DE946063C - Walzenantrieb bei Druckmaschinen - Google Patents

Walzenantrieb bei Druckmaschinen

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DE946063C
DE946063C DEM13535A DEM0013535A DE946063C DE 946063 C DE946063 C DE 946063C DE M13535 A DEM13535 A DE M13535A DE M0013535 A DEM0013535 A DE M0013535A DE 946063 C DE946063 C DE 946063C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
drive
rollers
roller
printing machines
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Expired
Application number
DEM13535A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Reinartz
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/30Arrangements for tripping, lifting, adjusting, or removing inking rollers; Supports, bearings, or forks therefor
    • B41F31/304Arrangements for inking roller bearings, forks or supports

Description

  • Walzenantrieb bei Druckmaschinen Die Erfindung betrifft einen Antrieb von Walzen in Druckmaschinen, insbesondere Reiberwalzen. Diese Walzen müssen öfter zwecks Reinigung bzw. Auswechslung aus der Druckmaschine entfernt werden. Um dies auf bequemste Weise und in kürzester Zeit zu ermöglichen, hat man die Lagerböcke, in denen die Walzen in ihren Lagern gehalten werden, nach einer Richtung offen ausgeführt, so daß die Walzen zusammen mit ihren Lagern einfach aus den Lagerböcken herausgehoben werden können. Diese Ausführung der Walzenlagerung hat sich bei Walzen bestens bewährt, die nicht unmittelbar zwangläufig angetrieben werden, sondern lediglich durch Reibung anderer an ihnen anliegender Walzen bzw. Zylinder mitgenommen werden. Sie ist aber nicht ohne weiteres anwendbar bei Walzen, die zwangläufig z. B. durch ein Zahnradgetriebe angetrieben werden, welches auf der Außenseite der Gestellwand angeordnet ist. In diesem Fall kann dann entweder die Walzenwelle durch die Gestellwand hindurchgeführt werden, wobei allerdings das Auswechseln äußerst umständlich ist, oder die Walzenwelle mit einer besonderen Arbeitswelle durch eine innerhalb der Gestellseitenwände liegende Kupplung verbunden `verden. Die bekannten Walzenantriebe der letztgenannten Art erleichtern wohl das Auswechseln der Walzen, sie sind aber ziemlich umständlich in der Handhabung, da die dort verwendeten Kupplungen mit radial angeordneten ineinandergreifenden Klauen erst durch axiales Verschieben der Arbeitswelle gelöst werden müssen, bevor das Ausheben der Walzen erfolgen kann. Dieser Vorgang wird noch wesentlich erschwert, wenn beispielsweise, wie dies neuerdings der Fall ist, das Antriebsrad in einem öldichten Räderkasten angeordnet ist.
  • Diese. Nachteile werden erfindungsgemäß bei einem Antrieb von Walzen bei Druckmaschinen, insbesondere Reiberwalzen, bei welchem die Walzenwelle zwischen den Gestellseitenwänden in nach oben offene Lagerböcke einlegbar ist und mittels einer Kupplung mit der durch eine Gestellseitenwand hindurchgeführten Antriebswelle verbunden wird, dadurch behoben, daß die Walzenwelle an dem der Antriebswelle zugewendeten Ende mit einem parallele Kupplungsflächen aufweisenden Zapfen versehen ist, der beim Einlegen zwischen zwei entsprechende Kupplungsflächen der Mitnehmeransätze an der Antriebswelle gelangt. Zweckmäßigerweise werden dabei die Kupplungsflächen am- Endzapfen der Walzenwelle von einer Hülse gebildet, die auf die Welle aufgeschoben und mit ihr fest verbunden ist.
  • Auf diese Weise kann die Walze in einer bestimmten Winkelstellung von Walzenwelle und Antriebswelle aus den Lagern herausgehoben werden, ohne daß besondere Entkupplungsmaßnahmen erforderlich sind. Bei der Antriebsausbildung nach der Erfindung kann also der Drucker die Walzen, deren Antrieb außerhalb der Gestellwände angeordnet ist, genauso leicht ausbauen wie bei den bisher bekannten Walzenlagerungen. Er hat nur darauf zu achten, daß die Antriebswelle sich beim Ein- und Ausbau der Walzen in einer bestimmten Winkelstellung befindet. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung der. Zeichnung zu ersehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Walzenantriebes nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch eine Reiberwalze und ihre Antriebswelle und Fig.2 einen Schnitt durch die Kupplung nach der Linie II-II in Fig. i in größerem Maßstab. Die Reiberwalze i ist in bekannter Weise auf ihrer Welle? gelagert und mit ihr verbunden. Das eine Ende der Welle 2 ruht in einem Lager 3, welches in einem Lagerbock 4 eingelegt ist. Das andere Ende der Welle 2 ruht in einem Lager 5, das ebenfalls von einem Lagerbock 6 gehalten wird. Beide Lagerböcke 4 und 6 sind an den Gestellseitenwänden 7 und 8 befestigt. Der Antrieb der Walzenwelle 2 erfolgt durch eine Welle 9, die mittels eines Lagers io in der Gestellseitenwand 8 gelagert ist. Auf dem freien Ende der Antriebswelle 9 ist ein Zahnrad i z angeordnet, welches ein Teil eines bekannten nicht dargestellten Rädergetriebes zum Antrieb der Walzen und Zylinder der Druckmaschine ist.
  • Auf dem der Antriebswelle 9 zugewendeten Ende der Walzenwelle - ist eine Hülse r2 befestigt, deren abgesetzter Teil 13 mit zwei Flächen 14 und 14' versehen ist, die sich an zwei entsprechenden Flächen 15 und 15' zweier Mitnehmeransätze 16 und 17 anlegen, welche an der Antriebswelle 9 vorgesehen sind. Stehen die Welle :2 und die Welle 9 so wie in der Fig. 2 dargestellt, dann kann man die Wellet und mit ihr den abgesetzten Teil 13 der Hülse 1.2 zwischen den Mifinehmeransätzen 16 und 17 nach oben herausheben und selbstverständlich in gleicher Weise` auch wieder einsetzen. Statt der Verwendung einer besonderen Hülse 12 kann man natürlich auch das Walzenende unmittelbar mit den Kupplungsflächen 14 und 14' versehen. Die aufgesetzte Hülse i2 hat jedoch den Vorteil, daß man für den Antrieb nach der Erfindung auch normale Walzen verwenden kann.
  • Besonders vorteilhaft ist der Walzenantrieb nach der Erfindung für Druckmaschinen mit öldicht gekapseltem Rädergetriebe an der Außenseite der Gestellwand, da der Aus- sowie Einbau der Walzen ohne Öffnung des Getriebekastens erfolgt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antrieb von Walzen bei Druckmaschinen, insbesändere ReiberwaIzen, bei welchem die Walzenwelle zwischen den Gestellseitenwänden in nach oben offene Lagerböcke einlegbar ist und mittels ,einer Kupplung mit der durch eine Gestellseitcnwand hindurchgeführten Antriebswelle verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenwelle (2) an dem der Antriebswelle (9) zugewendeten Ende mit einem parallele Kupplungsflächen (i4, i4) aufweisenden Zapfen versehen ist, der beim Einlegen zwischen zwei entsprechende Kupplungsflächen (i5, i5') der Mitnehmeransätze (i6, 17) an der Antriebswelle (9) gelangt.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsflächen am Endzapfen der Walzenwelle (2) von einer Hülse-(i2, 13) gebildet sind, die auf die Welle _ (2) aufgeschoben iuld mit ihr -fest verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 674 128; französische Patentschrift Nr. 984 103; USA.-Patentschrift Nr. 2 540 346.
DEM13535A 1952-03-30 1952-03-30 Walzenantrieb bei Druckmaschinen Expired DE946063C (de)

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DE946063C true DE946063C (de) 1956-08-02

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE674128C (de) * 1935-05-23 1939-04-05 Dresden Leipziger Schnellpress Lagerung eines Bildzylinders, insbesondere fuer Rotationstiefdruckmaschinen
US2540346A (en) * 1945-11-14 1951-02-06 David M Potter Coaxial coupling
FR984103A (fr) * 1949-02-10 1951-07-02 Dispositif de fixation rapide pour organes tournants

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE674128C (de) * 1935-05-23 1939-04-05 Dresden Leipziger Schnellpress Lagerung eines Bildzylinders, insbesondere fuer Rotationstiefdruckmaschinen
US2540346A (en) * 1945-11-14 1951-02-06 David M Potter Coaxial coupling
FR984103A (fr) * 1949-02-10 1951-07-02 Dispositif de fixation rapide pour organes tournants

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