DE2325526C3 - DurchfluBgerät zum Einsatz in das Heizwasser eines Brauchwasserspeichers - Google Patents
DurchfluBgerät zum Einsatz in das Heizwasser eines BrauchwasserspeichersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Durchflußgerät zum Einsatz in das Heizwasser des Brauchwasserspeichers
eines Elektrospeichers oder eines Durchflußkessels, das aus einem den Brauchwasserspeicher in seiner Lange
durchsetzenden Durchflußkanal und einem in ihm angeordneten Wärmeübertrager für das Brauchwasser
besteht, dessen Vorlaufleitung mit einer Kaliwasser/uführungsleitung
und dessen Rücklaufleitung über eine Zirkulationspumpe mit einer Zapfstelle verbunden sind.
wobei die Brauchwassertemperatur über eine Regelvorrichtung regelbar ist.
Bei einem bekannten Durchflußgerät dieser Art wird dessen Wärmeübertrager ständig von der an seiner
Außenseite zirkulierenden heißen oberen Wasserspeicherschicht beaufschlagt. Das hat zur Folge, daß in
dem geschlossenen Zirkulationskreislauf von Wärmeübertrager. Vorlaufleitung. Zirkulationspumpe und
Rücklaufleitung ständig Temperaturen von über 6O0C
vorhanden sind, wodurch Kalkablagerungen auf der Innenseite des Wärmeübertragers und damit eine Verschlechterung
seiner Wärmedurchgangszahl k unvermeidlich sind. Durch ein Mischventil kann von der Zirkulationspumpe
über eine Kaltwasserarmatur kaltes Wasser der Vorlaufleitung beigemischt und die Zapftemperatur
auf z. B. 45°C gesenkt werden. Trotz dieser Senkung der Zapftemperatur können jedoch die beschriebenen
Kalkablagerungen nicht vermieden werden.
Bei einem weiteren Durchflußgerät anderer Art (nach der DL-PS 36 464) ist der Wärmeübertrager
außerhalb des eigentlichen Durchflußgerätes angeordnet, dem hier lediglich die Bedeutung eines Steigrohres
zukommt. Dabei wird über eine thermostatische Regelvorrichtung das Heizwasser geregelt, nicht jedoch die
Vorlauftemperatur des den Wärmeübertrager durchfließenden Wassers an der Entnahmestelle. Das hat zur
Folge, daß die Temperatur des in der Rohrschlange des Wärmeübertragers befindlichen Wassers an seiner F.ntnahmestelle
dem Zufall überlassen bleibt und sich erst während des Zapfintervalls auf einen stationären, jedoch
unkontrollierbaren Zustand einstellt, der im wesentlichen von der Temperatur des Heizwassers im
Warmwasserbereiter, von der Speicherdicke des Heizwassers im Warmwasserbereiter sowie vom Öffnungsbzw. Schließzustand einer im Boden des Warmwasserbereiters
angeordneten Klappe abhängig ist. Da dieser Klappe einerseits lediglich die Funktion eines
Auf-Zu-Schiebers zukommt und andererseits beim Einschießen von heißem Wasser aus einer Mischkammer
in den Warmwasserbereiter sich dessen mittlere Tem-
peratur sprunghaft erhöht und bei einer entsprechenden
Entnahmemenge sich entsprechend erniedrigt, pendelt die mittlere Temperatur im Warmwasserbereiter
und damit der Wärmeübergang an den darin angeordneten Wärmeübertrager mit relativ großen Amplituden
um einen durchschnittlichen Mittelwert.
Und schließlich ist ein Wärmeübertrager zur Bereitung
von warmem Gebrauehswasser durch umlaufendes Heizungswasser (nach dem DT-Gbm 69 08 258) bekannt,
bei dem ein Heizkessel an seiner Außenwand mit einer aufgelöteten Rohrschlange versehen ist. die
wiederum von einer Wärmedämmschicht umgeben wird. Dieser nicht von Wasser benetzten Wärmedämmschicht
kommt die Aufgabe zu, die Abstrahlungsverluste des metallischen Kessels an seine atmosphärisehe
Umgebung in Grenzen zu halten, was prinzipiell bei jedem Kessel, so auch beim Kessel des Anmeldungsgegenstandes,
zum Stand der Technik gehört.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Durchflußgerät der eingangs genannten Gattung zu
schaffen, das Kalkablagerungen im Wärmeübertrager und der damit in Strömungsverbindung stehenden Teile
ausschließt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Regelvorrichtung aus einer vor und/oder
hinter dem Wärmeübertrager im Durchflußkanal angeordneten,
die Durchflußmenge regelnde Absperrvorrichtung besteht und daß der Durchflußkanal über seine
gesamte Mantelfläche mit einem Stoff von geringer Wärmeleitfähigkeit λ versehen ist. Aul Grund dieser
Wärmedämmung in Verbindung mit der Durchflußmengenregelung kann die Temperatur des Brauchwassers
exakt begrenzt und den Erfordernissen angepaßt werden. Der aus Stahlblech bestehende Durchflußkanal
kann nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung an seiner äußeren und/oder inneren Mantelfläche
mit einem stark wärmedämmendem Kunststoff von hoher Temperaturbeständigkeit. /. B. mit einem Polytetrafluorethylen
oder einem Polyamid, beschichtet sein. Besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn der Durch
flußkanal selbst aus einem wannfesten Kunststoff. /.. B.
i'inem Polytetrafluoräthylen. einem Polyamid oder
einem hochtemperatur- und hydrolysebesiändigen Pclyolefin mit geringer Wärmeleitfähigkeit λ besteht.
Eine weitere Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Regelvorrichtung eine vor und/oder hinter dem
Wärmeübertrager im Durchflußkanal angeordnete, die Durchflußmenge regelnde Absperrvorrichtung ist. wobei
der Durchflußkanal über seine gesamte Mantelfläche mit einem Stoff von geringer Wärmeleitfähigkeit
\ ersehen ist und der Wärmeübertrager innerhalb des Durchflußkanals dort angeordnet ist, wo die mittlere
Temperaturdifferenz zwischen der Heizwassertemperatur und der gewünschten Brauchwassertemperatur
von /.. B. 5S0C am geringsten ist. Auf diese Weise wird
die Enthalpiedifferenz uind damit die Wärmeübertragung pro Zeiteinheit /wischen dem auf der Innen- und
auf der Außenseite des Durchflußkanals befindlichen 1 leizwasser erheblich herabgesetzt.
Um die Trägheit des Gesarntss stems, insbesondere
der Regelung, durch Verringerung der Regelstrecke sowie der Einströmverluste in dem Durchflußkanal /u
verringern, ist die Absperrvorrichtung als Einströmdüse ausgebildet, deren Quotient von Bördelradius /u Einstiömdurehmesser
vorteilhaft optimal groß gewählt wird. Durch diese Anordnung braucht die Einströmdiise
an ihrem Eintritt nur um einen geringen Betr;<>:
öffnet zu werden, um einerseits die /ur Beaufschlag' ig des Wärmeübertragers erforderliche heiße Speicherschicht einschießen zu lassen und um andererseits die Einströmdüse ebenso rasch auf Grund der kurzen Regelstrecke absperren zu können, falls eine Erwärmung des Wärmeübertragers auf über 600C und die damit verbundenen Kalkablagerungen drohen. Dabei wird der Einströmquerschnitt der Einströmdüse durch einen Deckel oder Kolben absperrbar sowie stufenlos verstellbar gestaltet und die Einströmdüse und der Deckel aus dem gleichen wärmedänimenden Werkstoff wieder Durchflußkanal hergestellt.
öffnet zu werden, um einerseits die /ur Beaufschlag' ig des Wärmeübertragers erforderliche heiße Speicherschicht einschießen zu lassen und um andererseits die Einströmdüse ebenso rasch auf Grund der kurzen Regelstrecke absperren zu können, falls eine Erwärmung des Wärmeübertragers auf über 600C und die damit verbundenen Kalkablagerungen drohen. Dabei wird der Einströmquerschnitt der Einströmdüse durch einen Deckel oder Kolben absperrbar sowie stufenlos verstellbar gestaltet und die Einströmdüse und der Deckel aus dem gleichen wärmedänimenden Werkstoff wieder Durchflußkanal hergestellt.
N;ach einem weiterer, vorteilhaften Merkmal der Erfindung
ist die Absperrvorrichtung eine in Durchl'lnßrichtung
hinter dem Wärmeübertrager angeordnete, verstellbare Absperrklappe. Diese Absperrklappe und
der Absperrdeckel der Einströmdüse sind durch einen im Zirkulationskreislauf des Brauchwassers kurz \or
der Zapfstelle angeordneten Thermostaten, tier zudem
noch auf die jeweils gewünschte ßrauchwasseriempe ratur einjustiert werden kann, zu regeln.
Wesentlich ist auch, daß der Stoff mit geringer War
meleiifähigkeit neben der Mantelfläche des Durchflußkanals
auch die Mantelflächen der sich im Hei/wusser des Brauchwassers befindenden Vor- und Rücklauf leitungen
umfaßt, um eventuell auftretende Wärmeübertragungsvorgänge an diesen Stellen gleichfalls erheblich
zu dämmen.
Ein Aus; jhrungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt.
Darin ist mit 1 der Brauchwasserspeicher eines herkömmlichen,
nicht dargestellten Elekirospe-iehers oiler
eines DurehNußkesscls bezeichnet, der /ur Wärmedämmung
mit einer dicken Wärmedammschicht I .ms /. B.
Mineralwollmattcn an seiner Manielaiißenseite versehen
ist. Dieser Brauchwasserspeicher ist mit einem Stutzen 2 /um Anschluß an ilen Vorlauf des llei/wassers
und mit einem weiteren Siut/en 2' /um Anschluß an den Rücklauf des Heizwassers ausgestattet. Innerhalb
des Brauchwasserspeichers 1 schichtet sich das Heizwasser je nach der Höhe des Temper;«tiirgradienten
von oben nach unten. In dem Brauchwasserspeicher 1 ist das Durchflußgcrät 3 eingesetzt. Dieses DuivhfluOgerät
3 besteht im wesentlichen aus einem Durchflußkanal 3'. der im dargestellten Fall an seiner Mantel
außenseite mit einem hochwarmfesten und stark wärmedämmenden Kunststoff, z. B. mit einem Polytetrafluoräthylen
3". beschichtet ist. In seinem oberen Teil ist der Durchflußkanal 3 zur Aufnahme eines Wärmeübertragers
4 erweitert sowie mit einer Einströmdüse 5 versehen. Der Vorlauf 4' des Wärmeühci trägers 4 ist
an eine Kaltwasserlcitung b. /. B. an ein Stadtwasser
netz, angeschlossen, während der Rücklauf 4" des Wärmeübertragers
mit einer oder mehreren Zapfstellen 7 verbunden ist. Zwischen der Rücklaufleitung 9 und der
Vorlaufleitung 9' des Brauchwassers ist in einer Bypassleitung 8' eine Zirkulatior.spumpe 8 eingesetzt. In der
Ri'iL'klauflcitung 9 des Brauchwassers befindet sich unmittelbar
vor der Zapfstelle 7 ein Thermostat 10. Dieser auf die jeweils gewünschte Brauehv. .issertemperanir
einjustierbare Thermostat 10 steuert über Stellmotoren Il bzw. 12 durch Abheben des Deckels 5' von der
Einströmdüse S einerseits sowie durch Umlegen der Absperrklappe 13 andererseits die Durchflußmenge
des I lei/wassers durch den Durchflußkanal 3. I'm die
Einlaufvorlust/ilfer ί der Einsimmdüse ϊ bei abgehobenem
Deckel 3' möglichst klein zu halten, ist die I instromdüse
S mit einem Bördelradius R versehen, dessen
Verhältnis mit dem Einlaufdi'rchmesser D je nach mög-
lichem Platzbedarf optimal groß /ii wählen ist.
Weiterhin ist wesentlich, daß der Wärmeübertrager
4 möglichst an der Stelle innerhalb des Durchflußkanals J angeordnet wird, an der die Temperatur des lleizwassers
auf der Außenseite des Durchflußkanals 3 der gewünschten Temperatur des Brauchwassers von z. I?.
Vi C am nächsten kommt. Die Einströmdüse könnte zu
diesem Zweck entsprechend verlangen werden. Eine solche Anordnung hat darüber hinaus den Vorteil, daß
nunmehr der obere Teil des Brauchwasserspeichers infolge einer tieferen als der dargestellten Anordnung
des Wärmeübertragers 4 ein größeres Volumen an Heizwasser mit einem hohen Tempenturgradienten
aufnehmen kann. Da Wasser von Haus aus eine gute Würmedämmflüssigkeit ist. wird hierdurch auch der
Auftrieb und damit die Durchflußgeschwindigkeit des Heizwassers vergrößert.
In dem dargestellten Fall besteht der Wärmeübertrager
4 aus einem kompakten Rohrsystem 4'" mit berippter Außenfläche, welches zur optimalen Wärmeübertragung
an einem Sehikaneblech 14 in bekannter Weise vorbeigeführt ist. Auf diese Weise wird das in die Einströmdüse
5 eintretende Heizwasser auf seinem radialen Fluß nach außen und seinem anschließenden radialen
Fluß im unteren Teil von außen nach innen gezwungen, sämtliche Rohre des Rohrsystems 4'" zu beaufschlagen.
Beim Einsatz von anderen Wärmeübertragern 4 in den Durchflußkanal 3 kann es vorteilhaft sein,
den Durchflußkanal 3 an seinem oberen Ende zu schlie-
Ilen und in dieser Stirnseite oder in der Mantelseite
Durchflußöffnungen vorzusehen, die durch ein abdckkendes
Blech oder einen zylindrischen Mantel mit entsprechenden Öffnungen bei kleinem Drehwinkeil stufenlos
freigegeben werden können.
Die Funktionsweise des neuen Durchflußgerätes läßt sich wie folgt beschreiben:
Bei geschlossener Zapfstelle 7 wird das Brauchwasser von der Zirkulationspumpe 8 über das Ventil 15, die
Rückschlagklappe 16, die Brauchwasservorlaufleitung 9' und die Vorlaufleitung 4' in den Wärmeübertrager 4
gedrückt, aus dem es über die Rücklauflcitung 4", über den Thermostaten 10 und die Rücklaufleitung 9 zur Zirkulationspumpe
8 gelangt. Wird vom Thermostaten 10 eine geringere Brauchwassertemperatur als beispielsweise
die maximal gewünschte von 55°C angezeigt, so betätigt dieser über die Stellmotoren 11 bzw. 12 den
Deckel 5' bzw. die Absperrklappe 13. Hierauf beginnt Heizwasser aus der oberen heißen Grenzschicht in den
Durchflußkanal 3 einzuströmen und die Außenseite des Wärmeübertragers 4 zu beaufschlagen. Bei Erreichen
der gewünschten Brauchwassertemperatur wird der Durchflußkanal mittels des Deckels 5' und/oder der
Absperrklappe 13 wieder geschlossen. Dabei sorgt die Wärmedämmschicht 3" des Durchflußkanals 3 dafür
daß das im Durchflußkanal 3 befindliche Heizwassei nicht in unzulässiger Weise durch das an der Mantelau
ßenseite befindliche Heizwasser aufgeheizt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Durchflußgerät zum Einsatz in das Heizwasser
des Brauchwasserspeichers eines Elektrospeichers oder eines Durchflußkessels, das aus einem den
Brauchwasserspeicher in seiner Länge durchsetzenden Durchflußkanal und einem in ihm angeordneten
Wärmeübertrager für das Brauchwasser besteht, dessen Vorlautleitung mit einer Kaltwasserzuführungsleitung
und dessen Rücklaufleitung über eine Zirkulationspumpe mit einer Zapfstelle verbunden
sind, wobei die Brauchwassertemperatur über eine Regelvorrichtung regelba» ist. dadurch gekennzeichnet,
daß die Regelvorrichtung aus einer vor und/oder hinter dem Wärmeübertrager (4) im Durcbflußkanal (3') angeordneten, die Durch
flußmenge regelnden Absperrvorrichtung (5', 13) besteht und daß der Durchflußkanal (3') über seine
gesamte Mantelfläche mit einem Stoff (3") von geringer Wärmeleitfähigkeit (λ) versehen ist
2. Durchflußgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stoff (3") ein stark wärmedämmender, an der äußeren und/oder inneren Mantelfläche
des Durchflußkanals (3) angeordneter Kunststoff, z. B. ein halogeniertes Polyäthylen, insbesondere
ein Polytrifluorchloräthylen oder ein Polytetrafluorethylen oder ein Polyvenylcarbazol, ein
Polyacrylnitril, ein Phenolformaldehydharz, ein Silikonharz, ein chlorierter Polyether oder ein höheres
Polyolefin, wie insbesondere ein Polypropylen, ein Polyvinylidenchlorid oder ein Polyisobutylen, ist.
3. Durchflußgerät nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche des Durchflußkanals
(3) aus einem Kunststoff nach Anspruch 2 besteht.
4. Durchflußgerät zum Einsatz in das Heizwasser des Brauchwasserspeichers eines Elektrospeichers
oder eines Durchflußkessels, das aus einem den Brauchwasserspeicher in seiner Länge durchsetzenden
Durchllußkanal und einem in ihm angeordneten Wärmeübertrager für das Brauchwasser besieht,
dessen Vorlaufleitung mit einer Kaltwasserzuführungsleitung
und dessen Rucklaufleitung über eine Zirkulationspumpe mit einer Zapfstelle verbunden
sind, wobei die Brauchwassertemperaüir über eine Regelvorrichtung regelbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regelvorrichtung aus einer vor und/oder hinter dem Wärmeübertrager (4) im
Durchflußkanal (3') angeordneten, die Durchflußmenge regelnden Absperrvorrichtung (5', 13) besteht,
und daß der Durchflußkanal (3') über seine gesamte Mantelfläche mit einem Stoff (3") von geringer
Wärmeleitfähigkeit versehen ist, wobei der Wärmeübertrager (4) innerhalb des Durchflußkanals
(31) dort angeordnet ist, wo die mittlere Temperaturdifferenz
zwischen der Heizwassertemperatur und der gewünschten Brauchwassertemperatur von z. B. 55°C am geringsten ist.
5. Durchflußgerät nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrvorrichtung
eine Einströmdüse (5) ist.
6. Durchflußgerät nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Einströmdüse (5) einen durch
einen Deckel (5') oder Kolben absperrbaren sowie stufenlos verstellbaren Durchflußquerschnitt (D)
aufweist.
7. Durchflußgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einströmdüse (5) und
der Deckel (5') aus dem gleichen Werkstoff wie der Durchflußkanal (3') bestehen.
8. Durchflußgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrvorrichtung
(13)! eine in Durchflußrichtung hinter dem Wärmeübertrager (4) angeordnete verstellbare Absperrklappe
ist.
9. Durchflußgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoff (3")
neben der Mantelfläche des Durchflußkanals (3'j auch die Mantelfläche der sich im Heizwasser des
Brauchwasserspeichers (1) befindenden Vor- und Rücklaufleitungen umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732325526 DE2325526C3 (de) | 1973-05-19 | DurchfluBgerät zum Einsatz in das Heizwasser eines Brauchwasserspeichers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732325526 DE2325526C3 (de) | 1973-05-19 | DurchfluBgerät zum Einsatz in das Heizwasser eines Brauchwasserspeichers |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2325526A1 DE2325526A1 (de) | 1974-12-05 |
DE2325526B2 DE2325526B2 (de) | 1975-12-04 |
DE2325526C3 true DE2325526C3 (de) | 1977-04-28 |
Family
ID=
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