DE102007008874A1 - Gehäusesystem - Google Patents

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    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/30Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gehäusesystem mit einem Grundgestell, welches eine Rückwand, zwei Seiten-Montageplatten und Vertikal-Befestigungsprofile aufweist, welches nach dem Einbau und der Verkabelung von eingebrachten, elektrischen Geräten mittels Verkleidungselementen abdeckbar und/oder verschließbar ist. Ein sowohl als Tisch- und Wandgehäuse auslegbares Gehäusesystem mit reduziertem Teile- und Montageaufwand und ausreichender Stabilität lässt sich dadurch erreichen, dass die Seiten-Montageplatten an der Rückwand befestigt sind und dass die Seiten-Montageplatten gemeinsam mit der Rückwand an einer Montagewand befestigbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäusesystem mit einem Grundgestell, welches eine Rückwand, zwei Seiten-Montageplatten und Vertikal-Befestigungsprofile aufweist, welches nach dem Einbau und der Verkabelung von eingebrachten, elektrischen Geräten mittels Verkleidungselementen abdeckbar und/oder verschließbar ist.
  • Aus der DE 199 16 705 U1 ist eine Gehäusesystem mit einem Grundgestell bekannt, das insbesondere als Wandgehäuse verwendet wird und eine Rückwand, vier Einbaukonsolen und zwei Vertikalprofile aufweist. Nach dem Einbau und der Verkabelung der in das Grundgestell eingebrachten elektrischen Geräte und Komponenten werden die Seiten des Grundgestelles mit Verkleidungselementen und einer Gehäusetür verschlossen.
  • Um eine hohe Montage- und Kundenfreundlichkeit zu erreichen und das Gehäuse von einer Person montieren zu können, dabei aber die Zugänglichkeit der Installation und die Verkabelung beizubehalten, sieht dieses bekannte Gehäusesystem vor, dass die Einbaukonsolen zunächst an der Rückwand eingehängt oder eingerastet werden, wobei nach der Verrastung eine Halterung der Einbaukonsolen an der Rückwand für den Aufbau des Grundgestelles erhalten wird. Um die für ein Wandgehäuse erforderliche Stabilität zu erlangen, werden danach die Einbaukonsolen an der Rückwand durch zusätzliche Schraubverbindungen festgelegt, um die geforderte Sicherheit für die Wandbefestigung garantieren zu können. Dieses bekannte Gehäusesystem erfordert vier Einbaukonsolen und die Sicherheit der Wandbefestigung wird erst mit vier Schraubverbindungen erreicht. Diese Maßnahmen lassen eine Montage ohne Werkzeug nicht zu, wenn das Gehäusesystem nur für ein Tischgehäuse verwendet wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Gehäusesystem zu schaffen, das zum Aufbau des Grundgestelles weniger Teile benötigt und bereits ein Tischgehäuse mit ausreichender Stabilität ohne Werkzeug montieren lässt.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die Seiten-Montageplatten an der Rückwand befestigt sind und dass die Seiten-Montageplatten gemeinsam mit der Rückwand an einer Montagewand befestigbar sind.
  • Durch die Auslegung der Einbaukonsolen als Seiten-Montageplatten lässt sich eine Teile- und Montagereduzierung erreichen, wobei die Seiten-Montageplatten bereits eine Stabilitätsverbesserung des Grundgestelles bringen. Die Wahl von Rastverbindungen mit kostengünstigen, handelsüblichen Rastelementen für die Festlegung der Seiten-Montageplatten an der Rückwand wird ein festmontierbares Grundgestell geschaffen, das für den Aufbau eines Tischgehäuses eine ausreichende Stabilität besitzt.
  • Beim Aufbau eines Wandgehäuses werden die Seiten- und Montageplatten gemeinsam mit der Rückwand an der Montagewand befestigt, wobei die Sicherheit und Stabilität des Grundgestelles noch erhöht wird.
  • Die einfache Verbindung der Seiten-Montageplatten mit der Rückwand lässt sich dadurch bewerkstelligen, dass die Seiten-Montageplatten mindestens eine obere und eine untere Reihe von System-Befestigungsaufnahmen tragen, die senkrecht zur Rückwand gerichtet sind, dass die oberen und unteren horizontalen Seiten der Montageplatten mit L-förmigen Abkantungen versehen sind, die in Richtung der Verkleidungselemente nach außen gerichtet sind und mit ihren Endabschnitten parallel zu den Seiten-Montageplatten verlaufen, dass die Rückwand an den vertikalen Seiten Z-förmig gegeneinander abgekantet ist, wobei die Endabschnitte der Abkantungen senkrecht zur Frontseite hin abstehen, dass die Endabschnitte der Seiten-Montageplatten an den Endabschnitten der Rückwand anliegen und dass die Endabschnitte der Rückwand und die Endabschnitte der Seiten-Montageplatten mit aufeinander abgestimmten Befestigungsaufnahmen für Rastelemente versehen und miteinander fest verbunden sind.
  • Für die Befestigung des Grundgestelles und damit des Wandgehäuses an einer Montagewand, zum Beispiel Mauerwand, Schrankwand oder dergleichen, sieht eine Ausgestaltung vor, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Seiten-Montageplatten der oberen und unteren Seite der Rückwand zugekehrt rechtwinklig nach außen abgekantete Befestigungsflansche tragen, die parallel zur Rückwand verlaufen und mit Einhängeaufnahmen für Kopfschrauben versehen sind, dass die Einhängeaufnahmen der Befestigungsflansche auf Einhängeaufnahmen der Rückwand ausrichtbar sind, und dass das Grundgestell auf in der Montagewand vorbereitend eingebrachte Kopfschrauben einhängbar, durch vertikales Absenken an den Kopfschrauben gehalten ist und durch Festziehen der Kopfschraube an der Montagewand festgelegt ist. Den Abschluss der Wandmontage bildet dann das Festziehen der Kopfschrauben.
  • Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, dass die Seiten-Montageplatten an den oberen und unteren Bereichen der Vorderkante rechtwinklig abgekantet sind, wobei die Abkantungen in Richtung der Verkleidungselemente gerichtet sind, parallel zur Rückwand verlaufen und mit Befestigungsaufnahmen für die Anbringung eines Verkleidungselementes oder von Scharnier- und Schließelementen für eine Gehäusetür versehen sind, dann bieten die Seiten-Montageplatten auch an der Frontseite des Grundgestelles die Anbringungsmöglichkeiten für ein Verkleidungselement oder eine Gehäusetür.
  • Für den Einbau von elektrischen Geräten oder Komponenten erhöhen sich die Befestigungsmöglichkeiten dadurch, dass im oberen und unteren Bereich der Vorderkante der Seiten-Montageplatten auf den Innenseiten Vertikalprofile anbringbar sind, die mit einem parallel zur Rückwand verlaufenden Schenkel gegeneinander gerichtet sind, und dass diese Schenkel der Vertikalprofile mit einer längsgerichteten Reihe von System-Befestigungsaufnahmen versehen sind.
  • Ist zudem vorgesehen, dass die Vorderseiten der Seiten-Montageplatten zwischen dem oberen und dem unteren Befestigungsflansch mit Aussparungen versehen sind, dann kann ohne Beeinträchtigung der Stabilität des Grundgestelles der Materialaufwand und das Gewicht des Gehäuses reduziert werden.
  • Zur Erleichterung der Verkabelung der elektrischen Geräte oder Komponenten im Grundgestell sind die Seiten-Montageplatten mit Kabel-Einführungsdurchbrüchen versehen.
  • Die Einbaumöglichkeiten im Grundgestell werden auf einfache Weise dadurch nochmals erhöht, dass die Rückwand mit vertikalen Reihen von System-Befestigungsaufnahmen versehen ist. Dabei kann vorteilhafter Weise vorgesehen sein, dass die Reihen von System-Befestigungsaufnahmen der Rückwand auf die Reihen der System-Befestigungsaufnahmen der Vertikalprofile ausgerichtet sind.
  • Die Rückwand und die Seiten-Montageplatten tragen zur Anbringung des oberen und des unteren Verkleidungselementes bei, wenn die Ausgestaltung so vorgenommen wird, dass die Rückwand an den horizontalen Seiten rechtwinklig nach innen abgekantet ist und dass die dazu parallelen Abschnitte der Seiten-Montageplatten im Abstand zu den zugekehrten Innenseiten der Abkantungen der Rückwand verlaufen und dass der Abstand an die Dicke der oberen und unteren Verkleidungselemente angepasst ist.
  • Dabei kann die Festlegung der Verkleidungselemente am Grundgestell dadurch noch verbessert werden, dass die Abschnitte der Seiten-Montageplatten mit Befestigungsaufnahmen zur Festlegung der oberen und unteren Verkleidungselemente versehen sind, wobei auch die Verkleidungselemente mit darauf ausrichtbaren Befestigungsaufnahmen versehen sind.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Zeichnung stellt nur eine perspektivische Teilansicht des offenen Grundgestelles im Bereich der oberen rechten Ecke dar, in der die rechte Seiten-Montageplatte 20 an der Rückwand 10 anzubringen ist.
  • Die Rückwand 10 ist an den vertikalen Seiten mit einer Z-förmigen Abkantung versehen, die jeweils zur Frontseite hin gerichtet ist, so dass die Abkantungen der rechten und linken Seiten-Montageplatte 20 gegeneinander gerichtet sind. Die beiden Seiten-Montageplatten 20 sind gleich ausgebildet, jedoch spiegelbildlich zueinander angeordnet. Zudem sind die Seiten-Montageplatten 20 im Bezug auf ihre horizontalen Mittelachsen ebenfalls spiegelbildlich ausgebildet. Auf diese Weise lassen sich die gleich ausgebildeten Seiten-Montageplatten 20 sowohl auf der rechten, als auch der linken Seite des Grundgestelles verwenden. Betrachtet man die Z-förmigen Abkantungen, dann steht der Abschnitt 12 senkrecht und der Abschnitt 13 parallel zur Rückwand 10, während der Endabschnitt 14 wieder senkrecht, jedoch zur Frontseite hin gerichtet ist.
  • Die Seiten-Montageplatten 20 sind im Bereich der oberen und unteren Kante L-förmig nach außen in Richtung zu den zugekehrten Verkleidungselementen abgekantet. Dabei verlaufen die horizontalen Abschnitte 22 parallel zu den Abkantungen 11 an den horizontalen oberen und unteren Abkantungen der Rückwand 10. Die vertikalen Endabschnitte 23 der Abkantungen der Seiten-Montageplatten 20 sind gegeneinander gerichtet und verlaufen parallel zu den zugekehrten Verkleidungselementen. Diese Endabschnitte 23 liegen an den Endabschnitten 14 der Rückwand 10 an. Beide Endabschnitte 23 und 14 der Seiten-Montageplatten 20 und der Rückwand 10 tragen in den Anlagebereichen aufeinander ausrichtbare Befestigungsaufnahmen 19 und 15 für Rastelemente 16, die einfach eingerastet werden und dabei die Seiten-Montageplatten 20 und die Rückwand 10 fest miteinander verbinden. Damit ist schon ein Grundgestell für ein Tischgehäuse ohne Werkzeug mit ausreichender Stabilität herstellbar.
  • Es soll noch einmal darauf hingewiesen werden, dass diese Art Verbindung an allen vier Eckbereichen der Rückwand 10 erfolgt.
  • Die Seiten-Montageplatten 20 sind im oberen und unteren Bereich der der Rückwand 10 zugekehrten Hinterkante mit abgekanteten Befestigungsflanschen 24 versehen, die auf der Innenseite der Rückwand 10 aufliegen und mit einer Einhängeaufnahme 27 für eine Kopfschraube versehen sind. Diese Einhängeaufnahmen 27 sind bekannt und haben ein Mittelteil mit dem Durchmesser des Schraubenkopfes der Kopfschrauben, das in vertikal weitergeführte Ausbuchtungen übergeht, die auf den Durchmesser der Bolzenteile der Kopfschrauben abgestimmt sind. Im Bereich der Rückwand 10 sind mit diesen Einhängeaufnahmen 27 fluchtende Einhängeaufnahmen 17 eingebracht.
  • Sind in einer Montagewand auf die Einhängeaufnahmen 17 der Rückwand 10 ausgerichtete Kopfschrauben vormontiert, dann kann das Grundgestell mit oder ohne Verkleidungselementen an diesen Kopfschrauben eingehängt werden, wobei die Schraubenköpfe über die Mittelteile der Einhängeaufnahmen 17 und 27 eingeführt werden. Durch Absenken des Grundgestelles gelangen die Bolzenteile der Kopfschrauben in die über den Mittelteilen der Einhängeaufnahmen 17 und 27 liegenden verengten Ausbuchtungen, so dass das Grundgestell an den Kopfschrauben gehalten ist. Werden die Kopfschrauben dann festgezogen, ist das Grundgestell fest mit der Montagewand verbunden. Das nun als Wandgehäuse verwendete Grundgestell ist sicher und belastbar an der Montagewand befestigt, wobei die Stabilität durch die gemeinsame Befestigung von der Rückwand 10 und den Seiten-Montageplatten 20 noch verbessert wird.
  • Die Seiten-Montageplatten 20 tragen im oberen und unteren Bereich der Vorderkante ebenfalls abgekantete Befestigungsflansche 25, die in Richtung zum zugekehrten Verkleidungselement gerichtet sind und Befestigungsaufnahmen 26 und 28 tragen. Diese Befestigungsaufnahmen 26 und 28 können Rastelemente für ein vorderes Verkleidungselement aufnehmen, oder auch zur Anbringung von Scharnier- und Schließelementen für eine Gehäusetür verwendet werden. Zwischen den beiden Befestigungsflanschen 25 kann die Vorderkante der Seiten-Montageplatten 20 mit einer Aussparung 41 zur Material- und Gewichtsreduzierung versehen sein. Außerdem können die Seiten-Montageplatten 20 Kabel-Einführungsdurchbrüche 40 tragen.
  • In den oberen und unteren horizontalen Bereichen der Seiten-Montageplatten 20 sind eine oder mehrere horizontale Reihen von System-Befestigungsaufnahmen 21 eingebracht, wobei Bohrungen und/oder quadratische/rechteckförmige Durchbrüche als Aufnahmen verwendet werden können.
  • Auf den Innenseiten der Seiten-Montageplatten 20 sind im Bereich der Befestigungsflansche 25 Vertikalprofile 30 angebracht, die mit einem parallel zur Rückwand 10 verlaufenden Schenkel versehen sind. Diese Schenkel der beiden Vertikalprofile 30 sind gegeneinander gerichtet und tragen längsgerichtet eine Reihe von System-Befestigungsaufnahmen 31, die mit einer Reihe von System-Befestigungsaufnahmen 18 der Rückwand 10 ausgerichtet und/oder deckungsgleich sein können. Auf diese Weise werden die Einbaumöglichkeiten für die elektrischen Geräte oder Komponenten im Grundgestell zusätzlich erhöht.
  • Die Abschnitte 22 der Abkantungen an den horizontalen Ober- und Unterkanten der Seiten-Montageplatten 20 verlaufen parallel und im Abstand zu den Innenseiten der Abkantungen 11 der Rückwand 10. Ist dieser Abstand auf die Dicke des oberen und unteren Verkleidungselementes abgestimmt, dann können diese Verkleidungselemente zwischen den Abkantungen 11 und den Abschnitten 22 der Seiten-Montageplatten 20 eingeschoben und festgehalten werden. Zur zusätzlichen Sicherung können die Abschnitte 22 auch noch Befestigungsaufnahme 29 für Rastelemente tragen, die über ausgerichtete Befestigungsaufnahmen in den Verkleidungselementen eingerastet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19916705 U1 [0002]

Claims (11)

  1. Gehäusesystem mit einem Grundgestell, welches eine Rückwand (10), zwei Seiten-Montageplatten (20) und Vertikal-Befestigungsprofile (30) aufweist, welches nach dem Einbau und der Verkabelung von eingebrachten, elektrischen Geräten mittels Verkleidungselementen abdeckbar und/oder verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiten-Montageplatten (20) an der Rückwand (10) befestigt sind und dass die Seiten-Montageplatten (20) gemeinsam mit der Rückwand (10) an einer Montagewand befestigbar sind.
  2. Gehäusesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiten-Montageplatten (20) mindestens eine obere und eine untere Reihe von System-Befestigungsaufnahmen (21) tragen, die senkrecht zur Rückwand (10) gerichtet sind, dass die oberen und unteren horizontalen Seiten der Montageplatten (20) mit L-förmigen Abkantungen versehen sind, die in Richtung der Verkleidungselemente nach außen gerichtet sind und mit ihren Endabschnitten (23) parallel zu den Seiten-Montageplatten (20) verlaufen, dass die Rückwand (10) an den vertikalen Seiten Z-förmig gegeneinander abgekantet ist, wobei die Endabschnitte (14) der Abkantungen senkrecht zur Frontseite hin abstehen, dass die Endabschnitte (23) der Seiten-Montageplatten (20) an den Endabschnitten (14) der Rückwand (10) anliegen und dass die Endabschnitte (14) der Rückwand (10) und die Endabschnitte (23) der Seiten-Montageplatten (20) mit aufeinander abgestimmten Befestigungsaufnahmen (15 und 19) für Rastelemente (16) versehen und miteinander fest verbunden sind.
  3. Gehäusesystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiten-Montageplatten (20) der oberen und unteren Seite der Rückwand (10) zugekehrt rechtwinklig nach außen abgekantete Befestigungsflansche (24) tragen, die parallel zur Rückwand (10) verlaufen und mit Einhängeaufnahmen (27) für Kopfschrauben versehen sind, dass die Einhängeaufnahme (27) der Befestigungsflansche (24) auf Einhängeaufnahmen (17) der Rückwand (10) ausrichtbar sind, und dass das Grundgestell auf in der Montagewand vorbereitend eingebrachte Kopfschrauben einhängbar, durch vertikales Absenken an den Kopfschrauben gehalten ist und durch Festziehen der Kopfschraube an der Montagewand festgelegt ist.
  4. Gehäusesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiten-Montageplatten (20) an den oberen und unteren Bereichen der Vorderkante rechtwinklig abgekantet sind, wobei die Abkantungen in Richtung der Verkleidungselemente gerichtet sind, parallel zur Rückwand (10) verlaufen und mit Befestigungsaufnahmen (26, 28) für die Anbringung eines Verkleidungselementes oder von Scharnier- und Schließelementen für eine Gehäusetür versehen sind.
  5. Gehäusesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen und unteren Bereich der Vorderkante der Seiten-Montageplatten (20) auf den Innenseiten Vertikalprofile (30) anbringbar sind, die mit einem parallel zur Rückwand (10) verlaufenden Schenkel gegeneinander gerichtet sind, und dass diese Schenkel der Vertikalprofile (30) mit einer längsgerichteten Reihe von System-Befestigungsaufnahmen (31) versehen sind.
  6. Gehäusesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseiten der Seiten-Montageplatten (20) zwischen dem oberen und dem unteren Befestigungsflansch (25) mit Aussparungen (41) versehen sind.
  7. Gehäusesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiten-Montageplatten (20) mit Kabel-Einführungsdurchbrüchen (40) versehen sind.
  8. Gehäusesystem nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (10) mit vertikalen Reihen von System-Befestigungsaufnahmen (18) versehen ist.
  9. Gehäusesystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihen von System-Befestigungsaufnahmen (18) der Rückwand (10) auf die Reihen der System-Befestigungsaufnahmen (31) der Vertikalprofile (30) ausgerichtet sind.
  10. Gehäusesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (10) an den horizontalen Seiten rechtwinklig nach innen abgekantet ist und dass die dazu parallelen Abschnitte (22) der Seiten-Montageplatten (20) im Abstand zu den zugekehrten Innenseiten der Abkantungen (11) der Rückwand (10) verlaufen und dass der Abstand an die Dicke der oberen und unteren Verkleidungselemente angepasst ist.
  11. Gehäusesystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (22) der Seiten-Montageplatten (20) mit Befestigungsaufnahmen (29) zur Festlegung der oberen und unteren Verkleidungselemente versehen sind, wobei auch die Verkleidungselemente mit darauf ausrichtbaren Befestigungsaufnahmen versehen sind.
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