DE2555029A1 - Feuerschutzeinrichtung fuer luftkanaele - Google Patents

Feuerschutzeinrichtung fuer luftkanaele

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DE2555029A1
DE2555029A1 DE19752555029 DE2555029A DE2555029A1 DE 2555029 A1 DE2555029 A1 DE 2555029A1 DE 19752555029 DE19752555029 DE 19752555029 DE 2555029 A DE2555029 A DE 2555029A DE 2555029 A1 DE2555029 A1 DE 2555029A1
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DE
Germany
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fire
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fire protection
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Application number
DE19752555029
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Hipp
Gottfried Mueller
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Schako KG
Original Assignee
Schako Metallwarenfabrik Ferdinand Schad KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C2/00Fire prevention or containment
    • A62C2/06Physical fire-barriers
    • A62C2/12Hinged dampers

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

  • Feuerschutzeinrichtung für Luftkanäle Die Erfindung betrifft eine Feuerschutzeinrichtung für Luftkanäle, mit einem Rahmen, der mittels Anschlußfljnschen an einen Luftkanalabschnitt anschließbar ist, einer im Rahmen drehbar gelagerten Feuerschutzklappe, und einer aus der Innenfläche des Rahmens nach innen stehenden Anschlagleiste, an der die Feuerschutzklappe im geschlossenen Zustand anliegt.
  • Bei bekannten Feuerschutzeinrichtungen dieser Art wird die drehbare Feuerschutzklappe, deren Schließung bei Feuergefahr selbsttätig ausgelöst wird, dicht passend in den Rahmen eingebaut, so daß bei Schließung der Klappe während der ganzen Drehung die seitlichen Ränder derselben an den Innenwänden des Rahmens mit Reibung anliegen. Gegen Ende der Drehung kommen auch noc-h die stirnseitigen Ränder der Klappe reibend an der Rahmeninnenwand zur Anlage. Urn die erforderliche Luftdichtheit zu erzielen, hielt man bisher diesen engen Sitz der Freischutzklappe im Rahmen für notwendig.
  • In der Praxis kommt es !häufig vor, daß die Abmessungen eines Luftkanals nicht ganz genau eingehalten werden. Insbesondere kommt es vor, daß ein Luftkanalende 1 oder 2 mm in den Rahmen der Feuerschutzeinrichtung hinein I agt. Dadurch kann sich die Feuerschutzklappe nicht mehr drehen und die ganze Einrichtung funktioniert nicht mehr.
  • Ferner kommt es häufig vor, daß die Feuerschutzeinrichtung beim Einmauern in einen Mauerdurchbruch etwas unter Druck gesetzt wird. Meist wird dabei der Rahmen etwas nach unten gedrückt, so daß ebenfalls wieder die Feuerschutzklappe beim Drehen stärker streift und behindert wird.
  • Durch die Erfindung soll sicherges1lt werden, daß die Feuerschutzklappe bei der Drehung innerhalb des Rahmens nicht behindert wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Feuerschutzeinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß innere Länge und Breite des Rahmens größer sind als Länge und Breite der Feuerschutzklappe und daß die Anschlagleiste über den Rand der Feuerschutzklappe hinaus nach innen steht.
  • Durch diese technisch verhältnismäßig einfach zu verwirklichende Maßnahme kamin keine der oben geschilderten Behinderungen der Feuerschutzklappe mehr eintreten.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der Abstand zwischen dem äußeren Rand der Feuerschutzklappe und der Innenwand des Rahmens im geschlossenen Zustand der Klappe allseitig etwa 10 mm und die Anschlagleiste ragt etwa 20 mm weit von der Rahmeninnenwand nach innen. Dadurch läßt sich nicht nur in jedem Fall ein sicheres Funktionieren der Feuerschutzeinrichtung, sondern auch im geschlossenen Zustand der Klappe eine gute Abdichtung an der Anschlagleiste garantieren.
  • Die Anschlagleiste besteht vorzugsweise aus feuerbeständigem Material, beispielsweise Asbest, und ist mittels Schraubbolzen am Rahmen befestigt.
  • Die Abdichtung der Feuerschutzklappe an der Anschlagleiste in geschlossenem Zustand kann nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung noch dadurch verbessert werden, dO die Anschlagleiste auf ihrer ganzen Länge auf der Anlageseite der Feuerschutzklappe einen an der Innenwand des Rahmens anliegenden Ansatz aufweist, der den Raum zwischen der Irinenwand des Rahmens und dem Rand der Feuerschutzklappe im geschlossenen Zustand derselben teilweise ausfüllt. Der Rand der Feuerschutzklappe wird bei dieser Ausführungsform in eine winkelförmige Aussparung der Anschlagleiste eingebettet, wodurch eine besonders gute Abdichtung gewährleistet wird.
  • Vorzugsweise isl der Ansatz mit der Anschlagleiste einstückig ausgeführt, wodurch die Herstellung und Anbringung der Anschlagleiste vereinfacht wird.
  • Um auch bei verzogenem Rahmen den Einlauf der Klappe in die Aussparung des Anschlags zu erleichtern, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der von der Anschlagleiste wegweisende Rand des Ansatzes nach innen abgeschrägt sein.
  • Anhand der Figuren werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Stirnansicht der erfindungsgemäßen Feuerschutzeinrichtung; Fig. 2 einen Schnitt durch einen Mauerdurchbruch, in den die erfindungsgemäße Feuerschutzeinrichtung eingebaut ist, wobei die Feuerschutzeinrichtung selbst ungeschnitten in Aufsicht dargestellt ist; Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Linie III-III in Fig.
  • 1; und Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Teilschnitt durch eine andere Ausführungsform.
  • In den Fig. 1 und 2 ist die erfindungsgemäße Feuerschutzeinrichtung in Stirnansicht und Aufsicht dargestellt. Der Rahmen 10 ist aus zwei gleichartigen Abschnitten 12 und 14 zusammengesetzt. Jeder Rahmenabschnitt weist an seinen beiden Enden einen längs der vier Seiten umlaufenden, im Profil dreieckigen Flansch 16 auf, dessen Form bei Luftkanälen an sich bekannt ist, jedoch im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung zur weiteren Versteifung des Rahmen: besonders vorteilhaft ist. In das hohle Profil des Flansches 16 werden jeweils Eckwinkelstücke 18 eingesetzt, die jeweils ein Loch 20 zum Einsetzen eines Schraubenbolzens 22 enthalten.
  • Durch diese praktische Vier-Schrauben-Verbindung der beiden Rahmenabschnitte 12 und 14 gegenseitig sowie mit den anschließenden, nicht dargestellten Luftkanalabschnitten wird gewährleistet, daß nicht bereits durch das Montieren ein Verziehen der Rahmenabschnitte hervorgerufen wird.
  • In der Mitte des Rahmens 10 ist um eine vertikale Achse 24 schwenkbar eine Feuerschutzklappe 26 angeordnet, deren Aufbau im einzelnen bekannt ist und daher hier nicht näher geschildert werden muß. Bei Verschwenkung um die Achse 24 kommen die Ränder der Feuerschutzklappe aj allseitig an aus der Innenwand des Rahmens 10 nach innen stehenden Anschlagleisten 46 zur Anlage, so daß im geschlossenen Zustand der Klappe 26 eine gute Abdichtung erreicht wird, wie im einzelnen in den Fig. 3 und 4 näher gezeigt.
  • Zwischen den aneinandergrenzenden Flanschen 16 der beiden Rahmenabschnitte 12 und 14 ist zur besseren Wärmedämmung eine hitzebeständige Isolierschicht 30 angeordnet, die durch die Schraubbolzen 22 zwischen die Flansche eingeklemmt wird.
  • Der gesamte Rahmen ist bei der Darstellung gemäß Fig. 2 mittels einer Betonschicht 32 oder eines anderen Bindemittels in den Ausschnitt 34 einer Mauer 36 eingesetzt.
  • Am Rahmen 10 sind ferner an sich bekannte und deshalb hier nur erwähnte Einrichtungen zum Auslösen der Schließbewegung der Feuerschutzklappe 26 sowie zum Arretieren der Feuerschutzklappe im geschlossenen Zustand derselben vorgesehen. Die Auslöseeinrichtung ist allgemein mit 38 und die Halteeinrichtung allgemein mit 40 bezeichnet.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Feuerschutzklappe und der Anschlagleisten ist insbessndere aus den Fig. 3 und 4 in zwei verschiedenen Ausführungsbeispielen zu ersehen. Der Rand 42 der Feuerschutzklappe 26 hat allseitig einen Abstand von der Innenwand des Rahmenabschnitts 12. Die Feuerschutzklappe 26 ist in den Fig. 3 und 4 in geschlossenem Zustand dargestellt, indem sie an einer mittels Schraubenbolzen 44 an der Innenwandung des Rahmenabschnitts 12 befestigten Anschlagleiste 46, bei den dargestellten Ausführungsformen unter Zwischenlage eines besonderen feuerfesten Dichtungsstreifens 48 anliegt. Die Anschlagleiste 46 weist einen längs der Innen wand des Rahmenabschnitts 12 verlaufenden Ansatz 50 auf, de den Raum zwischen dem Rand 42 der Feuerschutzklappe 26 und der Innenwand des Rahmenabschnitts 12 unter Einhaltung eines ausreichenden Spiels ausfüllt. Dadurch wird einerseits die Schließbewegung der Klappe nicht behindert und andererseits durch die Winkelform der Anschlagleiste 46, 50 eine sehr gute Abdichtung in Schließstellung der Klappe erreicht.
  • Noch einfacher ist die Ausführungsform gemäß Fig. 4, bei der Anschlagleiste 46 und Ansatz 50 einstückig sind. Außerdem weist der Ansatz 50 an der Vorderseite eine nach innen gerichtete Abschrägung 52 auf, damit auch bei verzogenem Rahmen die Einlaufbewegung der Feuerschutzklappe 26 beim Schließen durch die scharfe Innenkante sicht behindert wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche Feuerschutzeinrichtung für Luftkanäle, mit einem Rahmen, der mittels Anschlußflanschen an einen Luftkanalabschnjtt anschließbar ist, einer im Rahmen drehbar gelagerten Feuerschutzklappe, und einer aus der Innenfläche des Rahmens nach innen stehenden Anschlagleiste, an der die Feuerschutzklappe im geschlossenen Zustand anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß innere Länge und Breite des Rahmens (10) größer sind als Länge und Breite der Feuerschutzklappe (27) und daß die Anschlagleiste (46) über den Rand (42) der Feuerschutzklappe (26) hinaus nach innen steht.
  2. 2. Feuerschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn--zeichnet, daß die Anschlagleiste (46) aus feuerbeständigem Material besteht und mittels Schraubbolzen (44) am Rahmen (10) befestigt ist.
  3. 3. Feuerschutzeinrichtung nach Anspruch 1'oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleiste (46) auf ihrer ganzen Länge auf der Anlageseite der Feuerschutzklappe (26) einen an der Innenwand des Rahmens (10) anliegenden Ansatz (50) aufweist, der den Raum zwischen der Innenwand des Rahmens (10) und dem Rand (42) der Feuerschutzklappe (26) im geschlossenen Zustand derselben teilweise ausfüllt.
  4. 4. Feuerschutzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (50) mit der Anschlagleiste (46) einstückig ist.
  5. 5. Feuerschutzeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Anschlagleiste (46) wegweisende Rand 652) des Ansatzes (50) nach innen abgeschrägt ist.
    e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2181733B1 (de) * 2008-10-28 2016-08-17 MP3 S.r.l. Feuerbeständige Klappe mit Vertiefungen für einen Stift, die in Kombination aus zwei Rohrelementen erzeugt werden; und Verfahren zur Installation der feuerbeständigen Klappe
CN110397384A (zh) * 2019-07-24 2019-11-01 北京市跃畅金属门窗有限公司 一种具有挡臂装置的防火窗

Cited By (3)

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EP2181733B1 (de) * 2008-10-28 2016-08-17 MP3 S.r.l. Feuerbeständige Klappe mit Vertiefungen für einen Stift, die in Kombination aus zwei Rohrelementen erzeugt werden; und Verfahren zur Installation der feuerbeständigen Klappe
CN110397384A (zh) * 2019-07-24 2019-11-01 北京市跃畅金属门窗有限公司 一种具有挡臂装置的防火窗
CN110397384B (zh) * 2019-07-24 2020-06-30 北京市跃畅金属门窗有限公司 一种具有挡臂装置的防火窗

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