DE3803335C2 - Aufhängevorrichtung zum Befestigen einer Kabelmuffe am Tragseil eines Luftkabels - Google Patents

Aufhängevorrichtung zum Befestigen einer Kabelmuffe am Tragseil eines Luftkabels

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    • H02G7/05Suspension arrangements or devices for electric cables or lines
    • H02G7/06Suspensions for lines or cables along a separate supporting wire, e.g. S-hook
    • H02G7/08Members clamped to the supporting wire or to the line or cable

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung zum Befesti­ gen einer Kabelmuffe am Tragseil eines Luftkabels, bestehend aus einer Klemmvorrichtung mit senkrecht nach abwärts vom Tragseil abweisenden Hängebügeln, die mit Eingriffmitteln zum Einsetzen an der Kabelmuffe und mit zum Tragseil weisen­ den Befestigungsmitteln zur Fixierung am Tragseil versehen sind.
Bisher ist es üblich, die Kabelmuffen mit Hilfe von Spann­ bändern oder ähnlichen Vorrichtungen an ein Luftkabel bzw. an das Tragseil eines Luftkabels anzuhängen. Dies hat jedoch den Nachteil, daß Hilfseinrichtungen zum Tragen während der Mon­ tagearbeiten an der Kabelmuffe oder beim Öffnen der Kabel­ muffe für Reparaturarbeiten verwendet werden müssen.
In der deutschen Auslegeschrift 29 16 734 B2 wird eine gattungsgemäße Befesti­ gung von Kabelgarnituren bei Luftkabelanlagen beschrieben, die aus einem rechtwinkligen Rahmen besteht, dessen Schenkel direkt an den in die Kabelmuffe eingeführten Kabeln ange­ klemmt werden.
Das Befestigungselement aus bandförmigem Material zum Be­ festigen von Kabelmuffen an Tragseilen gemäß des deutschen Gebrauchsmusters 79 04 314 U1 greift direkt am Oberteil einer Kabelmuffe ein, das gleichzeitig als Verschlußteil ausge­ bildet ist, so daß die Kabelmuffe beim Öffnen im montierten Zustand ausgehängt werden muß.
Die Vorrichtung zum Aufhängen von selbsttragenden Luftkabeln entsprechend des deutschen Gebrauchsmusters 18 13 156 dient lediglich für die Aufhängung eines Kabels an einem Tragseil, wobei verschiedene Klemmvorrichtungen angegeben sind.
Für vorliegende Erfindung ergibt sich nun die Aufgabe, eine Aufhängevorrichtung für Kabelmuffen zu schaffen, mit der ein Öffnen und Schließen der Kabelmuffe im eingehängten Zustand ohne weitere Hilfsmittel möglich ist, das heißt, daß das Muffenrohr unabhängig von der Aufhängevorrichtung ab- bzw. aufmontiert werden kann. Die gestellte Aufgabe gemäß der Er­ findung wird mit einer Aufhängevorrichtung der eingangs er­ läuterten Art dadurch gelöst, daß die Eingriffmittel am betreffenden Dichtungskörper an jeder Stirnseite der Kabel­ muffe einsetzbar sind und daß die mit Eingriffmitteln versehenen Enden der Hängebügel in Richtung zur dazwischenliegenden einzuhängenden Kabelmuffe in spitzen Winkeln gegen ihre senkrecht vom Tragseil abstehenden oberen Teile abgebogen sind.
Die Vorteile an der Ausführung einer Hängevorrichtung gemäß der Erfindung bestehen hauptsächlich darin, daß sie leicht und einfach zu montieren ist und daß die Kabelmuffe in aufge­ hängter Form völlig zugänglich bleibt. Dies bedeutet, daß die Kabelmuffe jederzeit geöffnet werden kann ohne daß die Aufhän­ gevorrichtung gelöst werden muß. So kann auf diese Weise das Muffenrohr beliebig auf- bzw. abgenommen werden, wobei die Dichtungen in den Stirnbereichen der Dichtungskörper keinen gefährlichen Belastungen ausgesetzt sind, die unter Umstän­ den zu Undichtigkeiten führen können. Die Ausführung der Auf­ hängevorrichtung selbst ist so gestaltet, daß die Eingriffe an den stirnseitigen Dichtungskörpern der Kabelmuffe erfolgt und zwar mit Hilfe von speziell hierfür aufeinander abgestimm­ ten Elementen an den Dichtungskörpern und dem Eingriffmittel der Aufhängevorrichtung. Solche Eingriffmittel können als Ein­ hängehaken und Ösen, als Klemm- oder Schraubmittel oder auch als einfache Paßstücke ausgeführt sein. Die beiden Hängebügel der Aufhängevorrichtung, an deren einen Enden die Eingriff­ mittel für die Kabelmuffe und an deren anderen Enden die Be­ festigungsmittel für das Tragseil angeordnet werden, sind ab­ gewinkelt. Dabei ist die Abwinkelung der Hängebügel so gestal­ tet, daß die oberen beiden Enden der Hängebügel, die die Be­ festigungsmittel zum Tragseil führen, einander zugeneigt sind. Beim Anklemmen der Befestigungsmittel richten sich die Hänge­ bügel aus und stehen im rechten Winkel vom Tragseil ab. Durch die Abwinkelung der Hängebügel im unteren Bereich werden je­ doch die daran befestigten Eingriffmittel parallel zur Kabel­ muffenachse ausgerichtet, so daß die Eingriffskräfte an den Dichtungskörpern der Kabelmuffe parallel und in Richtung der Achse einwirken. Dies hat besondere Bedeutung, wenn man die Hängebügel zunächst in die vorgesehenen Vorrichtungen der Dichtungskörper seitlich einhängt bzw. zum Eingriff bringt, so daß die Position der Befestigungsmittel auf dem Tragseil gegeben ist. Beim anschließenden Verklemmen am Tragseil ver­ suchen sich die Hängebügel in der oben beschriebenen Weise auszurichten, wobei sich dann ein Drehmoment mit einer auf die Dichtungskörper gerichteten Kraft ausbildet. Die Eingriff­ mittel an den Hängebügeln werden somit in die korrespondieren­ den Gegenelemente der Dichtungskörper so eingedrückt, daß die Kabelmuffe in ihrer hängenden Lage fixiert ist. Durch die Ab­ winkelung der Hängebügel wird gewissermaßen die Durchhängung des Tragseils kompensiert. Bei einer besonders stabilen Aus­ führung einer Aufhängevorrichtung gemäß der Erfindung werden im Abstand voneinander zwei Befestigungsmittel in U-förmiger Anordnung eingesetzt, wodurch sich für das senkrechte Abstehen vom Tragseil eine "Versteifung" des gesamten Aufhängesystems erreichen läßt. Bei allen Fällen ist jedoch eine leichte Montage und die Zugänglichkeit für die Abnahme bzw. das Aufziehen des Muffenrohres gewährleistet. Als zusätzliche Sicherung gegen seitliches Abschwenken können zusätzlich Gegenhalter verwen­ det werden, mit deren Hilfe die Eingriffmittel in ihrer Lage fixierbar sind.
Die Erfindung wird nun anhand von sechzehn Figuren näher er­ läutert.
Fig. 1 zeigt eine mit einer Aufhängevorrichtung gemäß der Er­ findung montierte Kabelmuffe.
Fig. 2 zeigt die Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels mit Schraubmitteln.
Fig. 3 zeigt die Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels mit gegenseitig angepaßten Eingriffmitteln.
Fig. 4 zeigt die Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels mit eingerasteten Eingriffmitteln.
Fig. 5 zeigt als Befestigungsmittel am Tragseil eine Doppel­ klemme in U-förmiger Anordnung.
Fig. 6 zeigt als Befestigungsmittel eine Schraubklemme.
Fig. 7 zeigt als Befestigungsmittel eine Klauenklemme.
Fig. 8 zeigt als Befestigungsmittel eine Schraubklemme mit einem Einhängeteil.
Fig. 9 zeigt als Befestigungsmittel eine weitere Schraubklem­ me mit Einhängeteil.
Fig. 10 zeigt als Befestigungsmittel ein Rastelement.
Fig. 11 zeigt als Befestigungsmittel einen Klemmring.
Fig. 12 zeigt die Frontansicht der Ausführung nach Fig. 11.
Fig. 13 zeigt als Eingriffmittel einen Flansch mit abstehen­ den Stiften.
Fig. 14 zeigt die Seitenansicht des Eingriffmittels nach Fig. 13.
Fig. 15 zeigt ein den Profilen des Dichtungskörpers der Kabel­ muffe angepaßtes Formteil.
Fig. 16 zeigt die zu Fig. 15 gehörige Frontansicht.
In Fig. 1 wird eine Kabelmuffe gezeigt, die aus einem Muffenrohr 9 mit einem keilförmigen Längsverschluß 11 und aus zwei stirn­ seitigen Dichtungskörpern 10 besteht. Eine solche Kabelmuffe ist nun mit Hilfe einer Aufhängevorrichtung, die aus zwei Klemmein­ richtungen 1 bzw. 2 gebildet wird, an einem Tragseil 12 aufge­ hängt. Je eine Klemmvorrichtung 1 bzw. 2 wird an einer Stirn­ seite der Kabelmuffe am jeweiligen Dichtungskörper 10 mit Ein­ griffmitteln 5 zum Eingriff gebracht. Das jeweilige Eingriff­ mittel 5 ist jeweils am unteren Teil eines Hängebügels 3 ange­ bracht, der von der Senkrechten abweichend in spitzem Winkel 6 von ca. 5 bis 20° abgewinkelt ist und zwar so, daß der obe­ re Teil des Hängebügels 3 mit seinem Befestigungsmittel 4 am Tragseil nach einwärts gebogen oberhalb der Kabelmuffe ein­ greift. Beim Festklemmen der Hängebügel 3 am Tragseil 12, die bereits an der Kabelmuffe eingreifen, richten sich diese nun vom Tragseil 12 senkrecht abweisend aus und aufgrund der Abwinke­ lung der Hängebügel kommt ein Drehmoment zustande, durch wel­ ches die Eingriffmittel 5 an den Dichtungskörper 10 angepreßt werden. Durch die Hängelinie des Tragseils 12 wird diese Wir­ kung noch unterstützt, so daß die Kabelmuffe sicher zwischen den beiden Hängebügeln 3 gehalten wird. Um eine zusätzliche Sicherung gegen Ausschwingen aus den Eingriffmitteln zu erhal­ ten, kann an jedem Hängebügel 3 ein Gegenhalter 7 angeordnet werden, der oberhalb des aufgesetzten Muffenrohres 9 aufge­ klemmt wird. Vorzugsweise sind diese Gegenhalter 7 verschieb­ bar oder verdrehbar angeordnet und können mit Hilfe von Klemmen 8 arretiert werden. Soll nun für irgend einen Servicefall das Muffenrohr 9 geöffnet werden müssen, so werden die Gegenhalter 7 verschoben oder verdreht und damit ist der Weg frei für die Ab­ nahme des Muffenrohres 9. Ein solcher Fall könnte zum Beispiel auftreten, wenn eine andere Rangierung der Kabeladern des Luft­ kabels 13 innerhalb der Kabelmuffe verlangt wird.
Die Fig. 2 zeigt nun das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 in einer stirnseitigen Ansicht, wobei hier deutlich wird, daß die Eingriffmittel 5 unterhalb des Muffenrohres 9 am Dichtungs­ körper 10 eingesetzt werden. Hier handelt es sich beispiels­ weise um eine Schraubverbindung zwischen dem Eingriffmittel 5 und dem Hängebügel 3. Es könnte nun diese Schraubverbindung gleichzeitig oder auch separat als wirksames Eingriffmittel für eine im Dichtungskörper 10 vorgesehene Bohrung. Oberhalb des Muffenrohres 9 ist der Gegenhalter 7 mit seiner Arretie­ rung 8 erkennbar. Am oberen Ende des Gegenhalters 3 befindet sich das Befestigungsmittel 4, das hier in Form einer Schraub­ klemme 14 ausgebildet ist und mit deren Hilfe eine ausreichen­ de Klemmung am Tragseil 12 erfolgt.
Die Fig. 3 zeigt einen besonders modifizierten Dichtungskör­ per 10, der an seiner umlaufenden Begrenzung an sich zur Ver­ stärkung und Versteifung mit abstehenden, radial gerichteten Rippen 16 versehen ist. Diese Rippen 16 eröffnen die Möglich­ keit für einen wirksamen und drehsicheren Eingriff von entspre­ chend abgestimmten Gegenelementen im Eingriffsteil der erfin­ dungsgemäßen Aufhängevorrichtung. Die Rippen 16 des Dichtungs­ körpers 10 greifen wechselseitig in Vertiefungen des Eingriffs­ teils ein und ergeben somit im Zusammenwirken mit den abgewin­ kelten Hängebügeln 3 eine sichere Aufhängung der zwischen zwei solchen Klemmvorrichtungen 1 bzw. 2 angebrachten Kabelmuffe. Der Gegenhalter 7 mit Arretierung 8 sorgt wiederum für einen sicheren Sitz der gegenseitig aufeinander abgestimmten Elemen­ te.
Die Fig. 4 zeigt einen rastenden Eingriff eines Eingriffmit­ tels 5, das beispielsweise mit einem hinterschnittenen Knopf 17 versehen ist, der in eine entsprechende Rastöffnung des Dichtungskörpers 10 rastend eingreift. Hier wäre dann eine zusätzliche Sicherung gegen Ausschwenken gegeben. Dies ist nur eine für rastende Eingriffe angedeutete Lösung. Die übrigen Einzelheiten entsprechen den vorangegangenen Beispielen.
Die Fig. 5 zeigt eine Doppelklemme für ein Befestigungsmittel am Tragseil 12, wobei hier zwei Einzelklemmen 4 mit Schraub­ klemmung 14 in einigem Abstand voneinander U-förmig angeordnet sind. Durch diese "Spreizung" bzw. Anklemmung an zwei Punkten wird das senkrechte Abstehen des Hängebügels 3 noch besser er­ zwungen als bei einfacher Anklemmung, so daß die gesamte An­ ordnung "steifer" und damit gegen ungewolltes Ausschwenken gesichert wird. Die Hängekurve des Tragseils 12 wird zusätz­ lich durch die Abwinkelung der Hängebügel 3 kompensiert.
Die Fig. 6 zeigt eine Befestigungsvorrichtung 14 am Ende eines Hängebügels 3, bestehend aus einer Schraube 19 und aus griffigen Elementen 18 zum Fixieren des Tragseils 12.
Die Fig. 7 zeigt zur Befestigung am Tragseil 12 eine Klauen­ klemme 20, wobei das eine Klemmteil als Ansatz des Hängebügels 3 ausgebildet ist, gegen welches das zweite Klemmteil mit Hilfe einer Schraube 19 gepreßt werden kann. In einer ent­ sprechenden Aufnahme 21 wird dabei das Tragseil 12 eingeklemmt.
Die Fig. 8 zeigt wiederum eine Art Klauenklemme, wobei das En­ de des Hängebügels 3 als Einhängevorrichtung 23 hakenförmig ab­ gebogen ist. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die Hänge­ bügel 3 zunächst in einfacher Weise am Tragseil 12 lose einge­ hängt werden können, so daß eventuelle Ausrichtungen und Längs­ verschiebungen der gesamten Anordnung leicht bewerkstelligt wer­ den können. Nach endgültiger Lagefixierung wird die Anordnung schließlich mit der Druckplatte 22 und der Schraube 19 am Trag­ seil 12 festgeklemmt.
Die Ausführung nach Fig. 9 zeigt Ähnlichkeit mit der Ausfüh­ rung nach Fig. 8, doch fehlt hier die Druckplatte. Die Fixie­ rung am Tragseil 12 erfolgt hier mit Hilfe einer am Ende ange­ paßten Lagerschraube nach der Art einer Schraubzwinge. Auch hier ist eine Einhängevorrichtung 23 am Hängebügel 3 vorgesehen.
In Fig. 10 wird ein Ausführungsbeispiel für eine rastende Klem­ mung gezeigt. Hier wird der Hängebügel 3 am Einhängeteil 24 mit einer hinterschnittenen Nut 25 versehen, in welche das Tragseil 12 klemmend eingepreßt wird. Mit Hilfe von Federelementen oder ähnlichen Vorrichtungen läßt sich die Klemmwirkung verstärken.
In Fig. 11 werden Klemmringe 26 als Befestigungsmittel zum Tragseil 12 gewählt, die jeweils an jeder Seite eines Hänge­ bügels 3 auf das Tragseil 12 aufgeklemmt werden. Diese Klemm­ ringe 26 sind entweder Bestandteile der Hängebügel 3 oder sie fixieren diese beim Anklemmvorgang mit, wie dies aus der Fig. 12 hervorgeht. Hier sind zum Beispiel solche Klemmringe 26 zu beiden Seiten des Hängebügels 24 aufgeklemmt.
Die Fig. 13 und 14 zeigen ein Eingriffmittel 5, welches am unteren Ende eines Hängebügels 3 befestigt ist. Dieses Eingriff­ mittel 5 weist senkrecht abstehende Stifte 27 auf, die in ent­ sprechende Löcher des Dichtungskörpers der Kabelmuffe eingrei­ fen und auf diese Weise einen drehsicheren Eingriff bewerkstel­ ligen.
Die bereits in Fig. 3 angedeutete Möglichkeit für einen Ein­ griff mit Formteilen wird in den Fig. 15 und 16 näher er­ läutert. Hier handelt es sich bei dem Formstück beispielsweise um ein Gußteil, das auf seiner Eingriffseite den Verstärkungs­ rippen 16 des Dichtungskörpers 10 (siehe Fig. 3) angepaßt ist. Es besitzt entsprechende Aussparungen bzw. Gegenrippen 28, die wechselseitig zu den Aussparungen und Rippen des Dichtungskör­ pers passen. Auf diese Weise erhält man einen drehsicheren Ein­ griff zwischen der Klemmvorrichtung und der Kabelmuffe. Auch diese Elemente können beispielsweise zusätzlich als Rastele­ mente ausgebildet sein, so daß die Gefahr von ungewolltem Ab­ springen, zum Beispiel bei der Montage, vermindert ist.
Die Aufhängevorrichtung kann aus Metall oder aus Kunststoff be­ stehen und läßt sich in einfacher Weise als Guß- oder Spritz­ formteil herstellen. Für die Gegenhalter kommen beispielsweise auch federnde Materialien in Frage.

Claims (16)

1. Aufhängevorrichtung zum Befestigen einer Kabelmuffe am Tragseil eines Luftkabels, bestehend aus einer Klemmvor­ richtung mit senkrecht nach abwärts vom Tragseil abweisenden Hängebügeln, die mit Eingriffmitteln zum Einsetzen an der Kabelmuffe und mit zum Tragseil weisenden Befestigungsmitteln zur Fixierung am Tragseil versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffmittel (5) am betreffenden Dichtungskörper (8, 10) an jeder Stirnseite der Kabelmuffe einsetzbar sind und daß die mit Eingriffmitteln (5) versehenen Enden der Hängebügel (3) in Richtung zur dazwischenliegenden einzu­ hängenden Kabelmuffe in spitzen Winkeln (6) gegen ihre senkrecht vom Tragseil (12) abstehenden oberen Teile abge­ bogen sind.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffmittel als Schrauben ausgebildet sind.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffmittel als Rastelemente ausgebildet sind.
4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffmittel als Formelemente, vorzugsweise als Zähne oder Stifte ausgebildet sind, die in entsprechende Ge­ genelemente der Dichtungskörper (10), vorzugsweise profilierte Rippen (16), eingreifen.
5. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (4) am Hängebügel (3) als Schraub­ klemme mit Druckplatte ausgebildet ist.
6. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (24) am Hängebügel (3) als Rast­ klemme, vorzugsweise als hinterschnittene Nut (25), ausge­ bildet ist.
7. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel als Klauenklemme (20) ausgebildet ist.
8. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Hängebügel (3) als Einhängevorrichtung (23) am oberen Ende abgebogen ist und daß eine Klemmvorrichtung (19, 22) das Tragseil (12) fixiert.
9. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmvorrichtung an jeder Seite der Einhängevorrichtung (23) ein Klemmring (26) am Tragseil (12) aufgepreßt ist.
10. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbereich der Befestigungsmittel (14) mit griffi­ ger Oberfläche (18) versehen ist.
11. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Hängebügel (3) zwei Befestigungsmittel (4, 14, 20, 23, 24) angeordnet sind, die in U-förmiger Anordnung am Hänge­ bügel (3) befestigt sind.
12. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gegenhalter (7) am Hängebügel (3) so angeordnet ist, daß er am Muffenrohr (9) der Kabelmuffe aufliegt.
13. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalter (7) verschiebbar oder verdrehbar und mit einem Klemmittel (8) arretierbar angeordnet ist.
14. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffmittel (5) aus Metall bestehen.
15. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffmittel (5) aus Kunststoff bestehen.
16. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Abbiegewinkel (6) des Hängebügels (3) 5 bis 20° be­ trägt.
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