DE2654773C2 - Flüssigkeitszuführung an einem Ringmischer zum Beleimen von Holzspänen und/oder Holzfasern - Google Patents

Flüssigkeitszuführung an einem Ringmischer zum Beleimen von Holzspänen und/oder Holzfasern

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DE2654773C2
DE2654773C2 DE2654773A DE2654773A DE2654773C2 DE 2654773 C2 DE2654773 C2 DE 2654773C2 DE 2654773 A DE2654773 A DE 2654773A DE 2654773 A DE2654773 A DE 2654773A DE 2654773 C2 DE2654773 C2 DE 2654773C2
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    • B27N1/02Mixing the material with binding agent
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkeitszuführung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer derartigen aus der DE-OS 23 04 262 bekannten Flüssigkeitszuführung wird der Leim einem zentralen Flüssigkeitsverteilerrohr von einer Pumpe zugeführt, aus der Flüssigkeitszuführrohre nach unten in den Mischbehälter hineinragen, wo sie mit ihren Auslauföffnungen im Mischgutring enden. Die Zuführung
erfolgt unter Druck von einer Pumpe.
Die Flüssigkeitszuführrohre können geteilt ausgebildet und mit einer abziehbaren Hülse versehen sein, um eine Reinigung der in den Mischbehälter hineinragenden Flüssigkeitszuführrohre zu ermöglichen. Des weiteren kann ein Teilstück der Flüssigkeitszuführrohre durchsichtig ausgebildet sein, um Verstopfungen optisch erkennen zu können. Diese Ausgestaltung ist konstruktiv aufwendig und erfordert zur Beseitigung einer
ίο Verstopfung in einem Flüssigkeitszuführrohr eine Betriebsunterbrechung, da die Leimzufuhr insgesamt abgeschaltet werden muß.
Bei einem aus der US-PS 19 48 871 bekannten Ringmischer erstrecken sich die Flüssigkeitszuführrohre in der vertikalen Mittelebene des Mischbehälters von oben über eine nur sehr kurze Strecke bis in den Mischbehälter, so daß sie mit ihren unteren, die Auslauföffnung tragenden Enden im Mischgutring enden. Ihr Verlauf ist also radial zur Achse der Mischwerkswelle und damit zu der Kreisumlaufbahn der Mischwerkzeuge. Den nach oben und außen offenen Fiüssigkeitszuführrohren wird die Flüssigkeit von einem zentralen Flüssigkeitsverteilerrohr her über Rohrstutzen zugeführt, die senkrecht oberhalb der öffnungen der Flüssigkeitszuführrohre enden und die Flüssigkeit im freien Fall in diese Rohre abgeben. Wenn sich ein Flüssigkeitszuführrohr zusetzt, führt dies unmittelbar zu einem Oberlaufen und gleichzeitig zu einer zu geringen Beaufschlagung des Mischgutes mit Flüssigkeit, da der durch das verstopfte Flüssigkeitszuführrohr zuzugebende Flüssigkeitsanteil nicht in das Mischgut gelangt.
Aus der DE-OS 22 19 352 ist es bereits bekannt, bei einem kontinuierlich arbeitenden Ringmischer für den gleichen Anwendungszweck Flüssigkeitszugaberohre, die mit ihren Auslauföffnungen in dem Mischgutring enden, derart anzuordnen, daß ihre Enden mit den Auslauföffnungen in Drehrichtung des Mischgutringes weisen.
Der Erfindung liegt die Aufgai? zugrunde, einen Ringmischer der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß eine zuverlässige optische Kontrolle der Leimzufuhr und eine einfache Beseitigung von Verstopfungen in Flüssigkeitgszuführrohren möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindurchgemäß durch die Merkmale des Kennzeichnungsteiles des Anspruches 1 gelöst. Durch diese Maßnahmen ist sichergestellt, daß auch bei Verstopfen von einem oder mehreren Flüssigkeitszuführrohren der gesamte flüssige Leim in das Mischgut eingebracht wird, da die nicht durch die ver-
5u stopften Flüssigkeitszuführrohre in das Mischgut transportierte Flüssigkeit durch die Flüssigkeitsrinne zu anderen Flüssigkeitszuführrohren läuft. Gleichzeitig ist auf diesem Wege eine einfache optische Kontrollmöglichkeit geschaffen, mit der jederzeit festgestellt werden kann, ob alle Flüssigkeitszuführrohre frei oder ob einige von ihnen teilweise oder ganz verstopft sind. Wenn hierbei das mindestens eine Flüssigkeitsverteilerrohr neben den in die Flüssigkeitsrinne mündenden Öffnungen der Flüssigkeitszuführrohre angeordnet ist, wie es nach Anspruch 2 vorgesehen ist, dann können die Flüssigkeitszuführrohre auch während des Betriebs in äußerst einfacher Weise gereinigt werden, indem eine Stange, deren Durchmesser etwa gleich dem Innendurchmesser der Flüssigkeitszuführrohre ist, durch die Flüssigkeitszuführrohre hindurchgestoßen wird. Eine Automatisierung einer derartigen Reinigungsmöglichkeit ist hierbei auch gegeben, da gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 5 über der öffnung
jedes Flüssigkeitszuführrohres ein in dieses einschiebbarer Reinigungsstab vorgesehen sein kann, der beispielsweise mittels eines pneumatischen oder hydraulischen Arbeitszylinders antreibbar sein kann.
Zusätzlich kann nach Anspruch 6 noch ein in der Flüssigkeitsrinne oberhalb von deren Boden eine Oberlaufsonde angeordnet sein, mittels derer die Leimzufuhr und gegebenenfalls der gesamte Mischer abgeschaltet wird, wenn so viele Flüssigkeitszuführrohre verstopft sind, daß sich der Leim in der Flüssigkeitsrinne staut. ι ο
Wenn die Flüssigkeitszuführrohre nach Anspruch 7 lös- und auswechselbar mit der Flüssigkeitsrinne verbunden sind, dann ist ein besonders einfacher Austausch von Flüssigkeitszuführrohren möglich. Ein solcher Austausch kann bei geschlossenem Mischbehälter vorgenommen werden, wenn die Flüssigkeiiszuführrohre klemmend in Hülsen gehalten sind, die an der oberen Hälfte des Mischbehälters angebracht sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Ringmischer gemäß der Erfndung im vertikalen Längsschnitt,
F i g. 2 einen vertikalen Querschnitt durch den Ringmischer gemäß der Schnittlinie 11-11 in F ig. I.und
F i g. 3 eine Draufsicht auf eine Flüssigkeitsrinne bei einem Ringmischer nach den F i g. 1 und 2.
Ein in der Zeichnung dargestellter Mischer weist einen horizontal und axial geteilten, zylindrischen Mischbehälter 1 auf, dessen untere Hälfte 2 ortsfest über ein Gestell 3 gegenüber dem Boden abgestützt ist. Die obere Hälfte 4 des Mischbehälters 1 ist gegenüber der unteren Hälfte 2 bzw. dem Gestell 3 über Arme 5 und koaxiale Bolzengelenke 6 aufklappbar. Im Bereich der Ränder der Hälften 2 bzw. 4 des Mischbehälters 1 sind umlaufende, sich nach außen erstreckende Flansche 7 bzw. 8 angebracht. Im Mischbehälter 1 ist koaxial eine (— weiter unten noch näher beschriebene —) Mischwerkswelle 9 mit radial von dieser abstehenden Mischwerkzeugen 10 angeordnet, die über Wälzlager 11 in am Gestell 3 bzw. den Stirnseiten der Hälften 2, 4 des Mischbehälters 1 angebrachten Lagerböcken 12 gelagert ist. Die Mischwerkswelle 9 ist über eine auf ihr befestigte Keilriemenscheibe 13 von einem Motor 14 über einen Riementrieb 15 hochtourig antreibbar.
Die Mischwerkzeuge 10 sind ir an sich bekannter Weise derart ausgebildet, daß sie Mischgut in Förderrichtung gemäß dem Richtungspfeil 16 in Fig. 1 von einem tangential an einem Ende in den Mischbehälter 1 einmündenden Mischgutzuführstutzen 17 zu einem ebenfalls tangential ausmündenden Mischgutaustrittsstutzen 18 in Form eines rieh schraubenlinienförmig bewegenden Mischgutringes 19 fördern.
Zum anfänglichen Aufbau eines solchen Mischgutringes 19 sind im Einzugsbereich A. d. h. im Bereich des Mischguteinlaßstutzens 17 schaufeiartige Mischwerkzeuge 10' an der Mischwerkswelle 9 befestigt, die dem eintretenden Mischgut starke tangentiale und radiale Impulse erteilen.
Der Mischbehälter 1 ist von einem Kühlmantel 20 umgeben.
An der oberen Hälfte 4 des Mischbehälters 1 sind Flüssigkeitszuführrohre 21 angebracht, die sich senkrecht nach unten erstrecken und etwa im Bereich der horizontalen Trennebene 22 zwischen der oberen Halfte 4 und der untereii Hälfte 2 des Mischbehälters enden, wo sich jeweils auch ihre Auslauföffnung 23 befindet.
Jedes Flüssigkeitszuführrohr 21 befindet sich in einer gemeinsamen radialen Ebene mit einem Mischwerkzeug 10, das jeweils mit seinem radial außenliegenden Ende 24 sehr dicht, also im Abstand von wenigen Millimetern an dem die Auslauföffnung 23 aufweisenden inneren Ende des zugeordneten Flüssigkeitszuführrohres 21 vorbeiläuft Das die Auslauföffnung 23 aufweisende innere Ende jedes Flüssigkeitszuführrohres 21 befindet sich also — bei der in F i g. 2 dargestellten Umiaufstel-Iung des Mischwerkzeuges 10 — zwischen dem radial äußeren Ende 24 des Mischwerkzeuges 10 und der Innenwand 25 des Mischbehälters 1. Die Flüssigkeitszuführrohre 21 sind auf der Seite des Mischbehälter 1 angeordnet, auf der die Mischwerkzeuge 10 und damit der Mischgutring 19 entsprechend dem Drehrichtungspfeil 26 sich von oben nach unten bewegen, so daß also durch die Flüssigkeitszuführrohre 21 dem Mischgut aufgegebene Flüssigkeit mitlaufend aufgegeben wird. Der Abstand a zwischen dem äußeren Ende 24 der Mischwerkzeuge 10 und der Innenwand 25 des Mischbehälters 1 beträgt 15 bis 50 mm, so daß in diesem Raum ohne weiteres das zugeordnete Flüssigkc.iszuführrohr 21 untergebracht werden kann. Der maximü zulässige Abstand der äußeren Enden 24 der Mischwerkzeuge 10 von der Innenwand 25 des Mischbehälters 1 härgt vorwiegend von der Art des Mischgutes ab. Bei Holzspänen steigt Jer zulässige Abstand mit zunehmender Größe der Späne, da mit zunehmender Spangröße die sogenannte Schleppströmung zunimmt, d. h. mit zunehmender Größe der Späne nehmen diese sich gegenseitig besser mit, so daß auch noch eine ausreichend hohe Umlaufgeschwindigkeit des Mischgutringes 19 erhalten bleibt, wenn die Mischwerkzeuge 10 nicht unmittelbar bis an die Innenwand 25 des Mischbehälters 1 heranreichen. Im übrigen können zusätzlich noch zwischen in Achsrichtung des Mischbehälters angeordneten Flüssigkeitszuführrohren 21 auf der Mischwerkswelle 9 den Mischwerkzeugen 10 im Prinzip gleichartige Mischwerkzeuge 10" angeordnet sein, die sich in bekannter Weise bis in unmittelbare Nähe der Innenwand 25 des Mischbehälters 1 erstrecken.
Die Flüssigkeitszuführrohre 21 liegen also etwa tangential zum Umlaufkreis jedes zugeordneten äußeren Endes 24 eines Mischwerkzeuges 10 und enden etwa am Tangentenfußpunkt.
An der oberen Hälfte 4 des Mischbehälter* 1 sind koaxial zu den Flüssigkeitszuführrohren 21 den Kühlmantel 20 durchdringende Hülsen 27 angebracht, in die jeweils ein Flüssigkeitszuführrohr 21 von unten oder oben eingeschoben und mittels einer die Wand der Hülse 27 durchdringenden Befestigungsschraube 28 festgelegt ist.
Auf den Hülsen 27 ist eine horizontal verlaufende, trogförmige Flüssigkeiisrinne 29 derart befestigt, daß iie obtrre öffnung 30 jeder Hülse 27 und damit auch der Innenraum des Flüssigkeitszuführrohres 21 zum Innenraum der Flüssigkeitsrinne 29 hin offen ist.
In der Flüssigkeitsrinne 29 ist ein Flüssigkeitsverteilerrohr 31 angeordnet, dem über eine Dosierpumpe 32 Leim zugeführt wird. Dieser Lsim tritt durch über die Länge des Flüssigkeitsverteilerrohres 31 bzw. der Flüssigkeitsrinne 29 angeordnete, in der oberen Hälfte des Flüssigkeitsverteilerrohres 31 befindliche und den Flüssigkeitszuführrohren 21 zugewandte Austrittsöffnungen 33 in die Flüssigkeitsrinne 29 aus, wobei in Achsrichtung des Mischbehilters 1 gesehen jedem Flüssigkeitszuführrohr 21 mindestens eine Austrittsöffnung 33 direkt zugeordnet ist. Der aus den Austrittsöffnungen 33 austretende Leim fließt über am Flüssigkeitsverteiler-
5 6
rohr 31 angebrachte, den einzelnen Flüssigkeitszufuhrrohren 21 zugeordnete, nach unten spitz zulaufende Traufbleche 33' direkt in die öffnungen 30 und damit
durch das zugeordnete Flüssigkeitszuführrohr 21 in den j
Mischgutring 19. Jedes Traufblech 33' endet senkrecht 5 %
oberhalb des benachbarten Bereichs der zugehörigen v;
öffnung 30. Beim Abschalten der Dosierpumpe tritt Q
schlagartig kein Leim mehr aus dem Flüssigkeitsvertei- 3j
Ierrohr31 aus. ftj Das Flüssigkeitsverteilerrohr 31 ist seitlich in der 10 'Ί Flüssigkeitsrinne 29 derart angeordnet, daß von oben !
ein Reinigungsstab 35 an dem Flüssigkeitsverteilerrohr > ,-
31 vorbei in das Flüssigkeitszuführrohr 21 eingeschoben j
werden kann, um dessen Innenraum 34 über seine volle '$
Länge von Leimanbackungen oder dergleichen zu reini- 15 :|
gen, ohne daß dies durch das Flüssigkeitsverteilerrohr ξ,}
31 bzw. die Traufbleche 33' behindert wird. Auf diese '4
Weise kann in regelmäßigen Abständen ohne Betriebs- ;
unterbrechung eine Reinigung der Flüssigkeitszufuhr- ί5 rohre 21 erfolgen. Derartige Reinigungsstäbe 35 können 20
auch fest installiert sein und über einen hydraulischen :
oder pneumatischen Arbeitszylinder 35' betätigbar sein. ;,;
Oberhalb des Bodens 36 der Flüssigkeitsrinne 29 ist .H
eine Oberlaufsonde 37 angeordnet, die dann, wenn sich i
der Leim in der Rüssigkeitsrinne 29 staut, ein Signal gibt 25 'i und gegebenenfalls die Dosierpumpe 32 und den Motor
14 abschaltet Wenn ein solcher Leimstau in der Flüssig- j
keitsrinne 29 auftritt, ist dies ein Anzeichen dafür, daß .1
zumindest mehrere Flüssigkeitszuführrohre 21 ver- j
stopft sind und de.· von der Dosierpumpe 32 zugeführte 30 _·
Leim durch die noch freien Flüssigkeitszuführrohre 21 ?
nicht in das Mischgut des Mischgutringes 19 einge- ''■'
bracht werden kann. ' ,
Die Flüssigkeitszuführrohre 21 sind in einer mittleren ] Flüssigkeitszugabezone B angeordnet, der sich noch ei- 35 i;
ne Nachmischzone Canschließt f
Die Mischwcrkswcüc wird mit γ»εϋ überkritischer, =!
d. h. mit etwa 10- bis 20facher kritischer Drehzahl ange- v!
trieben, wobei die kritische Drehzahl (nkm) als die Dreh- B!
zahl definiert ist bei der an der Innenwand des Mischbe- 40 -.'i
hälters mit dem Durchmesser D Zentrifugalbeschleuni- «j
gungen von der Größe der Erdbeschleunigung (g) auf- .?!
treten. Rechnerisch gilt: π*π, = 423 : /DfUmdrehungen S
pro Minute]. J
45 I
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen . :j
50
55 60 65

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Flüssigkeitszuführung an einem kontinuierlich arbeitenden Ringmischer zum -Beleimen von aus Holzspänen und/oder Holzfasern bestehendem Mischgut, mit einem annähernd horizontal angeordneten, zylindrischen, koaxial und horizontal in eine obere Hälfte und eine untere Hälfte geteilten Mischbehälter, in dem koaxial eine zur Erzeugung eines Mischgutrings hochtourig antreibbare, mit Mischwerkzeugen versehene Mischwerkswelle angeordnet ist, mit einem Mischgutzufuhrstutzen an einem Ende des Mischbehälters und einem Mischgutaustrittsstutzen am anderen Ende des Mischbehälters, und mit am Mischbehälter angebrachten, sich von außen in den Mischbehälter hinein erstreckenden, mit ihren Auslauföffnungen im Mischgutring endenden, in Längsrichtung des Mischbehälters hintereinander angeordneten und zu ihren Auslauföffnungen hin nachl?ä«!ten gerichteten Flüssigkeitszufuhrrohren, denen der flüssige Leim über mindestens ein Flüssigkeitsverteilerrohr zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitszufuhrrohre (21) an eine gemeinsame, oben offene Flüssigkeitsrinne (%T29) angeschlossen sind, in die das mindestens eine Flüssigkeitsverteilerrohr (31) mit Austrittsöffnungen (33) mündet
2. Ringmischsr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Flüssigkeitsverteilerrohr (31) neben den in die Flüssigkeitsrinne (29) mündenden Öffnungen (30) der Flüssigkeitszuführrohres (21)angeordne\ ist.
3. Ringmischer nach ilen. Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dK, Austrittsöffnungen (33) des mindestens einen Flüssigkeitsverteilerrohres (31) jeweils oberhalb der Flüssigkeitszuführrohre (21) und in der oberen Hälfte des mindestens einen Flüssigkeitsverteilerrohres (31) angeordnet sind.
4. Ringmischer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich von jeder Austrittsöffnung (33) ein Traufblech (33') bis senkrecht über mindestens den benachbarten Rand des zugeordneten Flüssigkeitszuführrohres (21) erstreckt.
5. Ringmischer nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß über der öffnung (30) jedes Flüssigkeitszufuhrrohres (21) ein in dieses einschiebbarer Reinigungsstab (3S) vorgesehen ist.
6. Ringmischer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Flüssigkeitsrinne (29) oberhalb von deren Boden (36) eine Überlaufsonde (37) angeordnet ist.
7. Ringmischer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitszuführrohre (21) lös- und auswechselbar mit der Flüssiglieitsrinne (29) verbunden sind.
DE2654773A 1976-12-03 1976-12-03 Flüssigkeitszuführung an einem Ringmischer zum Beleimen von Holzspänen und/oder Holzfasern Expired DE2654773C2 (de)

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