DE2438976C3 - Auslaufstutzenanordnung an einem Gehäuse eines Erntegut- oder Futtergebläses - Google Patents

Auslaufstutzenanordnung an einem Gehäuse eines Erntegut- oder Futtergebläses

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DE2438976C3
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outlet nozzle
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band
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support iron
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Expired
Application number
DE19742438976
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English (en)
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DE2438976A1 (de
DE2438976B2 (de
Inventor
Robert Glen Ellyn; Patterson N. Donald Downers Grove; Scarnato Thomas J. Barrington; Hl. Sorensen (V.StA.)
Original Assignee
International Harvester Co., Chicago, III. (V.St.A.)
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Filing date
Publication date
Priority claimed from US392155A external-priority patent/US3867064A/en
Application filed by International Harvester Co., Chicago, III. (V.St.A.) filed Critical International Harvester Co., Chicago, III. (V.St.A.)
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Auslaufstutzenanordnung an einem Gehäuse eines Erntegut- oder Futtergebläses, bei dem die mit einem Einlaß für das Gut versehenen Seitenwände von einem mit einer Auslaßöffnung versehenen ringförmigen, festklemmbaren Mantelband umschlossen sind.
Eine derartige Anordnung ist aus der US-PS 66 095 bekannt. Hierbei sind die Mantelbandenden selbst mit dem Auslaufstutzen verbunden und werden dadurch durch den Auslaufstutzen unter Spannung zusammengehalten. Wollte man, um Zugang zum Innern des Gebläsegehäuses zu erlangen, den Auslaufstutzen dieser bekannten Anordnung durch Kippen verlagern, wie dies an sich aus der DT-OS 22 04 039 bekannt ist, so würde nach dem Lösen der Verbindung die Bandverklemmung aufgehoben werden und das Mantelband auseinanderfallen, sobald der Auslaufstutzen in die abgeklappte Stellung georacht worden ist, weil dann dessen Verbindung mit dem einen Mantelbandende über einen dort vorgesehenen Verbindungsbolzen aufgehoben wird.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen bequemeren Zugang zum Innern des Gebläsegehäuses durch Abklappen des Auslaufstutzens zu schaffen, ohne die Klemmverbindung des Mantelbandes lösen zu müssen.
Diese Aufgabe wird eri'indungsgemäß dadurch gelöst, daß die Mantelbandenden durch ein Trägereisen zusammengehalten sind, mit dem der Auslaufstutzen lösbar verbindbar ist und demgegenüber der Auslaufstutzen unter Aufrechterhaltung der Bandverklemmung zur Freigabe einer Zugangsöffnung zum Innern des Gebläsegehäuses verlagerbar ist.
Wird der Auslaufstutzen durch Lösen seiner Verbindung mit dem Trägereisen in eine Lage gebracht, in der er eine Zugangsöffnung zum Innern des Gebläsegehäuses freigibt, bleibt die Bandverklemmung auch bei gegenüber dem Trägereisen verlagertem Auslaufstut zen aufrechterhalten, so daß das Mantelband nicht auseinanderfallen kann.
Vorzugsweise ist der Auslaufstutzen mit dem einen Ende des Trägereisens gelenkig verbunden und an dessen anderem Ende lösbar befestigbar.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Trägereisen außerhalb der Auslaßöffnung im Mantelband angeordnet und es ist die Klemmverbindung zwischen Trägereisen und Mantelband vorgesehen, um das Band gegenüber den Seitenwänden des Gehäuses in seiner verklemmten Lage zu sichern.
Ein Erntegut- oder Futtergebläse der erfindungsgemäßen Ausführung ist in der Zeichnung veranschaulicht und im nachfolgenden beschrieben; in der Zeichnung
Fig. 1 eine schaubildliche Gesamtdarstellung;
F i g. 2 eine Teilansicht des Gehäuses mit abgeklapptem Auslaufstutzen;
F i g. 3 einen Querschnitt durch das Gehäuse längs der Linie 3-3 in Fig. 1 mit einem darin angeordneten Gebläseradflügel;
F i g. 4 eine Ansicht des Gehäusemantels;
F i g. 5 eine Draufsicht auf das Gehäusemantelende in der in F i g. 4 vermerkten Blickrichtung 5-5.
Das allgemein mit 10 bezeichnete Futtergebläse besteht aus einem Zulaufgehäuse 11 und einem im wesentlichen zylindrischen Gebläsegehäuse 12, in dem ein mit Schaufeln 26 versehenes, in F i g. 3 ersichtliches Geblä-ierad 13 in Richtung des Pfeils A umlaufbar gelagert ist. Tangential an das Gebläsegehäuse schließt abklappbar ein vorzugsweise lotrecht ausgerichteter Auslaufstutzen 14 an, durch den das ausgestoßene Gut mittels eines an den Stutzen anschließbaren, nicht veranschaulichten Rohres beispielsweise zum Kopfende eines Silos gefördert werden kann.
Das Geblästgehäuse 12 besteht aus etwa kreisrunden, auf Abstand voneinander in vertikaler Ebene angeordneten Seitenwänden 16 und 17. Die Seitenwand 16 ist mit einer Einlaßöffnung 19 versehen. Der allgemein mit 20 bezeichnete Mantel dieses Gehäuses besteht aus einem mit den Rändern der Seitenwände verbundenen und diese umfassenden ringförmig gebogenen Eisenband 21, das mittels einer Klemmvorrichtung 24 gegen die Seitenwände angeklemmt ist. Die Enden des den Umfang nicht vollständig umschließenden Bandes 21 sind in noch zu beschreibender Weise mit dem Auslaufstutzen verbindbar.
Der geradlinig gestaltete Mittelteil 27 des in Ruinen 25 die Seitenwände 16,17 umfassenden Eisenbandes 21 befindet sich, wie üblich, am Gehäuseboden im Abstand von etwa 1,5 mm und auf der Auslaßseite im Abstand von etwa 2,2 mm von den äußeren Rändern der umlaufbaren Schaufeln 26 entfernt. An seinen Enden ist das Band mileinander gleichenden Flanscheisen 29 und 30 versehen, über welche es mit einem Trägereisen 31 der allgemein mit 22 bezeichneten Auslaufanordnung verbunden ist. Die Flanscheisen 29, 30 sind, wie Fig.4 und 5 veranschaulichen, mit einem vom Band radial abstehenden Steg 32 versehen, dessen Enden in Längsrichtung des Bandes abgebogen sind. Jedes Stegende weist je ein Loch 33 auf. Diese Löcher eines
jeden Steges sind in Querrichtung koaxial zueinander ausgerichtet. In der Mitte des Steges haben die Flanscheisen 29, 30 eine öffnung 34 von U-förmiger Umrißlinie und beidseitig hierzu Löcher 35, deren Achsen sich in Längsrichtung des Bandes erstrecken. Da s die Flanscheisen 29 und 30 gleichgestaltet sind, kann das Band 21 gegenüber dem Trägereisen 31 seitenvertauscht angeordnet werden, wodurch der der größeren Abnutzung ausgesetzte Bereich 44 des Bandes an die Stelle 45 des Gehäuses gelangt, an der nur ein geringer Verschleiß stattfindet.
Das Trageisen 31 ist als U-Eisen ausgebildet, dessen Stege an dem einen Ende ein Loch 36 aufweisen. In der in den F i g. 1 und 2 wiedergegebenen Lage ist das U-Eisen mit dem Flanscheisen 30 mittels eines durch die Löcher 36 und 33 hindurchgesteckten Zapfens gelenkig verbunden. Das entgegengesetzte Ende Jes U-Eisens ist mit einem Flansch 37 versehen, in dem ein Ende der Klemmvorrichtung 24 aufgenommen ist. Zum Verklemmen des Trägereisens 31 mit dem Band 21 gegen die Seitenwände 16 und 17 wird die Klemmvorrichtung 24 in die U-förmige öffnung 34 des Flanscheisens 29 eingesetzt und deren Ende 39 durch eine Schraube so stark angezogen, daß die genannten Teile miteinander stnrk verklemmt sind.
Der Auslaufstutzen 14 ist mit dem Träger 31 durch einen Zapfen 40 gelenkig verbunden, der durch zueinander in Flucht zu bringende. Löcher im Auslaufstutzen und im Trägereisen oberhalb des Klemmflansches 37 hindurchgreifen. Zur Sicherung des Auslaufstutzens 14 in der Betriebsstellung ist sein freies Ende mit einem nach außen abgewinkelten Flansch 41 versehen, der Durchstecklöcher 42 aufweist. Mittels durch diese Löcher und durch die im Steg 32 des Flanscheisens 30 vorgesehenen Löcher 35 hindurchsteckbarer, nicht dargestellter Bolzen kann der Einlaufstutzen mit dem Mantelband 21 in der Betriebsstellung fest verbunden werden, kann aber nach Herausnahme der letzterwähnten Verbindungsbolzen auch um den Gelenkzapfen 40 verschwenkt und vom Trägereisen 31 abgeklappt werden, wonach ohne Veränderung der Klemmvorrichtung 24 das Innere des Gebläsegehäuses 12 zugänglich ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Auslaufstutzenanordnung an einem Gehäuse eines Erntegut- oder Futtergebläses, bei dem die mit einem Einlaß für das Gut versehenen Seitenwände von einem mit einer Auslaßöffnung versehenen ringförmigen, festklemmbaren Mantelband umschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelbandenden durch ein Trägereisen (31) zusammengehalten sind, mit dem der Auslaufstutzen ίο (14) lösbar verbindbar ist und demgegenüber der Auslaufstutzen (14) unter '"Aufrechterhaltung der Bandverklemmung zur Freigabe einer Zugangsöffnung zum Innern des Gebläsegehäuses (12) verlagerbar ist.
2. Auslaufstutzenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufstutzen (14) mit dem einen Ende des Trägereisens (31) gelenkig verbunden und an dessen anderem Ende lösbar befestigbar ist. *°
3. Auslaufstutzenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägereisen (31) mit dem einen Mantelbandende über einen Gelenkzapfen und mit dem anderen Bandende durch eine Klemmvorrichtung (24) verbunden ist.
4. Auslaufstutzenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägereisen (31) außerhalb der Auslaßöffnung im Mantelband (21) angeordnet ist und die Klemmverbindung zwischen Trägereisen und Mantelband vorgesehen ist, um das Band gegenüber den Seitenwänden (16, 17) des Gehäuses (11) in seiner verklemmten Lage zu sichern.
DE19742438976 1973-08-27 1974-08-14 Auslaufstutzenanordnung an einem Gehäuse eines Erntegut- oder Futtergebläses Expired DE2438976C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US39215573 1973-08-27
US392155A US3867064A (en) 1973-08-27 1973-08-27 Forage blower outlet

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2438976A1 DE2438976A1 (de) 1975-03-13
DE2438976B2 DE2438976B2 (de) 1977-01-13
DE2438976C3 true DE2438976C3 (de) 1977-08-25

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