DE3202954A1 - Vorrichtung zum erwaermen oder kuehlen und insbesondere zum trocknen feinteiliger feststoffe - Google Patents
Vorrichtung zum erwaermen oder kuehlen und insbesondere zum trocknen feinteiliger feststoffeInfo
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Description
')lMi||itiiiti«tj| I \% /Il JIi .
VUt bin-mm - I' I1
Vorrichtung zum Erwärmen oder Kühlen und insbesondere
zum Trocknen, feintei liger. Feststoffe
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erwärmen oder ·" ;
Kühlen und insbesondere zum Trocknen feinteiliger Feststoffe in einem in wendeIförmiger Bahn geführten Fördergasstrom.
Die Vüiu>.ift(,ni, besteht aus einem von außen beheizten bzw.
S Stuhlten StrünwnßsrohT, das einen Innenkörper umgibt, um
den in Strömungsrichtung schraubenlinienartig Leitorgane
verlaufen. Diese Leitorgane sind in einer selbsttragenden Konstruktion mn das Innenrohr angeordnet und erzeugen eine
wendeiförmige Bahn des Fördergasstromes und des Stoffes.
Es sind bereits Apparaturen bekannt, bei denen die Leitorßfino
an einem Innenkörper befestigt sind. So wird in der DE-PS 10 66 95S eine Vorrichtung beschrieben, die aus einem
von außen beheizten bzw. gekühlten Strömungsrohr besteht,
in dessen Innerem schraubenlinienartig verlaufende, in Strömungsrichtung mit Abständen aufeinanderfolgende Leitorgane
vorgesehen sind. Als Leitorgane finden flügelartige, gekrümmte oder ebene Platten Anwendung, die an einer zentral
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im Ströiaungsrohr angebrachten Stange oder einem Rohr über
die ganze Länge der Stange oder des Rohres verteilt, befestigt sind.
Derartige Vorrichtungen haben sich in vielen Fällen sehr gut bewährt. Im Vergleich zu anderen Vorrichtungen, die
zuB Erwärmen, Kühlen oder Trocknen feinteiliger Feststoffe
\, , , eingesetzt werden, arbeitet man bei ihnen mit relativ
kleinen Trägergaseengen, weil die Wärme- bzw. Kältezufuhr
,. über 4&e beheizte bxw. gekühlte Wand erfolgt. Daher ist
1*4, jLJ * .,.r ' ·
ΙΟ ζ·Β. die Trocknung von lösungsmittel feuchten Produkten
unter Schutzgas einfach durchzuführen. Auch die Rückgewinnung des Lösungsmittels wird erleichtert und die geschlossene
#1 I^ * Bauweise des Sy&teras stellt sicher, daß Umweltbelastungen
J ' vermieden werden.
, , 15 Schwierigkeiten treten aber dann auf, wenn während des
-- biw. Abkühlungs- oder Trocknungsvorganges
aggressive Medien entstehen, die selbst korrossionsbeständige Werkstoffe wie Edelstahl und Hastalloy angreifen.
ί . In solchen Fällen können die bekannten Vorrichtungen nicht
eingesetzt werden, oder man muß in Kauf nehmen, daß sie nur eine kurze Lebensdauer haben.
Der Bau von Vorrichtungen der genannten Art in eeallierter
Ausführung scheitert daran, daß es nicht gelingt, das mit Leitkörpern besetzte Innenrohr einwandfrei zu emallieren.
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Es bestand daher die Aufgabe, eine Vorrichtung zum Erwärmen
oder Kühlen insbesondere zum Trocknen feinteiliger Feststoffe bereitzustellen, die die aufgezeigten Nachteile vermeidet
und auch in Verbindung mit aggressiven Medien eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zum Erwärmen oder Kühlen und insbesondere zum Trocknen feinteiliger
Feststoffe in einem in wendeiförmiger Bahn geförderten
Fördergasstrom, bestehend aus einem von außen beheizten bzw. gekühlten Strömungsrohr und innenkörperschraubenlinienartig
verlaufenden in Strömungsrichtung mit Abständen aufeinanderfolgenden Leitorganen, die als flügel artige
gekrümrote oder ebene Platten ausgebildet und über die ganze Länge des Innenkörpers verteilt sind. Diese Vorrichtung
ist dadurch gekennzeichnet, daß die Leitorgane als selbsttragende, nicht am Innenkörper befestigte Konstruktion
ausgeführt sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erwärmen oder Kühlen
und insbesondere zum Trocknen feinteiliger Feststoffe ermöglicht bei geringstem Bau- und Energieaufwand ausgezeichnete
Wärmeaustauschleistungen. Die Vorrichtung enthält eine Vielzahl von Leitorganen, die als flügelartige,
gekrümmte oder ebene Platten ausgebildet sind und erstrecken sich über die ganze Länge des zentrisch angeordneten
Innenkörpers. Aufeinanderfolgende Platten sind der-
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so auf die Strömungsgeschwindigkeit des Fördergases abgesti»Mt,
daß die Anströokanten der Platten die in den zwischen zwei vorhergehenden Platten zugeführten Fördergasströeen
entstandenen Strähnen der Feststoffteilchen immer S wieder zerteilen. Erfindungsgemäß sind die Leitorgane nicht
an dea Innenkörper befestigt, sondern als selbsttragende Konstruktion ausgeführt, die den Innenkörper unter Ausbildung
eines engen Ringspaltes umgibt.
Die Trennung von Innenkörper und Leitorganen erlaubt es, den Innenkörper ebenso wie die Innenseite des Strömungsrohres
mit einem gegen aggressive Medien beständigen Emaille·
Überzug zu versehen. Dadurch wird die Verwendbarkeit der Vorrichtung wesentlich erhöht und auf Gebiete ausgedehnt,
in denen der Einsatz bisher nicht oder nur bedingt möglieh
war.
Als Konstruktionsmaterial für die Leitorgane eignen sich
je nach dem Einsatzzweck die verschiedensten unter den gegebenen Bedingungen beständigen Werkstoffe. Geeignet
z.B. sind thermoplastische und duroplastische Kunststoffe. Besonders bewährt haben sich Leitorgane aus duroplastischen
Werkstoffen (axt Asbestfaser verstärktes Phenolharz).
Die erfindungsgeaäße Vorrichtung weist alle Vorteile auf, die entsprechende Apparate zeigen, bei denen Innenkörper und
Leitorgane eine Einheit bilden. Vor allem auf dem Gebiet der pneunatischen Trocknung zeichnet sich die erfindungsge-
»äße Vorrichtung durch hohe Wirksamkeit aus. Diese besteht
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darin, daß die Feststoffteilchen auch bei geringer axialer Strömungsgeschwindigkeit mit relativ großer Geschwindigkeit
und großer zentrifugaler Beschleunigung an die Wand getrieben werden und an dieser in Form eines gleichmäßigen
Schleiers entlanggleiteju Auf diese Weise erzielt man
bei nahezu vollkommener Ausnutsunρ άβγ Heizfläche einen
direkten und intensiven Wärmeaustausch zwischen Wand und Feststoff. Infolge der Wandreibung des Feststoffes stellt
sich außerdem eine hohe Relativgeschwindigkeit zwischen diesem und dein Fördergas ein« Damit ergeben sich außerordentlich
hohe WärmeübergangsleistungeB je Heizflächeneinheit, so daß die Vorrichtung der Erfindung bei einer optimalen
Ausnutzung der Heizfläche durch eine schleierartige Verteilung der Feststoffteilchen des Trocknungsgutes auf
der Rohrwand und bei hohen Wärmeübergangs zahlen eine optimale Trocknungsleistung bezogen auf die Heizfläche ermöglicht.
Ein entscheidender Vorteil der Vorrichtung liegt beim
Trocknen auch darin, daß trotz niederiger Heizflächeateroperatur,
die auch bei toaiperatureitpfiacllichen Stoffen
eine Schädigung ausschließt, relativ hohe Temperaturen und
Sättigungsgrade des Abgases am Austritt aus dem Trockner erreicht werden können» Dies bedeutet, daß mit seht geringen
spezifischen Gasmengen oder mit hoher Gasbeladung gearbeitet werden kann. Dadurch bedingt läßt sich ein niedriges*
spezifischer Wärmeverbrauch erreichen0 während außerdem
zum Umwälzen des Fördergases durch die Trocknungsanlage
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nur geringe Energiemengen aufgewandt werden müssen. Die Größe des Apparates und die Anlagekosten lassen sich dementsprechend
niedrig halten.
Die Platten werden zweckmäßig so ausgebildet, daß sie
nicht ganz bis an die Innenwand des Strömungsrohres heranreichen. Sie weisen an ihrer Außenkante eine Nut auf,
in die eine flexible Lippe eingesetzt wird. Aufgabe dieser Lippe ist es, dem Ringspalt zwischen der inneren Oberfläche
des Außenkörpers (Strömungsrohr) und Leitkörpers einen definiertenAbstand zwischen 0,5 - 2 cm zu geben.
Es ist auch möglich, das Strömungsrohr oder die Stange,
bzw. das Rohr oder auch beide drehbar auszubilden und in langsame Drehung zu versetzen. Die Drehung soll jedoch so
langsam erfolgen, daß kein Gas oder Gut gefördert wird. Bei einer solchen langsamen Drehbewegung ist der Energieverbrauch
im Gegensatz zu einer für mechanische Förderung erforderlichen schnellen Drehbewegung vernachlässigbar
gering, ebenso die Wartung und Störanfälligkeit.
In Abhängigkeit vom Durchmesser des Drallrohres werden
z.B. 4, 6, 8 oder mehr emaillierte Stangen, die konzentrisch und im gleichen Abstand zueinander um den emaillierten
Innenkörper angeordnet sind, angebracht. Diese Haltestangen
weisen üblicherweise einen Abstand von einigen Millimetern bis einigen Zentrimetem zu dem Innenkörper auf und sind
an ihrem unteren Ende in einem Tragering des Innenkörpers
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abgestützt. Dieser Tragering wird durch eine wulstförmige
Ausbuchtung des Innenkörpers gebildet und ist ebenfalls emailliert. Er besitzt kreisförmige Vertiefungen, die die
entsprechenden (endständigen) Zapfen der emaillierten Stangen aufnehmen. Zum Schutz der Emaillierung der Aufnahme-Öffnungen
im Tragering und der Emaillierung des Zapfens der Stange wird eine Dichtung aus einem beständigen Material
z.B. Polytetrafluorethylen untergelegt bzw. eine entsprechend ausgeformte Buchse, die aus dem gleichen Material wie die
Dichtung besteht, in die Aufnahmeöffnung eingesetzt. Dadurch
wird verhindert, daß infolge von Reibung des Zapfens in der Aufnahmeöffnung die Emaillierung beschädigt und
zerstört wird.
Die aus dem duroplastischen Material (z.B. Asbest eingebettet in Phonolharz) geformten Leitschaufeln weisen an beiden
Enden je eine Bohrung, deren Öffnung in etwa dem Durchmesser
und deren Abstand zueinander in etwa dem Abstand der !InI testangen entspricht, auf.
Sie werden auf die Haltestangen aufgesteckt und durch Distanzstücke, die aus dem gleichen Werkstoff wie die
Leitschaufeln bestehen, voneinander entfernt gehalten. Bei den Distanzstücken handelt es sich um Rohrstücke oder
Hülsen, deren Innendurchmesser etwa dem Durchmesser der
Haltestangen entspricht. Sie werden ebenfalls auf die Haltestangen aufgesteckt und stützen die auf ihnen aufgelegten Leitschaufeln.
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Der schraubenl inienf örniige Aufbau der Leitschaufeln ergibt sich ausgehend von dem Tragering, der als Fundament
deia weiteren Aufbau der Leitschaufelkonstruktion dient, dadurch, daß die Distanzstücke unterschiedliche Längen
besitzen. Durch den Längenunterschied der Distanzstücke (Höhe) wird je nach Erfordernis eine entsprechende Steigung
der Leitschaufeln und damit zugleich des Stoffstromes
festgelegt. An jeder Haltestange überlappen sich zwei durch ein Distanzstück getrennte Leitschaufeln. Dadurch ergibt
sich ein wendeiförmiger Aufbau der Leitschaufeln um den
emaillierten Innenkörper. Die den Innenkörper zugewandte
Kante der Leitschaufel wird gegebenenfalls durch mechanische Überarbeitung (Schleifen oder Fräsen) der emaillierten
Oberfläche des Innenkörpers sorgfältig angepaßt, damit die Kante der Leitschaufel möglichst dicht an der Oberfläche
des Innenkörpers anliegt.
Die der emaillierten Innenseite des Außenkörpers zugewandte
Kante der Leitschaufeln weist eine Nut auf, in die z.B. eine Lippe aus Polytetrafluorethylen eingesetzt und mit
der Leitschaufel verklebt wird. Aufgabe der Lippe ist es, den freien Spalt zwischen Leitschaufel und Außenkörper
definiert einzustellen. Auf diese Weise wird eine Strähnenbildung verhindert.
Üblicherweise wird der Gasstrom unterhalb der Zugabevorrichtung des zu trocknenden Materials auf die Oberflächen
von Innenkörper und Außenkörper in tangentialer Richtung zugeführt. Der Bahn der Leitschaufeln folgend trifft der
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Gasstrom auf das zu trocknende Material, das z.B. über
eine Schnecke oder über eine Rutschvorrichtung in das Drallrohr eindosiert wird, und führt es entlang der Anordnung
der Leitschaufeln mit sich. Die für die Trocknung S des Materials erforderliche Wärme wird über die freie
Fläche des geheizten Innenkörpers und des beheizten Außenkörpers zugeführt.
Es ist auch möglichs daß zu trocknende Material und Gas
im Gegenstrom zu führen.
Die Konstruktion des Drallrohres ist nicht auf eine senkrechte Anordnung beschränkt. Eine schräggestellte oder
liegende Bauausführung ist ebenfalls möglich.
Eine entsprechende Bauausführung ist in Figur 1 und Figur
dargestellt. Darin bedeuten 1 einen Außenkörper, 2 einen Heizmantel, 3 einen Innenkörper, 4 eine Haitestange, 5 die
Beheizung des Innenkörpers, 6 eine Leitschaufel, 7 ein Distanzstück, 8 einen Gaseintritt, 9 einen Produkteintritt,
10 einen Tragering, 11 einen Zapfen der Haltestaage, 12
eine Aufnahmeöffnung im Tragering, 13 Dampfaustritt vom Innen»
körper, 14 Dampfaustritt vom Heizmantel des Außenkörpers,
IS eine Nut in der Leitschaufel, 16 eine in die Nut IS
eingesetzte Lippe und 17 einen Deckel an dem die Haltestangen
4 befestigt sind.
Eine andere Ausgestaltungsfona des erfindungsgemäßen Drallrohr.es
besteht darin, die Leitschaufeln als selbsttragende Konstruktion um den emaillierten Innenkörper heruft anzuordnen.
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Dies wird dadurch erreicht, daß die Leitschaufeln an jedem ihrer beiden Enden einen Fuß aufweisen, der die Aufgabe der
Haltestange und Distanzstücke (wie in der vorangegangenen Konstruktionsbeschreibung aufgeführt) übernimmt. Der Fuß
weist an seinem Ende einen Zapfen auf, während in der Oberseite der Leitschaufel eine entsprechende Nut vorhanden
ist. Diese Nut dient zur Aufnahme der Zapfen des Fußes der darüber angeordneten Leitschaufel. Da die Füße der Leitschaufel
unterschiedliche Längen aufweisen, ergibt sich eine wendelförraige, xm den Innenkörper führende Anordnung.
Je zwei benachbarte Leitschaufeln werden durch eine oberhalb angeordnete Leitschaufel miteinander verbunden. Dabei nimmt
die eine Nut am Ende der einen Leitschaufel den Zapfen des Fußes der oberhalb angeordneten Leitschaufel auf und
die Nut der benachbarten Leitschaufel den Zapfen am anderen Ende der oberhalb angeordneten Leitschaufel auf. Die Verbindung
zwischen Zapfen und Nut wird durch Verkleben mit dem gleichen Werkstoff, aus dem die Leitschaufeln gefertigt
sind, ausgeführt.
Die Leitschaufel-Konstruktion ruht am unteren Ende des
Rohres auf einem eeaillierten Tragering. Dieser Tragering
wird durch eine wulstförmige Ausbuchtung des Innenkörpers gebildet.
Durch den Längenunterschied der Füße dieser Leitschaufel wird je nach Erfordernis eine entsprechende Steigerung der
Leitschaufel und damit zugleich des Stoffstromes festgelegt.
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L- ^J C \J \J
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Da der Zapfen des Fußes und die Nut an der Oberkante einer jeden Leitschaufel einander direkt gegenüberliegen, überlappen
sich an der Stelle des Zapfens bzw. an der Stelle der Nut jeweils zwei Leitschaufeln. Die dem Innenkörper zugewandte
Kante der Leitschaufeln wird gegebenenfalls durch eine mechanische Überarbeitung (Schleifen oder Fräsen) der
emaillierten Oberfläche des Innenkörpers sorgfältig angepaßt, damit die Kante der Leitschaufel möglichst dicht
an der Oberfläche des Innenkörpers anliegt.
Die der emaillierten Innenseite des Außenkörpers zugewandte
Kante der Leitschaufeln weisen, ebenso wie zu Figur
I und Figur 2 beschrieben, eine Nut auf, in die z.B. eine
Lippe aus Polytetrafluorethylen eingesetzt und mit der Leitschaufel verklebt wird. Die Aufgabe dieser Lippe ist
die gleiche wie zuvor erläutert.
Die übrige Bauausführung gleicht im wesentlichen der Konstruktion in Figur 1.
Der soeben geschilderte Aufbau der Leitschaufeln um den Innenkörper herum ist in Figur 3 und Figur 4 abgebildet.
Hierin bedeuten 1 einen Außenkörper, 2 einen.Heizmantel,
3 einen Innenkörper, 4 eine Leitschaufel, 5 einen Gaseintritt, 9 einen Produkteintritt, 10 einen Tragering,
II Dampfeintritt für Beheizung des Innenkörpers, 12 Dampfaustritt
vom Heizraantel des Außenkörpers, 13 eine Nut
in der Außenkante der Leitschaufel, 14 eine in die Nut 13 eingesetzte Lippe.
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Claims (1)
- Oberhausen 13, 28.01.1982 PLD bin-mm - R 1922 -Ruhrchemie Aktiengesellschaft, Oberhausen 13PatentanspruchX Vorrichtung zum Erwärmen oder Kühlen und insbesondere zum Trocknen feinteiliger Feststoffe in einem in wendeiförmiger Bahn geförderten Fördergasstrom, bestehend aus einem von außen beheizten bzw. gekühlten Strömungsrohr, das einenS ebenfalls beheizten bzw. gekühlten Innenkörper zentrisch umgibt und zwischen Strömungsrohr und Innenkörper schraubenlinienartig verlaufenden, in Strömungsrichtung mit aufeinanderfolgenden Leitorganen, die als flügelartige gekrümmte oder ebene Platten ausgebildet und über die ganze Länge des Innenkörpers verteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitorgane als selbsttragende, nicht am Innenkörper befestigte Konstruktion ausgeführt sind.
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Legal Events
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Owner name: HOECHST AG, 6230 FRANKFURT, DE |
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