DE202009008593U1 - Halterung für Heizkörper - Google Patents

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Abstract

Halterung (1, 100) für Heizkörper (20, 130), insbesondere Plattenheizkörper, umfassend zumindest ein wandseitig festlegbares Halteelement, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement zumindest eine senkrecht von der Wand abstehende Schenkelfläche mit einer oberen und unteren Ausnehmung (10, 14, 110, 114) aufweist, in die ein Heizkörper (20, 130) einhängbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halterung für Heizkörper, insbesondere Plattenheizkörper, umfassend zumindest ein wandseitig festlegbares Halteelement.
  • Gattungsgemäße Halterungen werden zur wandseitigen Montage von Heizkörpern verwendet, wobei die Halterungen unmittelbar mit Hilfe eines Dübels und eines Schraubbolzens auf der Wand befestigt wird, sodass ein nachträgliches Einhängen eines Heizkörpers ermöglicht wird. Aufgrund des Gewichtes eines solchen Heizkörpers ist hierbei darauf zu achten, dass die wandseitige Montage die auftretenden Kräfte ausreichend aufnimmt. Aus dem Stand der Technik sind viele Varianten für Halterungen bekannt, welche in der Regel als Winkelprofile oder U-Profile eingesetzt werden und entsprechende Einrichtungen zur Halterung des Heizkörpers aufweisen. Hierbei sind insbesondere Halterungen bekannt, welche durch höhenverstellbare Halteelemente für unterschiedliche Größen von Heizkörpern verwendet werden können, wobei in der Regel das obere Halteelement einen Rand des Heizkörpers umgreift. Diese Art der Halterung kann vorzugsweise dann eingesetzt werden, wenn ein Verkleidungselement für die Heizkörper mit einem oberen Lüftungsgitter zum Einsatz kommt. Soweit jedoch Heizkörper ohne weitere Verkleidungselemente wandseitig zu montieren sind, stören derartige Halteklammern den optischen Gesamteindruck und sollten daher nicht in Erscheinung treten. Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn eine schnelle Montage und Demontage der Heizkörper erfolgen kann, wobei jedoch durch entsprechende Maßnahmen eine Sicherung des Heizkörpers vor unbeabsichtigtem Herausfallen aus der Halterung erfolgen muss.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung für einen Heizkörper aufzuzeigen, welche einerseits verdeckt liegend angeordnet ist und andererseits eine schnelle Montage und Demontage des Heizkörpers ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß ist zur Lösung der Aufgabe vorgesehen, dass das Halteelement zumindest eine senkrecht von der Wand abstehende Schenkelfläche mit einer oberen und unteren Ausnehmung aufweist, in die ein Heizkörper einhängbar ist. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Um eine Montage eines Heizkörpers möglichst einfach zu gestalten und trotzdem eine ausreichende Sicherheit vor einem unbeabsichtigten Lösen des Heizkörpers von der Halterung vorzusehen, weisen die erfindungsgemäß ausgeführten Halteelemente eine senkrecht von der Wand abstehende Schenkelfläche auf und zwar mit einer oberen und unteren Ausnehmung, in die der Heizkörper einhängbar ist. In der Regel besteht dieses Halteelement aus einem Winkelprofil, sodass eine Schenkelbreite zur Montage an der Wand verwendet werden kann und demzufolge mit Bohrungen ausgestattet ist, die eine Wandmontage ermöglichen. Der weitere Schenkel steht demgegenüber senkrecht von der Wand ab und ist mit den oberen und unteren Ausnehmungen ausgestattet, sodass durch Einhängen des Heizkörpers zunächst in der unteren Ausnehmung und Heranführen des Heizkörpers an die obere Ausnehmung mit einem gleichzeitigen Anheben und Einhängen in die obere Ausnehmung und nachträglichem Absenken des Heizkörpers eine ausreichende Befestigung gewährleistet ist. Die Heizkörper besitzen zu diesem Zweck Laschen, welche rückseitig an den Heizkörpern befestigt sind und in der Regel aus einem flachen Bügel bestehen, welcher beispielsweise mit dem Heizkörper vor der Lackierung verschweißt wurde. Im Regelfall ist im oberen Bereich des Heizkörpers und im unteren Bereich des Heizkörpers eine Lasche angeschweißt, sodass der Heizkörper sowohl unten als auch oben eingehängt werden kann und zwar in die dort vorhandenen Ausnehmungen.
  • In besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Halteelemente zwei Schenkel mit unterschiedlichen Schenkelbreiten aufweisen, welche wahlweise an einer Wand montierbar sind und an beiden Schenkelflächen eine obere und untere Ausnehmung ausgebildet ist. Durch die unterschiedlichen Schenkelbreiten besteht hierbei die Möglichkeit den Abstand zwischen Heizkörper und der Wand zu variieren und zwar durch die vorgegebenen Schenkelbreiten der verwendeten Halterung. Durch diese Maßnahme besteht somit die Möglichkeit, zwei unterschiedliche Montagepositionen mit ein und derselben Halterung zu wählen, sodass keine Notwendigkeit besteht mehrere Halterungen zur Montage für eine Heizkörpervariante auszuliefern.
  • Die Ausnehmungen erstrecken sich bei der erfindungsgemäßen Lösung von der Vorderkante ausgehend in die Schenkelfläche hinein, wobei die untere Ausnehmung vorzugsweise T-förmig ausgebildet ist und einen unteren und oberen hakenförmigen Materialabschnitt aufweist, welche zum Einhängen der Heizkörper mit Hilfe der unteren Lasche vorgesehen sind und den Heizkörper nach dem Aufsetzen im unteren Bereich auch beim Anheben sicher fixieren. Somit kann der Heizkörper beim Einhängen in die obere Ausnehmung nicht aus der unteren T-förmigen Ausnehmung herausgleiten. Demgegenüber die ist obere Ausnehmung vorzugsweise L-förmig ausgebildet und besitzt ebenfalls einen hakenförmigen Materialabschnitt zum Einhängen der oberen Lasche des Heizkörpers. Die gegenüberliegende Seite der oberen Ausnehmung ist demgegenüber stufenförmig ausgebildet, sodass der Heizkörper bei der Montage entlang der stufenförmigen Ausbildung nach unten und in Wandrichtung rutscht und zu einer Verklemmung führt, sodass der Heizkörper nicht durch unbeabsichtigtes Anheben von der Halterung entfernt werden kann. Zum Lösen des Heizkörpers ist es erforderlich, dass der Heizkörper gleichzeitig angehoben und von der Wand im oberen Bereich abgehoben wird, sodass nur durch die gleichzeitig ausgeführten Bewegungen ein Lösen des Heizkörpers gegenüber der Halterung im oberen Bereich ermöglicht wird. Danach kann der Heizkörper vom unteren Materialabschnitt entfernt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Halterung weist ebenfalls eine untere und obere Ausnehmung auf, wobei diese annähernd rechteckförmig ausgebildet sind und bei der unteren und oberen Ausnehmung ein unterer hakenförmiger Materialabschnitt vorhanden ist, welche zum Einhängen der Laschen des Heizkörpers vorgesehen sind. Der gegenüberliegende Bereich der unteren und oberen Ausnehmung weist demgegenüber eine Abschrägung auf, sodass lediglich eine Führung der Laschen erfolgt.
  • Damit ein unbeabsichtigtes Anheben des Heizkörpers nicht zu einem Lösen von der Halterung führt, ist in besonderer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das Halteelement zumindest ein Sicherungselement aufweist. Das Sicherungselement kann beispielsweise an einer Schenkelfläche gelenkig angeformt oder durch eine Materialschwächung umbiegbar ausgestaltet sein, sodass eine Verschwenkung des Sicherungselementes um 180° möglich ist, wobei im Falle einer Umbiegbarkeit das Sicherungselement aufgrund der vorhandene Materialschwächung mehrfach hin und her bewegt werden kann. Durch das Sicherungselement wird hierbei ein Anheben des Heizkörpers dadurch verhindert, dass eine Kante des Sicherungselementes auf der Lasche zu liegen kommt, sodass die beiden Laschen und zwar die obere und untere Lasche des Heizkörpers sicher in den vorhandenen Ausnehmungen aufgenommen sind. Erst nach den Zurückbiegen des Sicherungselementes oder Zurückklappen wird die Verriegelung frei gegeben, wobei der Heizkörper für die Demontage angehoben und im oberen Bereich gleichzeitig von der Wand abgehoben werden kann, sodass der Heizkörper mit der oberen Lasche aus der Halterung gleitet und im Anschluss daran aus der unteren Ausnehmung ebenfalls herausnehmbar ist.
  • Die Erfindung wird im Nachfolgenden anhand der Figuren nochmals erläutert.
  • Es zeigt
  • 1 in einer perspektivischen Darstellung und zwei Seitenansichten eine erfindungsgemäße Halterung,
  • 2 in mehreren Teilansichten die einzelnen durchzuführenden Montageschritte zum Einhängen eines Heizkörpers in die Halterung gemäß 1,
  • 3 in mehreren Teilansichten die einzelnen Schritte zur Demontage des Heizkörpers von der Halterung gemäß 1,
  • 4 in einer perspektivischen Darstellung und zwei Seitenansichten eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterung,
  • 5 in mehreren Teilansichten die einzelnen durchzuführenden Montageschritte zum Einhängen eines Heizkörpers in die Halterung gemäß 4 und
  • 6 in mehreren Teilansichten die einzelnen Schritte zur Demontage eine Heizkörpers von der Halterung gemäß 4.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen und zwei Seitenansichten eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Halterung 1. Die Halterung 1 besteht im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem Winkelprofil 2 mit zwei Schenkeln 3, 4, die eine unterschiedliche Schenkelbreite aufweisen. Bei einer wandseitigen Montage besteht durch die unterschiedlichen Schenkelbreiten die Möglichkeit den aufzunehmenden Heizkörper in unterschiedlichen Abständen zur Wand zu positionieren. Zur Befestigung des Winkelprofils 2 weisen beide Schenkel 3, 4 einzelne Durchbrüche 5, 6 in runder und weitere Durchbrüche 7, 8 in länglicher Form auf. Zum Einhängen eines nicht dargestellten Heizkörpers ist im unteren Bereich des Winkelprofils 2 eine T-förmige Ausnehmung 10 vorgesehen, welche zwei hervorstehende Materialabschnitte 11, 12 besitzt. Der Materialabschnitt 12 ist zusätzlich mit einer elastischen Abdeckung, beispielsweise in Form eines aufgeschobenen Schlauchstückes 13 überzogen, sodass beispielsweise eine Beschädigung der Halterung oder des Heizkörpers vermieden und darüber hinaus ein Klappern des Heizkörpers unterbunden wird.
  • Eine obere Ausnehmung 14 weist ebenfalls einen hakenförmigen Materialabschnitt 15 auf, welcher ebenso wie der Materialabschnitt 12 zum Einhängen des Heizkörpers vorgesehen ist. Im Gegensatz zur unteren Ausnehmung 10 ist die obere Ausnehmung 14 gegenüberliegend zum hakenförmigen Materialabschnitt 15 stufenförmig ausgebildet, sodass mehrere Raststufen 16 erkennbar sind, die ein unbeabsichtigtes Lösen des Heizkörpers verhindern. Die beiden Ausnehmungen 10, 14 sind in diametral entgegengesetzter Anordnung bei beiden Schenkeln 3, 4 ausgebildet, sodass die Halterung 1 wahlweise nach einer Drehung um 180° in der einen oder anderen Position mit der Wand verschraubt werden kann. Aus den beiden Seitenansichten mit den kürzeren und längeren Schenkeln 3, 4 sind ebenfalls die Ausnehmungen 10, 14 und die zugehörigen Materialabschnitte 11, 12, 15 nochmals deutlich zu erkennen. Die Montage eines Heizkörpers mit dieser Halterung ist aus 2 und die Demontage aus 3 ersichtlich.
  • 2 zeigt in mehreren Teilansichten die einzelnen Arbeitsschritte zum Einhängen eines Heizkörpers 20, welcher auf der Rückseite 21 im oberen und unteren Bereich jeweils eine Lasche 22, 23 aufweist. Das gezeigte Ausführungsbeispiel zeigt einen Plattenheizkörper, jedoch besteht die Möglichkeit auch andere Formen von Heizkörpern 20 mit der Halterung 1 zu verwenden. Im ersten Arbeitsschritt wird die untere Lasche 23, auf den Materialabschnitt 12 der Ausnehmung 10 aufgesetzt und sodann der Heizkörper 20 im oberen Bereich gegen die Wand verschwenkt bis er an der Halterung 1 anliegt. Im nächsten Arbeitsschritt wird der Heizkörper 20 zusätzlich angehoben, sodass die untere Lasche hinter den beiden Materialabschnitten 11, 12 zuliegen kommt. Gleichzeitig kann nach dem Anheben des Heizkörpers 20 die obere Lasche 22 hinter den Materialabschnitt 15 der Ausnehmung 14 geführt werden und nach Andrücken des Heizkörpers 20 in Richtung auf die Halterung 1 kann die Lasche 22 entsprechend den vorhandenen Raststufen 16 in die Ausnehmung 14 vollständig nach unten hinter den Materialabschnitt 15 gemäß Arbeitsschritt 4 gelangen, damit eine sichere Befestigung des Heizkörpers 20 gewährleistet ist. Selbstständiges Lösen wird durch die Halterung 1 insofern verhindert, da im oberen Bereich innerhalb der Ausnehmung 14 eine Verklemmung der Lasche 22 durch die Raststufen 16 vorliegt und es erforderlich ist, zwei Bewegungen gleichzeitig auszuführen, um den Heizkörper 20 von der Halterung 1 zu trennen.
  • Die Demontage wird in 3 dargestellt und zwar wird im ersten Arbeitsschritt der Heizkörper 20 angehoben, im zweiten Arbeitsschritt im oberen Bereich nach vorne gezogen und nochmals im dritten Arbeitsschritt angehoben, bis der Heizkörper 20 aus der oberen Ausnehmung 14 entfernt werden kann (4. Arbeitsschritt), sodass in einem nachfolgenden 5. Arbeitsschritt der Heizkörper lediglich von dem unteren Materialabschnitt 12 nur noch nach oben entfernt zu werden braucht. Die einzelnen Bewegungen sowohl bei der Montage als auch bei der Demontage sind durch die jeweiligen Pfeilrichtungen angegeben.
  • 4 zeigt in einer perspektivischen und zwei Seitenansichten eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform einer Halterung 100, welche geringfügig gegenüber der Halterung 1 abgewandelt ist. Die Halterung 100 besteht ebenfalls aus einem Winkelprofil 102 mit zwei Schenkeln 103, 104, welche in identischer Anordnung eine untere Ausnehmung 110 und eine obere Ausnehmung 114 aufweisen. Auch bei dieser Variante besitzen die Schenkel 103, 104 unterschiedliche Schenkelbreiten, sodass wahlweise die Montage des Heizkörpers gegenüber der Wand in zwei möglichen Abständen erfolgen kann. Die wandseitige Festlegung der Halterung 100 erfolgt über Bohrungen 105, 106 in runder Form oder über Langlöcher 107, 108. Die untere Ausnehmung 110 besitzt einen Materialabschnitt 112 mit einem Schlauchstück 113, wobei die Ausnehmung 110 auf der gegenüberliegenden Seite eine Abschrägung 111 aufweist. Die obere Ausnehmung 114 besitzt ebenfalls ein Materialabschnitt 115 mit einem Schlauchstück 113, während der gegenüberliegende Teil der Ausnehmung 114 mit einer Abschrägung 115 versehen ist. Oberhalb der Ausnehmung 114 ist ein Sicherungselement 120 angeformt, welches entweder verschwenkbar oder gegebenenfalls durch einen Durchbruch 121 eine Materialschwächung aufweist und somit umbiegbar gestaltet ist. Das Sicherungselement 120 dient dazu, nachdem der Heizkörper in die Ausnehmung 110 und 114 eingesetzt wurde, durch Umlegen eine Verriegelung vorzunehmen, sodass der Heizkörper nicht mehr angehoben werden kann und damit ein Herausfallen aus der Halterung 100 nicht möglich ist.
  • Die nachfolgenden 5 und 6 zeigen jeweils die einzelnen Schritte zur Montage beziehungsweise Demontage des Heizkörpers.
  • 5 zeigt in mehreren Teilansichten einen Heizkörper 130, welcher mit Hilfe einer Halterung 100 an einer Wand festlegbar ist. Der Heizkörper 130 weist ebenso wie bei der vorhergehenden Lösungen Laschen 131 und 132 auf, welche zum Einhängen in die vorhandenen Ausnehmungen 110 beziehungsweise 114 vorgesehen sind. Die Montage gestaltet sich jedoch etwas anders als bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Halterung 1, weil der Heizkörper 130 mit beiden Laschen 131, 132 unmittelbar in die Ausnehmung 110, 114 eingeführt und hinter den Materialabschnitt 112 beziehungsweise 115 geführt werden kann. Somit ist lediglich in einem zweiten Arbeitsschritt nur noch ein Herunterdrücken des Heizkörpers 130 erforderlich, sodass dieser an der Halterung 100 festgelegt ist. Nachdem das Sicherungselement 120 gemäß den Ausschnittsvergrößerungen nach unten umgeklappt oder umgebogen worden ist, liegt die obere Kante 122 des Sicherungselementes auf der Lasche 132 auf und verhindert somit ein Anheben des Heizkörpers 130. Erst nach einem Zurückbiegen des Sicherungselementes 120 in die ursprüngliche Position kann eine Demontage des Heizkörpers gemäß der 6 erfolgen.
  • 6 zeigt in mehreren Teilansichten die Demontage eines montierten Heizkörpers 130 mit Hilfe der Halterung 100. Zunächst ist es erforderlich, dass das Sicherungselement 120 nach oben umgeklappt oder umgebogen wird, sodass die Lasche 132 des Heizkörpers 130 freigegeben wird. Nach erfolgter Umbiegung des Sicherungselementes 120 kann danach der Heizkörper 130 in einem weiteren Arbeitsschritt zunächst angehoben und danach von der Halterung 100 nach vorne entfernt werden.
  • 1
    Halterung
    2
    Winkelprofil
    3
    Schenkel
    4
    Schenkel
    5
    Durchbruch
    6
    Durchbruch
    7
    Durchbruch
    8
    Durchbruch
    10
    Ausnehmung
    11
    Materialabschnitt
    12
    Materialabschnitt
    13
    Schlauchstück
    14
    Ausnehmung
    15
    Materialabschnitt
    16
    Raststufe
    20
    Heizkörper
    21
    Rückseite
    22
    Lasche
    23
    Lasche
    100
    Halterung
    102
    Winkelprofil
    103
    Schenkel
    104
    Schenkel
    105
    Bohrung
    106
    Bohrung
    107
    Langloch
    108
    Langloch
    110
    Ausnehmung
    112
    Materialabschnitt
    113
    Schlauchstück
    114
    Ausnehmung
    115
    Materialabschnitt
    120
    Sicherungselement
    122
    Kante
    130
    Heizkörper
    131
    Lasche
    132
    Lasche

Claims (10)

  1. Halterung (1, 100) für Heizkörper (20, 130), insbesondere Plattenheizkörper, umfassend zumindest ein wandseitig festlegbares Halteelement, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement zumindest eine senkrecht von der Wand abstehende Schenkelfläche mit einer oberen und unteren Ausnehmung (10, 14, 110, 114) aufweist, in die ein Heizkörper (20, 130) einhängbar ist.
  2. Halterung (1, 100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente zwei Schenkel (3, 4) mit unterschiedlichen Schenkelbreiten aufweisen, welche wahlweise an eine Wand montierbar sind und an beiden Schenkelflächen jeweils eine obere und untere Ausnehmung (10, 14, 110, 114) aufweisen.
  3. Halterung (1, 100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die untere und obere Ausnehmung (10, 14, 110, 114) von der Vorderkante ausgehend in die Schenkelfläche hineinragt.
  4. Halterung (1, 100) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Ausnehmung (10) T-förmig ausgebildet ist und einen unteren und oberen hakenförmigen Materialabschnitt (11, 12) aufweist, wobei der Heizkörper (20, 130) mit einer Lasche (22, 23, 131, 132) in den unteren hakenförmigen Materialabschnitt (12) einhängbar ist, während der obere hakenförmige Materialabschnitt (11) zur Sicherung der Lasche (22, 23, 131, 132) in einer vertikalen Position des Heizkörpers (20, 130) vorgesehen ist.
  5. Halterung (1, 100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Ausnehmung (14) T-förmig ausgebildet ist und einen hakenförmigen Materialabschnitt (15) zum Einhängen des Heizkörpers (20, 130) aufweist, wobei gegenüberliegend die Ausnehmung (14) stufenförmig ausgebildet ist.
  6. Halterung (1, 100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die untere und obere Ausnehmung (110, 114) nahezu rechteckförmig ausgebildet sind, wobei im unteren Bereich ein hakenförmiger Materialabschnitt (112) vorhanden ist, während der gegenüberliegende Abschnitt nach oben hin abgeschrägt ausgeführt ist.
  7. Halterung (1, 100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die hakenförmigen Materialabschnitte (12, 112) zum Einhängen des Heizkörpers (20, 130) mit einer elastischen Schutzschicht oder einem elastischen Schlauchabschnitt überzogen sind.
  8. Halterung (1, 100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement zumindest ein Sicherungselement (120) aufweist.
  9. Halterung (1, 100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (120) an die Schenkelflächen gelenkig angeformt oder umbiegbar gestaltet ist und um 180° verschwenkbar ist.
  10. Halterung (1, 100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente zumindest in zweifacher Anordnung zur Aufnahme ein Heizkörper (20, 130) zum Einsatz kommen.
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