DE2622146C2 - Umlenkstation zur Umlenkung einer mit Kratzeisen bestückten Mittelkette von einer Förderrinne auf eine andere - Google Patents
Umlenkstation zur Umlenkung einer mit Kratzeisen bestückten Mittelkette von einer Förderrinne auf eine andereInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Umlenkstation zur Umlenkung einer mit Kratzeisen bestückten Mittelkette
von einer Förderrinne auf eine andere, die zumindest im Bereich der Umlenkung in einer gemeinsamen Ebene
etwa senkrecht zueinander angeordnet sind, wobei frei drehbewegliche Umlenkscheiben übereinander angeordnet
sind, gegen die sich das aus Mittelkette und Kratzeisen bestehende Kettenband während seiner
Umlenkung abstützt.
Durch derartige Umlenkstatiqnen lassen sich vorhandene
Mittelkettenförderer im Übergabebereich Streb-Strecke zu einem Kurvenförderer durch horizontale
Umlenkung der Kettenbänder integrieren. Die funktio-
nelle Verknüpfung der im Bereich des Obergangs
Streb-Strecke aufeinandertreffenden und voneinander abhängigen Betriebsmittel ist zur Zeit ein Lösungskompromiß,
der zahlreiche negative Einflußgrößen beinhaltet und hohe Kosten erfordert
Aus der deutschen Patentschrift 11 90 872 und der
deutschen Gebrauchsmusterschrift 15 19 079 ist ein kurvengängiger Kratzförderer mit einseitig an einer
endlosen Kette angeordneten Kratzeisen bekannt Der aus diesen Literaturstellen bekannte Kratzförderer ist
um etwa 90° abgewinkelt An der Innenseite der vom Kratzförderer gebildeten Kurve ist eine Umlenkrolle
vorgesehen, auf die die Kette mit den daran befestigten Kratzeisen tangential aufläuft
Im Bereich der Kurve ist der Kratzförderer zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Teile sich gegenseitig
überlappen und gegeneinander in der von ihnen gebildeten Ebene schwenkbar ausgebildet sind, so daß
auf diese Weise der Winkel der Umlenkung innerhalb bestimmter Grenzen variiert werden kann.
In der französischen Patentschrift 14 56 338 ist ein Kratzförderer gezeigt, der ebenfalls mit einseitig an
einer endlosen Kette angeordneten Kratzeisen versehen ist Hierbei läuft im Umlenkbereich die Kette im
Ober- sowie auch Untertrum über zwei übereinander angeordnete Umlenkscheiben. Hierbei greifen die
Umlenkscheiben durch die kurveninnere Wand des Kratzförderers hindurch.
Aus der deutschen Patentschrift 20 51 384 ist ein Kratzförderer bekannt, dessen Förderrinne im Bereich
der Kurve mit kreissegmentförmig gebogenen Rinnenschüssen ausgestattet ist Im kurveninneren Bereich sind
auf einer gemeinsamen senkrechten Achse zwei voneinander unabhängig umlaufende Umlenkscheiben
vorgesehen, die auf der Bogeninnenseite mit ihrem 3s
Umfangsabschnitt durch ein Fenster ins Rinnenprofil greifen, um das Kettenband durch tangentiale Abstützung
der Kratzeisen rollend umzulenken.
Bei diesem bekannten Kratzförderer muß das Kettenband anstatt in der normalen Kratzeisenfolge
von etwa 1 m, teilungsgenau mit einem kleineren Kratzeisenabstand von 0,432 m versehen sein. Diese
Notwendigkeit verursacht bei einem 200 m langen Kratzförderer Mehrkosten, verkürzt die Lebensdauer
der Antriebskettenräder durch die erhöhte Eingriffshäufigkeit erheblich, fördert den Rinnenverschleiß und
wirkt sich durch den größeren Reibwert negativ auf die Leistung aus. Darüber hinaus bedarf die Ausführung
einer peinlichen Wartung, da bei einer Mitnehmerlücke von 1,6 m, die durch betriebsbedingte Kratzeisenbrüche
vorkommen kann, die Funktion des Kratzförderers völlig zum Erliegen kommt und schon bei einer
Mitnehmerfolge von 0,648 m, infolge des Polygoneffektes und zu starker Schrägstellung der Kratzeisen, das
gesamte Kettenband im Obertrum aus der Führung springt, entgleist, umschlägt und unter enormen
Kraftstößen Blockierungen und Kettenrisse hervorruft. Selbst bei dem vorgeschriebenen Kratzeisenabstand
von 0,432 m ruft die gefährliche Sehnenbilaung noch umlenkbedingte Kraftstöße in der Mittelkette hervor
und verkürzt ihre Lebensdauer erheblich.
Der bekannte Kratzförderer unterliegt auch einer erhöhten Leistungsaufnahme, die nicht zuletzt darauf
beruht, daß die Kratzeisen sich nur auf der Außenperipherie der Umlenkscheiben abstützen, d. h. das gesamte
Kettenband schleift mit hohem Reibwert im Bereich der Kurve über den Rinnenboden. Der Reibwert steigt
häuf'ie noch weiter an. da die Umlenkscheiben durch ins
Gehäuse einströmende Feinkohle zum Stillstand gebracht werden, so daß eine fressende Relativbewegung
zwischen den Umlenkscheiben und den Kratzeisen stattfindet, die außerdem die radiale Ausrichtung der
Kratzeisen negativ beeinflußt und zum Ausspuren des Kettes.bandes führt
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ehie
Umlenkstation der einleitend genannten Art *,o auszubilden, daß die Mittelkette unabhängig von dem
regelmäßigen Abstand der Befestigung der Kratzeisen an der Mittelkette bis hin zu einer sogenannten nackten
Mittelkette, d.h. einer Mittelkette ohne Kratzeisen,
während ihrer Umlenkung sicher abgestützt geführt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Umlenkscheiben im Umlenkbereich über die
Mitte des Kettenbandes hinausragen und die Mittelkette mit den Kratzeisen untergreifen sowie tragen und
daß in in der oberen Umlenkscheibe vorgesehenen Fenstern radial angeordnete Hebel höhensteuerbar
gelagert sind, die im Umlenkbereich aus den Fenstern heraus in den Bereich des Kettenbandes hineintreten
und die Mittelkette abstützen.
Auf diese Weise gelangt man zu einer Umlenkstation, die die vorerwähnte Aufgabe voll erfüllt Dadurch, daß
nicht die Kratzeisen selbst, sondern die Mittelkette unmittelbar abgestützt wird, bleibt die erfindungsgemäß
ausgebildete Umlenkstation auch dann funktionstüchtig, wenn mehrere Kratzeisen hintereinander fehlen. Es ist
sogar möglich, eine sogenannte nackte Kette, d. h. eine Kette ohne Kratzeisen ordnungsgemäß durch die Kurve
zu führen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die untere Umlenkscheibe mit einem
Scheibenflansch versehen ist, der mit einem vom Gehäuse nach innen ragenden umlaufenden Flansch in
etwa fluchtet, insbesondere leicht oberhalb dieses Flansches angeordnet ist Hierdurch fällt jede Reibung
zwischen dem Kettenband und den feststehenden Bauteilen der Umlenkstation fort, weil die Mittelkette
mit ihren Kratzeisen im Untertrum um die Kurve herumgetragen wird.
Eine weitere Lösung der Erfindungsaufgabe besteht darin, daß beide Umlenkscheiben im Umlenkbereich
über die Mitte des Kettenbandes hinausragen und die Mittelkette mit den Kratzeisen untergreifen sowie
tragen und daß in in den Umlenkscheiben vorgesehenen Fenstern radial angeordnete Hebel höhensteuerbar
gelagert sind, die im Umlenkbereich aus den Fenstern heraus in den Bereich des Kettenbandes hineintreten
und die Mittelkette abstützen.
Auf diese Weise läßt sich auch das Kettenband im Untertrum abstützen, so daß es hier ebenfalls möglich
ist, solche Mittelketten ordnungsgemäß durch die Kurve zu lenken, bei denen mehrere Kratzeisen hintereinander
fehlen.
Aus der US-PS 20 24 846 ist eine Umlenkstation für ein als eine endlose Kette ausgebildetes Plattenband
bekannt, bei der übereinander angeordnete, frei drehbewegliche Umlenkscheiben im Umlenkbereich
über die Mitte des Plattenbandes hinausragen und letzteres tragen.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfind· ing dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Umlenkstation gemäß der Erfindung,
Fig.2 einen Schnitt längs der Linie H-II der Fig. I
und
F i g. 2A und 2B eine Vergrößerung der F i g. 2, wobei die beiden F i g. 2A und 2B längs der gemeinsamen Linie
X-X als zusammengehörend anzusehen sind.
Die in den Zeichnungen dargestellte Umlenkstation dient zur Umlenkung einer mit Kratzeisen 9 bestückten
Mittelkette 8 von einer Förderrinne auf eine andere. Diese Umlenkstation bildet das verknüpfende Element
zwischen Streb- und Streckenförderer, wobei das Ober- und Unterkettenband über zwei unabhängig um eine
gemeinsame senkrechte Achse 1 laufende Umlenkscheiben 6, 27 umgelenkt wird. Das Gehäuse 2 für die
Umlenkscheiben 6, 27 und das kurvenförmige Rinnenteil 3 sind aus einem Stück. Dadurch ergibt sich eine
erhöhte Stabilität, und die radiale Paßgenauigkeit ist fertigungstechnisch einfacher herstellbar. Aufgrund
seiner Dimensionen kann dieses Stück aus Transportgründen im Bereich der Trennfuge 4 geteilt werden. Um
den Polygoneffekt durch gefährliche Sehnenbildung und die daraus resultierenden ruckartigen Kraftspitzen zu
vermeiden, wird das Oberkettenband 5 kreisbogenförmig umgelenkt, indem in der oberen Umlenkscheibe 6
sechzehn radial angeordnete und gleichmäßig verteilte Hebel 7 kalottenartig verlagert sind, die im Kurvenbereich
die Mittelkette 8 abstützen.
Um Relativbewegungen zu vermeiden, trägt die obere Umlenkscheibe 6 die Mittelkette 8 und die
Kratzeisen 9 ruhend karusselartig durch die Kurve, indem die obere Umlenkscheibe 6 über die Rinnenmitte
10 hinausragt Der Mittelpunkt 11 der Hebelverlagerung liegt im Schnittpunkt der Flucht von Oberkante
Bodenblech und von Innenkante der lichten Weite. Dadurch ergibt sich trotz radialer Schwenkung eine
steile Stirn 12 der Hebel 7, wodurch ein Überrutschen
der Mittelkette 8 verhindert wird. Diese Mittelpunktslage bietet aber auch die Gestaltung einer Abstreifkante
13, die den Kalottenbereich vor eindringender Feinkohle sichert.
Die Hebel 7, die abgewinkelt sind, sind einzeln und dauernd durch Federpakete 14 beaufschlagt und über
zwei Wendeln 15 am Ein- und Auslauf der Kurve höhengesteuert Die Wendeln 15 sind als schiefe Ebenen
ausgebildet Durch die Höhensteuerung wird erreicht daß teilungsgerecht und teilungsfalsch angeordnete
Kratzeisen 9 störungsfrei durch die Kurve gefahren werden können und der gefährliche Einzugswinkel 16
(λ) am Einlauf entschärft wird, da die Hebel 7 erst 9° vor dem Einlauf in die Kurve mit voller Stirnhohe in den
Bereich der Mittelkette 8 hineinragen.
Der ideale Kratzeisenabstand des Systems liegt bei 864 m, als teilungsgerecht wird die Menge der Abstände
von 432 mm. 864 mm, 1296 mm, 1728 mm,
... π χ 432 mm bezeichnet Teilungsfalsch z. B. in einem
Kratzeisenabstand von 648 mm oder 1080 mm angeordnete Kratzeisen 9 laufen vor der Kurve auf dem noch
nicht aufgerichteten Abstützkopf 17 auf, wirken mit dem Druckwinkel 18 als Widerlager der Federkraft entgegen,
so daß der Hebel 7 nicht steigen kann und passieren so störungsfrei die Kurve.
Die Mitnahme der oberen Umlenkscheibe 6 kann schon unter Reibungsschhiß erfolgen, bei eventuell sich
aus dem Kohlenstrom ergebenden Widerständen bildet sich automatisch eine fonnschlfissige Mitnahme, indem
die auf Hebellücke sitzenden Kratzeisen 9 gegen den hochstehenden Abstützkopf 17 anlaufen. Man kann die
obere Umlenkscheibe 6 daher als ein Horizontalkettenrad
mit auswechselbaren and beweglichen Zähnen betrachten, denn Hebel 7 und Abstützfcopf 17 können
IO
nach Lösen der Schraubenspannstiftverbindung 19 aus der Kalottenlagerung frontal herausgezogen werden.
Dieser Wechsel kann nach eventuellem Verschleiß im kurvenförmigen Rinnenteil, aber auch einfacher nach
Anheben der Klappe 20 am hinteren Gehäuse 2 erfolgen.
Das Anheben des Abstützkopfes 17 erfolgt 40° vor dem Einlauf in die Kurve, das heißt der Hebelarm 21
macht auf der feststehenden Wendel 15, deren mittlerer Steigungswinkel 28° beträgt, unter Entspannung der
Federkraft von 3 Mp auf 1 Mp eine Abwärtsbewegung, die 9° vor dem Einlauf vollendet ist In dieser Zone
erfolgt noch keine Berührung des Abstützkopfes 17 mit
der Mittelkette 8, so daß die Federkraft nur Widerstände des zu fördernden Haufwerks und der Eigenreibung
zu überwinden hat 9° nach der Kurve läuft der Hebelarm 21 wendelaufwärts und spannt das unter
Vorlast stehende Federpaket 14 auf 3 Mp, das heißt der Abstützkopf 17 wird nach dem Verlust des Kettenkontaktes
gesenkt. Dieser Vorgang ist nach weiteren 3 Γ beendet.
Der Funktionsablauf sieht vor, daß vier Hebel 7 in der
Kurve, je zwei Hebel 7 im Wendelbereich und die restlichen acht Hebel 7 in dem Gehäuse 2 laufen. Der
gesamte Reibungswiderstand aus der Ruhe beträgt dabei 4,34 Mp, das sind 5,4% der maximalen Zugkraft
von 80 Mp.
Die Wendelreibung ist geschmiert, da die in sich geschlossene und über Labyrinthe 29 nach außen
abgesicherte Kammer 22 der oberen Umlenkscheibe 6 mit Fett gefüllt ist das auch Staubpartikel aus Richtung
der Kalottenlagerung abhält Um das Eintauchen der Hebel 7 zu begünstigen und dem System bei eventuell
schrägstehenden oder teilweise verbogenen Kratzeisen 9 eine Notlaufeigenschaft zu geben, sind Hebel 7 und
Abstützkopf 17 mit aus der Bewegung sich ergebenden Abschrägungen 23 und Mulden 24 versehen, so daß der
Hebel 7 notfalls vom Kratzeisen 9 heruntergebügelt werden kann.
Auswechselbare, schleusenartige und stromlinienförmig ausgebildete Abstreifer 25 säubern die Umlenkscheiben
6, 27 im Grund, lenken verirrte Brocken um und halten die Feinkohle aus dem hinteren Gehäuse 2
fern. Eventuell durch die Fugen des Fensters 26 durchrieselnde Feinkohle fällt auf die untere Umlenkscheibe
27 und wird von dieser karussellartig transportiert
Um Relativbewegungen zu vermeiden, trägt die untere Umlenkscheibe 27 Mittelkette 8 und Kratzeisen
9 ruhend karussellartig um die Kurve herum. Die Rille 28 der unteren Umlenkscheibe 27 ist V-förmig
ausgebildet, so daß das tangential einlaufende Kratzeisenende sich einkeilt und dem Schlupf entgegenwirkt
Der Aufbau der Umlenkstation weist für den Transport und die Montage viele Hilfen auf. Neben der
bereits erwähnten Teilung des Gehäuses 2 und den leicht wechselbaren Hebeln 7 können nach Abbau des
oberen Deckels 30 jedes Federpaket 14 einzeln und die obere Umlenkscheibe 6 gewechselt werden. Der
komplette Scheibensatz und der Federungsbehälter 31 können vormontiert transportiert werden und werden
bei Montage vertikal von oben ins Gehäuse 2 gelegt und von dem Außenkranz 32, dem Innenkranz 33 und dem
Deckel 31' verschalt Der Außenkranz 32 trägt auch Schlüssellöcher zur Befestigung der Schrämrohrführung
20
25
30
35
40
45
50
65
34.
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Umlenkstation zur Umlenkung einer mit Kratzeisen bestückten Mittelkette von einer Förderrinne auf eine andere, die zumindest im Bereich der Umlenkung iri einer gemeinsamen Ebene etwa senkrecht zueinander verlaufend angeordnet sind, wobei frei drehbewegliche Umlenkscheiben übereinander angeordnet sind, gegen die sich das aus Mittelkette und Kratzeisen bestehende Kettenband während seiner Umlenkung abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkscheiben (6, 27) im Unilenkbereich über die Mitte des Kettenbandes (8,9) hinausragen und die Mittelkette (8) mit den Kratzeisen (9) untergreifen sowie tragen und daß in in der oberen Umlenkscheibe (6) vorgesehenen Fenstern (26) radial ar.geordneie Hebel (7) höhensteuerbar gelagert sind, die im Umlenkbereich aus den Fenstern (26) heraus in den Bereich des Kettenbandes (8,9) hineintreten und die Mittelkette (8) abstützen.2. Umlenkstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (7) gleichmäßig verteilt angeordnet sind.3. Umlenkstation nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (7) in der oberen Umlenkscheibe (6) kalottenartig gelagert und als Winkelhebel ausgebildet sind.4. Umlenkstation nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Hebelarm (2!) des Hebels (7) mit nach unten gerichteter Federkraft belastet ist.5. Umlenkstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (7) jeder für sich und ununterbrochen durch Federpakete (14) beaufschlagt und am Ein- und Auslauf des Umlenkbereichs höhengesteuert sind.6. Umlenkstation nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhensteuerung am Ein- und Auslauf des Umlenkbereichs je eine Wendel (15) vorgesehen ist.7. Umlenkstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Teil des Hebels (7) ein Abstützkopf (17) mit Hilfe einer Schraubenspannstiftverbindung (19) angeordnet ist.8. Umlenkstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel (15) als schiefe Ebene mit einem mittleren Steigungswinkel von etwa 28° ausgebildet ist und sich über einen Winkelbereich von etwa 31° erstreckt, der etwa 40° vor dem Einlaufen in den Umlenkbereich beginnt und etwa 9° vor dem Einlauf endet.9. Umlenkstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete innere Hebelarm (21) am Einlauf auf der feststehenden Wendel (15) unter Entspannung der Federkraft von beispielsweise 3 Mp auf 1 Mp eine Abwärtsbewegung ausübt10. Umlenkstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete innere Hebelarm (21) arn Auslauf auf der feststehenden Wendel (15) unter Spannung der Federkraft von beispielsweise 1 Mp auf 3 Mp eine Aufwärtsbewegung ausübt.11. Umlenkstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sechzehn Hebel (7) vorgesehen sind, von denen vier Hebel im Umlenkbereich, je zwei Hebel im Wendelbereich und die übrigen acht Hebel in einem Gehäuse (2) laufen, das zur Aufnahme der Umlenkstation vorgesehen ist.12. Umlenkstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Hebel (7) und Abstützkopf (17) mit aus der Bewegung sich ergebenden Abschrägungen (23) und Mulden (24) versehen sind.13. Umlenkstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Umlenkscheibe (6) mit einem vom Gehäuse (2) abstehenden umlaufenden Flansch fluchtet14. Umlenkstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Umlenkscheibe (27) mit einem ScheibeJiflansch versehen ist der mit einem vom Gehäuse (2) nach innen ragenden umlaufenden Flansch in etwa fluchtet, insbesondere leicht oberhalb dieses Flansches angeordnet ist15. Umlenkstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Umlenkscheibe (27) an ihrem Umfang mit einer umlaufenden V-förmigen Rinne (28) versehen ist, deren Böschungen so ausgebildet sind, daß die tangential einlaufenden Kratzeisenenden sich einkeilen und dem Schlupf entgegenwirken.IS. Umlenkstation nach Anspruch 15, dadurchgekennzeichnet daß die Neigung der oberen Böschungswand der Neigung der hier eingeklemmten Kratzeisenenden entspricht17. Umlenkstation zur Umlenkung einer mit Kratzeisen bestückten Mittelkette von einer Förderrinne auf eine andere, die zumindest im Bereich der Umlenkung in einer gemeinsamen Ebene etwa senkrecht zueinander verlaufend angeordnet sind, wobei frei drehbewegliche Umlenkscheiben übereinander angeordnet sind, gegen die sich das aus Mittelkette und Kratzeisen bestehende Kettenband während seiner Umlenkung abstützt dadurch gekennzeichnet, daß beide Umlenkscheiben (6, 27) im Umlenkbereich über die Mitte des Kettenbandes (8, 9) hinausragen und die Mittelkette (8) mit den Kratzeisen (9) untergreifen sowie tragen und daß in in den Umlenkscheiben (6, 27) vorgesehenen Fenstern (26) radial angeordnete Hebel (7) höhensteuerbar gelagert sind, die im Un.lenkbereich aus den Fenstern (26) heraus in den Bereich desso Kettenbandes (8,9) hineintreten und die Mittelkette (8) abstützen.
Priority Applications (1)
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DE19762622146 DE2622146C2 (de) | 1976-05-19 | 1976-05-19 | Umlenkstation zur Umlenkung einer mit Kratzeisen bestückten Mittelkette von einer Förderrinne auf eine andere |
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DE19762622146 DE2622146C2 (de) | 1976-05-19 | 1976-05-19 | Umlenkstation zur Umlenkung einer mit Kratzeisen bestückten Mittelkette von einer Förderrinne auf eine andere |
Publications (2)
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DE2622146B1 DE2622146B1 (de) | 1978-02-23 |
DE2622146C2 true DE2622146C2 (de) | 1982-08-19 |
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1976
- 1976-05-19 DE DE19762622146 patent/DE2622146C2/de not_active Expired
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