DE3535620A1 - Feldhaecksler - Google Patents

Feldhaecksler

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DE3535620A1
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Herbert Ing Silberbauer
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POETTINGER ALOIS LANDMASCH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details
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    • A01F29/09Details
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Feldhäcksler mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Hauptanspruches.
Bei Feldhäckslern dieser Art sind weitere Zerkleinerungsvorrichtungen vorgesehen, um die Maiskörner von gehäckseltem Mais sicher und ausreichend zu zerbrechen, damit eine weitgehende Verdauung im Verdauungsapparat der gefütterten Tiere ermöglicht wird.
Einrichtungen dieser Art werden je nach Konstruktion der Feldhäcksler an unterschiedlichen Stellen in die Flußrichtung hinter dem Häckselwerk eingebaut. In den meisten Fällen ist danach eine Wiederbeschleunigung des Häckselgutes erforderlich, um einwandfreien Auswurf desselben bis in den Bunker eines Ladefahrzeuges zu gewährleisten.
Bei einem Feldhäcksler der eingangs genannten Art ist eine weitere Zerkleinerungsvorrichtung, bestehend aus zwei gegenläufig angetriebenen Profilwalzen im Auswurfkrümmer angeordnet. Die Beaufschlagung der Profilwalzen geschieht an einer Stelle im Auswurfkrümmer, an der die Geschwindigkeit des Häckselgutes durch Reibung bereits erheblich verringert ist, so daß neuerlich eine bedeutende Beschleunigung vorzunehmen ist, um die notwendige Auswurfleistung sicherzustellen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Profilwalzen im Auswurfkrümmer symmetrisch angeordnet sind, so daß das Häckselgut, das an der Außenwand des Auswurfkrümmers entlanggleitet, durch den Umfang der einen Profilwalze teilweise abgebremst wird.
Feldhäcksler sollen auch für das Häckseln von Gras oder Blattgut dienen, in welchem Fall eine dem Häckselwerk nachgeschaltete Zerkleinerungsvorrichtung hinderlich ist. Bei der beschriebenen Anordnung muß dazu eine der Profilwalzen mit einem Gehäuseteil ausgeschwenkt werden und eine andere Beschleunigungswalze mit einem zweiten Gehäuseteil eingeschwenkt werden, was eine teure und aufwendige Lösung darstellt, die einen erheblichen zusätzlichen Energieaufwand für die weitere Beschleunigung des Häckselgutes bedeutet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einen Feldhäcksler der eingangs angeführten Art so zu gestalten, daß bei möglichst klein gehaltenem, zusätzlichen Energieverbrauch für die Nachbeschleunigung des Häckselgutes das Auswerfen von gehäckseltem Halm- und Blattgut ohne jede Behinderung durch die eingebaute Zerkleinerungsvorrichtung ermöglicht wird und daß die Umstellung von Häckseln mit Nachzerkleinerung auf Häckseln ohne Nachzerkleinerung und umgekehrt einfach, ohne besonderen Aufwand an Kenntnissen, Werkzeugen und Zeit vorgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Hauptanspruches gelöst.
Die Teilung des Auswurfstutzens im Bereich der Zerkleinerungsvorrichtung ermöglicht in außerordentlich günstiger Weise deren einfaches und rasches Ausschalten bei der Ernte von Halm- und Blattgut. Ebenso ist es außerordentlich günstig beim Ernten von Halm- und Blattgut durch Entfernung der schwenkbaren Profilwalze aus dem Auswurfstutzen den Durchtrittsspalt, durch den das Gut ungehindert hindurchtreten kann, möglichst groß zu machen und dadurch den Widerstand für das Häckselgut niedrig zu halten.
Dabei ist mit der Lösung gemäß der Erfindung eine besonders einfache und sichere Anordnung geschaffen worden.
Die Unteransprüche betreffen besonders vorteilhafte Lösungen.
So stellt die verschwenkbare Lagerung des zweiten Teiles des Auswurfstutzens und seine Verbindungsmöglichkeit mit dem ersten Teil des Auswurfstutzens über einen Flansch eine besonders einfache Lösung dar, wobei es von besonderem Vorteil ist, die Achse zur Verschwenkung im Bereich der Rückwand des Auswurfstutzens an der Oberkante des Gehäuses anzuordnen, wobei die Achse günstigerweise parallel zur Welle des Häckselgutes und zur Schwenkachse der Profilwalze ausgerichtet wird. Von Vorteil ist es auch, den Antrieb der Zerkleinerungsvorrichtung über zwei Riemenantriebe auszuführen, von denen der erste das Häckselwerk antreibt und auf dessen Welle ein Zwischengetriebe angeordnet ist, das die Anbringung einer lösbaren Kupplung für das vollständige Stillsetzen des zweiten Riemenantriebes vorsieht.
Eine sehr vereinfachende Lösung ist auch mit der Anordnung der Federn für die Belastung der Schwenkarme der Profilwalze gefunden worden, durch die bei Verschwenken des zweiten Teiles des Auswurfstutzens die Federbelastung der Schwenkarme sofort vollständig aufgehoben ist, so daß das Verschwenken bei der Umstellung der Profilwalze ohne besonderen Kraftaufwand möglich ist. Vorteilhaft ist auch die lösbare Befestigung der Profilwalze an den Schwenkarmen, wodurch der Austausch gegen Walzen anderer Art, besonders um an Stelle der Zerkleinerung eine Nachbeschleunigung des Häckselgutes vornehmen zu können, möglich ist.
Durch die Führung der Profilwalze an Schwenkarmen außerhalb des Auswurfstutzens, bei der die Welle Schlitze in dessen Seitenteilen durchgreift, wird die Verschmutzung besonders der Lagerung weitgehend vermieden.
Dabei ist es für die Vermeidung von Verstopfungen und Verschmutzungen wichtig, daß Schlitze und Erweiterungen abdeckbar sind, damit der Durchtritt von Häckselgut verhindert wird.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Frontansicht eines Feldhäckslers mit einer weiteren Zerkleinerungsvorrichtung, von der Seite der Zuführöffnung gesehen, schematisch und
Fig. 2 diesen Feldhäcksler in Draufsicht auf die Antriebsseite, schematisch.
Das Erfindungsbeispiel zeigt einen Feldhäcksler mit einer Zuführöffnung 1 für die Zufuhr von zu häckselndem Erntegut, wie Maispflanzen, Halm- oder Blattgut, in das Häckselwerk 2, das in einem Gehäuse 3 angeordnet ist und dessen Messer 34 das Erntegut an einer an der Zuführöffnung 1 angeordneten Gegenschneide 35 abschneiden und das Häckselgut mit einer Auswurfvorrichtung 11 in Flußrichtung 6 in den Auswurfstutzen 4 befördern, an dessen Außenwand 15 das Häckselgut an der Innenseite entlanggleitet. Der Auswurfstutzen 4 trägt an seinem oberen, nicht dargestellten Ende einen Flansch für einen Auswurfkrümmer. Der Auswurfstutzen 4 besteht noch aus zwei Seitenteilen 14, 14′ und einer Rückwand 31.
In dem Auswurfstutzen 4 ist eine Zerkleinerungsvorrichtung 7 angeordnet, deren zwei gegenläufig angetriebene Profilwalzen 8, 8′ sich an der Außenwand des Auswurfstutzens 4 befinden. Eine der Profilwalzen 8′ ist auf einer, an der Außenwand 15 des Auswurfstutzens 4 befestigten Konsole 13 ortsfest gelagert, während die andere Profilwalze 8 an den Außenenden 40, 40′ von Schwenkarmen 17, 17′ mit einer Welle 16 in Lagern 30, 30′ drehbar gelagert und um eine in Flußrichtung 6 des Häckselgutes hinter den Profilwalzen 8, 8′, an der Konsole 13 angeordnete Schwenkachse 22 verschwenkbar ist. Zwischen den Profilwalzen 8, 8′ ist ein Reibspalt 9 vorgesehen, der an der Innenseite der Außenwand 15 in der Bahn 10 des Häckselgutes liegt. Die ortsfest gelagerte Profilwalze 8′ schließt ihrem Umfang nahezu mit der Innenseite der Außenwand 15 ab und ragt nur um ein Geringes in die Bahn 10 des Häckselgutes.
Zur Einstellung des Reibspaltes 9, für die Zerkleinerung der Maiskörner einen Bruchteil von deren Durchmesser aufweisend, sind Anschläge 36, 36′ mit Profilwalzen 39, 39′ an den Seitenteilen 14, 14′ angebracht, gegen die die Schwenkarme 17, 17′ zur Anlage kommen und die aus Gewindebolzen 37, 37′ mit Muttern 38, 38′ bestehen.
Der Antrieb 43 der Zerkleinerungsvorrichtung 7 wird von einem ersten Keilriemenantrieb 45, der über das Antriebsrad 41 eines Zwischengetriebes 46 geführt ist, angetrieben, das gleichzeitig das Häckselwerk 2 antreibt. Von einem Abtriebsrad 42 des Zwischengetriebes 46 abgeleitet, treibt der zweite Keilriemenantrieb 47 die Antriebsräder 51, 52 der Profilwalzen 8, 8′ mit der erforderlichen hohen Drehzahl an. Antriebsrad 41 und Abtriebsrad 42 des Zwischengetriebes 46 sind miteinander mit einer Stiftkupplung 58 lösbar verbindbar.
Das gezogene Trum 48 des zweiten Keilriemenantriebes 47 läuft von einem jenseits der Konsole 13 etwa in Höhe der Profilwalzen 8, 8′ an einem doppelarmigen Spannhebel 49 gelagerten Spannrad 50 über das Antriebsrad 51 der verschwenkbaren Profilwalze 8 von dort über das Antriebsrad 52 der Profilwalze 8′ und dann auf das Abtriebsrad 42 des Zwischengetriebes 46. Durch diese Riemenführung wird ein genügend großer Umschlingungswinkel bei den Antriebsrädern 51 und 52 in allen Arbeitsstellungen der Profilwalze 8 hergestellt. Der Antrieb 43 ist von einem nicht dargestellten Getriebekasten 55 abgedeckt.
Der Spannhebel 49 ist an einem Ausleger 59 an der Konsole 13 des Auswurfstutzens 4 verschwenkbar gelagert und trägt an einem Ende das Spannrad 50, das den zweiten Keilriemenantrieb 47 mittels einer am zweiten Hebelende 54 eingehängten Feder 57 spannt. Die Feder 57 ist mit ihrem anderen Ende an dem Schwenkarm 17 angelenkt und verläuft oberhalb der Schwenkachse 22.
Der Auswurfstutzen 4 besteht aus einem ersten Teil 20, der mit dem Gehäuse 3 fest verbunden ist und einem zweiten Teil 21, der gegenüber dem ersten Teil 20 um eine im Bereich der Rückwand 31 des Auswurfstutzens 4 angeordnete Achse 23 verschwenkbar gelagert ist und die miteinander an einem Flansch verbindbar sind.
Am zweiten Teil 21 ist an den Seitenteilen 14, 14′ beiderseits je eine Feder 18, 18′ bzw. Federelement fest angebracht, die an den Schwenkarmen 17, 17′ zum Anliegen kommt und diese mit der Federkraft belastet.
Die Seitenteile 14, 14′ des Auswurfstutzens 4 sind mit Schlitzen 26, 26′ versehen, die der Verschwenkbahn 28 der Profilwalze 8 folgen, bis an den Flansch 27 reichen und die von der Welle 16 der verschwenkbaren Profilwalze 8 durchsetzt sind und von Abdeckungen 32, 32′ an der Innenseite der Seitenteile 14, 14′ verdeckt sind.
Beim Umstellen der Zerkleinerungsvorrichtung 7 von der Arbeitslage in die Ruhelage wird zuerst der zweite Teil 21 des Auswurfstutzens 4 entriegelt und um die Achse 23 verschwenkt. Dadurch werden die Schwenkarme 17, 17′ der verschwenkbaren Profilwalze 8 entlastet, ebenso wie der zweite Keilriemenantrieb 47.
Danach kann die Profilwalze 8 ohne nennenswerten Kraftaufwand in die Ruhelage - dünn angedeutet in Fig. 1 und 2 - verschwenkt und der zweite Teil 21 wieder mit dem ersten Teil 20 des Auswurfstutzens 4 am Flansch 27 verriegelt werden. Danach wird die Stiftkupplung 58 zwischen dem Antriebsrad 41 und dem Antriebsrad 42 des Zwischengetriebes 46 ebenfalls gelöst, so daß der Antrieb der Profilwalzen 8, 8′ sicher unterbrochen ist.
Während in der Arbeitslage 25 der Profilwalze 8 der Reibspalt 9 zur Profilwalze 8′ für den Durchschnitt des Häckselgutes einen Bruchteil des Durchmessers eines mittleren Maiskornes aufweist, ist in der Ruhelage 19 der Profilwalze 8 der Raum zwischen Rückwand 31 und Außenwand 15 des Auswurfstutzens 4 frei für den ungehinderten Durchtritt des Häckselgutes durch die Zerkleinerungsvorrichtung 7, so daß diese ausgeschaltet ist. Neben der Profilwalze 8 verbleibt bis zur Rückwand 31 des Auswurfstutzens 4 ein freier Querschnitt als Kanal 12, durch den die Gebläseluft der Auswurfvorrichtung 11 in Arbeitslage 25 der Profilwalze 8 hindurchtreten kann ohne gestaut zu werden.
Die Profilwalze 8 kann mit der Welle 16 mitsamt den Lagern 30, 30′ lösbar an den Schwenkarmen 17, 17′ befestigt sein. Dadurch ist es möglich zur Vergrößerung der Auswurfleistung des Feldhäckslers, diese Profilwalze gegen die andere Walze auszutauschen, die beispielsweise als Axialflügelrad ausgebildet ist und die in den Auswurfstutzen 4 eingeschwenkt, die Beschleunigung des vom Häckselwerk 2 ausgeworfenen Häckselgutes übernimmt, das keiner Nachzerkleinerung unterworfen sein soll.
  • Legende:  1  Zuführöffnung
     2  Häckselwerk
     3  Gehäuse
     4  Auswurfstutzen
     5  Welle des Häckselwerkes 2
     6  Flußrichtung des Häckselgutes
     7  Zerkleinerungsvorrichtung
     8, 8′  Profilwalze
     9  Reibspalt
    10  Bahn des Häckselgutes
    11  Auswurfvorrichtung
    12  Kanal für die Führung des Luftstromes
    13  Konsole
    14, 14′  Seitenteile des Auswurfstutzens 4
    15  Außenwand des Auswurfstutzens 4
    16  Welle der verschwenkbaren Profilwalze 8
    17, 17′  Schwenkarme
    18, 18′  Federn
    19  Ruhelage der Profilwalze 8, in der diese von der Profilwalze 8′ entfernt ist
    20  erster Teil des Auswurfstutzens 4
    21  zweiter Teil des Auswurfstutzens 4
    22  Schwenkachse
    23  Achse
    24  Spalt für den ungehinderten Durchtritt des Häckselgutes
    25  Arbeitslage der Profilwalze 8
    26, 26′  Schlitze der Seitenteile 14, 14′
    27  Flansch zwischen den Teilen 20, 21 des Auswurfstutzens 4
    28  Verschwenkbahn der Profilwalze 8
    29
    30, 30′  Lagerungen der Welle 16 der Profilwalze 8
    31  Rückwand des Auswurfstutzens 4
    32, 32′  Abdeckungen für die Schlitze 26, 26′
    33  Achse des zweiten Teiles 21 des Auswurfstutzens 4
    34  Messer des Häckselwerkes 2
    35  Gegenschneide
    36
    37, 37′  Gewindebolzen
    38, 38′  Muttern
    39, 39′  Profillasche
    40, 40′  Außenende der Schwenkarme 17, 17′
    41  Antriebsrad des Zwischengetriebes 46
    42  Abtriebsrad des Zwischengetriebes 46
    43  Antrieb der Zerkleinerungsvorrichtung 7
    44  Welle des Häckselwerkes 2
    45  erster Keilriemenantrieb
    46  Zwischengetriebe
    47  zweiter Keilriemenantrieb
    48  gezogenes Trum des zweiten Keilriemenantriebes
    49  Spannhebel
    50  Spannrad
    51  Antriebsrad der verschwenkbaren Profilwalze 8
    52  Antriebsrad der Profilwalze 8′
    53
    54  anderes Ende des Spannhebels 49
    55  Getriebekasten
    56  Achse des Spannhebels 49
    57  Feder des Spannhebels 49
    58  Kupplung
    59  Ausleger
    60  Federhalter

Claims (14)

1. Feldhäcksler mit einer Aufnahmevorrichtung, von der das Erntegut durch eine Zuführöffnung (1) einem anschließenden, in einem Gehäuse (3) angeordneten Häckselwerk (2) zuführbar ist, das einen tangential verlaufenden Auswurfstutzen (4) für das Häckselgut besitzt und in dem, in Flußrichtung (6) des Häckselgutes nach dem Häckselwerk (2) eine weitere Zerkleinerungsvorrichtung (7), bestehend aus zwei gegenläufig angetriebenen, zwischen sich einen Reibspalt (9) bildende Profilwalzen (8, 8′) vorgesehen ist, die beide mit Antriebsrädern (51, 52) versehen sind, die von einem, beide Antriebsräder (51, 52) umschlingenden zweiten Keilriemenantrieb (47) angetrieben sind, und von denen die vom Häckselwerk (2) weiter abliegende Profilwalze (8′) auf einer Konsole (13) ortsfest gelagert, mit ihrem Umfang von der Außenwand (15) im wesentlichen in die tangentiale Bahn (10) des Häckselgutes reichend angeordnet ist und die andere Profilwalze (8) beiderseits an ihrer Welle (16) an den Schwenkarmen (17, 17′) drehbar gelagert gegen die Rückstellkraft einer Feder (18, 18′) um eine in Flußrichtung (6) des Häckselgutes hinter den Profilwalzen (8, 8′) angeordnete Schwenkachse (22) verschwenkbar ist und nach Entspannen der mindestens einen Feder (18, 18′) unter Bildung eines Spaltes (24) für den ungehinderten Durchtritt des Häckselgutes in eine Ruhelage (19) verschwenkbar und festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswurfstutzen (4) im Bereich der Zerkleinerungsvorrichtung (7) wenigstens teilweise geteilt und ein zweiter Teil (21) gegen einen ersten Teil (20) verlagerbar angeordnet ist und die verschwenkbare Profilwalze (8) durch die Verlagerungsbahn des zweiten Teiles (21) hindurch verschwenkbar, außerhalb des Auswurfstutzens (4) in Ruhelage festlegbar ist.
2. Feldhäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilwalze (8) außerhalb der Außenwand (15) des Auswurfstutzens (4) festlegbar ist.
3. Feldhäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (21) des Auswurfstutzens (4) gegen den ersten Teil (20) an einer Achse (23) verschwenkbar gelagert ist.
4. Feldhäcksler nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (21) und der erste Teil (20) des Auswurfstutzens (4) mit einem Flansch (27) verbindbar sind.
5. Feldhäckler nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (27) in der Verlängerung der Oberkante des Gehäuses (3) liegt.
6. Feldhäcksler nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (23) im Bereich der Rückwand (31) des Auswurfstutzens (4) vorzugsweise an der Oberkante des Gehäuses (3) angeordnet ist.
7. Feldhäcksler nach einem der Ansprüche 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (23) zur Welle (5) des Häckselwerkes (2) und zur Schwenkachse (22) der Profilwalze (8) parallel ausgerichtet ist.
8. Feldhäcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (31) des Auswurfstutzens (4) in Arbeitslage der Profilwalze (8) mit dieser einen Kanal (12) bildend, angeordnet ist.
9. Feldhäcksler nach einem der Ansprüche 1, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilwalze (8) von wenigstens einer Feder (18, 18′) belastet ist, die an dem zweiten Teil (21) des Auswurfstutzens (4) befestigt, in Arbeitslage der Profilwalze (8) und des zweiten Teiles (21) des Auswurfstutzens (4) auf dem Schwenkarm (17, 17′) der Profilwalze (8) lastet.
10. Feldhäcksler nach einem der Ansprüche 1, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilwalzen (8, 8′) mit einem zweiten Keilriemenantrieb (47) über ein Zwischengetriebe (46) von einem ersten Keilriemenantrieb (45) angetrieben sind, wobei das Antriebsrad (41) mit dem Abtriebsrad (42) des Zwischengetriebes (46) über eine lösbare Kupplung (58) verbindbar ist.
11. Feldhäcksler nach einem der Ansprüche 1 oder 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Keilriemenantrieb (47) von einem, in Arbeitslage der Profilwalze (8) in Bezug auf diese jenseits der Schwenkachse (22) angeordneten, an einem Spannhebel (49) gelagerten Spannrad (50) gespannt ist und daß am anderen Ende (54) des Spannhebels (49) eine Feder (57) angreift, die an dem Schwenkarm (17) angelenkt, in Arbeitslage der Profilwalze (8) an der einen Seite der Schwenkachse (22) verläuft, während das Spannrad (50) auf der anderen Seite der Schwenkachse (22) angeordnet ist.
12. Feldhäcksler nach einem der Ansprüche 1, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilwalze (8) an den Schwenkarmen (17, 17′) mit den Lagern (30, 30′) der Welle (16) lösbar, gegen eine Walze anderer Art, vorzugsweise als Axialflügelrad ausgebildet, austauschbar befestigbar ist.
13. Feldhäcksler nach einem der Ansprüche 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilwalze (8) mit der Welle (16) in Seitenteilen (14, 14′) des Auswurfstutzens (4) in Schlitzen (26, 26′), die bis zum Flansch (27) zwischen erstem (20) und zweiten Teil (21) des Auswurfstutzens (4) geführt sind, durchgreifend, an den Schwenkarmen (17, 17′) gelagert ist.
14. Feldhäcksler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (26, 26′) von Abdeckungen (32, 32′) im wesentlichen verschlossen sind, die an die Lagerungen (30, 30′) der Profilwalze (8) befestigt sind.
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