DE202013100339U1 - Kabeltrasse für das Kabelmanagement in einem Schaltschrank - Google Patents

Kabeltrasse für das Kabelmanagement in einem Schaltschrank Download PDF

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Abstract

Kabeltrasse (1) für einen Schaltschrank (20), mit einem Grundteil (2), das eine erste Montageseite (3) mit ersten Mitteln (4) für die Befestigung von Kabelsprossen (10) aufweist, und mit mindestens einem Fußteil (5), wobei das Fußteil (5) und das Grundteil (2) sich überlappend in einer Verstellrichtung (R) parallel zu der Montageseite (3) gegeneinander verschiebbar sind, wobei das Fußteil (5) zweite Mittel (6) für die Befestigung der Kabeltrasse (1) an einem Schaltschrank (20) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kabeltrasse für das Kabelmanagement in einem Schaltschrank. Darüber hinaus wird eine Kabelsprosse beschrieben, die in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Kabeltrasse verwendet werden kann.
  • Insbesondere in sogenannten Netzwerk und Server-Racks muss eine Vielzahl von Kabeln eingeführt und befestigt werden. Die Kabelführung kann sowohl vertikal als auch horizontal erfolgen. Herkömmliche Methoden zur Kabelfixierung, beispielsweise die Verwendung von Rangierbügeln, Klettbändern und dergleichen, hat sich als zu unflexibel herausgestellt.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die in einem Schaltschrank ein schnelles, effizientes und vorzugsweise werkzeugloses Kabelmanagement ermöglicht, wobei insbesondere eine werkzeuglose Montage von Kabelsprossen erreicht werden soll. Die vorzuschlagende Vorrichtung soll die zuvor genannten Anforderungen sowohl bei der Erstbestückung des Schaltschranks als auch bei einer nachfolgenden Änderung der Kabelführung im inneren des Schaltschranks erlauben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Kabeltrasse mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst. Der Schutzanspruch 5 betrifft eine Kabelsprosse, welche in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Kabeltrasse verwendet werden kann. Die abhängigen Ansprüche betreffen jeweils vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Die erfindungsgemäße Kabeltrasse weist ein Grundteil, mit einer ersten Montageseite, die erste Mittel für die Befestigung für Kabelsprossen aufweist, sowie mindestens ein Fußteil auf. Das Fußteil und das Grundteil sind sich überlappend in einer Verstellrichtung parallel zu der Montageseite gegeneinander verschiebbar angeordnet. Das Fußteil weist weiterhin zweite Mittel für die Befestigung der Kabeltrasse an einem Schaltschrank auf.
  • Dadurch, dass das Fußteil gegenüber dem Grundteil verschiebbar ist, kann die Länge der Kabeltrasse beispielsweise an eine Innenhöhe eines Schaltschranks angepasst werden, so dass eine einzige Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kabeltrasse beispielsweise sowohl für Schaltschränke mit einer Innenhöhe von 2.000 mm als auch für Schaltschränke mit einer Innenhöhe von 2.200 mm geeignet ist. Vorzugsweise sind das Grundteil und das mindestens eine Fußteil in einer gewünschten Auszugsstellung gegeneinander verriegelbar. Die zweiten Mittel für die Befestigung der Kabeltrasse an einem Schaltschrank sind vorzugsweise darauf ausgelegt, die Kabeltrasse über das mindestens eine Fußteil mit einem Horizontalprofil des Rahmengestells des Schaltschranks zu verbinden. Dazu kann vorzugweise die in dem Horizontalprofil üblicherweise vorgesehene Systemlochung verwendet werden.
  • Die Mittel für die Befestigung von Kabelsprossen sind insbesondere für eine werkzeuglose Befestigung der Kabelsprossen an der Montageseite des Grundteils und/oder dem mindestens einen Fußteil ausgelegt. Diese können beispielsweise rechteckige Durchlässe in der Montageseite sein, in die selbsverrastende Clipverbinder eingesteckt werden können. Entsprechend ausgebildete Kabelsprossen, die für die Montage mit Clipverbindern ausgebildet sind, werden weiter unten noch im Detail beschrieben. Die werkzeuglose Montage mit Hilfe von Clipverbindern bietet einen besonderen Komfortvorteil gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen.
  • Neben den genannten rechteckigen Durchlässen kann die Montageseite auch andere Arten von Durchlässen oder Bohrungen, Gewindeaufnahmen und dergleichen aufweisen, so dass die erfindungsgemäße Kabeltrasse grundsätzlich eine hohe Flexibilität hinsichtlich der gebotenen oder realisierbaren Befestigungsmöglichkeiten bietet. Es können sowohl werkzeuglose (Clipverbinder) als auch werkzeuggebundene (Schrauben, Käfigmuttern, usw.) Befestigungstechniken mit Hilfe der Montageseite realisiert werden, was in der Art die aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen nicht bieten können.
  • Bei einer Ausführungsform weisen das Grundteil und/oder das mindestens eine Fußteil im Randbereich eine vertikale Systemlochung aus regelmäßig beabstandeten und abwechselnd angeordneten Rechteck- und Kreislochdurchlässen. Die Systemlochung kann an ein schaltschrankseitiges Montagesystem angepasst sein, so dass weitere Montagemöglichkeiten geboten werden.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform weist die Kabeltrasse zwei Fußteile auf, die an gegenüberliegenden Querkanten der Montageseite auf das Grundteil aufgeschoben sind, wobei die Fußteile in derselben Verstellrichtung gegenüber dem Grundteil verschiebbar sind. Diese Ausführungsform weist eine gesteigerte Variabilität bezüglich der Anordnung des Grundteils im Schaltschrankinneren auf. Vorzugsweise ist bei dieser Ausführungsform die Kabeltrasse in der zuvor beschriebenen Weise über das obere Fußteil mit einer oberen horizontalen Profilstrebe des Schaltschrankrahmengestells und über das untere Fußteil mit einer unteren horizontalen Profilstrebe des Schaltschrankrahmengestells verbunden. Je nachdem, wie weit sich der Überlapp zwischen dem oberen Fußteil und dem Grundteil beziehungsweise zwischen dem unteren Fußteil und dem Grundteil in Verstellrichtung erstreckt, kann das Grundteil in der Verstellrichtung variabel angeordnet werden.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind das Grundteil und das mindestens eine Fußteil ein gekantetes Blechformteil, wobei die ersten Mittel eine Systemlochung mit einem einen Rasterabstand aufweisenden regelmäßigen Raster von Durchlässen in der Montageseite aufweisen, und wobei das Grundteil an gegenüberliegenden Längskanten jeweils eine U-förmige Umkantung aufweist in denen das mindestens eine Fußteil in Verstellrichtung geführt ist. Diese Ausführungsform hat zum einen den Vorteil, dass sie vergleichsweise kostengünstig herstellbar ist. Zum anderen erlaubt die Systemlochung eine variable Anordnung der Kabelsprossen auf der Montageseite des Grundteils.
  • Um eine möglichst einfache Verriegelung des mindestens einen Fußteils an dem Grundteil zu ermöglichen, ist bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass das Grundteil und das mindestens eine Fußteil die gleiche Systemlochung aufweisen, wobei die Systemlochungen derart zueinander angeordnet sind, dass sie zumindest abschnittsweise bei Verstellung des Grundteils und des mindestens einen Fußteils zueinander in der Verstellrichtung in Abständen, die einem Vielfachen des Rasterabstands entsprechen, kongruent sind. Die kongruenten Durchlässe der Systemlochung können beispielsweise zur Einführung von Befestigungsmitteln, wie Clipverbindern, dienen.
  • Die erfindungsgemäß bevorzugte Kabelsprosse weist eine Grundseite auf, die eine Auflageseite für die Auflage der Kabelsprosse auf einer Montageseite einer Kabeltrasse und dritte Mittel für die Befestigung der Grundseite auf der Montageseite aufweist. Die Kabelsprosse weist weiterhin eine Mehrzahl Sprossen auf, die sich senkrecht von der Grundseite erstrecken.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Kabelsprosse weisen die dritten Mittel mindestens einen Durchlass auf, wobei der Durchlass aus zwei geometrisch identischen, konzentrisch und um 90° zueinander verdreht angeordneten Rechteckdurchlässen, jeweils mit Seitenlängen a und b, wobei a ≠ b ist, zusammengesetzt ist. Wenn die Geometrie der einzelnen Rechteckdurchlässe gerade der Geometrie der Durchlässe in der Montageseite des Grundteils der Kabeltrasse entspricht, erlaubt es die zuvor beschriebene, besondere Geometrie der Durchlässe in der Grundseite der Kabelsprosse, dass die Kabelsprosse in um 90° zueinander verdrehten Positionen, das heißt für die Kabelführung in horizontaler oder in vertikaler Richtung auf dem Grundteil angeordnet werden kann. Vorzugsweise dient dabei zur Befestigung der Kabelsprosse auf der Montageseite des Grundteils ein Clipverbinder oder dergleichen, der eine Formschlussgeometrie aufweist, die der Geometrie des Durchlasses in der Montageseite des Grundteils beziehungsweise der Geometrie der überlagerten Rechteckdurchlässe entspricht.
  • Vorzugsweise entspricht die Geometrie der Rechteckdurchlässe einer Geometrie eines Durchlasses in der Montageseite des Grundteils oder des mindestens einen Fußteils einer Kabeltrasse der zuvor beschriebenen Art, so dass der Durchlass in der Grundseite der Kabelsprosse in zwei um 90° zueinander verdrehten Positionen mit dem Durchlass in der Montageseite des Grundteils kongruent überlagert werden kann.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist die Kabelsprosse parallel beabstandet von der Grundseite eine Verschlussseite aufweist, wobei sich zumindest ein Teil der Sprossen zwischen der Grundseite und der Verschlussseite erstreckt, und wobei die Verschlussseite an einer der Sprossen drehbar gelagert ist.
  • Vorzugsweise kann die Verschlussseite beabstandet von der Sprosse, an welcher sie drehbar gelagert ist, in einer Schließstellung an einer weiteren Sprosse wahlweise verriegelt werden.
  • Besonders bevorzugt deckt die Verschlussseite in der Schließstellung jeweils ein von der Grundseite beabstandetes Ende mindestens zweier benachbarter Sprossen ab, so dass die Grundseite, die Verschlussseite und die benachbarten Sprossen einen geschlossenen und über die Verschlussseite wahlweise öffenbaren Kabelkanal bilden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der nachstehenden Figuren erläutert.
  • Dabei zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Schaltschrankes, bei dem zur besseren Darstellung der in ihm aufgenommenen, erfindungsgemäßen Kabeltrasse ein Seitenwandelement entnommen ist;
  • 2 eine Seitenansicht der offenen Seite des Schaltschranks gemäß 1;
  • 3 und 3a eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kabeltrasse sowie eine Detailansicht des oberen Endes dieser; und
  • 4 bis 4b zwei Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Kabelsprosse sowie eine Detailansicht eines Durchlasses in der Grundseite der Kabelsprosse.
  • Wie in 1 dargestellt ist, eignet sich die erfindungsgemäße Kabeltrasse insbesondere für die Verwendung im Innenraum von Schaltschränken, welche ein quaderförmiges, oder im Wesentlichen quaderförmiges Rahmengestell aufweisen, das mit Wand-, Boden-, Dach- und Türelementen, welche mit dem Rahmengestell verbunden oder an diesem anscharniert sind, verschlossen sind. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Kabeltrasse 1 über ihre beiden Fußteile 5 mit dem Rahmengestell des Schaltschranks 20 verbunden. Die Verbindung kann beispielsweise über eine Systemlochung der parallel beabstandeten Horizontalstreben des Rahmengestells und mit Hilfe von Bolzen oder Clipverbindern werkzeuglose erfolgen, was einen wesentlichen Kundennutzen darstellt. Die Fußteile 5 an gegenüberliegenden Querkanten der Montageseite 3 auf das Grundteil 2 aufgeschoben, so dass das Grundteil 2 in der Verstellrichtung R höhenvariable angeordnet ist. Sowohl das Grundteil 2 als auch die Fußteile 5 weisen eine Systemlochung auf, über welche nicht nur Kabelsprossen mit diesen verbunden werden können. Vielmehr sind diese auch dazu geeignet, um eine starre Verbindung zwischen dem Grundteil 2 und den Fußteilen 5 herzustellen. Letzteres kann mit Hilfe von Clipverbindern erfolgen, welche durch kongruierende Durchlässe der Systemlochungen des jeweiligen Fußteils 5 sowie des Grundteils 2 eingesteckt werden.
  • Weisen die Horizontalprofile des Rahmengestells des Schaltschrankes 20 eine Systemlochung mit regelmäßig beabstandeten Durchlässen auf, kann die erfindungsgemäße Kabeltrasse 1, wie es die 2 erkennen lässt, tiefenvariabel in dem Schaltschrank 20 angeordnet werden. Die erfindungsgemäße Kabeltrasse 1 erlaubt daher eine hochgradig flexible Anordnung dieser im Inneren des Schaltschranks.
  • Wie in den 3 und 3a zu erkennen ist, erlaubt es die Systemlochung 7 auf der Montageseite 3 des Grundteils 2 der Kabeltrasse 1, dass die Kabelsprossen 10 im Wesentlichen nach Belieben eines Benutzers auf der Montageseite 3 montiert werden können. Die Befestigung der Kabelsprosse 10 auf der Montageseite 3 kann beispielsweise mit Hilfe von Clipverbindern erfolgen. Dazu können rechteckige, jedoch nicht quadratische Durchlässe 8 der Systemlochung 7 verwendet werden, wobei diese Durchlässe 8 in einem regelmäßigen Raster mit einem Rasterabstand A angeordnet sind.
  • Die 3 und 3a zeigen weiterhin, dass sich im Wesentlichen über die gesamte Höhe der Kabeltrasse 1 in dessen linker Randbereich eine Stromverteilschiene 16 vertikal erstreckt. Diese kann beispielsweise eine PSM-Stromschiene 7856.006 oder 7856.020 aus dem Produktprogramm der Anmelderin sein. Die Kabeltrasse 1 kann damit ohne Weiteres in ein Baukastensystem eines bestimmten Herstellers integriert werden.
  • Wie es die 4 bis 4b zeigen, weist die bevorzugte Ausführungsform der Kabelsprosse 10 eine Grundseite 11 auf, die eine Auflageseite für die Auflage der Kabelsprosse 10 auf der Montageseite 3 der Kabeltrasse 1 bildet. Die Grundseite 11 weist dritte Mittel 12 für die Befestigung der Grundseite 11 auf der Montageseite 3 auf, wobei die dritten Mittel 12 als im Wesentlichen rechteckige Durchlässe ausgebildet sind, mit einer Geometrie, welche in 4b gezeigt ist. Die Durchlässe 12 sind demnach aus zwei geometrisch identischen, konzentrisch um 90° zueinander verdreht angeordneten Rechteckdurchlässen zusammengesetzt, wobei die Seitenlängen der überlagerten Rechteckdurchlässe den Seitenlängen der Durchlässe 8 der Systemlochung 7 der Montageseite 3 entsprechen. Die Seitenlängen sind ungleich. Beispielsweise weisen die überlagerten Rechteckdurchlässe jeweils eine erste Seitenlänge von 10,5 mm und eine zweite Seitenlänge von 12,5 mm auf. Diese Seitenlängen entsprechen gerade den Seitenlängen der Durchlässe 8 in der Montageseite 3.
  • Die sich ausgehend von der Grundseite 11 der Kabelsprosse 10 erstreckenden Sprossen 13 werden an der Grundseite 11 gegenüberliegenden Enden gerade von einer Verschlussseite 14 bedeckt, welche an einer der Sprossen 13 drehbar gelagert ist, wobei die Längserstreckung der betreffenden Sprosse 13 gerade die Drehachse der Verschlussseite 14 bildet. Bei der in 4 gezeigten Ausführungsform ist die Verschlussseite 14 an der in der Darstellung rechten Sprosse 13 drehbar gelagert und an der in der Darstellung linken Sprosse 13 in einer Schließstellung, das heißt, wenn die Verschlussseite 14 sämtliche der Sprossen 13 überdeckt, wahlweise verriegelbar. Über die Verschlussseite 14 sind somit die zwischen jeweils zwei benachbarten Sprossen 13 sowie der Grundseite 11 und der Verschlussseite 14 gebildeten Kabelkanäle 15 für die Einführung von Kabeln zugänglich.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.

Claims (10)

  1. Kabeltrasse (1) für einen Schaltschrank (20), mit einem Grundteil (2), das eine erste Montageseite (3) mit ersten Mitteln (4) für die Befestigung von Kabelsprossen (10) aufweist, und mit mindestens einem Fußteil (5), wobei das Fußteil (5) und das Grundteil (2) sich überlappend in einer Verstellrichtung (R) parallel zu der Montageseite (3) gegeneinander verschiebbar sind, wobei das Fußteil (5) zweite Mittel (6) für die Befestigung der Kabeltrasse (1) an einem Schaltschrank (20) aufweist.
  2. Kabeltrasse (1) nach Anspruch 1, die zwei Fußteile (5) aufweist, die an gegenüberliegenden Querkanten der Montageseite (3) auf das Grundteil (2) aufgeschoben sind, wobei die Fußteile (5) in derselben Verstellrichtung (R) gegenüber dem Grundteil (2) verschiebbar sind.
  3. Kabeltrasse (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Grundteil (2) und das mindestens eine Fußteil (5) ein gekantetes Blechformteil sind, wobei die ersten Mittel (4) eine Systemlochung (7) mit einem einen Rasterabstand (A) aufweisenden regelmäßigen Raster von Durchlässen (8) in der Montageseite (3) aufweisen, und wobei das Grundteil (2) an gegenüber liegenden Längskanten jeweils eine U-förmige Umkantung (9) aufweist, in denen das mindestens eine Fußteil (5) in Verstellrichtung (R) geführt ist.
  4. Kabeltrasse (1) nach Anspruch 3, bei dem das Grundteil (2) und das mindestens eine Fußteil (5) die gleiche Systemlochung (7) aufweisen, wobei die Systemlochungen (7) derart zueinander angeordnet sind, dass sie zumindest abschnittsweise bei Verstellung des Grundteils (2) und des mindestens einen Fußteils (5) zueinander in der Verstellrichtung (R) in Abständen, die einem Vielfachen des Rasterabstands (A) entsprechen, kongruent sind.
  5. Kabelsprosse (10) für eine Kabeltrasse (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einer Grundseite (11), die eine Auflageseite für die Auflage der Kabelsprosse (10) auf einer Montageseite (3) einer Kabeltrasse (1) und dritte Mittel (12) für die Befestigung der Grundseite (11) auf der Montageseite (3) aufweist, und mit einer Mehrzahl Sprossen (13), die sich senkrecht von der Grundseite (11) erstrecken.
  6. Kabelsprosse (10) nach Anspruch 5, bei der die dritten Mittel (12) mindestens einen Durchlass aufweisen, wobei der Durchlass aus zwei geometrisch identischen, konzentrisch und um 90° zueinander verdreht angeordneten Rechteckdurchlässen, jeweils mit Seitenlängen a und b, wobei a ≠ b ist, zusammengesetzt ist.
  7. Kabelsprosse (10) nach Anspruch 6, bei der die Geometrie der Rechteckdurchlässe einer Geometrie eines Durchlasses (8) in der Montageseite (3) des Grundteils (2) oder des mindestens einen Fußteils (5) einer Kabeltrasse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 entspricht, so dass der Durchlass in der Grundseite (11) der Kabelsprosse (10) in zwei um 90° zueinander verdrehten Positionen mit dem Durchlass (8) in der Montageseite (3) des Grundteils (2) kongruent überlagert werden kann.
  8. Kabelsprosse (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, die parallel beabstandet von der Grundseite (11) eine Verschlussseite (14) aufweist, wobei sich zumindest ein Teil der Sprossen (13) zwischen der Grundseite (11) und der Verschlussseite (14) erstreckt, und wobei die Verschlussseite (14) an einer der Sprossen (13) drehbar gelagert ist.
  9. Kabelsprosse (10) nach Anspruch 8, bei der die Verschlussseite (14) beabstandet von der Sprosse (13), an welcher sie drehbar angelenkt ist, in einer Schließstellung an einer weiteren Sprosse (13) wahlweise verriegelt werden kann.
  10. Kabelsprosse nach Anspruch 9, bei der die Verschlussseite (14) in der Schließstellung ein von der Grundseite (11) beabstandetes Ende mindestens zweier benachbarter Sprossen (13) abdeckt, so dass die Grundseite (11), die Verschlussseite (14) und die benachbarten Sprossen (13) einen geschlossenen und über die Verschlussseite (14) wahlweise öffenbaren Kabelkanal (15) bilden.
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