DE3307565C1 - Verstellbare Banduebergabe - Google Patents

Verstellbare Banduebergabe

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DE3307565C1
DE3307565C1 DE19833307565 DE3307565A DE3307565C1 DE 3307565 C1 DE3307565 C1 DE 3307565C1 DE 19833307565 DE19833307565 DE 19833307565 DE 3307565 A DE3307565 A DE 3307565A DE 3307565 C1 DE3307565 C1 DE 3307565C1
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DE19833307565
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Günter 4703 Bönen Dlugosch
Maximilian 4618 Kamen Wirtz
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Krampe and Co
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Krampe and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/44Arrangements or applications of hoppers or chutes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chutes (AREA)

Description

Diese Konstruktion läßt sich auch bei den insbesondere im untertätigen Steinkohlebergbau vorkommenden größten Förderleistungen im Dauerbetrieb zuverlässig einsetzen.
Bei Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 2 läßt sich die löffelartige Auslragsschurrc in Uinfungsrichtung der unteren Mündungsöffnung des Ausiragsrohrstiickes stufenlos verstellen und in der jeweils gewünschten Stellung auch arretieren.
Bei der Ausführungsform gemäß Patentanspruch 3 ergibt sich eine besonders stabile Lagerung für die Ausgangsschurre im Bereich der unteren Mündungsöffnung des Austragsrohrstückes. Es kann hierbei insbesondere beim Arretieren der Austragsschurre zu keinen Verbiegungen oder sonstigen Verformungen kommen. Die zur Anordnung der Austragsschurre erforderlichen Kupplungs- und/oder Arretierungselemente lassen sich in gewisser Weise verdeckt hinter den Flanschen der Doppel-T-Schiene der Gleitführung anordnen.
Die Patentansprüche 4 und 5 beschreiben weitere besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel — teils schematisch — veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 eine verstellbare Bandübergabe, teils im Schnitt, teils in der Ansicht;
F i g. 2 eine Einzelheit aus F i g. 1 in der Seitenansicht;
F i g. 3 das Austragsrohrstück mit der Gleitführung, teils in der Ansicht, teils im Schnitt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in Anwendung auf verstellbare Bandübergabe veranschaulicht, die mit besonderem Vorteil im untertägigen Steinkohlebergbau einsetzbar sind.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein nicht näher dargestellter Förderer bezeichnet, der über eine Umlenkstation 2 geführt ist. Der motorische Antrieb des Förderers 1 ist nicht veranschaulicht, weil er zum Verständnis der nachfolgend beschriebenen Erfindung nicht benötigt wird.
Die Bandübergabe ist seitlich durch Wände 3 abgeschirmt, die um ein erhebliches Maß über das obere Trum des Förderers 1 hinausragen. An diesen Wänden 3 ist ein Einlaufteil 4 angebracht, dessen vordere Stirnwand gegenüber der Horizontalen um den Winkel λ derart geneigt angeordnet ist, daß die Abwurfparabeln 5 und 6 für das von der Umlenkstation 2 abgeworfene Fördergut die Innenseite der vorderen und seitlichen Stirnwandung des Einlaufteils 4 möglichst nur tangential — entsprechend dem Verlauf der Abwurfparabeln 5, 6 — berühren, so daß es zu einem sanften Umlenken des Fördergutstromes nach unten hin kommt. Dadurch wird einerseits ein zu starker Verschleiß des Einlaufteils 4 vermieden, andererseits werden Geräusche gemindert. Außerdem wird der Feingutanteil des Fördergutes gering gehalten, was sich insbesondere auf die Staubentwicklung günstig auswirkt. Der gekrümmte Verlauf der Wandungen des Einlaufteils 4 vorn und an den Seiten ist durch die entsprechend eng beieinander stehenden Linien 7 schematisch in F i g. 1 angedeutet worden.
Die Innenwandungen des Einlaufteiles 4 können mit auswechselbaren Schleißeinlagen ausgekleidet sein, die unmittelbar vor der oberen öffnung 8 einer im einzelnen noch zu beschreibenden Drehschurre 9 enden, die stufenlos, und zwar um 360 Grad, um den Kreismittelpunkt der oberen Öffnung 8 drehbar ist.
Wie deutlich die F i g. 2 erkennen läßt, weist die Drehschurre 9 zwei im Durchmesser stark unterschiedlich ausgebildete kreisförmige öffnungen 8 und 10 auf, die zwischen sich einen spitzen Winkel ^einschließen. Mithin verlaufen die öffnungen 8 und 10 auch schräg zur geraden Schurrenlangsach.se 11.
Mit der öffnung 8 ist ein kreisringförmiger Flansch 13 durch Schweißnähte fest verbunden, während im Bereich der linieren öffnung 10 ebenfalls ein kreisringförmiger Flansch 13 angeordnet ist. Die öffnungen 8 und 10 sind durch einen geraden Mantel 14 miteinander verbunden.
Bei der aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsform beträgt der Neigungswinkel γ etwa 50 Grad, während der Neigungswinkel δ des Mantels 14 bei dieser Ausführungsform etwa 45 Grad beträgt. Die Winkel y und δ sind jeweils in bezug auf die Horizontale gemessen.
Der Ringflansch 12 der im Durchmesser größeren oberen öffnung 8 ist in einem im Querschnitt etwa U-förmig gestalteten Profil 15 (Fig. 1), und zwar auf dessen unteren Flansch 16, in beiden Richtungen unendlich drehbar gelagert. Der Flansch 16 bildet somit das Drehwiderlager für den Ringflansch 12 und trägt auch die Drehschurre 9.
Das senkrechte Seitenteil 17 des Profils 15 ist mit mindestens einer seitlichen Durchbrechung, Bohrung oder sonstigen öffnung versehen. Durch diese Öffnung o. dgl. greift ein Schenkel eines im Querschnitt U-förmig gestalteten Arretierungswiderlager 18 (Fig. 1) hindurch. Der durch die öffnung hindurchgreifende längere Schenkel des Arretierungswiderlagers 18 ist so lang bemessen, daß er mindestens einen Oberflächenteil des ringförmigen Flansches 12 zu übergreifen und gegen diesen Oberflächenteil kraftschlüssig, insbesondere reibschlüssig, einzuwirken vermag. Der Ringflansch 12 besitzt mehrere Bohrungen (nicht dargestellt), durch welche jeweils ein Schraubbolzen mit Mutter und Kontermutter hindurchgreift. Die Kuppe des aus der Zeichnung nicht näher ersichtlichen Schraubbolzens greift in eine der Öffnungen ein und arretiert dadurch den Ringflansch 12 und somit die Schurre 9 gegen Drehbewegung. Es ist aber auch möglich, den Ringflansch 12 durch den nicht dargestellten Schraubbolzen nur reibungsschlüssig festzuklemmen, indem die Kuppe des Schraubbolzens gegen die Unterseite des Ringflansches 12 zur Anlage gebracht wird. Die Kontermutter verhindert ein unbeabsichtigtes Lösen. Je nach den vorliegenden Betriebsbedingungen kann die Schurre 9 um den Kreismittelpunkt der oberen öffnung 8, gedreht und in eine andere Lage gebracht und in dieser ebenfalls arretiert werden.
so Bei dem aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsbeispiel ist die Schurre 9 längsgeteilt und besteht aus den beiden Längsteilen 19 und 20. Die Trennungsebene ist mit 21 bezeichnet, während 22 und 23 Flanschen sind, die mit mehreren mit Abstand zueinander angeordneten Bohrungen 24 versehen sind, durch welche Schraubbolzen 25 hindurchgreifen, von denen in F i g. 2 allerdings lediglich die Mittellinien veranschaulicht wurden.
Das Bezugszeichen 26 bezeichnet leistenartige Schleißteile bzw. Panzerungen, die in F i g. 1 lediglich schematisch mit Linien angedeutet wurde. Diese Schleißteile 26 sind unmittelbar nebeneinander angeordnet und kleiden die gesamte innere Mantelfläche der Drehschurre 9 aus. Jedes leistenförmige Schleißteil 26 ist für sich austauschbar, ohne daß die anderen leistenförmigen Schleißteile 26 ebenfalls ausgebaut werden müßten. Zu diesem Zweck können die betreffenden Schleißteile 26 durch geeignete Befestigungsmittel, bei-
spielsweise Schrauben, mit dem Mantel 14 lösbar gekuppelt sein.
Mit dem Flansch 13 der unteren öffnung 10 der Drehschurre 9 ist ein kurzes Austragsrohrstück 27 über einen Flansch 28 mittels mehrere über den Umfang gleichmäßig verteilt angeordneter Schrauben 29 gekuppelt. Die untere Austragsöffnung 30 verläuft bei der dargestellten Ausführungsform nicht parallel zu der dem Flansch 28 zugeordneten oberen Einmündungsöffnung 31 des Austragsrohrstückes 27 und demgemäß auch nicht parallel zur unteren öffnung 10 der Drehschurre 9. Vielmehr bilden die Ebenen der oberen Einlauföffnung 31 des Austragsrohrstückes 27 und dessen untere Austragsöffnung 30 einen spitzen Winkel miteinander, so daß der zwischen der Schurrenlängsachse 11 und der Längsachse 32 des Austragsrohrstückes 27 gemessene Winkel ρ ein stumpfer ist.
Im Abstand von der unteren Austragsöffnung 30 ist parallel zu dieser an der äußeren Mantelfläche des Austragsrohrstückes 27 eine Gleitführung 33 in Form einer Doppel-T-Schiene (Fig.3) fest, insbesondere durch Schweißnähte, angeordnet. Die Schiene 33 kann sich über den gesamten Umfang des Austragsrohrstückes 27 oder nur über einen Teil desselben erstrecken.
Auf diametral einander gegenüberliegenden Seiten ist an dieser Schiene 33 je ein Lager 34 in Umfangsrichtung der Schiene 33 verstellbar und arretierbar angeordnet, von denen aus F i g. 2 lediglich eines dieser Lager 34 erkennbar ist. Dieses Lager 34 besitzt nicht dargestellte Klauen, die den äußeren Flansch der Doppel-T-Schiene 33 um- und hintergreifen. Jedes dieser Lager 34 weist einen senkrecht nach außen abstehenden Lagerbolzen 35 mit vergrößerten Kopf (nicht dargestellt)· auf, der mit seinem im Durchmesser kleineren Teil durch einen Längsschlitz 36 je einer Lasche 37 eingreift, die fest, insbesondere durch Schweißen, mit einer löffel-' förmigen Austragssehurre 38 einstückig verbunden ist. Der Längsschlitz 36 ist in Richtung auf die Längsachse 32 des Austragsrohrstückes 27 geöffnet. Mit 39 und 40 sind schematisch Arretierungsmittel, insbesondere die Mittellinien von Schraubbolzen, bezeichnet, die bei der dargestellten Ausführungsform gegen den äußeren Flansch der doppel-T-förmigen Schiene 33 einzuwirken und dadurch das Lager 34 gegenüber der Schiene 33 kraftschlüssig arretieren können. Die Austragssehurre 38 ist in Richtung X um ein begrenztes Maß abklappbar ausgebildet, so daß anstoßende Gesteins- oder Mineralbrocken die Austragssehurre 38 hochzuschwenken vermögen, wenn sie durch einen nicht dargestellten, darunter befindlichen Stetigförderer gegen die Austragssehurre 38 anstoßen sollten. Die jeweils nicht dargestellten, auf der anderen Seite befindlichen Teile, insbesondere Längsschlitz 36, Lasche 37, Bolzen 35 und Kopf sowie Arretierungsmittel 39 und 40 sind jeweils entsprechend wie die dargestellten Mittel ausgebildet.
Man erkennt leicht, daß man durch Lösen der Arretierungsmittel 39 und 40 den Kraftschluß zwischen dem Lager 34 und der Schiene 33 aufheben und dadurch die Austragssehurre 38 in Umfangsrichtung gegenüber dem Austragsrohrstück 27 verstellen kann. Außerdem kann die gesamte Schurre 9 noch zusätzlich in beiden Richtungen unendlich verstellt werden, so daß man es durch Anwendung der Erfindung in dör Hand hat, die Austragssehurre 38 stets so einzustellen, daß auch große Gesteins- und Mineralbrocken zentrisch in einen nicht dargestellten, darunter vorbeilaufenden Stetigförderer ablaufen können, und zwar auch bei großen und größten Fördermengen pro Zeiteinheit.
Bezugszeichenliste
10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
15 14 15 16 17
20 19 20 2t 22
25 24 25 26 27
30 29 30 31 32
Förderer Umlenkstation Wände Einlaufteil Abwurfparabel Abwurfparabel Linie obere Öffnung Drehschurre untere öffnung Schurrenlängsachse Flansch Flansch Mantel Profil Flansch senkrechtes Seitenteil Arretierungswiderlager Längsteil Längsteil Trennungsebene Flansch Flansch Bohrung Schraubbolzen Schleißteil Austragsrohrstück Flansch Schraube untere Austragsöffnung obere Einlauföffnung Längsachse Gleitführung, Schiene Lager Bolzen Längsschlitz Lasche Austragssehurre Arretierungsmittel, Schraubbolzen Arretierungsmittel, Schraubbolzen Abklapprichtung Winkel Winkel Neigungswinkel Neigungswinkel Winkel
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 Die Erfindung betrifft eine verstellbare Bandüberga- Patentansprüche: be zur Verwendung im untertägigen Grubenbetrieb, mit einer um 360 Grad um einen Mittelpunkt stufenlos dreh-
1. Verstellbare Bandübergabe zur Verwendung im baren Schurre, die an ihrer oberen, am Förderer angeuntertägigen Grubenbetrieb, mit einer um 360 Grad 5 ordneten Öffnung einen größeren Querschnitt aufweist um einen Mittelpunkt stufenlos drehbaren Schurre, als an ihrer unteren Öffnung, wobei mit der oberen Öffdie an ihrer oberen, am Förderer angeordneten Öff- nung ein flanschartiger Lagerkragen verbunden ist, mit nung einen größeren Querschnitt aufweist als an ih- dem die Drehschurre auf einem 360-Grad-Drehlager — rer unteren Öffnung, wobei mit der oberen Öffnung ggf. mittelbar — aufruht, und wobei die Öffnungen ein flanschartiger Lagerkragen verbunden ist, mit 10 durch einen geradlinig verlaufenden Mantel miteinandem die Drehschurre auf einem 360-Grad-Drehla- der verbunden sind, derart, daß die beiden kreisförmig ger — ggf. mittelbar — aufruht, und wobei die öff- ausgebildeten Öffnungen einen spitzen' Winkel zwinungen durch einen geradlinig verlaufenden Mantel sehen sich einschließen und bei geradliniger, durch die miteinander verbunden sind, derart, daß die beiden Kreismittelpunkte der Öffnungen verlaufender Schurkreisförmig ausgebildeten Öffnungen einen spitzen 15 renlängsachse durch den geradlinigen Mantel miteinan-Winkel zwischen sich einschließen und bei geradlini- der verbunden sind, wobei die Drehschurre aus mehreger, durch die Kreismittelpunkte der Öffnungen ver- ren lösbar miteinander verbundenen Teilen besteht und laufender Schurrenlängsachse durch den geradlini- wobei der Lagerkragen ein Ringflansch ist, der gegen gen Mantel miteinander verbunden sind, wobei die die Stirnseite der oberen Öffnung geschweißt ist und auf Drehschurre aus mehreren lösbar miteinander ver- 20 einem mit der Bandübergabe verbundenen horizontalen bundenen Teilen besteht und wobei der Lagerkra- Ring flächig aufruht, der das Drehlager bildet, wobei der gen ein Ringflansch ist, der gegen die Stirnseite der Schurre ein den Fördergutstrom in seiner Förderrichoberen Öffnung geschweißt ist und auf einem mit tung beeinflussendes, verstellbares und in der jeweiligen der Bandübergabe verbundenen horizontalen Ring Lage auch arretierbares Leitelement zugeordnet ist. flächig aufruht, der als Drehlager bildet, wobei der 25 Eine verstellbare Bandübergabe gemäß dem Gat-Schurre ein den Fördergutstrom in seiner Förder- tungsbegriff des Patentanspruches 1 ist aus der auf die richtung beeinflussendes, verstellbares und in der je- Anmelderin zurückgehenden DE-OS 31 28 113 vorbeweiligen Lage auch arretierbares Leitelement züge- kannt. Dabei handelt es sich um ein längliches, nach Art ordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eines Winkeleisens ausgebildetes Leitelement, das an an der unteren Öffnung (10) ein nach außen überste- 30 dem Schurreninnenmantel verstellbar und arretierbar hender Befestigungsflansch (13) angeordnet ist, mit angeordnet ist. Dieses Leitelement ermöglicht es, den dem ein Befestigungsflansch (28) eines sich daran Fördergutstrom so zu beeinflussen, daß er dahin läuft, anschließenden kurzen Austragsrohrstückes (27) mit wo er gebraucht wird, z. B. zur Bandmitte eines darunter kreisförmiger Einmündungsöffnung (31) und kreis- befindlichen Förderbandes. Ohne ein solches Leiteleförmiger untere Austragsöffnung (30) verbunden ist, 35 ment könnte es auch nach einer vorherigen Einstellung wobei die Ebenen der oberen Einmündungsöffnung einer Drehschurre vorkommen, daß der Fördergut-(10) und der unteren Austragsöffnung (30) einen spit- strom so verläuft, daß ein darunter herlaufendes Förderzen Winkel zwischen sich einschließen, und daß an band außermittig beladen wird, was ungünstig ist.
das untere Austragsrohrstück (27) eine in dessen Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Umfangsrichtung verstellbare Austragsschurre (38) 40 verstellbare Bandübergabe gemäß dem Gattungsbegriff
angeordnet ist. des Patentanspruches 1 dahingehend zu verbessern, daß
2. Verstellbare Bandübergabe nach Anspruch 1, ein auch grobes und stückiges Fördergut enthaltender dadurch gekennzeichnet, daß die Austragsschurre Förderstrom so abgelenkt wird, daß mit Sicherheit auch (38) an einer sich umfangsseitig des Austragsrohr- grobe Mineralbrocken mittig in einen darunter befindlistückes (27) erstreckenden Gleitführung (33) ange- 45 chen Stetigförderer abgeleitet werden. Dies soll sich mit ordnet ist. einfachen konstruktiven Mitteln verwirklichen lassen,
3. Verstellbare Bandübergabe nach Anspruch 2, die den Untertage auftretenden besonderen Beansprudadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführung (33) chungen in allen Fällen gerecht werden.
eine Doppel-T-Schiene ist, an der die Austragsschur- Ausgehend von einer verstellbaren Bandübergabe re (38) auf diametral gegenüberliegenden Seiten 50 gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1
über mit dem äußeren Flansch der Gleitführung (33) wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im
gekuppelte Lager (34) verstellbar und arretierbar kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angege-
verbunden ist. benen Merkmale gelöst.
4. Verstellbare Bandübergabe nach Anspruch 2 Dadurch, daß an der unteren Mündungsöffnung der oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfüh- 55 Drehschurre ein kurzes Rohrstück angeordnet ist, dem rung (33) parallel zur unteren Austragsöffnung (30) eine in Umfangsrichtung der unteren Kreisöffnung des verläuft. Austragsrohrstückes verstellbare, löffelartige Austrags-
5. Verstellbare Bandübergabe nach Anspruch 2 schurre zugeordnet ist, ergibt sich die Möglichkeit, nicht oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, nur die Drehschurre in Umfangsrichtung zu verstellen, daß auf diametral einander gegenüberliegenden Sei- 60 sondern eine individuelle Einstellung noch dadurch zu ten der Austragsschurre (38) je eine Lasche (37) be- ermöglichen, daß die löffelartige Austragsschurre in festigt ist, die mit einem Längsschlitz (36) je einen Umfangsrichtung der unteren Mündungsöffnung des Bolzen (35) mindestens einseitig schwenkbeweglich Austragsrohrstückes umfangsseitig verstellt und arreumgreift, und daß den Lagern (34) Arretierungsmit- tiert wird. Dadurch werden mit Sicherheit auch grobe tel, insbesondere Klemmschrauben (39, 40), züge- 65 Gesteins- und/oder Kohlebrocken erfaßt, abgelenkt ordnet sind, die gegen die Gleitschiene (33) kraft- und zur Mitte eines darunter bewegten Stetigförderers schlüssig einwirken. geleitet. Ein Überspringen des Leitelementes durch gro-
be Mincralbrocken ist nicht möglich.
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DE3128113A1 (de) * 1981-07-16 1983-03-03 Krampe & Co Fertigung in Bergbaubedarf GmbH, Zweigniederlassung Pelkum, 4700 Hamm Verstellbare banduebergabe zur verwendung im untertaegigen grubenbetrieb, mit einer um 360 grad um einen mittelpunkt stufenlos drehbaren schurre

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