CH547413A - Anlage zum aufbringen viskoser massen, insbesondere von verputzmassen, auf ein objekt oder zum einbringen viskoser massen, insbesondere spritzbeton, in eine schalung. - Google Patents
Anlage zum aufbringen viskoser massen, insbesondere von verputzmassen, auf ein objekt oder zum einbringen viskoser massen, insbesondere spritzbeton, in eine schalung.Info
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- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
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- B28B11/04—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for coating or applying engobing layers
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Description
Das Hauptpatent Nr. 536 912 beschreibt eine Anlage zum Aufbringen viskoser Massen, insbesondere von Verputzmassen. auf ein Objekt oder zum Einbringen viskoser Massen, insbesondere Spritzbeton, in eine Schalung, mit einer pneumatischen Fördereinrichtung für trockenes, körniges, staub- oder pulverförmiges Gut sowie einer Wasserzuführung und einer Misch- und Sprühvorrichtung für Gut und Wasser, wobei das Wasser durch peripher am Gutstrahl liegende Öffnungen in diesen eingeführt wird und die Misch- und Sprühvorrichtung einen gummielastischen Schlauch umfasst, der mindestens teilweise von einem festen Rohr umgeben ist. Diese Anlage zeichnet sich gemäss Hauptpatent dadurch aus, dass zwischen dem Schlauch und dem festen Rohr ein radialer Zwischenraum vorhanden ist, der eine Selbstreinigung des Schlauches durch radial/achsiales Bewegen im Betrieb sicherstellt. In Weiterentwicklung zeichnet sich die erfindungsgemässe Anlage dadurch aus, dass dem gummielastischen Schlauch ein Bremselment und eine Drallkammer nachgeschaltet sind. Die Erfindung wird anschliessend beispielsweise anhand zweier Figuren erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Achsialschnitt durch eine Düse mit einem Pralleinsatz und abgewinkelter Drallkammer, als Kombination der Ausführungen gemäss den Fig. 3 und 4 des Hauptpatentes, und Fig. 2 eine Drallkammer gemäss der Ausführung der Fig. 4 des Hauptpatentes, jedoch ohne Einsatz, mit anschliessendem Schlauch zum Vergrössern der Translationsgeschwindigkeit an der Schlauchmündung. Die in Fig. 1 dargestellte Sprühvorrichtung ist mit einem Ansteckstutzen 30 versehen und weist ebenfalls ein Düsengehäuse 32 auf. In der geradlinigen Fortsetzung zum Ansteckstutzen 30 befindet sich ein abriebfester Einsatz 33, gegen welchen das einschiessende Gemisch geworfen und entsprechend in den abgewinkelten Stutzen 31 umgeleitet wird. Der Stutzen mündet in einen tangentialen Einlaufstutzen, dessen Einlauföffnung 39 in einem zylindrischen Düsengehäuse bzw. einer Drallkammer 40 liegt. In der Mitte der zylindrischen Drallkammer 40 befindet sich eine Stütze 41, welche dem Befestigen einer austauschbaren Ablenkscheibe 43 oder eines anders geformten L.enkkörpers, beispielsweise eines Ablenkkegeleinsatzes oder eines schalenförmigen Einsatzes (nicht dargestellt), mittels einer Flügelmutter 45 dient. Am Austritt der zylindrischen Drallkammer 40 bildet sich dann zwischen dem Ablenkkörper 43 und der Kammer 40 ein Ringspalt 49, durch welchen das geförderte Gut, z.B. in Form von Spritzbeton, rotierend ausgeschleudert wird. Die kombinierte Sprühvorrichtung gemäss Fig. 1 hat sich äusserst gut bewährt. Das aus dem flexiblen Schlaucheinsatz 65 kommende Feststoff Wassergemisch wird beim Aufprall auf den abriebfesten Einsatz 33 nicht nur abgebremst sondern teilentwässert. Der Grossteil dieses Presswassers ist getrennt vom Festgut im Luftstrom. Nach dem Eintritt in die Drallkammer 40 mischen sich nun die beiden Anteile wieder und zwar äusserst innig und gleichmässig zu einem sehr homogenen Gemenge, einem Gemenge, welches bedeutend homogener ist, als das aus dem Schlaucheinsatz 65 anfallende. In Fig. 2 wird eine weitere Kombination einer Sprühvorrichtung dargestellt, bei welcher dem gummielastischen Schlauch. wie er beispielsweise in Fig. 5 des Hauptpatentes dargestellt und mit 65 bezeichnet ist, eine Pralldüse 29, gefolgt von einer Drallkammer 40, wie sie in Fig. 1 erläutert ist, nachgeschaltet sind. Die Drallkammer 40 ist ohne jegliche Einbauten und an ihrem Austritt eingezogen, so dass ein Schlauch 42, der z.B. einige wenige Meter lang ist und dazu dient, die Drehströmung aus der Drallkammer 40 in eine translatorische Strömung zurückzuführen, angeschlossen werden kann. Für das Nassspritzen, wie dies beispielsweise für trockene, mit grobem Material (Spritzbeton) zu bespritzende Stollenwände durchgeführt wird, bedient man sich vorteilhafterweise der Ausführung einer Sprühvorrichtung gemäss Fig. 2. Bei dieser gelangt das Gemisch aus dem Schlauch 65 in den Prallteil und von dort in die Drallkammer40, wo es eine gute Mischung erhält. Im anschliessenden Schlauch 42 wird es wieder geradegerichtet, so dass es dessen Mündung mit einer Translationsgeschwindigkeit verlässt, welche normalerweise mindestens doppelt so hoch liegt, wie diejenige von aufzuspritzendem Verputz. Es wird hier nicht nur die Bremsfunktion sondern auch die Mischfunktion der Drallkammer sehr deutlich. Mit diesen Düsen ist es möglich, Stollenwände in nassem oder trockenem Zustande mit sogenanntem Spritzbeton zu verkleiden. Die Geschwindigkeit von Spritzbeton beim Auftragen ist in der Regel mindestens doppelt so gross, wie diejenige für Verputz. Es wird bei dieser Gelgenheit nochmals auf die äusserst wichtige Funktion der Drallkammer sowohl für das homogene Mischen als auch zur Umwandlung von Translations- in Rotationsgeschwindigkeit hingewiesen. PATENTANSPRUCH Anlage nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass dem gummielastischen Schlauch ein Bremselement (33) und eine Drallkammer (40) nachgeschaltet sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Bremselement nachgeschaltete Drallkammer mit einem Einsatz versehen ist, welcher den Mündungsstrahl gegen die Kammerwand leitet (Fig. 1). 2. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in Fortsetzung des dem Schlauch nachgeschalteten Bremselementes und der nachgeschalteten Drallkammer ein z.B. gerader Schlauch zur Vergrösserung der Translationsgeschwindigkeit am Drallkammeraustritt vorgesehen ist, dessen Innendurchmesser bedeutend kleiner ist als der grösste Durchmesser der Drallkammer. **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.Das Hauptpatent Nr. 536 912 beschreibt eine Anlage zum Aufbringen viskoser Massen, insbesondere von Verputzmassen. auf ein Objekt oder zum Einbringen viskoser Massen, insbesondere Spritzbeton, in eine Schalung, mit einer pneumatischen Fördereinrichtung für trockenes, körniges, staub- oder pulverförmiges Gut sowie einer Wasserzuführung und einer Misch- und Sprühvorrichtung für Gut und Wasser, wobei das Wasser durch peripher am Gutstrahl liegende Öffnungen in diesen eingeführt wird und die Misch- und Sprühvorrichtung einen gummielastischen Schlauch umfasst, der mindestens teilweise von einem festen Rohr umgeben ist. Diese Anlage zeichnet sich gemäss Hauptpatent dadurch aus, dass zwischen dem Schlauch und dem festen Rohr ein radialer Zwischenraum vorhanden ist, der eine Selbstreinigung des Schlauches durch radial/achsiales Bewegen im Betrieb sicherstellt.In Weiterentwicklung zeichnet sich die erfindungsgemässe Anlage dadurch aus, dass dem gummielastischen Schlauch ein Bremselment und eine Drallkammer nachgeschaltet sind.Die Erfindung wird anschliessend beispielsweise anhand zweier Figuren erläutert.Es zeigen: Fig. 1 einen Achsialschnitt durch eine Düse mit einem Pralleinsatz und abgewinkelter Drallkammer, als Kombination der Ausführungen gemäss den Fig. 3 und 4 des Hauptpatentes, und Fig. 2 eine Drallkammer gemäss der Ausführung der Fig. 4 des Hauptpatentes, jedoch ohne Einsatz, mit anschliessendem Schlauch zum Vergrössern der Translationsgeschwindigkeit an der Schlauchmündung.Die in Fig. 1 dargestellte Sprühvorrichtung ist mit einem Ansteckstutzen 30 versehen und weist ebenfalls ein Düsengehäuse 32 auf. In der geradlinigen Fortsetzung zum Ansteckstutzen 30 befindet sich ein abriebfester Einsatz 33, gegen welchen das einschiessende Gemisch geworfen und entsprechend in den abgewinkelten Stutzen 31 umgeleitet wird. Der Stutzen mündet in einen tangentialen Einlaufstutzen, dessen Einlauföffnung 39 in einem zylindrischen Düsengehäuse bzw.einer Drallkammer 40 liegt. In der Mitte der zylindrischen Drallkammer 40 befindet sich eine Stütze 41, welche dem Befestigen einer austauschbaren Ablenkscheibe 43 oder eines anders geformten L.enkkörpers, beispielsweise eines Ablenkkegeleinsatzes oder eines schalenförmigen Einsatzes (nicht dargestellt), mittels einer Flügelmutter 45 dient. Am Austritt der zylindrischen Drallkammer 40 bildet sich dann zwischen dem Ablenkkörper 43 und der Kammer 40 ein Ringspalt 49, durch welchen das geförderte Gut, z.B. in Form von Spritzbeton, rotierend ausgeschleudert wird. Die kombinierte Sprühvorrichtung gemäss Fig. 1 hat sich äusserst gut bewährt. Das aus dem flexiblen Schlaucheinsatz 65 kommende Feststoff Wassergemisch wird beim Aufprall auf den abriebfesten Einsatz 33 nicht nur abgebremst sondern teilentwässert.Der Grossteil dieses Presswassers ist getrennt vom Festgut im Luftstrom. Nach dem Eintritt in die Drallkammer 40 mischen sich nun die beiden Anteile wieder und zwar äusserst innig und gleichmässig zu einem sehr homogenen Gemenge, einem Gemenge, welches bedeutend homogener ist, als das aus dem Schlaucheinsatz 65 anfallende.In Fig. 2 wird eine weitere Kombination einer Sprühvorrichtung dargestellt, bei welcher dem gummielastischen Schlauch. wie er beispielsweise in Fig. 5 des Hauptpatentes dargestellt und mit 65 bezeichnet ist, eine Pralldüse 29, gefolgt von einer Drallkammer 40, wie sie in Fig. 1 erläutert ist, nachgeschaltet sind. Die Drallkammer 40 ist ohne jegliche Einbauten und an ihrem Austritt eingezogen, so dass ein Schlauch 42, der z.B. einige wenige Meter lang ist und dazu dient, die Drehströmung aus der Drallkammer 40 in eine translatorische Strömung zurückzuführen, angeschlossen werden kann.Für das Nassspritzen, wie dies beispielsweise für trockene, mit grobem Material (Spritzbeton) zu bespritzende Stollenwände durchgeführt wird, bedient man sich vorteilhafterweise der Ausführung einer Sprühvorrichtung gemäss Fig. 2. Bei dieser gelangt das Gemisch aus dem Schlauch 65 in den Prallteil und von dort in die Drallkammer40, wo es eine gute Mischung erhält. Im anschliessenden Schlauch 42 wird es wieder geradegerichtet, so dass es dessen Mündung mit einer Translationsgeschwindigkeit verlässt, welche normalerweise mindestens doppelt so hoch liegt, wie diejenige von aufzuspritzendem Verputz. Es wird hier nicht nur die Bremsfunktion sondern auch die Mischfunktion der Drallkammer sehr deutlich.Mit diesen Düsen ist es möglich, Stollenwände in nassem oder trockenem Zustande mit sogenanntem Spritzbeton zu verkleiden. Die Geschwindigkeit von Spritzbeton beim Auftragen ist in der Regel mindestens doppelt so gross, wie diejenige für Verputz.Es wird bei dieser Gelgenheit nochmals auf die äusserst wichtige Funktion der Drallkammer sowohl für das homogene Mischen als auch zur Umwandlung von Translations- in Rotationsgeschwindigkeit hingewiesen.PATENTANSPRUCHAnlage nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass dem gummielastischen Schlauch ein Bremselement (33) und eine Drallkammer (40) nachgeschaltet sind.UNTERANSPRÜCHE 1. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Bremselement nachgeschaltete Drallkammer mit einem Einsatz versehen ist, welcher den Mündungsstrahl gegen die Kammerwand leitet (Fig. 1).2. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in Fortsetzung des dem Schlauch nachgeschalteten Bremselementes und der nachgeschalteten Drallkammer ein z.B.gerader Schlauch zur Vergrösserung der Translationsgeschwindigkeit am Drallkammeraustritt vorgesehen ist, dessen Innendurchmesser bedeutend kleiner ist als der grösste Durchmesser der Drallkammer.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH88472 | 1972-01-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH547413A true CH547413A (de) | 1974-03-29 |
Family
ID=4197411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH88472A CH547413A (de) | 1972-01-21 | 1972-01-21 | Anlage zum aufbringen viskoser massen, insbesondere von verputzmassen, auf ein objekt oder zum einbringen viskoser massen, insbesondere spritzbeton, in eine schalung. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU456092B2 (de) |
CH (1) | CH547413A (de) |
-
1972
- 1972-01-21 CH CH88472A patent/CH547413A/de unknown
- 1972-02-21 AU AU39166/72A patent/AU456092B2/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU3916672A (en) | 1973-08-23 |
AU456092B2 (en) | 1974-12-12 |
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