DE2822046C3 - Hochdruckreinigungsgerät mit einem selbsttragenden, geschlossenen Gehäuse - Google Patents

Hochdruckreinigungsgerät mit einem selbsttragenden, geschlossenen Gehäuse

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DE2822046C3 DE19782822046 DE2822046A DE2822046C3 DE 2822046 C3 DE2822046 C3 DE 2822046C3 DE 19782822046 DE19782822046 DE 19782822046 DE 2822046 A DE2822046 A DE 2822046A DE 2822046 C3 DE2822046 C3 DE 2822046C3
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

20
35
40
Die Erfindung betrifft ein Hochdruckreinigungsgerät mit einem selbsttragenden, geschlossenen Gehäuse, das erhöht auf einem Grundrahmen befestigt ist, wobei in der Bodenfläche des Gehäuses Lufteintrittsöffnungen und in der Deckfläche Abluftöffnungen vorgesehen sind.
Ein Problem bei derartigen Anlagen besteht darin, daß in einem relativ kleinen Gehäuse die Funktionsteile der Hochdruckreinigungsanlage angeordnet werden müssen, insbesondere ein Ölbrenner, der als Durchlauferhitzer das Waschwasser erhitzt und der eine außerordentlich hohe Strahlungswärme erzeugt.
Ein Hochdruckreinigungsgerät der eingangs genannten Art ist beispielsweise mit der US-PS 35 33 380 bekanntgeworden. Hier soll die Außenseite des Gehäuses des Hochdruckreinigungsgerätes auf Beruhrungs-Temperatur gebracht werden; zu diesem Zweck ist eine doppelwandige Gehäuseausführung vorgesehen. Die Verbrennungskammer des Dampferhitzers ist hierbei von einem zweiten, außen isolierten Rohr umgeben und das Rohr ist wiederum koaxial in das zylindrische Gehäuse mit einem relativ großen Mantelabstand eingesetzt.
Zwischen dem Isolationsrohr und der Außenwand des Gehäuses bildet sich so eine Konvektionsströmung aus, die in Verbindung mit Abluftöffnungen im Deckelbereich des Gehäuses die geforderte Abkühlung der Gehäuse-Außenseite erbringen soll. Im Bodenbereich sind hierbei Luftöffnungen vorgesehen, durch die die kalte Zuluft von unten in den Mantelraum einströmt, sich dort erwärmt und zu den Abluftöffnungen herauskommt.
Mit dieser bekannten Anordnung ist jedoch der Nachteil eines relativ großen, konstruktiven Aufwandes gegeben. Es müssen doppelte Wandungen für ein inneres und ein äußeres Gehäuse vorgesehen werden, die entsprechenden Material- und Konstruktionsbedarf erfordern. Es ist mit dieser Anordnung jedoch nicht möglich, den im Gehäuse geführten Luftstrom so zu lenken, daß die in dem Gehäuse angeordneten Aggregate vor dem Einfrieren geschützt werden, und daß vor allem dem Ölbrenner selbst ein Luftstrom vorgewärmter Luft zugeführt wird, um dessen Wirkungsgrad zu erhöhen. Ein Hinweis der Anbringung eines Öltanks, des Brenners und anderer Steuerungsteile im Gehäuse ist aus der genannten Vorveröffentlichung nicht zu entnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hochdruckreinigungsgerät der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß mit geringem, konstruktiven Aufwand eine Kühlung hoch erhitzter Teile innerhalb des Gehäuses gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung bei einem Hochdruckreinigungsgerät der eingangs genannten Art vorgesehen, daß die Bodenfläche des Gehäuses größer ist als die Oberseite des als Grundwanne ausgebildeten Grundrahmens, und daß die Abluftöffnungen nach unten gerichtete öffnungen aufweisen.
Die Lufteintrittsöffnungen werden beim erfindungsgemäßen Hochdruckreinigungsgerät auf konstruktiv einfache Weise dadurch erreicht, daß die Bodenfläche des Gehäuses größer ist als die Oberseite des als Grundwanne ausgebildeten Grundrahmens, wobei gleichzeitig die Grundwanne zur Aufnahme eines Heizöltanks dient.
Hierdurch werden nach unten gerichtete Lufteintrittsöffnungen geschaffen, wobei der Heizöltank selbst in der Grundwanne angeordnet ist, und gleichzeitig damit vor dem Auslaufen und vor einer Überhitzung geschützt ist, während die anderen Funktionsteile des Hochdruckreinigungsgerätes im Kühlluftstrom zwischen den Lufteintrittsöffnungen und den Abluftöffnungen liegen.
Die Anordnung der einzelnen Funktionsteile auf dem Ständer, der auf der Grundwanne aufsteht, ist dann so getroffen, daß die hoch erhitzten Teile abgekühH werden, daß wasserführende Teile vorgewärmt werden, und daß bestimmte, empfindliche Teile (Steuerungsteile) auf einem relativ gleichmäßigen Temperalurpegel gehalten werden.
Mit der Anordnung dieser Lufteintrittsöffnungen zwischen der Oberseite der Grundwanne und der Unterseite des auf der Grundwanne aufgesetzten Gehäuses ergibt sich der Vorteil, daß der im Inneren des Gehäuses angeordnete ölbrenner die Verbrennungsluft dort aus den Lufteintrittsöffnungen ansaugt, der seine Luft sowohl von der aus diesen Lufteintrittsöffnungen zuströmenden Kaltluft als auch von der Luft erhält, die sich in dem gesamten abgeschlossenen Gehäuse sammelt. Diese Verbrennungsluft wird durch die Strahlungswärme des Wärmetauschers vorgewärmt, so daß der thermische Wirkungsgrad des Brenners hierdurch verbessert wird. Durch die Anordnung von nach unten gerichteten Lufteintrittsöffnungen, am unteren Teil des Gehäuses, wird der weitere Vorteil erzielt, daß die einströmende Luft zunächst einen in der
Grundwanne angeordneten Heizoltank abkühlt und diesen vor unzulässiger Erwärmung schützt
Zur Abführung von Konvektionswärme aus dem Gehäuse sind gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die an der Oberseite des Gehäuses angeordneten Abluftöffnungen als abgekröpfte Rohre mit nach unten gerichteten öffnungen ausgebildet und durch die Rohre die Anschlußschläuche für eine Sprühlanze geführt Die nach unten abgekröpften Rohre übernehmen so eine Doppelfunktion. Einmal dienen sie ais Ständer und Führung für die Anschlußschläuche der Sprühlanze und sind demzufolge drehbar an der Oberseite des Gehäuses angebracht, und zum anderen dienen sie als Abluftöffnungen für die im Inneren des Gehäuses erzeugte KonvektionslufL Um diese Doppelfunktion auch erfüllen zu können, müssen die Anschlußschläuche einen wesentlich kleineren Querschnitt haben als der Innenquerschnitt der Rohre ist. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Anschlußschläuche im Inneren der Rohre durch Schellen zentriert. Der verbleibende Querschnitt zwischen der Innenwandung der Rohre und der Außenfläche der Anschlußschläuche wird a!s Abluftöffnung und als Abluftkamin verwendet.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 Vorderansicht des auf die Grundwanne aufgesetzten Gehäuses des Hochdruckreinigungsgerätes; 3Π
F i g. 2 Rückenansichl von Gehäuse und Grundwanne;
F i g. 3 Draufsicht auf das Gehäuse;
Fig.4 schematisiert gezeichneter Teilschnitt durch eine Gehäuseseite mit dem daran angebrachten Umluft- bzw. Ausblas-Ventilator;
Fig. 5 Vorderansicht eines Ständers, der auf die Grundwanne aufgesetzt wird und auf dem Anlagenteile des Hochdruckreinigungsgerätes befestigt sind;
F i g. 6 Draufsicht auf den Ständer; -to
F i g. 7 Seitenansicht des Ständers;
Fig.8 Schnitt entlang der Linie VlIl-VIIl in Fig.9 durch ein Gehäuse mit darin angebrachten Anlagenteilen;
Fig. 9 Schnitt entlang der Linie IX-IX in Fig. 10; F i g. 10 Schnitt entlang der Linie X-X in F i g. 9.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Gehäuse des Hochdruckreinigungsgerätes besteht aus einer Mantelfläche 1 mit einer daran angeschlossenen Deckfläche 2. Die Mantelfläche 1 weist innen umlaufende Rippen an der unteren Seite auf und ist auf die abgekröpfte Oberseile einer Grundwanne 35 aufgesetzt. Die Befestigung zwischen Mantelfläche 1 und der Oberseite der Grundwanne 35 erfolgt durch Befestigungsstellen 22, die beispielsweise als Schweißverbindungen ausgeführi sein können.
Aus F i g. 3 wird deutlich, daß die Mantelfläche 1 des Gehäuses 50 abgerundete Ecken aufweist und die Ecken der Grundwanne 35 kantig sind, so daß in diesen Zwischenbereichen '.ufteintrittsöffnungen 6 ausgebildet sind, durch die die einströmende Luft in Pfeilrichtung 15 in das Gehäuse einströmt.
Gemäß F i g. 3 sind an der Vorder- und Rückseite der Mantelfläche 1 Türen 7, 8 angeordnet, wobei in Fi g. 3 nur die Türausnehmiingen dargestellt sind.
An der Oberseite des Gehäuses 50 (Deckfläche 2) sind Ableitungen 10, 11 in Form von Rohrstutzen angebracht, auf die die in den Fig.8 und 10 dargestellten Rohre 45 aufgesteckt werden. Des weiteren ist an der Deckfläche 2 eine Abluftoffnung 12 angebracht, an die der Abluftschlauch 34 des Wärmetauschers 26 (s. F i g. 8) angeschlossen ist. An der Deckfläche 2 sind noch Bohrungen 5 vorgesehen, in die eine Kranöse eingeschraubt wird, damit das gesamte Gehäuse an einem Kranhaken transportiert werden kann. An der Mantelfläche 1 sind noch Halterungen angebracht, wobei in F i g. 3 beispielsweise die Halte; ung 9 für einen Salzvorratsbehälter gezeigt ist.
Fig.4 zeigt schematisiert als Teilschnitt die Anordnung eines Ventilators 16 an der Mantelfläche 1 des Gehäuses 50. Der Ventilator 16 saugt dabei die Luft von oben an und bläst diese in Pfeilrichtung 23 gegen eine trichterförmige Halterung, in der eine Umlenkklappe 20 verschwenkbar angeordnet ist Wird die Umlenkklappe 20 nach rechts verschwenkt dann bläst der Ventilator 16 die angesaugte Luft in Pfeilrichtung 21 durch eine in diesem Fall offene, durch eine Jalousie abgedeckte Abluftoffnung 19 aus. Wird die Umlenkklappe 20 nach links verschwenkt, dann arbeitet der Ventilator 16 im Umluftbetrieb und richtet den angesaugten und relativ warmen Luftstrahl in Pfeilrichtung 23 auf die auf der Grundwanne an einem Ständer 24 angeordneten Betriebsteile der Hochdruckreinigungsanlage. Mit dieser Anordnung ist also eine besonders einfache Umluft- und Abluftvorrichtung gezeigt, wobei im Winterbetrieb der Ventilator 16 im Umluftbetrieb arbeitet und die im Gehäuse 50 befindliche, durch den Wärmetauscher 26 und den Ölbrenner 42 vorgewärmte Luft gegen die Betriebsteile der Hochdruckreinigungsanlage richtet, die vor einem Einfrieren und vor einer niedrigen Betriebstemperatur geschützt werden müssen.
Aus den Fig. 1, 3 und 8 wird deutlich, daß die Deckfläche 2 noch durch besondere Versteifungsrippen 3 abgestützt ist, wobei die Versteifungsrippen 3 sternförmig am Umfang der Ableitungen 10, U enden, um diese mit einer besonderen Tragfähigkeit auszustatten, weil auf diese Ableitungen 10, 11 die abgekröpften Rohre 45 (s. F i g. 8) gesteckt werden, auf die ein relativ hohes Biegemoment aufgrund der darin geführten Anschlußschläuche 46 wirkt.
In den F i g. 5, 6 und 7 wird ein Ständer beschrieben, der dann in besonders einfacher Weise auf die Oberseite der Grundwanne gem. F i g. 8 und 10 aufsetzbar ist und auf dem die Betriebsteile der Hochdruckreinigungsanlage gehaltert sind.
Gemäß F i g. 5 ist der Ständer 24 aus Vierkant-Rohrteilen aufgebaut, wobei eine Halterung 25 auf dem Grundrahmen aufgesetzt ist, in der gemäß F i g. 8 und 10 der Wärmetauscher 26 gehaltert ist. Im Bereich 27 wird die Pumpe 33 aufgebaut, während im Bereich 39 des Ständers 24 der Antriebsmotor 28 gehaltert ist. Wichtig bei der Darstellung gemäß Fig. 5 bis 7 ist, daß der Ständer 24 an seinen äußeren Seiten Befestigungsstellen 22, z. B. Bohrungen, aufweist und mit Schrauben an der abgekröpften Oberseite der Grundwanne 35 gemäß Fig. 10 befestigbar ist. Wesentlich hierbei ist, daß der Ständer lediglich mit der Grundwanne verbunden ist, nicht aber mit dem in der Grundwanne 35 angeordneten Heizoltank 43, so daß störende Körperschallübertragungen von dem Ständer auf den Heizoltank 43 vermieden werden.
Der Ständer ist aufgrund der lösbaren Befestigung (Berestigungsstellen 22) mit der Oberseite d r Grundwanne 35 besonders leicht aus dem Gehäuse 50 zu entfernen. Wichtig ist noch, daß im Bereich 27 die in Fig. 9 näher dargestellten Chemikalientanks 32 gehal-
tert sind, so daß zusammenfassend festgestellt werden kann, daß sämtliche Betriebsteile des Hochdruckreinigungsgerätes auf dem Ständer gehaltert sind und lediglich die Steuerungselektronik in einer eigenen Aufnahme 13 an der Innenseite der Mantelfläche 1 des Gehäuses gehaltert ist.
Aus den F i g. 8,9 und 10 sind weitere Einzelheiten des Aufbaus der Anlagenteile innerhalb des Gehäuses 50 zu entnehmen. Gemäß Fig.8 strömt die Luft von unten hier in Pfeilrichtung 15 in die Lufteintrittsöffnung 6 zwischen der Oberseite der Grundwanne 35 und der Unterseite des Gehäuses 50 ein und wird etwa im Bereich des Pfeiles 52 von dem Ölbrenner 42 angesaugt. Der ölbrenner 42 wirkt mit einem Wasser-Wärmetauscher 26 zusammen, wobei dann die Verbrennungsluft in Pfeilrichtung 53 in einen Abluflschlauch 34 geleitet wird, der über eine Abluftöffnung 12 an der Deckfläche 2 des Gehäuses 50 ins Freie führt. Etwa in der Höhe der Aufnahme 13 für die Elektronik ist an der Mantelfläche 1 des Gehäuses 50 der Ventilator 16 gemäß der Darstellung in Fig. 4 angebracht (in den Fig. 8 bis 10 nicht näher dargestellt) und richtet seinen Luftstrom abwärts beispielsweise gegen die Dosiereinrichtung 29 und gegen andere wasserführende Teile, die im Winterbetrieb vor dem Einfrieren geschützt werden müssen. Der Ventilator 16 ist temperaturgesteuert und je nach der im Inneren des Gehäuses 50 gemessenen Temperatur wälzt er die Gehäuseluft um oder er bläst sie aus mindestens einer Abluftöffnung 19 (siehe F i g. 4) aus.
Im Gehäuse 50 ist ferner ein Antriebsmotor 28 angeordnet, der eine Hochdruckpumpe 33 antreibt, die den für die Hochdruckreinigungsanlage erforderlichen Wasserdruck bereitstellt. Im Gehäuse sind fernerhin noch ein Salzvorratsbehälter 30 und eine Wasserenthärtungsanlage 31 sowie Chemikalientanks 32 angeordnet.
Wesentlich ist noch, daß die vom Ölbrenner 40 in
Pfeilrichtung 41 angesaugte Luft sich mit der im Inneren des Gehäuses 50 umgewälzten Luft vermischt, so daß der ölbrenner ein vorgewärmtes Luftgemisch erhält, was den thermischen Wirkungsgrad der Anlage wesentlich verbessert.
Zur Abführung der Konvektionswärme aus dem Gehäuse 50 sind die Ableitungen 10, 11 mit nach unten abgekröpften Rohren 45 versehen, so daß die Konvektionsluft in Pfeilrichtung 54 in die Rohre 45 einströmt und aus der nach unten gerichteten öffnung 44 ins Freie entweichen kann. Wesentlich hierbei ist, daß die Rohre 45 eine Doppelfunktion erfüllen, nämlich gleichzeitig zur Halterung und Führung der Anschlußschläuche 46 für die Sprühlanze des Hochdruckreinigungsgerätes ausgeführt sind. Hierbei muß der Durchmesser 17 der Anschlußschläuche 46 kleiner sein als der Innendurchmesser 18 der Rohre 45, so daß ein ausreichender Luftquerschnitl gewährleistet ist. Die Anschlußschläuche 46 sind durch Schellen innerhalb der Rohre 45 gehaltert, so daß genügender Luftquerschnitt zur Abführung der Konvektionswärme übrig bleibt.
Wesentlich ist, daß gemäß Fig. 8 zwei Rohre 45 vorgesehen sind, wobei das eine Rohr den Anschlußschlauch 46 für eine Niederdruck-Sprühlanze aufnimmt, während das andere Rohr den Anschlußschlauch für eine Hochdruck-Sprühlanze aufnimmt. Hierbei wirken beide Rohre als Abluftkamine mit nach unter; gerichteten öffnungen 44.
Gemäß den Fig. 8 und 10 ist die Oberfläche des Heizölianks 43 bündig mit der Oberseite der Grundwanne 35. Es ist jedoch auch möglich, den Heizöltank 43 wesentlich größer auszubilden. Hierzu muß nur der Ständer 24 entsprechend abgekröpft werden, so daß der Heizöltank 43 aus der Grundwanne 35 herausragt und der Ständer 24 aber trotzdem noch auf der abgekröpften Oberseite der Grundwanne 35 zur Auflage kommt.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Hochdruckreinigungsgerät mit einem selbsttragenden, geschlossenen Gehäuse, das erhöht auf einem Grundrahmen befestigt ist, wobei in der Bodenfläche des Gehäuses Lufteintrittsöffnungen und in der Deckfläche Abluftöffnungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche des Gehäuses (50) größer ist als die Oberseite des als Grundwanne (35) ausgebildeten Grundrahmens, und daß die Abluftöffnungen (12) nach unten gerichtete öffnungen (44) aufweisen.
2. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse mindestens ein temperaturgesteuerter Ventilator (16) angeordnet ist, der wahlweise die Gehäuseluft umwälzt oder aus mindestens einer Abluftöffnung (19) ausbläst.
3. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Abluftöffnung (19) eine Umlenkkappe (20) angeordnet ist, die wahlweise die Abluftöffnung (19) öffnet oder verschließt, und daß der Luftstrom des Ventilators (16) auf die Betriebsteile des Hochdruckreinigungsgerätes gerichtet ist.
4. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Oberseite des Gehäuses (50) angeordneten Abluftöffnungen (12) als abgekröpfte Rohre (45) mit nach unten gerichteten öffnungen (44) ausgebildet sind, und daß durch die Rohre (45) die Anschlußschläuche (46) für eine Sprühlanze geführt sind.
5. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußschläuche (46) im Innern der Rohre (45) durch Schellen zentriert sind.
15
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