DE969150C - Trockengleichrichtereinheit mit einem zur Erzeugung eines kuenstlichen Luftstromes dienenden Luefter - Google Patents

Trockengleichrichtereinheit mit einem zur Erzeugung eines kuenstlichen Luftstromes dienenden Luefter

Info

Publication number
DE969150C
DE969150C DES17877A DES0017877A DE969150C DE 969150 C DE969150 C DE 969150C DE S17877 A DES17877 A DE S17877A DE S0017877 A DES0017877 A DE S0017877A DE 969150 C DE969150 C DE 969150C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rectifier
cooling channel
fan
column
unit according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES17877A
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Otterbach
Friedrich Scherbaum
Dipl-Ing Erich Waldkoetter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES17877A priority Critical patent/DE969150C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE969150C publication Critical patent/DE969150C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L25/00Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof
    • H01L25/03Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof all the devices being of a type provided for in the same subgroup of groups H01L27/00 - H01L33/00, or in a single subclass of H10K, H10N, e.g. assemblies of rectifier diodes
    • H01L25/04Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof all the devices being of a type provided for in the same subgroup of groups H01L27/00 - H01L33/00, or in a single subclass of H10K, H10N, e.g. assemblies of rectifier diodes the devices not having separate containers
    • H01L25/07Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof all the devices being of a type provided for in the same subgroup of groups H01L27/00 - H01L33/00, or in a single subclass of H10K, H10N, e.g. assemblies of rectifier diodes the devices not having separate containers the devices being of a type provided for in group H01L29/00
    • H01L25/073Apertured devices mounted on one or more rods passed through the apertures
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L2924/00Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00
    • H01L2924/0001Technical content checked by a classifier
    • H01L2924/0002Not covered by any one of groups H01L24/00, H01L24/00 and H01L2224/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Trockengleichrichtereinheit mit einem zur Erzeugung eines künstlichen Luftstromes dienenden Lüfter Für viele technische Zwecke, z. B. für Ladeanlagen von Akkumulatorenbatterien, bedient man sich einer Trockengleichrichteranlage, die neben Transformatoren, Schaltern usw. eine Trockengleichrichtereinheit enthält. Man hat bisher derartige Trockengleichrichtereinheiten in der Weise aufgebaut, daß man die Gleichrichterplatten zu einer oder mehreren Säulen zusammengefaßt hat. Es ist bekannt, Gleichrichtereinheiten durch einen Lüfter zu kühlen, der die Luft in den Luftspalten zwischen den einzelnen Gleichrichterplatten bewegt. Die Gleichrichtersäule ist hierbei von einem Kühlkanal umschlossen. In einem deckelförmigen Abschluß des Kühlkanals ist der Lüfter angeordnet. Die bekannten Anordnungen lassen wesentliche strömungstechnische Gesichtspunkte außer acht. Die bisher zur Anwendung gekommenen Luftgeschwindigkeiten waren verhältnismäßig gering (etwa 2 m bis 3 m/sec) . Höhere Geschwindigkeiten würden in den bisher bekannten Anlagen zu einer sehr starken und störenden Geräuschbildung infolge von Verwirbelungen geführt haben.
  • Die Erfindung betrifft eine Gleichrichtereinheit, die sich wesentlich von den bisherigen Anordnungen unterscheidet. Die neue Lösung ergibt, wie unten noch im einzelnen erläutert ist, Trockengleichrichtereinheiten, bei denen die einzelnen Gleichrichterplatten in einem besonders hohen Maße belastbar sind. Hierbei können die durch den Kühlluftstrom erzeugten Geräusche gegenüber den bisherigen Anlagen sogar noch verringert werden.
  • Es ist bekannt, den Gleichrichter mit Abstand vom Lüfter anzuordnen und unnötig breite Kanäle zwischen den Gleichrichterplatten und der Wand des Kühlkanals zu vermeiden. Diese Anordnungen haben aber noch den Nachteil, daß die Kühlluft durch den Gleichrichter gesaugt wird und der Abstand zwischen dem Lüfter und dem Gleichrichter so gering ist, daß sich in den einzelnen, von den Platten der Gleichrichtersäule gebildeten Luftspalten Luftströmungen ergeben, welche untereinander nicht gleich sind und deswegen zu unterschiedlicher Kühlung der einzelnen Platten führen.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß der Kühlkanal mit gleichbleibendem rechteckigem Querschnitt ausgeführt ist, daß zwischen den rechteckigen Platten der Gleichrichtersäule untereinander und der Wand des Kühlkanals ausschließlich Kanäle von untereinander gleicher Breite vorhanden sind und daß die Gleichrichtersäule in dem Kühlkanal auf der Saugseite des mit seiner Achse zur Achsrichtung des Kühlkanals gleichgerichtet liegenden Axiallüfters in einem Abstand von diesem von mindestens etwa dem Einbis Eineinhalbfachen des Lüfterdurchmessers angeordnet ist.
  • Durch die neue Lösung wird erreicht, daß die gesamte vom Lüfter geförderte Luftmenge die einzelnen Luftspalte der Gleichrichtersäule gleichmäßig durchströmt, so daß die Abführung der Verlustwärme bei den einzelnen Platten sehr gleichmäßig ist. Diese Gleichmäßigkeit erhöht gegenüber den bisherigen Anlagen bereits wesentlich die Belastbarkeit der Gleichrichtersäule, die bekanntlich von der heißesten Stelle der Säule abhängig ist.
  • Darüber hinaus wird die Kühlung der Gleichrichterplatten dadurch noch wesentlich verstärkt, daß die Luft den Kühlkanal praktisch wirbelfrei durchläuft. Hierdurch werden die Luftwiderstände gegenüber den bisherigen Anlagen vermindert, und es wird so die Fördermenge des Lüfters erhöht. Die Gleichrichtersäule wird also von einer weit größeren Luftmenge durchströmt, die zudem auch eine größere Geschwindigkeit aufweist. Beide Faktoren erhöhen wiederum die Kühlwirkung.
  • Durch die Bemessung des Abstandes zwischen dem Lüfter und der Gleichrichtersäule auf mindestens etwa das Ein- bis Eineinhalbfache des Lüfterdurchmessers wird der sogenannte Nabeneffekt in seiner Wirkung auf die Gleichrichtersäule ausgeschaltet.
  • Der oben bezeichnete Lösungsgedanke läßt sich auf verschiedenen Wegen verwirklichen. Im allgemeinen ist eine kurze Baulänge der Einheit erwünscht. Läßt man, um diesem Gesichtspunkt Rechnung zu tragen, den Kühlkanal etwa mit dem unteren Rand der Gleichrichtersäule abschließen, so tritt der sogenannte Einströmeffekt auf, was bedeutet, daß in den Randzonen des Kühlkanalquerschnittes im Einströmbereich strömungstechnische Störungen auftreten, d. h., es wird die Luftgeschwindigkeit gegenüber dem übrigen Bereich des Querschnittes herabgesetzt. Damit würden die in diesen Randzonen befindlichen Teile der Gleichrichtersäule weniger stark gekühlt werden als die übrigen Teile, mit der Folge, daß die bessere Kühlung der übrigen Teile nicht ausgenutzt werden könnte. Dieser Nachteil läßt sich dadurch vermeiden, daß der durch den Einströmeffekt gestörte Bereich durch Blindplatten und/oder Abdeckungen, die etwa in der Höhe des oberen Randes der Gleichrichterplatten liegen, ausgespart wird und daß in dem verbleibenden - also strömungstechnisch ungestörten - Bereich sich die eigentliche Gleichrichtersäule befindet.
  • In solchen Fällen, in denen es auf die Baulänge nicht ankommt, kann die volle Ausnutzung des ganzen Querschnittes des Kühlkanals dadurch erreicht werden, daß er um etwa das Ein- bis Zweifache seiner engsten lichten Weite über den unteren Rand der Gleichrichtersäule hinausgeführt wird. Es ergibt sich alsdann am Ort der Gleichrichtersäule ein strömungstechnisch ungestörter Bereich im gesamten Querschnitt des Kühlkanals.
  • Im Rahmen der Erfindung ist auch eine Bauart möglich, die einmal eine kurze Baulänge ergibt und die zum anderen gestattet, den gesamten Querschnitt des Kühlkanals für die zu kühlende Gleichrichtersäule auszunutzen. Die Lösung besteht darin, daß der Kühlkanal an seinem Einströmende eine Einlaufdüse erhält und daß vorzugsweise unmittelbar hinter dieser Einlaufdüse die Gleichrichtersäule angebracht wird. Die Baulänge des Kühlkanals ist also hier im wesentlichen nur durch den oben näher bezeichneten vorteilhaften Abstand zwischen dem Lüfter und der Gleichrichtersäule, durch die Höhe dieser Gleichrichtersäule und durch die Länge der an sich nur kurzen Einlaufdüse bestimmt.
  • Die neue Gleichrichtereinheit hat den besonderen Vorteil, daß der Querschnitt des Kühlkanals auf seiner ganzen Länge rechteckig sein kann, was baulich besonders einfach ist. In vielen Fällen wird die Breitseite wesentlich länger sein als die Schmalseite. Es kann jedoch auch dann eine gute gleichmäßige Kühlwirkung über die gesamte Länge der Gleichrichtersäule erreicht werden, und zwar dadurch, daß zur Erzeugung des Luftstromes mehrere parallel arbeitende Lüfter in dem deckelförmigen Abschluß des Kühlkanals angeordnet werden. Diese Anordnung bietet auch noch den Vorteil, daß die Entfernung zwischen der Gleichrichtersäule und den Lüftern wesentlich kürzer gehalten werden kann als bei der Verwendung eines einzigen entsprechend größeren Lüfters. Bei Verwendung mehrerer Lüfter läßt sich auch das Lüftergeräusch vermindern.
  • Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele; es zeigt Fig. i das erste Ausführungsbeispiel in einem Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. i, Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel in einem Längsschnitt, Fig. 4. ein weiteres Ausführungsbeispiel in einem Längsschnitt, Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel mit drei parallel arbeitenden Lüftern in einem Längsschnitt, Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5, Fig. 7 im Schnitt eine Einzelheit, und zwar ein Beispiel für den Aufbau der Gleichrichtersäule.
  • In Fig. I und 2 ist bei I der Kühlkanal, bei 2 die Gleichrichtersäule, bei 3 das Gehäuse des in den deckelförmigen Abschluß I a des Kühlkanals I eingesetzten Lüfters, bei 4 ein sich an das Lüftergehäuse 3 anschließender Diffusor und bei 5 die mit dem Lüfter verbundene Einlaufdüse dargestellt.
  • Die Gleichrichtersäule 2 besteht aus einer Anzahl rechteckiger Gleichrichterplatten, z. B. Selengleichrichterplatten. Diese haben alle die gleiche Größe und sind unter Belassung von Luftspalten zwischen den einzelnen Platten mit Hilfe von Bolzen 6 und 7 zu einer Säule zusammengefaßt und mit dem Kühlkanal I verbunden.
  • Zwischen den einzelnen Platten befinden sich Distanzstücke, von denen einige gleichzeitig der Stromzuführung dienen. Im übrigen sei hierzu auf Fig. 7 und die zugehörige Beschreibung verwiesen.
  • Wie der Fig. I zu entnehmen ist, schließt der Kühlkanal I mit dem unteren Rand der Gleichrichtersäule 2 ab. Infolgedessen macht sich im Bereich des Einsaugendes des Kühlkanals der sogenannte Einströmeffekt bemerkbar. Wie die eingetragenen Strömungslinien s andeuten, tritt in dem Randbereich des Kühlkanals eine Verringerung der Luftgeschwindigkeit gegenüber dem übrigen Bereich auf. Dieser Einströmeffekt wird hier in bezug auf die Gleichrichtersäule dadurch unwirksam gemacht, daß die eigentliche Gleichrichtersäule auf den strömungstechnisch ungestörten Bereich des Kühlkanals beschränkt wird. Die nicht zu benutzenden Randbereiche werden, soweit sie in der Längsrichtung der Gleichrichtersäule liegen, durch Blindplatten 2a ausgefüllt. Bei diesen Blindplatten 2 a handelt es sich um elektrisch nicht benutzte Platten, die in ihrer Gestalt und Größe den Gleichrichterplatten entsprechen und in die Gleichrichtersäule 2 an den beiden Stirnenden eingebaut sind. Die beiden den Breitseiten des Kühlkanals benachbarten strömungstechnisch gestörten Bereiche sind durch Abdeckungen 8 und 9 unschädlich gemacht. Diese Abdeckungen werden etwa in der Höhe des oberen Randes der Gleichrichterplatten angeordnet. Würde man sie am Einströmrand, also in der Höhe des unteren Randes der Gleichrichterplatten anbringen, so würde der Einströmeffekt erst an den Innenkanten dieser Abdeckungen beginnen, so daß sie nur eine Verschlechterung der Verhältnisse bringen würden.
  • Als Lüfter ist beim Ausführungsbeispiel ein Axiallüfter verwendet; er umfaßt das mit 3 bezeichnete Gehäuse, das Laufrad 3 a, die Abströmhaube 3 b und den zum Antrieb des Laufrades dienenden, mit dem Gehäuse 3 durch Streben 3 c verbundenen Motor 3 d.
  • Der Diffusor 4 kann kreisförmigen Querschnitt besitzen. Seine Aufweitungsschräge gegenüber der geometrischen Achse wird vorzugsweise maximal auf etwa I5°, vorzugsweise nur auf etwa 8° oder weniger, bemessen. Bei diesen Werten der Aufweitungsschräge wird vermieden, daß der Luftstrom abreißt und dadurch zu Wirbeln mit entsprechenden Verlusten führt. Die Bedeutung des Diffusors liegt darin, daß die mit großer Geschwindigkeit in den Diffusor eintretende Luft infolge der Aufweitung des Diffusors allmählich ihre Geschwindigkeit abbaut und den Diffusor schließlich mit einer geringen Geschwindigkeit verläßt. Es wird somit die lebendige Energie der dem Diffusor zuströmenden Luft in diesem wieder zurückgewonnen. In anderer Betrachtung, der Diffusor führt zu einem entsprechenden Sog, der den Lüfter unterstützt, so daß die vom Lüfter aufzubringende Leistung kleiner wird.
  • In Fig. 3 ist bei II der Kühlkanal, bei I2 die Gleichrichtersäule, bei I3 das Gehäuse des Lüfters, bei 14 der sich an den Lüfter anschließende Diffusor und bei I5 die an das Einsaugende des Lüfters sich anschließende Einlaufdüse dargestellt.
  • Bei I6 und I7 sind die Schraubenbolzen angedeutet, durch die die Gleichrichterplatten zu einer Säule zusammengefaßt und als Ganzes mit dem Kühlkanal verbunden sind.
  • Die Ausführung nach Fig. 3 unterscheidet sich nach der von Fig. I und 2 in zwei Punkten.
  • Der Kühlkanal II ist über den unteren Rand der Gleichrichtersäule I2 hinausgeführt, und zwar um etwa das Ein- bis Zweifache der kleinsten lichten Weite des Kühlkanals. Auf diese Weise wird im gesamten Querschnitt des Kühlkanals II am Ort der Gleichrichtersäule I2 ein strömungstechnisch ungestörter Bereich herbeigeführt. Diese Erscheinung wird verdeutlicht durch die eingezeichneten Strömungslinien s, die erkennen lassen, daß am Ansaugende des Kühlkanals II der einengende Einströmeffekt auftritt, daß aber bei der gewählten freien Länge des Kühlkanals die Strömungslinien sich im Bereich der Gleichrichtersäule bereits wieder an die Wandung des Kühlkanals angelegt haben, so daß die Gleichrichtersäule von einem gleichmäßigen Luftstrom durchsetzt wird, der im ganzen Bereich der Gleichrichtersäule, d. h. längs ihrer Quererstreckung und ihrer Längserstreckung, im wesentlichen die gleiche Geschwindigkeit aufweist. Es sind somit bei der Ausführung in Fig.3 keine Abdeckungen und Blindplatten erforderlich. Andererseits ist jedoch die Baulänge größer als die der Ausführung nach Fig. i und 2.
  • Die Gleichrichtereinheit nach Fig. 3 unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel ferner dadurch, daß der Lüfter mit seinem Gehäuse auf den deckelförmigen Abschluß des Kühlkanals aufgesetzt bzw. an diesen Abschluß angesetzt ist, während bei der Ausführung nach Fig. i der Lüfter in den dekkelförmigen Abschluß des Kühlkanals eingehängt ist. Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist die Einlaufdüse 15 des Lüfters 13 unter-dem Rand des deckelförmigen Abschlusses i i a befestigt. Er kann auch auf den Rand des deckelförmigen Abschlusses i i a aufgesetzt werden. Die Öffnung im deckelförmigen Abschluß i i a wird dabei so groß gewählt, daß der übrige Teil des Deckels eine möglichst übergangslose Fortsetzung der Einlaufdüse bildet. In Fig. 4. ist mit 2I der Kühlkanal, mit 22 die Gleichrichtersäule, mit 23 das Gehäuse des Lüfters, mit 2i a die deckelförmige Abdeckung des Kühlkanals 2I, mit 24 der sich an den Lüfter anschließende Diffusor und mit 25 die mit dem Lüfter verbundene Einlaufdüse bezeichnet. Der Kühlkanal 2i geht nahezu unmittelbar unterhalb der Gleichrichtersäule 22 in die Einlauf düse 25 über. Die Ausführung nach Fig. 4 stimmt weitgehend mit der nach Fig. 3 überein. Jedoch ist die freie Verlängerung des Kühlkanals, wie sie bei der Ausführung nach Fig. 3 vorgesehen ist, bei der Ausführung nach Fig. 4 durch die Einlauf düse 25 ersetzt. Durch diese Einlauf düse 25 wird, wie auch durch die eingezeichneten Strömungslinien angedeutet ist, erreicht, daß am Orte der Gleichrichtersäule 22 im gesamten Querschnitt des Kühlkanals eine gleichmäßige Strömung auftritt. Der Vorteil nach der Ausführung der Fig.4 gegenüber der nach Fig. 3 liegt in der Verkürzung der Baulänge. Gegenüber der Ausführung nach Fig. I und 2 ist die Baulänge nur um weniges größer, andererseits kann aber bei der Ausführung nach Fig.4 der gesamte Querschnitt als Nutzraum für die zu kühlende Gleichrichtersäule benutzt werden.
  • Es versteht sich, daß bei der Ausführung nach Fig. 4 der Lüfter zur weiteren Verkürzung der Baulänge auch eingehängt werden könnte, so wie das aus Fig. I u entnehmen ist.
  • In Fig. 5 und 6 ist eine Gleichrichtereinheit dargestellt, bei der die Längserstreckung der Gleichrichtersäule sehr groß ist gegenüber der Quererstreckung. Dennoch wird auch bei dieser Anordnung ein gleichmäßiger Luftstrom erzielt, und zwar dadurch, daß mehrere parallel arbeitende Lüfter in der deckelförmigen Abdeckung des Kühlkanals angebracht sind. In Fig. 5 und 6 sind mit 3I der Kühlkanal, mit 3I a seine deckelförmige Abdeckung, mit 32 die in drei Teilsäulen unterteilte Gleichrichtersäule, mit 33, 34 und 35 die Gehäuse der in den deckelförmigen Abschluß des Kühlkanals eingesetzten Lüfter bezeichnet. Diese Lüfter, deren Zahl in geeigneten Fällen sich auf zwei beschränkt oder größer als drei ist, können, wie in Fig. 5 dargestellt, auf den deckelförmigen Abschluß 3I a aufgesetzt oder entsprechend der Ausführung nach Fig. 3 oder auch nach Fig. I angesetzt oder in den deckelförmigen Abschluß eingehängt werden.
  • Die Zwischenräume zwischen den drei Teilsäulen sind durch Strömungskörper 36 und 37 ausgefüllt, so daß trotz der Aufteilung der Gleichrichtersäule keine Störeffekte auf den Luftstrom ausgeübt werden.
  • In Fig. 6 sind mit 38 die Isolierplatten bezeichnet, die die Stirnkanten der Gleichrichterplatten von der Wandung des Kühlkanals elektrisch isolieren. Solche Isolierplatten finden auch bei den entsprechenden Anordnungen nach den vorhergehenden Figuren Anwendung.
  • In der Zeichnung sind die verschiedenen Ausführungsbeispiele so dargestellt, daß die Längsrichtung der einzelnen Gleichrichtereinheit mit der Lotrechten zusammenfällt. Eine solche lotrechte Aufstellung der Gleichrichtereinheiten ist indes nicht erforderlich; sie können vielmehr auch waagerecht oder schräg angeordnet werden. Zum Zwecke der Halterung können außen am Kühlkanal Flansche od. dgl. angebracht werden. Statt dessen lassen sich auch Stützen verwenden, auf die der Kühlkanal mit seinem Ansaugende oder entsprechenden Lageraugen od. dgl. aufgesetzt wird.
  • Die neuen Gleichrichtereinheiten können als selbständige Geräte oder auch als Einbaueinheiten für größere Gleichrichtergeräte oder Gleichrichteranlagen verwendet werden.
  • Da Axiallüfter an sich bekannt sind, erübrigt es sich, auf die Bauweise dieser Axiallüfter im einzelnen einzugehen. Es versteht sich, daß insbesondere solche Lüfter Verwendung finden, die strömungstechnisch besonders gut ausgebildet sind.
  • Der Aufbau der Trockengleichrichtersäule kann der sonst üblichen Bauart entsprechen. Der Vollständigkeit halber ist in Fig. 7 in einer Teildarstellung der Aufbau an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Die Wandung des Kühlkanals ist mit 4I, die einzelnen Trockengleichrichterplatten sind mit 42 bezeichnet. Sie bestehen - bei Selengleichrichtern - im wesentlichen aus der sogenannten Grundelektrode, der Selenschicht und der Deckelelektrode. Die Trockengleichrichterplatten sind auf den Schraubenbolzen 43, der von einer Isolierstoffhülse 44 umgeben ist, aufgereiht. Zwischen den einzelnen Platten ist jeweils ein Distanzstück 45, eine tellerförmige Flachfeder 46 und eine Unterlegscheibe 47 angebracht. Die Flachfeder 46 und das aus leitendem Stoff bestehende Distanzstück 45 stellen teilweise die elektrische Verbindung zwischen den aufeinanderfolgenden Gleichrichterscheiben bzw. mit den entsprechenden Anschlüssen her. Bei der Darstellung nach Fig. 7 ist die letzte Gleichrichterplatte des einen Endes der Gleichrichtersäule über die hinausgeführte Anschlußzunge 48 mit dem Anschlußkabel 49 verbunden. 5o ist eine Scheibe aus Isolierstoff; 5I sind zwei Muttern, mit deren Hilfe die Gleichrichtersäule zusammengehalten bzw. mit der Kanalwandung 41 verbunden ist.
  • In Fig.7 ist nur ein Schraubenbolzen gezeigt. Werden, wie das die Ausführungsbeispiele nach Fig. i bis 6 zeigen, mehrere Schraubenbolzen zum Zusammenhalten und zur Befestigung der Gleichrichtersäule verwendet, so wiederholt sich der in Fig.7 gezeigte Aufbau an dem zweiten oder den weiteren Bolzen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trockengleichrichtereinheit mit einer -gegebenenfalls in Teilsäulen unterteilten -Gleichrichtersäule, die von einem Kühlkanal umschlossen ist, und mit einem zur Erzeugung eines künstlichen Luftstromes dienenden Lüfter, der in einem deckelförmigen Abschluß des Kühlkanals angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkanal mit gleichbleibendem rechteckigen Querschnitt ausgeführt ist, daß zwischen den rechteckigen Platten der Gleichrichtersäule untereinander und der Wand des Kühlkanals ausschließlich Kanäle von untereinander gleicher Breite vorhanden sind und daß die Gleichrichtersäule in dem Kühlkanal auf der Saugseite des mit seiner Achse zur Achsrichtung des Kühlkanals gleichgerichtet liegenden Axiallüfters in einem Abstand von diesem von mindestens etwa dem Ein- bis Eineinhalbfachen des Lüfterdurchmessers angeordnet ist.
  2. 2. Trockengleichrichtereinheit nach Anspruch I , dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkanal etwa mit dem unteren Rand der Gleichrichtersäule abschließt und daß der durch den Einströmeffekt gestörte Bereich durch Blindplatten (2a) und/oder Abdeckungen (8, 9 ), die etwa in der Höhe des oberen Randes der Gleichrichterplatten liegen, ausgespart ist und daß in dem verbleibenden - also strömungstechnisch ungestörten -- Bereich sich die Gleichrichtersäule befindet (Fig. I und 2).
  3. 3. Trockengleichrichtereinheit nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkanal über den unteren Rand der Gleichrichtersäule hinausragt, und zwar um etwa das Ein- bis Zweifache der engsten lichten Weite des Kühlkanals, im Sinne der Herbeiführung eines strömungstechnisch ungestörten Bereiches im gesamten Querschnitt des Kühlkanals am Orte der Gleichrichtersäule (Fig.3).
  4. 4. Trockengleichrichtereinheit nach Anspruch I , dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkanal an seinem Einströmende eine Einlaufdüse (25) aufweist und daß vorzugsweise unmittelbar hinter dieser Einlaufdüse die Gleichrichtersäule angebracht ist (Fig.4).
  5. 5. Trockengleichrichtereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Lüftergehäuses kleiner ist als die lichte Weite des Kühlkanals und daß der Lüfter mit seinem Gehäuse in den deckelförmigen Abschluß des Kühlkanals eingehängt ist (Fig. I ).
  6. 6. Trockengleichrichtereinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüfter an seiner dem Gleichrichter zugewandten Seite mit einer Einlaufdüse ausgestattet ist.
  7. 7. Trockengleichrichtereinheit nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß der Lüfter mit seiner Einlaufdüse auf den mit einer entsprechenden Öffnung versehenen deckelförmigen Abschluß des Kühlkanals aufgesetzt ist (Fig.3, 4 und 5). B.
  8. Trockengleichrichtereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Luftstromes mehrere parallel arbeitende Lüfter in dem deckelförmigen Abschluß des Kühlkanals angeordnet sind (Fig. 5 und 6).
  9. 9 . Trockengleichrichtereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüfter bzw. - bei mehreren Lüftern - jeder einzelne Lüfter auf der Abströmseite einen Diffusor aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 482 929, 684 593, 692 3oo, 687 424.
DES17877A 1950-07-25 1950-07-25 Trockengleichrichtereinheit mit einem zur Erzeugung eines kuenstlichen Luftstromes dienenden Luefter Expired DE969150C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES17877A DE969150C (de) 1950-07-25 1950-07-25 Trockengleichrichtereinheit mit einem zur Erzeugung eines kuenstlichen Luftstromes dienenden Luefter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES17877A DE969150C (de) 1950-07-25 1950-07-25 Trockengleichrichtereinheit mit einem zur Erzeugung eines kuenstlichen Luftstromes dienenden Luefter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE969150C true DE969150C (de) 1958-05-08

Family

ID=7475505

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES17877A Expired DE969150C (de) 1950-07-25 1950-07-25 Trockengleichrichtereinheit mit einem zur Erzeugung eines kuenstlichen Luftstromes dienenden Luefter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE969150C (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE482929C (de) * 1926-11-10 1929-09-23 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Anordnung ruhender, nicht elektrolytischer Gleichrichter
DE684593C (de) * 1935-08-03 1939-12-01 Aeg Einrichtung zur gleichmaessigen Kuehlung gruppenweise zusammengefasster Trockengleichrichterelemente
DE687424C (de) * 1937-06-18 1940-01-29 Licht Und Kraft Akt Ges Plattengleichrichter mit Belueftung
DE692300C (de) * 1936-09-19 1940-06-17 Aeg Trockengleichrichter mit kuenstlicher Kuehlung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE482929C (de) * 1926-11-10 1929-09-23 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Anordnung ruhender, nicht elektrolytischer Gleichrichter
DE684593C (de) * 1935-08-03 1939-12-01 Aeg Einrichtung zur gleichmaessigen Kuehlung gruppenweise zusammengefasster Trockengleichrichterelemente
DE692300C (de) * 1936-09-19 1940-06-17 Aeg Trockengleichrichter mit kuenstlicher Kuehlung
DE687424C (de) * 1937-06-18 1940-01-29 Licht Und Kraft Akt Ges Plattengleichrichter mit Belueftung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0497296B1 (de) Filter-Ventilator-Einrichtung zur Verwendung bei Reinräumen
DE3438710C2 (de) Dachventilator
DE2830666A1 (de) Kuehlturm mit einer rieselwaermeaustauschvorrichtung
EP0735329B1 (de) Ventilatoreinheit für Reinräume
DE1267816B (de) Klimakonvektor
DE1403474A1 (de) Zentrifugalgehaeuse fuer Ventilatoren
DE969150C (de) Trockengleichrichtereinheit mit einem zur Erzeugung eines kuenstlichen Luftstromes dienenden Luefter
CH373885A (de) Einrichtung zur Abschirmung von Raumöffnungen durch einen Luftschleier
DE9415513U1 (de) Windkraftanlage
DE2327125C3 (de) Axialventilator mit Gehäuse
DE1451155A1 (de) Kuehleinrichtung
DE3814233C2 (de)
DE4103026C1 (de)
DD252485A1 (de) Oberflaechenbelueftete elektrische gleichstrommaschine
EP0140268B1 (de) Operationskabine
DE8103732U1 (de) Einrichtung zum absaugen von farbnebeln
CH297168A (de) Trockengleichrichteranlage.
DE1235343B (de) Rieselkuehler mit Luftleitflaechen
AT207088B (de) Abschirmung von Raumöffnungen durch einen Luftschleier
DE7309040U (de) Axialventilator mit nachgeschaltetem Wärmetauscher
DE2442378A1 (de) Klimaanlage
DE3530866A1 (de) Anschlussrohr fuer raumbelueftungsgeraete
DE3037286C2 (de) Luftbefeuchter
DE2143639A1 (de) Luftfördereinrichtung
DE1503274A1 (de) Aus einer Wasserturbine und einem elektrischen Generator bestehender Maschinensatz