DE2622146C2 - Umlenkstation zur Umlenkung einer mit Kratzeisen bestückten Mittelkette von einer Förderrinne auf eine andere - Google Patents

Umlenkstation zur Umlenkung einer mit Kratzeisen bestückten Mittelkette von einer Förderrinne auf eine andere

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DE2622146C2 DE19762622146 DE2622146A DE2622146C2 DE 2622146 C2 DE2622146 C2 DE 2622146C2 DE 19762622146 DE19762622146 DE 19762622146 DE 2622146 A DE2622146 A DE 2622146A DE 2622146 C2 DE2622146 C2 DE 2622146C2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Umlenkstation zur Umlenkung einer mit Kratzeisen bestückten Mittelkette von einer Förderrinne auf eine andere, die zumindest im Bereich der Umlenkung in einer gemeinsamen Ebene etwa senkrecht zueinander angeordnet sind, wobei frei drehbewegliche Umlenkscheiben übereinander angeordnet sind, gegen die sich das aus Mittelkette und Kratzeisen bestehende Kettenband während seiner Umlenkung abstützt.
Durch derartige Umlenkstatiqnen lassen sich vorhandene Mittelkettenförderer im Übergabebereich Streb-Strecke zu einem Kurvenförderer durch horizontale Umlenkung der Kettenbänder integrieren. Die funktio-
nelle Verknüpfung der im Bereich des Obergangs Streb-Strecke aufeinandertreffenden und voneinander abhängigen Betriebsmittel ist zur Zeit ein Lösungskompromiß, der zahlreiche negative Einflußgrößen beinhaltet und hohe Kosten erfordert
Aus der deutschen Patentschrift 11 90 872 und der deutschen Gebrauchsmusterschrift 15 19 079 ist ein kurvengängiger Kratzförderer mit einseitig an einer endlosen Kette angeordneten Kratzeisen bekannt Der aus diesen Literaturstellen bekannte Kratzförderer ist um etwa 90° abgewinkelt An der Innenseite der vom Kratzförderer gebildeten Kurve ist eine Umlenkrolle vorgesehen, auf die die Kette mit den daran befestigten Kratzeisen tangential aufläuft
Im Bereich der Kurve ist der Kratzförderer zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Teile sich gegenseitig überlappen und gegeneinander in der von ihnen gebildeten Ebene schwenkbar ausgebildet sind, so daß auf diese Weise der Winkel der Umlenkung innerhalb bestimmter Grenzen variiert werden kann.
In der französischen Patentschrift 14 56 338 ist ein Kratzförderer gezeigt, der ebenfalls mit einseitig an einer endlosen Kette angeordneten Kratzeisen versehen ist Hierbei läuft im Umlenkbereich die Kette im Ober- sowie auch Untertrum über zwei übereinander angeordnete Umlenkscheiben. Hierbei greifen die Umlenkscheiben durch die kurveninnere Wand des Kratzförderers hindurch.
Aus der deutschen Patentschrift 20 51 384 ist ein Kratzförderer bekannt, dessen Förderrinne im Bereich der Kurve mit kreissegmentförmig gebogenen Rinnenschüssen ausgestattet ist Im kurveninneren Bereich sind auf einer gemeinsamen senkrechten Achse zwei voneinander unabhängig umlaufende Umlenkscheiben vorgesehen, die auf der Bogeninnenseite mit ihrem 3s Umfangsabschnitt durch ein Fenster ins Rinnenprofil greifen, um das Kettenband durch tangentiale Abstützung der Kratzeisen rollend umzulenken.
Bei diesem bekannten Kratzförderer muß das Kettenband anstatt in der normalen Kratzeisenfolge von etwa 1 m, teilungsgenau mit einem kleineren Kratzeisenabstand von 0,432 m versehen sein. Diese Notwendigkeit verursacht bei einem 200 m langen Kratzförderer Mehrkosten, verkürzt die Lebensdauer der Antriebskettenräder durch die erhöhte Eingriffshäufigkeit erheblich, fördert den Rinnenverschleiß und wirkt sich durch den größeren Reibwert negativ auf die Leistung aus. Darüber hinaus bedarf die Ausführung einer peinlichen Wartung, da bei einer Mitnehmerlücke von 1,6 m, die durch betriebsbedingte Kratzeisenbrüche vorkommen kann, die Funktion des Kratzförderers völlig zum Erliegen kommt und schon bei einer Mitnehmerfolge von 0,648 m, infolge des Polygoneffektes und zu starker Schrägstellung der Kratzeisen, das gesamte Kettenband im Obertrum aus der Führung springt, entgleist, umschlägt und unter enormen Kraftstößen Blockierungen und Kettenrisse hervorruft. Selbst bei dem vorgeschriebenen Kratzeisenabstand von 0,432 m ruft die gefährliche Sehnenbilaung noch umlenkbedingte Kraftstöße in der Mittelkette hervor und verkürzt ihre Lebensdauer erheblich.
Der bekannte Kratzförderer unterliegt auch einer erhöhten Leistungsaufnahme, die nicht zuletzt darauf beruht, daß die Kratzeisen sich nur auf der Außenperipherie der Umlenkscheiben abstützen, d. h. das gesamte Kettenband schleift mit hohem Reibwert im Bereich der Kurve über den Rinnenboden. Der Reibwert steigt häuf'ie noch weiter an. da die Umlenkscheiben durch ins Gehäuse einströmende Feinkohle zum Stillstand gebracht werden, so daß eine fressende Relativbewegung zwischen den Umlenkscheiben und den Kratzeisen stattfindet, die außerdem die radiale Ausrichtung der Kratzeisen negativ beeinflußt und zum Ausspuren des Kettes.bandes führt
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ehie Umlenkstation der einleitend genannten Art *,o auszubilden, daß die Mittelkette unabhängig von dem regelmäßigen Abstand der Befestigung der Kratzeisen an der Mittelkette bis hin zu einer sogenannten nackten Mittelkette, d.h. einer Mittelkette ohne Kratzeisen, während ihrer Umlenkung sicher abgestützt geführt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Umlenkscheiben im Umlenkbereich über die Mitte des Kettenbandes hinausragen und die Mittelkette mit den Kratzeisen untergreifen sowie tragen und daß in in der oberen Umlenkscheibe vorgesehenen Fenstern radial angeordnete Hebel höhensteuerbar gelagert sind, die im Umlenkbereich aus den Fenstern heraus in den Bereich des Kettenbandes hineintreten und die Mittelkette abstützen.
Auf diese Weise gelangt man zu einer Umlenkstation, die die vorerwähnte Aufgabe voll erfüllt Dadurch, daß nicht die Kratzeisen selbst, sondern die Mittelkette unmittelbar abgestützt wird, bleibt die erfindungsgemäß ausgebildete Umlenkstation auch dann funktionstüchtig, wenn mehrere Kratzeisen hintereinander fehlen. Es ist sogar möglich, eine sogenannte nackte Kette, d. h. eine Kette ohne Kratzeisen ordnungsgemäß durch die Kurve zu führen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die untere Umlenkscheibe mit einem Scheibenflansch versehen ist, der mit einem vom Gehäuse nach innen ragenden umlaufenden Flansch in etwa fluchtet, insbesondere leicht oberhalb dieses Flansches angeordnet ist Hierdurch fällt jede Reibung zwischen dem Kettenband und den feststehenden Bauteilen der Umlenkstation fort, weil die Mittelkette mit ihren Kratzeisen im Untertrum um die Kurve herumgetragen wird.
Eine weitere Lösung der Erfindungsaufgabe besteht darin, daß beide Umlenkscheiben im Umlenkbereich über die Mitte des Kettenbandes hinausragen und die Mittelkette mit den Kratzeisen untergreifen sowie tragen und daß in in den Umlenkscheiben vorgesehenen Fenstern radial angeordnete Hebel höhensteuerbar gelagert sind, die im Umlenkbereich aus den Fenstern heraus in den Bereich des Kettenbandes hineintreten und die Mittelkette abstützen.
Auf diese Weise läßt sich auch das Kettenband im Untertrum abstützen, so daß es hier ebenfalls möglich ist, solche Mittelketten ordnungsgemäß durch die Kurve zu lenken, bei denen mehrere Kratzeisen hintereinander fehlen.
Aus der US-PS 20 24 846 ist eine Umlenkstation für ein als eine endlose Kette ausgebildetes Plattenband bekannt, bei der übereinander angeordnete, frei drehbewegliche Umlenkscheiben im Umlenkbereich über die Mitte des Plattenbandes hinausragen und letzteres tragen.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfind· ing dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Umlenkstation gemäß der Erfindung,
Fig.2 einen Schnitt längs der Linie H-II der Fig. I und
F i g. 2A und 2B eine Vergrößerung der F i g. 2, wobei die beiden F i g. 2A und 2B längs der gemeinsamen Linie X-X als zusammengehörend anzusehen sind.
Die in den Zeichnungen dargestellte Umlenkstation dient zur Umlenkung einer mit Kratzeisen 9 bestückten Mittelkette 8 von einer Förderrinne auf eine andere. Diese Umlenkstation bildet das verknüpfende Element zwischen Streb- und Streckenförderer, wobei das Ober- und Unterkettenband über zwei unabhängig um eine gemeinsame senkrechte Achse 1 laufende Umlenkscheiben 6, 27 umgelenkt wird. Das Gehäuse 2 für die Umlenkscheiben 6, 27 und das kurvenförmige Rinnenteil 3 sind aus einem Stück. Dadurch ergibt sich eine erhöhte Stabilität, und die radiale Paßgenauigkeit ist fertigungstechnisch einfacher herstellbar. Aufgrund seiner Dimensionen kann dieses Stück aus Transportgründen im Bereich der Trennfuge 4 geteilt werden. Um den Polygoneffekt durch gefährliche Sehnenbildung und die daraus resultierenden ruckartigen Kraftspitzen zu vermeiden, wird das Oberkettenband 5 kreisbogenförmig umgelenkt, indem in der oberen Umlenkscheibe 6 sechzehn radial angeordnete und gleichmäßig verteilte Hebel 7 kalottenartig verlagert sind, die im Kurvenbereich die Mittelkette 8 abstützen.
Um Relativbewegungen zu vermeiden, trägt die obere Umlenkscheibe 6 die Mittelkette 8 und die Kratzeisen 9 ruhend karusselartig durch die Kurve, indem die obere Umlenkscheibe 6 über die Rinnenmitte 10 hinausragt Der Mittelpunkt 11 der Hebelverlagerung liegt im Schnittpunkt der Flucht von Oberkante Bodenblech und von Innenkante der lichten Weite. Dadurch ergibt sich trotz radialer Schwenkung eine steile Stirn 12 der Hebel 7, wodurch ein Überrutschen der Mittelkette 8 verhindert wird. Diese Mittelpunktslage bietet aber auch die Gestaltung einer Abstreifkante 13, die den Kalottenbereich vor eindringender Feinkohle sichert.
Die Hebel 7, die abgewinkelt sind, sind einzeln und dauernd durch Federpakete 14 beaufschlagt und über zwei Wendeln 15 am Ein- und Auslauf der Kurve höhengesteuert Die Wendeln 15 sind als schiefe Ebenen ausgebildet Durch die Höhensteuerung wird erreicht daß teilungsgerecht und teilungsfalsch angeordnete Kratzeisen 9 störungsfrei durch die Kurve gefahren werden können und der gefährliche Einzugswinkel 16 (λ) am Einlauf entschärft wird, da die Hebel 7 erst 9° vor dem Einlauf in die Kurve mit voller Stirnhohe in den Bereich der Mittelkette 8 hineinragen.
Der ideale Kratzeisenabstand des Systems liegt bei 864 m, als teilungsgerecht wird die Menge der Abstände von 432 mm. 864 mm, 1296 mm, 1728 mm, ... π χ 432 mm bezeichnet Teilungsfalsch z. B. in einem Kratzeisenabstand von 648 mm oder 1080 mm angeordnete Kratzeisen 9 laufen vor der Kurve auf dem noch nicht aufgerichteten Abstützkopf 17 auf, wirken mit dem Druckwinkel 18 als Widerlager der Federkraft entgegen, so daß der Hebel 7 nicht steigen kann und passieren so störungsfrei die Kurve.
Die Mitnahme der oberen Umlenkscheibe 6 kann schon unter Reibungsschhiß erfolgen, bei eventuell sich aus dem Kohlenstrom ergebenden Widerständen bildet sich automatisch eine fonnschlfissige Mitnahme, indem die auf Hebellücke sitzenden Kratzeisen 9 gegen den hochstehenden Abstützkopf 17 anlaufen. Man kann die obere Umlenkscheibe 6 daher als ein Horizontalkettenrad mit auswechselbaren and beweglichen Zähnen betrachten, denn Hebel 7 und Abstützfcopf 17 können IO
nach Lösen der Schraubenspannstiftverbindung 19 aus der Kalottenlagerung frontal herausgezogen werden. Dieser Wechsel kann nach eventuellem Verschleiß im kurvenförmigen Rinnenteil, aber auch einfacher nach Anheben der Klappe 20 am hinteren Gehäuse 2 erfolgen.
Das Anheben des Abstützkopfes 17 erfolgt 40° vor dem Einlauf in die Kurve, das heißt der Hebelarm 21 macht auf der feststehenden Wendel 15, deren mittlerer Steigungswinkel 28° beträgt, unter Entspannung der Federkraft von 3 Mp auf 1 Mp eine Abwärtsbewegung, die 9° vor dem Einlauf vollendet ist In dieser Zone erfolgt noch keine Berührung des Abstützkopfes 17 mit der Mittelkette 8, so daß die Federkraft nur Widerstände des zu fördernden Haufwerks und der Eigenreibung zu überwinden hat 9° nach der Kurve läuft der Hebelarm 21 wendelaufwärts und spannt das unter Vorlast stehende Federpaket 14 auf 3 Mp, das heißt der Abstützkopf 17 wird nach dem Verlust des Kettenkontaktes gesenkt. Dieser Vorgang ist nach weiteren 3 Γ beendet.
Der Funktionsablauf sieht vor, daß vier Hebel 7 in der Kurve, je zwei Hebel 7 im Wendelbereich und die restlichen acht Hebel 7 in dem Gehäuse 2 laufen. Der gesamte Reibungswiderstand aus der Ruhe beträgt dabei 4,34 Mp, das sind 5,4% der maximalen Zugkraft von 80 Mp.
Die Wendelreibung ist geschmiert, da die in sich geschlossene und über Labyrinthe 29 nach außen abgesicherte Kammer 22 der oberen Umlenkscheibe 6 mit Fett gefüllt ist das auch Staubpartikel aus Richtung der Kalottenlagerung abhält Um das Eintauchen der Hebel 7 zu begünstigen und dem System bei eventuell schrägstehenden oder teilweise verbogenen Kratzeisen 9 eine Notlaufeigenschaft zu geben, sind Hebel 7 und Abstützkopf 17 mit aus der Bewegung sich ergebenden Abschrägungen 23 und Mulden 24 versehen, so daß der Hebel 7 notfalls vom Kratzeisen 9 heruntergebügelt werden kann.
Auswechselbare, schleusenartige und stromlinienförmig ausgebildete Abstreifer 25 säubern die Umlenkscheiben 6, 27 im Grund, lenken verirrte Brocken um und halten die Feinkohle aus dem hinteren Gehäuse 2 fern. Eventuell durch die Fugen des Fensters 26 durchrieselnde Feinkohle fällt auf die untere Umlenkscheibe 27 und wird von dieser karussellartig transportiert
Um Relativbewegungen zu vermeiden, trägt die untere Umlenkscheibe 27 Mittelkette 8 und Kratzeisen 9 ruhend karussellartig um die Kurve herum. Die Rille 28 der unteren Umlenkscheibe 27 ist V-förmig ausgebildet, so daß das tangential einlaufende Kratzeisenende sich einkeilt und dem Schlupf entgegenwirkt
Der Aufbau der Umlenkstation weist für den Transport und die Montage viele Hilfen auf. Neben der bereits erwähnten Teilung des Gehäuses 2 und den leicht wechselbaren Hebeln 7 können nach Abbau des oberen Deckels 30 jedes Federpaket 14 einzeln und die obere Umlenkscheibe 6 gewechselt werden. Der komplette Scheibensatz und der Federungsbehälter 31 können vormontiert transportiert werden und werden bei Montage vertikal von oben ins Gehäuse 2 gelegt und von dem Außenkranz 32, dem Innenkranz 33 und dem Deckel 31' verschalt Der Außenkranz 32 trägt auch Schlüssellöcher zur Befestigung der Schrämrohrführung
20
25
30
35
40
45
50
65
34.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Umlenkstation zur Umlenkung einer mit Kratzeisen bestückten Mittelkette von einer Förderrinne auf eine andere, die zumindest im Bereich der Umlenkung iri einer gemeinsamen Ebene etwa senkrecht zueinander verlaufend angeordnet sind, wobei frei drehbewegliche Umlenkscheiben übereinander angeordnet sind, gegen die sich das aus Mittelkette und Kratzeisen bestehende Kettenband während seiner Umlenkung abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkscheiben (6, 27) im Unilenkbereich über die Mitte des Kettenbandes (8,9) hinausragen und die Mittelkette (8) mit den Kratzeisen (9) untergreifen sowie tragen und daß in in der oberen Umlenkscheibe (6) vorgesehenen Fenstern (26) radial ar.geordneie Hebel (7) höhensteuerbar gelagert sind, die im Umlenkbereich aus den Fenstern (26) heraus in den Bereich des Kettenbandes (8,9) hineintreten und die Mittelkette (8) abstützen.
    2. Umlenkstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (7) gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
    3. Umlenkstation nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (7) in der oberen Umlenkscheibe (6) kalottenartig gelagert und als Winkelhebel ausgebildet sind.
    4. Umlenkstation nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Hebelarm (2!) des Hebels (7) mit nach unten gerichteter Federkraft belastet ist.
    5. Umlenkstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (7) jeder für sich und ununterbrochen durch Federpakete (14) beaufschlagt und am Ein- und Auslauf des Umlenkbereichs höhengesteuert sind.
    6. Umlenkstation nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhensteuerung am Ein- und Auslauf des Umlenkbereichs je eine Wendel (15) vorgesehen ist.
    7. Umlenkstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Teil des Hebels (7) ein Abstützkopf (17) mit Hilfe einer Schraubenspannstiftverbindung (19) angeordnet ist.
    8. Umlenkstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel (15) als schiefe Ebene mit einem mittleren Steigungswinkel von etwa 28° ausgebildet ist und sich über einen Winkelbereich von etwa 31° erstreckt, der etwa 40° vor dem Einlaufen in den Umlenkbereich beginnt und etwa 9° vor dem Einlauf endet.
    9. Umlenkstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete innere Hebelarm (21) am Einlauf auf der feststehenden Wendel (15) unter Entspannung der Federkraft von beispielsweise 3 Mp auf 1 Mp eine Abwärtsbewegung ausübt
    10. Umlenkstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete innere Hebelarm (21) arn Auslauf auf der feststehenden Wendel (15) unter Spannung der Federkraft von beispielsweise 1 Mp auf 3 Mp eine Aufwärtsbewegung ausübt.
    11. Umlenkstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sechzehn Hebel (7) vorgesehen sind, von denen vier Hebel im Umlenkbereich, je zwei Hebel im Wendelbereich und die übrigen acht Hebel in einem Gehäuse (2) laufen, das zur Aufnahme der Umlenkstation vorgesehen ist.
    12. Umlenkstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Hebel (7) und Abstützkopf (17) mit aus der Bewegung sich ergebenden Abschrägungen (23) und Mulden (24) versehen sind.
    13. Umlenkstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Umlenkscheibe (6) mit einem vom Gehäuse (2) abstehenden umlaufenden Flansch fluchtet
    14. Umlenkstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Umlenkscheibe (27) mit einem ScheibeJiflansch versehen ist der mit einem vom Gehäuse (2) nach innen ragenden umlaufenden Flansch in etwa fluchtet, insbesondere leicht oberhalb dieses Flansches angeordnet ist
    15. Umlenkstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Umlenkscheibe (27) an ihrem Umfang mit einer umlaufenden V-förmigen Rinne (28) versehen ist, deren Böschungen so ausgebildet sind, daß die tangential einlaufenden Kratzeisenenden sich einkeilen und dem Schlupf entgegenwirken.
    IS. Umlenkstation nach Anspruch 15, dadurch
    gekennzeichnet daß die Neigung der oberen Böschungswand der Neigung der hier eingeklemmten Kratzeisenenden entspricht
    17. Umlenkstation zur Umlenkung einer mit Kratzeisen bestückten Mittelkette von einer Förderrinne auf eine andere, die zumindest im Bereich der Umlenkung in einer gemeinsamen Ebene etwa senkrecht zueinander verlaufend angeordnet sind, wobei frei drehbewegliche Umlenkscheiben übereinander angeordnet sind, gegen die sich das aus Mittelkette und Kratzeisen bestehende Kettenband während seiner Umlenkung abstützt dadurch gekennzeichnet, daß beide Umlenkscheiben (6, 27) im Umlenkbereich über die Mitte des Kettenbandes (8, 9) hinausragen und die Mittelkette (8) mit den Kratzeisen (9) untergreifen sowie tragen und daß in in den Umlenkscheiben (6, 27) vorgesehenen Fenstern (26) radial angeordnete Hebel (7) höhensteuerbar gelagert sind, die im Un.lenkbereich aus den Fenstern (26) heraus in den Bereich des
    so Kettenbandes (8,9) hineintreten und die Mittelkette (8) abstützen.
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