DE7837231U1 - Brandschutzsicherung - Google Patents

Brandschutzsicherung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Brandschutzsicherung für die an einen gemeinsamen, senkrechten, der Entlüftung dienenden Gebäudeschacht angeschlossenen, den verschiedenen Wohnungen zugeordneten Lüftungsanlagen.
Bei größeren, mehrgeschossigen Gebäuden befindet sich zum Zwecke der Entlüftung der Wohnungen ein in dem Gebäude angeordneter, dieses senkrecht, durchdringenden Schacht, in dessen brandsichere Wandung Anschlußöffnungen vorgesehen sind, an die die den einzelnen Wohnungen zugeordneten Lüftungsanlagen oder Lüftungsdurchgänge angeschlossen werden Diese bekannten Entlüftungsschächte können einer sogenannten Zentralentlüftung dienen, bei der oberhalb des Daches ein gemeinsamer Ventilator angeordnet ist, und die einzelnen mit Ventilen versehenen Lüftungsdurchgänge an dem Schacht angeschlossen sind; es kann jedoch auch jede Wohnung «ait einem eigenen Lüftungsventilator ausgestattet sein, dessen Ausgang in den Schacht mündet.
Bei derartigen Lüftungsanlagen besteht die Vorschrift, daß bei einem auftretenden Wohnungsbrand dieser nicht auf den gemeinsamen Lüftungsschacht übergreifen darf und auch nicht aus dem Lüftungsschacht in benachbarte Wohnungen weitergeleitet werden darf.
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Um diesen Bedingtingen zu genügen, ist man gezwungen, entsprechende Brandschutzsi-bherungen vorzusehen, durch die verhindert wird, daß ein Wohnungsbrand durch die Anschlußöffnungen in den Lüftungsschacht übergreifen und aus ihm in benachbarte Wohnungen weitergeleitet werde kann.
Za diesem Zwecke ist eine der Brandschutzsicherung dienende Vorrichtung bekannt, die mittels eines Stutzens in die Anschlußöffnung des Lüftungsschachtes einsetzbar ist» Diese Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse, dessen Vorderwand in seinem oberen Eereich eine der Anschlußöffnung des Lüftungsschachtes entsprechende Durchbrechung besitzt. Zwischen der Durchbrechung des Gehäuses und der Anschlußöffnung des LüftungsSchachtes ist eine diesen übergreifende Wand angeordnet, die nicht bis zum Gehäuseboden reicht, so daß die Luft von der Durchbrechung der Vorderwand des Gehäuses unter Umlenkung über die Zwischenwand in die Anschlußöffnung des Lüftungsschachtes geführt wird. An der der Gehäusevorderwand zugekehrten Seite der Zwischenwand ist eine aus feuersicherem Materia bestehende Fallklappe angeordnet, die über eine Schmelzlo Sicherung im oberen Bereich des Gehäuses aufgehängt ist.
Bei einem eintretenden Brand gelangen die heißen Brandgase und der Rauch beim Durchtritt durch das Gehäuse mit der Schmelzlot-Sieherung in Kontakt; die Schmelzlot-Sicherung ist auf einen bestimmten Wärmegrad von beispielsweise 72°C eingestellt, so daß sie sich bei Erreichen dieses Wärmegrades löst, die Fallklappe freigibt, die nach unten fällt und den Durchgang zwischen der Zwischenwand des Gehäuses und dem unteren Gehäuseboden verschließt. Diese bekannte Brandschutzvorrichtung vermag wohl den gestellten Bedingungen zu genügen, sie weist jedoch verschiedene, als Nachteile in Erscheinung tretende Eigenschaften auf. Einmal ist sie in der Herstellung wegen ihrer Ausbildung aufwendig, zum anderen steht sie, da ihr Gehäuse an der Raumwand angebracht ist, verhältnismäßig weit in dem Raum vor und wirkt störend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile auszuschließen und eine einen ausreichenden Brandschutz gewährleistende Vorrichtung zu schaffen, die in ihrer Herstellung und ihrer Montage kostfensparend ist, und die nach Anbringung an der Wohnraumwand keinerlei störenden Einfluß hinterläßt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung als putzbündige oder Aufputz-Vorsatzplatte des Luftschachtea ausgebildet ist, in deren unteren Bereich eine mit der Anschlußöffnung des Schachtes übereinstimmende Durchbrechung angeordnet ist, daß in der der Schachtwand zugewandten Seite der Vorsatzplatte eine einen umlaufenden Auflagerahmen bildende, die Fallklappe aufnehmende Ausnehmung vorgesehen ist, und daß die Schmelzlotsicherung im oberen Scheitelpunkt der Durchbrechung der Ausnehmung befestigt ist und über ein teilweise in die Durchbrechung hineinragendes Schmelzlot an dem xmteren Scheitel oder Rand der Fallklappe angreift
Die Vorsatzplatte der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann wahlweise auf dem Putz der Wohnraumwand aufliegend angeordnet sein, sie kann jedoch auch putzbündig in der Wohnraumwand liegen, wobei sich keinerlei vorstehende Teile gegenüber der Wohnraumwand ergeben. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ebenfalls Anwendung finden für Lüftungsschächte mit zentraler Entlüftung, oder die Lüftungsanlagen jeder Wohnung können mit je einem dem Lüftungsschacht zugeordneten Ventilator versehen sein.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß auf den beiden in Fallrichtung liegenden Längsseiten der Ausnehmung diese teilweise übergreifende, der Führung der Fallklappe dienende Schienen befestigt sind, und daß die Fallklappe in einer ihrer Breite entsprechenden, gegenüber der Ausnehmung zurückspringenden, sich über ihre ,uänge erstreckenden Nut angeordnet ist.
Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die Schmeizlot-Sicherung aus einem in der Nut der Ausnehmung zurückgesetzt liegenden, teilweise in die Durchbrechung hineinragenden Blech vorzugsweise aus Kupfer, und aus einem ar. dem unteren Scheitelpunkt oder Rand der Fallklappe befestigten Winkel,, vorzugsweise aus Kupfer besteht, dessen freier Schenkel parallel zu dem Blech gerichtet ist, und daß das Schmelzlot zwischen dem Blech und dem freien Schenkel des Winkels angeordnet ist.
Ein noch anderes Merkmal besteht darin, daß die Vorsatzplatte und die Fallklappe aus einem den Vorschriften entsprechenden brandsicheren Material, beispielsweise aus Schamotte, bestehen.
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Wesentlich ist weiter, daß das in der Nut liegende Blech der Schmelzlot-Sicherung in der Vorsatzplatte durch eine diese durchgreifende, in eine Gewindebohrung des Bleches eingreifende, versenkte Prüfschraube gehalten ist.
Bei Verwendung einer putzbündig angeordneten Vorsatzplatte kennzeichnet sich die Erfindung weiter dadurch, daß in der Schachtwand eine der Größe der Vorsatzplatte entsprechende Durchbrechung angeordnet ist, in der ein der Stärke der Vorsatzplatte entsprechendes Gehäuse, beispielsweise aus Stahl, befestigt ist, das vorderseitig offen ist und eine der Befestigung der Vorsatzplatte dienende, mit einer Durchbrechung versehene Rückwand besitzt.
Bei mit einer Zentralentlüftung ausgestatteten Lüftungsschächten kennzeichnet sich die Erfindung weiter dadurch, daß an der Rückwand des Gehäuses ein mit der Durchbrechung der Vörsatzplatte axial ausgerichteter, in den Schach'* führender Stutzen angeordnet ist, der mit einem gegebenenfalls in dem Schacht befindlichen rohrförmigen Entlüftungs kanal durch eine flexible Leitung verbindbar ist.
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Bei mit eigenen Ventilatoren ausgestatteten Wohnraunir entlüftungsanlagen besteht die Erfindung nach einem weiteren Merkmal darin, daß an der Rückwand des Gehäuses eine runde oder rechteckige Durchbrechung angeordnet ist, die der Aufnahme eines mit einem Axial-Ventilator oder einem Radial-Ventilator versehenen Ansatzgehäuses dient, das einen der Abführung der Luft in den Schacht dienenden Stutzen aufweist.
Schließlich besteht die Erfindung bei Entlüftung von zwei oder mehreren Räumen durch einen gemeinsamen Ventilator der Lüftungsanlage noch darin, daß die Rückwand des einen Gehäuses mit dem Ansatzgehäuse versehen ist, und die Rückwand bzw. Rückwände der Gehäuse der anderen Räume je mit einem mit der Durchbrechung der Vorsatzplatte axial ausgerichteten Stutzen versehen sind, der bzw. die durch flexible Leitungen mit zusätzlichen, im Ansatzgehäuse angeordneten Anschlußstutzen verbindbar sind.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung, und es bedeutet:
Fig. 1 Vorderansicht der Vorsatzplatte; Fig. 2 Rückansicht gemäß Fig. 1;
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Fig. 3 Querschnitt gemäß Fig. 1 durch die Durchbrechung der Vorsatzplatte mit einem Siebeinsatz;
Fig. 4 Darstellung gemäß Fig. 3 mit einem durch eine Zugkette betätigbare Verschlußklappe aufweisenden Vorsatz, wöbe L der der Lüftungsanlage zugeordnete Ventilator durch die Zugkette bei Offen· Stellung der Klappe betätigt werden kam
Fig. 5 Darstellung gemäß Fig. 3 mit einem einstellbaren Ventil-Vorsatz für Zentralantlüftungen;
Fig. 6 Querschnitt gemäß Linie C-D der Fig. in vergrößertem Maßstab unter Fortlassung des Siebvorsatzes;
Fig. 7 Vorderansicht des in die Schachtwand einsetzbaren, der Aufnahme einer putzbündig liegenden Vorsatzplatte dienender Rahmens für Zentralentlüftungen;
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- 14 Fig. 8 Seitenansicht gemäß Fig. 7;
Fig. 9 Darstellung gemäß Fig. 7 für mit
einem eigenen Ventilator ausgestatteten Lüftungsanlagen;
Fig.IO Seitenansicht gemäß Fig. 9.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen die den wesentlichen Teil der Vorrichtung dienende Vorsatzplatte 1, die eine rechteckige Form besitzt und in ihren Ecken mit Befestigungsbohrungen 2 versehen ist, durch die sie bei Aufputz-Montage mit feuerfesten Dübeln in der Schachtwand befestigt wird, so daß sie im Wohnraum in enger Anlage an dem Schacht gehalten ist. Die Rückseite der Vorsatzplatte 1 ist
die mit einer Ausnehmung 6 versehen, durch am Umfang aer Rückwand der Vorsatzplatte 1 ein umlaufender Auflagerahmen 4 geschaffen wird. Auf den in Fallrichtung liegenden Seiten der Ausnehmung 6 sind Schienen 9 angeordnet, die durch die Vorsatzplatte 1 durchgreifende feuerfeste Schrauben 14 gehalten sind. Die Schienen 9 übergreifen teilweise eine Nut 10, die mittig in der Ausnehmung 6 angebracht ist und sich über ihre gesamte Länge erstreckt
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In dieser Nut 10 ist die Fallklappe 5 angeordnet, so daß sie mit ihren Seitenrändern in der Nut 10 geführt und gegen Kippbewegungen durch die Schienen 9 gehalten ist.
Im unteren Bereich der Vorsatzplatte 1 ist eine kreisförmige Durchbrechung 3 angeordnet, die auf ihrer dem Wohnraum zugewandton Seite durch einen gitterartigen Siebeinsatz 13 abgedeckt ist. wie Fia. 1 und 2 zeiaen.
Anstelle des Siebeinsatzes 13 kann gemäß Fig. 4 auch eine Zugklappe 15 angeordnet sein, deren Klappen durch einen Kettenzug aus der Schließ- in die Offenstellung geführt werden können, wobei bei Erreichen der Offenstellung eine gleichzeitige Anordnung eines zugeordneten Ventilators erfolgen kann. Bei Anordnung des Siebeinsatzeü 13 muß der Ventilator durch einen besonderen Schalter eingeschaltet werden.
Bei Lüftungsschächten mit Zentralentlüftung, bei denen oberhalb des Daches ein gemeinsamer Ventilator angeordnet ist, ist anstelle des Siebeinsatzes 13 oder der Zugklappe 15 ein an sich bekanntes einstellbares Ventil 16 gemäß Fig. 5 angeordnet.
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Die Durchbrechung 3 liegt unmittelbar vor der entsprechenden Öffnung des nicht dargestellten Schachtes, so daß die Abluft aus den Räumen ohne umlenkung in den Schacht eintritt.
Bei normalem Betrieb wird, wie die Fig. 2 zeigt, die Fallklappe 5 in ihrer oberen Lage gehalten durch eine Schmelzlot-Sicherung 7, die im einzelnen in Fig. 6 gezeigt ist. Zurückspringend in der Nut 10 ist am oberen Scheitel
ο.dgl. der Durchbrechung 3 ein aus Kupfer Bestehendes 31ech 11 befestigt, das mit seinem unteren Ende in die Durchbrechunc 3 hineinragt, wie Fig. 6 zeigt. An der Unterkante der
ο.dgl. Fallklappe 5 ist ein ebenfalls aus Kupfer bestehender Winkel 12 befestigt, dessen nach aufwärts gerichteter freier Schenkel sich parallel und eng benachbart zu dem Blech 11 erstreckt. Das Schmelzlot 8 ist, wie £ig. 6 zeigt, zwischen dem freien Schenkel des Winkels 12 und der Platte 11 im Bereich der Durchbrechung 3 angeordnet, so daß die im Falle eines auftretenden Brandes sich ergeb enden heißen Gase unmittelbar auf das Schmelzlot wirken und die Fallklappe 5 bei Erreichung einer Temperatur von ca. 72 C auslösen.
Das Blech 11 besitzt an seinem oberen, oberhalb des Schmelzlotes 8 liegenden Ende eine Gewindebohrung 17, in
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die eine die Vorsatzplatte 1 durchgreifende Schraubt
18 eingreift, die mit ihrem Schlitzkopf versenkt in der Oberfläche der Vorsatzplatte I aufgenommen ist. Die Schraube 18 dient als Prüfschraube, um in bestimmten Zeitabständen überprüfen zu können, ob ein freier Fall der Fallklappe 5 bei einem auftretenden Brand gegeben ist. Zu diesem Zweck wird mittels eines Schraubenziehers
19 die Prüfschraube 18 außer Eingriff mit dem Blech gebracht, so daß die Fallklappe 5 mit dem Winkel 12 und dem Blech 11 und der Schmelzlot-Sicherung 7 nach unten fallen kann.
Die Fig. 7 bis 10 zeigen die bei einer putzbündigen Montage der Vorsatzplatte 1 erforderlichen zusätzlichen Maßnahmen.
In die nicht dargestellte Schachtwand wird bei putzbündigem Einsatz eine Durchbrechung eingebracht, die dem Umfang der Vorsatzplatte 1 entspricht. In die Durchbrechung der Schachtwand wird ein aus feuerbeständigem Material, beispielsweise aus Stahl, bestehendes Gehäuse 20 eingesetzt, dessen umlaufender Rand 21 in seiner Tiefe der Stärke der Vorsatzplatte 1 entspricht. Das Gehäuse 20 ist an ihrer der Vorsatzplatte 1 zugekehrten Seite offen und besitzt eine Rückwand 23.
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Der Rand 21 ist mit durch der Vermörtelung dienenden Durchbrechungen 22 versehen. Die Rückwand 23 besitzt den Befestigungsbohrungen 2 der Vorsatzplatte 1 entsprechende Bohrungen 24, die an der Rückseite der Rückwand 23 befestigte Muttern 25 tragen. Die Verbindung der Vorsatzplatte 1 mit dem Gehäuse 20 erfolgt ^.urch in die Muttern 25 eingreifende Schrauben aus feuerfestem Materie
Gemäß Fig. 7 und 8 ist an der Rückwand 23 ein in den Lüftungsschacht mündender Stutzen 26 angeordnet, der axial zu der Durchbrechung 3 der Vorsatzplatte 1 ausgerichtet ist. Der in Fig. 7 und 8 gezeigte Rahmen 20 findet Anwendung bei mit Zentralentlüftung versehenen Installationsschächten. Die Installationsschächte sind in der Regel so ausgelegt, daß sie an ihrer Innenwand der Versorgung der einzelnen Wohnungen dienenden Kabel- und Leitungsstränge aufnehmen. Zum Zwecke der Entlüftung ist in dem Schacht ein senkrechter Kanal aufgenommen, an dem die Stutzen 26 über eine nicht gezeigte flexible Leitung angeschlossen werden können.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform des Gehäuses 20 für mit einem eigenen Ventilator ausgestattete Lüftungsanlagen.
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Zu diesem Zwecke besitzt die Rückwand 27 des Gehäuses 20 eine Durchbrechung, an der ein den Ventilator aufnehmendes Ansstzgehäuse 29 angeordnet ist. Bei Verwendung von Axiallüftern sind die an der Rückwand 27 angeordnete Durchbrechung und das Ansatzgehäuse 29 kreisförmig, und der Austrittsstutzen -30 der Abluft befindet sich an der Rückwand des Ansatzgehäuses 29. Bei der in Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsform wird ein Radiallüfter verwendet, der einen auf der Oberseite des Ansatzgehäuses 29 befindlichen Stutzen 30 aufweist, der dem gleichen Zweck dient wie der Stutzen 26 in den Fig. 7 und 8.
Um die Möglichkeit zu schaffen, mehrere Räume durch einen einzigen Ventilator zu entlüften, ist das eine Gehäuse 20 mit dem Ansatzgehäuse 29 und dem Stutzen 30 versehen, wahrend die der Entlüftung der anderen Räume dienenden Gehäuse 20 gemäß Fig. 7 und 8 mit einem Stutzen 26 versehen sind, der durch eine flexible Leitung mit einem in der Seitenwand des Ansatzgehäuses 29 befindlichen Stutzen 31 durch eine flexible Leitung verbunden ist, wobei ein weiterer mit einem Stutzen 26 versehener Rahmen 20 über eine Zweigleitung mit dem Stutzen 31 in Verbindung stehen kann.

Claims (9)

ANSPRÜCHE
1. Brandschutzsicherung für die an einen gemeinsamen, senkrechten, der Entlüftung dienenden brandsicheren Gebäudeschacht angeschlossenen, den verschiedenen Wohnungen zugeordnete Lüftungsanlagen, bei der an den in dem Schacht angeordneten Anschlußöffnungen für die Lüftungsanlagen das Durchschlagen in den Wohnungen oder im Schacht auftretender Brände verhindernde Vorrichtungen angeordnet sind, die eine die Anrchlußöffnung frei haltende und bei einem Brand selbsttätig schließende, durch eine im Strömungsweg der Brandgase liegende Schmelzlot-Sicherung in der Offenstellung gehaltene Fallklappe besitzen, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung als putzbündige oder Aufputz-Vorsatzplatte (1) des Luftschachtes ausgebildet ist, in deren unterem Bereich eine mit der Anschlußöffnung des Schachtes übereinstimmende Durchbrechung (3) angeordnet ist, daß in der der Schachtwand zugewandten Seite der Vorsatzplatte (1) eine einen umlaufenden Auflagerahmen (4) bildende, die Fallklappe (5) aufnehmende Ausnehmung (6) vorgesehen ist, und daß die SchmeIzlotsieherung (7) im oberen Scheitelpunkt der
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Durchbrechung (3) der Ausnehmung (6) befestigt ist und über ein teilweise in die Durchbrechung (3) hineinragendes Schmelzlot (8) an dem unteren Scheitel oder Rand der Fallklappe (5) angreift.
2. Brandschutzsicherung nach Anspruch 1, daiurch gekennzeichnet, daß auf den beiden in Fallrichtung liegenden Längsseiten der Ausnehmung (6) diese teilweise übergreifende, der Führung der Fallklappe (5) dienende Schienen (9) befestigt sind, und daß die Fallklappe (5) in einer ihrer Breite entsprechenden, gegenüber der Ausnehmung (6) zurückspringenden, sich über ihre Länge erstreckenden Nut (10) angeordnet ist.
3. Brandschutzsicherung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzlot-Sicherung (7) aus einem in der Nut (10) der Ausnehmung (6) zurückgesetzt
liegenden, teilweise in die Durchbrechung (3) hineinragenden Blech (11) vorzugsweise aus Kupfer, und ax;s einem an dem unteren Scheitelpunkt oder Rand der Fallklappe (5) befestigten Winkel (12), vorzugsweise aus Kupfer besteht, dessen freier Schenkel parallel zu dem Blech (11) gerichtet '.st, und daß das Schmelz-· lot (8) zwischen dem Blech (11) und dem freien Schenkel des Winkels (12) angeordnet ist.
4. Brandschutzsicherung nach ,Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsatzplatte (1) und die Fallklappe (5) aus einem den Vorschriften entsprechenden brandsicheren Material, beispielsweise aus Schamotta, bestehen.
5. Brandschutzsicherung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Nut (10) liegende Blech (11) der Schmelzlot-Sicherung (7) in der Vorsatzplatte (1) durch eine diese durchgreifende, in eine Gewindebohrung (17) des Bleches ill) eingreifende, versenkte Prüfschraube (18) gehalten ist.
6. Brandschutzsicherung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer putzbündig angeordneten Vorsatzplatte (1) in der Schachtwand eine der Größe der Vorsatzplatte (1) entsprechende Durchbrechung angeordnet ist, in der ein der Stärke der Vorsatzplatte (1) entsprechendes Gehäuse (20), beispielsweise aus Stahl, befestigt ist, das vorderseitig offen ist und eine der Befestigung der Vorsatzplatte (1) dienende, mit einer Durchbrechung (26 bzw. 28) versehene Rückwand (23 bzw. 27) besitzt.
7. Brandschutzsicherung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei ein em mit einem Zentralentlüfter ausgestatteten Installationsschacht an der Rückwand (23) des Gehäuses (20) ein mit der Durchbrechung (3) der Vorsatzplatte (1) axial ausgerichteter, in den Installationsschacht führender Stutzen (26) angeordnet ist, der mit einem gegebenenfalls in dem Schacht befindlichen rohrförmigen Entlüftungskanal durch eine flexible Leitung verbindbar ist.
8. Brandschutzsicherung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei mit eigenen Ventilatoren ausgestatteten, in den Schacht mündenden Entlüftungsanlagen an der Rückwand (27) des Gehäuses (20) eine runde oder rechteckige Durchbrechung (28) angeordnet ist, die der Aufnahme eines mit einem Axial-Ventilator oder einem Radial-Ventilator versehenen Ansatzgehäuses (29) dient, das einen der Abführung der Luft in den Schacht dienenden Stutzen (30) aufweist.
9. Brandschutzsicherung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Entlüftung von zwei oder mehreren Räumen durch einen gemeinsamen Ventilator die Rückwand (27) des dem einen Raum zugeordneten Gehäuses (20) mit dem Ansatzgehäuse (29) versehen ist.
und die Rückwand bzw. Rückwände (23) der Gehäuse (2O] der anderen Räume je mit einem mit der Durchbrechung (3) der Vorsatzplatte (1) axial ausgerichteten Stutzen (26) versehen sind, der bzw. die durch flexible Leitungen mit zusätzlichen, im Ansatzgehäus« (29) angeordneten Anschlußstutzen (31) verbindbar sind.
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DE19634305A1 (de) * 1995-12-21 1997-06-26 Guenter Schulte Wartungsfreie Vorrichtung zur rauch- und brandsicheren Abschottung einer Lüftungsrohrleitung
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