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Die Erfindung betrifft eine Revisionsklappe zum
reversiblen Verschließen
einer Öffnung
in einer Wand- und Deckenverkleidung mit einem Rahmen, einer demontierbaren
Verkleidungsplatte und einer flammresistenten Platte, die die Öffnung im
wesentlichen ausfüllt.
Des weiteren betrifft die Erfindung eine Revisionsklappe, bei der
ein Luftspalt derart abgedichtet wird, dass ein Flammdurchschlag
oder ein Rauchdurchtritt verhindert wird.
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Deckenverkleidungen sind in einer
Vielzahl aus dem Stand der Technik bekannt. Im allgemeinen weisen
diese Verkleidungen in regelmäßigen Abständen Öffnungen
auf, die dazu dienen, die verborgenen Versorgungsleitungen, sei
es für
Energie, Wasser oder Luft, erreichen zu können. Somit wird die Inspektion,
Wartung, Reparatur oder der Austausch einzelner Leitungen ermöglicht,
ohne dass die gesamte Verkleidung in diesem Bereich entfernt werden
müsste.
Diese Öffnungen
werden mit sogenannten Revisionsklappen reversibel verschlossen.
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Die Brandschutzbestimmungen von Gebäuden sehen
vor, dass die Wände
von Brandabschnitten oder Schachtwände oder abgehängte Decken
mit brandhemmenden oder zumindest hochtemperatur- und/oder flammresistenten
Materialien verkleidet sein müssen.
Diese Verkleidungen sind üblicherweise
Matten oder Platten aus feuerfesten faserartigen oder aufgeschäumten Materialien.
Da gemäß der Bestimmungen
die gesamte Verkleidung flammresistent sein muss, gilt dies in gleicher
Weise auch für
die Revisionsklappen.
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Die aus der Praxis bekannten Revisionsklappen
werden in Öffnungen
in Wand-, Schacht- oder Deckenverkleidungen eingesetzt und im Fall
einer notwendigen Revision durch Aufklappen bzw. Herausnehmen der
Klappe geöffnet.
Nach der Demontage werden die Revisionsklappen in der Regel neben der Öffnung abgelegt.
Die flammresistente Platte ist auf eine Unterkonstruktion der Decke
aufgelegt, so dass sie beim Öffnen
der Revisionsklappe von dieser abgenommen und zur Seite gestellt
werden muss. Analog dazu muss vor dem Schließen der Revisionsklappe die
flammresistente Platte wiederum auf die Unterkonstruktion aufgelegt
werden, bevor sie wieder in die Öffnung
in der Deckenverkleidung eingeschoben werden kann. Das Öffnen und
Wiederverschließen
der Revisionsklappen gestaltet sich somit schwierig und zeitaufwendig
und es ist nicht auszuschließen,
dass der Flammschutz vor dem Schließen der Revisionsklappe nicht
oder nicht korrekt auf der Verkleidungsklappe angebracht wird. Darüber hinaus ist
ein derartig aufgelegter Flammschutz für Wandverkleidungen ungeeignet,
weil er auf der Revisionsklappe aufgrund der Schwerkraft nicht hält.
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Zudem ist die Dichtigkeit der Öffnung auch nach
Verschließen
der Revisionsklappe in der Regel nicht gewährleistet. Gerade in großen Gebäuden mit großflächiger Wandverkleidung
ist es aber besonders wichtig, dass die Verkleidung im wesentlichen flamm-
und gasdicht gehalten ist. Nur durch eine solche Dichtigkeit ist
gewährleistet,
dass einem hinter der Wand- und Deckenverkleidung entstandenen Brand
oder Schwelbrand keine unbegrenzten Mengen an Sauerstoff zugeführt werden.
Des weiteren dürfen
die bei dem Brand entstehenden Flammen und der Rauch nicht ungehindert
im Bereich jeder mit einer Revisionsklappe verschlossenen Öffnung austreten.
Gerade durch den Rauchaustritt aber können toxische Gase über weite
Bereiche eines Gebäudekomplexes
verteilt werden.
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Es war daher die Aufgabe der Erfindung, eine
Revisionsklappe zur Verfügung
zu stellen, die die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist.
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Die Aufgabe der Erfindung wird durch
eine Revisionsklappe mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte
Ausgestaltungen der Erfindung finden sich in den abhängigen Ansprüchen 2–9.
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Gemäß der Erfindung ist somit eine
Revisionsklappe zur Verfügung
gestellt worden, die reversibel zu schließen ist und bei der die flammresistente Platte
mit der Verkleidungsplatte dauerhaft verbunden ist. Somit ist beim Öffnen der
erfindungsgemäßen Revisionsklappe
ein Trennen der flammresistenten Platte von der Verkleidungsplatte
nicht mehr notwendig und nicht mehr möglich. Ein Einbau der erfindungsgemäßen Revisionsklappe
ist somit auch in die Wandverkleidungen von Gebäuden möglich. Die erfindungsgemäße Revisionsklappe
gewährleistet überdies
eine große
Sicherheit gegen ein Durchschlagen von Flammen durch die Wand- und
Deckenverkleidung sowie gegen den Austritt von Rauch oder anderen
giftigen Gasen. Die erfindungsgemäße Revisionsklappe ist darüber hinaus
einfach im Aufbau und daher leicht und kostengünstig herzustellen. Ein zusätzlicher
Vorteil ist, daß für Decken
und Wandkonstruktionen die gleichen Brandschutzklappen eingesetzt
werden können.
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Eine Wand- und Deckenverkleidung
im Sinne der Erfindung kann jede Art von aus starren Materialien
bestehende Verkleidung sein. Derartige Wand- und Deckenverkleidungen
bestehen vorzugsweise aus einem Gipsmaterial, wie es unter der Bezeichnung
GKF bekannt ist. Diese Materialien liegen üblicherweise in Form normierter
Platten verschiedener Dicken, jedoch gleicher Längen- und Breitenmaße vor.
Die Wandverkleidungen werden durch Aneinandersetzen dieser Normplatten
hergestellt. Die Wand- und Deckenverkleidungen bieten dann die Möglichkeit,
Versorgungsleitungen auch in bestehenden Gebäuden flexibel und an die individuellen
Bedürfnisse
angepasst zu verlegen, ohne die Wände des Gebäudes aufstemmen zu müssen. Ebenfalls besteht
die Möglichkeit,
zwei Lagen solcher Wandverkleidungen als eigenständige Trennwand einzuziehen
und so größere Räume individuell
zu unterteilen. Die Versorgungsleitungen werden in einem solchen
Fall zwischen den Lagen von Wandverkleidungen verlegt. Äußerlich
sind solche Wände,
insbesondere bei einer Bearbeitung der Oberflächen, etwa durch Tapezieren
und/oder Streichen, nicht von den ursprünglichen Wänden der Räume zu unterscheiden. Der Fachmann
versteht somit, dass unter dem Begriff Wand- und Deckenverkleidung
ebenso jede Art von Zwischenwänden,
welche in der oben beschriebenen oder einer vergleichbaren Art zusammengesetzt
werden, vom Erfindungsgedanken umfasst sind.
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Im allgemeinen weisen diese Verkleidungen in
regelmäßigen Abständen Öffnungen
auf, die dazu dienen, die verborgenen Versorgungsleitungen, sei es
für Energie,
Wasser oder Luft, erreichen zu können.
Diese Öffnungen
werden mit sogenannten Revisionsklappen reversibel verschlossen.
Die Revisionsklappen weisen in der Regel einen Rahmen, vorzugsweise
einem metallischen Rahmen, auf, der die Öffnung der Wand- oder Deckenverkleidung
einfasst. An diesem Rahmen ist die Verkleidungsplatte reversibel
verschließbar,
vorzugsweise mit Hilfe von an dem Rahmen befestigten Scharnieren
vorzugsweise klappbar aufgehängt.
Die Verkleidungsplatte besteht vorzugsweise aus demselben Material,
aus dem die restliche Wand- und Deckenverkleidung gefertigt ist, in
der Regel GKF. Die Verkleidungsplatte verdeckt im wesentlichen die Öffnung in
der Wand- oder Deckenverkleidung. Mit der Verkleidungsplatte ist
eine aus einem flammresistenten Material bestehende zusätzliche
Platte dauerhaft verbunden, die die Verkleidungsplatte gegen die
Einwirkung von Flammen bzw. Hitze schützt oder zumindest unterstützt. Vorzugsweise
bedeckt das flammresistente Material die gesamte Öffnung.
Die flammresistente Platte besteht dabei in einer bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung aus einem faserartigen oder aufgeschäumten Material.
Somit kann bei einer erheblichen Gewichtsreduktion eine besonders
vorteilhafte Eigenschaftskombination aus Flammschutz erreicht werden.
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Die flammresistente Platte ist in
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung von einem stabilisierenden
Rahmen eingefasst. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise die Formhaltigkeit
der flammresistenten Platte dauerhaft gewährleistet.
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Die dauerhafte Verbindung zwischen
der Verkleidungsplatte und der flammresistenten Platte kann in jeder
denkbaren Art, beispielsweise durch Verkleben, erfolgen. In einer
bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Verbindung jedoch durch
Verwendung geeigneter Durchsteckmittel. In einer besonders bevorzugten
Ausgestaltung der Erfindung sind diese Durchsteckmittel Schrauben,
die durch die Verkleidungsplatte in die flammresistente Platte eingeschraubt
werden. In einer überaus
bevorzugten Ausgestaltung erfolgt die dauerhafte Verbindung jedoch
dadurch, dass die Schrauben durch die Verbindungsplatte hindurch
in den die flammresistente Platte umgreifenden Rahmen oder in mit
diesem Rahmen verbundene Teile geführt werden. Somit wird ermöglicht,
flammresistente Materialien zu verwenden, die sich beispielsweise
aufgrund ihrer Struktur nicht zum Verschrauben eignen.
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Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung
ist eine Revisionsklappe, bei der ein Flammdurchschlag durch Luftspalt
im Bereich der Revisionsklappe, die auch bei einer verschlossen Revisionsklappe
zwangsläufig
auftreten, zumindest vermindert wird. Dies wird erfindungsgemäß durch das
Anbringen mindestens zweier hintereinander angeordneter Mittel,
die ab einer bestimmten Temperatur ihre Volumina stark vergrößern, ermöglicht.
Die Volumenvergrößerung kann
dabei durch Aufquellen oder Aufschäumen des Mittels erfolgen.
Insbesondere ist es von Vorteil, wenn das aufschäumende Material derartig ausgestaltet
ist, dass es nach Erreichen der für das Aufschäumen erforderlichen
Temperatur sehr schnell und sehr stark, besonders bevorzugt bis zum
7-fachen seines ursprünglichen
Volumens aufschäumt
und der Schäumvorgang
bei höheren
Temperaturen für
eine bestimmte Zeit, vorzugsweise mehr als eine Stunde, besonders
bevorzugt mindestens 90 min anhält.
Vorzugsweise erfolgt das schnelle Aufschäumen bei mindestens ca. 100°C und das Weiterschäumen bei
Temperaturen von mindestens 150°C.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung erfolgt die Dichtung des Luftspalts durch je ein aufquellendes
und je ein aufschäumendes
Mittel. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
erfolgt der Volumensprung beider Mittel zudem bei unterschiedlichen
Temperaturen, wobei das bezogen auf den Flammenherd erste Mittel
vorzugsweise aufschäumt
und das zweite Mitte sich ausdehnt und das erste Mittel vorzugsweise
bei einer tieferen Temperatur anspringt als das zweite Mittel. Somit
kann die Dichtung in Abhängigkeit
von der im Bereich der Öffnung
auftretenden Temperaturen erfolgen. Zudem ist gesichert, dass bei
besonders hohen Temperaturen dennoch eine größtmögliche Dichtwirkung erzielt
werden kann. Des weiteren ist durch diese Dichtungsanordnung eine
zusätzliche Absicherung
gegeben. Falls die Flammen die erste Dichtung durchschlagen sollten,
ist eine weitere Sicherung, die erst dann anspringt, vorhanden.
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In einer überaus bevorzugten Ausgestaltung der
Erfindung ist ein erstes Mittel zwischen der flammresistenten Platte
und dem diese umschließenden
Rahmen angebracht. Ein zweites Mittel ist in dieser überaus bevorzugten
Ausgestaltung der Erfindung zwischen dem die Öffnung umschließenden Rahmen
und der Verkleidungsplatte angebracht. Somit wird in überaus effektiver
Weise ein Flammdurchschlag oder ein Durchtritt von heißen Gasen
durch die erfindungsgemäße Revisionsklappe
unterbunden.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung ist jeder Luftspalt mit einer gegen die Schließrichtung
der Revisionsklappe vorgespannten Dichtung, vorzugsweise eine Flachdichtung,
abgedeckt. Die Dichtung wird im Bereich des Rahmens der Öffnung der
Wand- und/oder Deckenverkleidung montiert und ragt in die Öffnung hinein.
Beim Verschließen
wird die Verkleidungsplatte oder ein darauf befindlicher Flammschutz
gegen die Dichtung gedrückt.
So wird eine Vorrichtung geschaffen, die zum einen die Luftspalte
mit besonders einfachen Mitteln abdeckt und bei Verschließen der
Revisionsklappe einen Formschluss zwischen der Dichtung und der Wand-
und Deckenverkleidung im Bereich des Luftspalts sicherstellt. Dieser
Formschluss vermindert den Austritt toxischer Gase aus dem Brandbereich
und den Eintritt von Luft und damit Sauerstoff zu dem Brandbereich.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung besteht die Flachdichtung aus einem vorzugsweise hitzebeständigen Werkstoff,
vorzugsweise Metall, der seinerseits vorzugsweise eine verformbare
Lippe aufweist, die zwischen der Dichtung und der Klappe angeordnet
ist und aufgrund der Vorspannung zusammengedrückt wird. Die Lippe verbessert den
Formschluss und damit die Dichtwirkung der Dichtung. Somit wird
mit besonders einfachen Mitteln eine Dichtung für die Revisionsklappe einer
Wand- und Deckenverkleidung geschaffen, die auch bei vielfach wiederholtem
Verschließen
der Revisionsklappe sowohl den Austritt von Rauch oder Flammen,
als auch die Zufuhr von Sauerstoff durch den Luftspalt zum hinter
der Wand- und Deckenverkleidung liegenden Feuer sicher unterbinden.
Insbesondere erfolgt die beschriebene Abdichtung auch unterhalb
der Temperaturen, bei denen die Dichtmittel innerhalb des Luftspalts
ihren Volumensprung erfahren.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand
der 1–4 näher erläutert. Diese Figuren sind jedoch lediglich
beispielhafte Darstellungen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und schränken den
allgemeinen Erfindungsgedanken in keiner Weise ein.
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1 zeigt
eine Draufsicht auf die Innenseite einer erfindungsgemäßen Revisionsklappe,
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2 zeigt
eine entlang der Linie A-A aus 1 geschnittene
Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Revisionsklappe,
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3 zeigt
eine vergrößerte Darstellung
des mit X gekennzeichneten Ausschnitts aus 2,
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4 zeigt
eine Anordnung des in 3 dargestellten
Ausschnitts mit einer erfindungsgemäßen Flachdichtung.
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In 1 wird
die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Revisionsklappe 1 gezeigt.
Die flammresistente Platte 4 ist von einem Rahmen 8 eingefasst,
der im Bereich zweier benachbarter Ecken Verstärkungen 10 aufweist.
Die flammresistente Platte füllt
die Öffnung
in der Wand oder Deckenverkleidung im wesentlichen aus.
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In 2 ist
eine entlang der Linie A-A aus 1 geschnittene
Seitenansicht der Revisionsklappe 1 dargestellt. Die Revisionsklappe 1 weist
an ihrer Außenseite 14 zwei
aufeinanderliegende baugleiche Verkleidungsplatten 3 auf.
An der Innenseite 11 ist auf den Verkleidungsplatten 3 eine
flammresistente Platte 4 angeordnet. Die flammresistente
Platte 4 ist von dem Rahmen 8 eingefasst.
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In 3 ist
eine vergrößerte Darstellung
des in 2 mit X bezeichneten
Ausschnitts gezeigt. Die Verkleidungsplatten 3 sind von
einem Rahmen 12 eingefasst, der mehrere Vorsprünge 15 aufweist,
die mit den Verkleidungsplatten einen Form- und Kraftschluss ausbilden.
Der Fachmann erkennt, dass für die
Funktionsweise der erfindungsgemäßen Revisionsklappe
auch eine Verkleidungsplatte ausreichen würde. Die flammresistente Platte 4 ist
irreversibel mit der oberen der beiden Verkleidungsplatten verbunden.
Der Rahmen 2 umschließt
die Öffnung
in der Wand- und Deckenverkleidung (nicht gezeigt). Mit dem Verschluss
ist kann die Revisionsklappe verschlossen werden. In dem Luftspalt 5 zwischen
dem Rahmen 8 und der flammresistenten Platte 4 ist
ein Dichtmittel 6 angebracht, welches unterhalb einer definierten
Temperatur den Luftspalt nicht vollständig abdichtet, jedoch oberhalb
dieser Temperatur stark schäumt,
so dass der gesamte Luftspalt 5 um die flammresistente
Platte 4 umlaufend abgedichtet wird. Das Dichtmittel ist
ein ROKU-Strip der Firma Kuhn In einem weiteren Teil des Luftspalts 5 zwischen
dem Rahmen 2 und dem Rahmen 12 ist ein weiteres Dichtmittel 7 angebracht,
welches sich bei einer bevorzugt höheren Temperatur als das Mittel 6 stark ausdehnt
und damit den Luftspalt 5 im Bereich des Mittels 6 umlaufend
gegen Flammdurchschlag abdichtet.
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In 4 ist
eine vergrößerte Darstellung
eines Teilbereichs der erfindungsgemäßen Revisionsklappe 1,
hier mit einer den Luftspalt 5 abdeckenden Flachdichtung 9 aus
Metall gezeigt. Die Flachdichtung 9 ist mit dem Rahmen 8 derart
vorgespannt verbunden, dass ihr Ende 17 kraft- und formschlüssig auf
die flammresistente Platte 4 gepresst wird. Um das Ende 17 herum
ist eine komprimierbare, in einer bevorzugten, jedoch nicht notwendigen
Ausführungsform
ebenfalls temperaturbeständige
Gummidichtung angeordnet, die den Formschluss zwischen der Dichtung 9 und
flammresistenten Platte 4 verbessert. Somit wird eine Abdichtung
des Luftspalts 5 auch unterhalb der Temperaturen, bei denen
das zwischen dem Rahmen 8 und der flammresistenten Platte 4 angebrachte
Dichtmittel 6 oder das zwischen dem Rahmen 2 und
dem die Verkleidungsplatten umgreifenden Rahmen 12 angebrachte
Dichtmittel 7 ihren Volumensprung erfahren, erzielt. Durch
die Vorspannung dichtet die Flachdichtung sowohl bei Unter oder Überdruck.
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- 1
- Revisionsklappe
- 2
- Rahmen
- 3
- Verkleidungsplatte
- 4
- flammresistente
Platte
- 5
- Luftspalt
- 6
- Dichtmittel
- 7
- Dichtmittel
- 8
- Rahmen
- 9
- Flachdichtung
- 10
- Verstärkungen
- 11
- Innenseite
- 12
- Rahmen
- 14
- Außenseite
- 15
- Vorsprünge
- 16
- Verschluss
- 17
- Gummilippe