DE3240314A1 - Vortriebseinrichtung, insbesondere fuer den rohrvorpressbetrieb - Google Patents

Vortriebseinrichtung, insbesondere fuer den rohrvorpressbetrieb

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DE3240314A1
DE3240314A1 DE19823240314 DE3240314A DE3240314A1 DE 3240314 A1 DE3240314 A1 DE 3240314A1 DE 19823240314 DE19823240314 DE 19823240314 DE 3240314 A DE3240314 A DE 3240314A DE 3240314 A1 DE3240314 A1 DE 3240314A1
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Germany
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cutting arm
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cutting
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Willi Tyslauk
Otto 4670 Lünen Zagray
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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    • E21B7/20Driving or forcing casings or pipes into boreholes, e.g. sinking; Simultaneously drilling and casing boreholes
    • E21B7/208Driving or forcing casings or pipes into boreholes, e.g. sinking; Simultaneously drilling and casing boreholes using down-hole drives
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
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    • E21D9/102Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools on a tool-carrier supported by a movable boom by a longitudinally extending boom being pivotable about a vertical and a transverse axis
    • E21D9/1026Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools on a tool-carrier supported by a movable boom by a longitudinally extending boom being pivotable about a vertical and a transverse axis the tool-carrier being rotated about a transverse axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Titel: Vortriebseinrichtung, insbesondere für
  • den Rohrvorpreßbetrieb Die Erfindung betrifft eine Vortriebseinrichtung, insbesondere für den Rohrvorpreßbetrieb, mit in einem vorpreßbaren Schneidschuh, Schild od.dgl. hängend gelagerten Teilschnittmaschine, deren Schneidarm in einem Schwenklager mit quer zur Vorpreßrichtung verlaufender Schwenkachse mittels mindestens eines Schwenkzylinders höhenverschwenkbar an einem Schneidarmträger gelagert ist, wobei der Schwenkzylinder mit dem Schneidarm über einen Schwenkhebel gekoppelt ist.
  • Es ist bekannt, beim Vortrieb unterirdischer Bauwerke, wie Tunnels, Stollen, Untertagestrecken u.dgl. sogenannte Teilschnittmaschinen einzusetzen, die einen mittels Schwenkzylinder verschwenkbaren Schneidarm mit angetriebenem Schneidkopf aufweisen (DE-OS 24 62 542, DE-OS 24 31 652). Auch ist es bekannt, Abbaugeräte, z.B. Abbauhämmer u.dgl., mit ihren schwenkbaren Tragarmen an einem Wagen oder Schlitten in hängender Position zu lagern, der an Führungsschienen geführt ist, die im Firstbereich im Schild oder am Streckenausbau angeordnet sind (DE-OS 22 46 338, US-PS 35 56 599).
  • Beim Einsatz von Teilschnittmaschinen wird der Schneidarm in seiner Länge so bemessen und derart im Schild od.dgl. gelagert, daß er mit seinem angetriebenen Schneidkopf die Ortsbrust auf voller Höhe und Breite bestreichen kann. Das bedeutet, daß die Teilschnittmaschine dem jeweiligen Durchmesser des Schildes angepaßt werden muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vortriebseinrichtung der eingangs genannten Art in baulich einfacher Weise so aus zu bilden, daß sich der Schwenkbereich des Schneidarmes ohne bauliche Veränderungen der Teilschnittmaschine und auch ohne Auswechseln des Schneidarmes und der Schwenkzylinder auf unterschiedliche Schwenkbereiche einstellen läßt, wodurch auch die Möglichkeit gegeben ist, die Teilschnittmaschine unverändert bei unterschiedlichen Durchmessern der vorzupressenden Rohre o.dgl. einzusetzen. Dabei wird insbesondere im Hinblick auf den Einsatz der Teilschnittmaschine in engen Rohrvorpreßbetrieben auch eine raumsparende und kompakte Bauweise der Vortriebseinrichtung angestrebt.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Veränderung des Schwenkbereichs des Schneidarmes der Schwenkzylinder-Anschluß am Schwenkhebel versetzbar ist.
  • Mit dieser Maßnahme wird erreicht, daß sich der Schwenkbereich des Schneidarmes in Anpassung an die jeweiligen betrieblichen Gegebenheiten ändern läßt, ohne daß dabei der Schwenkwinkel, über den sich der Schneidarm mit Hilfe des Schwenkzylinders schwenken läßt, geändert wird. Dies ermöglicht es, die Teilschnittmaschine mit kleinen Abmessungen und insbesondere mit kleiner Längenabmessung des Schneidarmes zu bauen und sie vor allem auch unterschiedlichen Durchmessern des dem vorzupressenden Rohr vorgeschalteten Schneidschuhes oder des Schildes anzupassen. Das Versetzen des Schwenkzylinder-Anschlusses läßt sich rasch und ohne umständliche Umbauarbeiten durchführen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Schwenkhebel in unterschiedlichen t»7inl-;elpositionen an der Schwenkwelle bzw. einem Wellenzapfen festlegbar. Dies erfolgt vorzugsweise mittels eines Spannsatzes, der in einem Wel lenauge des Schwenkhebels angeordnet ist und die Schwenkwelle bzw. den Wellenzapfen uIaschtießt. Mit Hilfe des Spannsatzes läßt sich der Schwenkhebel in jeder beliebigen Win-1.el 1 age durch Keilwirkung zuverlässig an der Schwenkwelle bzw. dem Wellenzapfen festlegen. Andererseits könnte die Schwenkwelle bzw. der Wellenzapfen aber auch eine Vielnut-Außenverzahnung aufweisen, auf die der Schwenkhebel mit einer entsprechenden Innenverzahnung seines Wellenauges in unterschiedlichen Winkelpositionen auf steckbar ist.
  • Es empfiehlt sich, zu beiden Seiten des Schneidarmes jeweils einen Schwenkhebel anzuordnen, der mittels eines Spannsatzes oder aber mittels der Vielnut-Außen- und Innenverzahnung in unterschiedlichen Winkelpositionen an dem betreffenden Ende der Schwenkwelle bzw. dem Wellenzapfen festlegbar ist, wobei an jeden der beiden Schwenkhebel ein Schwenkzylinder in einem Gel en1anschl uß angreift. Die Schwenkwelle Kann aus einer durchgehenden, beidendig in dem Schwenklager gelagerten Welle bestehen oder auch von Wellenzapfen gebildet sein, die in Zapfenlagern des Schneidanaträgers gelagert sind.
  • Bei der vorgenannten bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung braucht bei einer Änderung des Schwenkbereiches des Schneidarmes der Gelenkanschluß des Schwenkzylinders am Schwenkhebel nicht versetzt zu werden. Vielmehr wird der Schwenkhebel-Anschluß, d. h. die Winkelposition des Schwenkhebels gegenüber dem Schneidarm geändert, wodurch sich zwangslaua eine Verlagerung des Gelenkanschlusses des Schwenkzylinders ergibt. Das Umsetzen des Schwenkhebels an der Schwenkwelle läßt sich einfach und rasch bewerkstelligen. Die umsetzbare Anordnung des Schwenkhebels an der Schwenkwelle unter Verwendung des bevorzugt vorgesehenen Spannsatzes oder der genannten Vielnut-Verzahnung führt zu keinen nennenswerten Erhöhungen der Bauabmessungen der Teilschnittmaschine.
  • Es wäre auch möglich, am Schwenkhebel mehrere gegeneinander versetzte Gelenkanschlüsse, z.B. Gelenkaugen od.dgl., für den Schwenkzylinderanschluß anzuordnen. Hierbei kann auf die umsetzbare Anordnung des Schwenkhebels an der Schwenkwelle unter Verwendung des Spannsatzes bzw. der genannten Vielnut-Verzahnung auch verzichtet werden. Andererseits ist aber auch die gleichzeitige .Anwendung beider genannten Maßnahmen moglich.
  • Eine besonders kompakte und raumsparende Gesamtanordnung ergibt sich, wenn der oder die Schwenkzylinder in etwa horizontaler Lage oberhalb des Schneidarm-Schwenklagers an dem Schneidarmträger gelenkig angeschlossen ist bzw.
  • sind, wobei das oder die Schwenkzylinder-Anschlußgelenke oberhalb des Schneidarm-Schwenklagers liegt bzw. liegen.
  • Der oder die Schwenkzylinder ist bzw. sind dabei zweckmäßio an der Unterseite des Schneidarmträgers angeordnet, wobei der Schneidarmträger vorteilhafterweise um eine vertikale Achse schwenkbar an einem Schlitten gelagert ist, der in Schlittenührungen in Firstbereich des Schneidschuhes bzw. des Schildes od.dgl. ve-schieblich aufgehängt ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vortriebseinrichtung in Seitenansicht, wobei das die Teilschnitmaschine aufnehmende vorzupressende Rohr bzw.
  • der Schneidschuh im vertikalen Langsschnitt dargestellt ist; Fig. 2 einen Horizontalschnitt zu Fig. 1, wobei die rneilschnittmaschine in Draufsicht gezeigt ist; Fig. 3 einen Querschnitt zu Fig. 1, wobei die rleilschnittmaschine in einer Ansicht von der Ortsbrust her gezeigt ist; Fig. 4 eine geänderte, bevorzugte Ausführungsform der Verbindung des Schwenkhebels mit der Schwenkwelle unter Verwendung eines Spannsatzes im Schnitt durch das den Spannsatz aufnehmende Schienkhebel auge.
  • Die dargestellte Vortriebseinrichtung weist im Inneren eines vorzupressenden Ihres 1 eine Teilschnittmaschine 2 auf, die in dem Rohr 1 hängend gelagert ist. Das Rohr 1 weist ortsbrustseitig eine keilförmige Schneide 3 auf. Es bildet beim Rohrvorpreßverfahren einen Schneidschuh, welcher dem vorzupressenden Rohrstrang 4 vorgeschaltet ist.
  • Die Teilschnittmaschine 2 weist einen Führungsrahmen 5 auf, der mittels mehrerer klauenartigenschlußorgane 6 an Anschlußsegmenten 7 aufgehängt ist, die an der zylindrischen Innenwand des Rohres 1 im Firstbereich z.3. durch Schweißen befestigt sind. Die Anschlußsegmente 7 erstrecken sich ebenso wie die segmentförmigen Anschlußorgane 6 über einen Bogenbereich von z.B. 30 bis 500, wie dies Fig. 3 erkennen l<ßt. Um ein Abgleiten des Führungsrahmens 5 von den etwa hakenartigen Anschlußsegmenten 7 zu verhindern, ist nindestens ein Riegelsegment 8 vorgesehen, welches, vorzugsweise lösbar, an der Rohrinnenwand befestigt ist und einen Anschlag für das vordere Anschlagsegment 6 bildet.
  • An dem in der Firste aufgehängten Führungsrahmen 5 ist ein Schlitten 9 in Vortriebsrichtung bzw. in Vorpreßrichtung des Rohres 1 geführt. Der Schlitten 9 kann, wie aus Fig. 3 erkennbar, Laufrollen 10 aufweisen, die sich auf Schienenführungen 11 des Führungsrahmens 5 rollend abstützen. Der auf diese Weise am Führungsrahmen 5 verschieblich aufgehängte Schlitten 9 weist an seiner Unterseite einen Drehstuhl 12 auf, an welchem ein Schneidarraträger 13 um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert ist. Das Verschwenken des Schneidarmträgers 13 um die vertikale Drehstuhlachse erfolgt mittels zweier hydraulischer Schwenkzylinder 14, die zwischen dem Schneidarmträger 13 und dem Schlitten 9 gelenkig angeordnet sind. Der Vorschub des Schlittens 9 mit dem Schneidaflträger 13 in Vorpreßrichtung erfolgt mittels hydraulischer Vorschubzylinder 15, die zwischen dem Schlitten 9 und dem Führungsrahmen 5 gelenkig eingeschaltet sind.
  • An dem Schneidarraträger 13 ist in einem Schwenklager 16 mit quer zur Vorpreßrichtung verlaufender horizontaler Schwenkachse ein Schneidarm 17 höhenverschwenkbar gelagert, der an seinem freien Ende einen angetriebenen Schneidkopf 18 trägt, der um eine senkrecht zur Längsachse des Schneidauges verlaufende horizontale Achse drehbar ist. Die Verschwenkung des Schneidarmes 17 in den Schwenklager 16 erfolgt mittels zweier hydraulischer Schwenkzylinder 19, deren Zylinderteile jeweils in einem Gelenk 20 mit zur Schwenkachse des Schwenklagers 16 paralleler Gelenkachse am Schneidarmträger 13 angeschlossen sind und deren lXolbenstangen 2i jeweils in einm Gelenkanschluß 22 an einen Schwenkhebel 33 angreifen. Durch den Kolbenhub der Schwenkzylinder 19 wird der Schwenkwinkel, über den sich der Schneidarra 17 mit dem Schneidkopf 18 verschwenken läßt, festgelegt. In Fig. 1 ist die Lage des Schneidkopf es 18 in seiner tiefsten und höchsten position strichpuntiert bei 18' und 18" angedeutet.
  • Der Anschluß des Schneidarmes 17 in dem Schwenklager 16 erfolgt mittels einer Schwenkwelle 24, die drehfest mit dem Schneidarm verbunden ist und deren zapfenförmigen Wellenenden 24' beiderseits über den Schneidarm 17 vorspringen (Fig. 2). Anstelle einer durchgehenden Schwenkwelle können auch an Schneidarm 17 befestigte Schwenkzapfen 24' vorgesehen sein. Wesentlich ist vor allem, daß an den beiden Enden der Schwenkwelle 24 bzw. an den Schwenkzapfen 24' eine Vielnut-Außenverzahnung 25 angeordnet ist, und daß die beiden Schwenkhebel 23 ein Wellenauge 26 mit einer entsprechenden Vielnut-Innenverzahnung 27 aufweisen. Dies ermöglichst es, die Schwenkhebel 23 in unterschiedliche Winkelpositionen an der SchwenlSwelle 24 bzw. den Schwenkzapfen 24' anzuordnen, wobei durch den Eingriff der genannten Verzahnungen eine drehschlüssige Verbindung hergestellt wird.
  • Beim Ein- und Aus schub der Schl7enl;zylinder 19 wird bei der dargestellten Anordnung der Schwenkhebel 23 und bei dem vorgegebenen Hub der Schwenkzylinder 19 der Schneidkopf 18 über die gesamte Höhe der Ortsbrust 28 zwischen den strichpunktiert angedeuteten Endpositionen 18' und 18" verschwenkt. Falls die Forderung besteht, im Sohlbereich einen Unterschnitt zu schneiden, bei dem der Schneidkopf 18 z.B.
  • bis in die strichpunktiert angedeutete Position 18'" geschwenkt werden muß, so werden die beiden Schwenkhebel 23 nach Lösen der Gelenkanschlüsse 22 seitlich von den Enden der Schwenkwelle 24 bzw. von den Schwenkzapfen 24' abgezogen, um das entserechande Winkelmaß im Gegenuhzeigersinn gedrehet wieder und mit ihrer Vielnut-Verzahnung 27 auf die Verzahnung 25 der Schwenkwelle 24 bzw. der Schwenkzapfen 24' aufgesteckt, worauf die Gelenkanschlüsse 22 wieder hergestellt werden. In diesem £all kann der Schneidkopf 18 zur im Niveau 18'" unterhalb der Sohle arbeiten, nicht aber bis in die Position 18' gehoben werden. Das bedeutet, daß das it Firstbereich des Schneidschuhes bzw. des Rohres 1 anstehende Bodenmaterial nicht mehr von dem Schneidkopf 18 abgebaut werden kann, sondern vielmehr beim Vorpre ssen des Rohres 1 von der Schneide 3 nach unten abgekeilt wird.
  • Die vorstehend beschriebene umsetzbare und versteclsbare Anordnung der Schwenkhebel 23 an der Schwenkwelle 24 bzw. den Schwenkzapfen 24' erIaöglicht es auch, die Ceilschnittmaschine 2 bei unterschiedlichen Durchmessern der Rohre bzw.
  • Schneidschuhe 1 od.dgl. einzusetzen und den Schwenkbereich des Schneidkopfes 18 den jeweiligen betrieblichen Gegebenheiten anzupassen.
  • rnn Fig. S ist eine bevorzugte Ausführungsform für die winkelversetzbare Anordnung des Schwenkhebels dargestellt.
  • Die Schwenkwelle 24 weist hier an ihren beiden Enden Jeweils einen glatt abgedrehten Wellenzapfen 24' auf, der in das ;vellenauge 26 des zugeordneten Schwenkhebels 23 einfaßt. In dem Wel lenauge 26 ist ein Spannsatz 29 angeordnet.
  • Dieser besteht aus einem geschlitzten Außenring 30, der sich mit seinem zylindrischen Außenumfang gegen die zylindrische Innenfläche des Wellenauges 26 abstützt, und einem ebenfalls geschlitzten Innenring 31, der sich mit seinem innenumfang gegen den Wellenzapfen 24' abstützt. Der Außen-und Innenring 30 und 31 sind mit keilförmigen Innenflächen 32 bzw. 33 versehen, die jeweils nach Art eines Doppelkeils ausgebildet sind. Zwischen dem Außenring 3û und dem lnnenring 31 befinden sich zwei Keilringe 34 und 35, die mittels über den Ringumfang verteilt angeordneter Schrauben 36 gegeneinander gezogen werden, so daß der Innenring 31 und der Außenring 30 auseinandergedrückt und mit hoher Kraft gegen den Wellenzapfen 24' bzw. die Innenfläche des Wellenauges 26 des Schwenkhebels 23 verspannt werden. Die zusammenwirkenden Keilflächen sind in ihrer Keilneigung so ausgelegt, daß keine Selbsthemmung besteht. Beim Lösen der Schrauben 36 wird demgemäß die Keilverspannung aufgehoben, so daß sich der Schwenkhebel 23 gegenüber dem Wellenzapfen 2a' in jede andere gewünschte Winke1tosition zu diesem bringen läßt.
  • Es wäre auch möglich, an den Schwenkhebeln 23 mehrere Gelenkanschlüsse 22 anzuordnen, die etwa in Hubrichtung der Schwenkzylinder 19, um die Schwenkachse des Schwenklagers 24 gegeneinander versetzt am Schwenkhebel angebracht sind und z.B. aus Gelenkaugen bestehen an denen die Kolbenstange des betreffenden Schwenkzylinders 19 je nach dem gewünschten Schwenkbereich des Schneidarmes 17 wahlweise angeschlossen werden kann, z.B. mittels Gelenkbolzen.
  • Es ist erkennbar, daß die Schwenkzylinder 19 etwa in Horizontallage oberhalb des Schneidarmes 17 an dem Schneider,-aträger 13 gelagert sind und daß sich ihre Gelenkanschlüsse 22 oberhalb des Schwenklagers befinden. Die beschriebene Vortriebseinrichtung zeichnet sich durch verhältnismäßig kleine Bauabmessungen und raunsparende Bauweise aus, wobei die Aufhängung der Teilschnittmaschine an der Firste den Durchgang zur Ortsbrust 28 hin offen läßt. An dem Schneidarm 17 ist zweckmäßig in an sich bekannter Weise ein Ladeförderer in Gestalt eines Kettenkratzförderers angeordnet, der an den beiden Enden des Schneidarmes 17 über Kettensterne od.dl. umlauf und daß an der Ortsbrust 28 von dem Schneid3xopf 18 gelöste Gut nach hinten zu dem Schwenklager 16 hin abfördern, wo es einem nachgeschalteten Fördermittel zugeführt wird. Solche zugleich als Ladearne ausgebildete Schneidcrme 17 sind bekannt.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Ansprüche : 1. Vortriebseinrichtung insbesondere für den Rolnrvorpreßbetrieb, mit einer in einen vorpreßbaren Schneidschuh, Schild od.dgl. hängend gelagerten Teilschnittmaschine, deren Schneidarm in einem Schwenklager mit quer zur Vorpreßrichtung verlaufender Schwenkachse mittels mindestens eines Schwenkzylinders höhenverschwenkbar an einem Schneidarmträger gelagert ist, wobei der Schwenkzylinder mit dem Schneidarm über einen Schwenkhebel gekoppelt ist, da dur c h gek e n n -z e i c h n e t , daß zur Veränderung des Schwenkbereiches des Schneidarmes (17) der Schwenkzylinderanschluß am Schwenkhebel (23) versetzbar ist.
  2. 2. Vortriebseinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schwenkhebel (23) in unterschiedlichen Winkelpositionen an der Schwenkwelle (24) bzw. einem Wellenzapfen (24') festlegbar ist.
  3. 3. Vortriebseinrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schwenkhebel (23) mittels eines Spannsatzes (29) in unterschiedlichen Winkelpositionen an der Schwenkwelle (24) bzw.
    dem Wellenzapfen (24') festlegbar ist, wobei der Spannsatz (29) in einem Wellenauge (26) des Schwenkhebels (23) angeordnet ist und die Schwenkwelle bzw. den Weise lenzapfen umschließt.
  4. 4. Vortriebseinrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schwenkwelle (24) bzw. der Wellenzapfen (24') eine Vielnut-Außenverzahnung (25) aufweist, auf die der Schwenkhebel (23) mit einer entsprechenden Innenverzahnung (27) seines Wellenauges (26) in unterschiedlichen Winkelpositionen aufsteckbar ist.
  5. 5. Vortriebseinrichtung nach einem der ansprüche 2 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zu beiden Seiten des Schneidarmes (17) jeweils ein Schwenkhebel (23) angeordnet ist, der mittels eines Spannsatzes (29) oder mittels der Vielnut-Außen- und Innenverzahnung (25, 27) in unterschiedlichen Winkelpositionen an dem betreffenden Ende der Schwenkwelle (24) bzw. dem Wellenzap-Cen (24') festlegbar ist, wobei an jedem der beiden Schwenkhebel (23) ein Schwenkzylinder (19) in einem Gelenkanschluß (22) angreift.
  6. 6. Vortriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schwenkzylinderanschluß (22) an dem bzw. den Schwenkhebeln (23) versetzbar ist.
  7. 7. Vortriebseinrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am Schwenkhebel (23) mehrere gegeneinander versetzte Gelenkanschlüsse (22), z.B. Gelenkaugen für den Schwenkzylinderanschluß angeordnet sind.
  8. 8. Vortriebseinrichtung nach eine der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der oder die Schwenkzylinder (19) in etwa horizontaler Lage oberhalb des Schneidarm-Schwenklagers (16) an dem Schneidarmträger (13) gelenkig angeschlossen ist bzw.
    sind, wobei das Schwenkzylinder-Anschlußgelenk (22) oberhalb des Schneidarm-Schwenklagers (16) liegt.
  9. 9. Vortriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der oder die Schwenkzylinder (19) an der Unterseite des Schneidarmträgers (13) angeordnet ist bzw. sind, wobei der Schneidarmtrager (13) um eine vertikale Achse schwenkbar an einem Schlitten (9) gelagert ist, der in Schlittenführungen in Vorpreßrichtung verschieblich aufgehängt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0161405B1 (de) * 1984-04-06 1988-05-18 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia GmbH Vortriebseinrichtung, insbesondere für den Rohrvorpressbetrieb
CN111550256A (zh) * 2020-04-13 2020-08-18 安徽正兴和光电科技有限公司 一种用于顶管预挖管孔管道的紧固机构及其使用方法

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Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN

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