DE2206539A1 - Anlage zum Aufbringen viskoser Massen, insbesondere von Verputzmassen und Spritz beton - Google Patents
Anlage zum Aufbringen viskoser Massen, insbesondere von Verputzmassen und Spritz betonInfo
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Description
Anlage zum Aufbringen viskoser Massen., insbesondere
von Verputzmassen und Spritzbeton
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anlage zum Aufbringen viskoser
Massen, insbesondere von Verputzmassen und Spritzbeton, auf ein Objekt oder in eine Schalungs mit einer pneumatischen Fördereinrichtung
für trockenes, körnipes, staub- oder pulverförmiges Gut sowie einer Wasserzuführung und einer Misch- und Sprühvorrichtung
für Gut und Wasser, wobei das Wasser durch peripher am Gutstrahl
liegende Oeffnungen in diesen eingeführt wird.
Die bisher bekannten Verfahren weisen den Nachteil auf, dass sie entweder sehr arbeitsintensiv sind oder sehr störanfällig, insbesondere
dann, wenn der normalerweise pulverförmige oder körnige Peststoff mit Wasser gemischt, über längere Strecken gefördert wird.
In diesem Falle besteht die Gefahr des Verstopfens der Förderleitung sowie eines unregelmässigen Förderns der Ware.
Die erfindungsgemässe Anlage, welche diese Nachteile umgeht, zeichnet
sich dadurch aus, dass die Misch- und Sprühvorrichtung einen gummi-
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elastischen Schlauch umfasst, der mindestens teilweise von einem festen Rohr umgeben ist, wobei zwischen dem Schlauch und dem festen
Rohr ein radialer Zwischenraum vorhanden ist, der eine Selbstreinigung des Schlauches durch radial/achsiales Bewegen im Betrieb
sicherstellt.
Die Erfindung wird anschliessenü beispielsweise anhand von Figuren
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Endteil einer Förderanlage mit Mischkammer für eine
Verputzmasse, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Axialschnitt durch eine gerade Pralldüse,
Fig. 3 einen Axialschnitt durch eine abgewinkelte Pralldüse,
Fig. 4 einen Axialschnitt durch eine Drall-- oder Zyklondüse,
Fig. 5 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, einer weiteren Ausführung
eines Endteils analog Fig. 1,
Fig. 6 einen Achsialschnitt durch eine Düse mit einem Pralleinsatz
und abgewinkelter Drallkammer, als Kombination der Fig. 3 und Ij,
Fig. 7 eine Drallkammer gemäss Fig. 4 ohne Einsatz, mit anschliessendem
Schlauch zum Vergrössern der Translationsgeschwindigkeit .
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Das in Pig. I dargestellte Endstück einer pneumatischen Förderung
umfasst einen Kupplungsteil 3 für eine Speiseleitung 1 sowie ein Führungsrohr 5. Dieses Rohr 5 ist mit einem Wasseranschlussring
versehen, welcher in seinem Innern als Ringkammer 8 für das Verteilen des V/assers ausgebildet ist. Aus dieser Kammer 8 führen Düsenbohrungen
95 welche gleichmässig über den Umfang verteilt sind, ins
Innere des Führungsrohres 5· In dieses Rohr 5 stehen Düsenkörper vor3 wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Ein flexibler Schlaucheinsatz 13. beispielsweise in Form eines
Gummirohres oder eines flexiblen Kunststoffrohress welches mit
Oeffnungen 15 versehen ist, befindet sich im Führungsrohr 5» wobei
der Zwischenraum 16 zwischen dem Inneren des Führungsrohres 5 und
der AussenmanteIflache des Schlaucheinsatzes 13 so gross gewählt
wird, dass der Schlaucheinsatz 13 sich im Führungsrohr 5 radial in wesentlichem Masse bewegen kann. Der flexible Schlaucheinsatz 13
ist etwas kürzer als das Führungsrohr 5S so dass dieses mit seinem
Rohrende 17 über den Einsatz 13 vorsteht.
Die in Fig. 2 dargestellte gerade Pralldüse 19 umfasst einen Ansteckstutzen
21 zum Einführen in das Rohrende 17 s und Aufstecken
auf die Mündung des Schlaucheinsatzes 13 sowie ein Düsengehäuse 22, welches die Form eines zylindrischen Rohres aufweist. Am Austritt
ist eine Prallscheibe 24 mittels Madenschrauben 25 festgehalten.
Es ergibt sich dadurch ein Ringkanal 27, durch welchen die mittels Luft bewegte Verputzmasse austritt. Es ist möglichs die Prallscheibe
24 durch eine Scheibe anderen Durchmessers auszuwechseln
oder einen anderen Prallkörper einzusetzen.
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In Pig. 3 ist eine Pralldüse 29 mit abgewinkelter Rohrführung dargestellt.
Auch diese ist mit einem Ansteckstutzen 30 versehen und weist ein Düsengehäuse 32 auf. In der gradlinigen Port set zune zum
Ansteckstutzen 30 befindet sich ein abriebfester Einsatz 33« regen
welchen das einschiessendc Gemisch geworfen und entsprechend in den abgewinkelten Stutzen umgeleitet wird. Dieser abriebfeste Einsatz
33 kann aus Hartmetall oder einem Keramikmaterial bestehen. Er ist im vorliegenden Falle als in Strömungsrichtung zusammenlaufender
Kegelstumpf ausgebildet. Der abgewinkelte Teil des Düsengehäuses erweitert sich vorne zu einem zylindrischen Rohr, in welchem eine
Prallscheibe 34 mittels Madenschrauben 35 festgehalten ist. Auch hier
bildet sich, wie bei der geraden Pralldüse, ein Ringkanal 36, dessen
Breite mittels unterschiedlicher Prallscheiben- oder Prallkörpereinsätze
34 veränderbar gestaltet ist.
Fig. 4 zeigt eine sogenannte Dralldüse 37 mit einem tangentialen Einlaufstutzen
38, dessen Einlauföffnung 39 in ein zylindrisches Düsengehäuse
40 in der Figur ersichtlich ist. In der Mitte des zylindrischen
Düsengehäuses 40 befindet sich eine Stütze 4l, welche dem Befestigen einer austauschbaren Ablenkscheibe 43 oder eines Ablenkkörpers,
beispielsweise eines Ablenkkegeleinsatzes 47 (gestrichelt) oder eines schalenförmigen Einsatzes 48 (strichpunktiert) mittels
einer Flügelmutter 45 dient. Am Austritt des zylindrischen Düsengehäuses 40 bildet sich dann zwischen dem Ablenkkörper 43 und dem
Gehäuse ^O ein Ringspalt 49, durch welchen das geförderte Gut, z.B.
in Form einer Verputzmasse, praktisch gradlinig aua^osohleudert
wird. Die Drallkammer· kann auch als sich in Strömungsrichtung erweiternder Hohlkegelstumpf ausgebildet sein.
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Fig. 5 zeigt eine Variante der Ausführung gemäss Pip. I mit einer
Speiseleitung 50, einem Kupplungsteil 52 s einem Wasser-Anschlusszylinder
5^; sowie einem Führungsrohr 55 3 dessen Rohrende 56 zum Aufstecken
der entsprechenden Aufsteckstutzen der Düse dient. Der Wasseranschlusszylinder 5^ ist mit einer Ringkammer 58 zum Verteilen
des beizumischenden Wassers versehen3 welche Kammer 58 beidseits
eine Nut zur Aufnahme je einer 0-Ringdichtung. 60 und 6l aufweist.
Eine Kupplungshülse 63 s welche auf einfache Art in den Anschluss zylinder
54 gesteckt werden kann, ist Träger eines flexiblen Schlaucheinsatzes
65, welcher dem Einsatz 13 remiss Fig. 1 entspricht. Sowohl
die Kupplungshülse 63 als auch der flexible Schlaucheinsatz 65 sind je mit entsprechenden übereinstimmenden und auf dem Umfang verteilten
Bohrungen 66 und 68 versehen, durch welche das dem körnigen, staub- oder pulverförmigen Gut, das pneumatisch durch die Speiseleitung
50 kommt, zugemischt wird.
Diese Ausführung weist mithin keine in das Führungsrohr 55 vorstehenden
Teile auf 3 so dass ein Auswechseln des flexiblen Schlaucheinsatzes
65 mühelos erfolgen kann. Der flexible Schlaucheinsatz 65 ist mit Kragen 70 versehen, welche eine selbstreinigende Wirkung
des Schlauches zur Folge haben, wobei der Zwischenraum 72 zwischen dem Führungsrohr 55 und dem Schlaucheinsatz 65 diesem erlaubt, sich
radial so zu bewegen, dass diese Reinigungswirkung unterstützt wird.
Die in Fig. 6 dargestellte Kombination umfasst den eigentlichen Prallteil
mit dem abriebfesten Einsatz 33 im Gehäuse 32. Diesem schliesst sich mit einem kurzen abgewinkelten Anschlussstutzen 31 das
zylindrische Düsengehäuse oder die Drallkammer 40 an. Die Ausführung
.. 5 ~
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kombiniert den Einlaufteil der Pralldüse nach Fig. 3 mit der Dralldüse
37 der Pie- 4.
Fig. 7 zeigt eine Ausführung, bei welcher die Dralldüse 37 nach Pig. 4 direkt der Mischkammer in Form des flexiblen Schlauchein-satzes
(Fig. 5) nachgeschaltet ist. Die einbautenfreie Drallkammer 40 ist an ihrem Austritt eingezoren,, so dass ein Schlauch 42, dor
z.B. einige wenige Meter lang ist und dazu dient, die Drehströmung aus der Drallkammer 40 in eine translatorische Strömung zurückzuführen
3 angeschlossen werden kann.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in der Praxis wie folgt:
Das in bekannter Weise über längere Strecken, zum Beispiel einige
zehn Meter, mittels Pressluft geförderte trockenes staub- oder pulverförmige
bzw. körnige Gut, welches dem Herstellen einer Verputzmasse dient, gelangt durch die Speiseleitung: 1 in den Kupplungsteil 3 und
anschliessend in den flexiblen Schlaucheinsatz 13. Hler wird, entsprechend
dosiert, dem Luft-Peststoffgemisch Wasser zugesetzt, das über einen nicht dargestellten Anschluss in den Wasseranschlussring
7 und die Ringkammer 8 gelangt. aus welcher es durch die Düsenbohrungen
9 ausströmt. Der anschliessende Teil des Schlaucheinsatzes 13 dient als Mischkammer, wobei, bedingt durch die hohe Turbulenz,
ein inniges Mischen zwischen Feststoff, Luft und Wasser stattfindet, so dass eine praktisch homogene Masse entsteht. Diese gelangt in
die am Rohrende 17 angestecke Düse, welche beispielsweise eine der
Formen gemäss den Fig. 2, 3 oder 4 aufweisen kann. Bei der Pralldüse
gemäss Fig. 2 wird das Gemisch an der Prallscheibe 24 abgebremst und
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gelangt mit verringerter Geschwindigkeit durch den Ringkanal 27 und
von dort auf den zu verputzenden Gegenstand bzw. an eine entsprechende Gebäudewand.
Für gewisse Stoffe hat es sich als vorteilhaft erwiesen, mit noch geringerer Austrittsgeschwindigkeit zu arbeiten und dafür eine Pralldüse
gemäss Fig. 3 zu verwenden.
Die in Fig. 4 dargestellte Drall- oder Zyklondüse erlaubt unter Beibehaltung
äusserst stabiler Ausflussverhältnisse =, der geförderten
Masse eine Drehbewegung zu erteilen und damit die lineare Vorwärtsgeschwindigkeit
j welche normalerweise ein Zurückspritzen von der Wand und ein Entmischen des Mischgutes begünstigt, weitgehend zu
reduzieren, um die Masse sanft auf den Gegenstand zu bringen und gleichzeitig eine gewisse verstreichende Wirkung durch die rotierende
Komponente zu erreichen. Es ist dabei möglich., durch verschiedene
Einsätze den austretenden Strahl optimal zu gestalten und daher bei geringster Staubentwicklung und abspritzenden Klümpchen vom zu verputzenden
Gegenstands mit grosser Sicherheit und zeitmässig sehr wirtschaftlich die Masse aufzubringen.
Um ein Verstopfen des flexiblen Schlaucheinsatzes 13 zu verhindern,
ist der Zwischenraum 16 zwischen dem Einsatz 13 und dem Führungsrohr 5 derart gross gewählt, dass eine radiale Bewegung, ein sogenanntes
"Schwänzen" des Schlaucheinsatzes 13 möglich ist, so dass etwa erhärtete
Randpartien durch diese Schlauch-Bewegung abblättern und sich damit der Schlauchc-insatz 13 während des Betriebes jeweils selbst
wieder reinipt. Bei der Ausführung gomäss Fig. 1 ist das Wechseln des
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Schlaucheinsatzes 13 insofern etwas mühsam, als c'ieser Einsatz über
die vorstehenden Düsenkörper 11 geschoben werden muss.
Bei der Ausführung gemäss Fig. 5 ist dieses Einbringen wesentlich einfacher,
wobei in der dargestellten Konstruktion der flexible Schlaucheinsatz
65 mit den Kragen 70 versehen ist, welche eine radiale Bewegung
und mithin eine Selbstreinigung des Schlaucheinsatzes 65
unterstützen, trotzdem auch hier der Zwischenraum 62 derart bemessen ist 3 dass sich der Schlaucheinsatz 65 entsprechend bewegen kann. Es
1st auch möglich 3 in die durch die Kragen 70 entstehenden äusseren
Zwischenräume zwischen Schlaucheinsatz 65 und Kupplungshülse 63 Pressluft einzuführen, und damit den Schlaucheinsatz 65 von Zeit zu
Zeit stossweise künstlich zu bewegen. Diese Kragen 70 haben sich in
der Praxis als äusserst wichtig erwiesen, da ohne sie für viele Produkte eine genügende Selbstreinigung des Schlaucheinsatzes 65
nicht stattfindet. Das Material baut sich entgegen der Förderrichtung nach hinten zu auf und schliesst recht rasch den Schlaucheinsatz 65
bzw. das Förderrohr: Der Forderverganr ist unterbrochen. Es filt
dies insbesondere für feinere Ware, da bei grobkörnigem Beton z.B. eine genügende Selbstreinigung stattfindet. Eine radiale Dehnungsmöglichkeit
ist für den Schlaucheinsatz unentbehrlich.
Im.Tunnelbau hat es sich erwiesen, dass bei nassen Tunnelwänden das
sogenannte Trockenspritzen mit Spritzbeton angewendet werden kann. Bei diesem kann die Anlage p-emäss Fig. 5 direkt verwendet werden,
d.h. ohne irgend welche Bremselemente. Daher kann dem Trockengemisch auch eine viel höhere Dosis Schnellbinder zugegeben werden, ohne dass
eine Verstopfungsrcefnhr dor Misch- und Sprühvorrichtung auftritt.
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Die kombinierte Sprühvorrichtung gemäss FIr. 6 hat sich äusserst fn.it
bewährt. Das aus dem flexiblen Schlaucheinsatz 65 kommende Feststoff-Wassergemisch
wird beim Aufprall auf den abriebfesten Einsatz 33 nicht nur abgebremst, sondern teilentwässert. Der Grossteil dieses Presswassers
ist getrennt vom Festgut im Luftstrom. Nach dem Eintritt in die Drallkammer 40 mischen sich nun die beiden Anteile wieder und
zwar äusserst innig und gleichmässig zu einem sehr homogenen Gemenge i
einem Gemenge 3 welches bedeutend homogener ist3 als das aus dem
Schlaucheinsatz 65 anfallende. Für das Nasspritzen., wie dieses z.B.
für trockene, mit grobem Material (Spritzbeton) zu bespritzende Stollenwände verwendet wird, bedient man sich vorteilhafterweise der
Ausführung gemäss Fig. 7. Bei dieser gelangt das Gemisch aus dem Schlauch 65 in die Drallkammer 40a wo es eine gute Mischunp erhält.
Im anschliessenden Schlauch 42 wird es wieder geradegerichtet, so
dass es dessen Mündung mit einer Translationsgeschtvindigkeit verlässt,
welche normalerweise mindestens doppelt so hoch liegt, wie diejenige von aufzuspritzendem Verputz. Es wird hier nicht nur die
Bremsfunktion sondern auch die Mischfunktion der Drallkammer sehr
deutlich.
Die beschriebene Konstruktion ist nicht nur bezüglich Wartung anspruchslos
sondern im Aufbau äusserst einfach und daher sehr betriebssicher. Sie erlaubt ein einfaches Anpassen an verschiedene
aufzubringende Massen.
BAD ORIGINAL
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Claims (14)
- Patentansprüche^ Anlage zum Aufbringen viskoser Massen, insbesondere von Verputzmassen und Spritzbeton 3 auf ein Objekt oder in eine Schalung 3 mit einer pneumatischen Fördereinrichtung für trockenes.. körniges., staub- oder pulverförmiges Gut sowie einer Wasserzuführung und einer Misch- und Sprühvorrichtung für Gut und Wasser, wobei das Wasser durch peripher am Gutstrahl liegende Oeffnungen in diesen eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet 3 dass die Misch- und Sprühvorrichtung einen gummielastischen Schlauch (13) umfasst, der mindestens teilweise von einem festen Rohr (17) umgeben ist, wobei zwischen dem Schlauch (13) und dem festen Rohr (17) ein radialer Zwischenraum (16) vorhanden ist, der eine Selbstreinigung des Schlauches (13) durch radial/achsiales Bewegen im Betrieb sicherstellt.
- 2.) Anlage nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet,, dass der Schlauch (65) zum Selbstreinigen im Bereich der Wasserbeigabe (68) mit einer oder mehreren Einschnürungen (70) oder Ausbuchtungen versehen ist3 derart, dass zwischen Rohr (63) und Einschnürungen (70) ein Ringraum entsteht.
- 3.) Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Schlauch (65) ein, das Gemisch bremsendes Element (19,29,37) angeordnet ist, um die translatorische Austrittsgeschwindigkeit des Gemisches zu verringern.209837/0738- 10 -
- 4.) Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Element eine Pralldüse (Pic· 29 3) umfasst.
- 5.) Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet9 dass das Element einen Pralleinsatz mit anschliessendem Richtungsanderer umfasst g. 3).
- 6.) Anlage nach Anspruch 3S dadurch gekennzeichnet9 dass das Element eine Drallkammer (40), in welcher dem Gemisch ein Drehimpuls erteilt wird j umfasst.
- 7.) Anlage nach Anspruch S3 dadurch gekennzeichnet;, dass die Drallkammer (40) mit einem vorzugsweise auswechselbaren Einsatz (43), z.B. einem Mündungseinsatzs ausgerüstet ist, welcher die Mischung in die Randzone der Kammer (40) leitet (Fig. 4).
- 8.) Anlage nach Anspruch SjOder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in Fortsetzung der Drallkammer (40) ein Rückbildner der Translationsgeschwindigkeit, z.B. ein gerader Schlauch (42), dessen Durchmesser wesentlich kleiner ist als der grösste Durchmesser der Drallkammer (40), vorgesehen ist.
- 9.) Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (65) mit seinem freien Ende im festen Rohr (56) radial frei beweglich angeordnet ist.
- 10.) Anlage nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserzufuhr mindestens annähernd senkrecht zur Haupt-Förderrichtung209837/0738- Ii -des Festgutes spritzende Düsen umfasst. (Fig. 1, 5)·
- 11.) Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dcss die Pralldüse (19) einen Prallkörper (24) 3 z.B. eine Scheibe s einen kegelförmigen oder einen schalenförmigen Körper umfasst.
- 12.) Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gummielastische Schlauch (65) am einen Ende in einers z.B. metallenen, Hülse (63) steckt, welche zur Halterung in den Anschlussteil (51O gesteckt ist.
- 13.) Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die schiefwinklige Pralldüse (29) einen, z.B. kegelstumpfförmigen, Umlenk-Einsatz (33) aufweist, welcher vorzugsweise aus Hartmetall oder keramischem Material besteht.
- 14.) Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drallkammer als Hohlzylinder (40) oder sich in Strömungsrichtung erweiternder Hohlkegelstumpf ausgebildet Ist.209837/0738- 12 -
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