DE3241860C3 - Radialventilator - Google Patents

Radialventilator

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Description

Die Erfindung betrifft einen Radialventilator nach der Gattung des Anspruchs 1.
Die bekannten Radialventilatoren vergleichbarer Art, wie sie mit Vorliebe in Verbindung mit Heizungs- und Lüftungseinrich­ tungen und Klimageräten eingesetzt werden, sind mit einem Spiralgehäuse ausgestattet, das das Laufrad umgibt. Hierbei ergibt sich jedoch der Nachteil, daß in den nicht allzu seltenen Anwendungsfällen mit sehr stark eingeengten Platzverhält­ nissen das Spiralgehäuse Schwierigkeiten beim Einbauen verur­ sacht, z. B. weil die Grundfläche des Einbauraums klein ist und/oder weil auch die zur Verfügung stehende Höhe nicht aus­ reicht. Solche Schwierigkeiten können nur durch kostspielige besondere Zusatzmaßnahmen behoben werden. Man kennt bereits eine Radialventilatoranordnung (GB-PS 12 56 625), die in ein Fenster eingesetzt ist und zwei Gebläselaufräder besitzt, die von einem gemeinsamen Motor angetrieben sind, dessen Achse schräg zur Fensteröffnung angeordnet ist und an dessen einander entgegengesetzten Wellen die beiden Gebläselaufräder ange­ ordnet sind, wobei das eine Gebläselaufrad die Luft von außen ansaugt und nach innen fördert und das andere Gebläselaufrad die Luft aus dem Innenraum nach außen fördert. Die gesamte Anordnung ist von einem die verschiedenen notwendigen Durch­ tritte für die Luft freilassenden Gebläse umschlossen. Der Aufbau dieser bekannten Anordnung ist schon wegen der beiden Gebläselaufräder und des Gehäuses recht aufwendig, vor allem aber eignet sie sich nicht für die Verwendung in einem engen Einbauraum rechteckigen Querschnitts, in dem sie an allen 4 Seiten von Wänden eng umschlossen ist, ganz abgesehen davon, daß sie auch strömungstechnisch nachteilig ist, was aber für den besonderen Zweck, für den sie vorgesehen ist, nicht ins Gewicht fällt. Dies trifft auch für die Anordnung nach der US-PS 39 77 311 zu, die ein einer Jalousie oder dgl. zur Unter­ stützung des Luftdurchsatzes durch diese zugeordnetes Axialge­ bläse ist, das in einer Öffnung eines die Jalousie pyramiden­ artig nach außen hin abdeckenden Gehäuses mit schräg zur Jalousie angeordneter Achse vorgesehen ist. Es leuchtet ein, daß diese bekannte Anordnung etwa in gleicher Weise zu bewerten ist.
Aus der DE 30 10 071 A1 ist ein in einem Wandkasten mit Ein­ laß- und Auslaßöffnungen untergebrachtes Gebläse bekannt, wo­ bei eine spiralgehäuseartige Trennwand und ein Schalldämpfer im Wandkasten vorgesehen sind. Bei diesem unterhalb oder oberhalb von nicht zu öffnenden Fenstern anzubringenden Ge­ bläse spielen beengte Raumverhältnisse keine Rolle. Weiterhin ist aus der DE 27 48 091 A1 ein Wand-Heizlüfter, insbesondere für Badezimmer bekannt, der ein spiralgehäuseartiges Gehäuse mit spiral- oder schneckenförmigen Luftleitflächen besitzt, wobei in erster Linie eine spritzwassergeschützte Ausbildung angestrebt wird. Beengte Platzverhältnisse spielen hier keine Rolle.
Demgegenüber hat die Erfindung die Aufgabe, ein Gerät der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, das unter Beibehaltung oder gar Steigerung der Leistungs­ fähigkeit der üblichen Radialventilatoren auch bei beengten Platzverhältnissen gut untergebracht werden kann, ohne daß irgendwelche zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird durch einen Radialventilator mit den Merk­ malen des Anspruchs 1 gelöst.
Der Verzicht auf ein Spiralgehäuse gibt dem Radialventilator gemäß der Erfindung einen ausreichenden räumlichen Spielraum, selbst für sehr beengte Platzverhältnisse. Die Anordnung mit Hilfe einer Halterung schräg zur Grundfläche in solcher Weise, daß die Drehachse des Laufrades mit dieser Grundfläche einen spitzen Winkel 45° bildet, hat beim Zusammenwirken des Gebläse­ laufrads mit den den Einbauraum umgebenden Wänden zur Folge, daß etwa derselbe Effekt wie bei Vorhandensein eines Spiral­ gehäuses erzielt wird. Man kann also das Spiralgehäuse ein­ sparen und damit Platz sparen, ohne daß sich dies auf die Leistungsfähigkeit des Gebläses nachteilig auswirkt. Die im oberen Bereich des Laufrades austretende Luft muß nicht stark umgelenkt werden, so daß gute Leistungsdichten bei guten Wirkungsgraden erzielt werden können. Außerdem ist der Aufbau vereinfacht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen gekennzeichnet. Gemäß Anspruch 2 soll der spitze Winkel, unter dem die Drehachse des Laufrads gegen die Grund­ fläche geneigt ist, 10° bis 30° betragen. Geht man davon aus, daß durch den Radialventilator ein gasförmiges Medium in Richtung einer Normalen zu der Grundfläche gefördert werden soll, so herrscht bei dieser Winkelstellung eine Asymmetrie zwischen dem Ablenkwinkel der angesaugten und der ausgestoßenen Luft. Diese kann in Verbindung mit der Rückwärtskrümmung der Schaufeln des Laufrads zu einer Leistungsoptimierung ausgenutzt werden. Die Ansprüche 3 und 4 betreffen die Ausbildung des erfindungsgemäßen Radialventilators als sogenanntes Ein­ schubgerät. Demnach ist die Halterung mit in der Ebene der Grundfläche liegenden Einschubleisten versehen, auf denen sich der Radialventilator aufstellen läßt. Zur Montage in den Ein­ bauraum eines Rohrsystems wird der Radialventilator mit den Einschubleisten auf geeignete Schienen bzw. Tragprofile gesetzt und in seine Endstellung eingeschoben. Eine konstruktiv besonders einfache und robuste Ausführungsform eines solchen Einschubgerätes ist in den die Halterung des Radialventilators betreffenden Ansprüchen 6-10 angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Abbildungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Radialventilator in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung;
Fig. 2 die Halterung eines Radialventilators in einer perspektivischen, schematischen Darstellung von vorn gesehen;
Fig. 3 die Vorderansicht eines Radialventilators, bei der die Einlaufdüse nicht dargestellt ist;
Fig. 4 die Seitenansicht des Radialventilators gemäß Fig. 3 mit Einlaufdüse, teilweise im Schnitt entlang der Linie IV-IV von Fig. 3;
Fig. 5 eine Einzelheit des Radialventilators gemäß Fig. 3 und 4 mit Schnitt entlang der Linie V-V von Fig. 4.
Bezugnehmend zunächst auf Fig. 1, ist ein Radialventilator in eingebautem Zustand skizziert. Der Radialventilator besitzt in an sich bekannter Weise ein die axial gemäß den Pfeilen 1 eingesaugte Luft in radialer Richtung gemäß den Pfeilen 2 ausstoßendes Laufrad 3, mit dem an der der Grund­ fläche 4 abgewandten Seite des Laufrads 3 ein Antriebsmotor 5 verbunden, z. B. angeflanscht ist. Der Einbauraum des Radial­ ventilators ist mit 6 bezeichnet; er ist an allen Seiten von Wänden 7, 8 umschlossen. Der Radialventilator ist, wie zu erkennen ist, in den Einbauraum 6, der einen rechteckigen Grundriß hat, einzubauen. Dem Laufrad 3 des Radialventilators ist kein Spiralgehäuse zugeordnet; der Ventilator mit einem Laufrad 3 mit rückwärtsgekrümmten Schaufeln ist also gehäuse­ los ausgebildet. Hingegen ist dem Radialventilator eine den Antriebsmotor 5 und das Laufrad 3 tragende Halterung 9 zuge­ ordnet, mit deren Hilfe die Drehachse 10 des Laufrads 3 unter einem spitzen Winkel α zu der Grundfläche 4 ausgerichtet werden kann. Der spitze Winkel α kann dabei z. B. 10° bis 30° betragen. Das Laufrad 3 selbst ist, wie bereits ausgeführt, mit rückwärtsgekrümmten Schaufeln ausgebildet.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Gerät als sogenanntes Einschubgerät ausgebildet. Die Halterung 9 besteht aus Einschubleisten 11 und einer Grundplatte 12 mit Abstützleisten 13, an denen der Radialventilator gehaltert ist.
Die Einschubleisten 11 sind mit der Grundplatte 12 und den darauf aufstehenden Abstützleisten 13 fest verbunden, wobei sie mit der Grundplatte 12 einen spitzen Winkel α bilden. Die ganze Anordnung ist derart gewählt, daß die aus den Ein­ schubleisten 11 und der Grundplatte 12 mit den Abstützleisten 13 bestehende Halterung 9 dem Laufrad 3 des Radialventilators eine solche Orientierung oder Ausrichtung gibt, daß seine Drehachse 10 mit der Grundfläche 4 einen spitzen Winkel α von z. B. 10° bis 30*° bildet.
Die Grundplatte 12 trägt die Einlaufdüse 15 für das Laufrad 3. Die Abstützleisten 13 der Halterung 9 haben die Gestalt eines etwa U-förmigen Befestigungsbügels 20, dessen Quersteg 21 im mittleren Bereich das Laufrad 3 hält, während die Schenkel 22 und 23 des Befestigungsbügels 20 zum Abstützen auf der Grundplatte 12 in solcher Weise dienen, daß die die Unterstützungsfläche der Halterung 9 bildende Grundfläche 4 mit der Längsmittelachse des Laufrades einen spitzen Winkel α z. B. von 10° bis 30° einschließt. Hierbei laufen die Abstützkanten der Schenkel 22 und 23 des Befestigungsbügels 20 schräg oder auch horizontal und geradlinig und eben zu, so daß sich ins­ gesamt die spitzwinkelige Anordnung des Laufrades 3 gegen­ über der Grundfläche 4 ergibt.
Es ergibt sich hierbei, daß im oberen Bereich des Laufrads 3 die austretende Luft nicht mehr so stark umgelenkt werden muß, so daß gute Leistungsdichten bei guten Wirkungsgraden erreichbar sind.
Fig. 1 ist also das Grundprinzip zu entnehmen, den Radialventilator gehäuselos auszubilden und in einer Halterung 9 zu montieren, vermittels derer die Dreh­ achse 10 des Laufrads 3 unter einem spitzen Winkel α zu einer von der Halterung 9 aufgespannten, ebenen Grundfläche 4 ausge­ richtet ist. Die Grundfläche 4 dient dabei als Unterstützungs- oder Stellfläche der Halterung 9. Sie ermög­ licht des weiteren einen Durchtritt der angesaugten Luft bzw. eines anderen gasförmigen Mediums, das sodann von dem Laufrad 3 in Richtung des Pfeils 2 ausgestoßen und dadurch in einem Rohrsystem gefördert wird. Der Radialventilator ist im Inneren dieses Rohrsystems angeordnet, wobei der Einbauraum 6 durch die Wände 7, 8 allseitig eng umschlossen ist. Durch die Halte­ rung 9 wird dem Radialventilator dabei eine Einbaustellung vermittelt, bei der die Drehachse 10 des Laufrads 3 gegen die Rohrachse schräg geneigt ist. Eine solche Anordnung kann vor­ zugsweise für Heizungs- und Lüftungseinrichtungen bzw. Klima­ geräte Verwendung finden, wobei der Einbauraum 6 vorzugsweise einen rechteckigen Grundriß aufweist.
Bezugnehmend auf Fig. 2, ist ein perspektivischer Ansicht eine Halterung 9 skizziert, wie sie für eine solche Anordnung Ver­ wendung finden kann. Die Halterung 9 spannt eine ebene Grund­ fläche auf, auf der sich der Radialventilator vermittels zweier Einschubleisten 11 aufstellen läßt. Die Einschubleisten 11 sind dabei an die Seitenwände 24 eines zu der Grundfläche 4 hin offenen Gehäuses angeformt, das den unteren Teil der Halte­ rung 9 bildet. Die Seitenwände 24 haben dabei dreieckige Gestalt. Die Einschubleisten 11 sind an einer kathetenseitigen Kante der Seitenwände 24 nach außen hin abgewinkelt. Hingegen trägt die hypotenusenseitige Kante der Seitenwände 24 eine Grundplatte 12, die zusammen mit den Seitenwänden 24 das Gehäuse bildet. Dieses ist also nicht nur an seiner Unterseite, d. h. zu der Grundfläche 4 hin, sondern auch an seiner Rück­ seite 25 offen. Um dem Gehäuse die erforderliche Steifigkeit zu verleihen und ein sicheres Einschieben auf den Einschub­ leisten 11 zu ermöglichen, sind die Seitenwände 24 an der der Grundplatte 12 gegenüberliegenden Ecke durch einen Stab 26 verstrebt. In einer bevorzugten Ausführungsform sind beide kathetenseitigen Kanten der Seitenwände 24 nach außen hin abgewinkelt. Dadurch sind auch an den rechtwinklig zu den Einschubleisten 11 verlaufenden Kanten der Seitenwände 24 Laschen 27 ausgeformt. Diese dienen einerseits als Anschlag, um die Einschubtiefe des Einschubgeräts zu begrenzen. Sie können andererseits zur Montage des Radialventilators in den Einbauraum 6 eines Rohrsystems dienen und dazu mit Bohrungen zur Herstellung einer Niet- oder Schraubverbindung versehen sein. Schließlich ist es auch möglich, das Einschubgerät vermittels der Laschen 27 in parallel zu der Rohrachse an den Wänden 7, 8 des Einbauraums 6 vorgesehenen Führungseinrichtungen zu haltern, wobei die Laschen 27 als Einschubleisten 11 wirken.
Die Grundplatte 12 wird von den dreieckigen Seitenwänden 24 in einem spitzen Winkel α zu der Grundfläche 4 der Halterung 9 getragen. Der Winkel α ist dabei gleich dem Winkel, unter dem die Drehachse 10 des Laufrads 3 zu der Grundfläche 4 aus­ gerichtet werden soll. In der Grundplatte 12 ist eine Kreis­ öffnung 28 ausgenommen, an der eine ortsfeste Einlaufdüse 15 (in Fig. 2 nicht dargestellt) des Radialventilators festgelegt werden kann. Oberhalb der Kreisöffnung 28 bzw. der Einlaufdüse 15 wird das Laufrad 3 des Radialventilators sowie der zugehörige Antriebsmotor 5 montiert. Die Halterung 9 weist dazu oberhalb des aus der Grundplatte 12 und den Seitenwänden 24 gebildeten Gehäuses ein aus mehreren Abstützleisten 13 zusammengesetztes Rahmengestell auf. Dieses besteht aus zwei U-förmigen Befestigungsbügeln 20, deren Querstege 21 den Radial­ ventilator tragen, während die Schenkel 22, 23 als Stützfüße auf der Grundplatte 12 aufstehen. Die Befestigungsbügel 20 sind an ihren Ecken durch Streben 29 miteinander verbunden. Die Oberseite des durch die Befestigungsbügel 20 und Streben 29 gebildeten Rahmengestells liegt parallel und im Abstand zu der Grundplatte 12. Der Radialventilator läßt sich an dem Rahmengestell derart festlegen, daß das Laufrad 3 frei dreh­ bar oberhalb der Grundplatte 12 zu liegen kommt und dabei in an sich bekannter Weise die Eintrittsdüse 15 mit einer Ring­ kante 30 übergreift (vgl. Fig. 1).
Bezugnehmend nun auf die Abbildungen Fig. 3 bis 5, wird ein weiteres Ausführungsbeispiel erläutert, bei dem ein in einer Halterung 9 montierter Radialventilator in technischen Einzelheiten dargestellt ist. Der Aufbau der Halterung 9 entspricht im wesentlichen der Prinzipzeichnung von Fig. 2. Nur ist der Winkel α, unter dem die Grundplatte 12 bzw. die Drehachse 10 des Laufrads 3 gegenüber der Grundfläche 4 geneigt ist, steiler bemessen; er liegt gemäß einer bevorzugten Ausführungsart der Halterung 9 bei 45°. Der Blick in Fig. 3 ist von vorn auf die geneigte Grundplatte 12 ge­ richtet. Zylindrische Teile des Radialventilators erscheinen daher in elliptischer Verzerrung.
Bezugnehmend auf Fig. 3, ist zunächst auf den Aufbau des Gehäuses der Halterung 9 aus relativ dünnen Blechteilen zu ver­ weisen, wobei die Seitenwände 24 und die Grundplatte 12 miteinander verschraubt sind. Zu diesem Zweck sind an beiden Seiten der Grundplatte 12 geeignete Laschen 31 abgewinkelt, die mit den Seitenwänden 24 zur Anlage kommen und dagegen verschraubt werden. Gut zu erkennen ist in Fig. 3 auch die Ausgestaltung der Einschubleisten 11, die von den Seitenwänden 24 abgebogen sind, sowie die rückwärtigen Laschen 27 an den Seitenwänden 24. Die Einschubleisten 11 und die Laschen 27 erstrecken sich vor­ zugsweise über die volle Länge der kathetenseitigen Kanten der Seitenwände 24. Sie sind untereinander in der Breite etwa gleich. Fig. 3 zeigt weiterhin einen bevorzugten Aufbau des den Radialventilator tragenden Rahmengestells aus Hohlprofilen. Sämtliche Abstützleisten 13, d. h. sowohl die U-förmigen Befestigungsbügel 20 als auch die Querstege 21, sind aus Hohl­ profilen aufgebaut, die ihrerseits eine U-Form mit annähernd quadratischem Querschnitt aufweisen. Ein solcher Aufbau zeichnet sich durch ein geringes Gewicht und ein hohes Maß an Stabilität aus. Die Montage derartiger Hohlprofile an die Grundplatte 12 erfolgt in dem dargestellten Ausführungsbei­ spiel vermittels geeigneter Sockelprofile 32, die mit Montage­ lippen 33 auf der Grundplatte 12 verschraubt sind und mit ihrem Profilrücken 34 einen Teil der Grundplatte 12 brücken­ artig überspannen. An dem Profilrücken 34 sind ihrerseits die als Hohlprofile ausgebildeten Abstützleisten 13 ver­ schraubt (vgl. Fig. 5). Vorzugsweise finden zwei Sockelprofile 32 Verwendung, die die linken bzw. rechten Schenkel 22; 23 zweier U-förmiger Befestigungsbügel 20 tragen. Über die Sockel­ profile 32 ist eine besonders stabile Halterung des Radialventilators mit einer großen Auflagefläche möglich.
Bezugnehmend weiterhin auf Fig. 3, wird auf die relativ stark nach rückwärts gekrümmte Form der Schaufeln 35 des Laufrads 3 hingewiesen, die in Verbindung mit der gehäuselosen Schräg­ anordnung des Laufrads 3 zu einer hohen Förderleistung bei geringem Energieverbrauch führt.
Fig. 3 zeigt schließlich eine besonders einfache Befestigungs­ möglichkeit des Radialventilators auf dem durch die Befestigungsbügel 20 und Streben 29 sich gebildeten Rahmengestell. Demnach ist der Radialventilator mittels einer an seinem Antriebsmotor 5 starr befestigten Halteplatte 36 an den Querstegen 21 der Befestigungsbügel 20 festgelegt. Der Antriebsmotor 5 kann beispielsweise über einen Ring 37 an die Halteplatte 36 angeflanscht sein. Die Halteplatte 36 kann gegenüber der Oberseite des Rahmengestells nach unten ver­ senkt angeordnet sein, um das Herausragen von Montageschrauben zu vermeiden. Die Höhe des Rahmengestells, d. h. die Länge der Schenkel 22, 23 der U-förmigen Befestigungsbügel 20, und die Anbringung der Halteplatte 36 ist so gewählt, daß das Laufrad 3 frei drehbar oberhalb der Grundplatte 12 zu liegen kommt. Es sei nochmals darauf hingewiesen, daß die ortsfeste Einlaufdüse 15 in Fig. 3 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist.
Die Anordnung von Laufrad 3 und Einlaufdüse 15 ist im einzelnen Fig. 4 zu entnehmen. Die Einlaufdüse 15 wird als separates Teil an der Kreisöffnung 28 in der Grundplatte 12 montiert. Sie ist fest mit der Halterung 9 des Radial­ ventilators verbunden. Hingegen ist das Laufrad 3 mittels eines konischen Klemmrings 38 auf der Welle 39 des Antriebs­ motors 5 befestigt. Das Laufrad 3 wird von dem Antriebsmotor 5 oberhalb der Einlaufdüse 15 in Drehung versetzt; das Laufrad 3 übergreift dabei die Einlaufdüse 15 mittels einer Ringkante 30. Fig. 4 verdeutlicht im übrigen nochmals die Montage der Grundplatte 12 an die Seitenwände 24 vermittels der Laschen 31 und die Anordnung der Sockelprofile 32, auf die die U-förmigen Befestigungsbügel 20 montiert sind. Die Seitenwände 24 werden an der der Grundplatte 12 abgewandten Ecke durch einen recht­ eckigen Stab 26 verbunden und gegeneinander abgestützt. Schließlich sei nochmals auf den Winkel α von annähernd 45° verwiesen, unter dem die Grundplatte 12 bzw. die Drehachse 10 des Laufrads 3 gegen die von der Halterung 9 aufgespannte Grundfläche 4 geneigt ist.

Claims (12)

1. Radialventilator mit einem die axial angesaugte Luft in radialer Richtung ausstoßenden Laufrad mit stark rückwärtsgekrümmten Schaufeln, der für die Verwendung in Verbindung mit Heizungs- und Lüftungseinrichtungen oder Klimageräten in einen Einbauraum einbaubar ist, der an allen 4 Seiten von Wänden eng umschlossen ist, d. g., daß der Radialventilator gehäuselos ausgebildet und sein Laufrad (3) an einer Halterung (9) gelagert ist, vermittels derer die Drehachse (10) des Laufrads (3) unter einem spitzen Winkel (α) kleiner oder gleich 45° zu der Normalen einer von der Halterung (9) aufgespannten, ebenen Grundfläche (4) ausgerichtet ist, die senkrecht zu den Wänden des Einbauraums liegt, durch welche Grundfläche (4) das von dem Radialventilator angesaugte gasförmige Medium hindurchtritt und die als Unterstützungs- oder Stellfläche der Halterung (9) dient.
2. Radialventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel (α) 10° bis 30° beträgt.
3. Radialventilator nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halterung (9) mit in der Ebene der Grundflä­ che (4) liegenden Einschubleisten (11) versehen ist, auf denen der Radialventilator aufstellbar ist.
4. Radialventilator nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halterung (9) wenigstens einen U-förmigen Be­ festigungsbügel (20) aufweist, dessen Quersteg (21) den Radial­ ventilator trägt, während seine Schenkel (22; 23) auf einer Grundplatte (12) aufstehende Stützfüße bilden, die in einem spitzen Winkel (α) zu der Grundfläche (4) der Halterung (9) montiert ist.
5. Radialventilator nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Grundplatte (12) mit einer Kreisöffnung (28) versehen ist, an der eine ortsfeste Einlaufdüse (15) des Radial­ ventilators festlegbar ist.
6. Radialventilator nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Halterung (9) ein zu der Grundfläche (4) hin offenes Gehäuse mit dreieckigen Seitenwänden (24) aufweist, von denen je eine kathetenseitige Kante unter Bildung einer Einschubleiste (11) abgewinkelt ist, während die hypotenusen­ seitige Kante die Grundplatte (12) trägt.
7. Radialventilator nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die rechtwinkelig zu den Einschubleisten (11) ver­ laufenden anderen kathetenseitigen Kanten der Seitenwände (24) ebenfalls in Form von Laschen (27) abgewinkelt sind.
8. Radialventilator nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Seitenwände (24) an der der Grundplatte (12) gegenüberliegenden Ecke durch einen Stab (26) verstrebt sind.
9. Radialventilator nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf der Grundplatte (12) zwei Befestigungsbügel (20) montiert sind, die durch Streben (29) miteinander verbun­ den sind und mit diesen ein parallel und im Abstand zu der Grundplatte (12) angeordnetes Rahmengestell bilden, auf dem der Radialventilator festlegbar ist.
10. Radialventilator nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Radialventilator mit einer an seinem An­ triebsmotor (5) starr befestigten Halteplatte (36) auf das Rah­ mengestell derart aufsetzbar ist, daß das Laufrad (3) frei drehbar oberhalb der Grundplatte (12) zu liegen kommt.
11. Radialventilator nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Laufrad (3) die Einlaufdüse (15) mit einer Ringkante (30) übergreift.
12. Radialventilator nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbauraum (6) einen rechtecki­ gen Querschnitt aufweist.
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