DE370371C - Rollenlager-Radsatz - Google Patents

Rollenlager-Radsatz

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DE370371C
DE370371C DEP41183D DEP0041183D DE370371C DE 370371 C DE370371 C DE 370371C DE P41183 D DEP41183 D DE P41183D DE P0041183 D DEP0041183 D DE P0041183D DE 370371 C DE370371 C DE 370371C
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DE
Germany
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axle
roller bearing
wheel
sleeves
connection
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Expired
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DEP41183D
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PREUSSISCHES HUETTENAMT
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PREUSSISCHES HUETTENAMT
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B37/00Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets
    • B60B37/04Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets the wheels being rigidly attached to solid axles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Rollenlager-Radsatz. Bekannt sind Rollenlager-Radsätze, bei denen die Rollen nicht direkt auf der Achse, sondern auf Büchsen, die mit der Achse verbunden sind, liegen, wobei sich die Rollen beiderseitig gegen einen Bund der Büchse und die Bunde gegen einen Flansch der Nabe stützen. Bisher «-aren die Büchsen auf der Achse starr durch Keil oder Aufziehen befestigt, so daß erst ein umständliches Lösen dieser Verbindung nötig war, wenn die Radachse herausgenommen «-erden muß.
  • Dieser >` belstand wird behoben durch die Erfindung. Die Erfindung besteht in einer eigenartigen Befestigung der Achsbüchsen auf der Radachse, indem die Achsbüchsen mit der Achse durch Feder und Nut verbunden sind, so daß die Achsbüchsen von der Achse wohl drehend mitgenommen «-erden, aber achsial verschiebbar sind.
  • Dadurch läßt sich die Radachse leicht aus der Nabe herausziehen, ohne daß ein Lösen oder Lockern der Rollenlager zu befürchten ist, da die die Rollen tragenden Büchsen in der festen Nabe des Rollenlagers verbleiben. Die nach innen reichenden Flansche der Nabe stützen sich gegen die beiderseitigen Bunde der Achsbüchse und findet daher bei Seitendrücken eine Verschiebung der Achsbüchsen nebst den von diesen getragenen Rollen statt. da jede Achsbüchse infolge der Verbindung durch Feder und Nut achsial hin und her verschiebbar ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein derartiger Rollenlager-Radsatz in einer beispielsweisen Ausführungsform teilweise in Ansicht und inl Schnitt dargestellt.
  • Die losen Rollen a liegen auf einer Büchse c, die mit beiderseitigen Bunden d versehen ist. Die N abe e des Rollenlagers besitzt die nach innen reichenden Flansche f und beiderseitig eingeschobene Ansätze g mit Ringen oder Flansche h, wodurch die Bunde d seitlich gestützt werden.
  • Dabei verbleibt vorteilhaft ein Spielraum, innerhalb welchem sich die Bundbüchsen c, d seitlich auf der Achse hin und her verschieben können, da die Erfindung darin besteht, daß die Verbindung zwischen der Achse b und jeder Bundbüchse durch eine Feder i, die in der Achse b befindlich ist, und Nut h der Bundbüchsen hergestellt ist. Die Seitenflansche lt, f besitzen eine Aussparung, durch welche die Achse b mit Feder i aus der Nabe e herausgezogen werden kann, nachdem eine Verbindung L zwischen Achse und Rad gelöst worden ist. Diese Verbindung besteht vorteilhaft in einem Vorstecker, einem Splint o. dgl. Bei herausgezogener Achse b wird die ganze Inneneinrichtung des Rollenlager-Radsatzes leicht zugänglich und zerlegbar, so daß Reparaturen ungemein schnell bewirkt werden können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH Rollenlager-Radsatz mit auf beiderseitig mit Bunden versehenen Achsbüchsen liegenden Rollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsbüchsen mit der Radachse durch Feder und Nut achsial verschiebbar verbunden sind, so daß nach einseitigem Lösen der 'Verbindung zwischen Achhe und Rad die Achse leicht herausgezogen werden kann.
DEP41183D Rollenlager-Radsatz Expired DE370371C (de)

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