DE2321492A1 - Vorrichtung zum mischen und foerdern von staub- oder granulatfoermigem gut mit wasser - Google Patents
Vorrichtung zum mischen und foerdern von staub- oder granulatfoermigem gut mit wasserInfo
- Publication number
- DE2321492A1 DE2321492A1 DE19732321492 DE2321492A DE2321492A1 DE 2321492 A1 DE2321492 A1 DE 2321492A1 DE 19732321492 DE19732321492 DE 19732321492 DE 2321492 A DE2321492 A DE 2321492A DE 2321492 A1 DE2321492 A1 DE 2321492A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mixing tube
- compressed air
- ring
- housing
- plates
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G53/00—Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
- B65G53/32—Conveying concrete, e.g. for distributing same at building sites
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C5/00—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
- B28C5/02—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions without using driven mechanical means effecting the mixing
- B28C5/026—Mixing guns or nozzles; Injector mixers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C5/00—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
- B28C5/02—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions without using driven mechanical means effecting the mixing
- B28C5/06—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions without using driven mechanical means effecting the mixing the mixing being effected by the action of a fluid
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B43/00—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
- F04B43/08—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having tubular flexible members
- F04B43/10—Pumps having fluid drive
- F04B43/113—Pumps having fluid drive the actuating fluid being controlled by at least one valve
- F04B43/1133—Pumps having fluid drive the actuating fluid being controlled by at least one valve with fluid-actuated pump inlet or outlet valves; with two or more pumping chambers in series
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04F—PUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
- F04F5/00—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
- F04F5/02—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being liquid
- F04F5/10—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being liquid displacing liquids, e.g. containing solids, or liquids and elastic fluids
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04F—PUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
- F04F5/00—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
- F04F5/14—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being elastic fluid
- F04F5/24—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being elastic fluid displacing liquids, e.g. containing solids, or liquids and elastic fluids
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
- Mixers With Rotating Receptacles And Mixers With Vibration Mechanisms (AREA)
Description
zurEingabevom 26. April 1973 my. Name d. Anm. Fr±tz Beckschulte
B 107/6
Vorrichtung zum Mischen und Fördern von staub- oder granulatförmigem Gut mit Wasser.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen und Fördern
von staub- oder granulatförmigem Gut mit Wasser mit einem Mischrohr
mit einer mittig in das Mischrohr einmündenden Druckluftdüse, mit einem offen in das Mischrohr übergehenden Zuführungstrichter
für das staub- oder granulatförmige Gut, und mit einem in das Mischrohr
einmündenden Wassereinlauf.
Häufig liegt die Aufgabe vor, staub- oder granulatförmiges beziehungsweise
pulverförmiges Gut mit Wasser zu einem Brei zu vermischen und diesen Brei über längere Strecken in der Horizontalen
oder auch in der Vertikalen zu fördern. Hierbei handelt es sich zum Beispiel um Putz-, Estrich- oder Betonmörtel. Dieser wird auf
einer Baustelle zentral an einem Ort zubereitet und von dort zu den Verbrauchsstellen gefördert. Beim Mischen muss auf das Erzielen
einer homogenen Masse geachtet werden. Sie darf weder Klumpen noch trockene Einschlüsse enthalten. Solche Klumpen oder trokkenen
Einschlüsse beeinträchtigen nicht nur das Aufbringen des Mörtels, sondern hemmen auch dessen Förderung zur Verarbeitungsstelle.
Ausgehend von diesen Problemen und diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
dieser Art so auszubilden, dass das staub- oder granulatförmige
Gut homogen mit Wasser vermischt wird und sich damit einwandfrei auftragen und auch fördern lässt. Die erfindungsgemässe Vorrichtung
soll weiter das Fördern des gemischten Gutes bewirken.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Vorrichtung
der eingangs genannten Gattung vor, dass der Zuführungstrichter seitlich an das stirnseitige Ende des Mischrohres angesetzt
ist, das ein aus einem porösen Werkstoff bestehendes und an eine Druckluftquelle angeschlossenes Gefäs im Zuführungstrichter angeordnet
ist, dass die Druckluftdüse als ein stirnseitig geschlosse-
409844/0607
nes und aus einem porösen Werkstoff bestehendes Rohrstück ausgebildet ist, und dass der Wassereinlauf aus über dem Umfang verteilten
schräg nach vorn und einwärts gerichteten Düsen besteht.
Die aus dem porösen Gefäss über dessen gesamter Oberfläche fein verteilt aus- und in den Zuführungstrichter eintretende Druckluft
lockert das in diesem befindliche pulverförmige Gut stark auf und erleichtert dessen Hineinziehen in das Mischrohr. Dies wird in
erster Linie bewirkt durch die aus den Düsen schräg nach vorn, das heisst, in Förderrichtung austretenden Druckwasserstrahlen. Im Bereich
dieser Druckwasserstrahlen kommen auch die aus der porösen Druckluftdüse austretenden Druckluftstrahlen zur Wirkung. Sie verhindern
ein Verklumpen des sich mit dem Wasser vermischenden trokkenen Gutes. Alles dieses bedeutet, dass das trockene Gut dem Wasser
in aufgelockerter Form zugeleitet und im unmittelbaren Durchmischungsbereich durch die aus der Druckluftdüse austretenden Luftstrahlen
nocheinmal durchwirbelt wird. Dies gewährleistet ein homogenes Gemisch.
In einer zweckmässigen Ausgestaltung sieht die Erfindung vor,
dass der Zuführungstrichter einen sich zum Mischrohr hin verengenden
Querschnitt hat und dass das Gefäss auf seinem dem Mischrohr zugewandten Ende mit seiner Wand parallel zu der Wand des Zuführungstrichters
verläuft, so dass sich ein konstanter Durchtrittsquerschnitt
ergibt. Der sich in Richtung auf das Mischrohr verengende Querschnitt des Zuführungstrichters bewirkt einen düsenartigen
Effekt. Dieser beschleunigt den Eintritt des Gutes in den Zuführungstrichter.
Dieser Eintritt von Gut in das Mischrohr wird noch weiter unterstützt durch die Drudduftstrahlen,die aus der dem
Mischrohr zugekehrten Wand des Gefässes austreten.
Für die bauliche Ausbildung ist im einzelnen vorgesehen, dass ein an eine Druckluftquelle angeschlossenes Rohr konzentrisch durch das
Gefäss durchgeführt und die Druckluftdüse auf das vordere Ende dieses
Rohres aufgesetzt ist. Dabei liegt das Rohr mit seinem vorderen und dem hinteren Ende auf dem Rohr auf und kann dort Dichtungen aufweisen.
409844/0607
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass das Gefäss auch an seinem
vom Mischrohr abgewandten Ende einen sich verjüngenden Querschnitt aufweist.
Die den Wassereinlauf bildende Düse kann gemäss einer weiteren Ausgestaltung
als ein sich über den gesamten Umfang erstreckender, schräg nach einwärts gerichteter und zum Mischrohr hin offener
Schlitz ausgebildet sein. Dann wird das Wasser nicht in Form von einzelnen Strahlen, sondern als ein geschlossener Ringstrahl in
das Mischrohr gedrückt.
Für die bauliche Ausbildung sieht die Erfindung im einzelnen vor, dass der Schlitz in einem Ring ausgebildet ist, im Ring eine Ringbohrung
in Umfangsrichtung verläuft und sowiil der Schlitz wie .
auch eine zu einer regelbaren Durckwasserguelle führende Leitung an die Ringbohrung angeschlossen ist. Zweckmässig ist der Ring geteilt
und seine beiden Hälften sind miteinander verschweisst. Zweckmässig ist der Ring dabei zwischen zwei Flanschen eingespannt, von
denen der eine mit dem Mischrohr und der andere mit dem Zuführungstrichter verbunden, zum Beispiel verschweisst ist. Damit ergibt
sich eine einfache Konstruktion.
Für das Fördern des gemischten Gutes, zum Beispiel des Mörtels, geht die Erfindung davon aus, dass das Mischgut kontinuierlich und
ohne Unterbeschickung aus dem Mischrohr austritt. Dies bedeutet, dass ein zum Beispiel an das Mischrohr angeschlossener Schlauch
ständig voll mit Mischgut gefüllt ist und man durch Druckausübung auf den Schlauch auch auf das Mischgut einwirkt. Sofern diese
Druckausübung eine Richtungskomponente aufweist, wird das Mischgut in einer Richtung bevorzugt beaufschlagt und damit gefördert.
Im einzelnen sieht die Erfindung hierzu vor, dass dem Mischrohr eine Fördereinrichtung aus einem länglichen Gehäuse und einem in
diesem längs verlaufenden elastischen Schlauch nachgeordnet ist, der Schlauch an das Mischrohr und das Gehäuse mit seinem strömungsauf
wärtigen Ende an eine Druckluftquelle angeschlossen ist, und unter gegenseitigem Abstand im Gehäuse Platten angeordnet sind,
die Platten öffnungen aufweisen und mit ihrem Aussenumfang dicht
409844/0607
an der Gehäuseinnenwand und mit ihrem Innenumfang dicht am Schlauch
anliegen. Zweckmässig sind Gehäuse und Schlauch zylindrisch und die Platten sind Kreisringplatten, Für eine einfache Herstellung
ist vorgesehen, dass das Gehäuse aus Ringelementen besteht und diese mit den Platten verschweisst sind. Vorzugsweise sind ca.
vier solcher Platten vorgesehen.
Bei Beaufschlagung des strömungsaufwärtigen Endes des Gehäuses mit
Druckluft in einem Bereich von etwa 0 bis 7 Atmosphären bildet sich strömungsaufwärts der ersten Platte ein Druckstau. Strömungsaufwärts
dieser ersten Platte wird der Schlauch dadurch eingedrückt. Zwischen Schlauch und Platte bildet sich ein Ringspalt und
die Druckluft strömt unter weiterem Zusammendrücken des Schlauches in diesen Bereich an der ersten Platte vorbei in das Gebiet
strömungsaufwärts der zweiten Platte. Durch das Zusammendrücken des Schlauches bildet sich eine Einschnürung, die in Richtung der
Druckluftströmung am Schlauch entlang wandert. Diese wandernde Einschnürung nimmt das im Schlauch enthaltene Mischgut mit und
fördert dieses damit. Der gleiche Vorgang wiederholt an jeder Platte. Es tritt eine Förderwirkung ein ähnlich bei denjenigen
Pumpen, bei denen ein Schlauch durch die Enden eines rotierenden
Kreuzes kontinuierlich zusammengedückt wird. Am Beispiel der in
der Zeichnung gezeigten Ausführungsform wird die Erfindung nun wei- ·
ter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Figur 1: eine Gesamtansicht der erfindungsgemassen Vorrichtung,
Figur 2: ein Querschnitt durch die Mischkammer, den Zuführungstrichter, die Druckluftdüse und das zur Auflockerung
dienende Gefäss und
Figur 3: ein Querschnitt durch die Fördereinrichtung.
Figur 1 zeigt in der rechtenläfte den Zuführungstrichter 12 und
das sich an diesen anschliessende Mischrohr 14. Die Figur zeigt weiter die in das Mischrohr 14 einmündende Druckluftdüse 16 und
das sich an das Mischrohr 14 anschliessende Gehäuse 48 der Fördereinrichtung. Ebenso erkennt man das im Zuführungstrichter 12 lie-
409844/0607
gende und zur Auflockerung des Gutes dienende Gefäss 20.
Im folgenden wird nun zuerst die Auflockerung des Gutes und dessen
Vermischung mit Wasser beschrieben. Figur 2 zeigt die Einzelheiten.
Die Förderrichtung ist von rechts nach links. An den Zuführungstricher
12 schliesst sich das Mischrohr 14 an. In dessen stromaufwärtigen Ende liegt die aus einem porösen Werkstoff bestehende
und an ihrem vorderen Ende geschlossene Druckluftdüse 16. Über ein Rohr 18 ist sie an eine regelbare Druckluftquelle angeschlossen.
Im Zuführungstrichter befindet sich das ebenfalls aus einem porösen Werkstoff bestehende Gefäss 20. Es ist fast symmetrisch
aufgebaut und besteht aus dem dem Mischrohr zugekehrten Ende 22 und dem vom Mischrohr abgekehrten Ende 24. Beide Enden liegen auf
dem Rohr 18 auf. Dichtringe 26 dichten den Innenraum des Gefässes 20 gegenüber dem Zuführungstrichter 12 ab. Dieser Zuführungstrichter
12 hat eine Wand 28, deren Durchmesser in Richtung auf das Mischrohr 14 abnimmt. Die Endwand 22 des Gefässes 20 hat einen
im gleichen Sinne abnehmenden Durchmesser. Damit laufen die beiden Wände 22 und 28 parallel zueinander. Ein Rohrstück 32 ist an das
strömungsabwärtige Ende des Zuführungstrichters 12 angesetzt und mit diesem verschweisst. Am Rohrstück 32 ist ein Flansch 34 befestigt,
dem ein am Mischrohr 14 befestigter Flansch 36 gegenüberliegt. Gewindebolzen 38 halten beide Flansche zusammen. Zwischen
beiden Flanschen liegt der Ring 40. Dieser weist eine umlaufende Ringbohrung 42 auf. Eine an eine regelbare Druckwasserquelle angeschlossene
Wasserzuleitung 44 mündet in die Ringbohrung 42 ein. Der Ring 40 ist geteilt und besteht aus zwei miteinander verschweissten
Hälften. In der strömungsabwärtxgen Hälfte befindet sich ein umlaufender Schlitz 46, der schräg in das Mischrohr 14
einmündet.
Im Betrieb werden die beiden Rohre 18 und 30 mit Druckluft und die Wasserzuleitung 44 mit Druckwasser beaufschlagt. Der Zuführungstrichter
12 ist an ein Silo angeschlossen. Er ist mit Material gefüllt, das zum Beispiel aufgrund natürlichen Gefälles nachströmt.
Das aus dem Ringschlitz 46 in das Mischrohr 14 eintretende Druckwasser und die aus der Druckluftdüse 16 austretenden feinen Luft-
409844/0607
druckstrahlen durchwirbeln das trockene Gut mit dem Wasser und erteilen
ihm eine nach links gerichtete Bewegung. Das im Zuführungstrichter 12 befindliche Gut wird durch die aus der porösen Wand
des Gefässes 20 austretenden feinen Druckluftstrahlen aufgelockert und es tritt in dieser aufgelockerten Form in das Mischrohr 14 ein.
Die Druckluftstrahlen, die aus dem dem Mischrohr 14 zugekehrten Ende 22 des Gefässes 20 austreten, haben eine Bewegungskomponente
in Richtung auf das Mischrohr 14. Auch hierdurch werden die einzelnen Gutpartikel in Richtung auf dieses Mischrohr 14 mitgenommen.
Unter Bezug auf Figur 3 wird nun die Fördereinrichtung beschrieben.
Die Fördereinrichtung enthält das rohrförmige Gehäuse 48, das sich aus einzelnen Ringelementen 50 zusammensetzt. Die Anzahl dieser
Ringelemente und der zugehörigen Teile hängt von der gewünschten Förderstrecke und Förderhöhe ab. In dem am weitesten strömungsabwärts
gelegenen Ringelement 4 50 befindet sich eine Luftaustritt
soff nung 52. In das strömungsaufwärtig-e Ende des Gehäuses
48 mündet ein Einlaufstück 54 ein. Dieses ist einerseits mit dem
Mischrohr 14 verbunden und andererseits auf seinem strömungsabwärtigen
Ende mit dem elastischen Schlauch 56. Zwischen diesem Schlauch 56 und dem Gehäuse 48 erstrecken sich die verschiedenen Ringplatten
58. Diese sind zwischen je zwei Ringelemente 50 eingeschweisst. Mit ihrem Innenumfang liegen sie dicht auf dem Aussenumfang des
Schlauches 56 auf. In das strömungsaufwärtige Ende des Gehäuses
mündet ein Rohr 60 ein, das an eine regelbare Druckluftquelle angeschlossen ist. Die Verbindung der einzeten Teile erfolgt über
miteinander verklemmte oder zusamraengeschraubte Flansche 62 und am stromaufwärtigen Ende und 66 und 68 am stromabwärtigen Ende.
Zwischen diesen beiden letzten Flanschen 66 und 68 ist auch ein
Klemmstück 70 eingespannt. Dieses hat konische Enden. Der Schlauch
liegt auf einem Ende auf w und wird dort gehalten.
Beim Betrieb läuft Mischgut, zum Beispiel Mörtel, durch das Einlaufstück
54 in den Schlauch 56 ein. Das Rohr 60 steht unter Luftdruck.
Damit bildet sich an der stromaufwärtigen Ringplatte 58, die in Figur 1 unten liegt, ein Druckstau. Der Schlauch wird zusammengedrückt
und es bildet sich eine Einschnürung. Diese Ein-
40984^/0607
schnürung läuft an der Innenseite der Ringplatte 58 entlang und schiebt dabei das vor ihr stehende Gut nach vorne -bei Blickrichtung
auf Figur 3 nach oben-. Dabei entsteht ein Ringspalt zwischen dem umfang des Schlauches 56 und der Innenseite der Ringplatte
58. Druckluft tritt ein. Damit bildet sich auch vor der nächsten Ringplatte 58 ein Druckstau. Auch dieser führt zu einer
Einschnürung des Schlauches 56 und wiederum wird Gut von dieser Einschnürung mitgenommen und nach vorne gedrückt. Dieser Vorgang
wiederholt sich ständig und überlappend an den einzelnen Ringplatten 58. Im letzten Ringelement 50 kann die Druckluft dann durch
die Luftaustrittsöffnung 52 ausströmen.
PATENTANSPRÜCHE
409844/060-7
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Mischen und Fördern von staub- oder granulatförmigem Gut mit Wasser mit einem Mischrohr mit einer
mittig in das Mischrohr einmündenden Druckluftdüse, mit einem offen in das Mischrohr übergehenden Zuführungstrichter für das
staub- oder granulatförmige Gut, und mit einem in das Mischrohr einmündenden Wassereinlauf, dadurch gekennzeichnet,
dass der Zuführungstrichter (12) seitlich an das stirnseitige Ende des Mischrohres (14) angesetzt
ist, ein aus einem porösen Werkstoff bestehendes und an eine Druckluftquelle angeschlossenes Gefäss (2P) im Zuführungstrichter
(12) angeordnet ist, die Druckluftdüse (16) als ein stirnseitig geschlossenes und aus einem porösen Werkstoff
bestehendes Rohrstück ausgebildet ist, und der Wassereinlauf
aus über dem umfang verteilten schräg nach vorn und einwärts gerichteten Düsen besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführungstrichter
(12) einen sich zum Mischrohr (14) hin verengenden Querschnitt hat und dass das Gefäss (20) auf seinem dem
Mischrohr (14) zugewandten Ende mit seiner Wand (22) parallel zu der Wand (28) des Zuführungstrichters (12) verläuft, so
dass sich ein konstanter Dxchtrittsquerschnitt ergibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass
ein an eine Druckluftquelle angeschlossenes Rohr (18) konzentrisch durch das Gefäss (20) durchgeführt und die Druckluftdüse
(.16) auf das vordere Ende dieses Rohres (18) aufgesetzt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass
das Gefäss (22) an seinem vom Mischrohr (14) abgewandten Ende einen sich verjüngenden Querschnitt aufeist.
40984A/0607
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Wassereinlauf bildende Düse als ein sich über den
gesamten Umfang erstreckender, schräg nach einwärts gerichteter und zum Mischrohr (14) hin offener Schlitz (46) ausgebildet
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schlitz (46) in einem Ring (40) ausgebildet ist, im Ring (40) eine Ringbohrung (42) in Umfangsrichtung verläuft und sowohl
der Schlitz (46) wie auch eine zu einer regelbaren Druckwasserquelle führende Leitung (44) an die Ringbohrung (42)
angeschlossen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (40) geteilt und die beiden Ringhälften verschweisst
sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,,
dass der Ring (40) zwischen zwei Flanschen (34,36) eingespannt ist, von denen der eine Flansch (36) mit dem Mischrohr
(14) und der andere Flansch (34) mit dem Zuführungstrichter (28) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass dem Mischrohr (14) eine Fördereinrichtung aus einem länglichen
Gehäuse (48) und einem in diesem längs verlaufenden elastischen Schlauch (56) nachgeordnet ist, der Schlauch (56) an das
Mischrohr (14) und das Gehäuse (48) mit seinem ströraungsaufwärtigen Ende an eine Druckluftquelle angeschlossen ist, und
unter gegenseitigem Abstand im Gehäuse (48) Platten (58) angeordnet sind, die Platten (58) Öffnungen aufweisen, und mit
ihrem Aussenumfang dicht an der Gehäuseinnenwand und mit ihrem Innenumfang dicht am Schlauch (56) anliegen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass das
Gehäuse (48) und Schlauch (56) zylindrisch und die Platten (58) Kreisringplatten sind.
409844/0607
-lO-
11. Vorrichtung nach Anspruch 9-10, dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (48) aus RingäLementen (52) besteht und diese mit den Platten (58) verschweisst sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9-11, dadurch gekennzeichnet, dass ca. vier bis acht Platten (58) vorgesehen sind.
40 98 44/060
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732321492 DE2321492A1 (de) | 1973-04-27 | 1973-04-27 | Vorrichtung zum mischen und foerdern von staub- oder granulatfoermigem gut mit wasser |
FR7414652A FR2227043A1 (en) | 1973-04-27 | 1974-04-26 | Aqueous slurry mixing and conveying appts - having continuous mixer with air and water injection means |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732321492 DE2321492A1 (de) | 1973-04-27 | 1973-04-27 | Vorrichtung zum mischen und foerdern von staub- oder granulatfoermigem gut mit wasser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2321492A1 true DE2321492A1 (de) | 1974-10-31 |
Family
ID=5879512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732321492 Pending DE2321492A1 (de) | 1973-04-27 | 1973-04-27 | Vorrichtung zum mischen und foerdern von staub- oder granulatfoermigem gut mit wasser |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2321492A1 (de) |
FR (1) | FR2227043A1 (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1501938A (en) * | 1975-06-21 | 1978-02-22 | Allied Colloids Ltd | Mixing apparatus and method |
AT366931B (de) * | 1977-01-19 | 1982-05-25 | Supraton Zucker | Verfahren und vorrichtung zum mischen von pulver- foermigen trockenstoffen und/oder fluessigen medien mit einer oder mehreren fluessigkeiten |
JPS56124465A (en) * | 1980-03-05 | 1981-09-30 | Gijutsu Shigen Kaihatsu Kk | Method and apparatus for spraying cement mortar, etc. |
ZA823019B (en) * | 1981-05-04 | 1983-06-29 | Terra Tek Inc | Roof bolt grouting system |
DE3836661C1 (de) * | 1988-10-27 | 1990-04-19 | Kloeckner Oecotec Gmbh, 4100 Duisburg, De | |
GB8902644D0 (en) * | 1989-02-07 | 1989-03-30 | Lynch Stanley J | Improvements in or relating to pumps |
US20210001289A1 (en) * | 2018-03-08 | 2021-01-07 | Hitachi Metals, Ltd. | Slurry storing and mixing device |
PL130829U1 (pl) * | 2022-06-06 | 2023-12-11 | Sieć Badawcza Łukasiewicz - Instytut Mechanizacji Budownictwa I Górnictwa Skalnego | Mieszalnik inżektorowy, zwłaszcza do sporządzania mieszaniny antypirogennej w górnictwie |
-
1973
- 1973-04-27 DE DE19732321492 patent/DE2321492A1/de active Pending
-
1974
- 1974-04-26 FR FR7414652A patent/FR2227043A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2227043A1 (en) | 1974-11-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2243635C3 (de) | Vorrichtung zum Abführen des Bohrstaubes beim Gesteinsbohren mit Spülluft | |
DE2754394A1 (de) | Speicher- und ausgabevorrichtung fuer pulverfoermiges material | |
DE19629945A1 (de) | Mischvorrichtung zum Vermischen von rieselfähigen Feststoffen mit wenigstens einer Flüssigkeit | |
DE2321492A1 (de) | Vorrichtung zum mischen und foerdern von staub- oder granulatfoermigem gut mit wasser | |
DE3333261C2 (de) | Vorrichtung zum pneumatischen oder hydraulischen Fördern von Schüttgut | |
DE2128106B2 (de) | Vorrichtung zum Zerkleinern von Altpapier | |
DE2206539A1 (de) | Anlage zum Aufbringen viskoser Massen, insbesondere von Verputzmassen und Spritz beton | |
DE7316106U (de) | ||
DE3102167A1 (de) | Vorrichtung zum aufteilen eines fluids oder fluidisierten hauptstroms zwischen mehreren nebenleitungen | |
DE1169370B (de) | Pneumatische Aufgabevorrichtung fuer loses Schuettgut | |
DE1262900B (de) | Pneumatische Entleerungsvorrichtung fuer pulverfoermige oder koernige Stoffe in einem Verteilerbehaelter | |
DE1913026A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Entleerung von Behaeltern fuer koerniges bzw. staubfoermiges rieselfaehiges Gut mittels Druckgas | |
DE902929C (de) | Einrichtung zum Umwaelzen bzw. Mischen von mehligen, pulverfoermigen bzw. koernigen Stoffen | |
DE1297447B (de) | Mischvorrichtung fuer pulverfoermige, faserige oder koernige Schuettgueter | |
DE3443182C2 (de) | ||
DE3303610A1 (de) | Vorrichtung zum foerdern von staubfoermigen bis grobkoernigen schuettguetern, insbesondere dammbaustoffen im untertagebergbau | |
DE1457891C (de) | Behalter fur staubfbrmiges oder korni ges Gut auf einem Fahrzeug | |
DE2336309A1 (de) | Pneumatisches foerdergeraet | |
DE1457891B1 (de) | Behaelter fuer staubfoermiges oder koerniges Gut auf einem Fahrzeug | |
DE3604003C1 (en) | Apparatus for pneumatically conveying fluidisable bulk materials, in particular small-grained or powdery bulk materials, with suction from open non-aerated bulk material containers | |
EP0726091A1 (de) | Schlaufenmischer | |
DE1277119B (de) | Einrichtung zum pneumatischen Foerdern koerniger oder schwerfliessender Massen | |
DE8807520U1 (de) | Spritzvorrichtung für trockenkörnige Baustoffe und ähnliche Materialien | |
DE1212045B (de) | Vorrichtung zum Einfuehren staub- oder pulverfoermigen Gutes in einen Gasstrom | |
DE7209722U (de) | Siloauslaufvorrichtung |