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Die Erfindung betrifft eine Heizkörperverkleidung,
insbesondere für
Flachheizkörper,
bestehend aus einem oberen Abdeckgitter mit Luftaustrittsöffnungen
für die
erwärmte
Luft und zumindest einer seitlichen Abdeckplatte sowie zumindest
einer Frontblende.
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Zur Verschönerung von Plattenheizkörper und
aus ästhetischen
Gründen
werden diese mit einer Frontplatte, mit Seitenplatten und in der
Regel mit einer gitterartigen Abdeckplatte verkleidet, damit die erwärmte Luft
im oberen Bereich aus der Heizkörperverkleidung
austreten kann. Zusätzlich
können
in den Seitenflächen
der Seitenplatten Aussparungen vorgesehen werden, um einen Anschluss
des Plattenheizkörpers
an das Heizungssystem zu gewährleisten.
Zur Befestigung der Frontplatte am Plattenheizkörper sind verschiedene Ausführungen
bekannt. Beispielsweise wird in der
DE
91 11 892 eine Ausführung
beschrieben, bei der die Frontplatte mittels einer Randabkantung
und zwei Haltebügeln
am oberen Rand des Plattenheizkörpers
angehängt
ist, während eine
untere Randabkantung der Frontplatte mit einem doppelseitigen Klebestreifen
am Längsbund
des Heizkörpers
fixiert wird. Die übliche
Klebebefestigung dieser Art am unteren Rand lässt jedoch eine spätere Abnahme
der Frontplatte zwecks eines Austausches gegen eine andere Frontplatte
oder zum Reinigen derselben nicht zu oder ist regelmäßig zu erneuern.
Nachteilig ist weiterhin, dass die Frontplatte mit einem Abstand
zum Plattenheizkörper
gehalten wird und der Anteil an Strahlungswärme sehr gering ist.
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Aus dem deutschen Patent
DE 43 34 704 ist ferner
eine Vorrichtung zur Befestigung einer Abdeckplatte an einem Plattenheizkörper bekannt,
bei der die Vorrichtung aus wenigstens einer hakenförmigen über oder
unter dem Rand des Konvektorbleches greifenden Klammer versehen
ist. An dem auf diese Weise angebrachten Befestigungselementen werden
die Abdeckgitter aufgelegt beziehungsweise die seitlichen Abdeckplatten
angeschraubt. Nachteilig wirkt sich aus, dass ein erheblicher Montageaufwand
für das
Anbringen der Befestigungselemente und der Abdeckgitter beziehungsweise
Abdeckplatten besteht. Dieser Nachteil gilt um so mehr, da sämtliche Einzelteile
nacheinander montiert und zwecks Reinigung oder Reparatur des Plattenheizkörpers demontiert
werden müssen.
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Aus dem deutschen Patent
DE 44 08 242 ist ferner
eine Randabdeckung für
Flachheizkörper
bekannt, welche mit einer Auflageschulter auf dem oberen Anschlussnippel
des Plattenheizkörpers
aufliegt und die Seitenblende mit einer die Auflageschulter der
oberen Abdeckung hintergreifenden Hackenklemme beziehungsweise einer
den unteren Anschlussnippel erfassenden Federklammer versehen ist.
Diese Montagemöglichkeit
ist ausschließlich
auf Flachheizkörper
beschränkt,
welche im oberen Bereich einen Anschlussnippel für die weitere Installation
aufweisen. Für
den Fall, dass die Anschlussverschraubungen im unteren Bereich des
Flachkörpers angeordnet
sind, ist diese Befestigungsmethode der Abdeckgitter beziehungsweise
Abdeckplatten nicht geeignet. Ebenso gilt auch für diese Ausführung, dass
die Montage und Demontage für
Reinigungszwecke einen erheblichen Aufwand erfordert, der nicht
mehr zeitgemäß ist.
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Ausgehend von dem bekannten Stand
der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
die Befestigung der seitlichen Abdeckplatten und des oberen Abdeckgitters
zusammen mit der Frontblende mit geringst möglichen Aufwand von dem Plattenheizkörper abnehmbar
zu gestalten.
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Erfindungsgemäß ist zur Lösung der Aufgabe vorgesehen,
dass die Einzelteile der Verkleidung untereinander in der Art verbunden
sind, dass eine vormontierte Baueinheit entsteht, die von vorne
auf den Heizkörper
aufsetzbar und wieder abnehmbar ist. Weitere Ausgestaltungen der
Erfindung ergeben sich durch die Unteransprüche.
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Durch eine vormontierten Baueinheit,
welche nur einmal zusammengefügt
werden muss, besteht bei der erfindungsgemäßen Lösung die Möglichkeit diese Baueinheit,
bestehend aus Frontblende, Seitenblenden und oberen Abdeckgitter
jederzeit von dem Plattenheizkörper
abzunehmen und als Baueinheit wieder auf den Plattenheizkörper aufzusetzen. Hierzu
werden die Seitenblenden mit dem zumindest einen Abdeckgitter und
die Frontblende mit den Seitenblenden und dem Abdeckgitter formschlüssig miteinander
verbunden. Somit kann die vormontierte Baueinheit von oben auf den
Plattenheizkörper
aufgesetzt werden, ohne dass diese vorher demontiert werden muss
und ohne dass die Einzelteile auseinander fallen können. Hierdurch
besteht beispielsweise auch für
eine Hausfrau die Möglichkeit
die vormontierte Baueinheit von dem Plattenheizkörper abzunehmen, diese zu reinigen
und anschließend
wieder auf die ursprüngliche
Position aufzusetzen.
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Bei der erfindungsgemäßen Baueinheit
besteht das Abdeckgitter aus mehreren im Querschnitt etwa tropfenförmig umgebogenen
Blechstreifen, die zur Bildung von Gitterstäben mit ihren Längskanten auf
parallel zueinander verlaufenden beabstandeten Querstreben befestigt
sind. Die Gitterstäbe
des Abdeckgitters weisen zu ihren jeweiligen Ende hin abgesetzte
und parallel zu den Querstreben verlaufende Nuten oberhalb und/oder
unterhalb der Gitterstäbe
auf. Alternativ besteht die Möglichkeit,
dass die Gitterstäbe
einseitig oberhalb und/oder unterhalb angeordnete Ausnehmungen aufweisen.
Ferner weisen die Querstreben jeweils zumindest zur Frontblende hin
eine abgesetzte vorzugsweise muldenförmige Vertiefung sowie eine
an der gegenüberliegenden Kante
befindliche Abschrägung
auf, während
die Querstreben mehrere Ausnehmungen in äquidistanten Abständen für die Gitterstäbe aufweisen.
Die Frontblende weist auf ihrer Rückseite im oberen Bereich mehrere
in äquidistanten
Abständen
angeordnete Schlitze auf, in welche die Querstege mit ihren vorderen
Enden nach der Vormontage einliegen und die Frontplatte hintergreifen,
somit wird sicher gestellt, dass die Frontplatte mit dem oberen
Abdeckgitter über
die gesamte Breite formschlüssig
verbunden ist. Ferner ist vorgesehen, dass die Frontblende unterhalb
der Schlitze zumindest abschnittsweise eine Auflageschulter aufweist,
deren Vorderkanten umbiegbar ausgebildet sind und den oberen Rand
des Plattenheizkörpers
hintergreifen können.
Die umgebogenen Vorderkanten der vormontierten Baueinheit verhindern
ein Abrutschen von dem Plattenheizkörper und sind über die
gesamte Breite der Frontblende im oberen Bereich verteilt angeordnet.
Hierbei bilden die Vorderkanten einen U-förmig
umgebogenen Haken, der den oberen Rand des Plattenheizkörpers hintergreifen
kann. Die umgebogenen Vorderkanten verlaufen somit parallel zu der
Frontblende, während der
mittlere Teil gleichzeitig als Auflageschulter für das Abdeckgitter dient.
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Zur Verbindung der Frontblende mit
den Seitenblenden weist diese mehrere rechtwinklig nach hinten umgebogene
Laschen auf, welche in korrespondierenden Ausnehmungen der Seitenblende
eingreifen und nach der Vormontage umbiegbar ausgebildet sind. Hierzu
weisen die Seitenblenden entweder einseitig offene Ausnehmungen
oder Schlitze in korrespondierenden Abständen zu den Laschen der Frontblende
auf. Nach dem Zusammenfügen
der Frontblende und der Seitenblende kann somit durch einfaches
Umbiegen der Laschen ein ausreichender und sicherer Zusammenhalt
durch Formschluss zwischen Frontblende, Seitenblenden und Abdeckgitter gewährleistet
werden. Damit die Seitenblenden auch die Abdeckgitter halten, ist
vorgesehen, dass diese entlang der oberen Kante in Richtung auf
das Abdeckgitter verdeckt liegende Durchbrüche in äquidistanten Abständen aufweisen,
in welche die Enden der Gitterstäbe
nach der Vormontage einliegen und die Abdeckplatten hintergreifen.
Aus diesem Grunde weisen die Gitterstäbe des Abdeckgitters abgesetzte und
parallel zu den Querstegen verlaufende Nuten oberhalb und gegebenenfalls
unterhalb der Gitterstege auf, sodass nicht nur zwischen Frontblende
und Seitenblenden ein sicherer Halt gewährleistet ist, sondern darüber hinaus
auch zwischen Seitenblende und oberen Abdeckgitter. Nach erfolgter
Umbiegung der vorhandenen Laschen wird somit eine vormontierte Baueinheit
geschaffen, die einen ausreichenden Zusammenhalt aufweist und als
Ganzes vom Plattenheizkörper
abnehmbar ist. Die Seitenblenden weisen ferner verschließbare Ausnehmungen
für die Anschlusselemente
des Heizkörpers
im oberen und unteren Bereich auf, die jeweils herausgebrochen werden
können.
Zusätzlich
wird zumindest im unteren Bereich jedoch in vorteilhafter Weise über die
gesamte Frontblende verteilt, diese mit Haftmagneten ausgestattet,
die eine zusätzliche
Fixierung an dem Plattenheizkörper
ermöglichen
und beispielsweise ein Klappern oder ein Verrutschen verhindern.
Zur Entfernung der vormontierten Baueinheit ist es daher gerade
auch unter Berücksichtigung
der vorhandenen seitlichen Anschlüsse für den Plattenheizkörper erforderlich,
dass diese im unteren Bereich nach vorne abgezogen wird, bis die
Seitenblenden die Rohranschlüsse
freigeben, sodann kann die vormontierte Baueinheit von dem Plattenheizkörper durch
eine Bewegung nach oben abgenommen werden. Der besondere Vorteil
der vorliegenden Ausführungsform besteht
darin, dass die vormontierte Baueinheit sehr leicht montierbar ist
und darüber
hinaus einen sicheren Zusammenhalt der einzelnen Komponenten, wie beispielsweise
Frontblende, Seitenblenden und Abdeckgitter untereinander ermöglicht,
ohne dass diese beim Abnehmen, beispielsweise zum Reinigen des Plattenheizkörpers, auseinander
fällt und
nur unter größten Schwierigkeiten
wieder montierbar ist. Vielmehr wird durch die vormontierte Baueinheit
eine Heizkörperverkleidung
geschaffen, die einmal zusammengefügt zur Abnahme von dem Plattenheizkörper nicht
mehr zerlegt werden muss.
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Die Erfindung wird im Nachfolgenden
anhand der Figuren näher
erläutert.
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Es zeigt
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1 in
einer perspektivischen Ansicht einen Plattenheizkörper mit
einer im Abstand hierzu angeordneten erfindungsgemäßen Heizkörperverkleidung,
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2 in
einer rückwärtigen perspektivischen Ansicht
den aus 1 bekannten
Plattenheizkörper mit
der hierzu beabstandeten Heizkörperverkleidung vor
dem Aufsetzen,
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3 in
einer perspektivischen Ansicht die Verbindung zwischen dem oberen
Abdeckgitter und der Frontblende,
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4 in
einer perspektivischen Ansicht das obere Abdeckgitter und die Frontblende
nach erfolgter Vormontage,
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5 in
einer perspektivischen Ansicht die Vormontage der Seitenblende,
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6 in
einer perspektivischen Ansicht die Montage der Seitenblende in einem
weiteren Arbeitsschritt und
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7 in
einer rückwärtigen Ansicht
die bereits vollständig
vormontierte Heizkörperverkleidung, wie
sie anschließend
auf den Plattenheizkörper
aufgesetzt werden kann.
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1 zeigt
in einer perspektivischen Ansicht einen Plattenheizkörper 1,
bestehend aus zwei mäanderförmig ausgebildeten
Heizplatten 2, 3, die untereinander verbunden
sind sowie weitere Anschlusselemente 4 für eine Heizungsanlage
aufweisen. In einer beabstandeten Position hierzu ist die erfindungsgemäße Heizkörperverkleidung 5 angeordnet, bestehend
aus einer Frontblende 6, einem oberen Abdeckgitter 7 und
Seitenblenden 8. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Frontblende 6 eben
ausgebildet, es besteht jedoch die Möglichkeit diese auch mit einer
Oberflächenstruktur
zu versehen.
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Das obere Abdeckgitter weist Längsrippen 9 auf,
zwischen denen Luftdurchtrittsöffnungen 10 ausgebildet
sind, damit die erwärmte
Luft nach oben aus dem Plattenheizkörper 1 austreten kann.
Die Seitenblende 8 ist mit Aussparungen 11, 12 versehen,
die durch herausnehmbare Abdeckungen 13, 14 verschlossen
sind. Ferner sind aus dieser Darstellung Haftmagnete 15 ersichtlich,
die im oberen Bereich des Plattenheizkörpers 1 angebracht
sind und ferner im mittleren sowie im unteren verdeckt liegenden
Bereich vorgesehen werden können,
damit die erfindungsgemäße Heizkörperverkleidung 5 ausreichend fixiert
wird.
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2 zeigt
in einer rückwärtigen perspektivischen
Ansicht den bereits aus 1 bekannten
Plattenheizkörper 1,
der auf seiner Rückseite
zusätzliche Halterungen 16 zum
Einhängen
an eine Wandbefestigung aufweist. Randseitig sind die Heizplatten 2, 3 durch
Verbindungsstege 17 miteinander verbunden. Die erfindungsgemäße Heizkörperverkleidung 5 ist
in dieser Ansicht hinter dem Plattenheizkörper 1 angeordnet
und bereits vormontiert, wobei aus dieser Perspektive die rückwärtig an
der Frontblende beabstandeten Laschen 20 erkennbar sind.
Ebenso ist erkennbar, dass das obere Abdeckgitter 7 aus
Längsrippen 9 besteht,
zwischen denen die Luftdurchtrittsöffnungen 10 ausgebildet
sind. Die einzelnen Längsrippen 9 werden
durch Querstreben 21 gehalten, wobei die Querstreben 21,
wie aus den nachfolgenden Figuren ersichtlich, Ausnehmungen 22 zur
Aufnahme der Längsrippen 9 aufweisen.
Die Längsrippen 9 selbst weisen
eine gegenüber
dem Ende abgesetzte Nut 23 sowie eine nach unten gerichtete
Abschrägung 24 mit
einer in Höhe
der Nut 23 angeordneten Ausnehmung 25 auf. Die
Enden der Längsrippen 9 mit
ihrer Nut 23 und Ausnehmung 25 werden in vorhandene korrespondierende
Schlitze der Seitenblende eingeführt
und hintergreifen diese zur Verbindung zwischen Abdeckgitter 7 und
Seitenblende.
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3 zeigt
ebenfalls in einer perspektivischen Ansicht die Vormontage des oberen
Abdeckgitters 7 an der Frontblende 6. Das Abdeckgitter 7 besteht
aus einzelnen Längsrippen 9 zwischen
denen die Luftdurchtrittsöffnungen 10 ausgebildet
sind, wobei die Längsrippen
aus einem gefalteten tropfenförmigen
Blechstreifen bestehen, die in vorhandenen Ausnehmungen 26 der
Querstreben 21 einklemmend gehalten sind und gegebenenfalls
zusätzlich
mit diesem verschweiß,
verlötet
oder anderweitig befestigt werden. Aus dieser Darstellung ist ebenfalls
die vorhandene Abschrägung 24 sowie
die obere Nut 23 und untere Ausnehmung 25 für die Seitenblende
erkennbar. Die Querstreben 21 weisen an ihren zur Frontblende
ausgerichteten Enden eine muldenförmige Vertiefung 27 auf
sowie auf der gegenüberliegenden
Kantenseite eine Abschrägung 28.
Im rückwärtigen Bereich
des Abdeckgitters schließen
die Querstreben 21 nahezu bündig mit den Längsrippen 9 ab,
während
die Querstreben 21 im vorderen Bereich länger ausgebildet
sind, damit diese Enden der Querstreben 21 in vorhandene
Schlitze 28, welche in äquidistanten
Abständen
in dem rückwärtigen Teil der
Frontblende 6 angeordnet sind, eingreifen können. Hierbei
kommt die obere Kante des Schlitzes 28 in der muldenförmigen Vertiefung 27 des
Abdeckgitters 7 zu liegen, sodass die vorderen Enden der Querstreben 21 die
Frontblenden hintergreifen nach dem das Abdeckgitter 7 in
eine horizontale Position überführt wurde.
Die Frontblende 6 weist einen umlaufenden abgerundeten
Rand 29 auf, der im oberen Bereich der Frontblende 6 in
eine Auflageschulter 30 übergeht, die zumindest abschnittsweise
entlang der oberen Kante der Frontblende 6 ausgebildet
ist. Die Auflageschulter 30 besteht aus einem einstückig angeformten
Blechstreifen, der rechtwinklig zur Ebene der Frontblende 6 zunächst ausgerichtet
ist und an den vorderen Enden einzelne umbiegbare Laschen 31 aufweist,
die im Regelfall rechtwinklig nach unten umgebogen werden und somit
die obere Kante der vorderen Heizplatte 3 des Plattenheizkörpers 1 beim Aufsetzen
hintergreifen. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Heizkörperverkleidung 5 in
einer festen Position gegenüber
dem Plattenheizkörper 1 nach
der Montage gehalten wird. Entsprechend der Form des Plattenheizkörpers beziehungsweise
der Heizplatte 2, 3 besteht hierbei die Möglichkeit
einzelne oder alle Laschen rechtwinklig nach unten umzubiegen.
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4 zeigt
in einer perspektivischen Ansicht die fertiggestellte Teilmontage
zwischen dem oberen Abdeckgitter 7 und der Frontblende 6,
wobei die vorderen Enden der Querstreben 21 in die vorhandenen Schlitze 28 eingreifen
und die obere Kante der Schlitze 28 in den muldenförmigen Vertiefungen 27 einliegen.
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5 zeigt
in einer perspektivischen Ansicht die weitere Vormontage der Seitenblenden 8,
die Seitenblenden 8 bestehen aus einem Blechstreifen, der im
hinteren Bereich eine schmale Kante 30 und im vorderen
Bereich eine demgegenüber
breiter ausgeführte
Kante 31 aufweist. In der vorderen Kante 31 sind
Schlitze 32 eingearbeitet, welche zur Aufnahme von Laschen 20 der
Frontblende 6 vorgesehen sind. Die Seitenblende 8 ist
an der oberen Kante abgerundet ausgeführt und weist einen verdeckt
liegenden Schenkel 33 auf, welcher parallel verlaufend
zur Seitenblende 8 ausgerichtet ist und mehrere Durchbrüche 24 in äquidistanten
Abständen
aufweist. Die Durchbrüche 34 sind
hinsichtlich ihres Abstandes an den Abstand der Längsrippen 9 angepasst,
wobei zur Montage die Enden der Längsrippen 9 mit ihren
Ausnehmungen 25 in den Durchbrüchen 34 zu liegen kommen,
sodass die Längsrippen 9 die
Seitenblende im oberen Bereich hintergreifen. Zur Montage wird die
Seitenblende 8 zunächst
auf die Längsrippen 9 aufgesetzt,
bis die Kante des Durchbruches 34 in der Nut 23 zu
liegen kommt. Anschließend
kann durch Verschwenken der Seitenblende gegenüber der Frontblende diese in
einem rechten Winkel zur Frontblende 6 angeordnet werden,
wobei gleichzeitig die Einführung
der Laschen 20 in die vorhandenen Schlitze 32 erfolgt.
Nach Umbiegen der Laschen 20 wird die Seitenblende 8 gegenüber der
Frontblende 6 und auch dem oberen Abdeckgitter 7 in
seiner Position ausreichend fixiert, ohne dass die einzelnen Komponenten
der Heizkörperverkleidung 5 auseinander
fallen können.
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6 zeigt
einen weiteren Zwischenschritt bei der Montage der Seitenblende 8 an
der Frontblende 6 nach dem Aufsetzen auf die Längsrippen 9 des
oberen Abdeckgitters 7. Aus dieser Ansicht ist erkennbar,
dass die Seitenblende 8 sowohl Schlitze 32 als
auch Ausnehmungen 35 aufweist, damit ein Verschwenken während der
Vormontage der Heizkörperverkleidung 5 um
einen oberen Fixpunkt möglich ist,
bevor die Lasche 20 umgebogen werden. Ferner ist aus dieser
Darstellung erkennbar, dass die Seitenblende 8 im oberen
Bereich eine Ausnehmung 11 aufweist, die durch eine Abdeckung 13 verschlossen ist.
Die Abdeckung 13 kann wahlweise sofern auf dieser Seite
Anschlusselemente des Plattenheizkörpers 1 vorhanden
sind, herausgenommen werden, um den Anschluss an die Heizungsanlage
herzustellen.
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7 zeigt
die komplett vormontierte Baueinheit der Heizkörperverkleidung 5 in
einer perspektivischen Ansicht, bestehend aus dem oberen Abdeckgitter 7,
der Seitenblende 8 sowie der Frontblende 6, wobei
aus dieser Ansicht sehr deutlich erkennbar ist, dass nach der Vormontage
die Laschen 20 in den Schlitzen 32 einliegen und
umgebogen sind, damit ein ausreichender Halt gewährleistet ist. Die so vormontierte
Heizkörperverkleidung 5 kann
problemlos auf den nicht dargestellten Plattenheizkörper im oberen
Bereich aufgesetzt und durch Verschwenken um einen Fixpunkt im oberen
Bereich gehalten werden, wobei zusätzliche Haftmagnete, wie aus 1 ersichtlich, an mehreren
Positionen des Plattenheizkörper
zuvor angebracht wurden. Mit Hilfe der Haftmagnete wird sichergestellt,
dass die Frontblende 6 über
mehrere Punkte verteilt mit dem Plattenheizkörper durch die Magnetkräfte gehalten
werden. Die Haftmagnete sind hierbei so bemessen, dass eine ausreichende
Haltekraft vorhanden ist, jedoch jederzeit eine Demontage durch
Ziehen an der unteren Kante der Heizkörperverkleidung 5 und
anschließendes
Abnehmen nach oben von dem Plattenheizkörper möglich ist.
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Bezugszeichenliste:
- 1
- Plattenheizkörper (1)
- 2
- Heizplatte
- 3
- Heizplatte
- 4
- Anschlusselement
- 5
- Heizkörperverkleidung
- 6
- Frontblende
- 7
- Abdeckgitter
- 8
- Seitenblende
- 9
- Längsrippe
- 10
- Luftdurchtrittsöffnung
- 11
- Ausnehmung
- 12
- Ausnehmung
- 13
- Abdeckung
- 14
- Abdeckung
- 15
- Haftmagnet
- 16
- Halterung
- 17
- Verbindungssteg
- 20
- Lasche
- 21
- Querstrebe
- 22
- Ausnehmung
- 23
- Nut
- 24
- Abschrägung
- 25
- Ausnehmung
- 26
- Ausnehmung
- 27
- Vertiefung
- 28
- Abschrägung
- 29
- Abrundung
- 30
- Auflageschulter
- 31
- Lasche
- 32
- Schlitz
- 33
- Schenkel
- 34
- Durchbruch