DE2151609A1 - Geraet zum Belueften von Gebaeuderaeumen - Google Patents
Geraet zum Belueften von GebaeuderaeumenInfo
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- F04D17/00—Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
- F04D17/08—Centrifugal pumps
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-
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- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F7/00—Ventilation
- F24F7/04—Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation
- F24F7/06—Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit
Description
£151609
Anmelder: Dresden, den 21. September 1971
VJ)B Kombinat Luft- und
Kältetechnik
808 Dresden, Königsbrücker
Landstraße 159
Gerät zum Belüften von Gebäuderäumen
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Belüften von Gebäuderäumen
mit einem zweiseitig saugenden Radiallüfter, der über entgegengesetzte Ansaugöffnungen Außenluft und Umluft fördert
und die Kischluft etwa senkrecht zu den Ansaugrichtungen in den Raum ausbläst.
Ss sind Lüftungsgeräte bekannt, bei denen zwei starr verbundene,
durch eine Scheibe getrennte Radiall Lift erräd er Außenluft
und Umluft ansaugen, so daß sich die beiden Luftatröme
erst nach Verlassen des Gerätes mischen. Da die austretenden Außen- und Umluftströme einen relativ geringen Geschwindigkeitsuntsrachied
aufweisen, wird nur eine teilweise Durohmischung erreicht, es entstehen Kaltluftsträhnen verbunden mit
Zuger3cheinungen. Erfolgt die "Vormischung von Außenluft und
Umluft bereits vor Eintritt in einen einseitig saugenden Radiallüfter, ergibt sich eine erhebliche Vergrößerung der
Bauhühe. Außerdem hat ein solches Gerät den Wachteil, daß
beim Deckeneinbau die Umluft oberhalb des Radiallüfterg angesaugt wird, so daß ziemlich steil nach unten ausgeblasen werden
muß, um, Kurzschlußströmungen zu vermelden. Für niedrige
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Bäume, in denen ein großer horizontaler Y/irkungabereich, angestrebt
wird, ist dieses Gerät deshalb ungeeignet.
Bei einem anderen bekannten Gerät werden die Außen- und Umluft ströme in einer trommelförinigen mischkammer mit gegenläufig
regelbaren Ansaugöffnungen gemischt, danach· in zwei Teilströ'me
getrennt und in einem zweiseitig saugenden Radiallüfter zwecks weiterer Vermischung wieder rereinigt· Dieses Gerät hat
außer seinen großen Bauabmessungen den Nachteil, daß es auf Grund der Vorschaltung der Mischkammer und der Luftkanäle
nicht nach allen Richtungen ausblasen kann und deshalb als Deckengerät nur bedingt einsetzbar ist·
Es ist auch bereits ein zweiseitig saugender Radiallüfter bekannt,
der über entgegengesetzte Ansaugöffnungen Außenluft und Umluft fördert, mischt und die Mischluft senkrecht zur Ansaugöffnung
am ganzen Umfang nach außen wirft· Das Gegeneinanderprallen
der Luftströme führt jedoch zu einer unkontrollierten Wirbelbildung, die Durchmischung ist ungenügend, eine Regelung
der Anteile von Frischluft und Umluft in Abhängigkeit von den Lastbedingungen im Raum erfolgt nicht, so daß sich eine solche
an sich apparativ einfache Vorrichtung praktisoh nicht durchsetzen konnte· · ,
Die Erfindung hat den Zweck, mit geringem apparativen Aufwand
ein Gerät kleiner Abmessungen zum Belüften von Gebäuderäumen zu schaffen, das einen großen Wirkungsbereich bei gleichzeitiger guter Vermischung der regelbaren Außen- und Umluftanteile
besitzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zweiseitig saugenden Radiallüfter zum Misohen und Regeln der Außen- und
Umluft auszunutzen.
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Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens
eine Durohströmfläche für die Außenluft und/oder eine Durchstromflache für die Umluft im Bereich der Ansaugöffnung
und/oder im Saugraum des Radiallüfters den Stromungsquerschnitt verengende Öffnungen aufweist, die so angeordnet
sind, daß mindestens ein Luftstrom mit Strahlen höher Energie in den anderen Luftstrom eindringt oder daß gegeneinander versetzte
Strahlen entstehen. Dadurch wird der Saugraum des Radiallüfters zum intensiven Luschen des Außen- und. Umluftstromes ausgenützt.
Da die diametral entgegengesetzt eintretenden Luft- i ströme durch das gegenseitige Versetzen der strahlbildenden
öffnungen nicht aufeinanderprallen, sondern strahlförmig aneinander
vorbeiströmen und gleichzeitig in radiale Richtung umgelenkt werden, wird eine intensive Vermischung auf geringstem
Raum erreicht. Außerdem ergeben sich durch die Verbindung der beiden verlustbehafteten Strömungsvorgänge Umlenken und Mischen
energiemäßige Einsparungen.
In vorzugsweiser Ausgestaltung der Erfindung ist im Bereich mindestens einer Ansaugöffnung eine Scheibe mit Öffnungen vorgesehen,
und/oder mindestens ein Kegel mit Öffnungen ragt in Art eines Tauchrohres in den Saugraum des Radiallüfters hinein-·
Diese Öffnungen verlaufen spiralförmig oder ringförmig oder " radial oder sind kreisförmig ausgebildet. Erfindungsgemäß
können die ringförmigen, kreisförmigen oder radialverlaufenden öffnungen düsenartigen Querschnitt besitzen. Nach einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung entstehen mehrere düsenartige öffnungen oder eine Öffnung in Art einer Ringdüse durch ein
auf der Antriebswelle des Radiallüfters gelagertes Formstück und eine korrespondierende Fläche des Radiallüfters oder eines
Gehäuses·
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung sind den Radiallüfter mit der Antriebswelle verbindende Verstrebungen
öchaufelartig geformt und bilden fächerförmige öffnun-
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gen, so daß notwendige Lüfterbauteile für die Luftförderung
und Strahlenbildung ausgenützt werden. Nach einem anderen Vorschlag
können radiale Öffnungen durch Flügel einar Vorleitapparatur
gebildet werden·
Es ist ein Merkmal der Erfindung, daß die Größe der Offnungen
jeweils einer Durchströmfläche für Außenluft und Umluft in Abhängigkeit von den Lastbedingungen des Gebäuderaumes regelbar
ist · Zu diesem Zweck können die Scheiben oder Kegel paarweise
angeordnet, mit gleichartigen Öffnungen versehen und gegeneinander
verdrehbar sein. Besitzen diese Scheiben oder Kegel radiale düsenartige öffnungen, ist es vorteilhaft, wenn jeweils,
eine Seitenwand dieser öffnungen durch eine abgewinkelte Fläche der einen Scheibe oder des einen Kegels und die andere Seitenwand
durch eine abgewinkelte Fläche der anderen Jcheibe oder des anderen Kegels, die durch die radiale Öffnung der ersten Scheibe
oder des ersten Kegels hindurchragt, gebildet wird, um bei jeder Größe der Öffnung einen strömungsgünstigen Querschnitt
zu gewährleisten. Werden düsenartige Öffnungen durch Formstück und korrespondierende Fläche des Radiallüfters gebildet, kann
durch axiales Verschieben des auf der Antriebswelle des Radiallüfters gelagerten Formstückes gegenüber der korrespondierenden
Fläche.der Querschnitt verändert werden.
Nach anderen AusfUhrungsbeiapielen der Erfindung sind die
schaufelartigen Verstrebungen des Radiallüfters oder die Flügel der Vorleitapparatur um ihre Aohse verdrehbar. In allen
Fällen können die zwecks Strahlbildung vorhandenen Offnungen ohne großen zusätzlichen Aufwand zur gegensinnigen Regelung
der Anteile von Außenluft und Umluft ausgenützt werden, so daß im Winter neben der technologisch erforderlichen Mindestaußenluftmenge
w&rme Raumluft angesaugt werden kannf während
diese Umluft im Sommerbetrieb teilweise oder vollständig duroh Außenluft ersetzt wird, um die Wärmelast ftes Gebäuderäumes
aufzunehmen.
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_ 5 —
Wenn auch diese Regelung für die Klimagestaltung von Gebäuderäumen,
in denen keine hohen Anforderungen an die 3inhaltung konstanter Baumklimaparameter gestellt werden, wie beispielsweise
von Tierproduktionsanlagen, im allgemeinen ausreichend ist, ist je nach Eedarf auch eine zusätzliche Aufbereitung der Zuluft,
wie Heizen, Kühl3η und Befeuchten möglich, ürfindungsgemäß ist
deshalb mindestens eine mit Öffnungen versehene Durchstromflache
als gekühlter oder beheizter Wärmeübertrager ausgebildet, beispielsweise bilden spiralförmig verlegte, von einem Kühloder
Heizmedium durchflossene Rohre die Scheibe oder den Kegelr ^
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung besteht mindestens eine mit öffnungen versehene Scheibe oder ein Kegel aus vorzugsweise spiralförmig verlegten, wasserführenden Rohren, deren
Sprühdüsen in und/oder gegen Stromungsrichtung der Luft geführt
sind, wobei in weiterar Ausbildung der Erfindung die Temperatur
des Wassers in Abhängigkeit von den Wärmelastbedingungen
des Gebäuderaumes regelbar ist.
Die Erfindung ist anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher
dargestellt. Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Gerät zum Belüften mit zweiseitig saugendem
Radiallüfter und regelbaren kreisförmigen I Öffnungen dsr Durchströmflächen für Außen- und
Umluftstrom in schematischer Darstellung im Schnittί
Fig. 2 ein Gerät zum Belüften mit zweiseitig saugendem Radiallüfter und regelbaren kreisförmigen
und radialen Öffnungen der Durchströmfläohen
für Außen- und Umluftstrom in schematisoher
Darstellung im Schnitt;
Fig. 3 eine Einzelheit nach Fig. 2 in Draufsicht}
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Fig. 4 ein Gerat zum Belüften mit zweiseitig saugendem
Radiallüfter und regelbaren ringförmigen Öffnungen der Durchstrdraflacheη für Außen-
und Umluftstrom in schematisoher Darstellung im Schnitt;
Fig, 5 ein Gerät zum Belüften mit zweiseitig saugendem Radiallüfter und verschiedenartigen Durchströmflächen
für den Außen- und Umluftstrom in achematischer Darstellung im Schnitt·
Das für den Deckeneinbau konstruierte Gerät zum Belüften besitzt nach Fig. 1 ein an einen Außenluftkanal 1 anschließendes
Gehäuse 2 mit Eintrittsöffnungen 3 für Umluft und Ausblasöffnungen
4 für die dem Gebäuderaum zugeführte Zuluft, Im Gehäuse 2 sind ein zweiseitig saugender Radiallüfter 9 mit diametral
entgegengesetzten Ansaugöffnungen 6 für Außenluft und Ansaugöffnungen 7 für Umluft sowie einem Saugraum 8 und ein mittels einer Antriebswelle 9 gekoppelter Motor 10 angeordnet·
Axial gelagerte Scheiben 11 und 12 nehmen paarweise die Breite des Außenluftkanals 1 unmittelbar vor der Ansaugöffnung 6 be-
_ ziehungsweise die Breite des Saugraumes 8 hinter der Ansaug-™
öffnung 7 ein. Die paarweisen Scheiben 11 sowie 12 besitzen deckungsgleiche kreisförmige Öffnungen 13. Die öffnungen 13 der
Scheiben 11 sind gegenüber den Öffnungen 13 der Scheiben 12 sowohl in radialer als auch in Umfangsriohtung versetzt· Jeweils
eine der Scheiben 11 und 12 sind miteinander fest verbunden und gegenüber den anderen beiden Soheiben 11 und 12 verdrehbar.
Die vom Radiallüfter 5 aus dem Außenluftkanal 1 angesaugte
Außenluft trifft auf die Soheiben 11 und wird duroh die öffnungen 13 strahlförraig aufgefächert, während die über ^intrittsöffmangen
3 geförderte Umluft von den Öffnungen 13 der
Soheiben 12 Strahlform erhält. Das die öffnungen 13 der Soheiben 11 und 12 sowohl in radialer als auoh in Urafangsrichtung gegen-
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einander versetzt sind, treffen die diametral entgegengesetzt eintretenden Strahlen nicht aufeinander, sondern strömen aneinander
vorbei und vermischen sich während ihrer Umlenkung im-Saugraum 8 des Radiallüfters 5.
Die lüschluft wird über die Ausblas öffnungen 4 dem Raum zugeführt,
so daß sich in Verbindung mit der über die 3intrittsöffnungen 3 angesaugten Umluft eine Raumluftwalze ausbildet,
die eine weitreichende, zugfreie Raumbelüftung gewährleistet· V/erden die fest verbundenen Scheiben 11 und 12 gegenüber den
anderen beiden fest verbundenen Scheiben 11 und 12 verdreht, ™
verstellen sich die öffnungen 13 der paarweisen Scheiben 11 und 12 gegensinnig, so daß sich das Verhältnis des Außen- und
Umluftanteils verändert. Die Regelung kann in Abhängigkeit von den Wärme- und Stofflastbedingungen im Ruum in nicht dargestsllter
Weise selbsttätig erfolgen.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind die Scheibenpaare 11 und 12 unterschiedlich ausgeführt. Während die Scheiben 11 mit
den kreisförmigen öffnungen 13 versehen sind, weisen die Scheiben
12 deckungsgleiche radiale öffnungen 14 auf. Da an der oberen Scheibe 12 jeweils an der einen Längskante der radialen
Öffnung 14 eine Fläche 15 nach oben abgewinkelt ist und an der { unteren Scheibe 12 an der gegenüberliegenden Längskante der üffnung
14 eine Fläche 16 nach oben gebogen und durch die radiale öffnung 14 der oberen Scheibe 12 hindurchgeführt ist, ergibt
sich eine düsenartige öffnung 14, die unabhängig von der gegensinnigen Verdrehung der beiden Scheiben 12 und damit von der Größe
der öffnung 14- beibehalten wird, wie insbesondere aus Fig. •ersichtlich ist. Infolge der unterschiedlichen Ausführung der ·
in Umfangrichtung versetzten Öffnungen 13 und 14 wird erreicht, daß der kalte Außenluftstrom stärker aufgefächert wird als der
warme Umluftstrom, um Kaltluftθinbrüohe in den Raum zu vermeiden.
Nach Fig. 4 sind an der Ansaugöffnung 6 Verstrebungen 17 angeordnet,
die den Radiallüfter 5 mit der Antriebswelle 9 verbinden, Schaufelform besitzen und fächerartige Öffnungen 18
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-8- i?151609i
bilden. Auf der Antriebswelle 9 hinter der Ansaugdffnung 6
und vor der Ansaugöffnung 7 gelagerte, miteinander gekoppelte Formstücke 19 und 20 korrespondieren mit gekrümmten Flächen
21 am Radiallüfter 5 und 22 am Gehäuse 2, so daß Ringdüsen 23 und 24 entstehen. Da die Formstücke 19 und 20 auf
der Antriebswelle 9 axial verschiebbar sind, kann der Durchtrittsquerschnitt der Ringdüsen 23 und 24 im umgekehrten Verhältnis
vergrößert oder verkleinert werden.
Der von den axiallüfterartig wirkenden Verstrebungen 17 aufgefächerte
Außenluftstrom wird nach Durchströmen der Ringdüse
strahlförmig an dem durch die Ringdüse 24 strahlförmig eintretenden
Umluftstrom entlanggeführt. Die Vermischung erfolgt im Saugraum 8 während der Umlenkung der beiden Luftstrdme in
radiale Richtung. Die gegensinnige Regelung des Außanluft-Umluft-Anteiles
wird durch Verschieben der Formstücke 19 und 20 gegenüber den Flächen 21 und 22 bewirkt.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind sowohl an der Ansaugöffnung
6 als auch an d3r Ansaugöffnun^ 7 befindliche Verstrebungen 17 des Radiallüfters 5 schaufelartig geformt. Vor den axiallüfterartig
wirkenden Ansaugöffnungen 6 und 7 sind Vorleitapparate
25 und 26 angeordnet, die. gegensinnig verstellbar sind.
Der Saugraum 8 wird in axialer Richtung durch einen Kegel 27 in Art eines Tauchrohres unterteilt. Dieser Kegel 27 besitzt
öffnungen 28, die beispielsweise als eine von oben nach unten verlaufende Spirale gestaltet sein können. Die Außenluft durchströmt
den Vorleitapparat 25 und die Verstrebungen 17, wird aufgefächert und tritt in den Saugraum 8 innerhalb des Kegels
ein, während dar durch den Vorleitapparat 26 und die Verstrebungen 17 aufgefächerte Umluftstrom außerhalb des Kegels 27
in den Saugraum 8 strömt. Der Außenluftstrom trifft im Umlenkbereich
auf den Kegel. 27, und die von den öffnungen 28 erzeugten Strahlen treten nahezu rechtwinklig in den Umluftstrom
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ein. Dia Mischluft verläßt den Radiallüfter 5 über die Ausblasöffnungen
4. Die Regelung der einströmenden Menge an Außenluft und Umluft erfolgt durch gegeisinnige Verstellung der Vorleitapparate
25 und 26. lübenso können auch die schaufelartigen Yerstrabungen
17 in nicht dargestellter Weise verstellbar eingerichtet
und gegensinnig regelbar sein.
V/enn auch in den Ausführun^sbeispielen nicht ausdrücklich dargestellt,
ist das Gerät in ünwendungsfällen einsetzbar, in denen
3ich auf Grund der geforderten Ruumklimabedingungen eine
Aufbereitung der Zuluft erforderlich macht. 3o kann beispielsweise dar Kegel 27 nach Fig. 5 aus spiralförmig verlegten,
von einem Ilühl- oder Heizmedium durchflossenen Rohren bestehen.
Es ist auch eine Anordnung möglich, bei der die Rohre Wasser führen und 3prühdüsen aufweisen, die die Flüssigkeit in oder
gegen otrömungsrichtung der Luft oder in beide Richtungen versprühen.
Neben der dadurch erzielten Befeuchtung der Luft ist gleichzeitig eine Erwärmung oder Kühlung erreichbar, wenn daa
V/as3er in Abhängigkeit von den Wärmelastbedingungen des Gebäuderaumes
gekühlt oder geheizt wird. Ebenso können beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 die Scheiben 11 oder 12 oder
beide aus Kühl- oder Heizrippen gestaltet oder wasserführend I sein, so daß das Gerät die Elemente zum Fördern, Mischen, Regeln
und Aufbereiten der Außenluft und Umluft auf engstem Raum vereinigt.
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8AD GRlQ
- 10 -
Claims (16)
- -ίο- £151609PatentansprücheΓ 1.1 Gerät zum Belüften von Gebäuderäumen mit einem zweiseitig ^^ saugenden Radiallüfter, der über entgegengesetzte Aasaugöffnungen Außenluft und Umluft fördert und die Mischluft etwa senkrecht zu den Anaaugrichtungen in den Raum ausbläst, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Durchströmfläche für die Außenluft und/oder eine Durchströmfläche für die Umluft im Bereich der Ansaugöffnung (6j 7)
und/oder im Saugraum (8) des Radiallüfters (5) den Strömungsquerschnitt verengende öffnungen (13; 14j 18; 28)
aufweist, die so angeordnet sind, daß mindestens ein Luftstrom mit Strahlen hoher Energie in den anderen Luftstrom eindringt oder daß gegeneinander versetzte Strahlen entstehen. - 2. Gerät .naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich mindestens einer Ansaugöffnung (6; 7) eine mit Öffnungen (13; 14) versehene Scheibe (11; 12) angeordnet ist und/oder mindestens ein mit öffnungen (28) ■ versehener Kegel (27) in Art eines Tauohrohres in den Saugraum (8) des Hadiallüfters (5) hineinragt.
- 3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (13; 14; 23; 24; 28) spiralförmig oder ringförmig oder radial verlaufen oder kreisförmig sind.
- 4. Gerät naoh Anspruoh 1 bis 3,. gekennzeichnet durch einen
düsenartigen Querschnitt der ringförmigen, kreisförmigen oder radialverlaufenden Öffnungen (13; 14; 23; 24; 28).209830/0512 - 5· Gerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung in Art einer Ringdüse (23} 24) oder mehrere düsenartige Öffnungen zwischen einem auf der Antriebswelle (9) des Radiallüfters (5) gelagerten Formstück (19} 20) und einer korrespondierenden Fläche (21; 22) des Radiallüfters (5) oder eines Gehäuses (2) entstehen.
- 6. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Radiallüfter (5) mit der Antriebswelle (9) verbindende Verstrebungen (17) schaufelartig geformt sind und fächer- * artige Öffnungen (18) bilden.
- 7. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß radiale öffnungen zwischen Flügeln eines Vorleitapparates (25; 26) entstehen.
- 8. Gerät nach Anspruch 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der öffnungen (13J 14; 18} 23} 24} 28) der Durchströmflächen für Außenluft und Umluft in Abhängigkeit von den Lastbedingungen des Gebäuderäumes gegensinnig regelbar ist.
- 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (11} 12) oder Kegel (27) paarweise angeordnet, mit \ gleichartigen Öffnungen (13} 14} 28) versehen und gegeneinander verdrehbar sind·
- 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekenneeichnet, daß die Scheiben (11} 12) oder Kegel (27) radiale düsenartige Öffnungen (14) aufweisen, deren eine Seitenwand durch eine abgewinkelte Fläche (15) der einen Scheibe (11} 12) oder des einen Kegels (27) und deren andere Seitenwand durch eine abgewinkelte Flache (16) der anderen Scheibe (11} 12) oder des anderen Kegels (27), die durch die radiale öffnung (14) der ersten Scheibe (11} 12) oder des ersten Kegels (27) hindurchragt, gebildet ist.- 12 209830/0512
- 11. Gerät nach. Anspruch 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (19; 20) auf dar Antriebswelle (9) axial verschiebbar ist.
- 12. Gerät nach Anspruch 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die schaufelartigen Verstrebungen (17) des Radiallüfters (5) um ihre Achse verdrehbar sind.
- 13. Gerät nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel des Vorl-sitapparates (25; 26) um ihre Achse verdrehbar sind.
- 14. Gerät nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine mit Öffnungen (13; 14; 18; 23; 24; 28) versehene Durchströmfläche als gekühlter oder beheizter Wärmeübertrager ausgebildet ist.
- 15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß spiralförmig verlegte, von einem Kühl- oder Heizmedium durchflossene Rohre die Scheibe (11; 12) oder den Kegel (27) bilden.
- 16. Gerät nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine mit öffnungen (13; 14; 28) versehene Scheibe (11; 12) oder ein Kegel (27) aus vorzugsweise spiralförmig verlegten, wasserführenden Rohren besteht, die mit Sprühdüsen versehen sind, welche in und/oder gegen die Strömungsrichtung der Luft weisen.17· Gerät nach Anspruch 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Wassers in Abhängigkeit von den .Värnelastbedingungen des Gebäuderaumes regelbar ist.20983Ϊ3/0512
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1972
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EP0183655A3 (en) * | 1984-11-28 | 1987-09-02 | Impresind Impianti Idrotermoelettrici S.N.C. Di Campitelli Danilo E Campolmi Paolo | Axial and centrifugal fan |
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