DE3210589C2 - - Google Patents

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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/003Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation with movable parts, e.g. pivoting panels, access doors

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  • Architecture (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Rahmen für den Einbau in eine Decke, eine Decken-Unterkonstruktion oder eine Wand mit einer abnehmbaren Abdeckplatte, die in ihrer in der Tiefe verstellbaren Schließstellung in den Rahmen einge­ setzt und mittels einer hinter der Abdeckplatte angeordneten Halteeinrichtung an diesem gehalten ist und beim Abnehmen vom Rahmen zwischen der Schließ­ stellung und einer zu dieser parallelen Zwischenstellung vor dem Rahmen bewegbar ist.
Aus der DE-AS 21 66 319 geht ein für den Einbau in den Fußboden vorgesehener, ansonsten die genannten Merkmale aufweisender Rahmen hervor, der zweiteilig ausgebildet ist und aus einem fest zu verankernden Rahmenteil sowie aus einem tiefenverstellbar an diesem befestigten Rahmenteil besteht, das eine flanschartig umlaufende Konsole als Halte­ einrichtung für die aufgelegte Abdeckplatte aufweist. Die Abdeckplatte ist zusammen mit dem sie haltenden Rahmen­ teil in der Tiefe verstellbar, so daß sie auf die umgebende Fußbodenebene eingestellt werden kann. Bei abgenommener Abdeckplatte sind dahinter befindliche Aggregate oder Installationseinrichtungen zugänglich.
Für einen Decken- oder Wandeinbau ist diese Anordnung unge­ eignet, da in einem solchen Falle die flanschartige Konsole nicht mehr als Halteeinrichtung wirksam wäre und die Abdeck­ platte herabfallen würde. Um dies zu vermeiden, kann man zwar eine an sich bekannte Magnet- oder Rasteinrichtung vorsehen. Dies bringt jedoch noch keine völlige Sicherheit mit sich.
Bei Decken- und Wandeinbaurahmen hat man daher seither die Abdeckplatte außerdem mittels eines Scharniers am Rahmen angelenkt. Dieses Scharnier ist jedoch von außen her sichtbar. Außerdem ist eine verhältnismäßig breite Fuge zwischen der Abdeckplatte und der dem Scharnier ent­ gegengesetzten Rahmenseite erforderlich, damit die Abdeck­ platte ausgeschwenkt werden kann. Diese Fuge ist umso breiter, je dicker eine evtl. auf die Abdeckplatte aufge­ brachte, der umgebenden Decke oder Wand entsprechende Verkleidung ist. Beides ist aus ästhetischen Gründen uner­ wünscht.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Rahmen der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem unter Beibehaltung der parallelen Bewegung der Ab­ deckplatte zwischen der Schließstellung und der Zwischen­ stellung und dem damit verbundenen Vorteil einer auf ein Minimum reduzierbaren Fuge um die Abdeckplatte herum ein Herabfallen der Abdeckplatte bei Versagen oder unabsicht­ lichem Lösen der Halteeinrichtung zu vermeiden, und zwar ohne daß die hierfür erforderlichen Maßnahmen von außen her sichtbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine in der Schließ- und Zwischenstellung noch unwirksame Fangeinrichtung vorhanden ist, die an ihrem einen Ende an der Rückseite der Abdeckplatte und an ihrem anderen Ende an einer Rahmeninnenseite angreift, und die Abdeck­ platte in der Offenstellung mittels dieser Fangeinrichtung seitlich an dem Rahmen hängend gehalten ist.
Eine solche Fangeinrichtung behindert das rechtwinkelige Entfernen und Einsetzen der Abdeckplatte nicht, so daß die umlaufende Fuge beliebig schmal gemacht werden kann. Dabei ist die Fangeinrichtung vom Rauminneren her unsicht­ bar, was sich ebenfalls günstig auf den ästhetischen Ein­ druck auswirkt. Sollte sich die Abdeckplatte versehentlich vom Rahmen lösen, fällt sie nicht nach unten sondern bleibt an der Decke oder der Wand hängen. Hiermit ist der weitere Vorteil verbunden, daß im Falle einer Inspektion der Aggregate oder Installationseinrichtungen die hierzu abge­ nommene Abdeckplatte nicht weggelegt werden muß sondern an Ort und Stelle in herabhängendem Zustand bleiben kann.
Zweckmäßigerweise wird die Fangeinrichtung von mindestens einem an beiden Enden angelenkten Fangbügel gebildet, der platten- und/oder rahmenseitig, zweckmäßigerweise platten­ seitig, in einem rechtwinkelig zu der Rahmenseite, an der er angelenkt ist, bzw. in Tiefenrichtung des Rahmens ver­ laufenden Längsschlitz gelagert ist.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß die Fangeinrichtung lösbar, z. B. aushängbar, ist. Dies er­ leichtert die Montage, vor allem den Einbau des Rahmens in die Decke oder die Wand.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Rahmen mit eingesetzter Abdeckplatte in Schrägansicht von unten gesehen,
Fig. 2 den Rahmen gemäß Fig. 1 in Draufsicht von unten,
Fig. 3 den Rahmen nach den Fig. 1 und 2 im Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 bei geöffneter Abdeck­ platte und
Fig. 5 eine Draufsicht des Rahmens von oben in Richtung gemäß Pfeil V in Fig. 1 gesehen und
Fig. 6 eine Einbauvariante des Rahmens in Teilansicht im Schnitt.
Wie in den Fig. 3 und 4 angedeutet ist, ist in einer Gebäude­ decke 1 oder einer entsprechenden Decken-Unterkonstruktion eine Öffnung 2 mit rechteckigem oder quadratischem Umfang vorhanden, in die ein Rahmen 3 eingesetzt ist. Die Befestigung des Rahmens in der Deckenöffnung 2 kann unabhängig von seiner sonstigen Konstruktion beliebig mit geeigneten Wandbefestigungslaschen, Mauerankern, Lochbandeisen od. dgl. erfolgen.
Der Rahmen 3 umschließt seinerseits eine Rahmenöffnung 4, über die im geöffneten Zustand der Raum hinter dem Rahmen 3 zugäng­ lich ist, um den Zugang zu dort befindlichen Aggregaten oder Installationseinrichtungen, z. B. elektrische oder sonstige Leitungen, Brandschutzklappen, Lüftungskanäle oder Armaturen, zu erhalten.
Der Rahmenöffnung 4 ist eine Abdeckplatte 5 zugeordnet, die in ihrer Schließstellung (Fig. 1 bis 3) in den Rahmen 3 ein­ gesetzt ist und die Rahmenöffnung 4 verschließt, so daß der dahinter liegende Raum abgedeckt ist.
Die Abdeckplatte 5 und der Rahmen 3 sind in der Schließ­ stellung über eine hinter der Abdeckplatte 5, d. h. dem Raum abgewandt, angeordnete Halteeinrichtung miteinander verbunden, die von mehreren über den Umfang verteilten Haft­ oder Rastverschlüssen gebildet werden kann. Beim Ausführungs­ beispiel sind hierzu an einander gegenüberliegenden Rahmen­ seiten jeweils zwei Rastverschlüsse 6, 7 bzw. 8, 9 vorhanden, die sich auf Druck gegen die dem Raum zugewandte Vorder­ seite der Abdeckplatte 5 lösen. Hierzu sitzen an der Rückseite der Abdeckplatte 5 Rast­ haken 10, denen jeweils einer der Rastverschlüsse 6 bis 9 zugeordnet ist. Derartige Verschlüsse sind handelsüblich, so daß hierauf nicht weiter eingegangen zu werden braucht. Selbst­ verständlich kann je nach Rahmengröße auch eine andere Anzahl von Verschlüssen vorgesehen sein. Ferner können auch andere Verschlüsse, z. B. Haftverschlüsse in Gestalt von Dauermagneten verwendet werden. Wesentlich ist, daß die Halteeinrichtung vom Raum her unsichtbar ist und daß bei gelöster Halteeinrichtung die Verbindung zwischen dem Rahmen 3 und der Abdeckplatte 5 über die gesamte Fläche aufgetrennt ist, so daß bei gelöster Halteeinrichtung die Abdeckplatte 5 zwischen der Schließstel­ lung und einer zu dieser parallelen Zwischenstellung bewegbar ist, in der sich die Abdeckplatte 5 vor dem Rahmen 3 befindet. Nach dem Lösen der Halteeinrichtung, z. B. durch Druck von unten gegen die Abdeckplatte oder im Falle von Magnetverschlüssen durch Ausüben einer Zugkraft, wozu man einen Sauger verwenden kann, läßt sich also die Abdeckplatte 5 vertikal nach unten gemäß Pfeil 11 bewegen, bis sie vor dem Rahmen 3 bzw. der Decke 1 liegt.
Die Abdeckplatte 5 ist an ihrer Vorderseite mit einer Ver­ kleidung 12 versehen, die der Deckenverkleidung 13 entspricht. Infolge der Bewegbarkeit der Abdeckplatte 5 in Tiefenrichtung des Rahmens 3 kann die Platte 5 mit der Verkleidung 12 praktisch im Paßsitz im Rahmen sitzen, so daß die Umfangs­ fuge an der Verkleidung 12 sehr schmal ausgebildet werden kann und vom Rauminneren her nur unwesentlich in Erscheinung tritt. Dabei kann man die Verkleidung der Abdeckplatte oder der Decke auch weiter nach unten über die Rahmenstirnseite vorziehen und diese Stirnseite überdecken lassen, ebenso wie im Falle von Tapeten ein Überkleben der Rahmenstirnseite mög­ lich ist.
Damit man sich bei bereits in die Decke eingebautem Rahmen an die Materialstärke der jeweiligen Verkleidung 12 anpassen kann, um eine an der Unterseite flächenbündige Anordnung zu erhalten, ist die Halteeinrichtung, wie schon angedeutet, in Tiefenrichtung verstellbar. Die Rastverschlüsse 6 bis 9 können also in oder entgegen der Richtung des Pfeiles 11 auf noch zu beschreibende Weise versetzt werden, so daß die Abdeckplatte in der jeweils eingestellten Lage gehalten wird. Hierzu ist es zweckmäßig, daß die rahmenseitigen Teile der Halteein­ richtung, also die Verschlüsse 6 bis 9, an der der Rahmen­ öffnung zugewandten Rahmeninnenseite in Tiefenrichtung ver­ schiebbar und feststellbar angeordnet sind, so daß eine Vor­ einstellung nicht erforderlich ist.
Der Rahmen 3 und die Abdeckplatte 5 sind des weiteren über eine Fangeinrichtung miteinander verbunden, die in der Schließ- und Zwischenstellung der Abdeckplatte 5 unwirksam ist und über die die Abdeckplatte 5 in der Offenstellung (Fig. 4) seitlich an dem Rahmen hängt. Diese Fangeinrichtung greift einenends an der Rahmeninnenseite und andernends an der dem Raum abgewandten Rückseite der Abdeckplatte 5 an. Beim Ausführungsbeispiel wird sie von zwei beidenends an­ gelenkten Fangbügeln 15, 16 od. dgl. gebildet, die entlang einer Rahmenseite mit Abstand zueinander angeordnet sind. Je nach Rahmengröße könnte man auch nur einen oder mehr als zwei Fangbügel vorsehen. Die Fangbügel 15, 16 sind rahmen­ seitig an einer in die Rahmenöffnung hinein vorstehenden Lasche 17 angelenkt und an der Rückseite der Abdeckplatte 5 in einem rechtwinkelig zur genannten Rahmenseite verlaufenden Längsschlitz 18 gelagert. Dieser Längsschlitz 18 verläuft in einem Schenkel eines z. B. U-Profils 19, das mit seinem Quersteg an der Plattenrückseite befestigt ist. Dabei erstrecken sich die Fangbügel 15, 16 parallel zum jeweiligen Längsschlitz 18. In der Schließstellung (Fig. 3) ist das plattenseitige Ende der Fangbügel 15, 16 dem der Lasche 17 abgewandten Ende des Längsschlitzes 18 benachbart. Bewegt man die Abdeckplatte 5 bei gelöster Halteeinrichtung in Richtung gemäß Pfeil 11, verschwenken sich die Fangbügel 15, 16 um die jeweilige Lasche 17, wobei sich gleichzeitig das plattenseitige Ende der Fang­ bügel im Längsschlitz 18 dreht und in Richtung auf die Lasche 17 hin verschiebt. Befindet sich anschließend die Abdeck­ platte vor dem Rahmen, kann man die Abdeckplatte zusammen mit der evtl. vorhandenen Verkleidung 12 nach unten kippen, wo­ nach das plattenseitige Ende der Fangbügel mit ihrem dortigen Anlenkzapfen 20 am der Lasche 17 zugewandten Längsschlitz­ ende anschlägt, so daß die Abdeckplatte seitlich am Rahmen an den Fangbügeln 15, 16 hängt. Es versteht sich, daß man die Fangbügel oder eine entsprechende Fangeinrichtung auch lösbar, z. B. aushängbar am Rahmen oder an der Abdeckplatte befestigen kann, so daß die Abdeckplatte ganz entfernt werden kann. Die Fangeinrichtung dient gleichzeitig als Schutz gegen ein unabsichtliches Herabfallen der Abdeckplatte in den Raum, beispielsweise durch heftige Erschütterungen.
Die einerseits ein planparalleles Abnehmen der Abdeckplatte ermöglichende und andererseits die Abdeckplatte in der Offen­ stellung haltende Fangeinrichtung kann auch anders als dar­ gestellt so ausgebildet sein, daß man den Längsschlitz nicht plattenseitig sondern rahmenseitig vorsieht, wobei er sich in diesem Falle in Tiefenrichtung entlang der zugewandten Rahmen­ seite nach hinten erstreckt und das rahmenseitige Bügelende lagert. Aus Platzgründen ist die dargestellte Anordnung mit plattenseitigem Längsschlitz jedoch vorteilhaft. Des weiteren könnte man auch sowohl plattenseitig als auch rahmenseitig jeweils einen Längsschlitz für den jeweiligen Fangbügel vor­ sehen. In jedem Falle gewährleistet die Längsschlitzausbil­ dung oder die Summe beider Längsschlitze, der bzw. die ge­ nügend lang gemacht werden, die schon erwähnte planparallele Abnehmbarkeit der Abdeckplatte ohne daß eine Diagonalschwen­ kung auftritt.
Die Fangbügel 15, 16 sind so weit in die Rahmenöffnung 4 hinein versetzt angeordnet und so lang, daß beim Entnehmen der Ab­ deckplatte mit der Verkleidung bzw. bei deren Einsetzen keine Behinderung und keine Kantenbeschädigung od. dgl. eintritt.
Das rahmenseitige Ende der Fangbügel 15, 16 kann ortsfest angeordnet sein. Beim Ausführungsbeispiel ist diese Anlenk­ stelle der Fangeinrichtung jedoch zusammen mit den Verschlüssen 6 bis 9 in der Tiefe verstellbar, so daß die Fangbügel unabhängig von der Materialstärke der Verkleidung 12, also unabhängig von der Einbautiefe der Abdeckplatte, stets die gleiche Lage ein­ nehmen, wenn die Rahmenöffnung verschlossen ist.
Aus der Zeichnung ist ferner ersichtlich, daß die Abdeckplatte 5, für die Stahlblech als Material vorgesehen ist, eine zur Plattenrückseite hin abgebogene umlaufende Abbiegung 21 besitzt, die zweckmäßigerweise einen spitzen Winkel α mit der Platten­ ebene bildet. Hierdurch wird das Einführen der Abdeckplatte in den Rahmen erleichtert. Der Winkel kann z. B. zwischen 70° und 85° betragen. Die Abbiegung 21 bildet gleichzeitig eine zusätzliche Kantenversteifung. Außerdem ver­ hindert sie ein Eindringen von Schwitzwasser in die Fuge zwischen Abdeckplatte mit Verkleidung und Rahmen.
Beim Ausführungsbeispiel ist der Rahmen 3 zweiteilig ausgebildet. Er besitzt eine äußere Rahmenzarge 23 mit einem L-förmigen Querschnitt, ebenfalls aus Stahlblech bestehend, wobei der eine Schenkel 24 die Deckenöffnung 2 einfaßt und bis nach außen zum Raum reicht und der hinten angeordnete andere Schenkel 25 in die Rahmenöffnung 4 hinein vorsteht. An dieser Rahmenzarge 23 ist ein innerhalb der Zarge umlaufendes Rahmeninnenteil 26 in Tiefenrichtung verstellbar befestigt. Dieses greift durch die vom umlaufenden Zargenschenkel 25 gebildete Öffnung und setzt sich ebenfalls aus zwei Schenkeln 27, 28 zusammen, die wiederum einen L-förmigen Querschnitt ergeben. Dabei ver­ laufen die Schenkel 23 und 27 bzw. die Schenkel 25 und 28 parallel zueinander, so daß es sich im Querschnitt insgesamt gesehen um zwei übereinander greifende L handelt.
Am sich nach innen erstreckenden Schenkel 25 der Rahmenzarge 23 sind Befestigungslaschen 30 befestigt, die dem Schenkel 23 entgegengerichtet sind. Durch diese Befestigungslaschen 30 greifen von innen her betätigbare Schrauben 31, die Langlöcher 32 im Rahmeninnenteil 26 durchdringen, wobei sich die Lang­ löcher 32 in Tiefenrichtung erstrecken, so daß eine tiefen­ verstellbare Befestigung des Rahmeninnenteils an der Zarge gegeben ist. Als Herstellungsmaterial für das Rahmeninnenteil ist ebenfalls Stahlblech vorgesehen.
Die Verschlüsse 6 bis 9 sind fest an der Innenseite des Rahmen­ innenteils 26 angeordnet, so daß sich die Halteeinrichtung zu­ sammen mit dem Rahmeninnenteil verschiebt. Desgleichen sitzen auch die Anlenklaschen 17 für die Fangbügel 15 am Rahmeninnen­ teil.
Zum Verstellen der Halteeinrichtung könnte man den Rahmen auch einteilig ausbilden, z. B. wenn man die Verschlüsse 6 bis 9 un­ mittelbar an den Befestigungslaschen 30 entsprechenden Laschen anordnet. Das umlaufende Rahmeninnenteil 26 ergibt jedoch ein weitere Versteifung der Gesamtanordnung. Außerdem eröffnet das Rahmeninnenteil 26 die Möglichkeit, an ihm eine der Rück­ seite der Abdeckplatte 5 zugeordnete umlaufende Dichtung 35 anzuordnen oder das Rahmeninnenteil mit einer an der Platten­ rückseite angeordneten Dichtung dichtend zusammenwirken zu lassen. Hierzu ist beim Ausführungsbeispiel der Schenkel 28 des Rahmeninnenteils als Dichtungsflansch ausgebildet, auf den die Dichtung 35 aufgeklebt oder aufgesteckt ist, die der Stirnkante der Abbiegung 21 gegenüber liegt. Entsprechend könnte man eine Dichtung an die Stirnkante der Abbiegung 21 ansetzen. Die Dichtung 35 wird lediglich auf Druck beansprucht und be­ nötigt somit keine sonstige Abriebfestigkeit. Zweckmäßigerweise werden für die Dichtung 35 schwer entflammbare, geschlossen­ zellige Schaumdichtungsmaterialien verwendet. Dabei ist beim Ausführungsbeispiel die Dichtung 35 so ausgebildet, daß sie sich in Tiefenrichtung so weit zusammendrücken läßt, daß die Verschlüsse 6 bis 9 sich bei Druck gegen die Unterseite der Abdeckplatte von den Haken 10 lösen.
Die Dichtung 35 schafft nicht nur einen dichten Abschluß sondern es entsteht gleichzeitig ein umlaufender Anschlag für die Ab­ deckplatte 5, so daß eine eventuelle leichte Auswölbung der Abdeckplatte oder ein Verziehen der Abdeckplatte und ggf. der Verkleidung korrigiert wird.
Abschließend wird noch darauf hingewiesen, daß bei der dar­ gestellten Halteeinrichtung selbstverständlich auch die Ver­ schlüsse 6 bis 9 an der Abdeckplatte und die Haken 10 am Rahmeninnenteil sitzen können. Auch in diesem Falle ist die gleiche Verstellbarkeit gegeben.
In Fig. 6 ist gezeigt, daß der Rahmen 3 mit der Abdeckplatte 5 auch vertieft in der Decke 1 befestigt sein kann, wobei in diesem Falle eine Schattenfugenmontage vorgesehen ist, bei der die Verkleidung 12 a der Abdeckplatte mit einem Randvor­ sprung 40 die Rahmenstirnseite überdeckt.
Oben wurde der Rahmen in Zusammenhang mit einer in einer Decke enthaltenen Revisionsöffnung beschrieben. Es versteht sich, daß man den Rahmen auf entsprechende Weise auch in Verbindung mit Revisionsöffnungen in einer Wand verwenden kann. In diesem Falle sollte die Halteeinrichtung, besteht sie, wie beschrieben, aus auf Druck von außen lösenden Ver­ schlüssen, eine Federeinrichtung enthalten - diese kann in die Verschlüsse integriert oder gesondert angeordnet sein - die die Abdeckplatte nach dem Lösen nach außen drückt.

Claims (3)

1. Rahmen für den Einbau in eine Decke, eine Decken- Unterkonstruktion oder eine Wand mit einer abnehmbaren Abdeckplatte (5), die in ihrer in der Tiefe verstellbaren Schließstellung in den Rahmen (3) eingesetzt und mittels einer hinter der Abdeckplatte (5) angeordneten Halteeinrichtung (6-9, 10) an diesem gehalten ist und beim Abnehmen vom Rahmen (3) zwischen der Schließstellung und einer zu dieser parallelen Zwischenstellung vor dem Rahmen bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Schließ- und Zwischenstellung noch unwirksame Fangein­ richtung (15, 16) vorhanden ist, die an ihrem einen Ende an der Rückseite der Abdeckplatte (5) und an ihrem anderen Ende an einer Rahmeninnenseite angreift, und die Abdeckplatte (5) in der Offenstellung mittels dieser Fangeinrichtung seitlich an dem Rahmen (3) hängend gehalten ist.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangeinrichtung von mindestens einem an beiden Enden angelenkten Fangbügel (15, 16) gebildet wird, der platten- und/oder rahmenseitig, zweckmäßigerweise platten­ seitig, in einem rechtwinkelig zu der Rahmenseite, an der er angelenkt ist, bzw. in Tiefenrichtung des Rahmens (3) verlaufenden Längsschlitz (18) gelagert ist.
3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangeinrichtung lösbar, z. B. aushängbar, ist.
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