DE1785263A1 - Waeschetrockner - Google Patents
WaeschetrocknerInfo
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- DE1785263A1 DE1785263A1 DE19681785263 DE1785263A DE1785263A1 DE 1785263 A1 DE1785263 A1 DE 1785263A1 DE 19681785263 DE19681785263 DE 19681785263 DE 1785263 A DE1785263 A DE 1785263A DE 1785263 A1 DE1785263 A1 DE 1785263A1
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F58/00—Domestic laundry dryers
- D06F58/02—Domestic laundry dryers having dryer drums rotating about a horizontal axis
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- Textile Engineering (AREA)
- Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
DIPIi. ING. C. STOEPEL · DIPL. ING. W. GOLLWITZEB . mFIjM ing! MOLL
2. September 1968
Fr edrik Adolf S e h u u r i η k,. Breda (Niederlande)
" Wäschetrockner "
Die Erfindung bezieht sich auf einen Trockner und insbesondere
einen zur Trocknung von Wäsche im. Haushalt geeigneten Trockner.
Der Trockner hat eine Trommel, φ® in einem ortsfesten Gehäuse
um eine Achse umläuft. Die Trocknungsluft wird über ein Ventilatorgehäuse durch den Mittelteil der Hinterwand eingeblasen. Die Trommel
ist mit Öffnungen versehen, durch welche die Trockenluft abströmt.
Trockner dieser Art sind bekannt, z. B. aus der holländischen
Patentschrift 109 682„ Bei diesem bekannten Trockner wird die Trocknungsluft
direkt durch Austrittsöffnungen in die Atmosphäre abgegeben. Zum Trocknen wird nur Frischluft verwendet, die vor dem Einblasen
in die Trommel erhitzt wird.
Die Erfindung will einen neuartigen Trockner der im ersten Absatz erwähnten Art schaffen, der einen besseren Wirkungsgrad aufweist als
der durch die genannte holländische Patentschrift bekannte Trockner.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß in einer
derartigen Ausbildung des Gehäuses, daß die Trocknungsluft von den Abgabeöffnungen in das Ventilatorgehäuse durch eine verengte Öffnung
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ORiGIMAL INSPECTED
am. Hinterende des Gehäuses zurückgebracht wird, die in eine Leitung
von großem Durchmesser mündet, die mit der Außenluft in Verbindung steht, und daß eine Abgabeöffnung zur Außenluft im Strömungsweg vorgesehen
ist, dem entlang die Luft durch das Gehäuse zurückgebracht wird. Dadurch wird nur ein Teil der durch die Trommel strömenden
Luft abgegeben. Frischluft wird lediglich insoweit zugeführt, als abgegebene Luft zu ersetzen ist. Die Menge der abgegebenen Luft kann
bei einem konstanten Durchmesser der Abgabeöffnung vergrößert oder
verringert werden, indem die schmale Öffnung vergrößert oder verringert wird, so daß es auf diese Art und Weise möglich ist, einen optimalen
Wirkungsgrad bei einer vorbestimmten Heizleistung zu erzielen. Versuche haben ergeben, daß mit dem erfindungsgemäßen Trockner
eine wesentliche Verbesserung des Wirkungsgrades erreicht werden kann.
Gemäß der Erfindung ist die verengte Öffnung als ringförmiger Schlitz zwischen dem Hinterende des Ventilator gehäuses und einer Wand
des Trocknergehäuses ausgebildet. In dieser Wand befindet sich eine Öffnung, die im wesentlichen der Einlaßöffnung für die Trockenluft in
das Gehäuse entspricht.
Auf diese Art und Weise wird eine einfache Einrichtung mit großem Querschnittsbereich für die Zuleitung von Frischluft geschaffen.
Bei einem Trockner, dessen Trommel um eine waagerechte Achse umläuft, und der mit einer verschließbaren Öffnung an der Vorderwand
der Trommel zum Einlegen oder Entnehmen der Wäsche und mit einer der Vorderwand zu kegelig zulaufenden Hinterwand ausgestattet ist,
sind erfindungsgemäß die Auslaßöffnungen vorzugsweise nur in dem neben der verschließbaren Öffnung gelegenen Bereich der Vorderwand
vorgesehen. Das Gehäuse ist dabei mit Wänden versehen, die zusammen
mit dem genannten Teil der Vorderwand der Trommel den zylindrischen Teil der Trommel bilden, während die Hinterwand der Trommel
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den Leitweg darstellt, durch den die Trocknungsluft wieder zurückgebracht
wird.
Bei dieser Ausführungsform wird die Trocknungsluft vollständig
um die Wäsche herumgeführt, und die Hinterwand hat nicht nur den Vorteil» die Wäsche entlang der Öffnung zu führen, durch die die
Trocknungsluft in die Trommel eingeblasen wird, sondern auch den Vorteil eines größeren Bereiches für die umlaufende Luft vor ihrem
Eintritt in die verengte Öffnung, so daß auf diese Weise keine Drosselung
in dem genannten Bereich stattfindet.
Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch sie
erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in der beigefügten schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels,
Die um ihre waagerechte Achse drehbare Trommel 1 des Trockners
hat in ihrer Vorderwand 2 eine Füllöffnung 3, während die Ilinterwand
als ein Kegelstumpf ausgebildet ist.
In dem von der konischen Ilinterwand 4 der Trommel umschlossenen
Raum ist ein mit einem Gehäuse 6 ausgestatteter Druckventilator 5 vorgesehen, der in der Hinterwand 4 gelagert ist und Luft mit
einem gewissen Überdruck durch seine Umschließung in das Innere der Trommel 1 ausbläst.
Aus der Trommel 1 wird die eingeblascne Luft durch öffnungen
in den neben der Füllöffnung 3 liegenden Teil der Voraerwand 2 abgegeben.
Durch den vom mit Öffnungen 7 versehenen Teil der Vorderwand 2 der Trommel 1 und der Wand 8 des ortsfesten Gehäuses
gebildeten Ringraum und dem anschließenden Ringraum zwischen der zylindrischen Wand 9 der Trommel 1 und der Wand 10 des Gehäuses
und nnHohließond durch den Raum svwiKchrr) r'.cjr TTjntorwand 4 der
Trommel und der Wand 11 des Gehäuses hincir.rch geht tiie Luft zu
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BAD ORIGINAL
einem ringförmigen Schlitz 12 zwischen dem Hinterende des Gehäuses
und der Innenkante der Wand 11 des Gehäuses hindurch. Von dort strömt die Luft wieder durch das Gehäuse 6 in den Trocknungsraum,
In der Wand 11 des Gehäuses ist eine Öffnung 14 vorgesehen, die
den Raum zwischen der Hinterwand 4 der Trommel 1 und der Wand des Gehäuses mit der Atmosphäre verbindet, in welche ein Teil der
Trocknungsluft abgeleitet wird.
Die von der Innenkante 13 in der Wand 11 gebildete öffnung steht mit der Außenluft in Verbindung. In der Nähe der genannten öffnung
m ißt §ine elektrische Heizvorrichtung 16 vorgesehen, djg djr/.u client, (lie
mit Hilfe dei Ventilators 5 eingesaugte Frischluft aufzuheizen, Der
Ventilator arbeitet dabei wie ein Injektor auf die durch den Schlitz 12 einströmende Frischluft.
Die Strömungswege der Luft durch den Trockner sind durch Pfeile angedeutet. Versuche haben bestätigt, daß der Trockner nach der
Erfindung mit dem gleichen Energieaufwand ungefähr 25% mehr Wasser verdampft als eine Vorrichtung nach der holländischen Patentschrift
109 682. In den genannten Versuchen betrug die Temperatur der Außenluft ungefähr 18-20 C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von
50 - 60%. Es zeigte sich, daß die besten Ergebnisse mit einem Über- W druck des Ventilators von ungefähr 8 mm, einer relativen Feuchtigkeit
der abgegebenen Luft von ungefähr 90% und einer abgegebenen Menge von 1/3 - 1/4 der durch die Vorrichtung zirkulierenden Luft erzielt
wurde.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt. So ist z.B. möglich, den Trockner mit
einer Trommel auszustatten, die um eine senkrechte Achse umläuft,
luft Dabei kann ein Syfetem vorgesehen werden, um die Trocknungß/erneut
wieder in Umlauf zu bringen. Es ist auch möglich, die Injektorwirkung
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zu erzielen, indem die Luft durch einen ringförmigen Zwischenraum
geleitet wird, mit einer Achse, die koaxial zur Antriebswelle liegt.
Eine Ausführungsform, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist,
wird allerdings bevorzugt wegen des Vorteils, den die Hinterwand des
Trockengerätes mit ihrer Form eines Kegelstumpfes und wegen des Vorteiles bietet, daß der Schlitz in einer einfachereren Art ausgeführt
werden kann als der ringförmige Zwischenraum.
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Claims (3)
- PATENTANWÄLTE DIPL·. ING. C. STOBPBL · DIPL. ING. W. GOLLWITZER . ηΐΡΤ,, ING# MOLL·LANDAU/PFALZ · AM 8CHÜTZHNIIOP
- 2. September 1968Patentansprüche:1.) Trockner, insbesondere für Wäsche im Haushalt, mit einer in einem ortsfesten Gehäuse umlaufenden Trommel, in der die Trockenluft mit Hilfe eines Ventilators durch den Mittelteil.der Hinterwand zugeführt wird und durch Öffnungen in der Trommel austritt, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des Gehäuses, daß die Trocknungsluft in das Ventilatorgehäuse über eine verengte Öffnung am hinteren Ende des Trommelgehäuses zurückgeführt wird, die in eine mit der Außenluft in Verbindung stehende Kammer von großem Strömungsquerschnitt mündet, und daß in dem Strömungsweg der Luft zurück zum Ventilatorgehäuse eine Öffnung vorgesehen ist, durch welcheein Teil der zurückströmenden Luft in die Atmosphäre abgeht.2.) Trockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdie verengte Öffnung aus einem ringförmigen Schlitz zwischen dem hinteren Ende des Ventilatorgehäuses und einer Wand des Gerätegehäuses besteht, wobei in dieser Wand eine Öffnung belassen ist, die im wesentlichen der im Trommelgehäuse vorgesehenen Einlaßöffnung für die Trocknungsluft entspricht.
- 3.) Trockner nach den Ansprüchen 1 oder 2 mit einer um eine waagerechte Achse umlaufenden Trommel und einer in der Mitte belegenen verschließbaren Füllöffnung in der Trommelvorderwand und einer gegenüber der Vorderwand verjüngten Hinterwand, dadurch gekennzeichnet, daß Austrittöffnungen für die Trockenluft neben der Füllöffnung befindlichen nur in dem Teil der Vorderwand vorgesehen sind und daß ■ das Gehäuse Wandungsteile hat, die zusammen mit dem Austrittsöffnungen tragenden· Teil der Vorderwand der Trommel, dem zylindrischen Teil der Trommel und der genannten Hinterwand einen die Trocknungsluft zurückführenden Strömungskanal bilden.209822/0117
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