DE1679740C - Ölbadeofen - Google Patents

Ölbadeofen

Info

Publication number
DE1679740C
DE1679740C DE1679740C DE 1679740 C DE1679740 C DE 1679740C DE 1679740 C DE1679740 C DE 1679740C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oil
housing
oil tank
access opening
burner
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Resenberger, Walter, 8050 Freising
Publication date

Links

Description

1 2
Die Krfinclung bezieht sieh auf einen Olbadeofen Brenner» ist diihor nur mit großen Sehwierigkeilen
mil einem unter einem Wasserbehälter angeordneten, müglich. Bei einer Slürimg muß der ganze Untersatz,
vuiumßeu durch eine \wscliließbaro Öffnung zugilng- ausgelnuil und gegebenenfalls durch einen neuen
liehen ölbrenner und einem mit dem Brenner in Ver- Untersatz ersetzt werden. Insgesamt gesehen is' der
bindung stehenden ültunk, wobei der Öltank mjl dem 5 bekannte Heißwasserbereiter daher im Betrieb im-
Olbrenner innerhalb der Außenflächen eines von praktisch und unwirtschaftlich,
einem Gehiiuse und einer Tür zum Verschließen der Weiler ist ein Ölbeheizter Wassererhitzer bekannt,
Zugangsüffnung des GehUuses gebildeten Raumes im bei welchem das zu crwürmende Wasser durch Rohre
Bereich der Zugangsöffnung angeordnet sind unJ die geleilet wird, welche durch die von einem Ölbrenner
Geluiusebreite etwa dem Durchmesser des Badeofens vo erzeugte Wlirme erwUrmt werden. Dabei sind die
entspricht und der öltank an der Innenseile der Tür Rohre um einen Schacht angeordnet, durch welchen
befestigt und mil dieser zu einer zum Schließen und die vom Brenner erzeugten Heizgase abströmen,
ülinen der Zugungsöffnung bewegbaren Einheit ver- Hei dem bekannten Wassererhitzer ist neben dem
bunden ist. Schacht ein öltank und unterhalb des Öltanks ein
Iis ist ein Ölbadeofen der eingangs erlüuterlen Art i$ Zw'ischeiitunk angeordnet. Der ölbrenner ist unterbekannt, bei welchem sich im Außenmuntcl eines halb des Heizgasschachtes angeordnet und nicht herkreiszylindrischen Gehäuses eine Zugangsölfnung he- ausführbar. Alle crwiihnten Teile sind von einem findet, durch welche der Zugang zum Brenner inög- gemeinsamen Gehäuse umschlossen, welches an seiner lieh ist. Diese öffnung ist mittels einer um eine unter- Unterseite unterhalb des Brenners eine mittels eines halb der Öffnung horizontal verlaufenden Achse auf ao Deckels verschließbare öffnung aufweist. An einer und abklappbaren Türe verschließbar. An der Innen- Seitenwand des Gehäuses ist eine Tür vorgesehen, seile der Tür ist ein kleiner sogenannter Betriebstank welche nach ihrem Aufschwenken einen Zugang zum angebracht. Der eigentliche Haupttank dieses Ofens Inneren des Gehäuses freigibt.
ist unterhalb des Brenners in dem zylindrischen (Je- Bei diesem bekannten Heißwasserbereiter ergibt
häuse vorgesehen und über eine Leitung mit dem as ,sich durch die Nebeneinanderanordnung des Hciz-
Betriebstank verbunden. Der Betriebsiank muß in gasschachtes und des Öltanks im Innneren des Ge-
sehr kurzen Zeitintervallen durch Überleiten von öl häuses eine relativ große Grundrißflächc, die durch
aus dem Haupttank wieder gefüllt werden. Dies muß das die einzelenen Teile umgebende Gehäuse noch
in umständlicher Weise durch Kippen der Tür und vergrößert wird. Der Heißwasserbereiter hat daher
des Betriebstunks auf das Niveau des Haupttanks 30 einen störend großen Raumbedarf und kann daher
erfolgen. Ein ölzulaufrcgler ist bei diesem bekannten nicht in engen Nischen oder Zimmerecken aufgestellt
Ofen nicht vorhanden. Bei dem bekannten Ofen ist werden. Die Wartung und Reparatur, insbesondere
ein Herausführen des Brenners aus dem Gehäuse des Brenners, ist sehr arbeits- und zeitraubend, da
nicht möglich, so daß die Inspektion und Reinigung hieizu /unächst der Deckel an der Unterseite des
des Brenners schwierig ist. Insgesamt gesehen ist der 35 Gehäuses abgenommen und der Brenner nach der
bekannte ölbadeofen im Betrieb aufwendig und un- Lösung von Befestigungsschrauben und Lcitungsvcr-
praktisch und er ist ichwierig zu warten und zu bindungcn nach unten herausgezogen werden muß.
reinigen. Zum Aufstellen auf den Boden ist dieser bekannte
Es ist auch ein Heißwassererzeuger bekannt, bei Erhit/er daher von vorneherein nicht geeignet, selbst
welchem unter einem Heißwasserkessel ein Untersatz 40 bei Ausbildung als Hängegerät machen die vorstehend
vorgesehen ist, in welchem ein ölbrenner angeordnet erwähnten Umstände den Betrieb jedoch aufwendig
ist. An einer Außenwand des Untersat/es sind ein und unwirtschaftlich. Zur Verwendung als unter
Öltank und ein Regelventil angebracht. Von dem einem Heißwasserkessel anzuordnendem Untersatz
Regelventil führt eine Ölleitung zu dem im Untersatz ist der bekannte Wassererhitzer überhaupt nicht
befindlichen ölbrcnnner. Gegenüber der den öltank 45 geeignet.
tragenden Wand des Untersatzes ist eine verschließ- Es ist auch ein ölbefeuerter Heizofen bekannt, bei bare öffnung vorgesehen, durch welche die Brenner- welchem ein ölbrenner unter einem Vcrbrennnungsflamme beobachtet werden kann. Außerdem ragt an schacht angeordnet ist, wobei die Heizgase durch den dieser Wand der Griff eines Schiebers hervor, mittels Verbrennungsschacht abströmen. Der Brenner ist auf welchen die Luftzufuhr zum Brenner geregelt werden 5° einem öltank gelagert. Der öltank erstreckt sich seitkann, lieh über den Grundriß des Heizgasschachtes hinaus
Bei diesem bekannten Heißwasserbereiter sind der und trägt an einem Ende eine (!!fördervorrichtung öltank und das Regelventil nicht innerhalb des Gc- und eine Ölmlauf-Rcgelvorrichtung, welche über häuses des Untersatzes angeordnet, sondern ragen Leitungen mit dem Brenner verbunden ist. Der Ölseitlich störend vor. Sie sind daher unter Umständen 55 tank ist auf Rädern fahrbar gelagert, öltank, Brenner, Stößen ausgesetzt und können leicht beschädigt wer- ölfördereinrichtung und ölregeleinrichtung bilden den. Durch die störenden seitlichen Anbauten des auf diese Weise ein fahrbares Bauteil, welches innerTanks und des Regelventils an der einen Seite und halb eines gemeinsamen Gehäuses angeordnet ist. des Öffnungsverschlusses und des Luftschieberhand- Mittels eines Schwenkhebels können zwei Räder des griffs an der anderen Seite hat der bekannte Heiß- 60 fahrbaren Bauteils so verschwenkt werden, daß der wasserbereiler einen ungünstig großen Plat/.bedarf Tank und der darauf angeordnete Brenner nach unten und muß von zwei entgegengesetzten Seiten her zu- abgesenkt wird, so daß der obere Brennerrand dann gänglich sein. Eine Aufstellung des Heißwasserbe- nicht mehr an dem unteren Rand des Heizgasschachreiters dicht neben einer Badewanne oder in engen tcs anliegt. Anschließend kann das fahrbare Bauteil Nischen oder /.immerecken ist daher nicht möglich. 65 durch eine Türöffnung aus dem Gehäuse herausge-DiT Brenner des bekannten Heißwasserbereiters ist zogen werden.
nicht aus dem Untersatz herausnehmbar sondern fest Bei diesem bekannten Heizofen ergeben sich durch
darin anueordnct. liinc Reinigung und Wartung des die Anordnung des Öltanks unterhalb des Brenners
und durch die Ausbildung des Öltanks als sich weit Über den Grundriß des »runners und des Hei/Iul'tsctuichics hinuuserMieekende ölwanne ungünstig i>rulle Abmessungen lies gestimlen Ofens. Durch die Lage des Ollimks unterhalb des Brenners muH diis Ol mittels einer besonderen OINiiderviirrichiung uuf liie llülie des Brenners gefordert worden. Diese als Becherwerk ausgebildete Fürdervorrichtung ist kompliziert umgebaut,, im Betrieb slüranl'lillig, erfordert eine zusätzliche Antriebsleistung und nimmt jo einen störend großen Raum ein. Hierdurch wird der Wal/bedarf (its gesamten Ofens noch weiter ver· größen, Auch die Wartung des bekannten Ofens ist iimslUndlich und zeitraubend, da eine Überprüfung des Kmluwerks und der Zulaiil'rugelvorriehlung nur »5 möglich ist, wenn das gesamte fahrbare Bauteil aus dem (iehüuse herausgefahren wird. Auch ein Nachfüllen von öl in ikw Tank kann nur erfolgen, wenn (Ins Bauteil aus dem Gehäuse zumindest teilweise hei ausgefahren wird. Die einzelnen Teile des Ofens so sind nicht jeweils für sich zugänglich. Du bekannte Ofen ist daher im Betrieb unpraktisch und unwirtsehaltlich und kann in beengten Ratimverhällnissen nicht aufgestellt werden.
Weiler ist ein ölbefeiierler Ofen bekannt, welcher als Einsalzolen, der beispielsweise tür Kachelöfen oder Melirraumheizer verwendbar ist, ausgebildet ist. Aul einem Gestell ist der Brenner mit einem darüber befindlichen Hcizgasschaclu montiert. Daneben ist ein /.ulaufregler angeordnet, über welchem ein öltank vorgesehen ist. Der öltank ist an der Innenseile einer Schwenktür angebracht, welche an einer Seitenwand des Ofens schwenkbar angelenkt ist und die VoiderfroiU des Ofens abschließt. Dieser bekannte Ofen ist dazu bestimmt, in eine Kiiminnischc oder in einen Kachelofen eingeschoben zu weiden. Dieser bekannte Ofen hat einen ungünstig großen l'lalzbcdaiT. weil der öltank neben dem Heizgasschacht angeordnet ist. Der Ofen hat darüberhinaus noch weitere wesentliche Nachteile. Durch das öffnen der Fronttür wird zwar der öltank zugänglich und auch der ölregler ist dann von außen erreichbar. Der ölbrenner wird jedoch nur zugänglich, wenn der gesamte Ofen aus der Nische, in der er ungeordnet ist, herausgenommen wird und darüberhinaus auch noch der Heizgasschacht abgenommen wird. Dies ist umständlich und zeitraubend. Eine Reinigung und Wartung des ölbrennrei mittels weniger, einfacher Handgriffe ist bei dem bekannten Ofen nicht möglich. Zwischen dem Zulaufregler und dem Brenner ist ein Abschirmbiech vorgesehen, so daß nicht nur der in der Mitte der Türöffnung angeordnete Regler den Zugang zum Brenner von vorneher behindert, sondern auch das Abschirmblech einen Zugriff praktiich unmöglich macht. Infolge seiner großen Höhe und seines gesamten Aufbaus ist er nicht als Untersatz unter einen Heißwasserkessel verwendbar.
Es wurde auch ein ölofen bekannt, bei welchem ein öltank neben einem Heizgasschacht angeordnet und ein ölbrcnnner unter dem· Heizgasschacht vorgesehen ist. Der öltank ist innerhalb des Gehäuses angeordnet, das den ganzen Ofen umschließt. Vor dem Öltank ist in einer Gehäusewand eine Klapptür vorgesehen, welche nach dem Aufschwenken den Zugang zum öltank freigibt. Um das Einfüllen von öl in den öltank zu erleichtern, ist der öltank selbst innerhalb des Gehäuses um eine Vertikalachse schwenkbar gelagert, so daß er nach dem öffnen der Klapptür selbst um einen bestimmten Winkel mich außen geschwenkt werden kann und damit die Hml'llllülTnung des Tanks uns dem OfengelHUi!»? heraustritt, Infolge der Nebcneimmdcranordnung von öltimk und Heizgasschaeht hat der bekannte Ofen einen relativ großen Grundriß und damit einen ungünstig großen Raumbedarf. Der Aufbau des Ofens ist kompliziert, da neben der Schwenklagerung für die Klappülrc noch eine eigene Schwciikhigcrung für den öltank vorgesehen werden muß. Das Öffnen und Schließen der Tür und das Heraus- und Ilineinschwenkcn des Öltanks erfordert eine Vielzahl von Handgriffen, da jeder Teil für sich bewegt werden muß. Dadurch wird die Bedienung des bekannten Ofens umstündlich. Der bekannte Ofen ist an seiner Oberseite durch eine Platte abgeschlossen. Die Heizgase werden seitlich über einen Abstrümslutzen in einen Kamin geführt. Der bekannte Ofen ist nicht zur Verwendung unter einem Heißwasserkessel geeignet.
Schließlich ist ein ('»!befeuertes Raumheizgerät bekannt, bei welchem ein öltank um eine vertikale oder waagerechte Achse im Ofengehäuse schwenkbar gelagert ist. In Normallage schließt eine Außenwand des Öltanks mit der Außenwand des Ofengehäuses ab. Zum Zwecke des Einfüllens von öl kann der öltank aus der Gehäusewand herausgeschwenkt werden, so daß ein Einfüllstutzen des Öltanks von außen zugänglich wird. Herausnehmen läßt sich der Brenner aber nicht. Im Inneren des Gehäuses ist ein Abschirmbiech vorgesehen, welches den öltank vom eigentlichen Inneren des Gehäuses trennt. Selbst nach dem Ausschwenken des Öltanks ist es daher nicht möglich, durch die öffnung in der Gehäusewand, aus welcher der öltank herausschwenkbar ist, ins Innere des Gehäuses zu gelangen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen ölbadeofen der eingangs erläuterten Art so auszugestalten, daß er im Aufbau einfach ist, wirtschaftlich hergestellt werden kann, einen minimalen Raumbedarf hat, einfach zu warten und im Betrieb sicher ist, alle funktionswichtigen Teile bereits am Hcrstellungsort betriebsfertig zusammengebaut werden können und daß dessen Untersatz für bereits vorhandene Wasserkessel verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Kombination folgender Merkmale gelöst:
a) die Öltank-Tür-Einheit ist an einer Kante um eine senkrechte Achic derart am Gehäuse schwenkbar angelenkt, daß sie in geschlossener Lage um die öltankbreite vor der Zugangsöffnung vorsteht,
b) ein von Hand einstellbarer ölzulaufrepler ist innerhalb der Außenflächen des von Gehäuse und Tür gebildeten Raumes im Bereich der Zugangsöffnung seitlich im Gehäuse angeordnet,
c) der ölbrenner ist in dem Gehäuse in an sich bekannter Weise auf einem durch die Zugangsölfnung herausziehbaren Schuber angeordnet,
el) der Schuber ist horizontal schräg zur Zugangsölfnung geführt,
e) der ölzulaufreglcr ist in einem seillieh vorspringenden Teil des Gehäuses im Bereich eines Seitenrandes der Zugangsöffnung angeordnet. Der erfindungsgemäße ölbadeofen hat gegenüber dem Stande der Technik eine Reihe wesentlicher Vorteile. Durch die Anordnung von öltank, ölzulaiifregler und ölbrenner innerhalb der Außenflächen
der erfindungsgemäße ölbadcofcn einfach aufgebaut, im Betrieb sicher und wirtschaftlich und einfach zu warten, er hat einen minimalen Raumbedarf und er ist auch zusammen mit bereits vorhandenen Wasserkesseln verwendbar.
Eine besonders einfache Bcdienbarkeit wird bei dem erfindungsgemäßen ölbadcofcn dadurch- erreicht, daß an der Oberseite der Ültank-Tür-Einhcit Armaturen, beispielsweise ein ölstandanzciger und
dung so ausgebildet, daß über dem Gehäuse ein zweites Gehäuse gleichen Grundrisses angeordnet ist, welches den Wasserbehälter umschließt, und daß an
angeordnet und bei eingeschwenktem Tank von dem oberen Gehäuse verdeckt sind. Auf diese Weise ist der Wasserbehälter mit dem ölbadcofcn zu einem
eines von einem Gehäuse und einer Tür zum Verschließen der Zugangsöffnung des Gehäuses gebildeten Raumes ist gewährleistet, daß alle erwähnten
Teile eine abgeschlossene räumliche Einheit bilden
und bei geschlossener Tür gegen Stöße und Beschädigungen von außen geschützt sind. Die abgeschlossene räumliche Einheit ist als Ganzes am Herstcllungsort fertig zusammensetzbar und kann am Aufstellungsort mit wenigen Handgriffen aufgestellt werden. Wegen des Fehlens störender Anbauten an der io ein Einfüllstutzen angeordnet sind. Außenseite des Gehäuses des Olbadeofens kann die- Um eine einfache Anpaßbarkcit an bestehende
ser, falls er als auf dem Boden stehender Ofen aus- Raumverhältnisse zu gewährleisten, ist es günstig, gebildet ist, in jedem Falle dicht neben einer Bade- wenn die Öltank-Tür-Einhcit symmetrisch ausgcbilwanne aufgestellt werden, unabhängig davon, ob er dct und wahlweise links oder rechts im Gehäuse vor aufgrund der örtlichen Gegebenheiten rechts oder 15 der Zugangsöffnung anschlagbar ist. links oder an einem der Enden der Badewanne an- Mit Vorteil ist der olbadeofen gemäß der Erringcordnet werden muß. Auch bei Ausbildung des erfind, ungsgcmäßcn Badeofens als an der Wand hängender Ofen ist die Relativlage zur Badewanne beliebig.
Bei dem erfindungsgemäßen Olbadeofen sind Öltank, 20 der Öltank-Tür-Einhcit Armaluren, beispielsweise Ölzulaufrcgler und ölbrenner im Bereich der Zu- Ölstandanzciger und Einfüllstutzen auf der Oberseite gangsöffnung angeordnet. Sie sind daher nach dem
öffnen der Zugangsöffnung von außen zugänglich
und könnnen auf einfache Weise überwacht, gewartet
und gegebenenfalls repariert werden. Trotz der An- 25 kompakten Gebilde zusammengefaßt. Ordnung eines Ölzulaufreglers und eines gut zugang- Zur Erzielung einer besonders vorteilhaften
liehen Öltanks ist der Olbadeofen raumsparend. Da- Wärmeausnutzung ist es günstig, wenn beide Gehäuse durch, daß der Brenner aus dem Ofen herausziehbar vierkantig ausgebildet sind, und daß das obere, den ist und da er außerhalb des Ofens gereinigt werden Wasserbehälter umschließende Gehäuse als LuIlkann, braucht für die Zugänglichkeit des Brenners 30 schacht für Konvektionsheizung dient, innerhalb des Ofens kein Raum freigehalten zu wer- Im folgenden werden Ausführungsbeispielc des erden, was sich in einer Raumersparnis auswirkt. Die findungsgcmäßen Ölbadcofens in Verbindung mit der Verbindung des Öltanks mit der Tür zu einer zum Zeichnung beschrieben. Es zeigt Schließen und öffnen der Zugangsöffnung beweg- Fig. 1 eine halbschematische Vorderansicht eines
baren Öltank-Tür-Einhcit bei dem crfindungsgc- 35 auf dein Fußboden aufzustellenden Ölbadcofens geinäßen Ölbadcofcn ergibt nicht nur eine einfache Bc- maß einem ersten Ausführungsbeispiel, dienbarkeit des ölbadcofens, sondern ermöglicht
auch einen günstigen raumsparenden Aufbau; weiter
wird hierdurch die Anordnung von ölzulaufrcgler
und Ölbrenner im Beieich der Zugangsöffnung und 40
eine Zugänglichkeit aller dieser Teile nach dem ÖIT-nen der Ültank-Tür-Einhcit in besonders vorteilhafter
Weise ermöglicht. Durch die schräge horizontale
Führung des Schubes bei dem erfindungsgemäßen
olbadeofen wird ein besonders kompakter raumspa- 45 bildeten Badeofens gemäß einem zweiten Ausführender und doch übersichtlicher und leicht zugang- rungsbeispiel, lieber Aufbau erreicht. Durch die erfindungsgemäße
Merkmal?'kombination kann der Olbadeofen so ausgebildet werden, daß beim öffnen der Tür diese nicht
über die Umrißlinien des Gehäuses vortritt. Dies wird 50 F i g. 4 und 5. nur erreicht, wenn alle Merkmale der erfindungs- Als erstes Ausführungsbcispiel ist in den F i g. 1
gemäßen Kombination erfüllt sind, und wenn insbc- · ■ - · - - - -
sondere das Merkmal erfüllt ist, daß der ölzulaufregler in einem seitlich vorspringenden Teil des Gehäuses im Bereich eines Seitenrandes der Zugangs- 35 brenner 3 auf einem durch die Zugangsöffnung schräg öffnung angeordnet ist. Nur durch diese Ausgestal- herausziehbaren Schuber 4 angeordnet. Das Gclung ergibt sich die Möglichkeit, eine Öltank-Tür- häuse 1 hat einen Durchmesser Γ), welcher nur wenig 1 Einheit so an einer Kante um eine schwenkbare Achse größer ist als der Durchmesser d eines an der Oberam Gehäuse anzuschlagen, daß ein Aufschwenken der seile des Gehäuses 1 aufgesetzten Wasserbehälters 5. Tür ohne Überschreiten der Umrißlinien des Gc- 60 Gemeinsam mit dem ölbrenner 3 sind in dem Gehäuses möglich wird, nämlich dann, wenn die Tür häusc 1 ein öltank und ein ölzulaufregler 7 im Bean dem vorspringenden Teil des Gehäuses angc- reich der verschließbaren Zugangsöffnunng 2 angeschlagen wird. Dadurch ergibt sich ein minimaler ordnet. Der öltank ist an der öffnungssciie des GeRaumbedarf für den crfindungsgcmüßcn olbadeofen. hiiuses zur Freigabe der öffnung beweglich ange-Der erfindungsgemäße olbadeofen ist somit auch in 65 lenkt und als Öltank-Tiir-F.inheit 6 schwenkbar ausbcengtcn Raumverhältnissen aufsiellbar und alle gebildet. Der Ölzulaufrcf-Ier 7 ist imi Gehäuse 1 scitseine Teile sind gut zugänglich und jeweils für sich lieh angeordnet. Der Schuber 4 ist in Draufsicht überwachbar und bedienbar. Insgesamt gesehen ist schräg zur Zugangsöffnung 2 an dem ölzulaufroKler
F7 i g. 1 eine Seitenansicht des Badeofens nach Fig. 1, wobei die Seitenwand des Ofens weggelassen wurde,
Fig.? eine Draufsicht auf den olbadeofen nach den Fig. 1 und 2, wobei der Wasserbehälter an der Oberseite des Badeofens weggelassen ist,
Fi». 4 eine halbschcmalischc Vorderansicht eines als an einer Wand aufzuhängender Badeofen ausge-
Fig. 5 eine Seitenansicht des Badeofens nach F i g. 4. teilweise geschnitten,
F i g. 6 eine Draufsicht auf den Badeofen nach den
bis 3 ein, auf dem Boden aufzustellender olbadeofen dargestellt. In einem Gehäuse 1, welches eine verschließbare Zugangsöffnung 2 aufweist, ist ein öl-

Claims (6)

  1. serbehällcr 5 umschließt. An der Oberseite der Öltank-Tür-Einheit 13 ist ein Ölstandanzeiger IO und ein Einfüllstutzen 9 angeordnet. Diese Armaturen werden in eingeschwenkter Stellung der Öltank-Tür-5 Einheit 13 von der Vorderseite des oberen Gehäuses 14 nach außen abgedeckt und sind so vor Beschädigungen geschützt. Zwischen dem vierkantigen oberen Gehäuse 14 und dem Wasserbehälter 5 mit ovalem Querschnitt ergeben sich im Bereich der Kanten des
    vorbeigeführt. Die Öllank-Tür-Einheit 6 hat die Form eines Kastens, welcher an einer Kante 6' seiner Außenfläche 6" so an dem Gehäuse 1 angclenkt ist, daß in Richtung auf die ZugangsöfTnung 2 gesehen, der Öltank auch in einer die Zugangsöffnung 2 freigebenden, nach außen geschwenkten Stellung innerhalb des Umrisses des ölbadcofcns bleibt.
    Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, kann derülbadeofen nach dem ersten Ausführungsbcispiel auch in der
    Weise dicht an die Wand 8 einer Badewanne heran- io Gehäuses 14 entlang dem Wasserbehälter 5 Luftgestellt werden, daß die Öltank-Tür-Einheit 6 beim schächte mit etwa dreieckigem Querschnitt. Diese Aufschwenken zur Freigabe der Zugangsöffnung 2 l.uflschüchlc dienen dazu, heiße Luft, die durch zur Wand8 hinbewegt wird. Obwohl dann die Öl- Wärmeabstrahlung des unteren Gehäuses 12, in dem tank-Tür-EIinhcil nur um etwas mehr als 90° nach sich der heiße Ölbrenner 3 befindet, erwärmt wird, außen schwenkbar ist, bevor sie mit einer Kante an 15 entlang der Wände des Wasserbehälters 5 nach oben der Wand 8 der Badewanne zur Anlage kommt, reicht zu führen. Auf diese Weise wird der Wirkungsgrad dieser Schwenkweg infolge der vorstehend beschrie- gegenüber bekannten Badeofen gesteigert,
    bencn Ausbildung und Anlenkung des Öltanks aus. Auch in den F i g. 4 bis (1 sind aus Gründen der
    um die Zugangsöffnung 2 so weit freizugeben, daß Übersichtlichkeit einige konstruktive Einzelheiten wie der Schuber 4 nach vorne herausgezogen werden 20 die Ölleitungen und die Führungen des Schubers 4 kann und der Ölbrenner 3 zur Bedienung und Rei- weggelassen worden. Die Ölleitungen sind ;>.ls flexible nigung zugänglich wird. Selbstverständlich kann der Leitungen ausgebildet.
    Ölbadeofen auch mit jeder anderen Seite mit Aus- Iu beiden vorstehend beschriebenen Ausführunas-
    nahme seiner Vorderseite dicht an einer Wand auf- bcispiclen von ölbadeofen sind handelsübliche Ölgestellt werden. An der Oberseite der Öltank-Tür- 25 brenner und Ölzulaufreglcr eingebaut.
    Einheit 6 ist ein Einfüllstutzen 9 und ein ölstand-
    anzeiger 10 angeordnet. Durch diese Anordnung sind Patentansprüche:
    sie bequem zugänglich und ragen doch nicht störend
    sie bequem zugänglich und ragen seitlich vor, so daß sie keine Veilef/ungsgcfahr bilden und gegen Beschädigung geschützt sind. An der Oberseile des Gehäuses 1 ist eine Einsenkung 11 vorgesehen in welcher der Wasserbehälters losbar und zentriert eingesetzt ist. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind konstruktive Einzelheiten wie die Ölleitungen zwischen Öltank-Tür-Einhcit 6 und Ölzulaufregier 7 sowie zwischen ölzulaufreglcr 7 und Ölbrenner 3 und die Führungsleisten des Schubers 4 weggelassen. Alle Ölleitungen sind wegen der Beweglichkeit der Öltank-Tür-Einheit 6 und der Verschicblichkeit des ölbrenner 3 in an sich bekannter Weise als flexible Leitungen ausgeführt.
    Aus dm Fig. 4 bis 6 ist ein zweites Ausfiihrunpsbeispiel in Anwendung aui einen an der Wand aufhängbaren ölbadeofen ersichtlich. Soweit der Aufbau und die Teile dieses ölbadeofens prinzipiell mit dem an Hand der Fig. 1 bis 3 geschilderten Badeofen übereinstimmen, werden die gleichen Bezugszcichen verwendet und es wird dann auf eine nochmalige Schilderung der Einzelheiten verzichtet. Bei dem Wandbadeofen nach den Fig. 4 bis 6 ist das den ölbrenner 3, den ölzulaufrcgler 7 und den öltank aufnehmende Gehäuse 12, vierkantig ausgebildet. Die Öltank-Tür-Einhcit 13 ist symmetrisch gestaltet und so ausgebildet, daß sie wahlweise links oder rechts am Gehäuse 12 vor der verschließbaren Zugangsöffnung anschlagbar ist. Das Anschlagen erfolgt ab-' hängig davon, mit welcher Seite das Gehäuse 12 an einer Wand befestigt werden soll. Zur Befestigung an der Wand dienen Beschläge 15, welche wahlweise an jeder Gehäuseseite mit Ausnahme der Vorderseite in dafür vorgesehene Ausnehmungen einhängbar sind. In dem in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Beispiel ist die Öltank-Tür-Einhcit 13 an der linken Gchauscseile anaeschiacen. Durch seine vierkantige Form fügt sich das Gehäuse 12 ausgezeichnet in Zimmerecken ein 6S lI'Öbc?dcm Gehäuse 12 ist ein zweites Gehäuse 14 gleichen Grundrisses angeordnet, welches den Was-
    60
    I. Ölbadeofen mit einem unter einem Wasserbehälter angeordneten, von außen durch eine verschließbare öffnung zugänglichen ölbrenner und einem mit dem Brenner in Verbindung stehenden Öltank, wobei der öltank mit dem Ölbrenner innerhalb der Außenflächen eines von einem Gehäuse und einer Tür zum Verschließen der Zugangsöffnung des Gehäuses gebildeten Raumes im Bereich der Zugangsöffnung angeordnet sind und die Gehäuscbrcite etwa dem Durehmesser des Badeofens entspricht und der Öltank an der Innenseite der Tür befestigt und mit dieser zu einer zum Schließen und öffnen der Zugangsöffnung bewegbaren Einheit verbunden is'.. gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    a) die Öltank-Tür-Einheit (6) ist an einer Kante (6') um eine senkrechte Achse derart am Gehäuse (1) schwenkbar angclenkt, daß sie in geschlossener Lage um die öltankbreite vor der Zugangsöffnung (2) vorsteht.
    b) ein von Hund einstellbarer ölzulaufici'.ler (7) ist innerhalb der Außenfläche des von Gehäuse (1) und Tür (6) gebildeten Raumes im Bereich der Zugangsöffnung (2) seitlich im Gehäuse (1) angeordnet,
    c) der Ölbrenner (3) ist in dem Gehäuse (I) in an sich bekannter Weise auf einem durch die Zugangsöfinung (2) herausziehbaren Schuber (4) angeordnet,
    d) der Schuber (4) ist horizontal Zugangsöffnung (2) μι-führt,
    c) der ölzulaufrcgler (7) ist in einem seitlich vorspringenden UiI des Gehäuses (1) im Bereich eines Seiknraniles der Zugangsöffnung (2) ;nij;eonlnet.
  2. 2. ölbado>rin nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. (!..It aii tier Oberseite der öllank-TiIEI »6> Aim;itiiien. beispielsweise ein vrdO). und ein Einfüllstutzen (9) I
    209 627/150
    se
    ölstaii.l.iu
  3. 3. ölbadeofen, welcher als auf dem Fußboden stehender Ofen ausgeführt ist, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öltank-Tür-Einheit (6) an einer Kante (6') ihrer Außenfläche (6") so an dem Gehäuse (1) angelenkt ist, daß in Richtung auf die Zugangsöffnung (2) gesehen, die Öltank-Tür-Einheit (6) auch in einer die Zugangsöffnung freigebenden, nach außen geschwenkten Stellung innerhalb des Umrisses des Ölbadeofens bleibt.
  4. 4. ölbadeofen nach Anspruch 1 oder 2, welcher als an der Wand hängender Badeofen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Öltank-Tür-Einheit (13) symmetrisch ausgebildet und wahlweise links-oder rechts im Gehäuse (12) vor der Zugangsöffnung anschlagbar ist.
  5. 5. Ölbadeofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Gehäuse (12) ein zweites Gehäuse (14) gleichen Grundrisses angeordnet ist, welches den Wasserbehälter (5) umschließt, und daß an der Öltank-Tür-Einheit (13) Armaturen, bcispeilsweise ölstandanzeiger (10) und Einfüllstutzen (9) auf der Oberseite angeordnet und bei eingeschwenktem Tank von dem oberen Gehäuse (14) verdeckt sind.
  6. 6. Ölbadeofen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Gehäuse (12, 14) vierkantig ausgebildet sind, und daß das obere, den Wasserbehälter (5) umschließende Gehäuse (14) als Luftschacht für Konvektionsheizung dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    2404

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2519998A1 (de) Transportable heizvorrichtung
DE2634603C2 (de) Heizungs-Kessel
DE19510263A1 (de) Zentralheizungskessel für großvolumiges Stückholz als Brennstoff
DE1679740C (de) Ölbadeofen
DE4305257C2 (de) Küche
DE1679740B (de) Ölbadeofen
DE2822046C3 (de) Hochdruckreinigungsgerät mit einem selbsttragenden, geschlossenen Gehäuse
DE1919260A1 (de) Zentralheizungsanlage
CH185637A (de) Kochherdeinrichtung in Küchen zur Ermöglichung der Raumersparnis und insbesondere der Verwendung des Küchenraumes zu verschiedenartigen Wohn- und anderen Zwecken.
DE678012C (de) Ortsbewegliche Heiz- und Kochvorrichtung fuer elektrischen Betrieb
DE3009368A1 (de) Transportable duschkabine
AT202741B (de) Aufsatzherd oder Heizofen
DE6603125U (de) Warmwasserheiz- und kochvorrichtung.
DE3416115C2 (de) Wasser/Luft-Heizkessel
CH598814A5 (en) Sauna cubicle heat source
AT201826B (de) Heißluftherd
DE905664C (de) Stehender, schmiedeeiserner Heizkessel mit doppelwandigem, wasserfuehrendem Mantel
CH637752A5 (en) Open fireplace insert for warm-air heating of a room
DE1993199U (de) Kamineinsatz aus vorfabrizierten bauelementen fuer offene kamine.
DE8132290U1 (de) Kaminofen
DE1980914U (de) Waermespeicherofen.
DE8110438U1 (de) Anordnung bestehend aus einem kochherd und einem als wassererhitzer ausgebildeten waermeaustauscher
CH642441A5 (en) Heating boiler
DE202005011144U1 (de) Vorrichtung zum Grillen und/oder Garen von Grillgut
DE2801739A1 (de) Einrichtung fuer heizgeraete