DE1566489C - Vorrichtung zum Betreiben und zur Khmagestaltung einer in Bau werke einbaufähigen, aus einzelnen Elementen zusammensetzbaren Sauna kabine - Google Patents

Vorrichtung zum Betreiben und zur Khmagestaltung einer in Bau werke einbaufähigen, aus einzelnen Elementen zusammensetzbaren Sauna kabine

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DE1566489C
DE1566489C DE19671566489 DE1566489A DE1566489C DE 1566489 C DE1566489 C DE 1566489C DE 19671566489 DE19671566489 DE 19671566489 DE 1566489 A DE1566489 A DE 1566489A DE 1566489 C DE1566489 C DE 1566489C
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cabin
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air
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sauna
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DE19671566489
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DE1566489A1 (de
Inventor
Karl Georg 3418 Uslar Ilse
Original Assignee
Ilse Werke KG, 3418 Uslar
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Description

Gegenstand des Hauptpatents ist eine Vorrichtung zum Betreiben und zur Klimagestaltung einer in Bauwerke einbaufähigen, aus einzelnen Elementen zusammensetzbaren Saunakabine in Form eines Würfels oder Quaders, in der in einer Kabinenecke ein von Frischluft durchströmter Saunaofen mit einer Heizwendel und in der diametral gegenüberliegenden Seite der Kabine eine Austrittsöffnung zugfrei angeordnet sind, wobei der Ofen einen Doppelmantel besitzt und ein Teilstrom zwischen dem Doppelmantel und ein Hauptstrom über die Heizwendel nach oben steigen und dort durch in der oberen Abdekkung befindliche, gegen Spritzwasser geschützte Schlitze austritt, bei der der Saunaofen an seinem Boden eine dicht schließende Luftzuführungswanne aufweist, an die ein dicht schließender Luftzuführungsstutzen anschließt, der durch die Kabinenwand ins Freie geführt ist, und daß in der Luftzuführungswanne eine Eintrittsöffnung für die Absaugung der gesättigten Kabinenbodenluft vorgesehen ist, an die sich, ins Innere der Wanne führend, eine Art Saugdüse anschließt, und daß der Saunaofen zur Unterbindung der Bodenstrahlung der Heizwendel in zwei
ίο oder mehreren Ebenen übereinander versetzt und überdeckend angeordnete Lamellen besitzt.
Aufgabe vorliegender Zusatzanmeldung ist es, die in der Hauptpatentschrift beschriebene Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß das trockene Heißluft-Saunaklima weiter begünstigt wird durch'einen erhöhten zugfreien Luftwechsel, der obendreiri richtungsorientiert verläuft.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Teil der Hohlwand der Kabine als Kamin ausgebildet ist und die Austrittsöffnung in der Innenwand als Kaminzutritt dient und in Form eines Querschlitzes vorgesehen ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Austrittsöffnung in Form von zwei in verschiedenen Höhen angeordneten Querschlitzen vorgesehen ist, wobei diese beiden Querschlitze jeweils unterhalb der Ebenen der beiden Liegebänke angeordnet sind. Dadurch wird für beide Liegeebenen ein ziemlich gleichartiges Luftspülungsverhältnis geschaffen. Man wird vorteilhaft die Summe der Flächen der Querschlitze um das Verhältnis der Luftvolumenvergrößerung größer gestalten als die Luftzutrittsöffnung am Saunaofen und wird ferner das Verhältnis dieser beiden Austritts-Querschlitze zueinander so abstimmen, daß sich die Querschnitte des oberen zu dem unteren Schlitz wie etwa 2:1 verhalten, was ungefähr der in diesen beiden Ebenen zu erwartenden Schweißverdunstung entspricht. Durch diese Aufteilung in zwei Abzugsebenen wird die bisher gebündelte Luftabführung in zwei Ströme aufgeteilt, deren Lage in Abhängigkeit von den zu unterspülenden Bänken orientiert ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß nahe dem oder am oberen Ende des Kamins eine Luftäustrittsöffnung vorgesehen ist, wobei die Größe dieser Öffnung unter Berücksichtigung der Abkühlung der Abluft auf die Größe der Austrittsöffnung bezogen ist, während an der Luftaustrittsöffnung Einbauten od. dgl. vorgese-
50. hen sind, um die Strömung günstig umzulenken.
Durch den über der Austrittsöffnung der Innenwand angeordneten Kamin in der Hohlwand wird das behagliche und trockene Heißluft-Saunaklima begünstigt, weil ein zugfreier Luftwechsel gesichert ist, der obendrein richtungsorientiert verläuft. Dieser Vorschlag bedeutet zusätzlich eine wesentliche Vereinfachung der Saunakabine und auch eine wirtschaftlichere Nutzung des beim Bauherrn notwendigen Einbauraumes, da das Baukörpervolumen durch die Reduzierung der äußeren Abmaße eine Verkleinerung erfährt. Es ist damit erreicht, daß ein Wandteil der Saunakabine selbst die zugverstärkende Wirkung des Kamins übernimmt, die durch entsprechende Gestaltung und zugbegünstigende Einbauten erhöht wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß durch die heiße Abluft, die durch den Hohlraum der Doppel-Schalungswand geführt wird, an diesem
Wandelement ein ausreichender Wärmedämmungseffekt erzielt wird, so daß weitere Isolierfüllstoffe oder irgendwelche Abdeckungen dort nicht gebraucht werden.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung an Hand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Innenansicht eines Teiles der Kabinenwand, die einen Kamin enthält, und
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie AA in F i g. 1.
In Fig. 1 ist eine Innenansicht einer Wand der Saunakabine gezeigt, in der ein Teil der Hohlwand als Kamin 11' ausgebildet ist. Ein Schnitt durch diesen Teil der Wand ist in F i g. 2 dargestellt, wo auch ersichtlich ist, wie die warme Luft, die die beiden Liegebänke 1 und 2 umspült, dann durch die beiden übereinander angeordneten Austrittsöffnungen 25 in Form von Querschlitzen abströmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Betreiben und zur Klimagestaltung einer in Bauwerke einbaufähigen, aus einzelnen Elementen zusammensetzbaren Saunakabine in Form eines Würfels oder Quaders, in der in einer Kabinenecke ein von Frischluft durchströmter Saunaofen mit einer Heizwendel und in der diametral gegenüberliegenden Seite der Kabine eine Austrittsöffnung zugfrei angeordnet sind, wobei der Ofen einen Doppelmantel besitzt und ein Teilstrom zwischen dem Doppelmantel und ein Hauptstrom über die Heizwendel nach oben steigen und dort durch in der oberen Abdeckung befindliche, gegen Spritzwasser geschützte Schlitze austritt, bei der der Saunaofen an seinem Boden eine dicht schließende Luftzuführungswanne aufweist, an die ein dicht schließender Luftzuführungsstutzen anschließt, der durch die Kabinenwand ins Freie geführt ist, und in der Luftzuführungswanne eine Eintrittsöffnung für die Absaugung der gesättigten Kabinenbodenluft vorgesehen ist, an die sich, ins Innere der Wanne führend, eine Art Saugdüse anschließt, und der Saunaofen zur Unterbindung der Bodenstrahlung der Heizwendel in zwei oder mehreren Ebenen übereinander versetzt und überdeckend angeordnete Lamellen besitzt, nach Patent 1604209, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Hohlwand der Kabine als Kamin (H') ausgebildet ist und die Austrittsöffnung (25) in der Innenwand als Kaminzutritt dient und in Form eines Querschlitzes vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (25) in Form von zwei in verschiedenen Höhen angeordr neten Querschlitzen vorgesehen ist, wobei diese beiden Querschlitze jeweils unterhalb der Ebenen der beiden Liegebänke (1,2) angebracht sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem oder am oberen Ende des Kamins (1Γ) eine Luftaustrittsöffnung (38) vorgesehen ist, wobei die Größe dieser Öffnung (38) unter Berücksichtigung der Abkühlung der Abluft auf die Größe xler Austrittsöffnung (25) bezogen ist, während an der Luftaustrittsöffnung (38) Einbauten od. dgl. vorgesehen sind, um die Strömung günstig umzulenken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Hohlwand vorgesehene Kamin (U') als Wärmeisolierung dient.
DE19671566489 1967-03-30 1967-03-30 Vorrichtung zum Betreiben und zur Khmagestaltung einer in Bau werke einbaufähigen, aus einzelnen Elementen zusammensetzbaren Sauna kabine Expired DE1566489C (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ0031247 1966-07-06
DEJ0032411 1966-12-06
DEJ0033332 1967-03-30
DEJ0033332 1967-03-30

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1566489A1 DE1566489A1 (de) 1971-07-29
DE1566489C true DE1566489C (de) 1973-03-22

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