AT222791B - Gebläseeinheit - Google Patents

Gebläseeinheit

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Schobel Klimatechnik Spezialfa
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gebläseeinheit 
Die Erfindung betrifft eine Gebläseeinheit. Die bisher bekannten Gebläseeinheiten bestehen aus einem spiralförmigen Gehäuse, das auf einer Grundplatte montiert ist. Innerhalb dieses spiralförmigen
Gehäuses läuft das zentrifugal wirkende Laufrad, welches die Luft in axialer Richtung ansaugt und in ra- dialer Richtung durch eine Abflussöffnung abgibt. Die Ansaugrichtung und die Ausschubrichtung sind durch die Form des spiralförmigen Gehäuses und aie Lage   oes   Laufrades in diesem Gehäuse bestimmt und rela- tiv zueinander unveränderlich. Das Flügelrad wird durch einen ebenfalls auf der Grundplatte befestigten
Elektromotor über einen Keilriemen angetrieben. Die Grundplatte ist mittels Befestigungselementen, etwa mittels Stossdämpfer, auf dem Boden befestigt. Die Grundplatte kann auf ihrer Unterlage gedreht werden. 



   Damit sind alle Möglichkeiten der Richtungsveränderung von Ansaug- und Ausschubrichtung des Gebläses erschöpft. Eine einmal festgelegte Gehäusestellung kann nicht mehr verändert werden. 



   Es sind auch schon radial wirkende Gebläse bekannt, bei denen die Ansaugrichtung und die Ausschub- richtung in zueinander parallelen Ebenen liegen und in diesen zueinander parallelen Ebenen gegeneinan- der verdreht werden können. 



   Weiter sind radial wirkende Gebläse bekannt, bei denen das Laufrad in einen das eigentliche   Geblä-   segehäuse aufnehmenden Rahmenkasten eingebaut ist. Bei diesem Gebläse kann zwar der Rahmenkasten in verschiedenen Stellungen aufgestellt werden. Nicht möglich ist es jedoch, die Ansaug- und die Aus- schubrichtung bei feststehendem Rahmenkasten zu variieren. Der Antrieb und die Lagerung des Gebläse- läufers befinden sich ausserhalb des Rahmenkastens, was zur Folge hat, dass das Gebläse viel Raum in An- spruch nimmt. Ferner ist eine Gebläseeinheit bekannt, die aus einem Ansaugkasten und einem mit dem
Ansaugkasten zusammengebauten Gebläse besteht.

   Bei dieser Gebläseeinheit sind bereits verschiedene wahlweise oder gleichzeitig verwendbare Ansaugöffnungen in dem Ansaugkasten vorhanden, so dass ein- bis zweidimensionale Richtungskombinationen der Ansaugrichtungen und ein-bis dreidimensionale Rich- tungskombinationen der Ansaugrichtungen und der Ausschubrichtungen   möglich   sind.

   Nachteilig bei die- ser bekannten Gebläseeinheit ist es, dass es nicht möglich ist, dreidimensionale Richtungskombinationen der Ansaugrichtungen untereinander zu schaffen, dass weiterhin die das Gebläse tragende Seitenwand un- lösbar ist und dass   schliesslich   das Gebläse nicht vollständig innerhalb desAnsaugkastens untergebracht Ist, so dass sowohl der Vielseitigkeit der Anwendung Grenzen gesetzt sind und der Raumbedarf infolge des un- befriedigenden Zusammenbaues von Ansaugkasten und Gebläse gross bleibt. 



   Schliesslich sind auch Gebläseeinheiten bekannt, bei denen das Gebläse zwar vollständig innerhalb eines Ansaugkastens untergebracht ist, der Antrieb sich aber ausserhalb dieses Ansaugkastens befindet. Bei dieser Bauart muss die Antriebsübertragung durch eine Seitenwand des Ansaugkastens hindurch erfolgen, während der Ausschub durch eine andere Seitenwand hindurch stattfindet. Damit fällt mindestens eine der
Seitenwände für die Ansaugung aus. Die Stellung des Gebläses innerhalb des Ansaugkastens kann nicht oder nur mit Schwierigkeiten verändert werden, denn hiezu müssten mehrere Seitenwände ausgetauscht werden. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gebläseeinheit von möglichst gedrungener Bauform zu schaffen, bei der eine grösstmögliche Anzahl von ein-bis dreidimensionalen Richtungskombinationen verschiedener Ansaugrichtungen untereinander und ebenfalls ein-bis dreidimensionaler Richtungskombi- nationen der Ansaugrichtungen und der Ausschubrichtung realisierbar ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Ausgehend von einer Gebläseeinheit, bestehend aus einem Ansaugkasten mit eingebautem Gebläse, vorzugsweise einem Radialgebläse, löst die Erfindung diese Aufgabe dadurch, dass das einschliesslich Antrieb und Ausschubstutzen vollständig innerhalb des Ansaugkastens untergebrachte Gebläse mit einer lösbaren und in mehreren relativ zueinander verdrehten Stellungen   mit dem Ansaugkasten vereinigbaren   Seitenwand des Ansaugkastens verbunden ist, wobei sein Ausschubstutzen an eine Durchbrechung dieser Seitenwand angeschlossen ist und dass mindestens ein Teil der übrigen Seitenwände des Ansaugkastens offen oder ebenfalls lösbar ist, derart, dass verschiedene ein-bis dreidimensionale Kombinationen der Ansaugrichtung mit der Ausschubrichtung möglich sind. 



   Da die Durchbrechung der das Gebläse tragenden Seitenwand in der Regel ausserhalb der Mitte dieser Seitenwand liegt, kann durch Verdrehen der Seitenwand eine Parallelverschiebung der Ausschubrichtung zu sich selbst herbeigeführt werden, was die Vielseitigkeit der Verwendung des Gerätes noch erhöht. 



   Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der Saugkasten von einem Rahmengerüst gebildet, an welchem die Seitenwände bildende Platten mindestens zum Teil lösbar befestigt sind. 



   Zweckmässig hat der Ansaugkasten die Form eines Quaders mit mindestens zwei gleich langen Kanten. Die das Gebläse tragende Seitenwand ist dabei eine quadratische. Die Zahl der Variationsmöglichkeiten ist am grössten, wenn der Ansaugkasten die Gestalt eines Würfels hat. 



   Sofern ein Teil der Seitenwände nicht lösbar ist, können in diesen nicht lösbaren Seitenwänden Fenster für die Ansaugung vorgesehen sein. Die Anordnung des Gebläses in dem Ansaugkasten erfolgt zweckmässig In der Weise, dass die das Laufrad des Gebläses tragende Achse parallel zu der das Gebläse tragenden Seitenwand angeordnet ist. 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   ;Die Frontplatte 20 kann um 900, 1800 oder 2700 gegenüber ihrer In Fig. l gezeichneten Stellung verdreht werden. Jeder Verdrehung der Platte 20 entspricht eine Parallelverschiebung des durch die Öffnung 44 eintretenden Luftstromes. 
 EMI3.1 
 so dass dieser in beliebiger räumlicher Orientierung aufgestellt werden kann, d. h. dass jede seiner Seitenflächen Bodenfläche sein kann. 



   In Fig. 2 ist die Einheit zusammengesetzt veranschaulicht. Die Seitenwände 14,16, 18 und die Frontplatte 20 sind   andem Rahmengertlst   12 mittels Schrauben 54 befestigt. Abgegeben wird die   Luft wiedt rum   durch das Fenster 44 in der Frontplatte 20. Die Luft wird durch Öffnungen 56 in den Seitenwänden 22 und 24 angesaugt. Diese Öffnungen können vom Rahmen 58 umgeben sein, die als Anschlussflansche für Ansaugkanäle ausgebildet sind. Nach einer andern Lösung sind die Schenkel der L-Profilstäbe an den Seitenwänden 22 und 24 derart verbreitert, dass auch hier Ansaugkanäle angeschlossen werden können, ohne dass die Befestigung der noch zu beschreibenden Lagerungselemente behindert wird. 



   In den Fig.   5a - 5d   ist eine Gebläseeinheit in mehreren Stellungen dargestellt. Dabei ist die Stellung des Gebläses zum Rahmenkasten 10 in allen Stellungen unverändert. 



   Fig.   6a - 6g   zeigen verschiedene Möglichkeiten der Luftansaugung bei unveränderter Stellung des Rahmenkastens 10 im Raum und unveränderter Stellung des Gebläses relativ zum Rahmenkasten 10. 



   In Fig. 7 ist eine aus mehreren Gebläseeinheiten zusammengesetzte Wand 60 dargestellt. Man erkennt die nebeneinander liegenden Frontplatten 20 mit den Ausblasöffnungen 44. Angesaugt wird die Luft durch die offenen Rückwände 16. 
 EMI3.2 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4>
    ;6. Gebläseeinheit nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den nicht lösbaren Seitenwänden Fenster (56) für die Ansaugung vorgesehen sind (Fig. 2).
    7. Gebläseeinheit nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die das Laufrad (40, 42) des Gebläses tragende Achse (28) parallel zu der das Gebläse tragenden Seitenwand (20) angeordnet ist (Fig. l und 4).
    8. Gebläseeinheit nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufrad (40,42) in einem Gebläsegehäuse (26) gelagert ist, das an der zugehörigen Seitenwand (20) des Ansaugkastens 10) befestigt ist.
    9. Gebläseeinheit nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Laufrades (40,42) von einem Aussenläufermotor (36,38) gebildet ist, dessen Achse in dem Gebläsegehäuse (26) vorzugsweise elastisch gelagert ist und dessen Aussenläufer die Gebläseschaufeln trägt.
    10. Gebläseeinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Achse (28) und den sie tragenden Lagerschellen (30) des Aussenläufermotors geräuschdämpfende Manschetten eingelegt sind.
    11. Gebläseeinheit nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lagerschelle (30) der Achse in einem Fensterkreuz (32) einer axialen Ansaugöffnung des Gebläsegehäuses (26) gelagert ist (Fig. l, 4).
    12. Gebläseeinheit nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Laufräder (40, 42) koaxial nebeneinander angeordnet sind, welche die Luft von zwei Seiten her in axialer Richtung ansaugen und in radialer Richtung gemeinsam abgeben.
    13. Gebläseeinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände beider Flügelräder (40,42) von den anliegenden, zur Läuferachse senkrechten Seitenwänden (22,24) des Ansaugkastens gleich oder annähernd gleich sind (Fig. l, 4).
    14. Gebläseeinheit nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenläufer beider Laufräder (40,42) auf einer gemeinsamen Achse (28) sitzen, die in Fensterkreuzen (32) einander gegenüberliegender Ansaugfenster des Gebläsegehäuses (26) gelagert ist (Fig. 4).
    15. Gebläseeinheit nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer in den Fensterkreuzen (32) zweier einander gegenüberliegender Ansaugfenster gelagerten Achse ein Doppelmotor angeordnet Ist.
    16. Gebläseeinheit nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in den Eckpunkten sämtlicher Seitenwände des Ansaugkastens Befestigungsmöglichkeiten für vorzugsweise als Schwingungdämpfer wirkende Lagerelemente (48) vorgesehen sind.
    17. Gebläseeinheit nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (12) des Ansaugkastens (10) aus L-Profilstäben zusammengesetzt ist und die Seitenwände aus einem auf seiner Innenseite mit schalldämpfendem Stoff verkleidetem Blech oder Kunststoff bestehen.
    18. Gebläseeinheit nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel der LProfilstäbe als Befestigungsflansche für die abnehmbaren Seitenwände und als Anschlussflansche für Profiloder Gaskanäle ausgebildet sind.
    19. Gebläsesatz, insbesondere Gebläsewand, dadurch gekennzeichnet, dass er aus mehreren Gebläseeinheiten gemäss den Ansprüchen l bis 16 zusammengesetzt ist (Fig. 7).
    20. Gebläsewand nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugöffnungen und die Ausschuböffnungen sich aufeinander gegenüberliegenden Wandseiten befinden (Fig. 7).
AT139160A 1959-02-23 1960-02-23 Gebläseeinheit AT222791B (de)

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