DE3020374A1 - Backofen - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Backofen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein Backofen der vorstehend erwähnten Gattung ist beispielsweise aus der DT-OS 24 35 138 bekannt und hat wegen des oberhalb
der Backkammer angeordneten Heiz- und Umwälz-Aggregats den Vorteil einer geringen Grundrißfläche. Bei dem bekannten
Backofen sind die Heißluftkammern jeweils an ihren oberen
Enden mit der Druck- bzw. Saugseite des Heiz- und Umwälzaggregats verbunden. Bedingt durch diese Anordnung strömt die
Heißluft von oben her in die druckseitige Heißluftkammer.
Dies hat zur Folge, daß die Heißluft mit einer schräg nach unten gerichteten Strömungskomponente in die Backkammer gelangt
und unmittelbar auf die Gebäckstücke trifft, welche sich am Rande der in üblicher Weise mittels eines Hordenwagens
in die Backkammer eingesetzten Backgutträger befinden. Die direkte Anströmung schräg von oben führt zu einer stärkeren
Bräunung der randseitig gelegenen Backware und damit insgesamt zu einem unbefriedigenden Backergebnis.
Bei den aus der DT-AS 27 o9 o68 und der DT-OS 2 6 28 43o bekannten
Backöfen, die ebenfalls der eingangs genannten Art entsprechen, sind in der Heißluftkammer Leitbleche oder
ähnliche Einbauten vorgesehen, um die in die Backkammer eintretende Heißluft nach oben umzulenken. Diese Maßnahmen
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reichen jedoch nicht aus; um die vorstehend erwähnten nachteiligen
Einwirkungen auf die randseitigen Gebäckstücke zu beseitigen, weil die nach unten gerichtete Hauptströmung in
der druckseitigen Heißluftkammer dominiert. Die erwähnten Einbauten stellen außerdem Strömungswiderstände dar,zu deren
Überwindung zusätzliche Ventilatorleistung erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Backofen ge- ^- maß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 so auszugestalten,
daß ohne besondere Einbauten in den Heißluftkammern die Heißluft stets unter einem schräg aufwärts gerichteten Winkel in
die Backkammer einströmt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil
des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Infolge der erfindungsgemäßen Maßnahmen gelangt die Heißluft jeweils
nur am unteren Ende in die Heißluftkammer, wodurch auf ( <
die von einer zur anderen Heißluftkammer strömende Heißluft
innerhalb der Backkammer eine nach oben gerichtete Komponente wirkt. Daraus ergibt sich zwangsläufig die Tendenz zu einer
nach oben gerichteten Diagonalströmung in der Backkammer, womit eine stets von unten her erfolgende Anströmung des Backgutes über die gesamte Höhe der Eackkammer sichergestellt ist.
* Das Fehlen jeglicher Einbauten in den Heißluftkammern hat darüber hinaus den Vorteil, daß der Heißluftstrom weniger Behinderungen
erfährt und somit für den Antrieb des Umwälzventilators
eine geringere Leistung genügt.
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Die Merkmale der Unteransprüche betreffen besonders zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung, welche bei der nachfolgenden
Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Querschnitt durch einen Backofen mit einem fahrbaren Hordengestell in schematischer
Darstellung,
Fig. 2 eine Darstellung wie Fig. 1, jedoch mit einer anderen
Umsteuervorrichtung,
Fig. 3 eine Darstellung wie Fig. 1, aber mit einer noch
anderen Umsteuervorrichtung,
Fig. 4 einen Teil der Darstellung gemäß Fig. 3 in einer anderen Betriebsstellung,
Fig. 5 eine Darstellung wie Fig. 1 mit einer weiteren Variante der Umsteuervorrichtung,
Fig. 6 einen Ausschnitt aus Fig. 5 entsprechend der Linie VI - VI in Seitenansicht,
Fig. 7 einen senkrechten Längsschnitt durch einen Etagen-Backofen und
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VlH- VIII in Fig. 7.
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Der Backofen nach Fig. 1 ist ein sog. Backschrank mit einer im Grundriß rechteckigen Backkammer 1, an deren mit Durchtrittsöffnungen
für die Heißluft versehenen Seitenwänden 2 und 3 sich jeweils über die gesamte Seitenwandflache erstreckende
Heißluftkamitiern 4 und 5 vorgesehen sind. Oberhalb
der Backkammer 1 befindet sich ein aus einem Wärmetauscher 6 und einem Ventilator 7 bestehendes Aggregat zum
Erzeugen und Umwälzen von Heißluft. Unmittelbar an den Aussenseiten der Heißluftkammern 4 und 5 sind sich über deren
gesamte Außenwandfläche erstreckende Heißluftkanäle 8 und
9 vorgesehen, die mit der jeweiligen Heißluftkammer 4 bzw.
5 eine gemeinsame Wand 1o bzw. 11 aufweisen. Zur Beschickung des Backofens dient ein in die Backkammer 1 einfahrbares
Hordengestell 12, welches übereinander eine Vielzahl von
Backgutträgern 13 trägt.
Die jeweils einer Heißluftkammer und deren zugeordnetem
( . Heißluftkanal gemeinsame Wand 1o bzw. 11 reicht nicht bis
zum Boden des Backofens, so daß die Heißluftkanäle 3 bzw,
9 an ihren unteren Enden offen in die Heißluftkammern 4 bzw. 5 einmünden. An den oberen Enden der gemeinsamen Wände 1o,
11 sind um 9o schwenkbare Segmentklappen 14 und 15 angeordnet,
deren Breite so bemessen ist, daß sie in ihren jeweiligen Endstellungen entweder eine Öffnung 16 zur Druckseite
oder eine Öffnung 17 zur Saugseite des Aggregats überdecken. Die Segmentklappen 14, 15 sind um horizontale
Achsen 141, 15' schwenkbar und durch ein nicht dargestelltes
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Gestänge so miteinander gekoppelt, daß die Heißluftkammern
4, 5 wechselweise entweder auf dem Weg über die Heißluftkanäle 8, 9 mit der Druckseite des Aggregats oder unmittelbar
mit der Saugseite des Aggregats in Verbindung setzbar sind.
Wie die in der Zeichnung eingetragenen Pfeile veranschaulichen, strömt bei der aus Fig. 1 ersichtlichen Klappenstellung
die Heißluft vom Ventilator 7, d.h. von der Druckseite des Aggregats zunächst abwärts in den Ileißluftkanal
9. An dessen unterem Ende tritt sie in die Heißluftkammer
5, aus der sie mit einer nach oben gerichteten Bewegungskomponente
in die Backkammer 1 gelangt. Infolgedessen durchströmt die Heißluft in einer aufwärts gerichteten Diagonalströmung
die Backkammer 1 bis in die gegenüberliegende Heißluftkammer 4, in welcher ebenfalls eine aufwärts gerichtete
Strömung herrscht. Von dort gelangt die Heißluft unmittelbar zur Saugseite des Aggregats, d.h. zum Wärmetauscher 6, wo ihr
in bekannter Weise Wärme zugeführt wird. Durch Umsteuerung der Segmentklappen 14, 15 wird die Bewegungsrichtung der
Heißluft umgekehrt, wobei diese Umsteuerung wie üblich in regelmäßigen Zeitabständen erfolgt.
Die in den Fig. 2, 3 und 5 dargestellten Backschränke entsprechen in ihrem grundsätzlichen Aufbau der in Fig. 1 gezeigten
Backschrankausführung, weshalb auch übereinstimmende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Unter-
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schiedlich sind jedoch die Umsteuervorrichtungen zur
periodischen Umkehrung der Bewegungsrichtung der Heißluft.
In Fig. 2 ist jeweils am oberen Ende der Heißluftkanäle 8,
9 eine um eine horizontale Achse 18, 19 schwenkbare Klappe 2o, 21 vorgesehen, welche mit ihrem freien Ende in der
einen Endstellung an der Außenwand des Heißluftkanals und in der anderen Endstellung an der nach außen verlängerten
Decke 22 der Backkammer 1 anliegt. Die Klappe 2o, 21 ist an ihrem freien Ende über ein Gelenk 23, 24 mit dem oberen
Ende der gemeinsamen Wand 1o, 11 verbunden. Letztere ist an ihrem unteren Ende um eine in einer vertikalen Führung
25, 26 verschiebbare horizontale Achse 27, 28 schwenkbar gelagert. Bei dieser Ausführung ist die gemeinsame Wand 1o,
11 Bestandteil der Umsteuervorrichtung, wodurch mit der Umkehrung
der Bewegungsrichtung der Heißluft zugleich auch eine Änderung des Querschnitts der jeweils mit der Saug-Λ«
seite des Aggregats in Verbindung stehenden Heißluftkammer,
im dargestellten Beispiel also der Heißluftkammer 4, bewirkt wird..
Die vorstehend erwähnte Änderung des Querschnitts kann auch bei beiden Ileißluftkammern 4, 5 vorgesehen werden, wie dies
aus Fig. 3 ersichtlich ist. Dort ist als Umsteuervorrichtung ein horizontal bevreglicher Schieber 29, 3o vorgesehen,
welcher an der Unterseite des Wärmetauschers 6 entlang gleitet. Das äußere Ende des Schiebers 29, 3o ist in gleicher
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Weise wie die Klappe 2o, 21 der Fig. 2 mit dem oberen Ende
der gemeinsamen Wand 1o, 11 gelenkig verbunden und ebenso
ist die gemeinsame Wand 1o, 11 an ihrem unteren Ende schwenkbar
gelagert.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist eine Begrenzung des Schwenkbereichs der gemeinsamen Wand 1o, 11 nach innen
durch einen am oberen Ende der Backkammer 1 an der Decke 22 Γ angeordneten verstellbaren Anschlag 31, 32 vorgesehen. Durch
Verstellen des Anschlages 31, 32 läßt sich der Abstand zwischen Seitenwand 2, 3 und gemeinsamer Wand 1o, 11 und
damit das Ausmaß der Querschnittsänderung über die Höhe der Heißluftkammer 4, 5 so variieren, daß eine gleichmäßige Beaufschlagung
aller Etagen des Hordenwagens 12 mit Heißluft erfolgt.
Die aus den Fig. 2 und 3 ersichtliche Beweglichkeit der gemeinsamen
Wände 1o, 11 bietet außerdem Vorteile bei der vor dem eigentlichen Backen durchzuführenden Beschwadung des
Backgutes, welche üblicherweise ohne Luftumwälzung, d.h.
bei ruhender Atmosphäre erfolgt. Wenn, wie aus Fig. 4 ersichtlich, beide gemeinsame Wände 1o, 11 einwärts geschwenkt
werden, ist der aus der Backkammer 1 und den beiden Heißluftkammern 4, 5 gebildete Raum nach oben vollkommen abgeschlossen.
Der zur Beschwadung in diesen Raum eingeführte Dampf kann also nicht nach oben entweichen und durch den
dort befindlichen Wärmetauscher 6 überhitzt werden. Weil nur die Backkammer 1 und die Heißluftkammern 4, 5 mit Dampf
gefüllt werden, braucht man für die Beschwadung eine
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relativ geringe Dampfmenge.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 5 ist wie bei Fig. 2 für den Heißluftkanal 8, 9 eine um eine horizontale Achse 18, 19
schwenkbare Klappe 2o, 21 vorgesehen, Zur unmittelbaren Verbindung der Heißluftkammer 8, 9 mit der Saugseite des
Aggregats sind in der gemeinsamen Wand 1o, 11 in unterschiedlichen
Höhen reihenweise Öffnungen 33 angeordnet, welche mittels eines Schiebers 34 abdeckbar sind. Durch
ein an der Achse 18, 19 der Klappen 2o, 21 angelenktes
Gestänge 35, 36 werden die Schieber 34 gemeinsam mit den Klappen 2o, 21 so betätigt, daß die Öffnungen 33 geschlossen
sind, wenn der Heißluftkanal 8, 9 mit der Druckseite des Aggregats in Verbindung steht. Wie aus Fig. 6 ersichtlich
ist, weist jeder Schieber 34 eine Reihe von Löchern 37 auf, die mit der Reihe von Öffnungen 33 deckungsgleich
ist. Mittels einer Stellschraube 38 läßt sich der Schieber Λ j 34 in horizontalen Führungen 39 gegenüber dem Gestänge 35,
36 verstellen, wodurch die Überdeckung der Löcher 37 und der Öffnungen 33 veränderbar ist. Damit kann in einfacher
V7eise die Strömung der Heißluft durch die Backkammer 1 in
verschiedenen Höhenlagen reguliert und eine gleichmäßige Wärmeabgabe in allen Etagen des Hordengestells 12 bewirkt
werden.
Der in den Fig. 7 und 8 dargestellte Etagen-Backofen weist fünf übereinander angeordnete Backkammern 4o auf, von denen
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jede durch eine mittels einer Klapptür 41 verschließbare
stirnseitige-öffnung beschickbar ist. An den mit Durchtrittsöffnungen
für die Heißluft versehenen Seitenwänden 42, 43 sind jeweils über die gesamte Seitenwandflache sich
erstreckende Heißluftkammern 44, 4 5 vorgesehen. Oberhalb
der Backkammern 4o befindet sich das aus einem Wärmetauscher
46 und einem Ventilator 47 bestehende Aggregat zum Erzeugen und Umwälzen von Heißluft. Von der Druckseite
des Aggregats, d.h. vom Ventilator 47, führt ein senkrechter Kanal 48 zu einem unterhalb der Backkammern 4o angeordneten
Verteilerkanal 49, welcher an beiden Seiten mit den unteren Enden der Heißluf tkarsnern 44, 45 in Verbindung steht. In
jeder Heißluftkammer 44, 45 befindet sich eine über deren gesamte Höhe und Tiefe erstreckte, um eine mittige Horizontalachse
5o, 51 schwenkbare Klappe 52, 53. Die Klappen 52, 53 sind durch eine nicht dargestellte Stellvorrichtung
gemeinsam und gleichsinnig betätigbar und dienen zum periodischen Umkehren der Bewegungsrichtung der quer durch
die Backkammern 4o von der einen zur anderen Heißluftkammer 44, 4 5 strömenden Heißluft. Wie aus Fig. 8 zu ersehen
ist, steht die eine Heißluftkammer 44 an ihrem unteren Ende über den Verteilerkanal 49 mit der Druckseite des
Aggregats und die andere Ileißluftkammer 45 an ihrem oberen Ende unmittelbar mit der Saugseite des Aggregats in Verbindung.
Durch die stets von unten her erfolgende Zufuhr der Heißluft und die stets nach oben gerichtete Absaugung, wie
sie durch die Pfeile in Fig. 8 veranschaulicht ist, ergibt
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sich auch bei dieser Backofen-Ausführung eine aufwärts gerichtete
Diagonalströmung in den Backkammern 4o.
Außer der für die Erzielung eines guten Backergebnisses günstigen Heißluftströmung hat der Backofen gemäß Fig. 7
und 8 den weiteren Vorteil, daß der Verteilerkanal 49 zugleich auch zur Schwadenerzeugung benutzt werden kann. Zu
diesem Zweck ist ein Spritzrohr 54 vorgesehen, aus dem in ^ feinen Strahlen Wasser auf den von der.hindurchströnenden
Heißluft erhitzten Boden des Verteilerkanals 49 gespritzt wird. Durch einen am tiefsten Punkt des Verteilerkanals 49
angeordneten Ablauf 55 wird überschüssiges Wasser abgeleitet, Während des Beschwadens können beide Klappen 52, 53 mit
ihren oberen Enden einwärts geschwenkt werden, um die bei Fig. 4 beschriebene Wirkung zu erzielen.
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Claims (9)
1) Backofen mit mindestens einer im Grundriß rechteckigen
Backkammer, einem oberhalb derselben angeordneten Aggregat zum Erzeugen von Heißluft und Umwälzen derselben
durch die Backkammer, wobei an den mit Durchtrittsöffnungen für die Heißluft versehenen Seitenwänden der
Backkammern sich jeweils über die gesamte Seitenwandflache
erstreckende Heißluftkammern vorgesehen sind, von denen abwechselnd die eine mit der Druckseite und
die andere mit der Saugseite des Aggregats verbunden ist, sowie einer Einrichtung zum periodischen Umkehren
der Bewegungsrichtung der quer durch die Backkammer von der einen zur anderen Heißluftkammer strömenden Heißluft,
dadurch gekennzeichnet, daß die eine Heißluftkammer (4, 5; 44, 45) ausschließlich an ihrem unteren Ende
mit der Druckseite des Aggregats (6, 7; 46, 47) und die andere Heißluftkammer (4, 5; 44, 45) mindestens im Bereich
ihres oberen Endes mit der Saugseite des Aggregats (6, 7; 46, 47) in Verbindung steht.
2) Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
unmittelbar an der Außenseite jeder Heißluftkammer
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ORIGINAL INSPECTED
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(4, 5) ein sich über deren gesamte Außenwandfläche erstreckender Heißluftkanal (8, 9) vorgesehen ist, welcher
an seinem unteren Ende offen in die Heißluftkammer (4, 5)
mündet und an seinem oberen Ende eine Umsteuervorrichtung (14,15; 2o,21; 29,3o; 34) auf v/eist, mit der wechselweise
die eine Heißluftkammer (4, 5) über den ihr zugeordneten Heißluftkanal (8, 9) mit der Druckseite des Aggregats
(6, 7) und die andere Heißluftkammer (4, 5) unmittelbar mit der Saugseite des Aggregats (6, 7) in Verbindung
setzbar ist.
3) Backofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Umsteuervorrichtung eine um eine horizontale Achse (141,
151) schwenkbare Segmentklappe (14, 15) am oberen Ende
der dem Heißluftkanal (8, 9) und der Heißluftkammer (4,
5) gemeinsamen Wand (1o, 11) angeordnet ist.
C.;
4) Backofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als Umsteuervorrichtung eine um eine horizontale Achse (18, 19) schwenkbare Klappe (2o, 21) vorgesehen ist,
deren freies Ende mit dem oberen Ende der dem Heißluftkanal
(8, 9) und der Heißluftkammer (4, 5) gemeinsamen Wand (1o, 11) gelenkig verbunden ist und daß die gemeinsame
Wand (1o, 11) an ihrem unteren Ende um eine
in einer vertikalen Führung (25, 26) verschiebbare horizontale Achse (27, 28) schwenkbar gelagert ist.
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5) Backofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuervorrichtung ein horizontal beweglicher Schieber
(29, 3o) ist, dessen äußeres ^nde mit dem oberen
Ende der dem Heißluftkanal (8, 9) und der Heißluftkammer
(4, 5) gemeinsamen Wand (1o, 11) gelenkig verbunden ist und daß die gemeinsame Wand (1o, 11) an ihrem unteren
Ende um eine horizontale Achse (27, 28) schwenkbar gelagert ist.
6) Backofen nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich der dem Heißluftkanal
(8, 9) und der Heißluftkammer (4, 5) gemeinsamen Wand (1o, 11) nach innen durch einen am oberen Ende der Backkammer
(1) vorgesehenen verstellbaren Anschlag (31, 32) begrenzt ist.
7) Backofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß C, zur unmittelbaren Verbindung der Heißluftkammer (4, 5)
mit der Saugseite des Aggregats (6, 7) mindestens im oberen Bereich der dem Heißluftkanal (8, 9) und der Heißluf
tkammer (4, 5) gemeinsamen Wand (Ιο, 11) eine Öffnung (33) vorgesehen ist und die Umsteuervorrichtung aus einer
Klappe (2o, 21) für den Heißluftkanal (8, 9) sowie einem der Öffnung (33) in der gemeinsamen Wand (1o, 11) zugeordneten
Schieber (34) mit gemeinsamer Betätigung besteht.
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8) Backofen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der dem Heißluftkanal (8, 9) und der Heißluftkammer (4, 5)
gemeinsamen Tand (1o, 11) mehrere mit Schiebern (34) versehene Öffnungen (33) in unterschiedlichen Höhen angeordnet
sind.
9) Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb
der Backkammer (4o) ein Verteilerkanal (49) für die Heißluft angeordnet ist, welcher an seinem rückwärtigen
Ende über einen senkrechten Kanal (48) mit der Druckseite des Aggregats (46, 47) und an beiden Seiten unmittelbar
mit den Heißluftkammern (44, 45) in Verbindung steht und daß in jeder Heißluftkammer (44, 45) eine sich über deren
gesamte Höhe und Tiefe erstreckende, um eine mittige Horizontalachse (5o, 51) schwenkbare Klappe (52, 53) derart
vorgesehen ist, daß bei gleichsinniger Betätigung der Klappen (52, 53) wechselweise die eine Heißluftkammer (44, 45)
( über den Verteilerkanal (49) mit der Druckseite des Ag
gregats (46, 47) und die andere Heißluftkammer (44, 45) an
ihrem oberen Ende unmittelbar mit der Saugseite des Aggregats (46, 47) in Verbindung gelangt.
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