DE1945520A1 - Ventilator zum Absaugen von Luft durch eine Schlitzoeffnung - Google Patents

Ventilator zum Absaugen von Luft durch eine Schlitzoeffnung

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DE1945520A1
DE1945520A1 DE19691945520 DE1945520A DE1945520A1 DE 1945520 A1 DE1945520 A1 DE 1945520A1 DE 19691945520 DE19691945520 DE 19691945520 DE 1945520 A DE1945520 A DE 1945520A DE 1945520 A1 DE1945520 A1 DE 1945520A1
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DE
Germany
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fan
blades
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air
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Pending
Application number
DE19691945520
Other languages
English (en)
Inventor
Cornelis Barel
Hermans Leon Marie J
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HERMANS LEON MARIE J
Original Assignee
HERMANS LEON MARIE J
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D33/00Non-positive-displacement pumps with other than pure rotation, e.g. of oscillating type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG zur Patentanmeldung von Cornelis Barel, wohnhaft in Heilig Land Stichting (Post NiSmegen), Niederlande, und Leon Narie Joseph Hermans, wohnhaft in Nuth (L), Niederlande, betreffend: Ventilator zum Absaugen von Luft durch eine Schlitzöffnung.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Ventilator mit motorbewegten Schaufeln.
  • Solche Ventilatoren sind bekannt. Meistens sind dabei die Schaufeln an einer um eine Achse rotierenden Nabe befestigt und beschreiben sie Kreisbahnen.
  • Bei dem bekanntesten Typus steht die Rotationßebene der Schaufeln senkrecht zu der Strömungsrichtung der angesaugten Luft.
  • Soll dieser Ventilator typus richtig funktionieren, muss der Durchlass des Ansaugkanals hart vor den Schaufeln Kreisform haben.
  • Für Snwendungen, bei denen infolge baulicher Faktoren oder des zur Verfugung stehenden Platzes Luft durch einen Schlitz abgesaugt werden muss, eignet sich dieser Ventilatortypul weniger, weil immer mit Erweiterungsstücken gearbeitet werden muss, deren Durchlass von schlitzförmig zu kreisförmig übergeht.
  • Bei ein.. anderen weniger bekannten Typus ist der Durchlass des Ansaugkanais hart vor den Schaufeln wohl schlitzförmig. Die gotationsebene der Schaufeln liegt hier der Strömungsrichtung der angesaugten Luft parallel. Diese Ventilatoren sind vom sog. "QuerstrOmungs-~typus" und werden in Ventilatoröfen angewendet. Der Nachteil dieses Ventilatortypus ist jedoch, dass nur dann Luft verblasen wird, wenn dabei Uberhaupt kein Druckunterschied überwunden zu werden braucht.
  • Hierdurch ist das Anwendungsgebiet dieses Ventilatortypus ganz beschränkt.
  • Die Erfindung bezweckt nun einen Ventilator zu schaffen, der einen Ansaugkanal hat, der sowohl hart vor wie hart nach den Schaufeln Schlitzdurchlass hat und der auch gegen einen Druckunterschied noch Luft genug verblasen kann.
  • Dazu sind bei dem Ventilator gemäss der Erfindung die Schaufeln auf einem um wenigstens zwei Rollen umlaufenden endlosen Band angeordnet, und das zwer in einem spitzen Winkel zu der Bewegungsrichtung des Bandes.
  • Hierbei sind unterschiedliche Ausführungsformen möglich.
  • Gemäss einer AusfUhrungsform stehen die Schaufeln senkrecht zu der BandaussenflGche.
  • Gemäss einer anderen stehen die Schaufeln in einem spitzen Winkel zu der Bandaussenfläche und weist das Band Offnungen.zum Durchlass der Luft auf.
  • Nach einer besondern Ausführungsform dieser letzteren Ausbildung stehen die Schnittlinien der Schaufeln mit dem Band senkrecht zu der Bewegungerichtung des Bandes.
  • Zur Klarstellung der Erfindung werden unter Hinweis auf die Zeichnung einige Ausführungsbeispiele beschrieben.' Es zeigen: Fig. 1 im Schaubild den Ventilator, bei dem das Gehäuse weggebrochen und die Schaufeln senkrecht zu der Bandaussenfläche angeordnet sind; Fig 2 den Ventilator nach Fig. 1, bei dem jedoch die Schaufeln in einem spitzen Winkel zu der Bandaussenfläche angeordnet sind; Fig. 3 einen Schnitt Uber die Linie 111-111 der Fig. 4; es ist hier die Anwendung eines Ventilators nach der Erfindung als Fensterventilator wiedergegeben; Fig. 4 einen Schnitt Uber die Linie IV-IV der Fig. 3; und Fig. 5 einen Ventilator gemäss der Erfindung als Fensterventilator, in einem Fenster montiert.
  • Nach den Figuren 1 und 2 läuft ein vorzugsweise aus elastischem Werkstoff, z.L Gummi, hergestelltes endloses Band 1 Uber zwei Rollenpaare 2 um. Zwischen den Rollen eines der beiden Rollenpaare 2 ist ein Motor 4 mit Dopp@lwellenende angeordnet. Beide Rollenpaare werden durch einen Verbindungebugel 5 in Abstand voneinander gehalten.
  • Gemäss Fig. 1 sind Schaufeln 3 senkrecht zu der Bandaussenfläche angeordnet, in einen spitzen Winkel zu der Bewegungsrichtung des Bandes.
  • Das Gehäuse des Ventilators, das das Band nebst Schaufeln mit geringem Spiel umschliesst, wurde deutlichkeitshalber nicht eingezeiohnet Bewegt eich das Band in Richtung des Pfeiles a, durchstrdmt die Luft in Richtung des Pfeiles b die durch die Schaufeln, das Band und das Gehäuse gebildeten Kanäle. Umkehrung der Bewegungsriohtung a des Bandes hat zur Folge, dass sich die Bewegungsrichtung b der Luft umkehrt.
  • Gemäss Fig. 2 stehen die Schaufeln 3 in einem spitzen Winkel zu der Bandaussenfläche und etehen die Schnittlinien der Schaufeln mit dez Band senkrecht zu der Bewegungsrichtung a des Bandes. Bewegt sich das Band in Richtung des Pfeiles a, wird die Luft wiederum in Richtung des Pfeiles b verblasen. Aus Fig. 2 geht hervor, dass die Luft auf der Aussenseite des Bandes angesaugt wird, das Band durchströmt und auf der Innenseite des Bandes abgeführt wird. Umkehrung der Bewegungsrichtung a des Bandes hat auch hier wiederum zur Folge, dass die Bewegungsriohtung b der Luft umgekehrt wird. Die Luft wird dann auf der Innenseite des Bandes angesaugt; durchströmt das Band und wird auf der Aussenseite des Bandes abgeführt. Das Gehäuse des Ventilators, das auch hier wiederum deutlichkeitshalter nicht eingezeichnet wurde, bildet hier mit dem Band und den Schaufeln keine Strömungskanäle, sondern soll nur die Ansaugseite des Bandes von dessen Ausblaseseite trennen, so dass keine Luft von der Ausblaseseite nach der Ansaugseite zurückströmen @@@@ Dazu bildet das Gehäuse einen Kanal, in den das Band mit geringem seitlichen Spiel eingefasst ist und wobei das Band im Luftströmungswege Durchlassöffnungen aufweist.
  • Das Gehäuse, in dem eines der beiden @änder nach Fig. 1 oder Fig. 2 angeordnet sind, kann ohne weiteres ohne Erweiterungsstücke Anschluss an schlitzfõrmige Kanäle Bit Breite B und Hohe H vermitteln. Die Abmessung der Breite B wird nicht beschränkt und lässt sich leicht einer vorhandenen Konstruktion anpassen. Die HUhe H nimmt men im allgemeinen möglichst niedrig.
  • Der erfindungsgemässe Ventilator hat viele Anwendungsmöglichkeiten.
  • Seine Wirkung ist durch das elastische Band geräuschlos und schwingungsfrei. in den Fig. 3, 4 und 5 ist die Anwendung des erfindungsgemässen Ventilators -als Fensterventilator wiedergegeben.
  • Nach den Fig. 3 und 4 ist das Band 1 nebst Rollen 2 und Motor 4 in einem die Schaufeln des Bandes mit geringem Spiel umfassenden Gehäuse 10 montiert mit Hilfe von Drahtstangen 7, die über Bügel 8 mit dem Gehäuse 10' verbunden sind und mit Gummischwingungsdämpfern 9 Offnungen in dem Bügel 5 durchragen, welcher Bügel als Distanzhalter der beiden Rollenpaare dient.
  • Auf dem Gehäuse 10 sind eine Ansaugehaube 12 und eine Ausblaphaube 11~befestigt, beide versehen mit einer Gitterkonstruktion 13 zum Durchlassen von Luft.
  • In Fig. 5 ist der Fensterventilator in einem Fenster montiert.
  • Hier zeigt sich deutlich, dass der erfindungsgemässe Ventilator sich einem Fenster weit besser anpassen lässt, als die bisher bekannten Ventilatoren. In ästhetischer Hinsicht wird ein weit besseres Ganze erhalten, während die Montage um vieles einfacher ist, weil nur ein gerader Streifen von dem Glas abgeschnitten zu werden braucht anstatt einer runden Scheibe aus dem Glas heraus wie das flir die bis jetzt bekannten Ventilatoren erforderlich ist.

Claims (5)

A N S P R U C H E:
1. Ventilator mit motorbewegten Schaufeln dadurch gekennzeichnet, dsse die Schaufeln auf einem um mindestens zwei Rollen umlaufenden endlosen Band angeordnet sind, und das zwar in einem spitzen Winkel zu der Bewegungsrichtung des Bandes.
2. Ventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln senkrecht zu der Bandaussenfläche stehen.
3. Ventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln in einem spitzen Winkel zu der Bandaussenfläche stehen und das Band Luftdurchlass'bffnungen aufweist.
4. Ventilator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittlinien der Schaufeln mit dem Band senkrecht zu der Bewegungsrichtung da Bandes liegen.
5. Ventilator nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass das endlose Band über ein Paar Scheiben geführt wird, die beider-' ee4 ts eisen Motors je an einem anderen Ende der Motorwelle angeordnet sind.
DE19691945520 1969-09-09 1969-09-09 Ventilator zum Absaugen von Luft durch eine Schlitzoeffnung Pending DE1945520A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4630995A (en) * 1983-08-25 1986-12-23 Mtu Motoren- Und Turbinen-Union Muenchen Gmbh Fluid flow engine, especially power engine acted upon by gas
US4846091A (en) * 1985-12-17 1989-07-11 Christopher Ives Linear propeller
DE102015005129B3 (de) * 2015-04-22 2016-08-25 Audi Ag Fahrzeug mit einem Kühler und einem Kühlerlüfter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4846091A (en) * 1985-12-17 1989-07-11 Christopher Ives Linear propeller
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