DE2801739A1 - Einrichtung fuer heizgeraete - Google Patents

Einrichtung fuer heizgeraete

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DE2801739A1
DE2801739A1 DE19782801739 DE2801739A DE2801739A1 DE 2801739 A1 DE2801739 A1 DE 2801739A1 DE 19782801739 DE19782801739 DE 19782801739 DE 2801739 A DE2801739 A DE 2801739A DE 2801739 A1 DE2801739 A1 DE 2801739A1
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burner
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ash
heater
central heating
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DE19782801739
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Ferdinand Karpf
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/18Arrangement or mounting of grates or heating means
    • F24H9/1809Arrangement or mounting of grates or heating means for water heaters
    • F24H9/1832Arrangement or mounting of combustion heating means, e.g. grates or burners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Einrichtung für Heizgeräte
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für Heizgeräte, z.B. Kessel, insbes. Zentralheizungskessel, Öfen, insbes.
  • Badewasseröfen, Herde u.dgl., zur wahlweisen Beheizung mit festen Brennstoffen oder mittels eines Brenners mit flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen, wobei der Brenner herausnehmbar in dem Heizgerät anordbar und in eine Öffnung des Heizgerätes einsetzbar ist.
  • Bei einer Einrichtung dieser Art wurde es bekannt, den Brenner an der Feuerungstür des Kessels anzuflanschen und bei Umstellung auf festen Brennstoff den Brenner wegzuschwenken. Eine derartige Konstruktion kann praktisch nur für als Druckzerstäubungsbrenner ausgebildete Brenner verwendet werden, weil für die Verwendung anderer Brenner, insbes. von Verdampfungsbrennern, die Türöffnung, die durch die Feuerungstür verschließbar ist, zu klein ausgebildet ist. Weiters ist bei der bekannten Einrichtung eine besondere Ausgestaltung des Kessels vorzusehen, um den Brenner einsetzen zu können, d.h. neben der bei der Verfeuerung von festen Brennstoffen erforderlichen Aschenlade ist noch eine zusätzliche Öffnung für die Aufnahme des Brenners vorzusehen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine problemlose Umstellung von festen auf flüssige bzw. gasförmige Brennstoffe, die in einem Einschubbrenner verbrennbar sind, zu ermöglichen. Erreicht wird dieses Ziel, wenn bei einer Einrichtung der eingangs erwähnten Art eine aus einer insbes. in den Aschenraum führenden Einschuböffnung auszienbare, insbes. teleskopartig ausgebildete Trageinrichtung zur wahlweisen Aufnahme eines Aschenkastens oder des insbes. als Verdampfungsbrenner ausgebildeten Brenners vorgesehen ist, wobei gegebenenfalls die Trageinrichtung in einem lösbar mit dem Heizgerät, insbes. dem Zentralheizungskessel oder dem Badewasserofen, verbinabaren Gehäuse angeordnet ist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der eingangs erwähnten Einrichtung wird eine problemlose Umstellung von festen auf flüssige oder gasförmige Brennstoffe erzielt und die Verwendung eines Einschubbrenners ermöglicht. Der bei bekannten Kesseln vorgesehene Aschenraum reicht im Regelfall auch dafür aus, einen Verdampfungsbrenner aufzunehmen, so daß auch bereits vorhandene Heizgeräte in einfacher Weise für Wechselbrand eingerichtet werden können.
  • Es ist leaiglich eine einzige Öffnung zwecks Anordnung des Brenners bzw. der Aschenlade vorzusehen. Damit wird eine wesentliche Vereinfachung der Konstruktion erzielt und werden Verluste, die sich bei der bekannten Anordnung dadurch ergeben können, daß die Brenneröffnung im Falle der Verfeuerung von festen Brennstoffen abgedichtet werden muß, vermieden.
  • Durch die erfindungsgemäße Konstruktion entfällt ein mühsames Demontieren der einzelnen Teile beim Übergang von einer Brennstoffart auf die andere, so daß die einzelnen Handgriffe, die bei der Umstellung erforderlich sind, auf ein Mindestmaß reduziert und damit auch von wenig oder überhaupt ungeschultem Bedienungspersonal ausgeführt werden können. Wird die erfindungsgemäße Einrichtung zum Verfeuern fester Brennstoffe verwendet, so steht kein Brenner in den Raum, der den Kessel umgibt, vor, wie dies der Fall ist, wenn Druckzerstäubungsbrenner verwendet und in bekannter Weise an einer Schwenkplatte montiert sind.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion läßt sich praktisch bei heizgeräten verscniedenster Konstruktion anwenden, etwa bei Warmwasserzentralheizungskesseln, Warmwasserbereitungsanlagen, Öfen für die Bereitung von Badewasser und auch bei Herden.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion kann auch für Zentralheizungsherde, wie sie etwa für Küchen Verwendung finden, mit und oder ohne Backrohr und mit oder ohne eingebautem Warmwasserboiler verwendet werden, ebenso etwa auch sowohl für drucklose als auch für druckfeste Warmwasserbereiter mit oder ohne Doppelmantel. Auch für Zentralheizungszusatzherde kann die erfindungsgemäße Konstruktion vorgesehen werden.
  • Ist für die Aufnahme der Trageinrichtung und damit auch für die Aufnahme des Brenners bzw. des Aschenkastens ein eigenes Gehäuse vorgesehen, das lösbar mit dem Heizgerät verbindbar ist, so bringt dies den zusätzlichen Vorteil, daß der gesamte Umbauteil, der für den Wechselbrand erforderlich ist, in einem eigenen Gehäuse vorgefertigt werden kann; dies zu einem Zeitpunkt, der völlig verschieden sein kann von dem Bau des jeweiligen Heizgerätes, für welches die erfindungsgemäße Einrichtung bestimmt ist. Durch diese Maßnahme ist ein wesentlich rationellerer Fertigungsablauf bei der Herstellung erzielbar, was wieder eine bessere Abstimmung der Produktion erlaubt. Die Maßnahme, ein gesondertes Gehäuse für die Aufnahme der Trageinrichtung vorzusehen, ist besonaers zweckmäßig, wenn es darauf ankommt, Zentralheizungskessel, die gegebenenfalls auch Brauchwarmwasser erhitzen, auf Wechselbrand umzugestalten. Das Gehäuse kann hierbei eine polygonale, insbes. quadratische, rechteckige oder auch eine runde Form aufweisen.
  • Eine konstruktiv einfache weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung eine Platte aufweist, die an den beiden in Einschubrichtung verlaufenden Rändern je eine, insbes. senkrecht zur Plattenebene, aufragende Zentrierlasche für den Aschenkasten bzw. den Brenner aufweist, wobei an der Platte Rollen befestigt sind, die in in Ausschubrichtung verlaufende Laufschienen eingreifen, die ihrerseits mit Rollen versehen sind,die in Führungsschienen laufen, die insbes. mit einer Montageplatte fest verbunden sind. Hierbei können die Laufschienen und die Führungsschienen entweder übereinander oder nebeneinander angeordnet sein. Die Wahl der Anordnung wird hierbei aavon abhängen, ob nach der Breite oder nach der Höhe mehr Platz vorhanden ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Zentrierlasche eine von ihrem oberen Rand ausgehende Ausnehmung zur Aufnahme eines am Brenner seitlich angeordneten Zapfens auf. Hierdurch ist das Einsetzen des Brenners in die Trageinrichtung sehr einfach durchzuführen, weil der Brenner nur von oben auf die Trageinrichtung aufgesetzt werden muß, wobei lediglich darauf zu achten ist, daß die Zapfen in die Ausnehmung der jeweiligen Zentrierlasche eingreifen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Aschenkasten in seinem Boden mit Öffnungen bzw. Einstülpungen zum Umfassen der Zentrierlaschen versehen. Hierdurch ist auch ein einfaches Aufsetzen des Aschenkastens auf die Trageinrichtung ermöglicht und ein Verrutschen des Aschenkastens auf der Trageinrichtung vermieden. Darüber hinaus können die Einstülpungen auch als Auflager für eine in den Aschenkasten einsetzbare Aschenbox dienen.
  • In besonderer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist das Gehäuse für den Brenner bzw. den Aschenkasten an seinem oberen Rand einen umlaufenden Rahmen zur Befestigung insbes. Verschraubung mit den Zentralheizungskessel auf. Es kann jedoch auch das Gehäuse mit seinem oberen, insbes. an einer Seite offenen Rahmen in Führungen an der Unterseite des Zentralheizungskessels einschiebbar sein. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine leichte Montage und stellt sicher, daß die Relativlage zwischen dem Gehäuse und dem Heizgerät in der gewünschten Relation sichergestellt ist. Darüber hinaus ist auch eine jederzeitige Austauschmöglichkeit eines Gehäuses gegen ein anderes bei demselben Heizgerät oder aber der Ersatz eines Heizgerätes durch ein anderes auf demselben Gehäuse möglich. Das Gehäuse kann an der Unterseite auch mit als Schraubbolzen ausgebildeten Fü3en (bevorzugt 4 Stück) versehen werden, die sicherstellen, daß das Gehäuse in die Waagrechte gestellt werden kann, wie dies bei Verwendung eines Verdampfungsbrenners von wesentlicher Bedeutung ist.
  • Der Rost, der für die Verfeuerung fester Brennstoffe erforderlich ist, kann im Gehäuse gegebenenfalls in der Ebene der oberen öffnung angeordnet sein. Zweckmäßig ist es, wenn der Rost in besonderer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung lösbar mit dem Gehäuse verbunden ist. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn der Rost auf im Gehäuse vorgesehene Auflagen lediglich aufgelegt wird.
  • In besonderer Ausgestaltung der Erfindung sind im Gehäuse für den Brenner bzw. den Aschenkasten Aschenbleche angeordnet. Durch diese Maßnahme wird verhindert, daß Asche bzw. feste Brennstoffe in das Gehäuse an Stellen gelangt, die außerhalb der Aschenbox, die am Aschenkasten gelagert ist, gelangen. Der Rost kann auch aus mehreren Rostteilstücken bestehen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen, Fig. 1 in einer Vorderansicht die erfindungsgemäße Einrichtung, wie sie in einen Kessel für Zentralheizungsanlagen eingebaut werden kann, Fig. 2 ebenfalls in Vorderansicht eine erfindungsgemäße Einrichtung, wie sie an einem Ofen für Badewassererhitzung eingebaut werden kann, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1, wobei der Aschenkasten aus dem Kessel teilweise ausgezogen dargestellt ist, Fig. 4 in Seitenansicht einen Verdampfungsbrenner, wie er in der erfindungsgemäßen Einrichtung verwendet werden kann, montiert auf einer erfindungsgemäß ausgebildeten Trageinrichtung, wobei das Heizgerät nicht dargestellt ist, Fig. 5 die Vorderansicht eines mit der erfindungsgemäßen Trageinrichtung ausgestatteten Gehäuses, wobei die Öffnung in den Aschenraum frei liegt, Fig. 6 eine gegenüber Fig. 5 modifizierte Trageinrichtung, wobei der Kessel nicht dargestellt ist, Fig. 7 den unteren Abschnitt eines Zentralheizungskessels, an dem ein Gehäuse für die Aufnahme der erfindungsgemäßen Trage in richtung lösbar befestigt ist, Fig. 8 eine gegenüber Fig. 7 modifizierte Anordnung eines Gehäuses an einem Zentralheizungskessel, und Fig. 9 eine weitere Anordnung, die den unteren Teil eines Zentralheizungskessels zeigt, der für die Aufnahme der erfindungsgemäßen Einrichtung ausgestattet ist.
  • In der Zeichnung ist mit 4 eine Trageinrichtung zur wahlweisen Aufnahme eines als Verdampfungsbrenner ausgebildeten Brenners 1 oder eines Aschenkastens 5 bezeichnet.
  • Die Trageinrichtung 4 ist hierbei durch eine in den Aschenraum 2 führende Einschuböffnung 3 ausziehbar und insbes. teleskopartig ausgebildet. Die Trageinrichtung 4 kann, wie dies die Fig. 7 und 8 mehr im Detail zeigen, in einem lösbar mit dem Heizgerät, das in diesem Fall bevorzugt als Zentralheizungskessel 7 ausgebildet ist, verbindbaren Gehäuse 6 angeordnet sein. Die Trageinrichtung 4 weist, wie dies die Fig. 3, 5 und 6 mehr im Detail zeigen, eine Platte 8 auf. Diese Platte 8 besitzt an den beiden in Einschubrichtung verlaufenden Rändern je eine senkrecht zur Plattenebene aufragende Zentrierlasche 9 für den Aschenkasten 5 bzw. den Brenner 1 (Fig. 4). An der Platte 8 sind Rollen 10 befestigt. Diese Rollen 10 lagern an einem Wagen 27, der von einem U-Profil gebildet ist, das mit seinem Steg 28 an der Unterseite der Platte8 befestigt ist. Die Rollen 10 laufen in Laufschienen 11, die sich in Ausschubrichtung des Brenners 1 bzw. des Aschenkastens 5 erstrecken. Die Laufschienen 11 sind in analoger Weise wie die Platte 8 mit Rollen 12 versehen.
  • Diese Rollen 12 laufen in Führungsschienen 13, die an einer Montageplatte 14 fixiert sind. Diese Montageplatte 14 kann zusammen mit der Führungsschiene 13 der Laufschiene 11 und der Platte 8 samt den Zentrierlaschen 9 in den Aschenrauni 2 des Heizgerätes oder des Gehäuses 6, das mit dem Heizgerät in noch zu beschreibender Weise verbunden wird, eingesetzt und aort mittels Schrauben 29 fixiert werden. Bei der Ausführungsform der Trageinrichtung 4, wie sie in Fig. 5 wiedergegeben ist, sind die Laufschienen 11 und die Führungsschienen 13 nebeneinander angeordnet. Die Schienen 11 und 13 besitzen hierbei ein U-Profil, dessen freie Enden gegeneinander abgewickelt sind. Die Platte 8 ist hierbei mit ihren Seitenrändern jeweils an einem Flansch einer Schiene befestigt, die an ihrem Ende mit den Rollen 10 versehen ist, die in die Laufschienen 11 eingreifen. Die Laufschiene ist an ihren beiden Enden mit Anschlägen (nicht dargestellt) versehen, die verhindern, daß die Rollen 10 beim Verschieben der Platte 8 in Richtung der Laufschienen 11 aus der Laufschiene austreten. Die Laufschiene 11 ihrerseits ist an einem Ende (dem hinteren Ende) ebenfalls wieder mit Rollen 12 versehen, die in die Führungsschiene 13 eingreifen, die ortsfest im Aschenraum befestigt ist, etwa in ähnlicner Weise, wie dies für die Führungsschiene 13 in Fig. 6 gezeigt ist, an einer Montageplatte 14, die ihrerseits mit dem Boden des Aschenraumes verschraubt ist. Die Platte 8 kann auch so ausgebildet werden, daß sie sowohl die Laufschiene 11 als auch die Führungsschiene 13 abdeckt. Die Platte 8 ist in diesem Fall weder mit der Laufschiene 11 noch mit der Führungsschiene 12 verbunden. Unter dem Aschenraum 2 befindet sich eine Tasse 30, die aus einer Öffnung 31 in der Vorderwand des Heizgerätes 7 bzw. des Gehäuses 6 herausgezogen werden kann und zum Auffangen von Öl aus dem Brenner 1 dient.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 sind die Laufschienen 11 und die Führungsschienen 13 übereinander angeordnet. Ein Heraustreten der Rollen 10 bzw. 12 aus den ihnen zugeordneten Schienen 11 bzw. 12 wird durch Anschläge 32 vermieden, die im dargestellten Ausführungsbeispiel durch Stifte gebildet sind, welche die Flanschen der Schienen 11 bzw. 13 durchsetzen.
  • Sowohl der Aschenkasten 5 als auch der Brenner 1 sind an einer Frontplatte 23 befestigt. Die Frontplatte 23 verschließt die Einschuböffnung 3 und ist an ihrer dem Brenner 1 bzw. dem Aschenkasten 5 zugewandten Seite mit einer Dichtung 33 versehen. An den beiden Seiten der Frontplatte 23 sind Verriegelungshebel 24 schwenkbar gelagert. Das Schwenklager des Verriegelungshebels ist hierbei mit 34 bezeichnet. In der geschlossenen Stellung greift ein Haltezapfen 35 in eine Verriegelungsausnehmung 36 eines seitlich der Einschuböffnung 3 angeordneten Schließbleches 37 ein. Darüber hinaus ist der Schwenkbolzen des Schwenklagers 34 seitlich nach außen verlängert und greift in der Geschlossenstellung in einen Schlitz 38 des Schließbleches 37 ein. Für den Fall, daß an der Frontplatte 23 ein Aschenkasten 5 montiert ist, ist die Frontplatte 23 mit einem Einsatz 39 versehen, der eine durch eine Luftklappe 25 je nach Stellung der Luftklappe 25 verschieden stark abdeckbare Lufteinlaßöffnung 26 aufweist.
  • Dem Brenner 1 bzw. dem Inneren 40 des Brennertopfes ist über eine Leitung 41 Heizöl zuführbar. Die Regeleinrichtungen für die Heizölzufuhr können an der Frontplatte 23 bzw. an einem mit der Frontplatte 23 verbundenen Montageblech 55 befestigt werden, das auch die Einrichtungen für den elektrischen Anschluß trägt. Die Zentrierlasche 9 der Platte 8 der Trageinrichtung 4 besitzt eine von ihrem oberen Rand ausgehende Ausnehmung 15 zur Aufnahme eines am Brenner 1 seitlich angeoraneten Zapfens 16 (Fig. 4). Der Aschenkasten 5 ist an seinem Boden 17 mit Einstülpungen 18 zum Umfassen der Zentrierlaschen 9 ausgestattet. Der Aschenkasten 5 besitzt an seiner Rückseite mittig einen Haken 53, der die hintere Kante der Platte 8 untergreift. Die Einstülpungen 18 dienen auch als Auflage für den Boden 46 einer Aschenbox 47.
  • Die Aschenbox 47 ist aus dem Aschenkasten 5 aushebbar und besitzt zwei Handgriffe 48 und 49.
  • Wie die Fig. 7 und 9 mehr im Detail zeigen, besitzt das Gehäuse 6 für den Brenner 1 bzw. den Aschenkasten 5, die durch die Einschuböffnung 3 einschiebbar bzw. durch die Einschuböffnung ausziehbar sind, an seinem oberen Rand einen umlaufenden Rahmen 19 zur Befestigung an dem Heizgerät,das im dargestellten Fall als Zentralheizungskessel 7 ausgebildet ist. Der Zentralheizungskessel 7 besitzt an seinem unteren Ende einen umlaufenden Rahmen 50, der auf den Rahmen 19 des Gehäuses 6 zu liegen kommt und mittels Schrauben 51 mit dem Rahmen 19 verbunden wird. Zwischen dem Rahmen 19 und dem Rahmen 50 kann eine Dichtung angeordnet sein. Mit 52 ist der Wassermantel des Zentralheizungskessels 7 bezeichnet. Der Zentralheizungskessel 7 gemäß Fig. 9 besitzt Aschenbleche 22, die fest mit der Innenwandung des Wassermantels 52 verbunden sind.
  • Das heizgerät kann auch als Badewasserofen mit einem oder auch mit mehreren Rauchrohren ausgebildet sein und auch dazu dienen, eine Zentralheizungsanlage über einen Doppelmantel zu betreiben. Das Rauchrohr bzw. die Rauchrohre sind in der Zeichnung hierbei nicht dargestellt.
  • Das Gehäuse 6 kann jedoch, wie dies Fig. 8 zeigt, mit seinem oberen nach einer Seite offenen Rahmen 19 auch in Führungen 20 an der Unterseite des Heizgerätes eingeschoben werden. Das Gehäuse 6 ist in beiden in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsvarianten mit einem Rost 21 versehen. Der Rost kann jedoch auch im Heizgerät 7 bereits eingelegt sein (Fig. 9) und ruht hierbei auf Rostauflagen 54. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 und 8 liegt der Rost 21 in der Ebene der oberen Öffnung des Gehäuses 6 und liegt ebenfalls auf Rostauflagen 54 auf. Der Rost kann mehrstückig ausgebildet sein. Wie Fig. 7 und 8 zeigen, sind im Gehäuse 6 für den Brenner 1 bzw. den Aschenkasten 5 Aschenbleche 22 angeordnet. Die Aschenbleche 22 dienen hierbei dazu, um zu verhindern, daß aus dem Feuerraum seitlich Material in den Aschenraum 2 neben die Aschenbox 47 fällt. Die Aschenbleche 22 sind hierbei bevorzugt am Rost 21 befestigt, so daß sie bei Umstellung auf Brennerbetrieb gemeinsam mit dem Rost 21 entfernt werden können. Das Gehäuse 6 ist mit Schraubfüßen 56 versehen, die eine genaue Einstellung in die Horizontale erlauben, um sicherzustellen, daß der Topf des Verdampfungsbrenners1 mit seinem Boden horizontal liegt.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Patentansprüche ½ einrichtung für heizgeräte1 z.B. Kessel, insbes.
    Zentralheizungskessel, Öfen, insbes. Badewasseröfen, Herde u.dgl., zur wahlweisen Beheizung mit festen Brennstoffen, oder mittels eines Brenners mit flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen, wobei der Brenner herausnehmbar in dem heizgerät anordbar und in eine Öffnung des Heizgerätes einsetzbar ist, g e k e n n z e i c h n e t durch eine aus einer insbes. in den Aschenraum (2) führenden Einschuböffnung (3) ausziehbare, insbes. teleskopartig ausgebildete Trageinrichtung (4), zur wahlweisen Aufnahme eines Ascnenkastens (5) oder des, insbes.
    als Verdampfungsbrennner ausgebilCeten Brenners (1), wobei gegebenenfalls die Trageinrichtung (4) in einem lösbar mit dem heizgerät, insbes. dem Zentralheizungskessel (7) oder eie Badewasserofen, verbindbaren Gehäuse (6) angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Trageinrichtung (4) eine Platte (8) aufweist, die an den beiden in Einschubrichtung verlaufenden Rändern je eine, insbes.
    senkrecht zur Plattenebene, aufragende Zentrierlasche (9) für den Aschenkasten (5) bzw. den Brenner (1) aufweist, wobei an der Platte (8) Rollen (10) befestigt sind, die in in Ausschubrichtung verlaufende Laufschienen (11) eingreifen, die ihrerseits mit Rollen (12) versehen sind, die in Führungsschienen (13) laufen, die insbes. mit einer Montageplatte (14) fest verbunden sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Laufschienen (11) und die Führungsschienen (13) nebeneinander oder übereinander angeordnet sind (Fig. 5, Fig. 6).
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Zentrierlasche (9) eine von ihrem oberen Rand ausgehende Ausnehmung (15) zur Aufnahme eines am Brenner (1) seitlich angeordneten Zapfens (16) besitzt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Aschenkasten (5) in seinem Boden (17) öffnungen bzw. Einstülpungen (18) zum Umfassen der Zentrierlaschen (9) aufweist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß auf den Einstülpungen (18) eine Aschenbox (47) mit ihrem Boden (46) aufruht.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse (6) für den Brenner (1) bzw. den Aschenkasten (5) an seinem oberen Rand einen umlaufenden Rahmen (19) zur Befestigung, insbes. Verschraubung, mit dem Heizgerät (Zentralheizungskessel 7) aufweist oder daß aas Gehäuse (6) mit seinem oberen, insbes. an eier Seite offenen Rahmen (19) in Führungen (20) an der Unterseite des Heizgerätes (Zentralheizungskessels) einschiebbar ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse (6) mit einem Rost (21) versehen ist, der gegebenenfalls in der Ebene der oberen Öffnung des Gehäuses (6) angeordnet ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Rost (21) lösbar mit dem Gehäuse (6) verbindbar, insbes. in das Gehäuse (6) einlegbar ist.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Gehäuse (6) für den Brenner (1) bzw. den Aschenkasten (5) Aschenbleche (22) angeordnet sind, die bevorzugt am Rost (21) befestigt sind.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , aaß der Aschenkasten (5) bzw. der Brenner (1) jeweils an einer Frontplatte (23) befestigt sind, welche die Einschuböffnung (3) dichtend verschließt.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am Boden des Aschenraumes (2) eine blauffangtasse (33) angeordnet ist, die durch eine Öffnung (31) in der Vorderwand des Heizqerätes (7) bzw. des Gehäuses (6) ausziehbar ist.
DE19782801739 1977-01-14 1978-01-16 Einrichtung fuer heizgeraete Withdrawn DE2801739A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2541430A1 (fr) * 1983-02-17 1984-08-24 Rosieres Usines Dispositif de chauffage au mazout, au gaz, ou au bois, ou autre combustible solide

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2541430A1 (fr) * 1983-02-17 1984-08-24 Rosieres Usines Dispositif de chauffage au mazout, au gaz, ou au bois, ou autre combustible solide

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