DE3241860C2 - - Google Patents
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- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/60—Mounting; Assembling; Disassembling
- F04D29/62—Mounting; Assembling; Disassembling of radial or helico-centrifugal pumps
- F04D29/624—Mounting; Assembling; Disassembling of radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for elastic fluid pumps
- F04D29/626—Mounting or removal of fans
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Radialventilator mit einem die
axial angesaugte Luft in radialer Richtung ausstoßenden, vor
zugsweise stark rückwärtsgekrümmte Schaufeln besitzenden Lauf
rad, der für die Verwendung in Verbindung mit Heizungs- und
Lüftungseinrichtungen oder Klimageräten in einen Einbauraum
vorzugsweise mit einer Grundfläche rechteckigen Querschnitts
einbaubar ist, welcher an allen 4 Seiten von Wänden eng
umschlossen ist.
Die bekannten Radialventilatoren vergleichbarer Art, wie sie
mit Vorliebe in Verbindung mit Heizungs- und Lüftungseinrich
tungen und Klimageräten eingesetzt werden, sind mit einem
Spiralgehäuse ausgestattet, das das Laufrad umgibt. Hierbei
ergibt sich jedoch der Nachteil, daß in den nicht allzu seltenen
Anwendungsfällen mit sehr stark eingeengten Platzverhält
nissen das Spiralgehäuse Schwierigkeiten beim Einbauen verur
sacht, z. B. weil die Grundfläche des Einbauraums klein ist
und/oder weil auch die zur Verfügung stehende Höhe nicht aus
reicht. Solche Schwierigkeiten können nur durch kostspielige
besondere Zusatzmaßnahmen behoben werden. Man kennt bereits
eine Radialventilatoranordnung (GB-PS 12 56 625), die in ein
Fenster eingesetzt ist und zwei Gebläselaufräder besitzt, die
von einem gemeinsamen Motor angetrieben sind, dessen Achse
schräg zur Fensteröffnung angeordnet ist und an dessen einander
entgegengesetzten Wellen die beiden Gebläselaufräder ange
ordnet sind, wobei das eine Gebläselaufrad die Luft von außen
ansaugt und nach innen fördert und das andere Gebläselaufrad
die Luft aus dem Innenraum nach außen fördert. Die gesamte
Anordnung ist von einem die verschiedenen notwendigen Durch
tritte für die Luft freilassenden Gebläse umschlossen. Der
Aufbau dieser bekannten Anordnung ist schon wegen der beiden
Gebläselaufräder und des Gehäuses recht aufwendig, vor allem
aber eignet sie sich nicht für die Verwendung in einem engen
Einbauraum rechteckigen Querschnitts, in dem sie an allen
4 Seiten von Wänden eng umschlossen ist, ganz abgesehen davon,
daß sie auch strömungstechnisch nachteilig ist, was aber für
den besonderen Zweck, für den sie vorgesehen ist, nicht ins
Gewicht fällt. Dies trifft auch für die Anordnung nach der
US-PS 39 77 311 zu, die ein einer Jalousie oder dgl. zur Unter
stützung des Luftdurchsatzes durch diese zugeordnetes Axialge
bläse ist, das in einer Öffnung eines die Jalousie pyramiden
artig nach außen hin abdeckenden Gehäuses mit schräg zur
Jalousie angeordneter Achse vorgesehen ist. Es leuchtet ein, daß
diese bekannte Anordnung etwa in gleicher Weise zu bewerten
ist.
Demgegenüber hat die Erfindung die Aufgabe,
ein Gerät der hier in Frage stehenden Art zu schaffen,
das unter Beibehaltung oder gar Steigerung der Leistungs
fähigkeit der üblichen Radialventilatoren auch bei beengten
Platzverhältnissen gut untergebracht werden kann, ohne daß
irgendwelche zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind.
Zu dem obengenannten Zweck ist es gemäß der Erfindung bei dem
neuen Radialventilator vorgesehen, daß der Radialventilator
gehäuselos ausgebildet und sein Laufrad an einer Halterung
gelagert ist, vermittels derer die Drehachse des Laufrads
unter einem spitzen Winkel zu einer von der Halterung aufge
spannten, ebenen Grundfläche ausgerichtet ist, durch welche
das von dem Radialventilator angesaugte gasförmige Medium
hindurchtritt.
Der Verzicht auf ein Spiralgehäuse gibt dem Radialventilator
gemäß der Erfindung einen ausreichenden räumlichen Spielraum,
selbst für sehr beengte Platzverhältnisse. Die Anordnung mit
Hilfe einer Halterung schräg zur Grundfläche in solcher Weise,
daß die Drehachse des Laufrades mit dieser Grundfläche einen
spitzen Winkel bildet, hat beim Zusammenwirken des Gebläse
laufrads mit den den Einbauraum umgebenden Wänden zur Folge,
daß etwa derselbe Effekt wie bei Vorhandensein eines Spiral
gehäuses erzielt wird. Man kann also das Spiralgehäuse ein
sparen und damit Platz sparen, ohne daß sich dies auf die
Leistungsfähigkeit des Gebläses nachteilig auswirkt. Die im
oberen Bereich des Laufrades austretende Luft muß nicht stark
umgelenkt werden, so daß gute Leistungsdichten bei guten
Wirkungsgraden erzielt werden können. Außerdem ist der Aufbau
vereinfacht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen gekennzeichnet. Gemäß Anspruch 3 soll der spitze
Winkel, unter dem die Drehachse des Laufrads gegen die Grund
fläche geneigt ist, 10° bis 30° betragen. Geht man davon aus,
daß durch den Radialventilator ein gasförmiges Medium in
Richtung einer Normalen zu der Grundfläche gefördert werden soll,
so herrscht bei dieser Winkelstellung eine Asymmetrie zwischen
dem Ablenkwinkel der angesaugten und der ausgestoßenen Luft.
Diese kann in Verbindung mit der Rückwärtskrümmung der Schaufeln
des Laufrads zu einer Leistungsoptimierung ausgenutzt
werden. Gemäß Anspruch 4 kann aber auch der spitze Winkel,
unter dem die Drehachse des Laufrads zu der Grundfläche steht,
45° betragen, so daß der Ablenkwinkel für die in den Radial
ventilator einströmende bzw. die aus ihm ausströmende Luft
gleich sind. Die Ansprüche 5 und 6 betreffen die Ausbildung
des erfindungsgemäßen Radialventilators als sogenanntes Ein
schubgerät. Demnach ist die Halterung mit in der Ebene der
Grundfläche liegenden Einschubleisten versehen, auf denen sich
der Radialventilator aufstellen läßt. Zur Montage in den Ein
bauraum eines Rohrsystems wird der Radialventilator mit den
Einschubleisten auf geeignete Schienen bzw. Tragprofile
gesetzt und in seine Endstellung eingeschoben. Eine konstruktiv
besonders einfache und robuste Ausführungsform eines solchen
Einschubgerätes ist in den die Halterung des Radialventilators
betreffenden Ansprüchen 8 bis 12 angegeben. Anspruch 14
betrifft die Verwendung eines gehäuselosen Radialventilators
mit einem in spitzen Winkel geneigten Laufrad zur Förderung
eines gasförmigen Mediums in einem Rohrsystem. Der Radialven
tilator wird dabei mit einer gegen die Rohrachse schräg
geneigten Drehachse des Laufrades in einem allseitig von Wänden
eng umschlossenen Einbauraum des Rohrsystems angeordnet. Eine
derartige Verwendung eines Radialventilators kommt vorzugsweise
für Heizungs- und Lüftungseinrichtungen sowie Klimageräte in
Betracht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Abbildungen
dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Radialventilator in einer Seitenansicht
in schematischer Darstellung;
Fig. 2 die Halterung eines Radialventilators in einer
perspektivischen, schematischen Darstellung
von vorn gesehen;
Fig. 3 die Vorderansicht eines Radialventilators,
bei der die Einlaufdüse nicht dargestellt ist;
Fig. 4 die Seitenansicht des Radialventilators gemäß
Fig. 3 mit Einlaufdüse, teilweise im Schnitt
entlang der Linie IV-IV von Fig. 3;
Fig. 5 eine Einzelheit des Radialventilators gemäß
Fig. 3 und 4 mit Schnitt entlang der Linie V-V
von Fig. 4.
Bezugnehmend zunächst auf Fig. 1, ist ein Radialventilator
in eingebautem Zustand skizziert. Der Radialventilator
besitzt in an sich bekannter Weise ein die axial gemäß den
Pfeilen 1 eingesaugte Luft in radialer Richtung gemäß den
Pfeilen 2 ausstoßendes Laufrad 3, mit dem an der der Grund
fläche 4 abgewandten Seite des Laufrads 3 ein Antriebsmotor
5 verbunden, z. B. angeflanscht ist. Der Einbauraum des Radial
ventilators ist mit 6 bezeichnet; er ist an allen Seiten von
Wänden 7, 8 umschlossen. Der Radialventilator ist, wie zu
erkennen ist, in den Einbauraum 6, der einen rechteckigen
Grundriß hat, einzubauen. Dem Laufrad 3 des Radialventilators
ist kein Spiralgehäuse zugeordnet; der Ventilator mit einem
Laufrad 3 mit rückwärtsgekrümmten Schaufeln ist also gehäuse
los ausgebildet. Hingegen ist dem Radialventilator eine den
Antriebsmotor 5 und das Laufrad 3 tragende Halterung 9 zuge
ordnet, mit deren Hilfe die Drehachse 10 des Laufrads 3 unter
einem spitzen Winkel α zu der Grundfläche 4 ausgerichtet werden
kann. Der spitze Winkel α kann dabei z. B. 10° bis 30°
betragen. Das Laufrad 3 selbst ist, wie bereits ausgeführt,
mit rückwärtsgekrümmten Schaufeln ausgebildet.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Gerät
als sogenanntes Einschubgerät ausgebildet. Die Halterung 9
besteht aus Einschubleisten 11 und einer Grundplatte 12 mit
Abstützleisten 13, an denen der Radialventilator gehaltert ist.
Die Einschubleisten 11 sind mit der Grundplatte 12 und den
darauf aufstehenden Abstützleisten 13 fest verbunden, wobei
sie mit der Grundplatte 12 einen spitzen Winkel α bilden.
Die ganze Anordnung ist derart gewählt, daß die aus den Ein
schubleisten 11 und der Grundplatte 12 mit den Abstützleisten
13 bestehende Halterung 9 dem Laufrad 3 des Radialventilators
eine solche Orientierung oder Ausrichtung gibt, daß seine
Drehachse 10 mit der Grundfläche 4 einen spitzen Winkel α von
z. B. 10° bis 30*° bildet.
Die Grundplatte 12 trägt die Einlaufdüse 15 für das Laufrad
3. Die Abstützleisten 13 der Halterung 9 haben die
Gestalt eines etwa U-förmigen Befestigungsbügels 20, dessen
Quersteg 21 im mittleren Bereich das Laufrad 3 hält, während
die Schenkel 22 und 23 des Befestigungsbügels 20 zum Abstützen
auf der Grundplatte 12 in solcher Weise dienen, daß die die
Unterstützungsfläche der Halterung 9 bildende Grundfläche 4
mit der Längsmittelachse des Laufrades einen spitzen Winkel α
z. B. von 10° bis 30° einschließt. Hierbei laufen die
Abstützkanten der Schenkel 22 und 23 des Befestigungsbügels 20 schräg oder
auch horizontal und geradlinig und eben zu, so daß sich ins
gesamt die spitzwinkelige Anordnung des Laufrades 3 gegen
über der Grundfläche 4 ergibt.
Es ergibt sich hierbei, daß im oberen Bereich des Laufrads 3
die austretende Luft nicht mehr so stark umgelenkt werden
muß, so daß gute Leistungsdichten bei guten Wirkungsgraden
erreichbar sind.
Fig. 1 ist also das Grundprinzip
zu entnehmen, den Radialventilator gehäuselos auszubilden und
in einer Halterung 9 zu montieren, vermittels derer die Dreh
achse 10 des Laufrads 3 unter einem spitzen Winkel α zu einer
von der Halterung 9 aufgespannten, ebenen Grundfläche 4 ausge
richtet ist. Die Grundfläche 4 dient dabei als
Unterstützungs- oder Stellfläche der Halterung 9. Sie ermög
licht des weiteren einen Durchtritt der angesaugten Luft bzw.
eines anderen gasförmigen Mediums, das sodann von dem Laufrad
3 in Richtung des Pfeils 2 ausgestoßen und dadurch in einem
Rohrsystem gefördert wird. Der Radialventilator ist im Inneren
dieses Rohrsystems angeordnet, wobei der Einbauraum 6 durch
die Wände 7, 8 allseitig eng umschlossen ist. Durch die Halte
rung 9 wird dem Radialventilator dabei eine Einbaustellung
vermittelt, bei der die Drehachse 10 des Laufrads 3 gegen die
Rohrachse schräg geneigt ist. Eine solche Anordnung kann vor
zugsweise für Heizungs- und Lüftungseinrichtungen bzw. Klima
geräte Verwendung finden, wobei der Einbauraum 6 vorzugsweise
einen rechteckigen Grundriß aufweist.
Bezugnehmend auf Fig. 2, ist ein perspektivischer Ansicht eine
Halterung 9 skizziert, wie sie für eine solche Anordnung Ver
wendung finden kann. Die Halterung 9 spannt eine ebene Grund
fläche auf, auf der sich der Radialventilator vermittels
zweier Einschubleisten 11 aufstellen läßt. Die Einschubleisten
11 sind dabei an die Seitenwände 24 eines zu der Grundfläche 4
hin offenen Gehäuses angeformt, das den unteren Teil der Halte
rung 9 bildet. Die Seitenwände 24 haben dabei dreieckige
Gestalt. Die Einschubleisten 11 sind an einer kathetenseitigen
Kante der Seitenwände 24 nach außen hin abgewinkelt. Hingegen
trägt die hypotenusenseitige Kante der Seitenwände 24 eine
Grundplatte 12, die zusammen mit den Seitenwänden 24 das
Gehäuse bildet. Dieses ist also nicht nur an seiner Unterseite,
d. h. zu der Grundfläche 4 hin, sondern auch an seiner Rück
seite 25 offen. Um dem Gehäuse die erforderliche Steifigkeit
zu verleihen und ein sicheres Einschieben auf den Einschub
leisten 11 zu ermöglichen, sind die Seitenwände 24 an der der
Grundplatte 12 gegenüberliegenden Ecke durch einen Stab 26
verstrebt. In einer bevorzugten Ausführungsform
sind beide kathetenseitigen Kanten der Seitenwände 24 nach
außen hin abgewinkelt. Dadurch sind auch an den rechtwinklig
zu den Einschubleisten 11 verlaufenden Kanten der Seitenwände
24 Laschen 27 ausgeformt. Diese dienen einerseits als
Anschlag, um die Einschubtiefe des Einschubgeräts zu begrenzen.
Sie können andererseits zur Montage des Radialventilators in
den Einbauraum 6 eines Rohrsystems dienen und dazu mit Bohrungen
zur Herstellung einer Niet- oder Schraubverbindung versehen
sein. Schließlich ist es auch möglich, das Einschubgerät
vermittels der Laschen 27 in parallel zu der Rohrachse an den
Wänden 7, 8 des Einbauraums 6 vorgesehenen Führungseinrichtungen
zu haltern, wobei die Laschen 27 als Einschubleisten 11 wirken.
Die Grundplatte 12 wird von den dreieckigen Seitenwänden 24
in einem spitzen Winkel α zu der Grundfläche 4 der Halterung
9 getragen. Der Winkel α ist dabei gleich dem Winkel, unter
dem die Drehachse 10 des Laufrads 3 zu der Grundfläche 4 aus
gerichtet werden soll. In der Grundplatte 12 ist eine Kreis
öffnung 28 ausgenommen, an der eine ortsfeste Einlaufdüse 15
(in Fig. 2 nicht dargestellt) des Radialventilators festgelegt
werden kann. Oberhalb der Kreisöffnung 28 bzw. der Einlaufdüse
15 wird das Laufrad 3 des Radialventilators sowie der zugehörige
Antriebsmotor 5 montiert. Die Halterung 9 weist dazu
oberhalb des aus der Grundplatte 12 und den Seitenwänden 24
gebildeten Gehäuses ein aus mehreren Abstützleisten 13
zusammengesetztes Rahmengestell auf. Dieses besteht aus zwei
U-förmigen Befestigungsbügeln 20, deren Querstege 21 den Radial
ventilator tragen, während die Schenkel 22, 23 als Stützfüße
auf der Grundplatte 12 aufstehen. Die Befestigungsbügel 20
sind an ihren Ecken durch Streben 29 miteinander verbunden.
Die Oberseite des durch die Befestigungsbügel 20 und Streben
29 gebildeten Rahmengestells liegt parallel und im Abstand zu
der Grundplatte 12. Der Radialventilator läßt sich an dem
Rahmengestell derart festlegen, daß das Laufrad 3 frei dreh
bar oberhalb der Grundplatte 12 zu liegen kommt und dabei in
an sich bekannter Weise die Eintrittsdüse 15 mit einer Ring
kante 30 übergreift (vgl. Fig. 1).
Bezugnehmend nun auf die Abbildungen Fig. 3 bis 5, wird
ein weiteres Ausführungsbeispiel erläutert, bei dem ein in
einer Halterung 9 montierter Radialventilator in technischen
Einzelheiten dargestellt ist. Der Aufbau der Halterung 9
entspricht im wesentlichen der Prinzipzeichnung von Fig. 2.
Nur ist der Winkel α, unter dem die Grundplatte 12 bzw. die
Drehachse 10 des Laufrads 3 gegenüber der Grundfläche 4
geneigt ist, steiler bemessen; er liegt gemäß einer bevorzugten
Ausführungsart der Halterung 9 bei 45°. Der Blick
in Fig. 3 ist von vorn auf die geneigte Grundplatte 12 ge
richtet. Zylindrische Teile des Radialventilators erscheinen
daher in elliptischer Verzerrung.
Bezugnehmend auf Fig. 3, ist zunächst auf den Aufbau des
Gehäuses der Halterung 9 aus relativ dünnen Blechteilen zu ver
weisen, wobei die Seitenwände 24 und die Grundplatte 12 miteinander
verschraubt sind. Zu diesem Zweck sind an beiden Seiten der
Grundplatte 12 geeignete Laschen 31 abgewinkelt, die mit den
Seitenwänden 24 zur Anlage kommen und dagegen verschraubt
werden. Gut zu erkennen ist in Fig. 3 auch die Ausgestaltung
der Einschubleisten 11, die von den Seitenwänden 24 abgebogen
sind, sowie die rückwärtigen Laschen 27 an den Seitenwänden 24.
Die Einschubleisten 11 und die Laschen 27 erstrecken sich vor
zugsweise über die volle Länge der kathetenseitigen Kanten
der Seitenwände 24. Sie sind untereinander in der Breite etwa
gleich. Fig. 3 zeigt weiterhin einen bevorzugten Aufbau des
den Radialventilator tragenden Rahmengestells aus Hohlprofilen.
Sämtliche Abstützleisten 13, d. h. sowohl die U-förmigen
Befestigungsbügel 20 als auch die Querstege 21, sind aus Hohl
profilen aufgebaut, die ihrerseits eine U-Form mit annähernd
quadratischem Querschnitt aufweisen. Ein solcher Aufbau zeichnet
sich durch ein geringes Gewicht und ein hohes Maß an
Stabilität aus. Die Montage derartiger Hohlprofile an die
Grundplatte 12 erfolgt in dem dargestellten Ausführungsbei
spiel vermittels geeigneter Sockelprofile 32, die mit Montage
lippen 33 auf der Grundplatte 12 verschraubt sind und mit
ihrem Profilrücken 34 einen Teil der Grundplatte 12 brücken
artig überspannen. An dem Profilrücken 34 sind ihrerseits
die als Hohlprofile ausgebildeten Abstützleisten 13 ver
schraubt (vgl. Fig. 5). Vorzugsweise finden zwei Sockelprofile
32 Verwendung, die die linken bzw. rechten Schenkel 22; 23
zweier U-förmiger Befestigungsbügel 20 tragen. Über die Sockel
profile 32 ist eine besonders stabile Halterung des
Radialventilators mit einer großen Auflagefläche
möglich.
Bezugnehmend weiterhin auf Fig. 3, wird auf die relativ stark
nach rückwärts gekrümmte Form der Schaufeln 35 des Laufrads
3 hingewiesen, die in Verbindung mit der gehäuselosen Schräg
anordnung des Laufrads 3 zu einer hohen Förderleistung bei
geringem Energieverbrauch führt.
Fig. 3 zeigt schließlich eine besonders einfache Befestigungs
möglichkeit des Radialventilators auf dem
durch die Befestigungsbügel 20 und Streben 29 sich gebildeten
Rahmengestell. Demnach ist der Radialventilator mittels einer
an seinem Antriebsmotor 5 starr befestigten Halteplatte 36
an den Querstegen 21 der Befestigungsbügel 20 festgelegt. Der
Antriebsmotor 5 kann beispielsweise über einen Ring 37 an die
Halteplatte 36 angeflanscht sein. Die Halteplatte 36 kann
gegenüber der Oberseite des Rahmengestells nach unten ver
senkt angeordnet sein, um das Herausragen von Montageschrauben
zu vermeiden. Die Höhe des Rahmengestells, d. h. die Länge
der Schenkel 22, 23 der U-förmigen Befestigungsbügel 20, und
die Anbringung der Halteplatte 36 ist so gewählt, daß das
Laufrad 3 frei drehbar oberhalb der Grundplatte 12 zu liegen
kommt. Es sei nochmals darauf hingewiesen, daß die ortsfeste
Einlaufdüse 15 in Fig. 3 der Übersichtlichkeit halber nicht
dargestellt ist.
Die Anordnung von Laufrad 3 und Einlaufdüse 15 ist im einzelnen
Fig. 4 zu entnehmen. Die Einlaufdüse 15 wird als separates
Teil an der Kreisöffnung 28 in der Grundplatte 12 montiert.
Sie ist fest mit der Halterung 9 des Radial
ventilators verbunden. Hingegen ist das Laufrad 3 mittels
eines konischen Klemmrings 38 auf der Welle 39 des Antriebs
motors 5 befestigt. Das Laufrad 3 wird von dem Antriebsmotor
5 oberhalb der Einlaufdüse 15 in Drehung versetzt; das Laufrad
3 übergreift dabei die Einlaufdüse 15 mittels einer Ringkante
30. Fig. 4 verdeutlicht im übrigen nochmals die Montage der
Grundplatte 12 an die Seitenwände 24 vermittels der Laschen 31
und die Anordnung der Sockelprofile 32, auf die die U-förmigen
Befestigungsbügel 20 montiert sind. Die Seitenwände 24 werden
an der der Grundplatte 12 abgewandten Ecke durch einen recht
eckigen Stab 26 verbunden und gegeneinander abgestützt.
Schließlich sei nochmals auf den Winkel α von annähernd 45°
verwiesen, unter dem die Grundplatte 12 bzw. die Drehachse 10
des Laufrads 3 gegen die von der Halterung 9 aufgespannte
Grundfläche 4 geneigt ist.
Claims (15)
1. Radialventilator mit einem die axial angesaugte Luft in radialer
Richtung ausstoßenden, vorzugsweise stark rückwärtsgekrümmte
Schaufeln besitzenden Laufrad, der für die Verwendung in
Verbindung mit Heizungs- und Lüftungseinrichtungen oder Klima
geräten in einen Einbauraum vorzugsweise mit einer Grundfläche
rechteckigen Querschnitts einbaubar ist, welcher an allen 4 Seiten
von Wänden eng umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Radialventilator gehäuselos ausgebildet und sein Laufrad (3) an einer
Halterung (9) gelagert ist, vermittels derer die Drehachse (10)
des Laufrads (3) unter einem spitzen Winkel (α) zu einer von der
Halterung (9) aufgespannten, ebenen Grundfläche (4) ausgerichtet
ist, durch welche das von dem Radialventilator angesaugte gasförmige
Medium hindurchtritt.
2. Radialventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Grundfläche (4) als Unterstützungs- oder Stellfläche der
Halterung (9) dient.
3. Radialventilator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der spitze Winkel (α), gemessen zu einer Normalen der Grundfläche
(4), 10° bis 30° beträgt.
4. Radialventilator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der spitze Winkel (α), gemessen zu einer Normalen der Grundfläche
(4), ca. 45° beträgt.
5. Radialventilator nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterung (9) mit in der Ebene der Grundfläche (4) liegenden
Einschubleisten (11) versehen ist, auf denen der Radialventilator
aufstellbar ist.
6. Radialventilator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterung (9) wenigstens einen U-förmigen Befestigungsbügel
(20) aufweist, dessen Quersteg (21) den Radialventilator trägt,
während seine Schenkel (22; 23) auf einer Grundplatte (12) auf
stehende Stützfüße bilden, die in einem spitzen Winkel (α) zu
der Grundfläche (4) der Halterung (9) montiert ist.
7. Radialventilator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Grundplatte (12) mit einer Kreisöffnung (28) versehen ist, an
der eine ortsfeste Einlaufdüse (15) des Radialventilators festleg
bar ist.
8. Radialventilator nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (9) ein zu der Grundfläche (4) hin offenes
Gehäuse mit dreieckigen Seitenwänden (24) aufweist, von denen je
eine kathetenseitige Kante unter Bildung einer Einschubleiste (11)
abgewinkelt ist, während die hypotenusenseitige Kante die Grundplatte
(12) trägt.
9. Radialventilator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die rechtwinkelig zu den Einschubleisten (11) verlaufenden anderen
kathetenseitigen Kanten der Seitenwände (24) ebenfalls in Form von
Laschen (27) abgewinkelt sind.
10. Radialventilator nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände (24) an der der Grundplatte (12) gegenüberliegenden
Ecke durch einen Stab (26) verstrebt sind.
11. Radialventilator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Grundplatte (12) zwei Befestigungsbügel (20) montiert
sind, die durch Streben (29) miteinander verbunden sind und mit
diesen ein parallel und im Abstand zu der Grundplatte (12) angeord
netes Rahmengestell bilden, auf dem der Radialventilator festlegbar
ist.
12. Radialventilator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Radialventilator mit einer an seinem Antriebsmotor (5) starr
befestigten Halteplatte (36) auf das Rahmengestell derart aufsetzbar
ist, daß das Laufrad (3) frei drehbar oberhalb der Grundplatte
(12) zu liegen kommt.
13. Radialventilator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Laufrad (3) die Einlaufdüse (15) mit einer
Ringkante (30) übergreift.
14. Verwendung eines Radialventilators nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 12 zur Förderung eines gasförmigen Mediums in
einem Rohrsystem für Heizungs- und Lüftungseinrichtungen oder
Klimageräte, wobei der Radialventilator mit einer gegen die Rohrachse
schräg geneigten Drehachse (10) in einem allseitig von Wänden (7, 8) eng
umschlossenen Einbauraum (6) des Rohrsystems angeordnet ist.
15. Verwendung eines Radialventilators nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einbauraum (6) einen rechteckigen Grundriß
aufweist.
Priority Applications (1)
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DE3241860A DE3241860C3 (de) | 1981-12-08 | 1982-11-12 | Radialventilator |
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DE3241860C3 DE3241860C3 (de) | 1998-03-26 |
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ID=6733682
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19818135638 Expired DE8135638U1 (de) | 1981-12-08 | 1981-12-08 | Radialventilator |
DE3241860A Expired - Fee Related DE3241860C3 (de) | 1981-12-08 | 1982-11-12 | Radialventilator |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GEBHARDT VENTILATOREN GMBH & CO, 7112 WALDENBURG, |
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