DE3241860A1 - Radialventilator - Google Patents

Radialventilator

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Description

9. November 1982 P 8922 - MRs
Wilhelm Gebhardt GmbH, 7112 Waidenburg.
Radialventilator
Die Erfindung betrifft einen Radialventilator mit einem die axial angesaugte Luft in radialer Richtung ausstoßenden Laufrad, der für die Verwendung in Verbindung mit Heizungsund Lüftungseinrichtungen bzw. Klimageräten in einen an allen Seiten von Wänden eng umschlossenen Einbauraum einzubauen i st .
Die bekannten Radialventilatoren vergleichbarer Art, wie sie mit Vorliebe in Verbindung mit Heizungs- und Lüftungseinrichtungen und Klimageräten eingesetzt werden, sind mit einem Spiralgehäuse ausgestattet, das das Laufrad umgibt. Hierbei ergibt sich jedoch der Nachteil, daß in den nicht allzu seltenen Anwendungsfallen mit sehr stark eingeengten Platzverhältnissen das Spiralgehäuse Schwierigkeiten beim Einbauen verursacht, z. B. weil die Grundfläche des Einbauraums klein ist und/oder weil auch die zur Verfügung stehende Höhe nicht ausreicht. Solche Schwierigkeiten können nur durch kostspielige besondere Zusatzmaßnahmen behoben werden
Die Erfindung will hier Abhilfe schaffen, will diesen Nachteil vermeiden.
Zu dem obengenannten Zweck hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, ein Gerät der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, das unter Beibehaltung oder Steigerung der Leistungsfähigkeit der üblichen Radial venti l^atoren auch bei beengten Platzverhältnissen gut untergebracht werden kann, ohne daß irgendwelche zusätzlichen Maßnahmen erforderlich sind.
Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei dem neuen Radialventilator vorgesehen, daß er gehäuselos ausgebildet und in einer Halterung montiert ist, vermittels derer die Drehachse des Laufrads unter einem spitzen Winkel zu einer von der Halterung aufgespannten, ebenen Grundfläche ausgerichtet ist. Vorteilhafterweise dient dabei die Grundfläche als Stellfläche der Halterung und/oder zum Durchtritt der von dem Radialventilator angesaugten Luft. Zweckmäßigerweise sind die Schaufeln des Laufrades rückwärtsgekrümmt.
Der Verzicht auf ein Spiralgehäuse gibt dem Radialventi1ator gemäß der Erfindung einen ausreichenden räumlichen Spielraum, selbst für sehr beengte Platzverhältnisse. Die Anordnung schräg zur Grundfläche in solcher Weise, daß die Drehachse des Laufrades mit dieser Grundfläche einen spitzen Winkel bildet, hat beim Zusammenwirken des Gebläselaufrads mit den den Einbauraum umgebenden Wänden zur Folge, daß etwa derselbe Effekt wie bei Vorhandensein eines Spiralgehäuses erzielt wird. Man kann also das Spiralgehäuse einsparen und
damit Platz sparen, ohne daß sich dies auf die Leistungsfähigkeit des Gebläses nachteilig auswirkt. Die im oberen Bereich des Laufrades austretende Luft muß nicht stark umgelenkt werden, so daß gute Leistungsdichten bei guten Wirkungsgraden erzielt werden können*
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Gemäß Anspruch 5 soll der spitze Winkel, unter dem die Drehachse des Laufrads gegen die Grundfläche geneigt ist, 10° bis 30° betragen. Geht man davon aus, daß durch den Radial ventilator ein gasförmiges Medium in Richtung einer Normalen zu der Grundfläche gefördert werden soll, so herrscht bei dieser Winkelstellung eine Asymmetrie zwischen dem Ablenkwinkel der angesaugten und der ausgestoßenen Luft. Diese kann in Verbindung mit der Rückwärtskrümmung der Schaufeln des Laufrads zu einer Leistungsoptimierung ausgenutzt werden. Gemäß Anspruch 6 kann aber auch der spitze Winkel , unter dem die Drehachse des Laufrads zu der Grundfläche steht, 45° betragen, so daß der Ablenkwinkel für die in den Radialventi1ator einströmende bzw. die aus ihm ausströmende Luft gleich sind. Anspruch 7 betrifft die Ausbildung des erfindungsgemäßen Radialventilators als sogenanntes Einschubgerät. Demnach ist die Halterung mit in der Ebene der Grundfläche liegenden Einschubleisten versehen, auf denen sich der Radi alventilator aufstellen läßt. Zur Montage in den Einbauraum eines Rohrsystems wird der Radialventilator mit den Einschubleisten auf geeignete Schienen bzw. Tragprofile gesetzt und in seine Endstellung eingeschoben. Eine konstruktiv besonders einfache und robuste Äusführungsform eines solchen
Einschubgeräts ist in den die Halterung des Radialventilators betreffenden Ansprüchen 8 bis 16 angegeben. Anspruch 17 betrifft die Verwendung eines gehäuselosen Radialventilators mit einem in spitzem Winkel geneigten Laufrad zur Förderung eines gasförmigen Mediums in einem Rohrsystem. Der Radialventi1ator wird dabei mit einer gegen die Rohrachse schräg geneigten Drehachse des Laufrads in einem allseitig von Wänden eng umschlossenen Einbauraum des Rohrsystems angeordnet.■Eine derartige Verwendung eines Radial ventilators kommt gemäß Anspruch 18 vorzugsweise für Heizungs- und Lüftungseinrichtungen sowie Klimageräte'in Betracht. Gemäß Anspruch 19 weist dabei der Einbauraum vorzugsweise einen rechteckigen Grundriß auf.
Die Erfindung wird anhand von in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Radial ventilator gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung;
Fig. 2 die Halterung eines Radialventilators in einer perspektivischen j schematischen Darstellung von vorn gesehen;
Fig. 3 die Vorderansicht eines Radi alventilators , bei der die Einlaufdüse nicht dargestellt ist;
Fig. 4 die Seitenansicht des Radialventilators gemäß Fig. 3 mit Einlaufdüse, teilweise im Schnitt entlang der Linie IV-IV von Fig. 3;
J}·
Fig. 5 eine Einzelheit des Radialventilators gemäß Fig. 3 und Fig. 4 mit Schnitt entlang der Linie V-V von Fig. 4.
Bezugnehmend zunächst auf Fig. I5 ist ein Radialventilator in eingebautem Zustand skizziert. Der RadiaTventi1ator besitzt in an sich bekannter Weise ein die axial gemäß den Pfeilen 1 eingesaugte Luft in radialer Richtung gemäß den Pfeilen 2 ausstoßendes Laufrad 3, mit dem an der der Grundfläche 4 abgewandten Seite des Laufrads 3 ein Antriebsmotor 5 verbunden, z. B. angeflanscht ist. Der Einbauraum des Radialventilators ist mit 6 bezeichnet; er ist an allen Seiten von Wänden 7, 8 umschlossen. Der Radialventilator ist, wie zu erkennen ist, in den Einbauraum 6S der einen rechteckigen Grundriß hat, einzubauen. Dem Laufrad 3 des Radialventilators ist kein Spiralgehäuse zugeordnet; der Ventilator mit einem Laufrad 3 mit rückwärtsgekrümmten Schaufeln ist also gehäuselos ausgebildet. Hingegen ist dem Radialventilator eine den Antriebsmotor 5 und das Laufrad 3 tragende Halterung 9 zugeordnet, mit deren Hilfe die Drehachse 10 des Laufrads 3 unter einem spitzen Winkel α zu der Grundfläche 4 ausgerichtet werden kann. Der spitze Winkela kann dabei z. B. 10° bis 30° betragen. Das Laufrad 3 selbst ist, wie bereits ausgeführt, mit rückwärtsgekrümmten Schaufeln ausgebildet.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Gerät als sogenanntes Einschubgerät ausgebildet. Die Halterung 9 besteht aus Einschubleisten 11 und einer Grundplatte 12 mit Abstützleisten 13, an denen der Radialventilator gehaltert ist.
Die Einschubleisten 11 sind mit der Grundplatte 12 und den darauf aufstehenden Abstützleisten 13 fest verbunden, wobei sie mit der Grundplatte 12 einen spitzen Winkel α bilden. Die ganze Anordnung ist derart gewählt, daß die aus den Einschubleisten 11 und der Grundplatte 12 mit den Abstützleisten 13 bestehende Halterung 9 dem Laufrad 3 des Radial ventilators eine solche Orientierung oder Ausrichtung gibt, daß seine Drehachse 10 mit der Grundfläche 4 einen spitzen Winkel.jx von z. B. 10° bis 30° bildet.
Die Grundplatte 12 trägt die Einlaufdüse 15 für das Laufrad 3, das ohne Spiralgehäuse arbeitet, also gehäuselos ausgebildet ist. Die Abstützleisten 13 der Halterung 9 haben die Gestalt eines etwa U-förmigen Befestigungsbügels 20, dessen Quersteg 21 im mittleren Bereich das Laufrad 3 hält, während die Schenkel 22 und 23 des Befestigungsbügels 20 zum Abstützen auf der Grundplatte 12 in solcher Weise dienen, daß die die Unterstützungsfläche der Halterung 9 bildende Grundfläche 4 mit der Längsmittelachse des Laufrades einen spitzen Winkel α ζ. B. von 10° bis 30° einschließt. Hierbei laufen die Abstützkanten der Schenkel des Befestigungsbügels schräg oder auch horizontal und geradlinig und eben zu, so daß sich insgesamt die spitzwinkelige Anordnung des Gebläseläufers gegenüber der Grundfläche 4 ergibt.
Es ergibt- sich hierbei, daß im oberen Bereich des Laufrads 3 die austretende Luft nicht mehr so stark umgelenkt werden muß, so daß gute Leistungsdichten bei guten Wirkungsgraden erreichbar sind.
Fig. 1 ist also das Grundprinzip der vorliegenden Erfindung zu entnehmen, den Radialventilator gehäuselos auszubilden und in einer Halterung 9 zu montieren, vermittels derer die Drehachse 10 des Laufrads 3 unter einem spitzen Winkel α zu einer von der Halterung aufgespannten, ebenen Grundfläche 4 ausgerichtet ist» Die Grundfläche: 4 dient dabei vorzugsweise als Unterstützungs- oder Stellfläche der Halterung 9. Sie ermöglicht des weiteren einen Durchtritt der angesaugten Luft bzw. eines anderen gasförmigen Mediums, das sodann von dem Laufrad 3 in Richtung des Pfeils 2 ausgestoßen und dadurch in einem Rohrsystem gefördert wird. Der Radialventilator ist im Inneren dieses Rohrsystems angeordnet, wobei der Einbauraum 6 durch die Wände 7, 8 allseitig eng umschlossen"ist. Durch die Halterung 9 wird dem Radialventi1ator dabei eine Einbaustellung vermittelt, bei der die Drehachse 10 des Laufrads 3 gegen die Rohrachse schräg geneigt ist. Eine solche Anordnung kann vorzugsweise für Heizungs- und Lüftungseinrichtungen bzw. Klimageräte Verwendung finden, wobei der Einbauraum 6 vorzugsweise einen rechteckigen Grundriß aufweist. ·
Bezugnehmend auf Fig. 2, ist in perspektivischer Ansicht eine Halterung 9 skizziert, wie sie für eine solche Anordnung Verwendung finden kann. Die Halterung 9 spannt eine ebene Grundfläche 4 auf, auf der sich der Radialventilator vermittels · zweier Einschub!eisten 11 aufstellen läßt. Die Einschubleisten 11 sind dabei an die Seitenwände 24 eines zu der Grundfläche hin offenen Gehäuses angeformt, das den unteren Teil der Halterung 9 bildet. Die Seitenwände 24 haben dabei dreieckige Gestalt. Die Einschubleisten 11 sind an einer kathetenseitigen
Kante der Seitenwände 24 nach außen hin abgewinkelt. Hingegen trägt die hypotenusenseitige Kante der Seitenwände 24 eine Grundplatte 12, die zusammen mit den Seitenwänden 24 das Gehäuse bildet. Dieses ist also nicht nur an seiner Unterseite, d. h. zu der Grundfläche 4 hin, sondern auch an seiner Rückseite 25 offen. Um dem Gehäuse die erforderliche Steifigkeit zu verleihen und ein sicheres Einschieben auf den Einschubleisten 11 Zu ermöglichen, sind die Seitenwände 24 an der der Grundplatte 12 gegenüberliegenden Ecke durch einen Stab 26 verstrebt. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind beide kathetenseitigen Kanten der Seitenwände 24 nach außen hin abgewinkelt. Dadurch sind auch an den rechtwinklig zu den Einschubleisten 11 verlaufenden Kanten der Seitenwände 24 Laschen 27 ausgeformt. Diese dienen einerseits als Anschlag, um die Einschubtiefe des Einschubgeräts zu begrenzen. Sie können andererseits zur Montage des Radial ventilators in den Einbauraum 6 eines Rohrsystems dienen und dazu mit Bohrungen zur Herstellung einer Niet- oder Schraubverbindung versehen sein. Schließlich ist es auch möglich, das Einschubgerät vermittels der Laschen 27 in parallel zu der Rohrachse an den Wänden 7, 8 des Einbauraums vorgesehenen Führungseinrichtungen zu haltern, wobei die Laschen 27 als Einschubleisten wirken.
Die Grundplatte 12 wird von den dreieckigen Seitenwänden 24 in einem spitzen Winkel α zu der Grundfläche 4 aer Halterung 9 getragen. Der Winkel α ist dabei gleich dem Winkel, unter dem die Drehachse 10 des Laufrads 3 zu der Grundfläche 4 ausgerichtet werden soll. In der Grundplatte 12 ist eine Kreisöffnung 28 ausgenommen, an der eine ortsfeste Einlaufdüse 15
(in Fig. 2 nicht dargestellt) des Radialventilators festgelegt werden kann. Oberhalb der Kreisöffnung 28 bzw. der Einlaufdüse 15 wird das Laufrad 3 des Radialventilators sowie der zugehörige Antriebsmotor 5 montiert. Die Halterung 9 weist dazu oberhalb des aus der Grundplatte 12 und den Seitenwänden 24 gebildeten Gehäuses ein aus mehreren Abstützleisten 13 zusammengesetztes Rahmengestell auf. Dieses besteht aus zwei U-förmigen Befestigungsbügeln 20, deren Querstege 21 den Radialventilator tragen, während die Schenkel 22, 23 als Stützfüße auf der Grundplatte 12 aufstehen. Die Befestigungsbügel 20 sind an ihren Ecken durch Streben 29 miteinander verbunden. Die Oberseite des durch die Befestigungsbügel 20 und Streben 29 gebildeten Rahmengestell liegt parallel und im Abstand zu der Grundplatte 12. Der Radialventilator läßt sich an dem Rahmengestell derart festlegen, daß das Laufrad 3 frei drehbar oberhalb der Grundplatte 12 zu liegen kommt und dabei in an sich bekannter Weise die Eintrittsdüse 15 mit einer Ringkante 30 übergreift (vgl. Fig, I).
Bezugnehmend nun auf die Abbildungen Fig. 3 bis Fig. 5, wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert, bei demöim in einer Halterung 9 montierter Radialventi1ator in technischen Einzelheiten dargestellt ist. Der Aufbau der Halterung 9 entspricht im wesentlichen der Prinzipzeichnung von Fig. 2. Nur ist der Winkel α , unter dem die Grundplatte 12 bzw. die Drehachse 10 des Laufrads 3 gegenüber der Grundfläche 4 geneigt ist, steiler bemessen; er liegt gemäß einer bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung bei 45°..Der Blick in Fig. 3 ist.von vorne auf die geneigte Grundplatte 12 ge-
richtet. Zylindrische Teile des Radialventilators erscheinen daher in elliptischer Verzerrung.
Bezugnehmend auf Fig. 3, ist zunächst auf den Aufbau des Gehäuses der Halterung 9 aus relativ dünnen Blechteilen zu verweisen, wobei die Seitenwände und die Grundplatte miteinander verschraubt sind. Zu diesem Zweck sind an beiden Seiten der Grundplatte 12 geeignete Laschen 31 abgewinkelt, die mit den Seitenwänden 24 zur Anlage kommen und dagegen verschraubt werden. Gut zu erkennen ist in Fig. 3 auch die Ausgestaltung der Einschubleisten 11, die von den Seitenwänden 24 abgebogen sind, sowie die rückwärtigen Laschen 27 an den Seitenwänden Die Einschubleisten 11 und die Laschen 27 erstrecken sich vorzugsweise über die volle Länge der kathetenseitigen Kanten . der Seitenwände 24. Sie sind untereinander in der Breite etwa gleich. Fig. 3 zeigt weiterhin einen bevorzugten Aufbau des den Radi alventilator tragenden Rahmengestells aus Hohl profi1 en. Sämtliche Abstützleisten 13, d. h. sowohl die U-förmigen Befestigungsbügel 20 als auch die Querstege 21, sind aus Hohlprofilen aufgebaut, die ihrerseits eine U-Form mit annähernd quadratischem Querschnitt aufweisen. Ein solcher Aufbau zeichnet sich durch ein geringes Gewicht und ein hohes Maß an Stabilität aus. Die Montage derartiger Hohlprofile an die Grundplatte 12 erfolgt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel vermittels geeigneter Sockel profiIe 32, die mit Montagelippen 33 auf der Grundplatte 12 verschraubt sind und mit ihrem Profilrücken 34 einen Teil der Grundplatte 12 brückenartig überspannen. An dem Profilrücken 34 sind ihrerseits die als Hohlprofile ausgebildeten Abstützleisten 13 ver-
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schraubt (vgl. Fig. 5). Vorzugsweise finden zwei Sockel profile 32 Verwendung, die die linken bzw. rechten Schenkel 22; 23 zweier U-förmiger Befestigungsbügel 20 tragen, über die Sockelprofile 32 ist eine besonders stabile Halterung des erfindungsgemäßen Radialventilators mit einer großen Auflagefläche möglich.
Bezugnehmend weiterhin auf Fig. 3S wird auf die relativ stark nach rückwärts gekrümmte Form der Schaufeln 35 des Laufrads 3 hingewiesen, die in Verbindung mit der gehäuselosen Schräganordnung des Laufrads 3 zu einer hohen Förderleistung bei geringem Energieverbrauch führt.
Fig. 3 zeigt schließlich eine besonders einfache Befestigungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Radial ventilators auf dem durch die Befestigungsbüge!" 20 und Streben 29 sich gebildeten Rahmengestell. Demnach ist der Radial ventilator mittels einer an seinem Antriebsmotor 5 starr befestigten Halteplatte 36 an den Querstegen 21 der Befestigungsbügel 20 festgelegt. Der Antriebsmotor 5 kann beispielsweise über einen Ring 37 an die Halteplatte 36 angeflanscht sein. Die Halteplatte 36 kann gegenüber der Oberseite des Rahmengestells nach unten versenkt angeordnet seinj, um das Herausragen von Montageschrauben zu vermeiden. Die Höhe des Rahmengestells, d. h. die Länge der Schenkel 22, 23 der U-förmigen Befestigungsbügel 20, und die Anbringung der Halteplatte 36 ist so gewählt, daß das Laufrad 3 frei drehbar oberhalb der Grundplatte 12 zu liegen kommt. Es sei nochmals darauf verwiesen, daß die ortsfeste Einlaufdüse 15 in Fig. 3 der Obersichtlichkeit haiber nicht dargestellt ist. 12
- l-S—»
Die Anordnung von Laufrad 3 und Einlaufdüse 15 ist im einzelnen Fig. 4 zu entnehmen. Die Einlaufdüse 15 w.ird als separates Teil an der Kreisöffnung 28 in der Grundplatte 12 montiert. Sie ist fest mit der Halterung 9 des erfindungsgemäßen Radialventilators verbunden. Hingegen ist das Laufrad 3 mittels eines konischen Klemmrings 38 auf der Welle 39 des Antriebsmotors 5 befestigt. Das Laufrad 3, wird von dem Antriebsmotor 5 oberhalb der Einiaufdüse 15 in Drehung versetzt; das Laufrad 3 übergreift dabei die Einlaufdüse 15 mittels einer Ringkante 30. Fig. 4 verdeutlicht im übrigen nochmals die Montage der Grundplatte 12 an die Seitenwände 24 vermittels der Laschen 31 und die Anordnung der Sockel profile 32, auf die die U-förmigen Befestigungsbügel 20 montiert sind. Die Seitenwände 24 werden an der der Grundplatte 12 abgewandten Ecke durch einen rechteckigen Stab 26 verbunden und gegeneinander abgestützt. Schließlich sei nochmals auf den Winkel α von annähernd 45° verwiesen, unter dem die Grundplatte 12 bzw. die Drehachse 10 des Laufrads 3 gegen die von der Halterung 9 aufgespannte Grundfläche 4 geneigt ist.

Claims (1)

  1. 9. November 1982 P 8922 - MRs
    Wilhelm Gebhardt GmbH, 7112 Waidenburg.
    Radialventilator
    Ansprüche
    1.1 Radial venti lator mit einem die axial angesaucite Luft in radialer Richtung ausstoßenden Laufrad, dadurch gekennzeichnet, daß der Radialventi1ator gehäuselos ausgebildet und in einer Halterung (9) montiert ist, vermittels derer die Drehachse (10) des Laufrads (3) unter einem spitzen Winkel α zu einer von der Halterung (9) aufgespannten,ebenen Grundfläche (4) ausgerichtet ist.
    2. Radialventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (4) als Unterstützungs- oder Stellfläche der Halterung (9) dient.
    3. Radial Ventilator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (4) einen Durchtritt des von dem Radial ventilator angesaugten- gasförmigen Mediums ermöglicht.
    4. Radial ventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (35) des Laufrads (3) rückwärtsgekrümmt sind.
    5. Radial ventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel α , gemessen zu einer Normalen der Grundfläche(4), 10Q bis 30° beträgt.
    6. Radial ventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel α , gemessen zu einer Normalen der Grundfläche (4), ca. 45° beträgt.
    7. Radialventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (9) mit in der Ebene der Grundfläche (4) liegenden Einschubleisten (11) versehen ist, auf denen der Radial ventilator aufstellbar ist.
    8. Radialventilator nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (9) wenigstens einen U-förmigen Befestigungsbügel (20) aufweist, dessen Quersteg (21) den Radial ventilator trägt, während seine Schenkel (22; 23) auf einer Grundplatte (12) aufstehende Stützfüße bilden.
    9. Radial ventilator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (12) in einem spitzen Winkel α zu der Grundfläche (4) der Halterung (9) montiert ist.
    10. Radialventilator nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Grundplatte (12) mit einer Kreisöff-
    nung (28) versehen ist, an der eine ortsfeste Einlaufdüse (15) des Radialventilators festlegbar ist.
    11. Radial Ventilator nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (9) ein zu der Grundfläche (4) hin offenes Gehäuse mit dreieckigen Seitenwänden (24) aufweist, von denen je eine kathetenseitige Kante unter Bildung einer Einschubleiste (11) abgewinkelt ist, während die hypotenusenseitige Kante die Grundplatte (12) trägt.
    12. Radialventilator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die rechtwinklig zu den Einschubleisten (11) verlaufenden anderen kathetenseitigen Kanten der Seitenwände (24) ebenfalls in Form von Laschen (27) abgewinkelt sind.
    13. Radial Ventilator nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet., daß die Seitenwände (24) an der der Grundplatte (12) gegenüberliegenden Ecke durch einen Stab (26) verstrebt sind.
    14. Radialventilator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Grundplatte (12) zwei Befestigungsbügel (20) montiert sind, die durch Streben (29) miteinander verbunden sind und mit diesen ein parallel und im Abstand zu der Grundplatte (12) angeordnetes Rahmengestell bilden, auf dem der Radial ventilator festlegbar ist.
    15. Radial ventilator nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Radialventilator mit einer an seinem An-
    triebsmotor (f5) starr befestigten Halteplatte (36) auf das Rahmengestell derart aufsetzbar ist, daß das Laufrad (3) frei drehbar oberhalb der Grundplatte (12) zu liegen kommt.
    16. Radialventi1ator nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (3) die Einlaufdüse (15) mit einer Ringkante (30) übergreift. \
    17. Verwendung eines Radialventilators nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16 zur Förderung eines gasförmigen Mediums in einem Rohrsystem, bei der der Radialventilator mit einer gegen die Rohrachse schräg geneigten Drehachse in einem allseitig von Wänden eng umschlossenen Einbauraum (6) des Rohrsystems angeordnet ist.
    18. Verwendung eines Radi alventilators nach Anspruch 17 für Heizungs- und Lüftungseinrichtungen bzw. Klimageräte.
    19. Verwendung eines Radi al ventilators nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbauraum (6) einen rechteckigen Grundriß aufweist.
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