DE919115C - Losradsatz fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Losradsatz fuer Schienenfahrzeuge

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Publication number
DE919115C
DE919115C DEL10736A DEL0010736A DE919115C DE 919115 C DE919115 C DE 919115C DE L10736 A DEL10736 A DE L10736A DE L0010736 A DEL0010736 A DE L0010736A DE 919115 C DE919115 C DE 919115C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail vehicles
wheel set
axle
loose wheel
stub
Prior art date
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Expired
Application number
DEL10736A
Other languages
English (en)
Inventor
Urban Froehlich
Dr-Ing Oswald Putze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alstom Transport Deutschland GmbH
Original Assignee
Linke Hofmann Busch GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE919115C publication Critical patent/DE919115C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B35/00Axle units; Parts thereof ; Arrangements for lubrication of axles
    • B60B35/12Torque-transmitting axles
    • B60B35/14Torque-transmitting axles composite or split, e.g. half- axles; Couplings between axle parts or sections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Losradsatz für Schienenfahrzeuge, bei dem jedes der beiden Lasräder fest auf einem umlaufenden, beiderseits des Radkörpers gelagerten Achsstummel sitzt. Radsätze mit lose auf feststehenden Achsen laufenden Rädern, deren Lagerung in der Radnabe liegt, sind bekannt. Ihnen mangelt es jedoch an einer eine gewisse Rückstellkraft aufbringenden Verbindung zwischen den beiden gegenüberliegenden Rädern. Diese Rückstelilkraft ist aber nach den gemachten Erfahrungen für die Laufsicherheit des Fahrzeuges, insbesondere beim Durchfahren von Weichen, unerläßlich. Auch rufen geringe Ungenauigkeiten in der rechtwinkligen Einstellung der Achsen einen verstärkten Spurkranzanlauf und damit einen stärkeren Verschleiß von Spurkranz und Schiene hervor.
  • Die bekannten. Festradsätze, bei denen die Räder durch eine drehfeste Hohlweile starr miteinander verbunden und gemeinsam mit dieser Hohlwelle auf einer festen Tragachse drehbar sind, laufen in der Geraden gut, da hierbei ein sich selbsttätig regelnder Lauf der Radsätze eintritt. Sie haben den Nachteil, daß außenliegende Achslager, Tragfedern und Untergestellangträger zur Übertragung der senkrechten Achslasten erforderlich sind. Auch entstehen. Schwierigkeiten, Kugel- oder Rollenlager als Innenlagerung einzubauen. Man hat daher bei Festradsätzen vorgeschlagen, die Räder auf einer das Untergestell tragenden, als Hohlachse ausgebildeten, feststehenden Achse in den Radnaben lose zu lagern und mittels eines durch die Hochlachse führenden, als Drehstabfeder ausgebildeten Verbindungsstabes in begrenztem Umfange gegeneinander verdrehbar miteinander zu verbinden. Diese Anordnung ist aber nur bei Radsätzen möglich, bei denen die Räder auf einer gemeinsamen Hohlachse angeordnet sind. Bei Losradsätzen, bei denen jedes der beiden Losräder fest auf einem umlaufenden, beiderseits des Radkörpers gelagerten Achsstummel sitzt, sind die bekannten Ausführungsformen nicht anzuwenden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, die geschilderten Nachteile zu beheben. Dies wird dadurch erreicht, daß die einander zugekehrten Enden der Achsstummel in beschränktem Umfange drehelastisch miteinander verbunden sind, beispielsweise über einen Drehstab. Durch diese neue Kombination, die ausschließlich für fest auf Achsstummeln sitzende Losräder Verwendung finden soll, wird eine eine gewisse Rückstellkraft aufbringende Verbindung zwischen den beiden Losrädern geschaffen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar wird die Teilansicht eines auf einem Achsgelenk angeordneten Rades gezeigt.
  • Das in Leichtbauweise ausgeführte Rad I ist auf einem beispielsweise profilierten Achsstummel 5 starr angeordnet, der beidsetitig gelagert ist. Die einander zugekehrten Enden der Achastummel 5 sind in beschränktem Umfange drehelastisch miteinander verbunden, beispielsweise über einen Drehstab 3. Die Verbindung erfolgt vorzugsweise mittels einer Keilwellenverzahnung 4 und einer Muffe 6, die zweckmäßig in die Stegwand des Profilträgers verlegt ist.
  • Der Anspruch schützt ausschließlich die Gesamtkombination seiner Merkmale.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Losradsatz für Schienenfahrzeuge, bei dem jedes der beiden Losräder fest auf einem umlaufenden, beiderseits des Radikörpers gelagerten Achsstummel sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Enden der AchsstuMme1 (5) in beschränktem Umfange drehelastisch miteinander verbunden sind, beispiels--weise über einen Drehstab (3). Angezogene Druckschriften: Französische Patentschnift Nr. 653 754; deutsche Patentschriften Nr. 630 46.1, 115 62o; Auszüge deutscher Patentanmeldungen, Bd. i i, S.171.
DEL10736A 1951-11-14 1951-11-14 Losradsatz fuer Schienenfahrzeuge Expired DE919115C (de)

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DEL10736A DE919115C (de) 1951-11-14 1951-11-14 Losradsatz fuer Schienenfahrzeuge

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DE919115C true DE919115C (de) 1954-10-14

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE115620C (de) *
FR653754A (fr) * 1927-04-11 1929-03-27 American Steel Foundries Perfectionnements aux véhicules de chemins de fer
DE630461C (de) * 1934-02-06 1936-05-28 Albert Huguenin Losradsatz fuer Schienenfahrzeuge

Patent Citations (3)

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