DE2711777C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von Bettfüllmaterialien - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von Bettfüllmaterialien

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DE2711777C3
DE2711777C3 DE2711777A DE2711777A DE2711777C3 DE 2711777 C3 DE2711777 C3 DE 2711777C3 DE 2711777 A DE2711777 A DE 2711777A DE 2711777 A DE2711777 A DE 2711777A DE 2711777 C3 DE2711777 C3 DE 2711777C3
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Erwin 7300 Esslingen Benz
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Lh Lorch AG Maschinenfabrik 7300 Esslingen
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Lh Lorch AG Maschinenfabrik 7300 Esslingen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/40Mixers using gas or liquid agitation, e.g. with air supply tubes
    • B01F33/402Mixers using gas or liquid agitation, e.g. with air supply tubes comprising supplementary stirring elements

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine -»ί Vorrichtung der im Oberbegriff der Ansprüche I bzw. 2 angegebenen Gattung, die in dem Hauptpatent 54 332 im einzelnen beschrieben ist. Durch die hierbei bewirkte gleichzeitige mechanische und pneumatische Einwirkung innerhalb des Mischbehälters v> wird es möglieh, auch schwer mischbare Materialien, insbesondere Daunen mit synthetischen Fasern miteinander zu vermischen, wobei die Materialien außerdem noch aufgelockert und im aufgelockerten Zustand miteinander vermischt werden. Dabei werden durch den >ϊ Luftstrom die in relativ großem Abstand zueinander gehaltenen Teilchen nach statistischen Grundsätzen auf unregelmäßigen Bahnen bewegt und vergleichmäßigt, bevor sie sich als Mischung im Behälter absetzen können. f>o
Die Erfindung betrifft weitere Ausgestaltungen der in der Hauptpatentanmeldung beschriebenen Erfindung und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, bei einfachem Aufbau der Maschine die Mischung noch weiter zu intensivieren und die Vermischung auch großer Mengen hS in relativ kurzer Zeit durchzuführen.
Verfahrensmäßig wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß der die pneumatische Beschleunigung der Materialien bewirkende Luftstrom parallel zur Wirkungsrichtung der mechanischen Einwirkung eingeführt und senkrecht dazu in wenigstens zwei Teilströmen abgeführt wird.
Die Einführung erfolgt dabei zweckmäßigerweise von oben her in die Mitte des Behälters, und die Abführung an beiden Stirnenden des Behälters im unteren Abschnitt- Es hat sich gezeigt, daß durch diese Anordnung eine besonders günstige Verwirbelung erreicht werden kann, die zu einer schnellen Homogenisierung auch schwer mischbarer Stoffe beiträgt.
Der Mischbehälter kann, wie bei der Ausführung nach Hauptpatent als zylindrische Trommel ausgebildet sein, in der koaxial die Rührwerkstelle drehbar gelagert ist, welche radiale Rührarme aufweist. Stattdessen können gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung insbesondere bei großvolumigen Anlagen auch rechtekkige Behälter vorgesehen werden, in denen am Boden zwei oder mehrere Schalen in Gestalt von Zylindermantelabschnitten angeordnet sind, über denen je ein Rührwerk kreist, wobei sich die Rührwerke etwas überschneiden können, indem die Rührwerksarme ineinander greifen. Bei dieser Anordnung kann auf eine periodische Umsteuerung der Luft verzichtet werden, weil sich auch bei einer Strömungsrichtung günstige Durchströmungen des gesamten Raumes ergeben, so daß auf komplizierte Ventilsteuereinrichtungen und Umsteuerleitungen verzichtet werden kann. Es soll jedoch auch hier vorbehalten bleiben, gegebenenfalls kurzzeitige Rückströmungen zu veranlassen. Weiter kann vorgesehen- werden, durch Änderungen der Druckhöhe des pneumatischen Druckes den Strömungsverlauf zu variieren.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt einer Auslührungsform der erfindungsgemäßen Mischvorrichtung,
Fig.2 einen Querschnitt der Mischvorrichtung nach Fig. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform einer Mischvorrichtung,
Fig.4 die Draufsicht auf die in Fig.3 dargestellte M isch vorrichtung.
Gemäß F i g. 1 und 2 ist in einem ortsfest montierten Zylinder 1 eine Rührwerkswelle 2 mit horizontaler Achse gelagert, dia von einem Motor 3 über einen Riemen angetrieben wird. Die Rührwerkswelle 2 trägt radial vorstehende, elastische Rührarme 4, beispielsweise in Gestalt von Plastikriemchen. Beim Drehen der Welle nehmen die Rührarme die im unteren Teil des Zylinders eingefüllten Materialmengen mit nach oben und es bildet sich bei entsprechend gewählter Drehzahl ein Materialring, der je nach der gewählten Drehrichtung umläuft. An der Oberseite der Innenwand des Zylinders sind radial nach innen einstehende Stifte 8 fest montiert. An den beiden gegenüberliegenden Stirnflächen 15 bzw. 17 sind in Bodennähe Lufiabsaugstutzen 16 bzw. 18 vorgesehen, von denen die Luft über Leitungen 10 abgesaugt und einem Gebläse 9 zugeführt wird, das die Luft über einen zentral auf der Oberseile des Behälters 1 angeordneten Einblasstutzen 12 in den Behälter einbläst.
Bei dem Aiisführungsbeispiel nach F i g. 3 und 4 ist ein rechteckiger kastenartiger Behalter 20 vorgesehen, in dem parallel nebeneinander am Boden zwei Schalen 22
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in Gestalt von Zylindermantclabschnitten angeordnet sind, über denen je ein Rührwerk umläuft. Die Rührwerke sind, wie aus Fig. 1 ersichtlich, ausgebildet und weisen umlaufende Wellen 2 mit Rührarmen 4 auf. Die Auflockerungsstifte 8 sind in diesem Fall in den Schalen 22 radial nach oben vorstehend angeordnet. Die Luftabsaugstutzen 16 (bzw, 18) sind in diesem Falle in den beiden Stirnwänden des Behälters 20 jeweils über der Schale 22 in deren Mitte angeordnet und die Absaugleitungen 10 vereinigen sich vor dem Gebläse 9, welches die Druckluft über einen EtnlaBstutzen 12 einbläst, der im Deckel des Behälters 20 in dessen Mine angeordnet ist.
Auf diese Weise kann die Luft kontinuierlich in einer Richtung in den Behälter eingeblasen werden, wobei diese zweckmäßige Luftführung in Verbindung mit den Rührwerken, die umsteuerbar sein können, eine innige Durchmischung ergibt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche;
    I.Verfahren zum Mischen von Bettfüllmaterialien, insbesondere von Daunen mit synthetischen Fasern, wobei auf die Materialien innerhalb eines Behälters ι mechanisch und gleichzeitig mittels eines Luftstroms im Sinne einer Homogenisierung der Mischung eingewirkt wird, nach Patent 26 54 332, dadurch gekennzeichnet, daß dec die pneumatische Beschleunigung der Materialien bewirkende Luftstrom parallel zur Wirkungsrichtung der mechanischen Einwirkung eingeführt und senkrecht dazu in wenigstens zwei Teilströmen abgeführt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ι ο nach Anspruch 1, mit einem festen Mischbehälter, in dem ein Rührwerk mit horizontal gelagerter Welle angeordnet ist, wobei die stirnseitigen Enden des Behälters im radialen Außenbereich der Rührarme Saugluftanschlüsse aufweisen, dadurch gekennzeichnet. daß ein zentraler Druckluftanschluß (12) in der Behältermitte in dessen Decke einmündet, und daß die Saugstutzen (16, 18) an gegenüberliegenden Stirnwänden des Behälters in Bodennähe ansetzen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Absaugstutzen (16, 18) anschließenden Absaugleiturrgen (10) vor dem Gebläse (12) zusammengefügt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rührwerke in einem kastenarti- » gen Behälter (20) angeordnet sind, unter denen jeweils eine als Zylindermantelabschnitt ausgebildete Schale (22) angeordnet M, die mit je zwei stirnseitig gegenüberliegenden Absaugstutzen (16, 18) versehen sind, wobei ein ei· /Mger Druckluftstut- js zen (12) in der Behältermitte im Deckel angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührwerkschalen (22) mit nach innen radial einstehenden Stiften (8) versehen sind.
DE2711777A 1976-11-30 1977-03-17 Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von Bettfüllmaterialien Expired DE2711777C3 (de)

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DE2711777B2 DE2711777B2 (de) 1979-04-26
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