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Die
Erfindung betrifft das Verlegen oder Installieren von Stromschienen
und ist bei der konstruktiven Gestaltung eines Stromschienenhalters
für zumindest
zwei sich in einer vorgegebenen Längsrichtung parallel zu einer
Wandebene einer Stromverteilereinheit erstreckenden Stromschienen
anzuwenden, bei dem zwei Halteteile vorgesehen sind, die durch eine
Trennfuge voneinander getrennt sind, wobei die beiden Halteteile
zur Bildung von Einzelaufnahmen für die Stromschienen auf der
Seite der Trennfuge halboffene Ausnehmungen aufweisen, wobei die
Halteteile derart in der Stromverteilereinheit positionierbar sind,
dass die Einzelaufnahmen sowohl in einer senkrecht zu der Wandebene
verlaufenden ersten Querrichtung als auch in einer parallel zu der
Wandebene verlaufenden zweiten Querrichtung der Stromschienen versetzt
zueinander angeordnet sind und wobei eines der beiden Halteteile
Nasen zum Eingriff in das andere der beiden Halteteile aufweist.
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Ein
gattungsgemäßer Stromschienenhalter zum
Einbau in einem Energieverteilungsschrank ist beispielsweise aus
der Druckschrift
DE
695 11 156 T2 bekannt. Bei diesem bekannten Stromschienenhalter
dienen die Nasen zum Eingriff des einen Halteteils in das andere
Halteteil dazu, ein gegenseitiges Verschieben der beiden Halteteile
zu verhindern. Hierzu sind die Nasen in Abstand zu den halboffenen Ausnehmungen
jeweils zwischen zwei benachbarten der Einzelaufnahmen ausgebildet.
Weiterhin sind im Bereich der halboffenen Ausnehmung eines der Halteteile
Positionierfinger ausgebildet, so dass Stromschienen mit zwei unterschiedlichen
Profilen, die sich in ihrer Höhe – gemessen
in der ersten Querrichtung der Stromschienen – unterscheiden, aufgenommen werden
können.
Durch Austausch des mit den Positionierfingern versehenen Halteteils
gegen ein Anderes ist eine Anpassung an weitere Profile mit einer dritten
Höhe möglich.
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Ein
weiterer gattungsgemäßer Stromschienenhalter
zum Einbau in Sammelschienenkästen
ist aus der Druckschrift
DE
1 041 129 A bekannt. Auch bei diesem Stromschienenhalter
sind die Nasen zum Eingriff des einen Halteteils in das andere Halteteil
jeweils zwischen zwei benachbarten der Einzelaufnahmen ausgebildet.
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Ausgehend
von einem Stromschienenhalter mit den Merkmalen des Oberbergriffes
des Patentanspruches 1 (
DE
695 11 156 T2 ) liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde,
einen anderen Stromschienenhalter anzugeben, der durch Austausch
nur eines der Halteteile eine Anpassung an unterschiedliche Stromschienenprofile
gestattet.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Stromschienenhalter mit den Merkmalen des
Patentanspruches 1 gelöst,
bei dem jeweils eine der Nasen des einen Halteteils in eine der
halboffenen Ausnehmungen des anderen Halteteils derart eingreift,
dass sie zumindest einen Abschnitt einer senkrecht zu der zweiten
Querrichtung der Stromschienen verlaufenden Seite zur Begrenzung
der Einzelaufnahmen bildet.
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Die
Nasen verhindern damit nicht nur ein gegenseitiges Verschieben der
beiden Halteteile, sondern sie übernehmen
in fertigungstechnisch vorteilhafter Weise die zusätzliche
Funktion der Anpassung der Einzelaufnahmen des Stromschienenhalters
an den Querschnitt der Stromschienen.
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Eine
bevorzugte Ausgestaltung des Stromschienenhalters sieht vor, dass
beide Halteteile jeweils nur eine senkrecht zu der zweiten Querrichtung der
Stromschienen verlaufende Seite zur Begrenzung der Einzelaufnahmen
bildet. Dies ermöglicht
es, die Breite der Begrenzungen in der parallel zur Wandebene verlaufenden
zweiten Querrichtung durch entsprechende Gestaltung nur eines der
beiden Halteelemente vorzugeben.
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Mit
Vorteil ist weiterhin vorgesehen, dass die beiden Halteteile mittels
korrespondierender erster Befestigungsmittel miteinander verbindbar
sind und dass eines der Halteteile einen mittels zweiter Befestigungsmittel
an Rahmenprofilen der Stromverteilereinheit befestigbaren Grundhalter
bildet, der Stützflächen zum
Anstützen
an den Rahmenprofilen aufweist. Um dabei den Stromschienenhalter
weitgehend unabhängig
vom Rastermaß zugeordneter
Befestigungslöcher
in den Rahmenprofilen der Wandebene positionieren und befestigen
zu können
ist vorgesehen, dass die Stützflächen zur
Aufnahme der zweiten Befestigungsmittel mit Langlöchern versehen
sind, die in Längsrichtung
der Stromschienen verlaufen.
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Eine
weitere bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, dass der Grundhalter
jeweils zumindest einen Abschnitt von zumindest zwei senkrecht zu
der ersten Querrichtung der Stromschienen verlaufenden Seiten einer
der Begrenzungen der Einzelaufnahmen bildet. Dadurch kann die im
Kurzschlussfall schräg
in Richtung der Anordnung der Stromschienen wirkende Kraft insbesondere
auch in Bereichen, in denen keine ersten Befestigungsmittel zwischen
den beiden Halteteilen befinden, sehr gut über den Grundhalter auf die
Rahmenprofile übergeleitet
und von diesen aufgenommen werden.
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Um
die Breite der Einzelaufnahmen auf einfache Weise an unterschiedliche
Stromschienenquerschnitte anzupassen, ist eine Auswahl verschiedener
der mit den Nasen versehenen Halteteile vorgesehen, wobei sich die
Halteteile der Auswahl in der Breite ihrer Nasen, gemessen in der
zweiten Querrichtung der Stromschienen, unterscheiden.
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Vorteilhaft
ist es, wenn die Einzelaufnahmen eine H-förmige Querschnittsfläche aufweisen,
da dann in jeder der Einzelaufnahmen Stromschienen mit H-förmigen Querschnittsprofil
aber auch je zwei Flachschienen mit rechteckiger Querschnittsfläche aufgenommen
werden können.
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Bei
einer bevorzugten Ausgestaltung des neuen Stromschienenhalters sind
als Bestandteil der Stromschienenhalter zugleich Mittel zum Abstützen der
Stromschienen in der vorgegebenen Längsrichtung vorgesehen sind.
So kann beispielsweise zum Abstützen
jeder der Stromschienen jeweils zumindest ein Stift vorgesehen werden,
der in zueinander fluchtende, zu den Einzelaufnahmen für die Stromschienen
hin offene Nuten der beiden Halteteile einlegbar ist.
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Um
Stromschienen sowohl links als auch rechts einer Wandebene befestigen
zu können,
ist bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des neuen Stromschienenhalters
vorgesehen, dass die beiden Halteteile in der vorgegebenen Längsrichtung spiegelsymmetrisch
ausgebildet sind.
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Der
neue Stromschienenhalter ist insbesondere bei Stromverteilereinheiten
in Form eines Schaltschrankes oder einer Schaltanlage anwendbar,
um zumindest zwei sich in einer vorgegebenen Längsrichtung parallel zu zwei
Rahmenprofilen einer Wandebene des Schaltschrankes oder der Schaltanlage
erstre ckende Stromschienen fest am Rahmen der Stromverteilereinheit
zu halten.
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Die
Erfindung soll nachfolgend zum besseren Verständnis anhand eines in der Zeichnung
dargestellten, den Schutzumfang der Erfindung nicht einschränkenden
Ausführungsbeispiels
näher erläutert werden.
Dabei zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung eines Rahmens einer Stromverteilereinheit
in Form eines Schaltfeldes mit vier mittels Stromschienenhalter fixierten
Stromschienen,
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2 den
Rahmen mit Stromschienenhaltern gemäß der 1 in Vorderansicht,
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3 den
Rahmen mit Stromschienenhaltern gemäß der 1 in Seitenansicht,
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4 ein
als Grundhalter ausgebildetes Halteteil des Stromschienenhalters
das gemäß der 1 bis 3 am
Rahmen fixierbar ist,
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5 und 6 zwei
Ausführungsformen eines
als Gegenstück
zu dem Grundhalter ausgebildeten Halteteils,
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7 und 8 zwei verschiedene Ansichten eines aus
dem Grundhalter gemäß der 4 und
dem Gegenstück
gemäß der 5 gebildeten
Stromschienenhalters,
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9 und 10 zwei
Ausführungsformen
einer Stromschiene, die vom Stromschienenhalter gemäß der 7 aufnehmbar
sind,
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Die
1 bis
3 zeigen
einen Rahmen eines Schaltfeldes einer in der Stromverteilertechnik auch
als Punktverteiler bekannten Stromverteilereinheit
1 in
Form einer Schaltanlage. Der Rahmen ist quaderförmig und besteht aus vier seitlichen,
horizontal verlaufenden Rahmenprofilen
2 bis
5,
zwei rückseitigen,
horizontal verlaufenden Rahmenprofilen
6 und
7,
zwei frontseitig, horizontal verlaufenden Rahmenprofilen
8 und
9 und
vier vertikal verlaufenden Rahmenprofilen
10 bis
13.
Dabei können
die Rahmenprofile miteinander verschraubt, verschweißt oder
mittels zusätzlicher
Eckverbinder verbunden sein. Die Außenseiten der Rahmenprofile
bilden Wandebenen
14 bis
19, an denen beispielsweise
Beplankungsbleche oder Türelemente
befestigbar sind. An Innenseiten
21 und
22 der
beiden rechten, vertikal verlaufenden Rahmenprofile
10 und
11,
die mit in vorgegebenen Rastermaß
20 angeordneten
Befestigungslöchern
23 versehen
sind, sind drei Stromschienenhalter
24 befestigt. Diese
Stromschienenhaltern
24 dienen dazu bis zu vier in ihrer
Längsrichtung
26 parallel
zu den Rahmenprofilen
10 und
11 sowie
12 und
13 verlaufende
Stromschienen
25 in Form von Feldschienen so zu halten,
dass sie sowohl in einer senkrecht zu der Wandebene
14 verlaufenden ersten
Querrichtung
27 als auch in einer parallel zu der Wandebene
verlaufenden zweiten Querrichtung
28 versetzt zueinander
angeordnet sind. Dies gestattet einen ungehinderten, frontseitigen
Zugang zum Anschluss von nicht weiter dargestellten Verbindungsleitern,
so wie dies bereits aus der Druckschrift
DE 695 11 156 T2 bekannt
ist.
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Gemäß der 7 und 8 besteht jeder der Stromschienenhalter 24 aus
zwei Halteteilen 31 und 32, die durch eine Trennfuge 33 voneinander
getrennt sind. Zur Bildung von Einzelaufnahmen 34 für die vier
Stromschienen weisen die beiden Halteteile 31 und 32 auf
der Seite der Trennfuge 33 halboffene Ausnehmungen 35 und 36 bzw. 136 (vgl. 4 und 5 bzw. 6)
auf. Die beiden Halteteile 31 und 32 sind mittels
erster Befestigungsmittel 38 in Form von drei Schraubverbindungen
miteinander fest verbunden. Dabei ist jeweils die Mutter der Schraubverbindung
an dem einen Halteteil 31 und der Schraubenkopf an den
anderen Halteteil 32 abgestützt.
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Der
gewünschten
Anordnung der Stromschienen entsprechend sind die Halteteile derart
in der Stromverteilereinheit 1 positionierbar, dass die Einzelaufnahmen 34 sowohl
in der senkrecht zu der Wandebene 14 verlaufenden ersten
Querrichtung 27 der Stromschienen als auch in der parallel
zu der Wandebene verlaufenden zweiten Querrichtung 28 der
Stromschienen versetzt zueinander angeordnet sind.
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Der
die Stromschienen 25 aufnehmende Abschnitt 39 der
beiden Halteteile weist eine Höhe 40 von
nur 15 mm auf (vgl. 8) und ist damit
im Vergleich zu seiner Tiefe 41 (vgl. 7)
besonders flach ausgebildet. Dies gestattet es Verbindungsleiter
mit einem minimalen lichten Abstand von 15 mm an die Stromschienen 25 anzuschließen, ohne
die Verbindungsleiter selbst verformen zu müssen.
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Zur
unmittelbaren Befestigung der Stromschienenhalter 24 an
dem Rahmen des Schaltfeldes weist jeweils eines der beiden Halteteile 31,
das einen flachen Grundhalter bildet, den Innenseiten 21 und 22 der
beiden rechten, vertikal verlaufenden Rahmenprofile 10 und 11 zugeordnete
Stützflächen 42 und 43 auf.
Diese Stützflächen 42 und 43 sind
an Stützarmen 44 und 45 des
Grundhalters 31 ausgebildet, die quer zu dem die Stromschienen
aufnehmenden, flachen Abschnitt 39 des Grundhalters verlaufen.
In den Stützarmen 44 und 45 sind
einseitig offene Langlöcher 46 ausgebildet.
Zweite Befestigungsmittel 47 in Form von Schraubverbindungen,
die zur Befestigung der Grundhalter 31 an den Rahmenprofilen 10 und 11 dienen,
durchgreifen dabei jeweils eines der einseitig offenen Langlöcher 46 der
Grundhalter 31 und eines der Befestigungslöcher 23 der Rahmenprofile 10 bzw. 11.
Damit kann zur Vermeidung von Kollisionen der anzuschließenden Verbindungsleiter
mit den Stromschienenhaltern 24 jeder der Stromschienenhalter 24 stufenlos
und damit unabhängig
vom Rastermaß 20 der
Befestigungslöcher 23 der
Rahmenprofile 10 und 11 in beliebiger Höhenlage
an dem Rahmen positioniert und befestigt werden.
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Wie
insbesondere der 7 entnehmbar ist, weisen die
Einzelaufnahmen 34 des Stromschienenhalters eine H-förmige Querschnittsfläche 48 auf,
die es gestattet, Stromschienen in Form von Profilschienen 125 mit
H-förmigen
Querschnitt gemäß der 9 oder Stromschienen in Form von je zwei Flach-Teilschienen 225 mit
rechteckigem Querschnitt gemäß der 10 aufzunehmen.
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Dabei
ist jeweils eine erste der senkrecht zu der ersten Querrichtung 27 der
Stromschienen 25 verlaufende Seite 50 zur Begrenzung
der Einzelaufnahmen und eine erste der senkrecht zu der zweiten Querrichtung 28 der
Stromschienen verlaufende Seite 51 zur Begrenzung der Einzelaufnahmen
vollständig
vom Grundhalter 31 gebildet. Weiterhin weist der Grundhalter
drei Nasen 52 auf, die in die zugeordnete Ausnehmungen 36a des
Gegenstückes
eingreifen und die einen Abschnitt 53 einer zweiten der
senkrecht zu der ersten Querrichtung 27 der Strom schienen
verlaufende Seite 54 zur Begrenzung der Einzelaufnahmen
bilden. Damit sind die Stromschienen frontseitig von dem Grundhalter 31 umschlossen,
so dass die im Kurzschlussfall schräg in Richtung der Anordnung
der Stromschienen wirkende elektrodynamische Kraft auch in den Bereichen
zwischen den ersten Befestigungsmitteln 38 sehr gut direkt
von den Grundhaltern 31 aufgenommen werden kann.
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Das
Gegenstück 32 zu
dem Grundhalter 31 weist ebenfalls Nasen 55 auf,
die in die Ausnehmungen 35 des Grundhalters 31 eingreifen
und bildet dabei den verbleibenden Abschnitt 57 der zweiten
der senkrecht zu der ersten Querrichtung 27 der Stromschienen
verlaufende Seite 54 zur Begrenzung der Einzelaufnahmen
und eine zweite der senkrecht zu der zweiten Querrichtung 28 der
Stromschienen verlaufende Seite 56 zur Begrenzung der Einzelaufnahmen.
Durch den Eingriff der Nasen 55 des Gegenstückes 32 in
die Ausnehmungen 35 des Grundhalters 31, sind
diese an dem Grundhalter 31 abgestützt. Damit wird auch die auf
dieser Seite im Kurzschlussfall schräg in Richtung der Anordnung
der Stromschienen wirkende elektrodynamische Kraft optimal in den Grundhalter 31 eingeleitet.
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Dadurch,
dass sowohl der Grundhalter 31 als auch das Gegenstück 32 jeweils
nur eine senkrecht zu der zweiten Querrichtung 28 der Stromschienen 25 verlaufende
Seite zur Begrenzung der Einzelaufnahmen bildet ist es möglich, die
Breite der Einzelaufnahmen in der parallel zur Wandebene verlaufenden
zweiten Querrichtung 28 durch entsprechende Gestaltung
nur eines der beiden Halteelemente vorzugeben.
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Hierzu
ist gemäß der 5 und 6 eine Auswahl
verschiedener Gegenstücke 32, 132 vorgesehen,
die sich in der Breite ihrer Nasen 55, 155 gemessen
in der zweiten Querrichtung 28, unterscheiden. So zeigt
die 5 ein erstes Gegenstück 32 aus der Auswahl,
bei dessen Zusammenbau mit dem in 4 gezeigten
Grundhalter 31 (vgl. 7 und 8) Eingrenzungen 34 mit einer
ersten Breite von beispielsweise 40 mm, gemessen in der zweiten
Querrichtung 28, gebildet sind. 6 zeigt
ein zweites Gegenstück 132 aus
der Auswahl, bei dem die Nasen 155, gemessen in der zweiten
Querrichtung 28, breiter als bei dem Gegenstück 32 gemäß der 5 ausgebildet
sind. Beim Zusammenbau dieses zweiten Gegenstückes 132 mit dem Grundhalter
gemäß der 4 entstehen
Eingrenzungen 134 zur Aufnahme von Stromschienen mit einer
zweiten Breite von beispielsweise 30 mm.
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Da
das jeweils verwendete Gegenstück 32 oder 132 lediglich
mit dem Grundhalter 31 verbunden ist, ist es leicht austauschbar.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Stromschienenhalter
24 ändert sich
bei der Verwendung der verschiedenen Gegenstücke
32 bzw.
132 der
Querschnitt der Stromschienen lediglich in der zweiten Querrichtung
28 und
damit im Wesentlichen in Richtung der Trennfuge
33 zwischen
den Halteteilen
31 und
32 bzw.
132. Gegenüber dem
aus der Druckschrift
DE
695 11 156 T2 bekannten Stromschienenhalter, bei dem der
Querschnitt senkrecht zur Trennfuge anwächst, kann dabei bei gleichem
Stützabstand
zwischen den Stromschienen eine höhere Kurzschlussfestigkeit
der Stromschienen erreicht werden.
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Der
neue Stromschienenhalter ist daher in der ersten Querrichtung 27 der
Stromschienen 25 unabhängig
vom verwendeten Querschnitt der Stromschienen gleich bleibend schmal,
wobei außerdem die
frontseitig zugängliche
Anbindungsebenen für
die Verbindungsleiter unabhängig
von den verwendeten Stromschie nen und damit unabhängig von
dem verwendeten Gegenstück 32 bzw. 132 immer
gleich positioniert sind.
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Wie
insbesondere den 1 bis 3 sowie 8 zu entnehmen ist, sind die beiden Halteteile 31 und 32 bzw. 132 in
der vorgegebenen Längsrichtung 26 der
Stromschienen 25 spiegelsymmetrisch ausgebildet.
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Damit
kann jeder der Stromschienenhalter 24 sowohl an den rechten 10, 11 als
auch um 180° gedreht
an den linken 12, 13 vertikalen Rahmenprofilen
montiert werden.
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Gemäß der 1, 7 und 8 sind zur Sicherung der Stromschienen 25 in
der Höhe,
Mittel 60 zum Abstützen
der Stromschienen in der vorgegebenen Längsrichtung 26 vorgesehen.
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So
weisen die beiden Halteteile 31 und 32 bzw. 132 zueinander
fluchtende, zu den Einzelaufnahmen 34 bzw. 134 für die Stromschienen
hin offene Nuten (61, 62) auf. Bei den unteren
der Stromschienenhalter sind in diese Nuten 61, 62 Stifte 63 eingelegt,
auf denen die nach unten weisenden Enden der Stromschienen 25 aufsitzen.