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Heizanlagen
mit verbesserter Effizienz (IE) und hoher Effizienz (HE) werden
in großem
Umfang in den Niederlanden und anderswo verwendet, um Wohnungen
und andere Wohnbereiche zu heizen. Bei vielen Wohnungen ist es wichtig,
daß derartige Heizanlagen
bzw. -vorrichtungen die kompaktest mögliche Form haben, während vermieden
werden muß,
daß die
Anlagen so kompliziert sind, daß regelmäßige, teure
Service- und Wartungsleistungen vorgenommen werden müssen.
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Diese
bekannten Heizanlagen haben mehrere Nachteile, wobei mehrere wesentliche
sind: Die Größe der Anlagen
bzw. Vorrichtungen, wobei sie schwer in einen Schrank oder ähnliches
einbaubar sind; die Emission von CO und Nox wie
auch die dazugehörigen
Effizienzverluste, beispielsweise aufgrund beachtlicher Temperaturdifferenzen
im Inneren der Vorrichtung.
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Die
EP-A 0 570 201 offenbart eine Vorrichtung zum Erwärmen von
Fluid, die erste und zweite Zuführmittel,
Brennereinrichtungen und einen spiralförmigen Wärmetauscher aufweist in Übereinstimmung
mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und des Anspruchs 13.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die Effizienz bzw. den
Wirkungsgrad der Vorrichtung zu verbessern und die Emission unerwünschter
Verbrennungsprodukte zu reduzieren. Dieses Ziel wird durch die kennzeichnenden
Merkmale der Ansprüche
1 und 13 erreicht.
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Die Öffnungen
in den Mänteln
können
rund oder schlitzförmig
sein und sind vorzugsweise hinter dem spiralförmig verlaufenden Rohr des
Wärmetauschers
angeordnet. Der Mantel kann auch aus gewundenen Streifen oder einem
Band aus Metall gebildet sein, zwischen denen Öffnungen freigehalten sind.
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Bei
einer sog. Kombianlage ist ein isolierter Tank oder ein Reservoir
relativ kleiner Abmessungen beinhaltet, von dem heißes Leitungswasser
sofort verfügbar
ist. Eine kompakte Kombianlage mit einer Leistung von beispielsweise
22–24
kW muß aus
diesem isolierten Speichertank sechs Liter Wasser pro Minute bei
60°C liefern
können.
Bei den bekannten Kombianlagen wurde jedoch in der Praxis herausgefunden,
daß, während Wasser über eine
kurze Zeit bei 60°C
zugeführt
wird, die Temperatur des Leitungswassers danach abnimmt und ein
konstanter Wert oberhalb 60°C
lediglich beispielsweise nach einer Minute erreicht ist. Dies ist
insbesondere der Fall, wenn die Heizanlage nicht verwendet wird
oder in einem geringeren Umfang (gemäß dem sog. Modulierbetrieb)
verwendet wird, um Fluid in Rohren und Heizkörpern des Heizsystems in dem
Wohnraum zu heizen. Obgleich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung mit einem derartigen Reservoir versehen
ist, ist ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit einem Wärmetauscher vorgesehen,
der wenig Raum einnimmt.
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Ein
anderes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sieht des weiteren eine Vorrichtung vor,
die mit einem Reservoir versehen ist, um zeitweilig erwärmtes Wasser
zu speichern, wobei das Reservoir einen zweiten Wärmetauscher
aufweist, der betriebsmäßig mit
dem ersten Wärmetauscher gekoppelt
ist.
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Der
erste Wärmetauscher
wird vorzugsweise zukünftig
mit einem Innenrohr und einem Außenrohr versehen sein, wobei
das Leitungswasser weiter in dem Innenrohr erwärmt wird.
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Die
Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise mit
einem dritten Wärmetauscher
versehen, der in der Abgabeleitung für die erwärmten Verbrennungsgase angeordnet
ist und der dem Vorheizen des Leitungswassers dient.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
mit einem Reservoir ist vorzugsweise mit Pumpmitteln versehen, um
ein Medium in dem Heizkreis herumzupumpen, der mit einer Rotationsgeschwindigkeitsregulierung
oder zumindest einer An/Aus-Steuerung
versehen ist, wobei der Pumpbetrieb zu dem Zeitpunkt reduziert oder
unterbrochen wird, wenn Heißwasser von
dem Nutzer von dem Heizwasserreservoir angefordert wird oder unmittelbar
danach, wobei im Fall, daß die
Vorrichtung nicht zu Heizzwecken verwendet wird, das von dem ersten
Wärmetauscher
stammende Kaltwasser daran gehindert wird, in das Reservoir zu gelangen.
Falls erforderlich, so wird der Brenner gestartet und der erste
Wärmetauscher
geheizt, woraufhin die Pumpleistung der Pumpmittel erhöht ist.
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Die
Verbrennungsgase werden vorzugsweise nahe entlang dem ersten Wärmetauscher
geführt zum
Zwecke des Austauschs von Wärme
zwischen den Verbrennungsgasen und dem Wärmetauscher mit größtmöglichem
Wirkungsgrad, wobei zu diesem Zwecke die Seitenwände des ringförmigen Raums vorzugsweise
eine Kontur haben, die zumindest teilweise an die Außenkontur
des Wärmetauschers
angepaßt
ist, um einen laminaren Gasstrom entlang des Wärmetauschers weiter zu verbessern.
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Wie
auch zur Raumheizung, wird thermische Energie in einer Wohnung auch
für viele
andere Zwecke erforderlich, beispielsweise zum Reinigen, beispielsweise
als Heißluft
für einen
Trockner oder eine Geschirrspülmaschine
und ähnliches
und auch zum Kochen und zum Heizen von ventilierender Luft zum Zwecke
der Zirkulation in einer Wohnung. Die thermische Energie wird in
den meisten Wohnungen erzeugt unter Verwendung von Elektrizität, was unter dem
Gesichtspunkt der Energieeffizienz nachteilhaft ist.
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Ein
anderes Ausführungsbeispiel
der Erfindung schlägt
vor, die o. a. Vorrichtung mit einer Wärmetauscheinheit zu versehen,
die in wärmeleitendem Kontakt
mit dem oberen Teil der Vorrichtung angeordnet ist und die mit einem
Einlaß zum
Einführen
von zu erwärmendem
Medium und einem Auslaß für erwärmtes Medium
versehen ist.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Details der vorliegenden Erfindung werden
basierend auf ihren folgenden bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen erläutert,
in denen:
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1 eine
teilweise weggeschnittene perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels
einer Vorrichtung gemäß dem Stand
der Technik zeigt;
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2 einen
Graph zeigt in Darstellung des Betriebs des Ausführungsbeispiels der 1;
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3 eine
teilweise weggebrochene perspektivische Ansicht eines alternativen
Ausführungsbeispiels
des in 1 gezeigten Reservoirs zeigt;
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4 eine
teilweise Schnitt- und teilweise weggebrochene perspektivische Ansicht
eines alternativen Ausführungsbeispiels
des Brenners und des primären
Wärmetauschers
der 1 zeigt;
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5 eine
teilweise weggebrochene Seitenansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung des primären
Wärmetauschers
der 1 und 4 zeigt;
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6 eine
teilweise weggebrochene perspektivische Ansicht der Befestigung
eines bevor zugten Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
an der Wand zeigt;
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7 ein
Diagramm eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zeigt;
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8 eine
Vorderansicht eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
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9 eine
perspektivische Ansicht eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels
eines Reservoirs für
Heißwasser
zur Verwendung in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt.
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Die
Ausführungsbeispiele
der 1–4 bilden
nicht Teil der vorliegenden Erfindung, stellen jedoch Stand der
Technik dar, der nützlich
ist beim Verständnis
der Erfindung.
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Eine
Heizvorrichtung 1 (1) weist
eine Zuführleitung 2 für Gas mit
einem schematisch dargestellten Gasregulierer 3 zusätzlich zu
einem schematisch gezeigten Gebläse 4 zur
Zufuhr von Luft an einen Brenner 5 auf, wo das Gas mit
der Luft gemischt und verbrannt wird. Das Gas und die Luft werden
in einem im wesentlichen hohlen zylindrischen Innenmantel 6 gemischt,
der mit Mischeinrichtungen (nicht gezeigt) versehen sein kann und
der mit Öffnungen
versehen ist, die in einen Verbrennungsraum münden, um den ein Wärmetauscher 8 angeordnet ist,
wobei der Raum umgeben ist von einem im wesentlichen zylindrischen
Außenmantel 9,
der an der Oberseite verschlossen ist. Die Gase werden in Richtung
nach unten abgelenkt und entlang dem Wärmetauscher 8 zwischen
der Außenwand
des Innenmantels 6 und der Innenwand des Außenmantels 9 geführt. Sowohl
die Innenwand des Außenmantels 9 wie
auch die Außenwand
des Innenmantels 6 sind vorzugsweise von der Form her ein
wenig angepaßt an
die ringförmigen
Rohre des Wärmetauschers 8,
so daß ein
guter Wärmeaustausch
zwischen den Heißgasen
und dem Inhalt des Wärmetauschers
stattfindet.
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Der
spiralförmige
Wärmetauscher 8 weist vorzugsweise
ein Innenrohr 10 und ein Außenrohr 11 auf. Zum
Zwecke eines guten Wärmeübertrags
sind an dem Innenrohr sternförmige
Leitteile 12 angeordnet, die wärmeleitenden Kontakt mit dem
Außenrohr 11 herstellen.
Durch das Innenrohr 10 strömt sog. Leitungswasser, das
als Heißwasser
in einem Haushalt unter Verwendung eines Hahns abgelassen werden
kann und das über
ein Rohr 12 zugeführt
wird. Das Leitungswasserrohr 12 endet beim Verbindungsstück 13,
an dem auch eine Zuführleitung 14 angeschlossen
ist, die über
eine Dreiwegventil 16 und eine Pumpe 15 an dem
Kreis eines zentralen Heizsystems über eine Zuführleitung 17 und
eine Abgabeleitung 28 angeschlossen ist.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
das Leitungswasser weiter über
eine Leitung 18 zugeführt,
die zum Vorheizen des Leitungswassers, das beispielsweise eine Temperatur
von 5–15°C hat, über einen
gefalteten Wärmetauscher 19 in
einem Abgabeteil 20 für
die Verbrennungsgase angeordnet ist. Nach dem Durchströmen des
Innenrohrs 10 des Wärmetauschers 8,
wird das Leitungswasser über ein
Kupplungsstück 21 und
eine Leitung 22 zum Zwecke seiner zeitweiligen Speicherung
zu dem Reservoir 23 geführt,
so daß das
Heißwasser
für den
Verwender sofort verfügbar
ist, wenn ein Hahn geöffnet wird.
Das Reservoir 23, das in einer nicht gezeigten Weise gut
isoliert ist, ist mit einem Innenmantel 24 versehen, so
daß einströmendes Leitungswasser
zunächst
entsprechend den Pfeilen C in Richtung nach oben getrieben wird
und darauf folgend zwischen der Außenwand 25 des Reservoirs
und dem Innenmantel 24 zu dem Ablaßstutzen 26 strömt, über den
das Leitungswasser abgezogen wird (Pfeil D).
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In
dem ringförmigen
Zwischenraum des Reservoirs 23 ist ein zweiter Wärmetauscher 27 angeordnet,
durch den das Fluid der Zentralheizungsanlage strömt, das über Leitungen 28,
das Dreiwegventil 16 und die Leitung 29 zugeführt wurde.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
ist vorzugsweise in nicht gezeigter Weise mit einer Steuereinheit
versehen, welche das Dreiwegventil 16, die Pumpe 15 und
den Gasregulierer 3 steuert. Das Dreiwegventil 16 wird
entweder so gesteuert, daß es
entweder das Medium in einem Innenkreis heizt oder zur Verwendung,
bei welcher Wärme
fortwährend
dem Zentralheizungskreis zugeführt
werden muß und
die Zuführ-
und Abgabeleitung dieses Zentralheizungskreises stehen mit diesem
in fortwährender
Verbindung.
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Die
Kurve in dem Graphen der 2 zeigt, daß wenn Leitungswasser in einer
Wohnung abgezapft wird, mit einem Rohr vorbestimmter Länge zwischen
dem Abzapfpunkt und der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die Temperatur
sich auf einem Niveau von 60°C
innerhalb ±15
Sekunden befindet und auch nicht mehr länger unter dieses Niveau fällt. Während dieser
Messung wurde herausgefunden, daß es vorteilhaft ist, geringfügig das
Starten der Pumpe für
das primäre
Heizfluid zu verzögern,
beispielsweise über eine
Dauer von 5–15
Sekunden, oder sie auf ein geringeres Pumpniveau einzustellen, wenn
der Brenner in Betrieb gesetzt werden muß, um die erforderliche Wärmemenge
beizubringen. Dadurch wird das sich noch in dem Wärmetauscher
befindliche Kaltwasser daran gehindert, in das Reservoir zu gelangen,
bevor es erwärmt
wurde.
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Bei
einem weiter bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung mit einem Reservoir 50 (3)
für Leitungswasser
versehen, das leichter und mit geringeren Kosten herstellbar ist,
als das Reservoir 23 der 1. Das zu
erwärmende
Leitungswasser wird über
eine Zuführleitung 51 an
der Unterseite des Reservoirs 50 in eine Ausnehmung zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Windungen 52 und 53 einer
spiralförmigen
Platte 55 geführt,
die an einem Außenmantel 54 angeordnet ist,
so daß das
zugeführte
Leitungswasser vorgeheizt wird, bevor es in das Innere des Wärmetauschers 56 über eine
Einlaßöffnung 57 gelangt.
Eine Auslaßleitung 58 an
der Unterseite des Wärmetauschers 56 ist an
seinem Inneren angeschlossen, um das erwärmte Leitungswasser abzuführen.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel (nicht
gezeigt) kann die spiralförmige
Platte 55 ersetzt werden durch mehrere konzentrische Scheiben,
die eine über
der anderen angeordnet sind und Öffnungen
zum Durchlaß von
Wasser haben.
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Der
Wärmetauscher 56 umfaßt eine
große Anzahl
im wesentlichen aufrecht stehender Rohre, die über einen Verteiler (nicht
gezeigt) an eine Zuführleitung 59 für Heißwasser
einer Zentralheizung angeschlossen sind. An der Oberseite münden die aufrechtstehenden
Rohre in eine zentrale Rückführleitung 60,
an der eine Abführleitung 61 für das Zentralheizungswasser
angeschlossen ist.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
einer Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung (4)
ist ein spiralförmiger
Wärmetauscher 68 in
einem Raum angeordnet, der begrenzt ist durch einen Außenmantel 65,
eine Abdeckung 66 und einen Innenmantel 67, wobei
der Wärmetauscher
ein Außenrohr 69 und
ein Innenrohr 70 aufweist. Um die Verbrennungsleistung
zu erhöhen,
wird die über
ein Gebläse 71 zugeführte Luft
mit Gas vermischt, das über einen
Zuführanschluß 72 zugeführt wurde,
und zwar mittels mehrerer horizontal angeordneter Platten 73, 74, 75, 76,
die jeweils in jedem Fall mit Durchgangsöffnungen versehen sind, die
in versetzter Anordnung in aufeinanderfolgenden Platten vorgesehen sind,
um einen gut gemischten, turbulenten Strom des Gemisches zu erzielen,
das in einem Brenner 77 verbrannt wird. Die den Brenner 77 verlassenden Gase
werden entlang der Rohre des Wärmetauschers 68 geführt und
an der Unterseite über
einen Auslaß 78 für die Verbrennungsgase
abgeführt.
Aufgrund der guten Vermischung von Luft und Gas wird eine vollständige Verbrennung
des Gemisches erreicht, wobei die Emission an CO und NOx soweit
wie möglich
vermieden ist. Um ein übermäßiges Erwärmen des
Innenrohrs zu verhindern, ist eine geschlossene Prallplatte 80 vorzugsweise
oberhalb der mit Öffnungen
versehenen Platten 73–76 angeordnet.
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Bei
einem weiter bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist zwischen einem Außenmantel 85 (5)
und einem spiralförmigen
Rohr 88 ein Zwischenmantel 89 von im wesentlichen
zylindrischer Form angeordnet, in dem Öffnungen 87 in Übereinstimmung
mit dem Gang des spiralförmigen
Rohrs des Wärmetauschers 88 angeordnet sind.
Auf nicht gezeigte Weise kann das Rohr 88 mit Leitblechen
oder plattenartigen Vorsprüngen
versehen sein, um den Wärmeübertrag
zu erhöhen.
Aufgrund des Ortes der Öffnungen 87 an
der Stelle der Mittellinie des spiralförmigen Rohres, werden die Verbrennungsgase
dazu gezwungen, so nahe wie möglich
entlang dem Umfang des spiralförmigen Rohres
des Wärmetauschers
zu strömen,
bevor sie in einem Zwischenraum 90 angelangen, entlang
dem die Verbrennungsgase nach unten abgeführt werden. Um die Leistungsfähigkeit
bzw. den Wirkungsgrad weiter zu erhöhen, sind des weiteren Trennwände 91, 92,
die mit Öffnungen
versehen sind, entlang den unteren spiralförmigen Windungen des Wärmetauschers 88 angeordnet,
wobei die Verbrennungsgase weiter entlang dem Wärmetauscher strömen.
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Zu
Installations- und Wartungszwecken kann die erfindungsgemäße Vorrichtung,
die sehr kompakt ausgestaltet sein kann, auf einfache Weise an einer Wand,
beispielsweise in einem Schrank, montiert werden, während die
Zugänglichkeit
zum Inneren des Wandschranks sichergestellt sein muß. Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wird ein Schrank 93 (6),
der vorzugsweise aus einem entfernbaren Vorderteil 94 und
einem Hinterteil 95 besteht, über diesen Hinterteil an einer
streifenartigen Platte 96 befestigt, die an einer Wand
W montiert ist, und zwar unter Verwendung von Schrauben wie beispielsweise 97 und
daran aufgehängt.
Zu diesem Zweck wird eine Platte 98 beispielsweise durch
Anschweißen
an dem Hinterteil 95 befestigt, wobei die Platte hinter
ein hakenförmiges
Ende 99 in der streifenartigen Platte 96 greift
und daran angehängt
ist. Zudem wird die Unterseite des Hinterteils 95 an einem
Profil 100 im wesentlichen U-förmigen Querschnitts getragen,
an dem die Zuführ-
und Abführ-
bzw. Abgabeleitungen für
Zentralheizungswasser und Leitungswasser unter Verwendung von Klemmschellen
bzw. -haltern 101, 102 etc. befestigt werden können. Die
verschiedenen Bauteile wie beispielsweise Steuerelektroniken 103 und
andere Bauteile (nicht gezeigt) wie beispielsweise die Wärmetauscher
und das Reservoir für
das Leitungswasser, sind vorzugsweise an dem Hinterteil 95 des fest
an der Wand W befestigten Schranks 93 angeordnet und zwar
beispielsweise mit Hilfe von darin angeordneten Haltern 104.
Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel (nicht gezeigt)
kann der Hinterteil 95 des Schrankes an der Unterseite
mit Stiften versehen sein, die in Ausnehmungen in dem Halter 100 eingreifen,
wodurch der Schrank 93 daran gehindert wird, aufgrund seines
Eigengewichtes nach vorne zu kippen.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung nach 7 ist oben
auf der Vorrichtung 1 ein weiterer Wärmetauscher angeordnet, wobei
der Wärmetauscher
in leitendem Kontakt mit beispielsweise dem Abgabeteil 20 für die Verbrennungsgase
angeordnet ist. Am Eingang zu diesem weiteren Wärmetauscher 40 wird
relativ kühle Luft
L eingeführt,
wobei die erwärmte
Luft über
Pfeile M bzw. N in einen Trockner 41 geleitet wird, um
Wäsche
in energetisch verantwortungsvoller Weise zu trocknen.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
nach der 8 ist zusätzlich zu dem Brenneraufbau 120 (wie demjenigen
der 5) mit schematisch gezeigter Mischeinrichtung 121,
ein Wärmetauscher 122 angeordnet
anstelle eines Reservoirs für
Leitungswasser, wobei die Erfindung in noch kompakterer Weise ausgeführt sein
kann. An der Oberseite ist die Vorrichtung 125 mit vorzugsweise
verschiebbaren Verbindungsstücken 126 und 127 versehen
zwecks leichter Verbindung der Luftzuführung und Abgabe der Verbrennungsgase.
Die verschiedenen Verbindungen für
Zentralheizwasser, Gas und Hauptwasser, sind an der Unterseite angeordnet.
Diese Verbindungen sind vorzugsweise geklemmt zwischen ein geformtes Stück an dem
Schrank und einem Gegenstück,
das fest daran anschraubbar ist, so daß die verschiedenen Bauteile
in liegender Stellung in einem Schrank zusammengefügt werden
können,
woraufhin das Gegenstück
passend an Ort und Stelle über
die Verbindungen angeschraubt wird. Dies vereinfacht Zusammenbau
und Installationsarbeiten.
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Höchstwahrscheinlich
aufgrund des guten thermischen Gleichgewichts, wobei bei der kompakten
Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
keine großen
thermischen Unterschiede auftreten, wurde herausgefunden, daß die Emission
von NOx und CO in dieser erfindungsgemäßen Anlage extrem
niedrige Werte hat. Messungen haben gezeigt, daß die Effizienz bzw. der Wirkungsgrad
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sich theoretisch auf 100% beläuft,
in jedem Falle beachtlich über
95%, während
die Emission von CO und NOx sehr gering ist
(maximal ca. 95 ppm (bei 32 kW) bzw. ca. 13 ppm (bei 32 kW)).
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
für ein
sog. Entnahmegefäß für Heißwasser (9)
ist aufgebaut aus einem im wesentlichen zylindrischen Gefäß 130,
das aus Metall sein kann, das jedoch vorzugsweise aus zwei Kunststoffmantelteilen 131 bzw. 132 zusammengebaut
ist, die über
Verbindungsmittel (nicht gezeigt) wie beispielsweise Bänder oder
Schrauben lösbar
aneinander befestigt sein können,
um das Reservoir im Falle von Kalkablagerungen zu öffnen und
zu reinigen. In dem Gefäß 130 ist
ein spiralförmiges
Metallrohr 133, vorzugsweise aus Metall, angeordnet, um
das ein Rohr oder Schlauch 134 aus beispielsweise dünnem Kunststoff (Wanddicke
von beispielsweise weniger als 1 mm) angeordnet ist. Über den
Verbindungsstutzen 135 wird Heißwasser aus dem Heizsystem
in das spiralförmige
Innenrohr 133 geleitet, während das Wasser an der Oberseite über den
Verbindungsstutzen 136 zurückgeleitet wird. Das Leitungs wasser
zum Heizen bzw. Erhitzen wird über
den Verbindungsstutzen 137 in das Gefäß 130 geleitet, während das
Wasser in dem Zwischenraum zwischen dem Plastikschlauch 134 und
dem spiralförmigen
Innenrohr 133 über
den oberen Teil nach unten, in den Verbindungsstutzen 138,
geleitet wird, an den eine Heißwasserleitung
angeschlossen ist. Abstandshalter sind in einer nicht gezeigten
Weise an vorbestimmten Stellen zwischen dem Innenrohr 133 und
dem Kunststoffschlauch 134 angeordnet, um zu verhindern,
daß der
Durchgang für
das zu heizende Wasser blockiert wird. Ein Temperaturfühler ist ähnlich in
einer nicht gezeigten Weise in dem Gefäß, nahe dem Verbindungsstutzen 137 angeordnet,
wobei der Fühler
erfaßt,
ob die Temperatur des Wassers in dem Gefäß unter beispielsweise 40°C fällt, woraufhin
heißes
Zentralheizungswasser zugeführt
werden muß.
Das Wasser zum Erhitzen wird zunächst
während
seiner Aufwärtsbewegung vorgeheizt,
während
es während
der Abwärtsbewegung
zwischen dem spiralförmigen
Rohr 133 und dem Kunststoffschlauch 134 sehr stark
beheizt wird. Da ein um das spiralförmige Innenrohr 133 angeordneter
Kunststoffschlauch verwendet wird, ist ein Wärmetauscher erhältlich,
der extrem vorteilhaft ist in puncto Kosten, während für das Innenrohr standardisierte,
kommerziell erhältliche
Elemente verwendet werden können.
Der Aufbau ist derart kompakt, daß ein Einbau in die im Vorstehenden
beschriebenen kompakten Heizanlagen möglich ist.
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Ein
zweites Leitungswasserreservoir kann in der erfindungsgemäßen Anlage
angeordnet werden, da in deren Innenraum immer noch Raum verfügbar ist
und dadurch kann die stabile hohe Temperatur des Leitungswassers
noch präziser
sichergestellt sein.