DE202016100191U1 - Schornstein für Feuerstätten in Wohngebäuden und Verschlusseinrichtung hierfür - Google Patents

Schornstein für Feuerstätten in Wohngebäuden und Verschlusseinrichtung hierfür Download PDF

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Abstract

Schornstein für Feuerungsstätten insbesondere in Wohngebäuden, mit einem Außenmantel, der vorzugsweise aus mehreren übereinander gesetzten Mantelsteinen (3; 103) zusammengesetzt ist, mit wenigstens einer Öffnung (108) im Außenmantel, und mit einer Verschlusseinrichtung (20) für die Öffnung oder Öffnungen im Außenmantel, wobei die Verschlusseinrichtung wenigstens eine öffenbare, vorzugsweise feuerfest gedämmte Putztür (5; 105) sowie eine hiervon separate Revisionstür (6; 106) beispielsweise für eine Kondensatentsorgung sowie eine beide Türen sichtmäßig verbergende Sichtblende (11; 111) umfasst, gekennzeichnet durch eine am Außenmantel befestigte, die wenigstens eine Öffnung (108) allseitig überkragende Rahmenblende (12; 112), an der die Putztür (5; 105), die Revisionstür (6) und die Sichtblende (11; 111) vorzugsweise lösbar befestigt sind und/oder mit der die Putztür, die Revisionstür (106) und die Sichtblende vorzugsweise lösbar verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schornstein für Feuerungsstätten insbesondere in Wohngebäuden, mit einem Außenmantel, der vorzugsweise aus mehreren übereinander gesetzten Mantelsteinen zusammengesetzt ist, mit wenigstens einer Öffnung im Außenmantel, und mit einer Verschlusseinrichtung für die Öffnung oder Öffnungen im Außenmantel, wobei die Verschlusseinrichtung wenigstens eine öffenbare, vorzugsweise feuerfest gedämmte Putztür sowie eine hiervon separate Revisionstür für z.B. eine Kondensatentsorgung sowie eine beide Türen sichtmäßig verbergende Sichtblende umfasst. Die Erfindung betrifft ferner eine Verschlusseinrichtung für Revisions- oder Putzöffnungen im Außenmantel von Schornsteinen für Feuerungsstätten in Wohngebäuden, mit einer vorzugsweise feuerfest gedämmten, öffenbaren Putztür sowie einer separaten Revisionstür, und mit einer Sichtblende zum sichtmäßigen Verbergen der beiden Türen.
  • In den meisten privaten Wohngebäuden steht die Feuerungsstätte wie beispielsweise ein Öl- oder Gas Heizkessel in einem Keller- oder Heizungsraum und ist dort an einen Schornstein angeschlossen. Moderne Neubauten erfolgen häufig ohne Unterkellerung; ferner werden in viele Privathäuser außerdem Kamineinsätze für biogene Zukunftsbrennstoffe wie Holz, Pellets u.dgl. eingesetzt, die ebenfalls an den Schornstein angeschlossen werden müssen, da nur dann eine optimale Verbrennung in der Feuerungsstätten gewährleistet ist. Jeder Schornstein ist für die Reinigung durch einen Schornsteinfeger mit wenigstens einer Putztür zu versehen, die meist in eine Öffnung eingesetzt wird, die in wenigstens einem der Mantelsteine im Sockelbereich des Schornsteins vor Ort ausgebildet wird. Da üblicherweise im Schonstein bedingt durch die Rauchgase Kondensat ausfällt, muss dieses im Sockelbereich des Schornsteins gesammelt und/oder abgeleitet werden.
  • Aus brandtechnischen Gründen wird hierzu im Regelfall eine zweite Öffnung im Schonstein vorgesehen, die mit einer Revisionstür verschlossen wird. In nicht unterkellerten Gebäuden befindet sich der Schornsteinsockel im Wohnbereich und die Putztür und die Revisionstür können dann optisch sehr störende Elemente bilden. Die Anmelderin bietet ihren Kunden daher an, die beiden Türen mittels einer Sichtblende zu verbergen, die an einem Blendenrahmen schwenkbar gelagert ist, der um die Öffnungen und Türen herum auch nachträglich am Außenmantel des Schornsteins befestigt werden kann. Die Blende kann auch farblich dem Wohnbereich bauseitig angepasst werden.
  • Die von der Anmelderin angebotene Lösung bietet für die Raumoptik bereits ein befriedigendes Ergebnis. Der Montageaufwand und der Zeitbedarf für die Montage sind jedoch relativ hoch.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schornstein sowie eine Verschlusseinrichtung für Putz- und Revisionsöffnungen in einem Schornstein zu schaffen, die montagefreundlich ist und zugleich eine harmonische und gegebenenfalls individuell anpassbare Raumoptik ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung für einen Schornstein eine am Außenmantel befestigte, die wenigstens eine Öffnung allseitig überkragende Rahmenblende vorgeschlagen, an der die Putztür, die Revisionstür und die Sichtblende vorzugsweise lösbar befestigt sind und/oder mit der die Putztür, die Revisionstür und die Sichtblende vorzugsweise lösbar verbunden sind. Für die Verschlusseinrichtung wird mit der Erfindung eine Rahmenblende zum allseitigen Überkragen der Öffnung oder Öffnungen im Außenmantel des Schornsteins vorgeschlagen, wobei an der Rahmenblende die Revisionstür, die Putztür und die Sichtblende vorzugsweise lösbar befestigt oder befestigbar sind und/oder wobei die Putztür, die Revisionstür und die Sichtblende vorzugsweise lösbar mit der Rahmenblende verbunden sind.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird die Montage erheblich erleichtert, da die Verankerung der Türen an der Rahmenblende, an der wiederum die Sichtblende gelagert oder gehalten ist, gegebenenfalls sogar werkseitig außerhalb der Baustelle stattfinden kann, weswegen nur eine vormontierter Baugruppe mit auf die Baustelle genommen werden muss.
  • Gemäß einer Ausgestaltung können im Außenmantel des Schornsteins für die Putztür und die Revisionstür zwei benachbart zueinander liegende, voneinander durch eine Partie des Außenmantels getrennte Öffnungen vorgesehen sein, wobei die Rahmenblende beide Öffnungen allseitig überkragt. Besonders vorteilhaft ist, wenn die Rahmenblende mit vormontierter Putztür und vormontierter Revisionstür als Einheit am Außenmantel des Schornsteins befestigbar oder befestigt ist/ wird.
  • Weiter vorzugsweise kann die Rahmenblende für jede Tür mit einer separaten Türmontageaussparung versehen sein, wobei zwischen den Türmontageaussparungen wenigstens ein Steg integral an der Rahmenblende ausgebildet ist. Um bei dieser Ausgestaltung bautechnischen Anforderungen an die Feuerfestigkeit des Schornsteins auch im Sockelbereich zu genügen, kann an der den Türen abgewandt liegenden Rückseite der Rahmenblende ein Mantelsteg aus feuerfestem und/oder wärmedämmendem Material befestigt sein, oder die Rahmenblende besteht aus feuerfestem und/oder wärmedämmendem Material.
  • Um eine gasdichte Abdichtung im Montagzustand zu verbessern, kann die Rahmenblende umlaufend mit einer Aufnahmenut oder Aufnahmevertiefung für eine Rahmendichtung zwischen Rahmenblende und Außenmantel versehen sein; die Dichtung könnte aber auch an Mauerwerk und Rahmenblende nur anliegen.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn die Putztür einen Putztürflügel und einen Türrahmen aufweist, an dem der Putztürflügel schwenkbar angelenkt ist, und die Revisionstür einen Revisionstürflügel und einen Türrahmen aufweist, an dem der Revisionstürflügel schwenkbar angelenkt ist, wobei jeweils die Türrahmen vorzugsweise unter Zwischenlage einer Dichtung an der Rahmenblende lösbar befestigt, insbesondere angeschraubt sind. Besondere bei dieser Ausgestaltung kann dann eine im Montagezustand außen um die Putztür und die Revisionstür herum angeordnete Dichtung vorgesehen werden, wobei vorzugsweise jeweils zwischen jedem Türflügel und Türrahmen und zwischen jedem Türrahmen und der Rahmenblende eine weitere Dichtung angeordnet ist.
  • Die Rahmenblende kann auch umlaufend mit einem Einputzsteg versehen sein, um die Gasdichtigkeit durch späteres Einputzen der Rahmenblende nach deren Montage am Außenmantel des Schornsteins zu verbessern oder zu gewährleisten.
  • Bei einer Ausgestaltung mit gleich großen Türflügel der Putztür und der Revisionstür können diese unmittelbar an der Rahmenblende befestigt werden. Vor allem dann, wenn die Revisionstür deutlich kleiner ist, aber auch dann, wenn die Dämmwirkung verbessert werden soll, kann gemäß einer insbesondere bevorzugten Ausgestaltung an der Rahmenblende eine mit wenigstens einer ersten Öffnung und einer vorzugsweise kleineren zweiten Öffnung versehene Platte aus feuerfestem und/oder wärmedämmenden Material befestigt sein, wobei die Rahmenblende allseitig über die Platte vorkragt und die Platte in eine Öffnung im Außenmantel des Schornsteins einsetzbar oder eingesetzt ist. Bei dieser Ausgestaltung braucht bauwerkseitig nur eine einzige, vorzugsweise rechteckige Öffnung bzw. Aussparung im Außenmantel des Schornsteins vorgesehen oder erzeugt zu werden, beispielsweise mit einer Säge gesägt zu werden, wobei die Außenabmessungen der derart geschaffenen Aussparung an die Abmessungen der rückseitig an der Rahmenblende befestigten oder befestigbaren Platte angepasst ist. Im Montagezustand taucht dann die Platte in die Aussparung ein und gewährleistet zugleich Wärmedämmung und Feuerfestigkeit zwischen den beiden eigentlichen Öffnungen für die Putztür und die Revisionstür. Je nach Größe können beide Türen oder nur die Revisionstür unmittelbar an der Platte befestigt werden, die dann wiederum mit der Rahmenblende verbunden wird bzw. an dieser befestigt wird, wodurch eine mittelbare Verbindung zwischen der jeweiligen Tür und der Rahmenblende erzeugt wird. Die Dicke der Platte kann im Prinzip beliebig sein, im Zweifel wird jedoch eine Platte gewählt, deren Dicke im Wesentlichen der Steindicke des Mantelsteins des Schornsteins entspricht. Im Regelfall wird dabei eine Ausgestaltung gewählt werden, bei welcher der Türrahmen einer der beiden Türen an der Rahmenblende und der Türrahmen der anderen, vorzugsweise kleineren Türe an der Platte befestigt und über die Platte mit der Rahmenblende verbunden ist.
  • Gemäß noch einer alternativen, nebengeordneten Ausgestaltung einer Verschlusseinrichtung für Revisions- oder Putzöffnungen im Außenmantel von Schornsteinen für Feuerungsstätten in Wohngebäuden, wobei die Verschlusseinrichtung mit wenigstens einer vorzugsweise feuerfest gedämmten, öffenbaren Tür und mit einer Sichtblende zum sichtmäßigen Verbergen der Tür versehen ist, kann erfindungsgemäß eine Rahmenblende zum allseitigen Überkragen der Revisions- oder Putzöffnung oder Öffnungen im Außenmantel des Schornsteins vorgesehen sein, wobei an der Rahmenblende die Tür und die Sichtblende vorzugsweise lösbar befestigt oder befestigbar sind. Es wäre mithin auch möglich, dass nur eine einzige Tür vorgesehen ist, die mit einer Sichtblende abgedeckt wird, wobei der Vorteil wiederum darin besteht, dass aufgrund der Rahmenblende die Halteeinrichtung für die Sichtblende eine Baueinheit mit der Halteeinrichtung für die ggf. nur eine Türe bildet. Auch hier kann gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung an der der wenigstens einen Türe abgewandt liegenden Rückseite der Rahmenblende eine mit wenigstens einer ersten Öffnung und einer vorzugsweise kleineren zweiten Öffnung versehene Platte aus feuerfestem und/oder wärmedämmenden Material befestigt sein, wobei die Rahmenblende allseitig über die Platte vorkragt und die Platte in eine Öffnung im Außenmantel des Schornsteins einsetzbar oder eingesetzt ist.
  • Bei sämtlichen vorgenannten Ausgestaltungen kann gemäß einer möglichen Ausgestaltung die Sichtblende klapp- oder schwenkbar an der Rahmenblende angelenkt sein, wobei vorzugsweise für die Schließstellung eine Halteeinrichtung, wie ein Schloss, oder vorzugsweise eine magnetische Halteeinrichtung mit Push-Open-Funktion vorgesehen ist. Gemäß einer Alternativen Ausgestaltung kann die Sichtblende an der Rahmenblende lösbar einhakbar oder lösbar in diese einführbar sein, wobei vorzugsweise an der der Einhakung gegenüberliegenden Querseite der Sichtblende eine Halteeinrichtung für die Schließstellung der Sichtblende, wie ein Schloss oder vorzugsweise eine magnetische Halteeinrichtung mit Push-Open-Funktion, vorgesehen ist.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausgestaltung des Schornsteins oder der Verschlusseinrichtung kann die Rahmenblende an ihrer Rückseite mit einem nach hinten auskragenden Blendkasten zum Eintauchen in die Öffnung und Einrahmen der Öffnung im Außenmantel des Schornsteins versehen sein. Ein solcher Blendkasten ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Öffnungen gegenüber dem Außenmantel des Schornsteins zurückversetzt liegen.
  • Gemäß noch einer weiteren alternativen Ausgestaltung einer Verschlusseinrichtung für Revisions- oder Putzöffnungen im Außenmantel von Schornsteinen für Feuerungsstätten insbesondere in Wohngebäuden, die mit einer Sichtblende zum sichtmäßigen Verbergen von Türen für die Revisions- oder Putzöffnungen versehen sind, kann die vorgenannte Aufgabe dadurch gelöst werden, dass eine Rahmenblende zum allseitigen Überkragen der Öffnung oder Öffnungen im Außenmantel des Schornsteins, an der die Sichtblende vorzugsweise lösbar befestigt oder befestigbar ist, vorgesehen ist, und dass an der Rückseite der Rahmenblende ein nach hinten auskragender Blendkasten zum Eintauchen in und Einrahmen der Öffnung oder Öffnungen im Außenmantel des Schornsteins vorgesehen, insbesondere befestigt, ist.
  • Bei der insbesondere bevorzugten Ausgestaltung sind der Blendkasten und die Rahmenblende fest miteinander verbunden und die Sichtblende weist einen Flügelrahmen und einen schwenkbar mit diesem verbundenen Türflügel auf. Insbesondere vorteilhaft ist dann, wenn die Rahmenblende mit Arretiereinrichtungen für den Flügelrahmen versehen ist. Auch hier kann für die Schließstellung des Türflügels eine Halteeinrichtung, wie ein Schloss, oder vorzugsweise eine magnetische Halteeinrichtung mit Push-Open-Funktion, vorgesehen sein. Ferner kann der Flügelrahmen für jede Tür mit einer separaten Türmontageaussparung versehen sein, wozu dann vorzugsweise zwischen den Türmontageaussparungen wenigstens ein Steg integral am Flügelrahmen ausgebildet ist.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausgestaltung können dabei die Türen vorzugsweise lösbar mit dem Blendkasten verbunden sein.
  • Bei sämtlichen zuletzt genannten Ausgestaltungen ist ferner vorteilhaft, wenn die Rahmenblende, wie weiter oben bereits beschrieben, umlaufend mit einem Einputzsteg versehen ist und/oder wenn die Rahmenblende umlaufend mit einer Aufnahmenut oder Aufnahmevertiefung für eine Rahmendichtung zwischen Rahmenblende und Außenmantel versehen ist.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch gezeigten Ausführungsbeispielen, die der Erläuterung des Erfindungsgedankens dienen, ohne die Erfindung hierauf einzuschränken. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 Schematisch einen Schornstein mit montierter erfindungsgemäßer Verschlusseinrichtung;
  • 2 einen Schornstein sowie eine Verschlusseinrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in Explosionsdarstellung;
  • 3 schematisch stark vereinfacht in einer Schnittansicht die Vorgehensweise bei der Befestigung der Verschlusseinrichtung nach 2;
  • 4 eine Verschlusseinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 5 eine Verschlusseinrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
  • 6 in einer Detailansicht die Befestigung der Türrahmen der beiden Türen bei der Verschlusseinrichtung nach 5;
  • 7 eine Verschlusseinrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel;
  • 8 eine Verschlusseinrichtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel;
  • 9 eine alternative Befestigungsmöglichkeit für eine Sichtblende auf einer Verschlusseinrichtung.
  • 10 eine Verschlusseinrichtung nebst Schornstein gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel in Explosionsdarstellung; und
  • 11 eine Verschlusseinrichtung nebst Schornstein gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel in Explosionsdarstellung;
  • In 1 ist insgesamt mit Bezugszeichen 1 ein Schornstein (Abgasanlage) bezeichnet, dessen Außenmantel 2 aus mehreren, übereinander gestapelten bzw. gesetzten, hier rechteckförmigen Mantelsteinen 3 zusammengesetzt ist. Den Fuß des Schornsteins 1 bildet hierbei ein Sockelstein 4. Die Mantelsteine 2 können beispielsweise aus hochwertigem Leichtbeton hergestellt sein, so dass die Außenfläche einen optimalen Putzträger zum Verputzen bildet, wobei jeder Mantelstein 3 in an sich bekannter Weise hohl ist. An der Innenseite jedes Mantelsteins 3 ist vorzugsweise eine Dämmschale (nicht gezeigt) montiert, um bei dem Schornstein eine Energieeinsparung durch hohe Dämmeigenschaften zu schaffen. Im Hohlraum der Mantelsteine 3 des Schornsteins 1 ist vorzugsweise ein Rauchgasrohr wie insbesondere ein keramisches Schornsteinrohr angeordnet, über welches die Abfuhr der Rauchgase erfolgt, wobei zugleich zwischen Rauchgasrohr und Innenumfang jedes Mantelsteins 3 ein konzentrischer Luftschacht für eine raumluftunabhängige Zufuhr von ggf. vorgewärmter Verbrennungsluft entsteht. Die nicht dargestellte Feuerungsstätte, beispielsweise ein mit Öl oder Gas befeuerter Heizkessel ist nicht dargestellt und wird durch einen Mantelstein hindurch in beliebiger Höhe an das Schornsteinrohr angeschlossen, um eine Abgasabfuhr über das Schornsteinrohr zu erreichen.
  • An einer der Querseiten des Schornsteins 1 sind übereinander angeordnet zwei Türen ausgebildet, wobei die obere Tür eine Putztür 5 bildet, über welche der Innenraum des Schornsteins 1 beispielsweise für einen Schornsteinfeger zur Reinigung des Schornsteininnenraums und des Schornsteinrohrs zugänglich ist, und die untere Tür eine Revisionstür 6 bildet, über die, wie mit dem Rohrabschnitt 7 angedeutet, beispielsweise eine Kondensatableitung erfolgen kann, über die aber auch ein Sammelbehälter für Kondensat aus dem Innenraum des Schornsteins 1 entnommen und nach Leerung wieder eingesetzt oder gegen einen anderen Sammelbehälter für Kondensat ausgetauscht werden kann. Die Revisionstür kann auch anderen Zwecken dienen.
  • Der Schornstein 1 kann im Erdgeschoss eines Wohnraums eines Gebäudes, insbesondere eines privaten Wohngebäudes, aufgestellt werden oder sein. Da dort ein unmittelbarer Anblick der im Regelfall nicht hinsichtlich Design und Aussehen gestylten Türen 5 und 6 zu einem unharmonischen Gesamtbild führen würde, ist eine Sichtblende 11 vorgesehen, die schwenkbar an einer Rahmenblende 12 angelenkt ist, wobei nur diese Rahmenblende 12, um eine bzw. zwei in 1 nicht erkennbare Öffnungen im Außenmantel 2 des Schornsteins 1 herum, über geeignete Befestigungsmittel, insbesondere eine nicht dargestellte Verschraubung in den Ecken der Rahmenblende 12, am Außenmantel 2 des Schornsteins 1 direkt befestigt ist. Die Türen 5, 6 hingegen, genau genommen deren Türrahmen, sind nicht an den den Außenmantel 2 des Schornsteins 1 bildenden Mantelsteinen 3 befestigt, sondern nur an der Rahmenblende 12. Die Rahmenblende 12 mit der Sichtblende 11 und den an der Rahmenblende 12 in 1 unmittelbar befestigten Türen 5, 6 bildet, zusammen mit jeweils zwischen den einzelnen Elementen vorgesehenen Dichtungen, eine als Einheit am Außenmantel 2 befestigte Verschlusseinrichtung 20.
  • Die 2 und 3 zeigen bzw. verdeutlichen den Aufbau einer gegenüber der Verschlusseinrichtung aus 1 geringfügig modifizierte Ausführungsvariante einer Verschlusseinrichtung 120. Funktionsgleiche Bauteile sind mit um 100 erhöhten Bezugszeichen versehen. Wie beim vorherigen Ausführungsbeispiel besteht der Schornstein 1 aus einer Vielzahl übereinander gesetzter Mantelsteine 103, welche einen Hohlraum 109 umschließen, in welchem das Schornsteinrohr (nicht gezeigt) für die Rauchgasabführung angeordnet wird. In mehrere der benachbart zueinander liegenden Mantelsteine 103 ist hier eine einzige, rechteckförmige Öffnung 108 eingeschnitten, welche sowohl zur Anordnung einer Putztür als auch einer Revisionstür dient. Die Putztür ist wie beim vorherigen Ausführungsbeispiel mit Bezugszeichen 105 und die Revisionstür mit Bezugszeichen 106 bezeichnet, wobei aus 2 gut ersichtlich ist, dass die im Regelfall tiefer angeordnete Revisionstür 106 erheblich schmaler ist als die Putztür 105. Auch bei der Verschlusseinrichtung 120 braucht unmittelbar an dem mittels der Mantelsteine 103 gebildeten Außenmantel 102 des Schornsteins 101 nur eine Rahmenblende 112 befestigt werden, an der hier wiederum schwenkbar eine Sichtblende 111 vorzugsweise lösbar angelenkt ist. Die Rahmenblende 112 hat übereinander angeordnet zwei zueinander gleich große Ausschnitte 113, 114 und kann beispielsweise aus einem vergleichsweise dünnen Metallblech bestehen, wobei die Ränder der Rahmenblende 112 jeweils zu einer umlaufenden Kante 115 als Putzeingrenzung umgebogen sind. Zwischen den beiden Ausschnitten 113, 114 der Rahmenblende 112 ist ein Zwischensteg 116 ausgebildet. Die Außenabmessungen der Rahmenblende 112 sind derart bemessen, dass im Montagezustand die Rahmenblende 112 allseitig über die Öffnung 108 im Außenmantel 102 des Schornsteins 101 überkragt, so dass allseitig Partien der Rahmenblende 112 Partien des Außenmantels 102 überdecken.
  • Die Putztür 105 ist breiter als der zugehörige obere Ausschnitt 113 in der Rahmenblende 112. Die Putztür 105 hat zum einen einen Putztürflügel 121 und zum anderen einen Putztürflügel-Türrahmen 122, wobei dieser Türrahmen 122 im gezeigten Ausführungsbeispiel an seinen vier Ecken jeweils mit einer Befestigungslasche 123 versehen ist. In der stegartig den oberen Ausschnitt 113 umgebenden Rahmenblende 112 sind vier Befestigungsmöglichkeiten für den Türrahmen 122 der Putztür 105 vorgesehen, beispielsweise vorkragende Gewindestifte, oder die in 2 angedeutete Befestigungslöcher 117. Bei Befestigungslöchern werden dann von der Rückseite der Rahmenblende 112 her Gewindeschrauben mit vorzugsweise flachen Köpfen eingesteckt und verankert, um den Türrahmen 122 der Putztür 105 an der Rahmenblende 112 lösbar, aber fest, zu verankern.
  • Auch die Revisionstür 106 weist einen Revisionstürflügel 125 und einen Revisionstür-Türrahmen 126 auf. Der Türrahmen 126 ist allerdings kleiner als der untere Ausschnitt 114 in der Rahmenblende 112. An der Rückseite der Rahmenblende 112 ist bei der Verschlusseinrichtung 120 eine Platte 130 montiert, die wiederum mit einer oberen ersten Öffnung 131 und einer unteren, hier kleineren Öffnung 132 versehen ist. Die Platte 130 besteht aus einem feuerfesten, wärmedämmenden Material wie beispielsweise Calciumsilicat, wodurch die Platte 130 sowohl Anforderungen an die Wärmedämmung als auch den Brandschutz erfüllt. Die Außenabmessungen der Platte 130 sind geringfügig kleiner als die Öffnung 108 im Außenmantel des Schornsteins 101, damit die Platte 130 vollständig in die Öffnung 108 eintauchen kann. Im Montagezustand von Platte 130 und Rahmenblende 112 überkragt die Rahmenblende 112 die Platte 130 allseitig. Die Befestigung zwischen Platte 130 und Rahmenblende 112 erfolgt im gezeigten Ausführungsbeispiel über drei passend zueinander im oberen Quersteg 133, mittleren Quersteg 134 und unteren Quersteg 135 der Platte 130 jeweils mittig ausgebildete Befestigungslöcher 136 sowie passend hierzu im oberen und unteren Quersteg sowie dem mittleren Quersteg 116 ausgebildete Montagelöcher 118 in der Rahmenblende 112. Da der untere Ausschnitt 132 in der Platte 130 deutlich kleiner ist als der obere Ausschnitt 131, und auch kleiner ist als der Ausschnitt 114 in der Rahmenblende 112, kann der Türrahmen 126 der Revisionstür 116 unmittelbar an der Platte 130 verankert werden, und zwar bevor oder nachdem die Platte 130 mit der Rahmenblende 112 verbunden wird.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel nach 2 ist mithin die Putztür 105 unmittelbar mit der Rahmenblende 112 und die Revisionstür 106 nur mittelbar über die Platte 130 mit der Rahmenblende 112 verbunden; gleichwohl entsteht eine Baueinheit, die in einem einzigen Montageschritt am Außenmantel des Schornsteins 101 befestigt werden kann.
  • 3 zeigt in einem Horizontalschnitt im Bereich der Putztür 105, wie bei der Montage der Verschlusseinrichtung 120 aus 2 vorgegangen wird. Wie anhand der schematischen Darstellung gut zu sehen ist, ist an der Rückseite des Putztürflügels 125 eine weitere feuerfeste Dämmplatte 127 befestigt, um im Bereich der Putztür 105, die im Betrieb einer Feuerstätte höherer Wärmeausstrahlung ausgesetzt ist, sämtliche Brandschutzanforderungen zu erfüllen. Um einen dichten Abschluss des Putztürflügels 125 gegenüber dem Putztürflügel-Türrahmen 126 zu erreichen, kann an diesem, oder am Putztürflügel 125 selbst, eine erste Dichtung 128 angeordnet sein, wie dies an sich bekannt ist. Die Schraubbefestigung zwischen dem Türrahmen 126 der Putztür 105 und der Rahmenblende 112 ist mit der strichpunktierten Linie 129 angedeutet. Zwischen dem Türrahmen 126 und der Rahmenblende 112 ist bzw. wird bei der Vormontage vorzugsweise eine weitere Dichtung 124 angeordnet. Um Gasdichtigkeit zu gewährleisten, ist bzw. wird bei der Vormontage ferner auch eine Dichtung 137 zwischen der Rückseite der Rahmenblende 112 und der Frontseite der Platte 130 angeordnet. Die Befestigung zwischen Rahmenblende 112 und Mantelstein 103 wiederum ist über die strichpunktierte Linie 119 angedeutet, wobei auch zwischen Mantelstein 103 und der Rückseite der Rahmenblende 112 eine mit Bezugszeichen 140 bezeichnete Dichtung angeordnet ist bzw. bei der Endmontage angeordnet wird. Die einzelnen Dichtungen können flach jeweils an den die Rahmenblende 112, den Türrahmen 126 oder den Türflügel 125 bildenden Blechen anliegen, sie könnten dort allerdings auch in Nuten angeordnet sein, um die Dichtwirkung noch zu verbessern.
  • 4 zeigt ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel einer Verschlusseinrichtung 220, die wie beim vorherigen Ausführungsbeispiel eine Platte 230 umfasst, die an der Rückseite der Rahmenblende 212 befestigt wird. Die Verschlusseinrichtung 220 unterscheidet sich von dem vorherigen Ausführungsbeispiel zum einen dadurch, dass die Putztür 205 und die Revisionstür 206 dieselbe Breite haben, dass sie jeweils unmittelbar an der Rahmenblende 212, hier jeweils mittels vier Schraubbefestigungen, befestigt werden, und dass die Rahmenblende 212 selbst nur eine einzige Aussparung 213 aufweist. Eine brandschutztechnisch geforderte Trennung zwischen der über die Putztür 205 bewirkten Öffnung und der über die Revisionstür 206 bewirkten Öffnung erfolgt ausschließlich über den Mittelsteg 234 an der Platte 230 aus feuerfesten Material wie Calciumsilikat.
  • Die 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer Verschlusseinrichtung 320 mit zueinander gleich breiter, hier sogar gleich großer Putztür 305 und Revisionstür 306, die beide unmittelbar an einer Rahmenblende 312 befestigt werden, die selbst einen mittleren Quersteg 316 aufweist, und an welcher die Sichtblende 311 angelenkt ist. Jeweils zwischen dem Türrahmen der beiden Türen 305 und 306 und der Rahmenblende 312 befindet sich eine Dichtung 324 für die Putztür 305 und eine Dichtung 328 für die Revisionstür 306, und auch zwischen Rahmenblende 312 und dem Außenmantel des Schornsteins (nicht gezeigt) wird eine bzw. werden hier zwei Dichtungen 340 angeordnet und montiert.
  • 6 zeigt den Türrahmen 322 für die Putztür und den Türrahmen 326 für die Revisionstür im Montagezustand an der Rahmenblende 312. Beide Türrahmen 322, 326 weisen an jeder Ecke jeweils eine Lasche 345 bzw. 346 auf, die von einem Gewindebolzen 347 durchgriffen ist, auf den eine Mutter 348 jeweils aufgeschraubt ist.
  • Die 7 zeigt noch ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Verschlusseinrichtung 420 mit schwenkbar an einer Rahmenblende 412 befestigter Sichtblende 411. Auch hier sind die beiden Türen 405, 406 unmittelbar an der Rahmenblende 412 befestigt, insbesondere angeschraubt. Im Unterschied zum vorherigen Ausführungsbeispiel ist allerdings an der Rückseite eines Mittelstegs 416 zwischen dem oberen Ausschnitt 413 für die Putztür und dem unteren Ausschnitt 414 für die Revisionstür ein Dämmsteg 451 aus feuerfestem und/oder wärmedämmendem Material wie beispielsweise Kalziumsilicat befestigt, um einen Brandschutz auch dann zu gewährleisten, wenn eine einzige, durchgehende Öffnung im Außenmantel des Schornsteins für beide Türen vorgesehen ist.
  • 8 zeigt noch ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Verschlusseinrichtung 520 mit schwenkbarer Sichtblende 511. Bei der Verschlusseinrichtung 520 ist die Rahmenblende 512 zweiteilig aufgebaut und weist einen äußeren Blendrahmen 561 auf, an welchem die Sichtblende 511 angelenkt ist, und eine innere Blendplatte 562 auf, die mit einem oberen Ausschnitt 513 und einem unteren Ausschnitt 514 versehen ist, zwischen denen ein Zwischensteg 516 verbleibt. Die beiden Türen 505 und 506 sind mit der Blendplatte 562 verschraubt, die dann wiederum an dem Blendrahmen 561 befestigt wird.
  • 9 zeigt noch eine weitere Ausführungsvariante für eine Verschlusseinrichtung 620. Abweichend von den vorherigen Ausführungsbeispielen ist hier die Sichtblende 611 nicht schwenkbar um eine horizontale Achse an der Rahmenblende 612 angelenkt, sondern die Sichtblende 611 wird in die Rahmenblende 612 um eine horizontale Achse kippbar eingehängt, vorzugsweise an der jeweiligen Unterkante der Rahmenblende 612 und der Sichtblende 611.
  • 10 zeigt eine weitere alternative Ausführungsvariante einer Verschlusseinrichtung 720. Anders als bei den vorherigen Ausführungsbeispielen liegt hier die Öffnungen 708 in den Mantelsteinen 703 des Schornsteins 701 zurückversetzt gegenüber einer dem Schornstein 701 beispielsweise vorgelagerten Mauerstein oder Wand 770, bzw. einem äußeren Mauerstein. Um auch bei derartigen Gegebenheiten einen sauberen Wandabschluss zu erzielen, ist bei der Verschlusseinrichtung 720 eine hier rechteckförmige Rahmenblende 712 vorgesehen, an deren Rückseite ein an die Abmessungen der Rahmenblende 712 angepasster rechteckförmiger hohler Blendkasten 780 angeordnet ist, der vorzugsweise wie die Rahmenblende 721 aus Metallblech besteht und mit diesem derart verlötet, verschweißt, verklebt oder verschraubt ist, dass der Blendkasten nach hinten gegenüber der Rahmenblende 712 ausgekragt und im Montagezustand eine Maueröffnung 771 innenseitig umrahmt. Eine Putztür 705 und eine Revisionstür 706 sind unmittelbar an den gegebenenfalls inneren Mantelsteinen 703 des Schornsteins 701 befestigt und legen entsprechend beabstandet bzw. nach hinten versetzt gegenüber der Rahmenblende 712. Die Rahmenblende 712 überkragt sowohl die in 10 nicht erkennbarer dann mittels der Türen 705,706 verschlossene Öffnung 708 als auch die Maueröffnung 771. An der Rahmenblende 712 wiederum ist eine Sichtblende 711 befestigt, welche zweiteilig ausgeführt ist und einen Türflügel 791 umfasst, der schwenkbar an einem Türrahmen 792 angelehnt ist. Der Türrahmen 792 wiederum kann mittels schematisch angedeuteter Arretierungseinrichtungen 793, welche aus Gewindestiften oder auch ein Schraublöchern oder dergleichen bestehen können, lösbar an der Rahmenblende 712 befestigt werden, nachdem diese montiert und beispielsweise eingeputzt wurde; es versteht sich, dass die Rahmenblende wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen auch unmittelbar mit Scharnieren für den Türflügel 791 versehen sein könnte. Der Türflügel kann ein beliebiges Design erhalten und beispielsweise auch ein Glaselement tragen, aufnehmen oder aus diesem bestehen.
  • 11 zeigt noch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verschlusseinrichtung 820. Wie beim vorherigen Ausführungsbeispiel liegen die Öffnungen 808 in den Mantelsteinen 803 des Schornsteins 801 gegenüber einer vorgelagerten Wand 870 oder einem äußeren Mantelstein zurückversetzt. Um einen sauberen Abschluss zu erreichen ist eine Rahmenblende 812 vorgesehen, an deren Rückseite ein Blendkasten 880 derart befestigt ist, dass er gegenüber der Rahmenblende 812 nach hinten auskragt und die Öffnung 871 in der vorgelagerten Wand 880 innenseitig einrahmt. Der Blendkasten 880 hat eine Rückwand, mit welcher sowohl die Putztür 805 als auch die Revisionstür 806 vorzugsweise gasdicht verbunden sind. An der Rückseite der im Einzelnen nicht dargestellten Rückwand können Dichtstreifen angeordnet sein, um zugleich auch eine gasdichte Abdichtung gegenüber den Mantelsteinen 803 des Schornsteins 801 im Montagezustand zu gewährleisten. An der Vorderseite der Rahmenblende 812 wiederum ist eine Sichtblende 811 angeordnet, die im gezeigten Ausführungsbeispiel wie beim vorherigen Ausführungsbeispiel von einem Türrahmen 892 sowie einem schwenkbar mit diesem verbundenen Türflügel 891 gebildet wird und über Arretiereinrichtungen 893 an der Rahmenblende 812 lösbar befestigbar ist. Zur zusätzlichen Aussteifung können hier der Türflügel 892, und gegebenenfalls auch die Rückwand des Blendkastens 880, mit einem Steg 816 versehen sein, wodurch an der Sichtblende getrennte Montageaussparungen für die beiden Türen 805, 806 gebildet werden.
  • In den einzelnen Figuren ist nicht dargestellt, dass jeweils der Schließstellung der Sichtblende eine Halteeinrichtung zugeordnet sein kann, die entweder aus einem Schloss besteht oder aber auch auf magnetischer Arretierung beruhen könnte, insbesondere auch eine Arretierung mit Push-Open-Funktion aufweisen kann, um durch Drücken gegen die Sichtblende deren Öffnen oder Schließen zu ermöglichen.
  • Ferner ist in den Figuren nicht dargestellt, dass auch nur eine einzige Tür vorgesehen werden könnte, die mit einer Sichtblende verdeckt wird. Die Tür selber könnte in einem Teilbereich mit einer besseren Wärmeisolierung versehen sein als in einem anderen Teilbereich, sofern beispielsweise mit einer an der Tür befestigten Platte aus wärmedämmenden Material unterschiedliche Bereiche für einen Schutzbereich und einen Revisionsbereich geschaffen werden.
  • Für den Fachmann ergeben sich aus der vorhergehenden Beschreibung zahlreiche Modifikationen, die in den Schutzbereich der anhängenden Ansprüche fallen sollen. Es versteht sich, dass auch die Putztür kleiner sein könnte als die Revisionstür und dass, insbesondere wenn eine feuerfeste Platte an der Rückseite der Rahmenblende verwendet wird und beide Türflügel mit einer wärmedämmenden und/oder feuerfesten Rückseite versehen ist, die Sichtblende ggf. aus beliebigen Materialien einschließlich Holz oder einer Fächerstruktur bestehen könnte. Bei einer Ausgestaltung mit Blendkasten kann dieser insbesondere auch als Stauraum oder Aufbewahrungsraum dienen und hierzu beispielsweise innenseitig mit wenigstens einem Zwischenböden versehen sein, und/oder Befestigungselemente, z.b. Magnete oder Laschen, für Zwischenböden oder eine Rückwand aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann im oder am Blendkasten eine ein- oder mehrschalige Rückwand, insbesondere eine Mehrzweckwand mit Halteeinrichtungen wie Haken, angeordnet oder anordbar sein. Der mittels des Blendkastens bereitstellbare Stauraum kann auch zur Aufnahme eines Bodenschutzelementes, insbesondere eines zusammenfaltbaren, aufrollbaren oder zusammenklappbaren Bodenschutzelementes wie eine mehrteilige Platte dienen, welches vor Öffnen der Putztür oder Revisionstür ausgebreitet wird, um eine Verunreinigung eines Fußbodens zu verhindern. Das Bodenschutzelement kann lose im Blendkasten angeordnet werden, der Blendkasten, die Sichtblende oder die Flügeltür können aber auch mit einer Halteeinrichtung für das Bodenschutzelement versehen sein, damit die Sichtblende geöffnet werden kann, ohne dass das Bodenschutzelement herausfällt. Bei allen Ausgestaltungen kann die Rahmenblende ein Designblende oder ein Designelement im Raum bilden, wozu dann vorzugsweise die Sichtblende eine Sichtfläche aufweist, die mit Verzierungen, mit Designelementen, mit einem oder mehreren Bildern, mit Mustern, mit einer Phototapete und/oder mit anderen Gestaltungselementen versehen sein kann. Alternativ oder zusätzlich die Sichtblende mit Aussparungen oder Öffnungen zur Belüftung versehen sein.

Claims (26)

  1. Schornstein für Feuerungsstätten insbesondere in Wohngebäuden, mit einem Außenmantel, der vorzugsweise aus mehreren übereinander gesetzten Mantelsteinen (3; 103) zusammengesetzt ist, mit wenigstens einer Öffnung (108) im Außenmantel, und mit einer Verschlusseinrichtung (20) für die Öffnung oder Öffnungen im Außenmantel, wobei die Verschlusseinrichtung wenigstens eine öffenbare, vorzugsweise feuerfest gedämmte Putztür (5; 105) sowie eine hiervon separate Revisionstür (6; 106) beispielsweise für eine Kondensatentsorgung sowie eine beide Türen sichtmäßig verbergende Sichtblende (11; 111) umfasst, gekennzeichnet durch eine am Außenmantel befestigte, die wenigstens eine Öffnung (108) allseitig überkragende Rahmenblende (12; 112), an der die Putztür (5; 105), die Revisionstür (6) und die Sichtblende (11; 111) vorzugsweise lösbar befestigt sind und/oder mit der die Putztür, die Revisionstür (106) und die Sichtblende vorzugsweise lösbar verbunden sind.
  2. Schornstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Putztür und die Revisionstür zwei benachbart zueinander liegende, voneinander durch eine Partie des Außenmantels getrennte Öffnungen im Außenmantel vorgesehen sind, wobei die Rahmenblende beide Öffnungen allseitig überkragt.
  3. Verschlusseinrichtung für Revisions- oder Putzöffnungen im Außenmantel von Schornsteinen für Feuerungsstätten insbesondere in Wohngebäuden, mit einer vorzugsweise feuerfest gedämmten, öffenbaren Putztür (5; 105) sowie einer separaten Revisionstür (6; 106), und mit einer Sichtblende (11; 111) zum sichtmäßigen Verbergen der beiden Türen, gekennzeichnet durch eine Rahmenblende (12; 112) zum allseitigen Überkragen der Öffnung oder Öffnungen im Außenmantel des Schornsteins, wobei an der Rahmenblende (12) die Revisionstür (6), die Putztür (5) und die Sichtblende (11) vorzugsweise lösbar befestigt oder befestigbar sind und/oder wobei die Putztür (105), die Revisionstür (106) und die Sichtblende (111) vorzugsweise lösbar mit der Rahmenblende (112) verbunden sind.
  4. Schonstein nach Anspruch 1 oder 2 oder Verschlusseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenblende (112) mit vormontierter Putztür (105) und vormontierter Revisionstür (106) als Einheit am Außenmantel des Schornsteins befestigbar oder befestigt ist.
  5. Schornstein oder Verschlusseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenblende (112) für jede Tür mit einer separaten Türmontageaussparung (113; 140) versehen ist, wobei zwischen den Türmontageaussparungen wenigstens ein Steg (116) integral an der Rahmenblende (112) ausgebildet ist.
  6. Schornstein oder Verschlusseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der den Türen abgewandt liegenden Rückseite der Rahmenblende (412) ein Mantelsteg (451) aus feuerfestem und/oder wärmedämmendem Material befestigt ist, oder dass die Rahmenblende aus feuerfestem und/oder wärmedämmendem Material besteht.
  7. Schornstein oder Verschlusseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenblende umlaufend mit einer Aufnahmenut oder Aufnahmevertiefung für eine Rahmendichtung zwischen Rahmenblende und Außenmantel versehen ist.
  8. Schornstein oder Verschlusseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Putztür (105) einen Putztürflügel (121) und einen Türrahmen (122) aufweist, an dem der Putztürflügel (121) schwenkbar angelenkt ist, und dass die Revisionstür (106) einen Revisionstürflügel (125) und einen Türrahmen (126) aufweist, an dem der Revisionstürflügel (125) schwenkbar angelenkt ist, wobei jeweils die Türrahmen (122; 126) vorzugsweise unter Zwischenlage einer Dichtung (124) an der Rahmenblende (112) lösbar befestigt, insbesondere angeschraubt sind.
  9. Schornstein oder Verschlusseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine im Montagezustand außen um die Putztür und die Revisionstür herum angeordnete Dichtung, wobei vorzugsweise jeweils zwischen jedem Türflügel und Türrahmen und zwischen jedem Türrahmen und der Rahmenblende eine Dichtung angeordnet ist.
  10. Schornstein oder Verschlusseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenblende umlaufend mit einem Einputzsteg versehen ist.
  11. Schornstein oder Verschlusseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rahmenblende (112) eine mit wenigstens einer ersten Öffnung einen (131) und einer vorzugsweise kleineren zweiten Öffnung (132) versehene Platte (130) aus feuerfestem und/oder wärmedämmenden Material befestigt ist, wobei die Rahmenblende (112) allseitig über die Platte (130) vorkragt und die Platte in eine Öffnung (108) im Außenmantel des Schornsteins einsetzbar oder eingesetzt ist.
  12. Schornstein oder Verschlusseinrichtung nach den Ansprüchen 8 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Türrahmen einer der beiden Türen an der Rahmenblende und der Türrahmen der anderen, vorzugsweise kleineren Türe an der Platte befestigt und über die Platte mit der Rahmenblende verbunden ist.
  13. Schornstein oder Verschlusseinrichtung nach einem der vorhergehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtblende klapp- oder schwenkbar an der Rahmenblende angelenkt ist, wobei vorzugsweise für die Schließstellung eine Halteeinrichtung, wie ein Schloss, oder vorzugsweise eine magnetische Halteeinrichtung mit Push-Open-Funktion vorgesehen ist.
  14. Schornstein oder Verschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtblende (611) an der Rahmenblende (612) lösbar einhakbar oder lösbar in diese einführbar ist, wobei vorzugsweise an der der Einhakung gegenüberliegenden Querseite der Sichtblende eine Halteeinrichtung für die Schließstellung der Sichtblende, wie ein Schloss oder vorzugsweise eine magnetische Halteeinrichtung mit Push-Open-Funktion, vorgesehen ist.
  15. Verschlusseinrichtung für Revisions- oder Putzöffnungen im Außenmantel von Schornsteinen für Feuerungsstätten in Wohngebäuden, mit wenigstens einer vorzugsweise feuerfest gedämmten, öffenbaren Tür und mit einer Sichtblende zum sichtmäßigen Verbergen der Tür, gekennzeichnet durch eine Rahmenblende zum allseitigen Überkragen der Revisions- oder Putzöffnung oder Öffnungen im Außenmantel des Schornsteins, wobei an der Rahmenblende die Tür und die Sichtblende vorzugsweise lösbar befestigt oder befestigbar sind.
  16. Schornstein oder Verschlusseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass an der der wenigstens einen Türe abgewandt liegenden Rückseite der Rahmenblende eine mit wenigstens einer ersten Öffnung und einer vorzugsweise kleineren zweiten Öffnung versehene Platte aus feuerfestem und/oder wärmedämmenden Material befestigt ist, wobei die Rahmenblende allseitig über die Platte vorkragt und die Platte in eine Öffnung im Außenmantel des Schornsteins einsetzbar oder eingesetzt ist.
  17. Schornstein oder Verschlusseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenblende an ihrer Rückseite mit einem nach hinten auskragenden Blendkasten zum Eintauchen in und Einrahmen der Öffnung im Außenmantel des Schornsteins versehen ist.
  18. Verschlusseinrichtung für Revisions- oder Putzöffnungen im Außenmantel von Schornsteinen für Feuerungsstätten insbesondere in Wohngebäuden, mit einer Sichtblende (711; 811) zum sichtmäßigen Verbergen von Türen für die Revisions- oder Putzöffnungen, gekennzeichnet durch eine Rahmenblende (712; 812) zum allseitigen Überkragen der Öffnung oder Öffnungen im Außenmantel des Schornsteins, an der die Sichtblende (711) vorzugsweise lösbar befestigt oder befestigbar ist, und einen nach hinten auskragenden Blendkasten (780; 880) an der Rückseite der Rahmenblende (712; 812) zum Eintauchen in und Einrahmen der Öffnung oder Öffnungen im Außenmantel des Schornsteins oder einer diesem vorgelagerten Wand.
  19. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Blendkasten (780; 880) und die Rahmenblende (712; 812) fest miteinander verbunden sind, und/oder dass die Sichtblende einen Flügelrahmen (792; 892) und einen schwenkbar mit diesem verbundenen Türflügel (791; 891) aufweist, wobei vorzugsweise die Rahmenblende (712; 812) mit Arretiereinrichtungen (793; 893) für den Flügelrahmen versehen ist.
  20. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass für die Schließstellung des Türflügels eine Halteeinrichtung, wie ein Schloss, oder vorzugsweise eine magnetische Halteeinrichtung mit Push-Open-Funktion, vorgesehen ist.
  21. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügelrahmen (892) für jede Tür mit einer separaten Türmontageaussparung versehen ist, wobei zwischen den Türmontageaussparungen wenigstens ein Steg (816) integral am Flügelrahmen ausgebildet ist.
  22. Verschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Türen (805; 806) vorzugsweise lösbar mit dem Blendkasten (880) verbunden sind.
  23. Verschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenblende umlaufend mit einem Einputzsteg versehen ist und/oder dass die Rahmenblende umlaufend mit einer Aufnahmenut oder Aufnahmevertiefung für eine Rahmendichtung zwischen Rahmenblende und Außenmantel versehen ist.
  24. Verschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Blendkasten innenseitig mit wenigstens einem Zwischenböden versehen ist und/oder Befestigungselemente für Zwischenböden oder eine Rückwand oder mehrere Rückwände aufweist, und/oder dass im oder am Blendkasten eine ein- oder mehrschalige Rückwand, insbesondere eine Mehrzweckwand mit Halteeinrichtungen wie Haken, angeordnet oder anordbar ist.
  25. Verschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass im Blendkasten ein vorzugsweise faltbares, aufrollbares oder zusammenklappbares Fußbodenschutzelement anordbar oder angeordnet ist, und/oder dass am Blendkasten oder an der Sichtblende oder Flügeltür eine Halteeinrichtung für ein vorzugsweise faltbares, aufrollbares oder zusammenklappbares Fußbodenschutzelement ausgebildet ist.
  26. Schornstein oder Verschlusseinrichtung nach einem der vorhergehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtblende eine Sichtfläche aufweist, die mit Verzierungen, mit Designelementen, mit einem oder mehreren Bildern, mit Mustern und/oder mit einer Phototapete versehen ist, und/oder dass die Sichtblende mit Aussparungen oder Öffnungen zur Belüftung versehen ist.
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