DE3210589A1 - Insbesondere in eine decke oder eine decken-unterkonstruktion einzubauender rahmen mit einer oeffenbaren abdeckplatte - Google Patents

Insbesondere in eine decke oder eine decken-unterkonstruktion einzubauender rahmen mit einer oeffenbaren abdeckplatte

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    • E04B9/003Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation with movable parts, e.g. pivoting panels, access doors

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Description

  • Insbesondere in eine Decke oder eine Decken-
  • Unterkonstruktion einzubauender Rahmen mit einer öffenbaren Abdeckplatte.
  • Die Erfindung betrifft einen insbesondere in eine Decke oder eine Decken-Unterkonstruktion einzubauenden Rahmen mit einer öffenbaren Abdeckplatte, die in ihrer Schließstellung in den Rahmen eingesetzt ist und die vom Rahmen umschlossene Rahmenöffnung verschließt.
  • Um hinter oder in Decken angeordnete Aggregate oder Installationseinrichtungen, z.B. elektrische oder sonstige Leitungen, Brandschutzklappen, LüStungskanäle oder Armaturen, zugänglich zu machen, wird in der jeweiligen Decke eine sogenannte Revisionsöffnung vorgesehen, die für einen Betrachter möglichst unsichtbar sein soll. Zu diesem Zwecke verwendet man einen Rahmen mit Abdeckplatte der oben genannten Art, wobei man die Abdeckplatte der den Rahmen umgebenden Decke entsprechend verkleiden kann.
  • Bei herkömmlichen Rahmen besteht dabei die Schwierigkeit, daß man bereits bei der Rahmenherstellung sowie beim Verankern des Rahmens in aer noch unverkleideten Decke die Materialstürke der Verkleidung berücksichtigen muß, um später einen ebenen Abschluß zu erhalten. Dies ist umständlich sowie aufwendig und führt oftmals zu einer Stufenbildung in der fertigen Decke. Bei den bisherigenIahman ist außerdem die Abdeckplatte mittels eines Scharniers angelenkt, das ebenso wie ein zugehöriger Verschluß von außen her sichtbar ist.
  • Diese Scharnierlösung führt außerdem zu einer verhältnismäßig breiten Fuge zwischen der Abdeckplatte und der dem Scharnier entgegengesetzten Rahmenseite, damit die Abdeckplatte mit der Verkleidung ausgeschwenkt werden kann. Dies verleitet manche Architekten dazu, die Revisionsöffnung entweder auf ein für die Handhabung ungeeignet es Maß zu reduzieren oder an einer solchen Stelle anzuordnen, wo sie möglichst versteckt ist, was jedoch ebenfalls in der Regel nicht den technischen Erfordernissen entsprich.Entsprechende Probleme treten bei zum gleichen Zwecke in Wänden vorgesehenen Revisionsöffnungen auf.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Rahmen mit den eingangs erwähnten Merkmalen zu schaffen, aber auch für Wände der universell für die verschiedensten Deckenausbildungen,ver wendbar ist, ohne daß bei der Rahmenherstellung und -montage die Abmessungen der Verkleidung berücksichtigt werden müssen, wobei ferner ein nahezu unsichtbarer Einbau möglich sein soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rahmen und die Abdeckplatte in der Schließstellung über eine hinter der Abdeckplatte angeordnete, in der Tiefe verstellbare Halteeinrichtung trennbar miteinander verbunden sind, daß bei gelöster Halteeinrichtung die Abdeckplatte zwischen der Schließstellung unéiner zu dieser parallelen Zwischenstellung bewegbar ist, in der sich die Abdeckplatte vor dem Rahmen befindet, und daß an einer Rahmenseite eine in der Schließ- und Zwischenstellung unwirksame, einenends an der Rahmeninnenseite und andernends an der Rückseite der Abdeckplatte angreifende Fangeinrichtung vorhanden ist, über die die Abdeckplatte in der Offenstellung seitlich an dem Rahmen hängt.
  • Beim Öffnen der Abdeckplatte wird diese lediglich in Tiefenrichtung von der Halte einrichtung abgezogen und nach vorne bewegt, bis sie sich außerhalb des Rahmens befindet. Sodann wird die Platte mittels der Bangeinrichtung verschwenkt, die sie in der hängenden Offenstellung hält. Entsprechend läuft das Verschließen der Rahmenöffnung ab, d. h. man muß nur die lose hängende Abdeckplatte parallel gegen die Rahmenöffnung halten und sodann in Tiefenrichtung einsdieben, bis die Halteeinrichtung greift. Da sich beim Entnehmen und beim Einsetzen der Abdeckplatte deren Ebene nicht ändert, kann die Fuge zwischen Rahmen unisbdeckplatte auf ein minimum reduziert sein. Dabei fehlt ein Scharnier od. dgl. sichtbare Einrichtung völlig, so daß der Rahmen bzw. die Platte sehr unauffällig in der Decke sitzt. Auf der xbdeckplatze können die verschiedensten Materialien nit unterschiealicher Stärke angebracht werden, ohne daß vorher eine Abstimmung zwischen dem Hersteller des Rahmens und dem snwender erfolgen muß. z fertig in der Decke sitzenden Rahmen kann åa die Halteeinrichtung in der Tiefe auf das jeweils gewünschte Maß eingestellt werden, so daß sich stets ein stufenloser Deckeneinbau erzielen läßt. Dabei ist auch eine flächenbündige Lage der abdeckplatte in der Decke möglich, z. B. wenn die Decke und die Platte lediglich gestrichen oder tapeziert werden sollen. Für die Tiefenverstellung genügt in der Praxis ein Bereich von etwa 50 mm, der sich bei dem erfindungsgemäßen Rahmen ohne weiteres erzielen läßt. Es ist sowohl eine stumpfe Sichtkantenmontage des Rahmens in der Decke als auch eine verdeckte oder Schattenfugenmontage durch entsprechende Ausbils dung der Plattenverkleidung möglich. Im Falle einer tapezierten Decke kann man die Tapete durchgehend über den Rahmen und die Abdeckplatte hinweg tapezieren, wonach man lediglich z. B.
  • mit Hilfe eines Rasiermessers eine das Öffnen ermöglichende Fuge zwischen Rahmen und Abdeckplatte anzubringen braucht.
  • Die 'rakete könnte auch ausgeschnitten sein und den Rahmen stirnseitig entweder stumpf überdecken oder sichtbar lassen.
  • Auch ein Einkleben der Tapete od. dgl. in den Rahmen sowie ein Umkleben der Abdeckplatte ist ohne weiteres möglich. Aus alle -dem wird ersichtlich, daß den architektonischen und gestalterischen MöglichkeiteE praktisch keine Grenzen gesetzt sind. Bei einer Verwendung des Rahmens für eine Wand-Revisionsöffnung sind die entsprechenden Vorteile vorhanden.
  • ain Ausführungsbeispiel sowie zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Rahmen mit eingesetzter Abdeckplatte in Schrägansicht von unten gesehen, Fig. 2 den Rahmen gemäß Fig. 1 in Draufsicht von unten, Fig. 3 den Rahmen nach den Fig. 1 und 2 im Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 bei geöffneter Abdeckplatte und Fig. 5 eine Draufsicht des Rahmens von oben in Richtung gemäß Pfeil V in Fig. 1 gesehen und ig. 6 eine Einbauvariante des Rahmens in Teilansicht in Schnitt.
  • Wie in den Fig. 3 und 4 angedeutet ist, ist in einer Gebäudedecke 1 oder einer entsprechenden Decken-Unterkonstruktion eine Öffnung 2 mit rechteckigem oder quadratischem Umfang vorhanden, in die ein Rahmen 3 eingesetzt ist. Die Befestigung des Rahmens in der Deckenöffnung 2 kann unabhängig von seiner sonstigen konstruktion beliebig mit geeigneten Wandbefestigungslaschen, Mauerankern, Lochbandeisen od. dgl. erfolgen.
  • Der Rahmen 3 umschließt seinerseits eine Rahmenöffnung 4, über die im geöffneten Zustand der Raum hinter dem Rahmen 2 zugänglich ist, um den Zugang zu dort befindlichen Aggregaten oder Installationseinrichtungen, z. B.elektrische oder sonstige Leitungen, Brandschutzklappen, Lüftungskanäle oder Armaturen zu erhalten.
  • Der Rahmenöffnung 4 ist eine Abdeckplatte 5 zugeordnet, die in ihrer Schließstellung (Fig. 1 bis 3) in den Rahmen 3 eingesetzt ist und die Rahmenöffnung 4 verschließt, so daß der dahinter liegende Raum abgedeckt ist.
  • Die xbdeckplatte 5 und der Rahmen 3 sind in der Schließstellung über eine hinter der Abdeckplatte 5, d. h. dem Raum abgewandt, angeordnete Halteelnrichtung miteinander verbunden, die von mehreren über den Umfang verteilten Haft-oder Rastverschlüssen gebildet werden kann Beim XusEuhrungsbeispiel sind hierzu an einander gegenüberliegenden Rahmenseiten jeweils zwei Rastverschlüsse 6, 7 bzw. 8, 9 vorhanden, die von sich auf Druck gegen die dem Raum zugewandte Vorderseite der Abdeckplatte 5 lösenden Rastverschlüssen gebildet werden. Hierzu sitzen an der Rückseite der Abdeckplatte 5 Rasthaken 10, denen jeweils einer der Rastverschlüsse 6 bis 9 zugeordnet ist. Derartige Verschlüsse sind handelsüblich, so daß hierauf nicht weiter eingegangen zu werden braucht. Selbstverständlich kann äe nach Rahmengröße auch eine andere Anzahl von Verschlüssen vorgesehen sein. Ferner können auch andere Verschlüsse, z. B. Haftverschlüsse in Gestalt von Dauermagneten verwendet werden. Wesentlich ist, daß die Halteeinrichtung vom Raum her unsichtbar ist und daß bei gelöster Halteeinrichtung die Verbindung zwischen dem Rahmen 3 und der Abdeckplatte 5 über die gesamte Fläche aufgetrennt ist, so daß bei gelöster Halteeinrichtung die abdeckplatte 5 zwischen der Schließstellung und einer zu dieser parallelen Zwischenstellung bewegbar ist, in der sich die Abdeckplatte 5 vor dem Rahmen 3 be-findet.
  • Wach dem Lösen der Halteeinrichtung z. B. durch Druck von unten gegen die Abdeckplatte oder im Falle von Magnetverschlüssen durch Ausüben einer Zugkraft, wozu man einen Sauger verwenden kann, läßt sich also die Abdeckplatte 5 vertikal nach unten gemäß Pfeil 11 bewegen, bis sie vor dem Rahmen 3 bzw. der Decke 1 liegt.
  • Die Abdeckplatte 5 ist an ihrer Vorderseite mit einer Verkleidung 12 versehen, die der Deckenverkleidung 13 entspricht.
  • Infolge der Bewegbarkeit der Abdeckplatte 5 in Tiefenrichtung des Rahmens 3 kann die Platte 5 mit der Verkleidung 12 praktisch im Paßsitz im Rahmen sitzen, so daß die Umfangsfuge an der Verkleidung 12 sehr schmal ausgebildet werden kann und vom Rauminneren her nur unwesentlich in Erscheinung tritt. Dabei kann man die Verkleidung der Abdeckplatte oder der Decke auch weiter nach unten über die Rahmenstirnselte vorziehen und diese Stirnseite überdecken lassen, ebenso wie im Falle von Tapeten ein Uberkleben der Rahmenstirnseite möglich ist.
  • Damit man sich bei bereits in die Decke eingebautem Rahmen an die Materialstärke der jeweiligen Verkleidung 12 anpassen kann, um eine an der Unterseite flächenbündige Anordnung zu erhalten, ist die Halteeinrichtung, wie schon angedeutet, in Tiefenrichtung verstellbar. Die Rastverschlüsse 6 bis 9 können also in oder entgegen der Richtung des Pfeiles 11 auf noch zu beschreibende Weise versetzt werden, so daß die Abdeckplatte in der jeweils eingestellten Lage gehalten wird. Hierzu ist es zweckmäßig, daß die rahnenseitigen Teile der Halteeinrichtung, also die Verschlüsse 6 bis 9, an der der Rahmenöffnung zugewandten Rahmeninnenseite in Tiefenrichtung verschiebbar und feststellbar angeordnet sind, so daß eine Voreinstellung nicht erforderlich ist.
  • Der Rahmen 3 und die Abdeckplatte 5 sind des weiteren über eine Fangeinrichtung miteinander verbunden, die in der Schließ- und Zwischenstellung der Abdeckplatte 5 unwirksam ist und über die die Abdeckplatte 5 in der Offenstellung (ig. 4) seitlich an dem Rahmen hängt. Diese D'angeinrichtung greift einenends an der Rahmeninnenseite und andernends an der dem Raum abgewandten Rückseite der Abdeckplatte 5 an.
  • Beim Ausführungsbeispiel wird sie von zwei beidenends angelenkten Fangbügeln 15, 16 od. dgl. gebildet, die entlang einer Rahmenseite mit Abstand zueinander angeordnet sind.
  • Je nach Rahmengröße könnte man auch nur einen oder mehr als zwei Fangbügel vorsehen. Die Fangbügel 15, 16 sind rahmenseitig an einer in die Rahmenöffnung hinein vorstehenden Lasche 17 angelenkt und an der Rückseite der Abdeckplatte 5 in einem rechtwinkelig zur genannten Rahmenseite verlaufenden Längsschlitz 18 gelagert. Dieser Längsschlitz 18 verläuft in z.B.
  • einem Schenkel eines/U-Profils 19, das mit seinem Quersteg an der Plattenrückseite befestigt ist. Dabei erstrecken sich die Fangbügel 15, 16 parallel zum jeweiligen Längsschlitz 18.
  • In der Schließstellung (Fig. 3) ist das plattenseitige Ende der Fangbügel 15, 16 dem der Lasche 17 abgewandten Ende des Längsschlitzes 18 benachbart. Bewegt man die Abdeckplatte 5 bei gelöster Halteeinrichtung in Richtung gemäß Pfeil 11, verschwenken sich die Fangbügel 15, 16 um die jeweilige Lasche 17, wobei sich gleichzeitig das plattenseitige Ende der Fangbügel im Längsschlitz 18 dreht und in Richtung auf die Lasche 17 hin verschiebt. Befindet sich anschließend die Abdeckplatte vor dem Rahmen, kann man die Abdeckplatte zusammen mit der evtl. vorhandenen Verkleidung 12 nach unten kippen, wonach das plattenseitige Ende der Fangbügel mit ihrem dortigen Anlenkzapfen 20 am der Lasche 17 zugewandten Längsschlitzende anschlägt, so daß die Abdeckplatte seitlich am Rahmen an den Fangbügeln 15, 16 hängt. Es versteht sich, daß man die Fangbügel oder eine entsprechende Fangeinrichtung auch lösbar, z. B. aushängbar am Rahmen oder an der Abdeckplatte befestigen kann, so daß die Abdeckplatte ganz entfernt werden kann. Die Fangeinrichtung dient gleichzeitig als Schutz gegen ein unabsichtliches Herabfallen der Abdeckplatte in den Raum, beispielsweise durch heftige Erschütterungen.
  • Die einerseits ein planparalleles Abnehmen der Abdeckplatte ermöglichende und andererseits die Abdeckplatte in der Offenstellung haltende Fangeinrichtung kann auch anders als dargestellt so ausgebildet sein, daß man den Längsschlitz nicht plattenseitig sondern rahmenseitig vorsieht, wobei er sich in diesem Falle in Tiefenrichtung entlang der zugewandten Rahmenseite nach hinten erstreckt und das rahmenseitige Bügelende lagert. Aus Platzgründen ist die dargestellte Anordnung mit plattenseitigem Längsschlitz jedoch vorteilhaft. Des weiteren könnte man auch sowohl plattenseitig als auch rahmenseitig jeweils einen Längsschlitz für den jeweiligen Pangbügel vorsehen. In jedem Falle gewährleistet die Längsschlitzausbildung oder die Summe beider Längsschlitze, der bzw. die genügend lang gemacht werden, die schon erwähnte planparallele Abnehmbarkeit der Abdeckplatte ohne daß eine Diagonalschwenkm g auftritt.
  • Die Fangbügel 15, 16 sind so weit in die Rahmenöffnung 4 hinein versetzt angeordnet und so lang, daß beim Entnehmen der Abdeckplatte mit der Verkleidung bzw. bei deren Einsetzen keine Behinderung und keine Lantenbeschädigung od. dgl. eintritt.
  • Das rahmenseitige Ende der angbügel 15, 16 kann ortsfest angeordnet sein. Beim Ausführungsbeispiel ist diese Anlenkstelle der Fangeinrichtung jedoch zusammen mit den Verschlüssen 6 bis 9 in der Tiefe verstellbar, so daß die Fangbügel unabhängig von der Materialstärke der Verkleidung 12, also unabhängig von der Einbautiefe der Abdeckplatte, stets die gleiche Lage einnimmt, wenn die Rahmenöffnung verschlossen ist.
  • Aus der Zeichnung ist ferner ersichtlich, daß die Abdeckplatte 5, für die Stahlblech als Material vorgesehen ist, einen zur Plattenrückseite hin abgebogenen umlaufenden Rand 21 besitzt, der zweckmäßigerweise einen spitzen Winkeltmit der Plattenebene bildet. IIierdurch wird das Linführen der Abdeckplatte in den Rahmen erleichtert. Der Winkel kann z. B. zwischen:700 und 850 betragen. Der umlaufend abgebogene Rand 21 bildet gleichzeitig eine zusätzliche Kantenversteifung. Außerdem verhindert er ein Eindringen von Schwitzwasser in die Fuge zwischen Abdeckplatte mit Verkleidung und Rahmen.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist der Rahmen 3 zweiteilig ausgebildet.
  • Er besitzt eine äußere Rahmenzarge 23 mit einem L-förmigen Querschnitt, ebenfalls aus Stahlblech bestehend, wobei der eine Schenkel 24 die Deckenöffnung 2 einfaßt und bis nach außen zum Raum reicht und der hinten angeordnete andere Schenkel 25 in die Rahmenöffnung 4 hinein vorsteht. An dieser Rahmenzarge 23 ist ein innerhalb der Zarge umlaufendes Rahmeninnenteil 26 in Tiefenrichtung verstellbar befestigt. Dieses greift durch die vom umlaufenden Zargenschenkel 25 gebildete Öffnung und setzt sich ebenfalls aus zwei Schenkeln 27, 28 zusammen, die wiederum einen L-förmigen Querschnitt ergeben. Dabei verlaufen die Schenkel 23 und 27 bzw. die Schenkel 25 und 28 parallel zueinander, so daß es sich im Querschnitt insgesamt gesehen um zwei übereinander greifende L handelt.
  • Am sich nach innen erstreckenden Schenkel 25 der Rahmenzarge 23 sind Befestigungslaschen f0 befestigt, die dem Schenkel 23 entgegengerichtet sind. Durch diese Befestigungslaschen 27 greifen von innen her betätigbare Schrauben 31, die Langlöcher 32 im Rahmeninnenteil 26 durchdringen, wobei sich die Langlöcher 32 in Tiefenrichtung erstrecken, so daß eine tiefenverstellbare Befestigung des Rahmeninnenteils an der Zarge gegeben ist. Als Herstellungsmaterial für das Rahmeninnenteil ist ebenfalls Stahlblech vorgesehen.
  • Die Verschlüsse 6 bis 9 sind fest an der Innenseite des Rahmen innenteils 26 angeordnet, so daß sich die Halteeinrichtung zusammen mit dem Rahmeninnenteil verschiebt. Desgleichen sitzen auch die snlenklaschen 17 für die Fangbügel 15 am' Rahmeninnenteil.
  • Zum Verstellen der Halteeinrichtung könnte man den Rahmen auch einteilig ausbilden, z. B. wenn man die Verschlüsse 6 bis 9 ummittelbar an den Befestigungslaschen 30 entsyrechenden Laschen anordnet. Das umlaufende Kahmeninnenteil ~ ergibt jedoch eine weitere Versteifung der Gesamtanardnung. Außerdem eröffnet das Rahmeninnenteil 26 die Möglichkeit, an ihm eine der Rückseite der Abdeckplatte 5 zugeordnete umlaufende Dichtung 5 anzuordnen oder das Rahmeninnenteil mit einer an der Plattenrückseite angeordneten Dichtung dichtend zusammenwirken zu lassen. Hierzu ist beim Ausführungsbeispiel der Schenkel 28 des Rahmeninnenteils als Dichtungsflansch ausgebildet; auf den die Dichtung 35 aufgeklebt oder aufgesteckt ist, die der Stirnkante der Abbiegung 21 gegenüber liegt. Entsprechend könnte man eine Dichtung an die Stirnkante der Abbiegung 21 ansetzen.
  • Die Dichtung 35 wird lediglich auf Druck beansprucht und benötigt somit keine sonstige Abriebfestigkeit. Zweckmäßigerweise werden für die Dichtung 35 schwer entflammbare, geschlossen zellige Schaumdichtungsmaterialien verwendet. Dabei ist beim Ausführungsbeispiel die Dichtung 35 so ausgebildet, daß sie sich in Tief enrichtung so weit zusammendrücken läßt, daß die Verschlüsse 6 bis 9 sich bei Druck gegen die Unterseite der Abdeckplatte von den Haken 10 lösen.
  • Die Dichtung 35 schafft nicht nur einen dichten Abschluß sondern es entsteht gleichzeitig ein umlaufender Anschlag für die Abdeckplatte 5, so daß eine eventuelle leichte Auswölbung der Abdeckplatte oder ein Verziehen der Abdeckplatte und ggf. der Verkleidung korrigiert wird.
  • Abschließend wird noch darauf hingewiesen, daß bei der dargestellten Halteeinrichtung selbstverständlich auch die Verschlüsse 6 bis 9 an der Abdeckplatte und die Haken 10 am Rahmeninnenteil sitzen können. Auch in diesem Falle ist die gleiche Verstellbarkeit gegeben.
  • In Dig. 6 ist gezeigt, daß der Rahmen 3 mit der Abdeckplatte 5 auch vertieft in der Decke 1 befestigt sein kann, wobei in diesem Falle eine Schattenfugenmontage vorgesehen ist, bei der die Verkleidung 12a der Abdeckplatte mit einem Randvorsprung 4o die Rahmenstirnseite überdeckt.
  • jen wurde der Rahmen in Zusammenhang mit einer in einer Decke enthaltenen Revislonsöffnung beschrieben. Es versteht sich, daß man den Rahmen auf entsprechende Weise auch in Verbindung mit Revisionsöffnungen in einer Wand verwenden kann. In diesem Falle sollte die Halteeinrichtung, besteht sie, wie beschrieben, aus auf Druck von aussen lösenden Verschlüssen, eine Federeinrichtung enthalten - diese kann in die Verschlüsse integriert oder gesondert angeordnet sein - die die abdechplatte nach dem Lösen nach aussen drückt. Leerseite

Claims (14)

  1. Insbesondere in eine Decke oder eine flecken Unterkonstruktion einzubauender rahmen mit einer offenbaren Abdeckplatte Ansprüche 1. Insbesondere in eine Decke oder eine Decken-Ünterkonstrukticn einzubauender rahmen mit einer offenbaren Abdeckplatte, die in ihrer Schließstellung in den Rahmen eingesetzt ist und die vom Rahmen umschlossene Rahmenöffnung verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der hahmen (3) und die' Abdeckplatte (5) in der Schließstellung über eine hinter der Abdeckplatte (5) angeordnete, in der Tiefe verstellbare Halteeinrichtung (6 bis 9, 10) trennbar miteinander verbunden sind, daß be gelöster Halteeinrichtung die Abdeckplatte (5) zwischen der Schließstelltmg und einer zu dieser parallelen Zwi henstellung bewegbar ist, in in der sich die Abdeckplatte (5) tor dem Rahmen (3) befindet, und daß an einer Rahmenseite eine dn der Schließ-und Zwischenstellung unwirksame, einenends an der Rahmeninnenseite und andernends an der Rückseite der Abdeckplatte (5) angreifende 2'angeinrichtung (15, 16) vorhanden ist, über die die xbdeckplatte (5) in der Offenstellung seitlich an dem Rahmen (3) hängt.
  2. 2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bangeinrichtung von mindestens einem beidenends angelenkten iangbügel (15, 16) od. dgl. gebildet wird, der platten- und/oder rahmenseitig, zweckmäßigerweise plattenseitig, in einem rechtwinkelig zur Rahmenseite bzw. in Diefenrichtung des Rahmens (3) verlaufenden Längsschlitz (18) gelagert ist.
  3. 3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die i'angeinrichtung lösbar, z. B. aufhängbar ist.
  4. 4. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung von mehreren über den Umfang verteilten Haft- oder Rastverschlüssen gebildet wird.
  5. 5. Rahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung von sich auf Druck gegen die Vorderseite der Abdeckplatte lösenden Rastverschlüssen gebildet wird.
  6. 6. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die rahmenseitigen Teile der Halteeinrichtung an der Rahmeninnenseite in Tiefenrichtung verschiebbar und feststellbar angeordnet sind.
  7. 7. Rahmen nach einem der ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (5) einen zur Plattenrückseite hin abgebogenen Rand (21) besitzt, der zweckmäßigerweise einen spitzen Winkel mit der Plattenebene bildet.
  8. 8. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen eine äußere Rahmenzarge (23) und ein an dieser in Tiefenrichtung verstellbar befestigtes, innerhalb der Zarge (23) umlaufendes Rahmeninnenteil (26) besitzt, das eine der Plattenrückseite zugeordnete Dichtung (35) trägt oder mit einer an der Platten-rüGkseite angeordneten Dichtung dichtend zusammenwirkt.
  9. 9. Rahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung am Rahmeninnenteil (26) befestigt ist.
  10. 10. Rahmen nach anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Pangeinrichtung rahmenseitig am Rahmeninnenteil (26) sitzt.
  11. 11. Rahmen nach einen der Ansprüche b bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmeninnenteil (26) mittels sich in Tiefenrichtung erstreckende Langlöcher (32) durchgreifende Schrauben (31) an der Zarge (23) befestigt ist.
  12. 12. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung und gegebenenfalls das Rahmeninnenteil von der Rahmenöffnung her verstellbar ist.
  13. 13. Rahmen nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zarge (23) einen L-förmigen Querschnitt besitzt, wobei das Rahmeninnenteil am hinten liegenden, nach innen gerichteten Schenkel (25) geführt ist.
  14. 14. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen und die Abdeckplatte aus Metallblech bestehen.
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