DE3210589C2 - - Google Patents
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/003—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation with movable parts, e.g. pivoting panels, access doors
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rahmen für den Einbau in
eine Decke, eine Decken-Unterkonstruktion oder eine Wand
mit einer abnehmbaren Abdeckplatte, die in ihrer in der
Tiefe verstellbaren Schließstellung in den Rahmen einge
setzt und mittels einer hinter der Abdeckplatte angeordneten Halteeinrichtung an diesem gehalten
ist und beim Abnehmen vom Rahmen zwischen der Schließ
stellung und einer zu dieser parallelen Zwischenstellung
vor dem Rahmen bewegbar ist.
Aus der DE-AS 21 66 319 geht ein für den Einbau in den
Fußboden vorgesehener, ansonsten die genannten Merkmale
aufweisender Rahmen hervor, der zweiteilig ausgebildet
ist und aus einem fest zu verankernden Rahmenteil sowie
aus einem tiefenverstellbar an diesem befestigten Rahmenteil
besteht, das eine flanschartig umlaufende Konsole als Halte
einrichtung für die aufgelegte Abdeckplatte aufweist.
Die Abdeckplatte ist zusammen mit dem sie haltenden Rahmen
teil in der Tiefe verstellbar, so daß sie auf die umgebende
Fußbodenebene eingestellt werden kann. Bei abgenommener
Abdeckplatte sind dahinter befindliche Aggregate oder
Installationseinrichtungen zugänglich.
Für einen Decken- oder Wandeinbau ist diese Anordnung unge
eignet, da in einem solchen Falle die flanschartige Konsole
nicht mehr als Halteeinrichtung wirksam wäre und die Abdeck
platte herabfallen würde. Um dies zu vermeiden, kann man
zwar eine an sich bekannte Magnet- oder Rasteinrichtung
vorsehen. Dies bringt jedoch noch keine völlige Sicherheit
mit sich.
Bei Decken- und Wandeinbaurahmen hat man daher seither
die Abdeckplatte außerdem mittels eines Scharniers am
Rahmen angelenkt. Dieses Scharnier ist jedoch von außen
her sichtbar. Außerdem ist eine verhältnismäßig breite
Fuge zwischen der Abdeckplatte und der dem Scharnier ent
gegengesetzten Rahmenseite erforderlich, damit die Abdeck
platte ausgeschwenkt werden kann. Diese Fuge ist umso
breiter, je dicker eine evtl. auf die Abdeckplatte aufge
brachte, der umgebenden Decke oder Wand entsprechende
Verkleidung ist. Beides ist aus ästhetischen Gründen uner
wünscht.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen Rahmen der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei dem unter Beibehaltung der parallelen Bewegung der Ab
deckplatte zwischen der Schließstellung und der Zwischen
stellung und dem damit verbundenen Vorteil einer auf ein
Minimum reduzierbaren Fuge um die Abdeckplatte herum ein
Herabfallen der Abdeckplatte bei Versagen oder unabsicht
lichem Lösen der Halteeinrichtung zu vermeiden, und zwar
ohne daß die hierfür erforderlichen Maßnahmen von außen
her sichtbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
eine in der Schließ- und Zwischenstellung noch unwirksame
Fangeinrichtung vorhanden ist, die an ihrem einen Ende
an der Rückseite der Abdeckplatte und an ihrem anderen
Ende an einer Rahmeninnenseite angreift, und die Abdeck
platte in der Offenstellung mittels dieser Fangeinrichtung
seitlich an dem Rahmen hängend gehalten ist.
Eine solche Fangeinrichtung behindert das rechtwinkelige
Entfernen und Einsetzen der Abdeckplatte nicht, so daß
die umlaufende Fuge beliebig schmal gemacht werden kann.
Dabei ist die Fangeinrichtung vom Rauminneren her unsicht
bar, was sich ebenfalls günstig auf den ästhetischen Ein
druck auswirkt. Sollte sich die Abdeckplatte versehentlich
vom Rahmen lösen, fällt sie nicht nach unten sondern bleibt
an der Decke oder der Wand hängen. Hiermit ist der weitere
Vorteil verbunden, daß im Falle einer Inspektion der
Aggregate oder Installationseinrichtungen die hierzu abge
nommene Abdeckplatte nicht weggelegt werden muß sondern
an Ort und Stelle in herabhängendem Zustand bleiben kann.
Zweckmäßigerweise wird die Fangeinrichtung von mindestens
einem an beiden Enden angelenkten Fangbügel gebildet, der
platten- und/oder rahmenseitig, zweckmäßigerweise platten
seitig, in einem rechtwinkelig zu der Rahmenseite, an der
er angelenkt ist, bzw. in Tiefenrichtung des Rahmens ver
laufenden Längsschlitz gelagert ist.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß die
Fangeinrichtung lösbar, z. B. aushängbar, ist. Dies er
leichtert die Montage, vor allem den Einbau des Rahmens
in die Decke oder die Wand.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand
der Zeichnung beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen Rahmen mit eingesetzter Abdeckplatte
in Schrägansicht von unten gesehen,
Fig. 2 den Rahmen gemäß Fig. 1 in Draufsicht von
unten,
Fig. 3 den Rahmen nach den Fig. 1 und 2 im Schnitt
gemäß der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 bei geöffneter Abdeck
platte und
Fig. 5 eine Draufsicht des Rahmens von oben in Richtung
gemäß Pfeil V in Fig. 1 gesehen und
Fig. 6 eine Einbauvariante des Rahmens in Teilansicht im
Schnitt.
Wie in den Fig. 3 und 4 angedeutet ist, ist in einer Gebäude
decke 1 oder einer entsprechenden Decken-Unterkonstruktion eine
Öffnung 2 mit rechteckigem oder quadratischem Umfang vorhanden,
in die ein Rahmen 3 eingesetzt ist. Die Befestigung des Rahmens
in der Deckenöffnung 2 kann unabhängig von seiner sonstigen
Konstruktion beliebig mit geeigneten Wandbefestigungslaschen,
Mauerankern, Lochbandeisen od. dgl. erfolgen.
Der Rahmen 3 umschließt seinerseits eine Rahmenöffnung 4, über
die im geöffneten Zustand der Raum hinter dem Rahmen 3 zugäng
lich ist, um den Zugang zu dort befindlichen Aggregaten oder
Installationseinrichtungen, z. B. elektrische oder sonstige
Leitungen, Brandschutzklappen, Lüftungskanäle oder Armaturen,
zu erhalten.
Der Rahmenöffnung 4 ist eine Abdeckplatte 5 zugeordnet, die
in ihrer Schließstellung (Fig. 1 bis 3) in den Rahmen 3 ein
gesetzt ist und die Rahmenöffnung 4 verschließt, so daß der
dahinter liegende Raum abgedeckt ist.
Die Abdeckplatte 5 und der Rahmen 3 sind in der Schließ
stellung über eine hinter der Abdeckplatte 5, d. h. dem
Raum abgewandt, angeordnete Halteeinrichtung miteinander
verbunden, die von mehreren über den Umfang verteilten Haft
oder Rastverschlüssen gebildet werden kann. Beim Ausführungs
beispiel sind hierzu an einander gegenüberliegenden Rahmen
seiten jeweils zwei Rastverschlüsse 6, 7 bzw. 8, 9 vorhanden,
die sich auf Druck gegen die dem Raum zugewandte Vorder
seite der Abdeckplatte 5 lösen.
Hierzu sitzen an der Rückseite der Abdeckplatte 5 Rast
haken 10, denen jeweils einer der Rastverschlüsse 6 bis 9
zugeordnet ist. Derartige Verschlüsse sind handelsüblich, so
daß hierauf nicht weiter eingegangen zu werden braucht. Selbst
verständlich kann je nach Rahmengröße auch eine andere Anzahl
von Verschlüssen vorgesehen sein. Ferner können auch andere
Verschlüsse, z. B. Haftverschlüsse in Gestalt von Dauermagneten
verwendet werden. Wesentlich ist, daß die Halteeinrichtung vom
Raum her unsichtbar ist und daß bei gelöster Halteeinrichtung
die Verbindung zwischen dem Rahmen 3 und der Abdeckplatte 5
über die gesamte Fläche aufgetrennt ist, so daß bei gelöster
Halteeinrichtung die Abdeckplatte 5 zwischen der Schließstel
lung und einer zu dieser parallelen Zwischenstellung bewegbar
ist, in der sich die Abdeckplatte 5 vor dem Rahmen 3 befindet.
Nach dem Lösen der Halteeinrichtung, z. B. durch Druck von unten
gegen die Abdeckplatte oder im Falle von Magnetverschlüssen
durch Ausüben einer Zugkraft, wozu man einen Sauger verwenden
kann, läßt sich also die Abdeckplatte 5 vertikal nach unten
gemäß Pfeil 11 bewegen, bis sie vor dem Rahmen 3 bzw. der
Decke 1 liegt.
Die Abdeckplatte 5 ist an ihrer Vorderseite mit einer Ver
kleidung 12 versehen, die der Deckenverkleidung 13 entspricht.
Infolge der Bewegbarkeit der Abdeckplatte 5 in Tiefenrichtung
des Rahmens 3 kann die Platte 5 mit der Verkleidung 12
praktisch im Paßsitz im Rahmen sitzen, so daß die Umfangs
fuge an der Verkleidung 12 sehr schmal ausgebildet werden
kann und vom Rauminneren her nur unwesentlich in Erscheinung
tritt. Dabei kann man die Verkleidung der Abdeckplatte oder
der Decke auch weiter nach unten über die Rahmenstirnseite
vorziehen und diese Stirnseite überdecken lassen, ebenso wie
im Falle von Tapeten ein Überkleben der Rahmenstirnseite mög
lich ist.
Damit man sich bei bereits in die Decke eingebautem Rahmen
an die Materialstärke der jeweiligen Verkleidung 12 anpassen
kann, um eine an der Unterseite flächenbündige Anordnung zu
erhalten, ist die Halteeinrichtung, wie schon angedeutet, in
Tiefenrichtung verstellbar. Die Rastverschlüsse 6 bis 9 können
also in oder entgegen der Richtung des Pfeiles 11 auf noch zu
beschreibende Weise versetzt werden, so daß die Abdeckplatte
in der jeweils eingestellten Lage gehalten wird. Hierzu ist
es zweckmäßig, daß die rahmenseitigen Teile der Halteein
richtung, also die Verschlüsse 6 bis 9, an der der Rahmen
öffnung zugewandten Rahmeninnenseite in Tiefenrichtung ver
schiebbar und feststellbar angeordnet sind, so daß eine Vor
einstellung nicht erforderlich ist.
Der Rahmen 3 und die Abdeckplatte 5 sind des weiteren über
eine Fangeinrichtung miteinander verbunden, die in der
Schließ- und Zwischenstellung der Abdeckplatte 5 unwirksam
ist und über die die Abdeckplatte 5 in der Offenstellung
(Fig. 4) seitlich an dem Rahmen hängt. Diese Fangeinrichtung
greift einenends an der Rahmeninnenseite und andernends an
der dem Raum abgewandten Rückseite der Abdeckplatte 5 an.
Beim Ausführungsbeispiel wird sie von zwei beidenends an
gelenkten Fangbügeln 15, 16 od. dgl. gebildet, die entlang
einer Rahmenseite mit Abstand zueinander angeordnet sind.
Je nach Rahmengröße könnte man auch nur einen oder mehr als
zwei Fangbügel vorsehen. Die Fangbügel 15, 16 sind rahmen
seitig an einer in die Rahmenöffnung hinein vorstehenden
Lasche 17 angelenkt und an der Rückseite der Abdeckplatte 5
in einem rechtwinkelig zur genannten Rahmenseite verlaufenden
Längsschlitz 18 gelagert. Dieser Längsschlitz 18 verläuft in
einem Schenkel eines z. B. U-Profils 19, das mit seinem Quersteg
an der Plattenrückseite befestigt ist. Dabei erstrecken sich
die Fangbügel 15, 16 parallel zum jeweiligen Längsschlitz 18.
In der Schließstellung (Fig. 3) ist das plattenseitige Ende
der Fangbügel 15, 16 dem der Lasche 17 abgewandten Ende des
Längsschlitzes 18 benachbart. Bewegt man die Abdeckplatte 5
bei gelöster Halteeinrichtung in Richtung gemäß Pfeil 11,
verschwenken sich die Fangbügel 15, 16 um die jeweilige Lasche
17, wobei sich gleichzeitig das plattenseitige Ende der Fang
bügel im Längsschlitz 18 dreht und in Richtung auf die Lasche
17 hin verschiebt. Befindet sich anschließend die Abdeck
platte vor dem Rahmen, kann man die Abdeckplatte zusammen mit
der evtl. vorhandenen Verkleidung 12 nach unten kippen, wo
nach das plattenseitige Ende der Fangbügel mit ihrem dortigen
Anlenkzapfen 20 am der Lasche 17 zugewandten Längsschlitz
ende anschlägt, so daß die Abdeckplatte seitlich am Rahmen
an den Fangbügeln 15, 16 hängt. Es versteht sich, daß man
die Fangbügel oder eine entsprechende Fangeinrichtung auch
lösbar, z. B. aushängbar am Rahmen oder an der Abdeckplatte
befestigen kann, so daß die Abdeckplatte ganz entfernt werden
kann. Die Fangeinrichtung dient gleichzeitig als Schutz gegen
ein unabsichtliches Herabfallen der Abdeckplatte in den Raum,
beispielsweise durch heftige Erschütterungen.
Die einerseits ein planparalleles Abnehmen der Abdeckplatte
ermöglichende und andererseits die Abdeckplatte in der Offen
stellung haltende Fangeinrichtung kann auch anders als dar
gestellt so ausgebildet sein, daß man den Längsschlitz nicht
plattenseitig sondern rahmenseitig vorsieht, wobei er sich in
diesem Falle in Tiefenrichtung entlang der zugewandten Rahmen
seite nach hinten erstreckt und das rahmenseitige Bügelende
lagert. Aus Platzgründen ist die dargestellte Anordnung mit
plattenseitigem Längsschlitz jedoch vorteilhaft. Des weiteren
könnte man auch sowohl plattenseitig als auch rahmenseitig
jeweils einen Längsschlitz für den jeweiligen Fangbügel vor
sehen. In jedem Falle gewährleistet die Längsschlitzausbil
dung oder die Summe beider Längsschlitze, der bzw. die ge
nügend lang gemacht werden, die schon erwähnte planparallele
Abnehmbarkeit der Abdeckplatte ohne daß eine Diagonalschwen
kung auftritt.
Die Fangbügel 15, 16 sind so weit in die Rahmenöffnung 4 hinein
versetzt angeordnet und so lang, daß beim Entnehmen der Ab
deckplatte mit der Verkleidung bzw. bei deren Einsetzen keine
Behinderung und keine Kantenbeschädigung od. dgl. eintritt.
Das rahmenseitige Ende der Fangbügel 15, 16 kann ortsfest
angeordnet sein. Beim Ausführungsbeispiel ist diese Anlenk
stelle der Fangeinrichtung jedoch zusammen mit den Verschlüssen
6 bis 9 in der Tiefe verstellbar, so daß die Fangbügel unabhängig
von der Materialstärke der Verkleidung 12, also unabhängig von
der Einbautiefe der Abdeckplatte, stets die gleiche Lage ein
nehmen, wenn die Rahmenöffnung verschlossen ist.
Aus der Zeichnung ist ferner ersichtlich, daß die Abdeckplatte
5, für die Stahlblech als Material vorgesehen ist, eine zur
Plattenrückseite hin abgebogene umlaufende Abbiegung 21 besitzt,
die zweckmäßigerweise einen spitzen Winkel α mit der Platten
ebene bildet. Hierdurch wird das Einführen der Abdeckplatte
in den Rahmen erleichtert. Der Winkel kann z. B. zwischen 70°
und 85° betragen. Die Abbiegung 21 bildet
gleichzeitig eine zusätzliche Kantenversteifung. Außerdem ver
hindert sie ein Eindringen von Schwitzwasser in die Fuge zwischen
Abdeckplatte mit Verkleidung und Rahmen.
Beim Ausführungsbeispiel ist der Rahmen 3 zweiteilig ausgebildet.
Er besitzt eine äußere Rahmenzarge 23 mit einem L-förmigen
Querschnitt, ebenfalls aus Stahlblech bestehend, wobei der
eine Schenkel 24 die Deckenöffnung 2 einfaßt und bis nach außen
zum Raum reicht und der hinten angeordnete andere Schenkel 25
in die Rahmenöffnung 4 hinein vorsteht. An dieser Rahmenzarge
23 ist ein innerhalb der Zarge umlaufendes Rahmeninnenteil 26
in Tiefenrichtung verstellbar befestigt. Dieses greift durch
die vom umlaufenden Zargenschenkel 25 gebildete Öffnung und
setzt sich ebenfalls aus zwei Schenkeln 27, 28 zusammen, die
wiederum einen L-förmigen Querschnitt ergeben. Dabei ver
laufen die Schenkel 23 und 27 bzw. die Schenkel 25 und 28
parallel zueinander, so daß es sich im Querschnitt insgesamt
gesehen um zwei übereinander greifende L handelt.
Am sich nach innen erstreckenden Schenkel 25 der Rahmenzarge
23 sind Befestigungslaschen 30 befestigt, die dem Schenkel 23
entgegengerichtet sind. Durch diese Befestigungslaschen 30
greifen von innen her betätigbare Schrauben 31, die Langlöcher
32 im Rahmeninnenteil 26 durchdringen, wobei sich die Lang
löcher 32 in Tiefenrichtung erstrecken, so daß eine tiefen
verstellbare Befestigung des Rahmeninnenteils an der Zarge
gegeben ist. Als Herstellungsmaterial für das Rahmeninnenteil
ist ebenfalls Stahlblech vorgesehen.
Die Verschlüsse 6 bis 9 sind fest an der Innenseite des Rahmen
innenteils 26 angeordnet, so daß sich die Halteeinrichtung zu
sammen mit dem Rahmeninnenteil verschiebt. Desgleichen sitzen
auch die Anlenklaschen 17 für die Fangbügel 15 am Rahmeninnen
teil.
Zum Verstellen der Halteeinrichtung könnte man den Rahmen auch
einteilig ausbilden, z. B. wenn man die Verschlüsse 6 bis 9 un
mittelbar an den Befestigungslaschen 30 entsprechenden Laschen
anordnet. Das umlaufende Rahmeninnenteil 26 ergibt jedoch ein
weitere Versteifung der Gesamtanordnung. Außerdem eröffnet
das Rahmeninnenteil 26 die Möglichkeit, an ihm eine der Rück
seite der Abdeckplatte 5 zugeordnete umlaufende Dichtung 35
anzuordnen oder das Rahmeninnenteil mit einer an der Platten
rückseite angeordneten Dichtung dichtend zusammenwirken zu
lassen. Hierzu ist beim Ausführungsbeispiel der Schenkel 28
des Rahmeninnenteils als Dichtungsflansch ausgebildet, auf
den die Dichtung 35 aufgeklebt oder aufgesteckt ist, die der
Stirnkante der Abbiegung 21 gegenüber liegt. Entsprechend könnte
man eine Dichtung an die Stirnkante der Abbiegung 21 ansetzen.
Die Dichtung 35 wird lediglich auf Druck beansprucht und be
nötigt somit keine sonstige Abriebfestigkeit. Zweckmäßigerweise
werden für die Dichtung 35 schwer entflammbare, geschlossen
zellige Schaumdichtungsmaterialien verwendet. Dabei ist beim
Ausführungsbeispiel die Dichtung 35 so ausgebildet, daß sie
sich in Tiefenrichtung so weit zusammendrücken läßt, daß die
Verschlüsse 6 bis 9 sich bei Druck gegen die Unterseite der
Abdeckplatte von den Haken 10 lösen.
Die Dichtung 35 schafft nicht nur einen dichten Abschluß sondern
es entsteht gleichzeitig ein umlaufender Anschlag für die Ab
deckplatte 5, so daß eine eventuelle leichte Auswölbung der
Abdeckplatte oder ein Verziehen der Abdeckplatte und ggf. der
Verkleidung korrigiert wird.
Abschließend wird noch darauf hingewiesen, daß bei der dar
gestellten Halteeinrichtung selbstverständlich auch die Ver
schlüsse 6 bis 9 an der Abdeckplatte und die Haken 10 am
Rahmeninnenteil sitzen können. Auch in diesem Falle ist die
gleiche Verstellbarkeit gegeben.
In Fig. 6 ist gezeigt, daß der Rahmen 3 mit der Abdeckplatte
5 auch vertieft in der Decke 1 befestigt sein kann, wobei
in diesem Falle eine Schattenfugenmontage vorgesehen ist, bei
der die Verkleidung 12 a der Abdeckplatte mit einem Randvor
sprung 40 die Rahmenstirnseite überdeckt.
Oben wurde der Rahmen in Zusammenhang mit einer in einer
Decke enthaltenen Revisionsöffnung beschrieben. Es versteht
sich, daß man den Rahmen auf entsprechende Weise auch in
Verbindung mit Revisionsöffnungen in einer Wand verwenden
kann. In diesem Falle sollte die Halteeinrichtung, besteht
sie, wie beschrieben, aus auf Druck von außen lösenden Ver
schlüssen, eine Federeinrichtung enthalten - diese kann
in die Verschlüsse integriert oder gesondert angeordnet
sein - die die Abdeckplatte nach dem Lösen nach außen drückt.
Claims (3)
1. Rahmen für den Einbau in eine Decke, eine Decken-
Unterkonstruktion oder eine Wand mit einer abnehmbaren
Abdeckplatte (5), die in ihrer in der Tiefe verstellbaren
Schließstellung in den Rahmen (3) eingesetzt und mittels
einer hinter der Abdeckplatte (5) angeordneten Halteeinrichtung (6-9, 10) an diesem gehalten ist
und beim Abnehmen vom Rahmen (3) zwischen der Schließstellung
und einer zu dieser parallelen Zwischenstellung vor dem
Rahmen bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine in
der Schließ- und Zwischenstellung noch unwirksame Fangein
richtung (15, 16) vorhanden ist, die an ihrem einen Ende
an der Rückseite der Abdeckplatte (5) und an ihrem anderen
Ende an einer Rahmeninnenseite angreift, und die Abdeckplatte
(5) in der Offenstellung mittels dieser Fangeinrichtung
seitlich an dem Rahmen (3) hängend gehalten ist.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fangeinrichtung von mindestens einem an beiden
Enden angelenkten Fangbügel (15, 16) gebildet wird, der
platten- und/oder rahmenseitig, zweckmäßigerweise platten
seitig, in einem rechtwinkelig zu der Rahmenseite, an der
er angelenkt ist, bzw. in Tiefenrichtung des Rahmens (3)
verlaufenden Längsschlitz (18) gelagert ist.
3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fangeinrichtung lösbar, z. B. aushängbar, ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823210589 DE3210589A1 (de) | 1982-03-23 | 1982-03-23 | Insbesondere in eine decke oder eine decken-unterkonstruktion einzubauender rahmen mit einer oeffenbaren abdeckplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823210589 DE3210589A1 (de) | 1982-03-23 | 1982-03-23 | Insbesondere in eine decke oder eine decken-unterkonstruktion einzubauender rahmen mit einer oeffenbaren abdeckplatte |
Publications (2)
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---|---|
DE3210589A1 DE3210589A1 (de) | 1983-10-06 |
DE3210589C2 true DE3210589C2 (de) | 1988-02-04 |
Family
ID=6159045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823210589 Granted DE3210589A1 (de) | 1982-03-23 | 1982-03-23 | Insbesondere in eine decke oder eine decken-unterkonstruktion einzubauender rahmen mit einer oeffenbaren abdeckplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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- 1982-03-23 DE DE19823210589 patent/DE3210589A1/de active Granted
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