DE461375C - Radsatz, insbesondere fuer Foerderwagen mit in der Laufradnabe angeordnetem Rollenlager - Google Patents

Radsatz, insbesondere fuer Foerderwagen mit in der Laufradnabe angeordnetem Rollenlager

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DE461375C
DE461375C DEA48482D DEA0048482D DE461375C DE 461375 C DE461375 C DE 461375C DE A48482 D DEA48482 D DE A48482D DE A0048482 D DEA0048482 D DE A0048482D DE 461375 C DE461375 C DE 461375C
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wheelset
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • Radsatz, insbesondere für Förderwagen mit in der Laufradnabe angeordnetem Rollenlager. Die Erfindung bezieht sich auf einen Radsatz mit in der Laufradnabe angeordnetem Rollenlager, insbesondere für Förderwagen, wie solche bei Erdarbeiten und im Bergbau gebräuchlich sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in der Radsatzbuchse zwei symmetrisch ausgebildete Achshälften für gewöhnlich nicht drehbar angeordnet sind, die aber sowohl in ihrer Längsrichtung verstellbar, als auch um sich selbst drehbar sind. Durch die Zweiteiligkeit der Achse kann jedes Rollenlager leicht zusammengesetzt bzw. auseinandergenommen werden. Die Räder an dem vorliegenden Radsatz sind ferner nicht, wie es bisher meistens der Fall war, durch Splinte, Schrauben o. dgl. gegen Ablauf gesichert, sondern durch je einen Bund an der Achse. Hierdurch wird eine erhöhte Sicherheit gegen Abrutschen der Räder erzielt. Zwischen den inneren Enden der Achshälften ist ein als Ölkammer dienender Raum gebildet.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. und zwar zeigt die Abbildung die Hälfte eines Radsatzes, teilweise im Längsschnitt.
  • Der Radsatz besteht zunächst aus einer glatt ausgebohrten Radsatzbüchse a, die mit Ansatzflächen a1 versehen ist, mit welchen sie an den am Wagenkasten sitzenden Böcken angeschraubt wird. In der Büchse a ist die eigentliche Achse eingebettet. Sie ist in der Mitte geteilt, wobei zwischen den beiden Achshälften b ein freier Raum c gelassen sein kann, der als Ölbehälter benutzbar ist. Die Achshälften b drehen sich nicht, sie tragen an ihrem äußeren Ende das sich um die Achse drehende Laufrad. Jede Achshälfte b besitzt am äußeren Ende einen Flansch b1, der das Ablaufen des zugehörigen Laufrades verhindert.
  • Die Achshälften b sind ferner um sich selbst drehbar und in ihrer Längsrichtung verstellbar; sie werden in der eingestellten Lage durch eine oder mehrere Schrauben f. gesichert, die in konische Ausdrehungen g der Achse hineinfassen. Zwecks Längsverstellung der Achshälften b sind mehrere derartige Andrehungen g vorgesehen, die gegeneinander versetzt, und zwar um je etwa 2 mm, angeordnet sind, wie aus der Abbildung hervorgeht.
  • In der beschriebenen Weise ist eine einfache Verbindung zwischen Achse und Laufrad hergestellt, so daß die sonst üblichen Splinte. Achsmuttern u. dgl. vollkommen in Wegfall kommen.
  • Die vorliegend vorgesehene Teilung der Achse gestattet im Bedarfsfalle die Auswechselung einer halben Achse. Falls die Achsen sich im Betriebe verbogen haben oder einseitig beschädigt sind, ist daher auch eine Auswechselung von beiden Seiten möglich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Radsatz, insbesondere für Förderwagen mit in der Laufradnabe angeordnetem Rollenlager, dadurch gekennzeichnet, daß in einer glatt ausgebohrten, feststehenden Radsatzbüchse (a) zwei im Betriebe feste, im übrigen einstellbare Achshälften (b) angeordnet sind, die sowohl um sich selbst drehbar, wie auch in der Achsrichtung verstellbar sind und an ihrem äußeren Ende das Laufrad tragen.
  2. 2. Radsatz nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jede Achshälfte (b) am äußersten Ende einen Flansch (b1) besitzt, der das Ablaufen des zugehörigen Laufrades verhindert.
  3. 3. Radsatz nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den inneren Enden der Achshälften ein Raum (c) als Ölkammer gebildet ist. Radsatz nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zum Eingriff der die Längsverschiebung der Achse (b) sichernden Schraube (f) an der Achse (b) mehrere konische Ausdrehungen (g) vorgesehen sind, die je um einen geringen _1bstand voneiilander versetzt sind.
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