DE6610779U - Raumventilator mit gleichzeitiger foerderung von aussenluft in den innenraum und von innenraumluft nach aussen, insbesondere mit zwischenverschluss. - Google Patents
Raumventilator mit gleichzeitiger foerderung von aussenluft in den innenraum und von innenraumluft nach aussen, insbesondere mit zwischenverschluss.Info
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Description
ILudwig ßauinann
' ' ,,■ Niederhelfenschwil S. G. (Schweiz)
' ' ,,■ Niederhelfenschwil S. G. (Schweiz)
' ,Raurnventilator mit gleichzeitiger Förderung von Außenluft in den Xnnenraum
und von Inn.enraumluft nach außen, insbesondere mit Zwischenverschluß.
Die Erfindung bezieht sich auf einen in den Durohbruch einer Fensterscheibe,
Mauer, Wand und dergleichen einsetzbaren Raumven^ilator mit
gleichzeitiger Förderung von Außenluft in den Innenraum und von Innenraumluft
nach außen, insbesondere mit Zwischenversehluß.
Gegenüber den bekannten Raumventilatoren dieser Art zeichnet sich der
.erfindungsgemäße Ventilator durch seinen einfachen Aufbau, hohen:, . /,
Wirkungsgrad und die Möglichkeit kleinster Bauvieise aus, so daß An- . ■ , \^J
wendungsgebiete erschlossen werden können, denen die bekannten Ausführungen -;,-Λ
wegsn ihrer nicht unterschreitbaren MindestgröBe und wenig einfachen
Konstruktion ohneweiteres nicht zugänglich sind.
Das Wesen der Erfindung wird darin gesehen, daß zwei, die entsprechend
geschnittene Durohbruchsöffnung nach außen und nach innen abdeckende,
im Bereich des Öffnungsrandes derselben sich abstützende Gehäuseschalen sur Anwendung kommen, vorzugsweise mit innerhalb derselben im wesentlichen
in ochalenhöhe quergesetzten Trennwandungen und mit zentral angeordneten
topfartigen Eindrückungen,
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der^n 5ι_ι±-*-η i^it^looht oder ganz odei· teilweise durchbrochen und im
Berei-π der auruh den Schalenrand bestiinmten Mivtelebene lösbar miteinander
verbunden sind und den Antriebsmotor tragen, oder unter
Zwischenlage iluuhtender und lufti'ührender Distanzstücke sich gegenüberliegen
und diese selbst oder einer der Böden den Antriebsmotor tragen, dessen beiderseits austretenden Wcllenstümpfe oder Antriebselemente
in Achsrichtung, ganz oder teilweise in die topfartigen EindrücKungen
der GehäuseschalQi eindringen und dort entgegengesetzt wirksame Axial- und/oder Radiallüfterräder tragen, welche die beiderseits
des durch die Gehäusesehalen begrenzten GesanvtventJLlatorgehäuses
gebildeten Luftströme im Gegenstrom in dasselbe eintreten und ohne
ge&enseitige Behinderung aus demselben im gleichzeitigen Fluß - Innenluft
nach außen und Außenluft nach innen - wieder austreten lassen.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den Ansprüchen hervor und sind
in nachfolgender Beschreibung anhand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise in
verschiedenen Ausführungsvarianten dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch den Rauwventilator, bei welchem die gegenstrümigen
Luftströme durch Axiallüfterräder gefördert werden,
Fit;. 2 eintn Schnitt durch eine Ausführungsvariation des Raumventilators,
bei welchem zur Förderung der gegenströmigen Luftströme Radiallüfterräder
zur Anwendung kommen, deren Antriebsmotor durch Bodenaufbaucnungen
der Gehäuseschalen des Ventilators allseitig nach außen abgedeckt istj
Fig. > einen teilweisen Schnitt durch eine Ausführungsvariation des
Raumventilators, dessen Gesamtgehäuse durch ungleichtiefe Gehäuseschalen gebildet ist,
Fig. ;i eine sßhaubildliche Ansicht einer Gehäuseschalfe mit Blick auf
die Innenseite,
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Flg. 5 einen Tängsschnltt durch den RaunventJHator, ausgestattet / 1 |
nit zwei SchleuderrMdern, welche innerhalb von spiralförmig Ά
ausgebildeten Eindrückungen laufen,
Fig. 6 ein scheieatisches Schaubild auf den auseinandergeklappten
BauBventilator, mit Blick auf die spiralig ausgebildeten
Eindruckungen für die Schleuderroder,
Fig. 7 ein Schaubild der im Innenraum sich befindlichen Gehäuseschalen,
bei welche" im Innern derselben 4 Trennwände vorgesehen sind,
Fig. 8 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführung des Kauiavemtil*x-ors=
bei welches ein Zentraldurchspang für ein diesen beherrschendes
Axiallüfterrad und ein getrennt von diesem laufendes
Radiallüfterrad vorgesehen sind,
Fig. 9 Im Längsschnitt eine Ausführungsvariante des Raumventilatore
gemäß Fig. 8, wobei das Axiallüfterrad von dem Radlallüfterrad
zwar getrennt ist, jedoch mit diesem eine Einheit bildet.
Generell gesehen, besteht der Raumventilator aus zwei die entsprechende
Durchbruchöffnung einer Fensterscheibe 21, Mauer, Wand und dergleichen nach außen und nach innen abdeckende Gehäuseschalen 10, 11, deren Ränder
sich, wie aus den Fig. ersichtlich, unter Zwischenlage von Dichtungsringen 20 auf der Fensterscheibe 21 nahe dem dort eingeschnittenen kreisrunden
Durchbruch gas- und flüssigkeitsdicht abstützen. Die Gehäuseschalen 10,11 sind mit in Schalenhöhe quergesetzten Trennwandungen
28 und mit zentral angeordneten topfartigen Eindrückun^en 12,12
versehen, vergleiche Fig. 4, welche die eine Gehäuseschale 11 zeigt.
Zur Bildung des Gesamtventilatorgehäuses werden die Böden der topfartigen
Eindrückungen 12, IjJ lösbar miteinander verbunden, so daß die Pressung
der Ränder der Gehäuseschalen 10, 11 auf die Fensterscheibe 21 erfolgt.
Nach der Ausführung gemäß Flg. 1 wird der Antriebsmotor 15 durch in den
Böden der Eindruckungen 12, 12 der Gehäuseschalen 10, 11 vorgesehene
Löcher 14 geschoben und dort in der Mittelebone des Gesamtventilatorgehäuses
beispielsweise an einem Eodan gehalten.
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_ jj.
Die beiderseits des Motors 15 heraustretenden Wellenstümpfe J2 tragen
die Axiallüfterräder l6,I7, die nach außen durch in die topfartigen „
Eindrückungen 12, IJ eingeschobenen Jalousien gegen Berührung abgesichert
sind.
In zusammengesetztem und miteinander verbundenem Zustand der Gehäuseschalen
10, 11 stoßen die innerhalb derselben zwischen Schalenwandung und der Wandung der Eindrückungen 12, IJ quergesetzten Trennwandungen.,
gegebenenfalls unter Zwischenlage von Dichtungen, zusammen, so daß zwei, „ die Eindrückungen 12, IJ der Gehäuseschalen 10, 11 umschließende HaIb-
ringkammerr· im Gesamtgehäusequerschnitt entstehen, vergleiche Fig. 4.
Wie aus dieser Fig. ersichtlich, weist beispielsweise der obere Ringkammerteil
der Gehäuseschale 11 Luftdurchtritte 24 nahe dem Rand auf,,
während der untere Ringkamraerteil mit Luftdurchtritten JO an der Seitenwand der topfartigen EindrUckung IJ versehen ist.
Bei Zusammensetzen der Gehäuseschalen 10, 11 werden diese in ihrer Ebene
gegeneinander um i80° verdreht und so in der weiter oben beschriebenen Weise miteinander verbunden.
Nunmehr weist die obere, vervollsrändigte Halbringkammer aus den Gehäuseschalen
10,11 die Luftdurchtritte 24 am Rand der Schale 11 auf, während gleichzeitig in dieselbe Ringkammer die Luftdurchtritte 22 der Eindrückung
12 sich befinden.
Demgemäß befinden sich in der unteren Ringkammer die Luftdurchtritte JO
an der Seitenwandung der topfartigen Eindrückung IJ und die Luftdurchtrltte
Jl am Schalenrand der Gehäuseschale 10.
Wie aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen, soll links der Fensterscheibe 21
Außenluft und rechts der Fensterscheibe 21 Rauminnenluft vorherrschen. Bei einsetzendem Lauf des Antriebsmotors 15 saugen die entgegengesetzt
geschränkten Propeller, Schleuderräder oder dergleichen 16, I7 gemäß den
eingezeichneten Pfeilgruppen einerseits die verbrauchte Raui.innenluft
und andererseits die frische Außenluft gleichzeit !und im Gegenstrom an.
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Der in der Außenluft arbeitende Propeller 16 wirft die frische Außenluft
durch die Luftdurchtritte 22 der topfartigen Eindrückung 12 in
die obere riingkammerhälfte und wechselt durch das kreisrunde Fenstersjheibenloch
hindurch zu den in das Rauminnere mündenden Luftdurchtritten
24. Gleichzeitig zieht- der in der- riauiTiinnenluft arbeitende
Propeller I7 die verbrauchte Luft ab una befördert diese durch die
Luftdurchtritte jO der topfartigen Eindrückung I3 der Genäuseschale 11
in die untere Halbrinskauimer und von dort durch deii Kreisausschnitt
der Fensterscheibe 21 hinduroh zu den Luftdur^htritten ^l der Gehäuseschale 10 ins freie.
In der Mittelebene des Ventilatorgehäuses 10, Ii ist eine Ringscheibe
18 angeordnet? welche den Antriebsmotor umschließt und im Bereich der
beiden Halbringkaramern mit Fenstern 2^ ausgestattet ist.
Diese Ringscheibe sitzt unter Zwischenlage eines Dichtungsringes 19
im kreisrunden Lochausschnitt der Fensterscheibe 21 und ist im übrigen
mit den beiderseits herantretenden Boden der topfartigen Eindrückungen 12, I-; der Gehäuseschalen 1O1 11 lösbar verbunden. Somit können die
gegenstromigen Luftströme ungehindert durch die beiden Halbringkammern
fließen. Um Zugluft bei stillstehendem Antriebsmotor zu verhindern, ist
im Bereich der Fenster 2j! der Ringscheibe l8 eine von außerhalb des
Ventilatorgehäuses bewegbare weitere ringscheibe vorgesehen, welche
dieselbe Fensteranordnung aufweist wie die Ringscheibe l8 und vor dieser drehbar ist. Somit kann der Durchtritt beider Luftströme durch die HaIbringkaramern
verhindert werden. Zum Schließen der Fenster 2.5 kann auch eine Irisblende verwendet werden. Zwischen der Ringscheibe l8 und den
Böden eier topfartigen Eindriickungen 12, 13 der Gehäusesohalen 10, 11
sind Gummidichtungen 29 vorgesehen.
Um bei eingeengten Verhältnissen einen geringen Vorstoß nach außerhalb
der Fensterscheibe 21 zu erhalten, kommt e:ne unsymmetrische Bauweise zur Anwendung, die darin besteht, daß die Schalentipfen der Gehäuseschalen 10, 11 unter sich unterschiedlich, die Tiefe der topfartigen
Eindrückungen 12, 1;. unter sich jedoch gleich sind. Des weiteren sitzt
zwar die mit dein Dichtungsring 19 versehene Ringseheibe mit ihrem Au3enrand
nach wie vor im kreisförmigen Ausschnitt der Fensterscheibe 2\,
erfährt jedoch einen Versatz in Richtung zur dto.3stelle der Boden der
topfartigen Eindrückungen 12, 1} der Gehäuseschalen 10, 1Ϊ an die Tiei'endifferenz
zwischen diesen.
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Bei der Ausführung gemäß Fig. 2 weisen die Boden der EindrUckungen 12, Ij
der Gehäuseschalen 10, 11 eine zentrale und nach außen gerichtete Aufbauohung
auf. In diesem so gebildeten Hohlraum beider boden ist der Antriebsmotor 15 gelagert.
Wie aus Fig. "( ersichtlich, können auch mehrere, innerhalb der Gehäuseschalen
10, 11 insbesondere kreuzförmig gesetzte Trennwandungen 28, 28!
zur Anwendung kommen, welche bis zu den topfartigen EindrUckungen 12,
reiuhen und in zusammengesetztem Zustand der Gehäuseschalen 10, 11 mehrere,
den Gesamtquerschnitt des Ventilatorgehäuses durchlaufende Kammern bilden, deren Halbkammern der im Innenraum sich befindlichen Gehäuseschale 11
unabhängig voneinander einsünaltbare Wasserverdunstungs-, Ozonentwicklungs-,
Heiz- oder Filteraggregate beinhalten. Die so bestückten Halbkanirnern sind
ir.it Luftaustrittsdffnungen 24, 24* ausgestattet, wodurch die von außen
nach innen beförderte Luft in verschiedenen Strömen mit unterschiedlichen
Aufladungen in den Innenraum gelangt.
£5ei der Ausführungsform des Raumventilators gemäß Fig. 5 und 6 sind die
topfartigen Eindrücxungcn 12 und 13» der Gehäuseschalen 10 und 11 als
Spiralgehäuse ausgebildet, in welchem die Radiallüfterräder 16, YJ laufen
und deren Luftaustritt in jeweils einer der in diesem Falle geneigt gelegten Trennwände 27 und 28 mündet, vergleiche insbesondere B'ig. 6.
Dadurch wirken die topfartigen Eindrüekungen 12, 13 als Diffusoren im
Verein mit der jeweiligen Halbkammer, so daß eine erhebliche Leistungssteigerung
der Radiallüfterräder l6, 17 erreicht wird.
Bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungsvarianten des Haumventila- ,
tores sind die topfartigen Eindrüukungen 12, I3 der beiden Gehäusesehalen
10, 11 mit gegeneinander unterschiedlichen Tiefen ausgebildet und sind
ihre Böden einerseits ganz und andererseits teilweise durchbrochen.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist innerhalb der beiden, den Ventilator begrenzenden
Gehäusesehalen 10, 11 ein von einer derselben mittelbar oder
unmittelbar gehaltener Antriebsmotor 15 untergebracht- Dieser trägt sowohl
ein, einen Zentraldurchgang des Ventilators beherrschendes Axialrüiterrad.
17 als auch ein getrennt von diesem wirksames und einen entetzc
&eri-hteten Luftstrom erzeugendes Radiallüfterrad 17!·
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Dieses Radiallüfterrad 17* bewegt sich ausschließlich innerhalb
der im Innenraum sich befindlichen Gehäuseschale 11 und ist unmittelbar im Bereich des Schalenrandes und der dort vorgesehenen Fensteröffnungen
24 wirksam.
Hierbei dringt die topfartige Eindrückung 12 der außerhalb der Fensterscheibe
21 sich befindlichen Gehäuseschale 10 nahezu gänzlich in die im Innenraum hinter der Fensterscheibe 21 angeordnete Gehäuseschale
ein und trägt ihr vor dem Zentralloch liegender durchbrochener Boden den Motor 15-
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 endigt die topfartige Eindrückung
12 der außerhalb der Fensterscheibe 21 sich befindlichen Gehäuseschale
10 in Tiefe derselben, und zwar ohne Boden, wird aber fortgesetzt durch
einen im Tiefenbereich der im Innenraum sich befindlichen Gehäuseschale
11 sich erstreckenden, mit gelochtem Boden zur Aufnahme des Motors 15
ausgestatteten, ebenfalls topfartigen Einsatz 18.
Der Flansch des Einsatzes 18 ist mit Durc'hbrüchen 2^ versehen und stützt
sich am Ende der topfartigen Eindrückung c&bT^festigungsbereich der
beiden Gehäuseschalen 10, 11 endigt dieser Flansch und w.trd dort von
diesen gehalten.
Um Zugluft bei stillstehendem Motor zu verhindern, ist ein -weiterer topfartiger
Einsatz 25 vorgesehen (vergleiche Fig. 8), welcher den topfartigen
Einsatz 18 übergreift und die gleichen fensterartigen Durchbrüche 35 und 26 aufweist wie der Einsatz l8 und gegenüber diesem drehbar ist.
Dadurch ist es möglich, sowohl den Zentraldurchgang für das Axiallüfterrad 17 wie auch die Kammer für das Radiallüfterrad 17f durch entsprechende
■ Drehung des Einsatzes 25 gleichzeitig zu öffnen oder zu schließen.
Die Stoßstelle zwischen der Eindrückisng 12 der Gehäuseschale 10 und dem
topfartigen Einsatz l8 ist mit einem Dichtungsring 41 ausgestattet.
Bei der Ausführungsform des Haumventilators gemäß Fig. 9 endigen die
topfartigen Eindrückungen 12, Ip der Gehäuseschalen 10, 11 unmittelbar
hinter der Öffnung mit ganz oder teilweise ausgeschnittenem Boden- Zwischen diesen ist fluchtend und mit geringem Abstand eine die Kammer für das
Radiallüfterrad 17* und den Zentraldurehgang für das Axiallüfterrad 17
trennende zylindrische Hülse 4;5 vorgesehen.
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Diese Hülse trägt außen in konzentrischer Anordnung das unmittelbar vor
den Fensteröffnungen 24 der Gehäuseschale 11 wirksame RadiallUfterrad I71 ■
und ist außerdem mit ihrer Innenwandung mit den Flügelspitzen des Axiallüf
terraces 17 fest verbunden.
Wie aus den Fig. 8 und 9 erkennbar, kann das Einsetzen des Raumventilators
in die Fensterscheibe 21 in einfachster Weise erfolgen. ;:
Der Raumventilator wird nämlich in geschlossenem Zustand der Gehäuseschalen
10, 11 und darüber hinaus funhtionsberelt in ein entsprechend geschnittenes
Xofch der F^ü-stersohtiihe 21 üiit einer der beiden Gehäuseschalen 10 oder* 11
bis zu dem durch die Schließstelle derselben gebildeten Anschlag, das wäre . f
der Gehäuseschalenflansch kl, eingesetzt. Die Festlage des Raumvenbilators
erfolgt dann durch einen über die durch das Scheibenloch geschobene Gehäuseschale
10 von außen aufgesetzten von dort aus gegen die Scheibe 21 wirkenden
Spannring 58.
Der sinnreiche Aufbau des Rauinventilators ermöglicht schließlich noch eine
weitere Ausführungsvariation, die darin besteht, daß, beabsichtigt oder unbeabsichtigt, nur eine der Kammern bzw. Kanäle für die entgegengesetzten
Luftströme mit nur einem Axiallüfι^rrad bzw. mit nur einem Radiallüfterrad
versehen ist. Dadurch wird bezweckt und erreicht, daß der jeweils eine durch Motorkraft bewegte Luftstrom den entgegengesetzten Luftstrom lediglich * «
durch die forcierte Luftfüllung bzw. Luftentnahme im Lüftungsraum in Be- »;
wegung setzt. ·. !j
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Claims (1)
- RA. B5B 265*15. IZ 66S e h. u t zansprücke) In den Durchbruch einer Fensterscheibe, Mauer, Wand und dergleichen einsetzbarer Rauraventilator mit gleichzeitiger Forderung von Außenluft in den Innenraum und von Innenraumluft nach außen, insbesondere mit Zwischenverschluß, gekennzeichnet durch zwei, die entsprechend geschnittene Durchbruchsöfinung nach außen und nach innen abdeckende, im Bereich des Öffnungsrandes derselben sich abstützende Gehäuseschalen, vorzugsweise mit innerhalb derselben im wesentlichen in Schalenhöhe quergesetzten Trennwandungen und mit zentral angeordneten topfartigen Eindrückungen, deren Böden ungelocht oder ganz oder teilweise durchbrochen und im Bereich der durch den Schalenrand bestimmten Kittelebene lösbar miteinander verbunden sind und den Antriebsmotor tragen, oder unter Zwischenlage fluchtender und luftführender Distanzs+ücke sich gegenüberliegen und diese selbst oder einer der Boden den Antriebsmotor tragen, dessen beiderseits austretenden Welleristüiripfe oder Antriebselemente in Achsrichtung ganz oder teilweise in die topfartigen Eindrückungen der Gehäuseschalen eindringen und dort entgegengesetzt wirksame Axial- und /od^r riadiallüfterräder tragen, welche die beiderseits des durch die Gsnäuseschalen begrenzten Gesarntventilatorgehäuses gebildeten Luftströraa im Gegenstrora in dasselbe eintreten und ohne gegenseitige Behinderung aus demselben im gleichzeitigen Fluß - Innenluit. nach außen und Außenluft nach innen wieder austreten lassen.) Raumventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai die Gehäuseschalen (IG, 11) in zusammengesetztem und miteinander verbundenem Zustand dur^.h Zusammenstoßen ihrer Trermwandungen (28) zwei die topfartigen Eindrückungen (12, lji) der Gehäuseschalen (lO, 11) umschließende Halbrin^kammern im Gesamtgehäusequerschnitt bilden, welche jeweils zwei, in funktioneller Zusammenarbeit untereinander, die beide.·!! getenströmigen Luftströuie unabhängig voneinander führende Luftdurchtriüte aufweisen, nämlich Luftdurchtritt (22) in der topfartigen ElnclrücKurig (l2) der Gehäuseschale (1O) jenseits der Fenster-scheibe oder dergleionon (21) und Lul'tdurchtritt (24) nahe dem Schalenrand der Gehauseschale (ll)6610779 20.05.76- 2 - L-fdiesssits der Fensterscheibe (21) einerseits, und Luftdurchtritt (j£i) in der topfartigen Eindrückung (lj) der Gehäusesehale (11) diesseits der Fensterscheibe (21) sowie Luftdurchtritt (3>l) nahe dem Schalenrand der Gehäusesehale (lO) jenseits der Fensterscheibe (21) andererseits.) Kaumventilator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mittelebene des Ventilatorgehäuses (lO, 11) eine den Antriebsmotor (15) umschließende im Bereich der Halbringkammern mit Fenstern (2ß) ausgestattete Ringscheibe (l8) angeordnet ist, welche unter Zwischenlage eines umlaufenden Dichtungsringes (I9) im vorzugsweise kreisrunden Ausschnitt der Fensterscheibe (21) sitzt mit dan beiderseits herantretenden Böden der topfartigen Eindrückungen (12, I3) der Gehäuseschalen (10, 11) lösbar verbunden ist. •'4)t"-/-Rauiinventilator nach Anspruch 1 bis ~$, dadurch gekennzeichnet,, daiim Bereich der Fenster (23>) der Ringscheibe (l8) eine von außer- ) halb- des Ventilatorgehäuses bewegbare weitere Ringscheibe (25) ange- • ' ordnet ist, welche dieselbe Fensteranordnung aufweise wie din .Ringscheibe (18) und vor dieser drehbar ist, so daß beide Halbringkajemern 'des Gesamtgehäuses für den Durchtritt der beiden gegenströmigen Luftströme sperrbar sind.5,.) u.Raumv.entilator nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ^" die in der Mittelebene angeordnete Ringscheibe (l8) mit einer denLuftdurchtritt der beiden Halbringkammern sperrenden und von außer-. * haibixi.es Ventilatorgehäuses bewegbaren Irisblende ausgestattet ist.6").; -, Raur.ventilator nach Anspruch 1 bis 5* dadiirch gekennzeichnet, daß t;\ die' §chalentiefen der Gehäuseschalen ;1C, 11) unter sich unterschied-''lich, die Tiefen der topf artigen Eindrückungen (12, I3) unter sichjedoch gleich sind.. j) Raun&rentilator nach Anspmeh 1 bis 6, d.adureh gekennzeichnet, daß : ;dlS/init dem Dichtungsring (I9) ausgestattete Ringscheibe (18J im %Ausschnitt der Fensterscheibe (21) sitze, in Richtung zum'Motor (15)6610779 20.05.76 _. »Jedocn einen zwischen den Böden der topfartigen Eindrückungen (12, Ij)) der Gehäuseschalen (10, 11) endigenden Versatz erfährt.) Raumventilator nach Anspruch 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß die xJöden der Eindrückungen (12, l'J>) der Gehäuseschalen (lO, 11) eine zentrale, nach außen gerichtete Aufbauchung zum Einschluß des Antriebsinotors (15) aufweisen,Q ) Hauinventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, innerhalb der Gehäuseschalen (10, 11) insbesondere kreuzförmig gesetzte Trennwandungen (27 bzw. £8) vorgesehen sind, welche bis zu den topfartigen Rindrückungen (12, 1>) reichen und in zusammengesetztem Zustand der Gehäusesv.halen (10, 11) mehrere, den Gesamtquerschnitt des Ventilatorgehäuses durchlaufende Kfuiimern bilden.) Raumventilator nach Anspruch 1 und 9» dadurch gekennzeichnet, daß in den durch die Trennwandungen (28) gebildeten Halbkammern der in. Inntinrau/ri sj 2h befindlichen Gehäusesahale (ll) undabhängig voneinander· einsohaltbare Wasserverdunstungs-, Ozonentwicklungs-, Heiz- oder Filteraggregate vorgesehen sind, und daß die so bestückten HalbK&mmern mit LuftaustrittsÖfi'nungen {2k bzw. 24!) ausgestattet sind.) Raumventilator na^h Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gthäuseschalen (lO, 11) mit nur zwei geneigt, bei viereckigem Ventilatorgehäuse diagonal verlaufenden Trennwänden (27, 28) verseheii sind, deren eine Trennwand die entsprechende Luftaustritts- > .Jfinung der als Spiralgehäuse ausgebildeten und als Diffusor für dir darin laufenden Radiailüfterräder (l6, 17) wirkenden topfartigen Eindrüoicungen (12, Iy) avtfweist.) RäumenLiIator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daü die topfartigen Kindrü-kungen (12, 1^) der beiden Gehäusesehalen (10, ll) mit gegeneinander untersuhiedliohen Tiefen ausgebildet sind und ihre Böden einerseits ganz und andererseits teilweise durchbrochen sind.6610779 20.05.76IjJ ) Rauiiiventilator nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzelehnet, daß innerhalo der beiden, den Ventilator begrenzenden Gehäuseschaden (10, 11) ein von einer derselben mittelbar oder unmittelbar gehaltener Antriebsmotor (15) untergebracht ist, welcher sowohl ein, einen Zentraldurchgang des Ventilators beherrschendes Axiallüfterrad (17) als auch ein getrennt von diesem wirksames und einen entgegengesetzt gerichteten Luftstrom erzeugendes RadiallUfterrad (171) trägt und antreibt.) Raunwentilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das RadiallUfterrad (171) sich ausschließlich innerhalb der im Innenraum sich befindlichen Gehäuseschale (ll) bewegt und unmittelbar im Bereich des Schalenrandes und der dort vorgesehenen· Fensteröffnungen (2k) wirksam ist.) Raumventilator nach Anspruch 1, 12 biis 14 dadurch gekennzeichnet, daß die topfartige Eindrückung (12) der außerhalb der Fensterscheibe (21) sich befindlichen Gehäuseschale (lO) nahezu gänzlich in die im Innenraum hinter der Fensterscheibe (21) angeordnete Gehäuseschale (ll) eindringt und ihr vor dem Zentralloch derselben liegender durchbrochener Boden des Motor (15) trägt.) Raumventilator nach Anspruch 1 und 12 bis 14, dadurch, gekennzeichnet, daß die topfartige Eindrückung (12) der außerhalb der Fensterscheibe (21) sich (befindlichen Gehäuseschale (10) in Tiefe derselben ohne Boden endigt und fortgesetzt wird durch einen im Tiefenbereich der im Innenraum sich befindlichen Gehäuseschale (ll) sich erstreckenden, mit gelochtem Boden zur Aufnahme des JMotors (15) ausgestatteten, ebenfalls topfartigen Einsatz (l8), dessen mit Durchbrochen (23) versehener Flansch am Ende der topfartigen Eindrückung (12) sich abstützt und im Befestigungsbereich der beiden Gehäuseschalen (10,11) endigt und dort von diesen gehalten wird.) "Raumventilator nach Anspruch 1 und 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet,daß ein weiterer topfartiger Einsatz (25) vorgesehen ist, welcher den topfartigen Einsatz (l8) übergreift und die gleichen fensterartigen Durchbrüche (35) und (26) aufweist wie der Einsatz (l8) und gegenüber diesem drehbar ist,j 6610779 20.05.76so daß sowohl der Zentraldurchgang für das AxiallUfterrad (17) wie auch aie Kammer für das Radiallüfterrad (17*) durch entsprechende Drehung des Einsatzes (25) gleichzeitig zu offnen oder au schließen sind.) Raumventilator nach Anspruch 1 und 10 bis Ik, dadurch gekennzeichnet, daß die topfartigen Eindrückungen (12, Ij) der Gehäuseschalen (10, 11) unmittelbar hinter der Öffnung mit ganz oder teilweise ausgeschnittenen? Boden endigen und zwischen diesen fluchtend und mit geringem Abstand eine die Kammer für das Radiallüfterrad (17*) und den Zentraldurchgang für das Axiallüfterrad (17) trennende zylindrische Hülse (43>) vorgesehen ist, welche außen in konzentrischer Anordnung das RadiallUfterrad (l7r) trägt und mit ihrer Innenwandung mit den Flügelspitzen des AxiallUfterrades (17) fest verbunden ist.) Raumventilator nach Anspruch 1 und 10 bis l8, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe in geschlossenem Zustand der Gehäuseschalen (10, 11) und funktionsbereit in ein entsprechend geschnittenes Loch der Fensterscheibe oder dergleichen (21) mit einer der beiden Gehäuseschalen bis zu dem durch die Schließstelle derselben gebildeten Anschl&g (Gehäuseschalenflansch 41) einsetzbar ist und durch einen über die durch das Scheibenloch geschobene Gehäuseschale (10) von außen i.afgesetzten, von dort aus gegen die Scheibe (21) wirkenden Spannring oder dergleichen (38) festlegbar ist.) Raumventilator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,c./dadurch gekennzeichnet, daß nur eine der Kammern bzw. Kanäle für die entgegengesetzt gerichteten Luftströme mit einem Axlallüfter-rad bzw. RadiallUfterrad versehen ist, so daß der jeweils eine durch Motorkraft bewegte Luftstrom den entgegengesetzten Luftstrom durch forcierte Luftfüllung bzw. Luftentnahme im belüfteten Raum in Bewegung setzt.Ludwig Baumann
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