DE2636488C2 - - Google Patents

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DE2636488C2
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roller
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DE2636488A
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Robert Allen New Holland Pa. Us Wagstaff
Henry Nevin Ephrata Pa. Us Lausch
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Sperry Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01F29/09Details
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Description

Die Erfindung betrifft einen Feldhäcksler, mit einem Gehäu­ se, einer Messertrommel und einer unmittelbar davor ange­ ordneten Gegenschneide, mit vor der Messertrommel und der Gegenschneide angeordneten vorderen und hinteren Einzugs­ walzen, von denen die hintere Einzugswalze in Schwinghebeln gelagert ist, die um eine davorliegende Achse schwenkbar sind, und mit am Gehäuse gehaltenen und auf die Schwinghe­ bel einwirkenden Federn, welche die hintere Einzugswalze gegen eine untere Zuführungseinrichtung zum Fördern von Erntegut über die Gegenschneide zur Messertrommel vorspan­ nen.
Um bei einem aus der CH-PS 3 81 006 bekannten Feldhäcksler der vorbezeichneten Art die volle Betriebsleistung auf­ rechtzuerhalten, muß unter Beachtung der betrieblichen Ab­ nutzung der notwendige gleichmäßige Abstand zwischen Gegen­ schneide und Messertrommel regelmäßig überprüft und gegebe­ nenfalls unter Beachtung der wünschenswerten engen Toleran­ zen nachjustiert werden. Falls solche Wartungen und Justie­ rungen nicht regelmäßig nach bestimmten Betriebszeiten vor­ genommen werden, stellen sich ungleichmäßige Schnittlängen des Erntegutes zwischen der einen und anderen Seite der Messertrommel ein, es erhöht sich der Leistungsbedarf und ungleichmäßige Abnutzungen treten auf, was den Nachschärf­ vorgang langwierig macht.
Außerdem enthalten Feldhäcksler der vorbezeichneten Art vor der Messertrommel und der Gegenschneide angeordnete obere und untere Einzugswalzen. Da die untere Walze eine glatte Oberfläche besitzt, ist unmittelbar davor ein Schaber zum Sauberhalten vorgesehen. Wie im Fall der Gegenschneide muß auch beim Schaber der richtige Abstand zur Walze einge­ stellt und aufrechterhalten werden, weil sich andernfalls feuchtes Erntegut und Rückstände aufbauen und die Maschi­ nenleistung beeinträchtigen würden.
Bei Feldhäckslern nach dem Stand der Technik war es bisher nicht möglich, zwecks Reparatur oder Wartung sich auf ein­ fache Weise Zugang zu den oberen Maschinenbereichen zu ver­ schaffen. Man hat deshalb an der Seite des Gehäuses der Messertrommel in der Nähe von Gegenschneide und Schaber eine kleine Tür vorgesehen, durch die man eine Meßlehre einführen kann. Aufgrund der schlechten Zugänglichkeit und der schwierigen Sichtverhältnisse kann die Meßlehre beim Prüfvorgang über die gesamte Breite der Gegenschneide nicht genau beobachtet werden. Die Wartungsperson ist vielmehr darauf angewiesen, den Abstand weitgehend blind zu überprü­ fen und sich dabei auf das Gefühl zu verlassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen Feld­ häcksler der eingangs bezeichneten Art Maßnahmen anzugeben, die dem Traktorführer oder einer Wartungsperson auf einfa­ che Weise ermöglichen, die zur Aufrechterhalten der Ein­ satzbereitschaft der Maschine notwendigen häufigen sorgfäl­ tigen Überprüfungen und zuverlässigen Einstellungen zwi­ schen Gegenschneide und Messertrommel sowie zwischen Scha­ ber und Einzugswalze vorzunehmen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorge­ schlagen, daß die Federn mit ihren von den Schwinghebeln entfernten Enden an eine schwenkbare, gemeinsame Stellein­ richtung angeschlossen sind, die auf der einen Seite eines Totpunktes in einer durch einen Anschlag definierten End­ stellung die Federn in gespanntem Zustand hält und auf der anderen Seite des Totpunktes die Federn so weit entspannt, daß die hintere Einzugswalze und ihre Schwinghebel in eine hochgeschwenkte Ruhe- oder Wartungsstellung bewegbar und somit Messertrommel, Gegenschneide und die dort benachbarte Zuführungseinrichtung durch eine oberhalb der Messertrommel und der Einzugswalze angeordnete Wartungsöffnung des Gehäuses zugänglich sind.
Bei Anwendung dieser Bauart kann man nach Betätigung der gemeinsamen Stelleinrichtung über die Wartungsöffnung die obere rückwärtige Einzugswalzen um ihre Schwinghebel nach oben schwenken, die dann dort festgehalten wird, so daß an­ schließend ein unbehinderter Überblick und ein leichter Zu­ gang zu den gefragten Bereichen besteht. Nach Beendigung der Justierung wird die Zuführungswalze zurückgeschwenkt und die obere Öffnung verschlossen, worauf man die Stell­ einrichtung in die entgegengesetzte Endstellung ver­ schwenkt, um die Maschinenteile an Ort und Stelle zu arre­ tieren und vorzuspannen. Die überraschend vereinfachte Handhabung wird nicht allein durch Entlastung der Federn ermöglicht sondern zusätzlich durch die neuartige Möglich­ keit, die Einzugswalze nach oben hin wegzuschwenken, in Kombination mit der oberen Wartungsöffnung im Maschinenge­ häuse sowie mit einer für die Federn auf beiden Seiten der Einzugswalze gemeinsam wirksamen Stelleinrichtung. Damit ist der Traktorführer in der Lage, nach Erfühlen des Tot­ punktes die davon jenseits liegenden Stellungen automatisch aufzufinden, da in der einen Stellung die Federn gespannt und in der anderen Stellung entlastet sind.
Weiterbildungen und Ausgestaltungen des Feldhäcklers nach dem Hauptanspruch ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 13.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine bezogen auf die Fahrtrichtung von rechts gesehene, teil­ weise geschnittene Seitenansicht eines Feldhäcks­ lers nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die rechte Hälfte des Feld­ häckslers nach Fig. 1,
Fig. 3 eine bezogen auf die Fahrtrichtung von links gesehene, teil­ weise geschnittene Seitenansicht nach der Schnittlinie 3-3 in Fig. 2 in vergrößertem Maß­ stab und
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Spanneinheiten und des Verriegelungsmechanismus für die oberen Einzugswalzen.
In der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich die Aus­ drücke wie "rechts", "links" und dergleichen auf einen am rückwärtigen Ende der Maschine stehenden Betrachter, der in Fahrtrichtung schaut. Auch die weiterhin verwendeten Bezeichnungen wie "vorn", "rückwärts", "links", "oben" dienen nur der Verdeutlichung der Beschreibung und sind nicht einschränkend zu verstehen.
In den Zeichnungen ist ein Teil eines Feldhäckslers 10 entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Er­ findung dargestellt (wobei in Fig. 1 die rechte Seite der Maschine sichtbar ist). Obwohl der dargestellte Feldhäcksler eine Maschine der gezogenen Bauart ist, läßt sich die Er­ findung jedoch gleichermaßen auch in einer selbstfahrenden Maschine oder bei einer auf einem Schlepper montierten Maschine anwenden.
Die Landmaschine ist mit einem Gehäuse 12 ausgestattet und mit diesem über zwei unter Abstand angeordneten Bodenrädern 14 (von denen nur ein Teil des rechten Rades sichtbar ist), die auf einer am Boden des Gehäuses 12 befestigten querver­ laufenden Achse 16 drehbar gelagert sind. Das Gehäuse 12 umfaßt außerdem zwei unter seitlichem Abstand stehende senk­ rechte Seitenwände 18, 20, zwischen denen die weiter unten beschriebenen Einzugs- und Zerkleinerungseinrichtungen für Erntegut gehaltert und gelagert sind.
Eine erste Einzugseinrichtung in Form oberer und unterer Einzugswalzen 22, 24 mit im Gehäuse 12 unter vertikalem Abstand zwischen den Seitenwänden 18 und 20 drehbar gelagerten Walzenwellen 26, 28 ist quer zur Vorwärtsfahrtrichtung der Maschine angeordnet. Die vorderen Einzugswalzen besitzen eine das Erntegut zwangsläufig erfassende und mitnehmende Umfangs­ fläche, um das Erntegut zwischen den Walzen nach hinten zu befördern.
Eine zweite Einzugseinrichtung besteht aus einer oberen rückwärtigen und einer unteren rückwärtigen Einzugswalze 30 bzw. 32, die auf Walzenwellen 34, 36 angeordnet sind, welche innerhalb des Gehäuses 12 unter senkrechtem Abstand zwischen den Seitenwänden 18, 20 und quer zur Vorwärtsfahrt­ richtung der Maschine drehbar gelagert sind. Die rückwär­ tigen Einzugswalzen 30, 32 sind hinter den vorderen Einzugs­ walzen 22, 24 so ausgerichtet, daß sie das ankommende Ernte­ gut aufnehmen und es während der weiteren nach hinten ge­ richteten Förderung zu einer Schicht oder Matte zusammen­ pressen.
Zur Zerkleinerung des Erntegutes sind eine zylindrische Messertrommel 28 und eine Gegenschneide 40 hinter der zweiten Einzugseinrichtung bzw. hinter den rückwärtigen Einzugswalzen 30, 32 angeordnet. Die Messertrommel 38 ent­ hält eine Welle 41, die in dem Gehäuse 12 zwischen den Sei­ tenwänden 18, 20 und hinter den Einzugswalzen 30, 32 quer zur Fahrtrichtung der Maschine drehbar gelagert ist. Die Enden der Trommelwelle 41 ragen durch nicht gezeigte Öff­ nungen in den Seitenwänden 18, 20 und sind in entsprechenden Lagerblöcken 42, 43 drehbar aufgenommen, welche an den Sei­ tenwänden 18, 20 befestigt sind und die Öffnungen überdecken. Die in Querrichtung zur Maschine angeordnete Gegenschneide 40 ist in üblicher Weise zwischen den Gehäuseseitenwänden 18, 20 einstellbar unmittelbar vor der Vorderseite der Messertrommel 38 so gehaltert, daß ein vorbestimmter Abstand zum Schneckenkreis der Messer entsteht. Außerdem ist die Ge­ genschneide 40 mit den rückwärtigen Einzugswalzen 30, 32 so ausgerichtet, daß die nach hinten herangeführte Matte aus Erntegut sich über die Gegenschneide 40 bewegt und von dort in den Weg der Gruppen von Schneidmesser 44, die über den Umfang der Messertrommel 38 unter Abständen zueinander an­ geordnet sind. Auf diese Weise wird das der Messertrommel 38 und der Gegenschneide 40 zugeführte Erntegut geschnitten, gehäckselt oder in kleine Stücke gehackt und dadurch zu sog. Silage verarbeitet.
Das Gehäuse 12 enthält außerdem eine bogenförmig verlaufende Wand 46, die sich zwischen den Seitenwänden 18, 20 erstreckt und im allgemeinen die Unterseite der zylindrischen Messer­ trommel 38 konzentrisch umgibt. Die Bogenwand 46 ist an ihrem vorderen Ende 48 in der Nähe und rückwärtig von der Gegenschneide 40 angeordnet, während sie an ihrem rückwär­ tigen Ende 50 in einen geraden, etwa nach oben weisenden Ab­ schnitt übergeht und sich dort mit der Rückwand 52 eines rohrförmigen Abwurfkanals oder Abwurfbogens 54 vereinigt. Wenn sich die Messertrommel 38 dreht und ihre Messer 44 nach­ einander dicht an der Gegenschneide 40 vorbeilaufen, wird das über die Gegenschneide 40 nach rückwärts herangeführte Erntegut geschnitten und das geschnittene Erntegut von der Messertrommel längs der bogenförmigen Wand 46 weitergetrieben, um dann nach oben befördert zu werden und von dort nach außen, und zwar über einen oberen, nicht gezeigten, im allgemeinen nach hinten gekrümmten Abschnitt des Abwurfbogens 54 in einen nicht gezeigten Aufnahmewagen zu gelangen, der hinter dem Feldhäcksler 10 gezogen wird.
Das Erntegut wird entsprechend Fig. 2 durch ein vorderes Ein­ laßende 55 des Gehäuses 12 zugeführt, wobei die Einlaßöff­ nung zwischen den Vorderkanten der Seitenwände 18, 20 gebildet ist. Die Zuführung zu den vorderen Einzugswalzen 22, 24 er­ folgt üblicherweise durch eine am vorderen Ende des Feld­ häckslers 10 angeordnete Aufnahme- und Zuführungseinheit, die gegebenenfalls mit einem Mäh- oder Schneidwerk versehen ist.
Diese vordere Aufnehme- und Zuführungseinheit ist teilweise als Reihenschneideinheit dargestellt, kann jedoch genauso durch eine übliche Einheit zum Aufnehmen eines Schwades er­ setzt werden, um von einem vorausgehenden Mähwerk in einem Schwad abgelegtes Erntegut vom Feld den vorderen Einzugs­ walzen zuzuführen.
Die nicht gezeigte linke Hälfte der Radachse 16 trägt üb­ liche Antriebseinrichtungen für die Zuführungs- und Zer­ kleinerungseinrichtungen des Feldhäckslers 10 und außerdem ein nach vorn gerichtetes Zugglied, mit dem die Maschine an einen Traktor oder eine andere Zugmaschine gekuppelt wird, um über das Feld gezogen zu werden. Eine Darstellung und eine weitergehende Beschreibung der Antriebseinrichtungen und des Zuggliedes des Feldhäckslers sind zum Verständnis der vor­ liegenden Erfindung entbehrlich. Der soweit beschriebene Aufbau des Feldhäckslers entspricht einer üblichen bekannten Bauart. Nachfolgend ist die vorteilhafte Schwenkbeziehung zwischen den oberen Einzugswalzen 20, 30 und das Zusammen­ wirken der zugeordneten Vorspanneinrichtung mit weiteren Merkmalen beschrieben, die einen erleichterten Zugang zur Gegeschneide und zum Bereich der Messertrommel ermöglichen.
Im wesentlichen in der gleichen Art und Weise wie bei her­ kömmlichen Feldhäckslern sind die vorderen und rückwärtigen unteren Einzugswalzen 24, 32 des Feldhäckslers 10 in einer festen Lagerbeziehung zu den Gehäuseseitenwänden 18 und 20 an­ geordnet, während die vorderen und rückwärtigen oberen Einzugs­ walzen 22, 30 bezüglich der Gehäuseseitenwände 18, 20 in Ver­ tikalrichtung beweglich sind. Die gegenüberliegenden äußeren Enden der vorderen und rückwärtigen unteren Walzenwellen 28 bzw. 36 erstrecken sich durch nicht gezeigte Öffnungen in den Sei­ tenwänden 18, 20 und sind in entsprechenden Lagerelementen 58, 60 drehbar aufgenommen, die an den Seitenwänden 18, 20 um die Aufnahmeöffnungen herum angeordnet und befestigt sind.
An den Enden zweier Lagerarme 62, 64 sind die äußeren Enden der vorderen und rückwärtigen oberen Walzenwellen 26 und 34 gelagert, wodurch die beiden Einzugswalzen 22, 30 in einer vorbestimmten Abstandsbeziehung und Tandem-Anordnung zu­ einander stehen.
Bei bekannten Bauarten von Feldhäckslern waren kurze verti­ kal verlaufende Schlitze oder Öffnungen in den Gehäuseseiten­ wänden vorgesehen, durch die sich die äußeren Enden der oberen Walzenwellen erstreckten, wobei die Wellenenden in diesen Führungen aufwärts bewegbar waren, wenn eine verstär­ kte Matte oder ein Klumpen aus Erntegut zwischen den fest­ stehenden unteren und den beweglichen oberen Einzugswalzen hindurchgeführt wurde. Weiterhin waren zylindrische Endab­ schnitte der Verbindungsarme (ähnlich den Tragarmen 62, 64 beim Feldhäcksler 10) zur drehbaren Lagerung der Wellenenden vorgesehen, die normalerweise in den unteren Enden der Schlitze in den Gehäuseseitenwänden liefen. Weiterhin waren bisher Zugfedern zwischen den Armen und entsprechenden Ansätzen an den Gehäuseseitenwänden unterhalb der Arme befestigt, die eine schwimmende Lagerung der oberen Einzugswalzen gewähr­ leisteten bzw. deren Ausweichen nach oben, wenn Materialver­ dichtungen oder Klumpen von Erntegut herangeführt worden sind. Die Federn hatten die Aufgabe, die oberen Einzugswalzen in ihre normale untere Stellung zurückzuführen, wenn die Material­ verdichtung durch den Walzenspalt hindurchgeführt worden war. Außerdem waren bei den bekannten Ausführungsformen die oberen Einzugswalzen antriebsmäßig an ihren linken Enden unterein­ ander verbunden, wie dies auch hier mit Bezug auf Fig. 2 und 3 für die oberen Walzen 22, 30 durch die Kette 65 und die entsprechenden Kettenräder 67 und 69 dargestellt ist. Die Verbindungsarme hielten daher eine vorbestimmte Lagebeziehung zwischen den oberen Einzugswalzen aufrecht, und zwar auch während deren Vertikalbewegung, so daß der Antrieb der Ein­ zugswalzen nicht unterbrochen wurde.
Im Gegensatz zu der bisher üblichen begrenzten Möglichkeit der Vertikalbewegung durch die Anordnung der Lagerung und Vorspannung der oberen Einzugswalzen bei bekannten Feld­ häckslern ist beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß die rückwärtige obere Einzugswalze 30 sich in einer Schwenkbewegung bezüg­ lich der vorderen oberen Einzugswalze 22 bewegt, und zwar von einer unteren Betriebs- oder Eingriffsstellung, in der die rückwärtige obere Walze 30 sich in enger Nähe vor der Messertrommel 38 und der Gegenschneide entsprechend der in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage befindet, in eine obere Ruhestellung, die in Fig. 1 mit unterbrochenen Linien gezeigt ist und in der die obere Walze 30 sich im allgemeinen oberhalb der vorderen oberen Walze 22 und ent­ fernt von Messertrommel 38 und Gegenschneide 40 befindet, so daß die Gegenschneide 40 zu Reparatur- und Wartungszwecken freigelegt und leicht zugänglich wird.
Wenngleich die fortgesetzte Anwendung der Verbindungsarme, entsprechend den gezeigten Tragarmen 62, 64 zwischen den oberen Walzen 22 und 30 in der erfindungsgemäßen Konstruk­ tion bevorzugt wird, läßt sich absehen, daß auch andere Halte- bzw. Lageranordnung vorgesehen werden können, um die rück­ wärtige obere Walze 30 unabhängig von irgendeiner Verbindung zur vorderen oberen Walze 22 an den Gehäuseseitenwänden 18, 20 zu haltern bzw. zu lagern, beispielsweise zwei parallele Schwenkarme anstatt jeweils eines einzelnen Tragarms, um eine Schwenkbewegung zwischen den unteren Betriebsstellungen und den oberen Ruhestellungen vorzusehen, ohne die Antriebsver­ bindung zwischen den beiden oberen Walzen 22 und 30 unter­ brechen zu müssen.
Um die vorbeschriebene Schwenkbarkeit der oberen rückwär­ tigen Walze 30 zu erleichtern, ist eine Vorspanneinrichtung 66 vorgesehen und zwischen den Schwenkarmen 62, 64 und dem Gehäuse 12 so angeschlossen, daß die rückwärtige obere Walze 30 normalerweise in ihre untere Stellung vorgespannt ist. Die Vorspanneinrichtung 66 ist außerdem entlastbar, um eine erleichterte Schwenkbewegung der rückwärtigen obe­ ren Walze 30 in die obere Ruhestellung zu ermöglich.
Entsprechend Fig. 4 umfaßt die Vorspanneinrichtung 66 zwei Federeinheiten 68, die jeweils mit einem der Tragarme 62, 64 in Verbindung stehen und eine an das andere Ende der Federeinheiten angeschlossene betätigbare Verriegelungsein­ richtung 70. Die Verriegelungseinrichtung 70 ist in eine erste Stellung bewegbar, die in Fig. 1 und 3 mit unterbro­ chenen Linien eingezeichnet ist. In dieser ersten Stellung werden die Feder- oder Spanneinheiten 68 in einen ersten Zustand gebracht, in welchem die obere rückwärtige Walze 30 über die Arme 62, 64 in ihre untere Stellung vorgespannt ist. Außerdem kann man die Verriegelungseinrichtung 70 in eine zweite Stellung bewegen, die in Fig. 1 und 3 mit unterbro­ chenen Linien und in Fig. 4 mit ausgezogenen Linien gezeigt ist, um die Spanneinheiten 68 in einen zweiten Zustand zu bringen, in der die auf der oberen rückwärtigen Walze 30 über die Arme 62, 64 wirkende Vorspannung entlastet ist, um die Bewegung der Walze 30 in ihre obere Ruhestellung zu er­ leichtern.
Die Spanneinheiten 68 umfassen jeweils eine längere Zugfeder 72 und ein flexibles Seil 74. Ein Ende des Seils 74 ist mit einem der Tragarme 62, 64 über einen Stift 76 angeschlossen, der durch einen am einen Ende des Seils 74 befestigten An­ schlußdübel 78 und durch eine Öffnung in dem Arm hindurch­ geht, wobei diese Öffnung zwischen den Enden des Arms an­ geordnet ist. Das andere Ende des Kabels 74 ist an ein Ende der Zugfeder 72 angeschlossen, die einen umgebogenen Haken­ abschnitt 80 aufweist, über den eine Öse 82 des Kabelendes übergeschoben ist.
Die betätigbare Verriegelungseinrichtung 70 enthält eine querverlaufende Welle 84, die in der Nähe ihrer Enden in an der Unterseite eines Gehäuserahmenteils 88 am rückwär­ tigen Ende des Gehäuses 12 angebrachten Tragteilen 86 dreh­ bar gelagert ist. Außerdem enthält die Verriegelungsein­ richtung 70 Kurbelarme 90, die jeweils am äußeren Ende der drehbaren Welle 84 befestigt sind und radial von dort ab­ stehen. Jede der Zugfedern 72 ist anderenends mit einem zweiten Hakenabschnitt 92 an das äußere Ende jeweils eines Kurbelarms 90 angeschlossen, wo zu diesem Zweck eine Öff­ nung 94 vorgesehen ist.
An den Außenseiten der Gehäuseseitenwände 18, 20 sind Trag­ teile 97 befestigt zur Lagerung von Seilrollen 96, die etwa unterhalb der rückwärtigen unteren Einzugswalze 32 angeord­ net und gelagert sind. Die Seile 74 erstrecken sich somit jeweils längs der Gehäuseseitenwände 18, 20 von den Federn 68 aus um die Seilrollen 96 teilweise herum bis zu den An­ schlußbügeln 78.
Zur Erleichterung der Drehbewegung der Welle 84 der Ver­ riegelungseinrichtung 70 ist eine Handkurbel 98 am äußeren Ende des rechten Kurbelarms 90 befestigt. Befindet sich die Verriegelungseinrichtung 70 in ihrer ersten Stellung, die in Fig. 1 und 3 mit unterbrochenen Linien eingezeichnet ist, sind die Zugfedern 72 der Spanneinheiten 68 etwas gestreckt, was dem vorbeschriebenen ersten Zustand entspricht, so daß sie über die Seile 84 auf die Tragarme 62 und 64 eine ab­ wärts gerichtete Vorspannung ausüben, nachdem die Kurbelarme 90 an einer nach vorn gerichteten Drehbewegung gehindert sind, mit der die Federn 72 entspannt werden könnten. Die Kurbelarme liegen mit ihren oberen Kanten an der unteren nach hinten gerichteten Kante des Gehäuserahmenteils 88 an. Um die Spanneinheiten 68 in ihren zweiten Zustand zu über­ führen, muß die Bedingungsperson den Handgriff 98 erfassen und ihn entsprechend Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn verdrehen. Für diese Bewegung braucht die Bedienungsperson nur eine sehr geringe Kraft aufzubringen, da die Zugkraft der Federn 72, die zur Verdrehung der Kurbelarme 90 im Gegenuhrzeiger­ sinn überwunden werden muß, solange zunimmt, bis sich die zweiten Hakenabschnitte 92 der Federn 72, die sich in den Öffnungen 94 der Kurbelarme befinden, unter die Drehachse der Welle 84 bewegt hat. Sobald der Hakenabschnitt 92 die Achse der Welle überschritten hat, nimmt die Zugkraft ab und die Bedienungsperson braucht nur noch den Handgriff 98 festzuhalten, um die nach unten und vorn gerichtete Dreh­ bewegung der Kurbelarme 90 zuzulassen, bis die Zugfedern 72 vollständig entspannt sind und damit ihren zweiten Zu­ stand einnehmen. Nunmehr befindet sich ausreichendes Spiel in den Seilen 74, damit die obere rückwärtige Walze 30 in ihre obere Stellung leicht verschwenkt werden kann. Am Ge­ häuse 12 in der Nähe der Seilrollen 96 befestigte Ansätze oder Laschen 99 haben die Aufgabe, die Seile 74 auf den Seilrollen zu halten, wenn die Seile 74 entspannt bzw. ge­ lockert sind.
Die waagerechten Oberkanten der Gehäuseseitenwände 18, 20 bilden entsprechend Fig. 2 eine obere Öffnung 100 im Ge­ häuse 12. Ein Deckel oder eine Abdeckung 102 ist mit Hilfe von Scharnieren 104 am Gehäuserahmenteil 106 schwenkbar gehaltert und verschließt normalerweise die obere Öffnung 100. Der Deckel 102 kann nach oben geschwenkt werden, nach­ dem eine Flügelmutter 108 von der Abwurfeinheit 54 gelöst wird, wobei der Deckel dann aus seiner mit ausgezogenen Linien gezeigten unteren Stellung in die mit unterbrochenen Linien eingezeichnete obere Stellung verschwenkt wird.
In den beiden Gehäuseseitenwänden 18, 20 sind jeweils zwei vertikal verlaufende Schlitze 110, 112 vorgesehen. Die Enden der vorderen und rückwärtigen oberen Walzenwellen 26 und 34 ragen durch die Schlitze 110, 112 nach außen vor. Zylindrische Endabschnitte 114, 116 der Tragarme 62, 64, in denen die Enden der Walzenwellen 26 und 34 drehbar gelagert sind, er­ strecken sich in die Schlitze 110, 112 und sind normaler­ weise an den unteren Enden der Schitze 110, 112 durch an den Gehäuseseitenwänden 18, 20 befestigten Tragteilen 118, 120 unterstützt. Die vertikalen Schlitze 110, 112 sind nach oben hin zur Gehäuseöffnung 100 offen, so daß die rückwär­ tige obere Einzugswalze aufwärts durch die Gehäuseöffnung geschwenkt werden kann, nachdem der Deckel 102 gelöst und in seine obere Stellung geklappt worden ist.
An dem rechten Tragarm 62 (Fig. 4) ist ein Hebel 122 be­ festigt, der von der Bedienungsperson erfaßt und angehoben werden kann, um die rückwärtige obere Walze 30 aus ihrer unteren in ihre obere Stellung anzuheben. Wenn sich die Walze 30 in ihrer oberen Stellung befindet, kann sie dort festgehalten werden, indem man einen an der rechten Seite des Gehäuserahmenteils 106 befestigten Haken 124 entsprechend Fig. 1 um die Walzenachse legt oder diese Achse auf eine andere geeignete Art und Weise festhält.
Wenn sich die obere rückwärtige Walze 30 in ihrer oberen Ruhe­ stellung befindet, ist die direkte Sicht der Gegenschneide 40 durch die obere Gehäuseöffnung 100 und gleichfalls auch der unmittelbare Zugang zur Gegenschneide möglich. Da bei den meisten Feldhäckselmaschinen ein Schaber 126 angewendet wird, der vor und in der Nähe der Gegenschneide 40 befestigt ist und bei geeigneter Justierung das Anhaften von Erntegut an der glatten Außenseite der rückwärtigen unteren Ein­ zugswalze verhindert, ergibt sich, daß bei nach oben in die Ruhestellung geschwenkter oberer Einzugswalze 30 die Ein­ stellungen an dem Schaberteil 126 in gleicher Weise leicht durchgeführt werden können, nachdem der Zugang durch die obere Gehäuseöffnung 100 hindurch nicht behindert ist.
In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Er­ findung ist eine Antriebswelle 128 (Fig. 3) normalerweise über ein Universalgelenk 130 an das linke Ende der rück­ wärtigen oberen Walzenwelle 34 angeschlossen. Diese Welle 128 muß vor dem Aufwärtsschwenken der Einzugswalze 30 in ihre obere Stellung entkuppelt werden, indem man einen Mit­ nehmerzapfen 132 entfernt. Anstelle dieser Kupplung können jedoch auch andere Bauarten von Antrieb und Kupplung treten, bei denen es nicht erforderlich ist, vor der Schwenkbe­ wegung der rückwärtigen oberen Einzugswalze 30 einen Ent­ kupplungsvorgang durchzuführen.
Ein anderer durch die Erfindung erreichter Vorteil ergibt sich aus der einfachen Möglichkeit, die oberen Walzen 22, 30 als Einheit durch die obere Gehäuseöffnung 100 entfernen zu können. Sobald die Zugfedern 72 entspannt sind, lassen sich die Seilschlaufen 82 auf einfache Weise von den Haken­ abschnitten 80 der Federn entfernen, oder die Haltebügel 78 können durch Beseitigung der Kupplungsstifte 76 von den Trag­ armen 62, 64 gelöst werden. Sodann können die durch die Trag­ arme 62, 64 miteinander verbundenen oberen Einzugswalzen 22, 30 angehoben und als Einheit durch die obere Gehäuseöff­ nung 100 herausgenommen werden. Dadurch werden Reparaturen oder ein Ersatz der oberen Walzen und auch Wartungs- und Reparaturarbeiten an den unteren Einzugswalzen 24, 32 in hohem Maße vereinfacht.
Schließlich ergibt sich ohne weiteres, daß die vorbe­ schriebenen Arbeiten der Verschwenkung der rückwärtigen oberen Walze 30 oder des Herausnehmens der beiden oberen Walzen 22, 30 als Einheit von der Bedienungsperson ohne Anwendung eines Schraubschlüssels oder eines anderen Werk­ zeuges vorgenommen werden können. Selbstverständlich kann die rückwärtige Einzugswalze 30 in ihre untere Betriebs­ stellung durch Umkehr der oben beschriebenen Arbeitsgänge zurückgebracht werden, wobei dies auch für die als Einheit beweglichen oberen Walzen 22 und 30 gilt, wenn diese wieder in das Gehäuse 12 eingesetzt wird.

Claims (13)

1. Feldhäcksler, mit einem Gehäuse, einer Messertrommel und einer unmittelbar davor angeordneten Gegenschneide, mit vor der Messertrommel und der Gegenschneide angeordneten vorderen und hinteren Einzugswalzen, von denen die hin­ tere Einzugswalze in Schwinghebeln gelagert ist, die um eine davorliegende Achse schwenkbar sind, und mit am Ge­ häuse gehaltenen und auf die Schwinghebel einwirkenden Federn, welche die hintere Einzugswalze gegen eine unte­ re Zuführungseinrichtung zum Fördern von Erntegut über die Gegenschneide zur Messertrommel vorspannen, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (72) mit ihren von den Schwinghebeln (62, 64) entfernten Enden an eine schwenkbare, gemeinsame Stelleinrichtung (70) angeschlossen sind, die auf der einen Seite eines Totpunktes in einer durch einen An­ schlag (12) definierten Endstellung die Federn (72) in gespanntem Zustand hält und auf der anderen Seite des Totpunktes die Federn (72) so weit entspannt, daß die hintere Einzugswalze (30) und ihre Schwinghebel (62, 64) in eine hochgeschwenkte Ruhe- oder Wartungsstellung be­ wegbar und somit Messertrommel, Gegenschneide und die dort benachbarte Zuführungseinrichtung (32) durch eine oberhalb der Messertrommel und der Einzugswalze angeord­ nete Wartungsöffnung des Gehäuses zugänglich sind.
2. Feldhäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Stelleinrichtung (70) eine im Ge­ häuse gelagerte, quer verlaufende Schwenkwelle (84), eine Schwenkbetätigungseinrichtung (98) sowie zwei auf der Schwenkwelle befestigte Kurbelarme (90) auf­ weist, an denen die Federn (72) jeweils mit einem Ende eingehängt sind.
3. Feldhäcksler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die anderen Enden der Federn (72) jeweils über ein flexibles Seil (74) an den zuge­ ordneten Schwinghebeln (62 bzw. 64) angeschlossen sind.
4. Feldhäcksler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (74) in ihrem Verlauf zwischen den Schwinghebeln und den Federn über im Gehäuse (12) an­ geordnete Umlenkeinrichtungen (96) geführt sind.
5. Feldhäcksler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkeinrichtung aus im Gehäuse (12) dreh­ bar gelagerten Seilrollen (96) bestehen.
6. Feldhäcksler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (12) eine Halteeinrichtung (124) angebracht ist, um die hintere Einzugswalze (30) in ihrer angehobenen Ruhestellung festzuhalten.
7. Feldhäcksler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung ein beweglicher, der Walzen­ welle zugeordneter Haken (124) ist.
8. Feldhäcksler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wartungs­ öffnung (100) des Gehäuses (12) durch einen abnehm­ baren Deckel (102) verschließbar ist und im allge­ meinen oberhalb der vor der Messertrommel (38) stehen­ den Gegenschneide (40) sowie oberhalb von vorderen und hinteren Einzugswalzenpaaren (22, 24 bzw. 30, 32) angeordnet ist.
9. Feldhäcksler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) unter Ab­ stand zueinander angeordnete Seitenwände (18, 20) auf­ weist, die gemeinsam die obere Wartungsöffnung (100) bilden und seitlich zueinander ausgerichtete sowie nach oben offene Schlitze (112) enthalten, in denen die hintere Einzugswalze (30) mit ihren Zapfen in der unteren Arbeitsstellung geführt und gelagert ist.
10. Feldhäcksler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinghebel (62, 64) außerhalb der Seitenwände (18, 20) angeordnet sind.
11. Feldhäcksler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Einzugswalze (22) mit vorstehenden Walzenzapfen ebenfalls in den Seitenwänden des Gehäuses gelagert ist und über die Schwinghebel (62, 64) mit den Walzenzapfen der rückwärtigen Einzugswalze gelenkig in Verbindung steht.
12. Feldhäcksler nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden oberen Einzugswalzen (22, 30) jeweils in nach oben offenen Schlitzen (110, 112) der Seitenwand des Gehäuses (12) gelagert sind und gemein­ sam durch die obere Wartungsöffnung (100) aus dem Ge­ häuse herausnehmbar ist.
13. Feldhäcksler nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abstand und die Länge der im allge­ meinen vertikalen Schlitze (110, 112) in den Seitenwän­ den des Gehäueses so bemessen sind, daß die oberen Ein­ zugswalzen (22, 30) sowohl als zusammenhängende Einheit nach oben aus dem Gehäuse herausnehmbar sind, als auch allein die hintere Einzugswalze (30) in ihre Ruhestel­ lung nach oben schwenkbar ist, wenn die vordere Ein­ zugswalze in ihren Lagerschlitzen (110) verbleibt.
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