DE703638C - Elektrischer Topfstaubsauger - Google Patents

Elektrischer Topfstaubsauger

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DE703638C
DE703638C DE1931A0064107 DEA0064107D DE703638C DE 703638 C DE703638 C DE 703638C DE 1931A0064107 DE1931A0064107 DE 1931A0064107 DE A0064107 D DEA0064107 D DE A0064107D DE 703638 C DE703638 C DE 703638C
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DE
Germany
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fan unit
motor fan
vacuum cleaner
collar
motor
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Expired
Application number
DE1931A0064107
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Fisker and Nielsen AS
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Fisker and Nielsen AS
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/22Mountings for motor fan assemblies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Elektrischer Topfstaubsauger Es sind Topfstaubsauger bekannt,, deren Motorgebläseeinheit federnd gelagert ist, um dadurch die Geräuschübertragung von der Motorgebläseeinheit an das Außengehäuse zu vermindern, von wo aus das Geräusch an die Umgebung, und zwar teils durch Ausstrahlung an die umgebende.Luft, teils durch Leitung an die Unterlage, z. B. den Fußboden, auf welchem der Staubsauger gelagert ist, abgegeben wird.
  • Diese federnde Lagerung verhindert jedoch an sich nicht, daß Geräusch durch die Öffnung oder öffnungen, durch welche die Saugluft entweicht, hinaustritt.
  • Es wurde nun gefunden, daß man =diese Geräuschausstrahlung bei elektrischen Topfstaubsaugern mit senkrechter Welle und federnd angeordneter Motorgebläseeinheit dadurch vermindern kann, daß man zwischen einem die Motorgebläseeinheit umgebenden Schirm und der Kante eines Kragens auf der Motorgebläseeinheit oder auf einem ebenso beweglichen Teil der in Verbindung mit der Motörgebläseeinheit angeordneten Tragvorrichtung einen Schlitz von veränderlicher Breite bilden läßt, durch welchen die Saugluft entweichen kann und dessen Breite um so kleiner wird, je weiter die Motorgebläseeinheit bei steigendem Unterdruck gegen die Lufteintrittsöffnung des Gebläses hingezogen wird. Dadurch wird also die federnde Aufhängung der Motorgebläseeinheit dazu ausgenutzt, die Breite eines Luftaustrittschlitzes zu verändern. Wenn der Unterdruck groß ist, d. h. wenn der Saugwiderstand groß ist, wird nur eine verhältnismäßig geringe Luftmenge gefördert. Der Motor und das Gebläse haben dann auch eine besonders große Umlaufgeschwindigkeit, und das in den Kugellagern und dem Kommutator und anderswo erzeugte Geräusch ist daher besonders groß. Da jedoch gleichzeitig der Luftaustrittschlitz durch die Anordnung gemäß der Erfindung verengt worden ist; was wegen der verhältnismäßig geringen zur Förderung kommenden Luftmenge zulässig ist, wird das durch denselben heraustretende Geräusch auf ein Mindestmaß gebracht. Wenn andererseits der Unterdruck gering ist, d. h. wenn der Saugwiderstand gering ist urid @ die zu fördernde Luftmenge groß ist, wird der Schlitz entsprechend breiter, was auch zweckdienlich ist, da der Motor und das Gebläse dann langsaurer laufen und das in den. Kugellagern und Kommutator usw. erzeugte eräusch dann nicht so unangenehm ist.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen: Fig. i einen senkrechten Schnitt =nach zwei zueinander winkelrechten Linien durch den. oberen Teil- einer Ausführungsforen des Staubsaugers, wo das den Motor umgebende Gehäuse an der Glocke befestigt ist, in welcher der Motor aufgehängt ist, und Fig, z eine geänderte Ausführungsform einer Einzelheit zur Anwendung, wenn das genannte Gehäuse am Motor befestigt ist.
  • In Fig. i bezeichnet i eine Glocke, in der mittels Bolzen 2, von denen nur einer dargestellt ist, und Federn 3 eine Scheibe q. aufgehängt ist, die %viederum mittels Federn .5 und Bolzen 6, von denen auch nur einer dargestellt ist, den Motor 7 trägt. Die Motorgebläseeinheit hat einen Teller 8, der einen Dichtungsring 9 aus Kautschuk oder anderem geeigneten Werkstoff trägt, der gegen die Innenfläche der Glocke oder des Außengehäuses gleitet.
  • An der Glocke ist ein den Motor umschließender Schirm io befestigt. Dieser Schirm kann aus Metall bestehen und mit einer schalldämpfenden Bekleidung an der Innenoder- Außenseite oder beiden Seiten versehen sein, die z. B. aus einem Aufstrich von Farbe oder einer anderen geeigneten Masse bestehen kann. Das Gehäuse kann auch durchaus aus einem schalldämpfenden Stoff bestehen. Die Glocke i kann auch eine geeignete schalldämpfende Bekleidung haben.
  • Der Schirm i o wirkt oben mit einem nach unten gerichteten Kragen i i der Scheibe q. zusammen. Zwischen den beiden Teilen befindet sich ein Durchströmschlitz 12 für die Luft. Der Schirm io hat einen ausgekragten Teil 13, so daß es zwischen diesem und dem Kragen i i einen gewissen Zwischenraum gibt und der freie Durchströmungsquerschnitt hauptsächlich durch den Abstand zwischen dem Kragen i i und dem unter dem Teil 13 befindlichen Teil des Gehäuses io bestimmt ist.
  • 1q. bezeichnet ein Ausströmloch für die Luft. Statt eines Loches kann natürlich eine geeignete Düse o. dgl. angeordnet sein.
  • Der Staubsauger wirkt wie folgt: Je nachdem der vom Gebläse erzeugte Unterdruck größer oder kleiner ist, ist die Motorgebläseeinheit im Verhältnis zu ihrer beim Stillstand des Motors eingenommenen Lage mehr oder weniger nach unten verschoben. Diese Verschiebung nach unten wird von den Federn 5 und 3 aufgenommen, und wenn diese Federn gleich stark sind, werden sie gleich stark zusammengedrückt, so daß die Scheibe q. eine der Hälfte der Verschiebung der Motorgebläseeinheit nach unten entsprechende Strecke nach unten bewegt wird. Die Scheibe q. und mit ihr der Kragen i i werden also eine gewisse Strecke gegen den Schirm i o geführt, und durch geeignete Abmessung der verschiedenen Teile läßt es sich, erreichen, daß der freie Ausströmungsquerschnitt immer eine passende Größe hat, um die durchströmende, naturgemäß in einer gewissen gesetzmäßigen Abhängigkeit vom erzeugten Unterdruck stehenden Luftmenge einer wirksamen Schalldämpfung zu unterwerfen. Von dem Durchströmschlitz 12 geht die Luft nach unten durch den Zwischenraum zwischen der Glocke i und dem Schirm io und darauf durch das Ausströmloch 1q. hinaus.
  • Die in Fig.2 dargestellte geänderte Ausführungsform des oberen Teils des Schirmes i o und des Kragens i i kann angewendet werden, wenn der Schirm am Motor anstatt an der Glocke befestigt ist. In diesem Falle wird der Schirm zusammen mit dem Motor, also eine längere Strecke als der Kragen i i der Scheibe 4., nach unten bewegt. Um dann die Einengung der Durchströmöffnung bei wachsendem Unterdruck zu bewirken, hat der Schirm i o einen waagerechten Kragen i 5, -der mit einem anderen waagerechten Kragen 16 des Hauptkragens i i zusammenwirkt, wodurch die erwünschte Einengung erzielt wird, indem der Kragen 15 höher als der Kragen 16 liegt und nach unten auf diesen zu bewegt wird, wenn der Unterdruck zunimmt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen .beschränkt, die im Gegenteil auf verschiedene Weise geändert werden können, ohne daß man dadurch vom Grundgedanken der Erfindung abweicht. Die Ausbildung des Kragens i i und der Kante des Schirmes i o kann z. B. eine beliebige sein, wenn man sich nur sichert, daß die Größe der Durchströtnöffnung in der richtigen Weise im Verhältnis zum erzeugten Unterdruck wechselt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Topfstaubsauger mit, senkrechter Welle und einer federnd angeordne.ten Motorgebläseeinheit, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Motorgebläseeinheit (7) umgebender Schirm mit der Kante eines Kragens (i i) auf der Motorgebläseeinheit oder auf einem ebenso beweglichen Teil der in Verbindung mit der Motorgebläseeinheit angeordneten Tragvorrichtung (2, 3, q.) einen Schlitz (i2) von veränderlicher Breite bildet, durch welchen die Saugluft entweichen kann, wid dessen Breite um so kleiner wird, je weiter die Motorgebläseeinheit bei steigendem Unterdruck gegen die Lufteintrittsöffnung des Gebläses hingezogen wird.
DE1931A0064107 1931-11-13 1931-11-13 Elektrischer Topfstaubsauger Expired DE703638C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4227543C1 (de) * 1992-08-20 1993-11-18 Kaercher Gmbh & Co Alfred Reinigungsgerät mit einer Saugturbine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4227543C1 (de) * 1992-08-20 1993-11-18 Kaercher Gmbh & Co Alfred Reinigungsgerät mit einer Saugturbine
WO1994004065A1 (de) * 1992-08-20 1994-03-03 Alfred Kärcher GmbH & Co. Reinigungsgerät mit einer saugturbine

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