DE1274285B - Haartrockner - Google Patents

Haartrockner

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Publication number
DE1274285B
DE1274285B DEC35595A DEC0035595A DE1274285B DE 1274285 B DE1274285 B DE 1274285B DE C35595 A DEC35595 A DE C35595A DE C0035595 A DEC0035595 A DE C0035595A DE 1274285 B DE1274285 B DE 1274285B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fan
hood
air
grille
hair dryer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC35595A
Other languages
English (en)
Inventor
John Carlsen
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Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1274285B publication Critical patent/DE1274285B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/22Helmets with hot air supply or ventilating means, e.g. electrically heated air current

Landscapes

  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description

  • Haartrockner Die Erfindung bezieht sich auf einen Haartrockner, bestehend aus einer Haube mit einem im oberen. Teil derselben angeordneten Gebläse, das um eine zur Haubenachse parallele, vorzugsweise mit dieser zusammenfallende Achse umläuft, sowie mit einem zwischen dem Gebläse und dem Trockenraum angeordneten, mit Luftdurchlaßöffnungen versehenen Schutzgitter.
  • In einem solchen Haartrockner wird mittels des Gebläses ständig eine Luftbewegung aufrechterhalten, die die Luft in der Haube in geeignetem Umfang dadurch erneuert, daß durch den Zwischenraum zwischen dem Kopf der unter Behandlung befindlichen Person und dem unteren Rand der Haube Luft entweicht, während gleichzeitig in entsprechendem Umfang am oberen Ende der Haube frische Luft angesaugt wird. Es ist wünschenswert, die Haube und das Gebläse derart auszubilden, daß eine Luftzirkulation erzeugt wird, die an der Wand der Haube entlang nach unten und anschließend am Kopf entlang nach oben verläuft, so daß das Haar so wirksam wie möglich vom Luftstrom umspült wird.
  • Untersuchungen haben indessen gezeigt, daß die Bewegung, die das Gebläse der Luft erteilt, überwiegend eine Umlaufbewegung um die Achse der Haube ohne eine wesentliche axiale Bewegungskomponente ist. Diese Luftströmung ist für den Trockenvorgang nicht förderlich, weil sie zur oben beschriebenen gewünschten Luftzirkulation keinen Beitrag leistet.
  • Die Erfindung bezweckt, das Gitter eines Haartrockners der in Frage stehenden Art derart auszubilden, daß die durch das Gebläse erzeugte Luftbewegung in größerem Umfang für den Trockenvorgang nützlich gemacht wird. Zu diesem Zweck besteht die Eigentümlichkeit der Erfindung darin, daß die Luftdurchlaßöffnungen im radial äußeren Bereich des Gitters mit in Drehrichtung des Gebläses schräg nach unten gerichteten Leitflächen versehen sind.
  • Hierdurch wird erreicht, daß die um die Achse der Haube kreisende Luft in bedeutendem Umfang von den schrägen Leitflächen erfaßt wird und dadurch eine nach unten gerichtete Bewegungskomponente erhält, die dazu beiträgt, die nach unten gerichtete Strömung an der Wand der Haube entlang zu erhöhen. Sodann strömt die Luft am Kopf der unter Behandlung befindlichen Person entlang gegen die Mitte des Gebläses zurück, wo eine relative Saugwirkung auftritt. Da die Luftströmung somit im mittleren Bereich des Gitters nach oben gegen das Gebläse gerichtet ist und in der Zwischenzeit durch ihre teilweise Strömung durch das Haar den größten Teil ihrer Umlaufbewegung verloren hat, besteht kein Grund, die Luftdurchlaßöffnungen in diesem mittleren Bereich des Gitters mit schrägen Leitflächen zu versehen.
  • Eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Haartrockners soll im folgenden an Hand der Zeichnung näher beschrieben werden. In dieser zeigt F i g. 1 schematisch einen Schnitt durch den Haartrockner, F i g. 2 das Gitter des Haartrockners in Draufsicht, F i g. 3 das Gitter in Seitenansicht und in der rechten Hälfte der Figur im Schnitt nach der Linie A-A in Fi g. 2 und F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie B-B in F i g. 2. In der Zeichnung bezeichnet 1 die Haube des Haartrockners, an deren oberem Ende elektrische Heizglieder 2 und ein Gebläse 3 mit Motor 4 angeordnet sind Unter dem Gebläse ist ein Gitter 5 angeordnet, dessen Ausbildung aus den F i g. 2 bis 4 hervorgeht. Dieses Gitter kann z. B. aus spritzgegossenem Kunststoff bestehen und weist eine Anzahl von radialen Spalten 6 und zwei kreisförmige Hauptrippen 7 und 8 auf, zwischen denen eine Anzahl von Zwischenrippen 9 vorgesehen ist. Das Gitter als Ganzes ist, wie aus F i g. 3 hervorgeht, zu Versteifungszwecken in einer flachen doppelkonischen Form hergestellt. Diese Form ist indessen für die Erfindung ohne Bedeutung, indem die Erfindung ebensogut in Verbindung mit einem flachen Gitter Verwendung finden kann.
  • Der Bereich innerhalb der Hauptrippe 7 bildet den zentralen Bereich des Gitters, durch den der aufwärts gerichtete Luftstrom gegen den mittleren Teil des Gebläses verläuft. Dieser Teil des Gitters ist mit axialen Durchlaßöffnungen 10 ausgebildet.
  • Der Bereich zwischen den Hauptrippen 7 und 8 ist der radial äußere Bereich, durch den der vom Gebläse erzeugte Luftstrom nach unten in den Innenraum der Haube hinein passieren soll. In diesem Bereich sind die Luftdurchlaßöffnungen mit in Drehrichtung des Gebläses schräg nach unten gerichteten Leitflächen 11 ausgebildet, die dazu beitragen, die um die Achse des Gebläses kreisende Luft zu erfassen und ihr, wie vorstehend beschrieben, eine nach unten gerichtete Bewegungskomponente zu erteilen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Haartrockner, bestehend aus einer Haube mit einem im oberen Teil derselben angeordneten Gebläse, das um eine zur Haubenachse parallele, vorzugsweise mit dieser zusammenfallende Achse umläuft, sowie mit einem zwischen dem Gebläse und dem Trockenraum angeordneten, mit Luftdurchlaßöffnungen versehenen Schutzgitter, d a -durch gekennzeichnet, daß die Luftdurchlaßöffnungen im radialen äußeren Bereich des Gitters mit in Drehrichtung des Gebläses schräg nach unten gerichteten Leitflächen versehen sind. - -In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 771720, 1198407.
DEC35595A 1964-04-17 1965-04-14 Haartrockner Pending DE1274285B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK1274285X 1964-04-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1274285B true DE1274285B (de) 1968-08-01

Family

ID=8158045

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC35595A Pending DE1274285B (de) 1964-04-17 1965-04-14 Haartrockner

Country Status (1)

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DE (1) DE1274285B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR771720A (fr) * 1934-02-21 1934-10-15 Séchoir casque silencieux universel
FR1198407A (fr) * 1957-06-01 1959-12-07 Diffusion Tech Distrib Perfectionnements aux séchoirs de coiffures

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR771720A (fr) * 1934-02-21 1934-10-15 Séchoir casque silencieux universel
FR1198407A (fr) * 1957-06-01 1959-12-07 Diffusion Tech Distrib Perfectionnements aux séchoirs de coiffures

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