DE2922447C2 - Transportbetonmischer - Google Patents
TransportbetonmischerInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C5/00—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
- B28C5/42—Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport
- B28C5/4279—Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport with rotating drum and independently-rotating mixing tools
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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- B28C5/00—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
- B28C5/42—Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport
- B28C5/4203—Details; Accessories
- B28C5/4231—Proportioning or supplying water
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
- On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Transportbetonmischer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Transportbetonmischer dieser Gattung, also ein Mischer, dessen Trommel ein den Trommelboden
durchsetzendes, dort fliegend gelagertes Mischwerkzeug aufweist, ist aus der DE-OS 23 46 171 bekannt.
Beim praktischen Einsatz dieses Transportbetonmischers wurde das Wasser mittels einer feststehenden
Spritzdüse durch die Trommelmündung eingespritzt. Da die Spritzdüse nur über eine kurze Sirecke in die
Trommelöffnung hineinragt und da durch das Mischwerkzeug in der Trommel die freie Ausbreitung des
eingespritzten Wassers behindert wird, war es bei dem
bekannten Transporlbeionmischcr nur schwer möglich, eine gleichmäßige Durchfeuchtung des sich im Bereich
des Trommelbodens konzentrierenden Mischguts zu erreichen. Aufgrund des trockenen Trommelinhalts in Bodennähe
und im Bereich des Mischwcrkzcugs war ein Festbacken des Mischguts zu befürchten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgeraäßen Transportbetonmischsr so auszugestalten, daß mit baulich einfachen Mitteln eine rasche und gleichmäßige Durchfeuchtung des Mischgutes mil Wasser erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgeraäßen Transportbetonmischsr so auszugestalten, daß mit baulich einfachen Mitteln eine rasche und gleichmäßige Durchfeuchtung des Mischgutes mil Wasser erfolgt.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelost.
Bei dem erfindungsgemäßen Transportbetonmischer ist eine fest entlang des Trommelinnenmantels installierte
Sprühleitung vorhanden, die über eine drehbare Anschlußkupplung vom offenen Ende der Trommel her
mit Wasser versorgt wird. Das Sprühwasscr wird durch die Anordnung wenigstens einer Sprühdüse in Bodennähe
zuverlässig dorthin geführt, wo sich das Mischgut konzentriert. Das Wasser wird also an der optimalen
Stelle in das Mischgut eingeführt, so daß sich nach kurzer Zeit eine gleichmäßige Durchfeuchtung ergibt. Der
bauliche Aufwand ist unbedeutend, da lediglich eine im Trommelinneren verlegte Rohrleitung und eine drehbare
Anschlußkupplung erforderlich sind. Infolge des flexiblen
Anschlußteils ist eine problemlose Wasserzufuhr am offenen Trommelende möglich, obwohl dort erhebliche
Schwingungen at »treten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen schematisierten Längsschnitt durch die Mischtrommel eines erfindungsgemäßen Transporibetonmischers
und
Die als Ganzes mit 1 bezeichnete Mischtrommel weist an ihrer Innenwand la Förderelemente 2 auf. Sie
ziehen sich spiralförmig vom Bereich des Trommclbodens ib bis in den Bereich derTromirelmündung It·. Kin
Mischwerkzeug 3 ist mit seiner Welle 4 im Bereich des Trommelbodens fliegend gelagert. Auf der Welle 4 sind
Schaufeln 5 sternförmig angeordnet. Die Schaufelanordnung ist aus der gestrichelt in die Trommel eingezeichneten
Draufsicht erkennbar. In der Nähe des Trommelbodens löweist die Mischtrommel ferner eine
mit einem Deckel 6a verschließbare Montageöffnung 6 auf.
Eine als Ganzes mit 7 bezeichnete Sprühleitung ist im Bereich der Trommdmündung Ic mit einer durch die
Trommelmündung eintretenden Wasserleitung 8 über eine drehbare Anschlußkupplung 9 gekoppelt. Zwischen
der Anschlußkupplung 9 und der Wasserleitung 8 ist ein flexibles Anschlußteil 8a angeordnet. Die Kupplungssteile
liegt auf der ideellen Längsmittclachse der
Mischtrommel 1. Im Bereich der Anschlußkupplung 9 weist die Sprühleitung eine erste Sprühdüse IO auf, die
etwa in Richtung der Längsachse ins Trommelinnere gerichtet ist. Von der Anschlußkunplung 9 aus erstreckt
sich ein radial zur Trommelachse verlaufender Arm 7;; der Sprühleitung bis zur Innenwand la der Mischtrommel
1, und von dort verläuft die Sprühleitung 7 ständig an der Innenwand entlang bis zum Trommelbodcn \b.
Dort weist sie eine zweite Sprühdüse 11 auf. die etwa
gegen die Welle 4 des Mischwerkzeuges 3 gerichtet ist.
b5 Im Bereich der bodennahen Hälfte der Mischtrommel
sind mehrere Düsen 12 im Abstand voneinander an der Sprühleitung angeordnet. Ihre Ausbildung geht aus der
vergrößerten Detailzeichnung in Fig. 2 hervor. Jede
Düse 12 ist als von der Sprühieitung ins Trommelinnere
hinein vorstehendes Rohrstlick ausgebildet, das zum Trommelinneren hin geschlossen ist. Im Abstand von
dein Ende des Rohrstückes ist dieses von einem Ring radialer Bohrungen 13 umgeben, durch die das Wasser
austreten kann. Zum Schutz gegen Verschmutzungen und Zusetzen durch den Tromuielinhalt weist jede Düse
12 eine Gummikappe 14 auf, die am Rohrstück anliegt und dieses bis etwa zur Sprühleitung 7 hin abdeckt Die
Gummikappe 14 wirkt als Ventil: Das aus den Bohrungen 13 austretende Wasser hebt sie so weit ab, daß das
Wasser in das Trommelinnere gelangen kann.
Zahl, Abstand und Anordnung der Düsen kann je nach der sonstigen Trommelausbildung variieren. Für
eine besonders rasche Wasserzuführung können an der Trommelinnenwand auch mehr als eine Sprühleitung
angeordnet sein. Die Ausbildung einzelner Düsen kann ebenfalls variieren. Die gezeigte Ausführungsform ist
besonders einfach im Aufbau und in der Wirkungsweise. Es können jedoch auch Düsen mit anderen Austrittsöffnungen
und/oder Sehutzventilen verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
25
30
35
45
50
65
Claims (7)
1. Transportbetonmischer mit einer an der Innenwand
Förderelemente aufweisenden, zum Drehen antreibbaren Mischtrommel, eine.n vom Tromnielboden
in die Trommel ragenden, antreibbaren, im Bereich des Trommelbodens Fliegend gelagerten
Mischwerkzeug und mit einer von der Trommelmündung her in die Trommel eintretenden Sprühleitung
für Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühleitung (7) im Bereich der Trommelmündung
(IcJ über eine drehbare AnschluQkupplung
(9) mit der Wasserzufuhr (8) von außen verbunden ist und sich längs der Trommelwand (ia) bis zum
Trommelboden (ib) erstreckt und wenigstens dort eine Sprühdüse (U) aufweist und daß /.wischen der
Anschlußkupplung (9) und der Wasserzufuhr (8) ein flexibles Anschlußteil (83Jangeordnet ist.
2. Transpirtbetonmischer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß entlang der Sprühleitung
(7) weitere Sprühdüsen (12) im Abstand voneinander angeordnet sind.
3. Transportbetonmischer nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet« daß im Bereich der Anschlußkupplung
(9) eine etwa in Richtung der Längsachse der Trommel (1) gerichtete Sprühdüse (10)
angeordnet ist.
4. Transportbetonmischer nach Anspruch 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet, daß die entlang der Sprühleitung (7) vorgesehenen Sprühdüsen (12) im
wesentlichen in der bodennahen Trommelhälfte angeordnet
sind.
5. Transportbetonmisvber nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
entlang der Sprühleitung (7) vorgesehenen Düsen (12) als von der Sprühleitung (7) zum Trommelinneren
abzweigende, an ihrem freien Ende geschlossene Rohrslückc mit auf dem Umfang ringförmige angeordneten
Bohrungen (13) ausgebildet sind.
6. Transportbetonmischer nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die entlang der Sprühleitung
(7) vorgesehenen Düsen (12) jeweils mit einer haubenartigen Gummikappe (14) als Ventil versehen
sind.
7. Transportbetonmischer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sprühleitung mehrere etwa axialsymmetrisch angeordnete Leitungsstränge aufweist.
Priority Applications (5)
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