DE3428991C2 - - Google Patents

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DE3428991C2 DE19843428991 DE3428991A DE3428991C2 DE 3428991 C2 DE3428991 C2 DE 3428991C2 DE 19843428991 DE19843428991 DE 19843428991 DE 3428991 A DE3428991 A DE 3428991A DE 3428991 C2 DE3428991 C2 DE 3428991C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Rollkurve für einen als Kurvenförderer ausgebildeten Kettenkratzförderer, insbesondere für untertägige Gewinnungsbetriebe, mit die Kratzer an der Kurveninnenseite abstützenden, in einem Gehäuserahmen um eine Drehachse umlaufenden Umlenkrädern, wobei der die kurvenförmige Förderrinne einschließende Gehäuserahmen entlang einer Teilungslinie geteilt und die Teilsegmente entlang der Teilungslinie lösbar miteinander verbunden sind.
Kettenkratzförderer, die als Kurvenförderer ausgebildet sind, werden vor allem in untertägigen Gewinnungsbetrieben eingesetzt, um den Rinnenstrang des Förderers im Bereich des Streb-Streckenübergangs aus dem Strebverlauf in den Streckenverlauf umzulenken. Um die an einer Mittelkette oder zwei parallelen Mittelketten befestigten Kratzer beim Kurvendurchgang in ihrer Förderposition abzustützen und möglichst reibungsfrei um die Kurve zu führen, wird im Kurvenbereich die Rollkurve in den Rinnenstrang eingeschaltet. In dem Gehäuserahmen der Rollkurve sind um eine gemeinsame Achse frei drehbar Umlenkräder übereinander angeordnet, gegen die sich die Kratzer im fördernden Obertrum und im Untertrum mit ihren an der Kurveninnenseite liegenden Enden abstützen. Die Umlenkräder weisen eine Umfangsprofilierung auf, die der Profilierung der die Kratzer führenden Seitenprofile der Rinnenschüsse zumindest angenähert entspricht.
Aus der DE-OS 31 23 374 ist eine Rollkurve der gattungsgemäßen Bauart bekannt, die entlang ihrer durch die Drehachse der Umlenkräder hindurchgehenden radialen Symmetrieachse geteilt ist und demgemäß aus zwei gleich großen Teilsegmenten besteht, die am Einsatzort mittels Schrauben und Paßstücken u. dgl. zu der Rollkurve fest verbunden werden. Die Teilung der Rollkurve führt zu kleineren und leichteren Transporteinheiten, wodurch der Transport in den besagten Grubenräumen erleichtert wird.
Die Erfindung bezweckt die Verbesserung und weitere Ausgestaltung der Rollkurve nach der DE-OS 31 23 374. Bei dieser Rollkurve ergibt sich aufgrund der genannten symmetrischen Teilung der Nachteil, daß auch die Lagerung der Umlenkräder geteilt werden muß. Dies führt nicht nur zu einem erhöhten Bauaufwand, sondern hat auch den Nachteil, daß bei der Montage der Teilsegmente hohe Paßgenauigkeiten einzuhalten sind. Außerdem ist die Krafteinleitung in die Rollkurve von dem anschließenden Streb- und Streckenförderer her ungünstig, da die Verbindungsmittel von dem insbesondere beim Rücken des Kurvenförderers auftretenden hohen Kräften stark belastet werden. Schließlich sind auch bei der bekannten Teilung der Rollkurve die Baumaße der Teilsegmente immer noch verhältnismäßig groß, wodurch der Transport der Teilsegmente in den engen Grubenräumen und insbesondere im Schachtkorb unter Umständen auf Schwierigkeiten stoßen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die gattungsgemäße Rollkurve, die sich aus mehreren Teilsegmenten zusammenbauen läßt, so auszugestalten, daß auf die Teilung des Drehlagers der Umlenkräder verzichtet werden kann und sich zugleich die Krafteinleitung und -überleitung von dem einen Förderzweig (Strebförderer) auf den anderen Förderzweig (Streckenförderer) günstiger gestaltet. Dabei soll die Teilung möglichst auch so vorgenommen werden, daß sich auch unter schwierigen Transportbedingungen noch transportierbare Transporteinheiten ergeben.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Teilungslinie in radialem Abstand von der Drehachse schräg durch den Gehäuserahmen und die kurvenförmige Förderrinne hindurchläuft und im Abstand vor den Anschlußenden der kurvenförmigen Förderrinne an deren Außenseite endet, wobei das die Drehachse aufweisende Teilsegment in einem Stück die beiden Endabschnitte der kurvenförmigen Förderrinne umfaßt.
Bei dieser Ausgestaltung der Rollkurve ist demgemäß die Teilungslinie so gelegt, daß dasjenige Teilsegment, welches die Drehachse aufweist und in welchem demgemäß die Umlenkräder gelagert werden, ein in sich stabiles, die an die Rollkurve anschließenden Förderzweige verbindendes Brücken- oder Eckstück bildet, welches die von den Förderzweigen her eingeleiteten Kräfte zuverlässig aufzunehmen und zu übertragen in der Lage ist. Das zweite Teilsegment, das außenseitig an diesem das kraftübertragende Brückenstück bildende Teilsegment angeschlossen wird, ist ein im wesentlichen außerhalb des Kraftweges liegendes Anbauteil. Damit ergibt sich zugleich der Vorteil, daß die Verbindungselemente der Teilsegmente den hohen Betriebskräften entzogen sind. Da die Teilungsebene nicht durch das Drehlager der Umlenkräder hindurchgeht, kann in vorteilhafter Weise ein ungeteiltes Drehlager vorgesehen werden.
Unter dem genannten "schrägen" Verlauf der Teilungslinie ist ein Verlauf zu verstehen, der zumindest in grober Annäherung einer Sehne entspricht, bezogen auf einen Kreis mit der Drehachse der Umlenkräder als Mittelpunkt und einem Radius, der dem Außenbogen der kurvenförmigen Förderrinne der Rollkurve entspricht. Die erfindungsgemäße Rollkurve ist vorzugsweise symmetrisch so ausgebildet, daß sie wahlweise in Rechts- oder Linksanordnung eingesetzt werden kann. Hierbei wird die Anordnung vorteilhafterweise so getroffen, daß die Teilungslinie, in Draufsicht gesehen, etwa rechtwinklig zu der durch die Drehachse hindurchgehenden, radial zu den Umlenkrädern verlaufenden Symmetrieachse der Rollkurve verläuft. Vorzugsweise verläuft die Teilungslinie etwa tangential zum Umfang der Umlenkräder.
Falls noch kleinere Baumaße und Transportbreiten der Teilsegmente erwünscht sind, wird die erfindungsgemäße Rollkurve gemäß einer bevorzugten Ausführungsform unter Bildung von drei lösbar verbundenen Teilsegmenten zweigeteilt, wobei die eine schräg verlaufende Teilungslinie in der genannten Weise auf der einen Seite und die andere schräg verlaufende Teilungslinie auf der anderen Seite der Drehachse, in radialem Abstand zu dieser, liegt, und wobei das das Drehlager der Umlenkräder aufweisende mittlere Teilsegment in einem Stück die Endabschnitte der kurvenförmigen Förderrinne der Rollkurve umfaßt. Vorzugsweise verlaufen die beiden Teilungslinien parallel zueinander.
Die lösbare Verbindung der Teilsegmente erfolgt zweckmäßig mittels Schraubenbolzen und Paßstücken, vor allem Paßbolzen u. dgl. Wie aus der DE-OS 31 23 374 bekannt, besteht der Gehäuserahmen der Rollkurve aus einer Grundplatte, einer den Förderboden im Kurvenbereich bildenden oder tragenden Zwischenplatte, die zwischen den beiden Umlenkrädern liegt, und einer oberen Deckplatte, welche die Umlenkräder abdeckt. Die Teilungsebenen verlaufen zumindest durch die Grundplatte und die Zwischenplatte. Die Deckplatte kann gegebenenfalls ungeteilt, also einteilig, sein.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Rollkurve in Draufsicht;
Fig. 2, 3, 4, 5 Schnitte nach den Linien II-II, III-III, IV-IV und V-V der Fig. 1;
Fig. 6 die Rollkurven nach Fig. 1 im Vertikalschnitt entlang ihrer Symmetrieachse.
Die dargestellte Rollkurve 1 ist in den Rinnenstrang eines Kettenkratzförderers eingebaut, der als Kurvenförderer ausgebildet ist, dessen Rinnenstrang eine Umlenkung von etwa 90° aufweist. In Fig. 1 sind mit 2 und 3 die beiden Anschlußenden der Rollkurve 1 bezeichnet, an denen die etwa rechtwinklig zueinander verlaufenden Förderzweige des Kurvenförderers angeschlossen werden. Am Anschlußende 2 wird der im Strebverlauf liegende Rinnenstrang, am Anschlußende 3 der im Streckenverlauf liegende Rinnenstrang des Kurvenförderers angeschlossen. Die Rollkurve 1 bildet demgemäß eine 90°-Umlenkung des Rinnenstranges des Kettenkratzförderers. Sie umfaßt in einer Baueinheit einen Gehäuserahmen 4 und eine kurvenförmige Förderrinne 5, in der die an einer Mittelkette oder einem Mittelkettenpaar angeschlossenen (nicht dargestellten) Kratzer geführt sind. Im Gehäuserahmen 4 sind um eine gemeinsame vertikale Drehachse M zwei scheibenförmige Umlenkräder 6 und 7 von gleicher Ausbildung gelagert, die der Abstützung und Führung der Kratzer beim Kurvendurchlauf dienen. Wie Fig. 6 zeigt, sind die beiden Umlenkräder 6 und 7 auf einem gemeinsamen vertikalen Lagerbolzen 8 gelagert.
Der Gehäuserahmen 4 der Rollkurve 1 umfaßt eine Grundplatte 9, eine zwischen den Umlenkrädern 6 und 7 liegende Zwischenplatte 10, die im Kurvenbereich zugleich den Förderboden 10′ der kurvenförmigen Förderrinne 5 bildet, und eine die beiden Umlenkräder 6 und 7 abdeckende obere Deckplatte 11. Am Außenumfang der kurvenförmigen Förderrinne 5 ist die Grundplatte 9 über angeschweißte aufragende Wandteile 12 und 13 mit dem Außenumfang der Zwischenplatte 10 bzw. ihres Förderbodens 10′ fest verbunden. Die Wandteile 12 und 13 sind oberseitig durch eine angeschweißte Kopfleiste 14 zu einem Kastenprofil verbunden. Das Wandteil 13 mit der Kopfleiste 14 bildet zusammen mit dem Förderboden 10′ einen sich über den Außenbogen der Rollkurve 1 erstreckenden Führungskanal 15, in dem sich die Kratzer mit ihren an der Kurvenaußenseite liegenden Enden beim Durchgang durch die Rollkurve 1 im fördernden Obertrum führen. Im Untertrum ist entsprechend ein Führungskanal 16 für die Kratzerführung vorgesehen. Mit ihren an der Kurveninnenseite liegenden Enden stützen sich die Kratzer, wie bekannt, einerseits an den Umlenkrädern 6 und 7, die an ihrem Außenumfang mit einer entsprechenden Umfangsprofilierung 17 versehen sind, und andererseits an Profilstücken 17′ in Verlängerung der Umfangsprofilierungen 17 ab.
Der Lagerbolzen 8 stützt sich mit seinem unteren Ende in einer Bolzenaufnahme eines verstärkten Steg- oder Plattenteils 18 ab, das Bestandteil der Grundplatte 9 und mit dieser verschweißt ist. In Nähe seines oberen Endes ist der Lagerbolzen 8 in einer Lagerplatte 19 abgestützt. Auf dem Lagerbolzen 8 sitzt eine Lagerhülse 20. Die beiden Umlenkräder 6 und 7 sind über Wälzlager 21 und 22 auf der Lagerhülse 20 und damit auf dem Lagerbolzen 8 frei drehbar gelagert. Die Anordnung ist im übrigen, wie bekannt, so getroffen, daß sich der Lagerbolzen 8 nach Lösen von Verbindungsschrauben an der oberen Lagerplatte 19 frei nach oben aus der Lagerhülse 20 herausziehen läßt, um die beiden Umlenkräder 6 und 7 zur Rückseite der Rollkurve 1 hin, d. h. in Pfeilrichtung A der Fig. 1 aus dem Gehäuserahmen 4 herausziehen zu können.
Der Gehäuserahmen 4 ist bei der bevorzugten Ausführungsform der Rollkurve 1 zweigeteilt. Er besteht demgemäß aus drei Teilsegmenten I, II und III, die lösbar fest miteinander verbunden sind. In Fig. 1 sind die beiden Teilungslinien mit T₁ und mit T₂ angegeben. Die Teilungslinie T₁ zwischen dem äußeren Teilsegment I und dem mittleren Teilsegment II verläuft in radialem Abstand von der Drehachse M bzw. dem Lagerbolzen 8 schräg durch den Gehäuserahmen 4 und die bogenförmige Förderrinne 5 hindurch, wobei sie jeweils im Abstand vor den beiden Anschlußenden 2 und 3 der kurvenförmigen Förderrinne 5 an deren Außenseite bei 23 bzw. 24 endet. Das mittlere Teilsegment II umfaßt daher in einem Stück den mittleren Bereich des Gehäuserahmens 4 und die beiden Endabschnitte 5′ und 5′′ der kurvenförmigen Förderrinne 5, welche die Anschlußenden 2 und 3 der Rollkurve 1 aufweisen. Wie Fig. 1 zeigt, ist die Rollkurve 1 zu ihrer durch die Drehachse M hindurchgehenden radialen Mittelachse X, die unter einem Winkel von 45° verläuft, symmetrisch ausgeführt. Die Teilungslinie T₁ verläuft, in Draufsicht gesehen, rechtwinklig zu der Symmetrieachse X und etwa tangential zum Umfang der Umlenkräder 6 und 7. Der Winkel zwischen der Symmetrieachse X und der Teilungslinie T₁ ist demgemäß 90°.
Die Grundplatte 9 weist entlang der Teilungslinie T₁ angeschweißte verstärkte Stegleisten 25 auf, an denen die Teilsegmente I und II mittels Paßbolzen 26 (Fig. 2) und mittels Schraubenbolzen 27 lösbar miteinander verbunden sind. Die Zwischenplatte 10 ist in der Teilungslinie T₁ über Paßstücke 28 oder sonstige Nut-Federverbindungen u. dgl. verbunden, wie aus Fig. 2 hervorgeht.
Das mittlere Teilsegment II und das innenliegende Teilsegment III sind entlang der Teilungslinie T₂ in entsprechender Weise an angeschweißten verstärkten Stegleisten 29 über Preßbolzen 30 und Schraubenbolzen 31 fest verbunden, wie dies insbesondere die Fig. 4 und 5 zeigen.
Es ist erkennbar, daß das mittlere Teilsegment II in einer Baueinheit die Lagerung der beiden Umlenkräder 6 und 7 sowie die Endabschnitte 5′ und 5′′ der kurvenförmigen Förderrinne 5 mit den Anschlußenden 2 und 3 der Rollkurve 1 umfaßt, an denen die streb- und streckenseitigen Rinnenstränge des Kurvenförderers angeschlossen werden. Das mittlere Teilsegment II bildet somit im Umlenkbereich des Kurvenförderers ein kräftiges Eck- oder Brückenstück, welches die von den Fördererzweigen her eingeleiteten Kräfte zuverlässig aufzunehmen und zu übertragen in der Lage ist. Das äußere Teilsegment I, welches den Mittelabschnitt der kurvenförmigen Förderrinne 5 umfaßt, ist ein von den Betriebskräften im wesentlichen unbelastetes, außerhalb des Kraftweges liegendes Anbauteil. Die Verbindungsorgane 26 und 27 der beiden Teilsegmente I und II werden daher nicht durch die hohen Betriebskräfte beansprucht. Gleiches gilt für das Teilsegment III, welches entlang der Teilungslinie T₂ an dem stabilen mittleren Teilsegment II angeschlossen ist. Dieses Teilsegment III umfaßt im wesentlichen nur eine Stegführung 32, auf der sich die beiden Umlenkräder 6 und 7 bei herausgezogenem Lagerbolzen 8 in Pfeilrichtung A aus dem Gehäuserahmen 4 herausziehen bzw. bei der Montage entgegen der Pfeilrichtung A in den Gehäuserahmen 4 einführen lassen.
An dem mittleren Teilsegment II sind Kupplungsorgane 33 und 34 für den Anschluß von Rückvorrichtungen befestigt. Außerdem kann an der Oberseite der Deckplatte 11 eine Anschlußkonsole 36 befestigt sein, an der sich eine Gewinnungsmaschinenführung anbauen läßt. Die Deckplatte 11 selbst ist ungeteilt, da sie an den Teilungslinien T₁ und T₂ endet. Die Endabschnitte 5′ und 5′′ der kurvenförmigen Förderringe 5 können an den Anschlußenden 2 und 3 außenseitig bei 37 bzw. 38 abgeschrägt sein, um die Baumaße des mittleren Teilsegmentes II noch weiter zu vermindern. In Fig. 1 ist bei 39 der anschließende Rinnenstrang des in Stranglängsrichtung verlaufenden Fördererzweiges angedeutet.
Das vorstehend beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispiel läßt sich in verschiedener Hinsicht ändern. Falls die örtlichen Bedingungen es zulassen, kann unter Umständen auf die Teilung des Gehäuserahmens 4 entlang der Teilungslinie T₂ verzichtet werden. Anstelle der kurzen Schraubenbolzen 27 können zur Verbindung der Teilsegmente I und II auch lange Schraubenbolzen verwendet werden, die sich von der Außenseite B des Teilsegmentes I einsetzen und festziehen lassen. Wie Fig. 6 zeigt, kann an dem Grundplattenteil des Teilsegmentes III eine Abdeckhaube 40 angeschlossen werden, welche die Umlenkräder 6 und 7 im hinteren Bereich der Rollkurve 1 abdeckt. Während die Grundplatte 9 alle Teilsegmente I, II und III untergreift und damit entlang den Teilungslinien T₁ und T₂ zweifach geteilt ist, kann sich die Zwischenplatte 10 nur über den Bereich der Teilsegmente I und II erstrecken. Die Zwischenplatte 10 ist demgemäß nur einmal entlang der Teilungslinie T₁ geteilt. Die obere Abdeckplatte 11 ist, wie erwähnt, ungeteilt, da sie nur den Bereich des mittleren Teilsegmentes II überdeckt. Die aussteifende Anschlußkonsole 36 ist gemäß Fig. 1 symmetrisch so an der Deckplatte 11 angeordnet, daß es möglich ist, über die an ihr anzubauende Gewinnungsmaschinenführung die Rechts- oder Linksausführung der Rollkurve 1 zu bestimmen.

Claims (8)

1. Rollkurve für einen als Kurvenförderer ausgebildeten Kettenkratzförderer, insbesondere für untertägige Gewinnungsbetriebe, mit die Kratzer an der Kurveninnenseite abstützenden, in einem Gehäuserahmen um eine Drehachse umlaufenden Umlenkrädern, wobei der die kurvenförmige Förderrinne einschließende Gehäuserahmen entlang einer Teilungslinie geteilt und die Teilsegmente entlang der Teilungslinie lösbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungslinie (T₁) in radialem Abstand von der Drehachse (M) schräg durch den Gehäuserahmen (4) und die kurvenförmige Förderrinne (5) hindurchläuft und im Abstand (bei 23 und 24) vor den Anschlußenden (2, 3) der kurvenförmigen Förderrinne (5) an deren Außenseite endet, wobei das die Drehachse (M) aufweisende Teilsegment (II) in einem Stück die beiden Endabschnitte (5′, 5′′) der kurvenförmigen Förderrinne (5) umfaßt.
2. Rollkurve nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungslinie (T₁), in Draufsicht gesehen, etwa rechtwinklig zu der durch die Drehachse (M) hindurchgehenden, radial zu den Umlenkrädern (6, 7) verlaufenden Symmetrieachse (X) der Rollkurve (1) verläuft.
3. Rollkurve nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungslinie (T₁) etwa tangential zum Umfang der Umlenkräder (6, 7) verläuft.
4. Rollkurve nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie unter Bildung von drei lösbar verbundenen Teilsegmenten (I, II, III) zweigeteilt ist, wobei die eine schräg verlaufende Teilungslinie (T₁) auf der einen Seite und die andere schräg verlaufende Teilungslinie (T₂) auf der anderen Seite der Drehachse (M), in radialem Abstand zu dieser, liegt, und wobei das das Drehlager (Lagerbolzen 8, Lagerhülse 20, Wälzlager 21, 22) aufweisende Teilsegment (II) in einem Stück die Endabschnitte (5′, 5′′) der kurvenförmigen Förderrinne (5) umfaßt.
5. Rollkurve nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilungslinien (T₁, T₂) parallel zueinander verlaufen.
6. Rollkurve nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilsegmente (I, II, III) entlang der bzw. den Teilungslinien (T₁, T₂) mittels Schraubenbolzen (27, 31) und Paßstücken, wie Paßbolzen (26, 30) od. dgl., verbunden sind.
7. Rollkurve nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (11) des Gehäuserahmens (4) ungeteilt ist und sich nur über den Flächenbereich des das Drehlager (Lagerbolzen 8, Lagerhülse 20, Wälzlager 21, 22) aufweisenden Teilsegmentes (II) erstreckt.
8. Rollkurve nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (11) mit einer aussteifenden symmetrischen Anschlußkonsole (36) für eine Gewinnungsmaschinenführung versehen ist.
DE19843428991 1984-08-07 1984-08-07 Rollkurve fuer einen kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer untertaegige gewinnungsbetriebe Granted DE3428991A1 (de)

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