DE3151147A1 - Saunakabine mit einem elektrisch beheizbaren waermespeicherofen - Google Patents

Saunakabine mit einem elektrisch beheizbaren waermespeicherofen

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DE3151147A1
DE3151147A1 DE19813151147 DE3151147A DE3151147A1 DE 3151147 A1 DE3151147 A1 DE 3151147A1 DE 19813151147 DE19813151147 DE 19813151147 DE 3151147 A DE3151147 A DE 3151147A DE 3151147 A1 DE3151147 A1 DE 3151147A1
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heat storage
sauna
hot air
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DE19813151147
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Günter Dipl.-Ing. 7170 Schwäbisch Hall Rennecke
Dieter Wieland
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Klafs GmbH and Co KG
Original Assignee
Klafs GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
    • A61H33/063Heaters specifically designed therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H7/00Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release
    • F24H7/02Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid
    • F24H7/04Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid with forced circulation of the transfer fluid
    • F24H7/0408Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid with forced circulation of the transfer fluid using electrical energy supply
    • F24H7/0416Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid with forced circulation of the transfer fluid using electrical energy supply the transfer fluid being air

Description

  • Saunakabine mit einem elektrisch
  • beheizbaren Wärmespeicherofen Beschreibung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung der für ein Saunabad in einer Saunakabine erforderlichen Heißluft mittels eines elektrisch beheizbaren Wärmespeicherofens.
  • Aus der DE-OS 23 00 293 ist ein Wärmespeicherofen in der Form eines Nachtstromspeicherofens zur Erzeugung der für ein Saunabad erforderlichen Heißluft bekannt Es handelt sich hierbei um einen herkömmlichen Nachtspeichere ofen, der zur Verwendung in einer Sauna derart abgewandelt wurde, daß seine Warmluftkanäle in einer oberen die Aufgußsteine aufnehmenden muldenf'örmigen Abdeckung inunden Dieser Nachtstromspeicherofen dient als alleinige wärmers quelle für die Saunakabine und weist gegenüber elektrisehen Direktheizungen den Vorteil auf, daß während der Niedrig-Tarif-Zeiten elektrische Energie aus dem Stromnetz entnommen und in Form von Wärme gespeichert werden kann . Zur Erwärmung der Luft, der Aufgußsteine und der die Sauna benutzenden Personen muß der Nachtstromspeicherofen eine verhältnismäßig hohe Wärmekapazität haben und auf eine entsprechend hohe Temperatur aufgeheizt werden, wozu ein entsprechend hoher Netzanschlußwert erforderlich ist Dieser jedoch ist in vielen Haushalten nicht verfügbar, so daß es einer ständig wachsenden Anzahl von Personen nicht möglich ist, die gesundheitsfördernde Wirkung eines privaten Saunabades zu nutzen Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zii schaffen, die es erlauben, die für ein Saunabad in einer Saunakabine erforderliche Heißluft mittels eines elektrisch beheizbaren Wärmespeicherofens mit reduziertem Netzanschlußwert zu erzeugen.
  • Bezüglich des Verfahrens wird dies dadurch erreicht, daß ein Teil der für das Saunabad erforderlichen Wärmemenge vor der Saunabenutzung während einer Aufladeperiode in dem Wärmespeicherofen gespeichert und bei Bedarf während einer Entladeperiode an die Saunakabine abgegeben wird und die für das Saunabad erforderliche restliche Wärmemenge mittels einer elektrischen Zusatzheizung erzeugt und in die Saunakabine eingeleitet wird.
  • Bezüglich der Vorrichtung wird dies dadurch erreicht, daß in einer einen Boden, eine Decke und Wände aufweisenden Saunakabine eine nach einer Abschaltung des Wärmespeicherofens zur Beendigung seiner Aufladeperiode einschaltbare, mit der Speicherheizung des Wärmespeicherofens gegenseitig verriegelte elektrische Zusatzheizung angeordnet ist.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren werden zwei Teil-Wärmemengen während zweier Zeitabschnitte erzeugt. Die zuerst erzeugte Teil-Wärmemenge wird gespeichert und sodann bei Bedarf mit der zweiten Tell-Wärmemenge zu der für das Saunabad erforderlichen Gesamt-Wärmemenge vereinigt. Infolgedessen kommt ein solcher Wärmespeicherofen mit einem reduzierten Netzanschluß aus.
  • Zur Durchführung dieses Verfahrens wird innerhalb der Saunakabine eine solche elektrische Zusatzheizung benutzt, die nach Beendigung der Aufladeperiode des Wärmespeicherofens zur Erzeugung der restlichen Wärmemenge einschaltbar ist.
  • Zur Gewährleistung des reduzierten Anschlußwertes auch bei Einschaltung der Zusatzheizung bzw. zur Vermeidung einer Uberlastung der gesamten Beizenrichtung sind die Speicherheizung des Wärmespeicherofens und die Zusatzheizung gegenseitig verriegelt. Somit ist eine gleich- zeitige Benutzung der Speicher- und der Zusatzheizung ausgeschlossen Die Verriegelung kann sowohl mit mechanischen als auch mit elektrischen Schaltmitteln erfolgen.
  • Gemaß einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung wird der Wärmespeicherofen in einem Abstand von beispielsweise der Rückwand der Saunakabine angeordnet, so daß zwischen dieser Wand und dem Wärmespeicherofen ein anal entsteht. Dieser Kanal dient zur Führung der aus dem Wärmespeicherofen ausströmenden Heißluft und gleichzeitig zur Aufnahme der elektrischen Zusatzheizung Eine Vermischung der Heißluft mit der noch zu erwarme-nden Luft wird in eine günstigere, oberhalb des Wärmespeicherofens angeordnete Zone verschoben. Gleichzeitig kann die Heißluft nur geringfügig ableühlen. Die Benutzung des Wärmeisoliermantels des Wärmespeicherhofens gleichzeitig als Begrenzugsflächen des Kanals verhindert ebenfalls eine Abkühlung der Heißluft. Dadurch ist es möglich, die Zusatzheizung auf eine geringere Heiztemperatur einzustellen, als es im Vergleich zu abgekühlter Luft notwenig wäre Durch die Anordnung der Zusatzheizung in der aus dem Wärmespeicherofen austretenden, durch den Kanal sozusagen gebündelten Heißluftströmung wird diese mittels der Zusatzheizung erzeugte Wärmemenge gerichtet in die Saunakabine eingeleitet. Andernfalls müßte zur Vermeidung einer zu langen Aufheizungsperiode die elektrische Zusatzheizung mit einem eigenen Gebläse ausgerüstet werden Durch Anordnung der Heizwiderstände der elektrischen Zusatzheizung schräg zur Heißluftströmung werden einer seits Turbulenzbildungen reduziert. Andererseits kann die Oberfläche der Heizwiderstände der Zusatzheizung und damit die Kontaktfläche mit der Luft vergrößert werden Letzteres erlaubt die Einstellung der Zusatzheizung auf eine niedrigere Heiztemperatur. Weiterhin kann in- folge der schrägen Anordnung der Heizwiderstände im Kanal dessen Baubreite verringert werden.
  • Vorzugsweise wird die in der Sauna üblicherweise benutzte Aufgußeinrichtung der elektrischen Zusatzheizung in Strömungsrichtung der Heißluft nachgeordnet. Hierdurch kann die Gesamtwärmemenge für die Dampfbildung ausgenutzt werden. Eine separate Wärmequelle zur Aufheizung der Aufgußsteine entfällt. Die Zusatzheizung erfüllt durch Aufheizung der Aufgußsteine zusätzlich zu ihrer eigentlichen Aufgabe eine Doppelfunktion.
  • Es ist vorteilhaft, das üblicherweise mit einem Wärmespeicherofen benutzte Querstromgebläse in einer außerhalb der Standfläche des Wärmespeicherofens angebrachten Gebläsekammer anzuordnen, die in Strömungsrichtung der Luft einer mit den Lufteintrittsöffnungen des Wärmespeicherofens verbundenen Diffusorkammer vorgeschaltet ist. Eine düsenartige Verbindungsöffnung stellt die Verbindung beider Kammern her. In der Gebläsekammer ist eine Luftzustr8möffnung angebracht. Das Querstromgebläse saugt die am Boden der Sauna befindliche aufzuwärmende Luft durch die Buftzuströmöffnung in die Gebläsekammer ein. Die Luft strömt sodann durch die düsenartige Verbindungsöffnung mit erhöhter Geschwindigkeit in die Diffusorkammer, wo aufgrund der Diffusorwirkung Turbulenzen abgebaut und der Staudruck der Luft erhöht wird.
  • Dadurch wird eine besonders günstige Buftströmung innerhalb der Luftkanäle des Wärmespeicherofens aufgebaut.
  • Die Anordnung der Gebläsekammer außerhalb der Standfläche des Wärmespeicherofens erleichtert im Falle von Reparaturen beispielsweise den Zugang zu dem Querstromgebläse.
  • Zur Beruhigung der Luftströmung über die Länge des Warmespeicherofens wird zweckmäßigerweise die Diffusorkammesin wenigstens zwei Diffusorkammer-Abteilungen quergeteilt.
  • Vorzugsweise wird eine Wand d der Diffusorkammer als Umlenkfläche für die in die Lufteintrittsöffnungen des Wärmespeicherofens einströmende Luft ausgebildet. Dadurch wird ein besonders günstiger Strömungsübergang von der Diffusorkammer in die Luftkanäle erzielt.
  • Zur Aufrechterhaltung einer möglichst turbulenz armen Strömung wird zweckmäßigerweise ein Umlenkblech zur Strömungsumlenkung der von der Heißluftaustrittsöffnung des Wärmespeicherofens in den Kanal strömenden Heißluft angeordnet Zur weiteren Beruhigung der Heißluftströmung über die Länge des Wärmespeicherofens wird dieselbe vorteilhafterweise quergeteilt. Dies geschieht beispielsweise durch Anbriegung mindestens eines vom Umlenkblech in den Kanal in dessen Höhe wenigstens teilweise hineinragenden Teilerbleches.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Warxße speicherofen als Baueinheit mit den Einrichtungen zur Luftzuführung und Heißluftabführung, dem Kanal zur Heiß luftweiterführung und der darin angeordneten Zusatzheizung ausgebildet. Die Vorteile von Montage-Durchführungen nach dem Baukastensystem sind bekannt Im vorliegenden Palle ist die je Verwendung g dieser Methode insbesondere für den Bau einer Sauna in Elemetbauweise interessant, da der Wärmespeicherofen nach Erstellung der Saunakabine in einem Arbeitsgang in dieselbe eingebracht und' sofort angeschlossen werden kann. Der Kanal zur Heißluftweiterführung und zur Aufnahme der elektrischen Zusatzheizung wird vorteilhafterweise durch wenigstens eine im wesentlichen vertikale Wandung gebildete die auf der der Heißluftaustrittsöffnung Zuge ordneten Seite dem Wärmespeicherofen parallel zugeordnet ist Diese Wandung kann beispielsweise aus einer in der Draufsicht U-förmigen Platte bestehen, deren Schenkel mit ihren Stirnseiten dem Wärmespeicherofen anliegen und die Breite des Kanals bestimmen. Weiterhin ist es zur Ausschöpfung der Vorteile des als Baueinheit ausgebildeten Wärmespeicherofens vorteilhaft, die Aufgußeinrichtung mit zu integrieren.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Saunakabine mit einem elektrisch beheizbaren Wärmespeicherofen und einer elektrischen Zusatzheizung in Schnittdarstellung, Fig. 2 eine Vorderansicht der in Fig 1 gezeigten Saunakabine in Schnittdarstellung.
  • Fig. 3 einen Querschnitt durch den in Fig 1 und 2 dargestellten Wärmespeicherofen und die Zusatzheizung, Fig. 4 eine Vorderansicht mit Teilschnitt durch den in Fig. 3 gezeigten Wärmespeicherofen und Fig. 5 einen Horizontalschnitt durch den in Fig. 3 und 4 dargestellten Warmespeicherofen.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Saunakabine 1 mit einem elektrisch beheizbaren Wärmespeicherofen 2, einer elektrischen Zusatzheizung 3, drei stufenförmig angeord- neten Sitz- und Liegebänken 4, 5, 6 und einer Aufgußvorrichtung 7 In diesem Ausführungsbeispiel sind der Wärmespeicherofen 2 einschließlich der Mittel zur Luftzführungund Heißluftabführung, die Heißluftabführung, die elektrische Zusatzheizung 3 und die Aufgußeinrichtung 7 zu einer Baueinheit zusammengefaßt.
  • Die Saunakabine 1 besteht aus würfelförmig zu ein ander angeordneten zwei Seitenwänden 8, 9, einer Vorder- und einer Rückwand 10 und 11, einer Decke 12 und einem Boden 13, die sämtlich in Holzbauweise ausgeführt und wärmeisoliert sind.
  • Die Sitz- und Liegebänke 4, 5, 6 sind als die horizontalen Abdeckungen eines stufenförmig, auf dem Boden 13 der Saunakabine 1 befestigten Holzgerüstes 14 ausgebildet. Sie erstrecken sich einerseits von der Seitenwand 8 zur Seitenwand 9 über die Gesamtbreite der Saunakabine 1 und sind andererseits asymmetrisch derart angeordnet, daß zwischen dem rückwärtigen Ende der oberen Sitz- und Liegebank 6 und der Rückwand 11 ein kleinerer Abstand als zwischen der unteren Sitz- und Liegebank 4 und der Vorderwand 10 verbleibt.
  • An dem rückwärtigen Ende der oberen Sitz- und Liegebank 6 ist eine vertikale Abschlußwand 15 mit einer dem Inneren der Saunakabine 1 zugewandten Rückenlehne 16 in einem Abstand 17 zur Rückwand 11 mittels einer Uberlappung an dem Holzgerüst 14 befestigt. Die Abschlußwand 15 und die Rückenlehne 16 erstrecken sich über die gesamte Breite oder Tiefe de-SaunaRabine 1 und ihre oberen Abschlußkanten enden im gleichen vertikalen Abstand von der Decke 12.
  • Der Wärmespeicherofen 2 ist mit seiner Längsachse parallel zu und mit einem Abstand 18 von der Rückwand 11 der Saunakabine 1 auf einem Untergestell 19 angeordnet. In den Figuren 3, 4 und 5 ist sein Aufbau detailliert dargestellt.
  • Das Untergestell 19 wird durch zwei Füße in der Form von zwei Flachschienen 20,21 und einer darauf angeordneten ofL1abdeckung 22 gebildet. Die Flachschienen 20, 21 sind von gleicher Länge und liegen mit ihren Längsseiten parallel zu und mit etwa gleichem Abstand von den Seitenwänden 8, 9 der Saunakabine 1 auf dem Boden 13 mit Abstand zueinander auf. Dieser letztere Abstand ist größer als die Länge der Flachschienen 20, 21, so daß die zwischen ihnen liegende Fläche eine Rechteckfläche darstellt. Ihre Stirn- seiten enden in einem Abstand 23 von der Rückwand 11.
  • Die Profilabdeckung 22 besteht aus zwei parallelen zrechteckigen Blechen 24, 25. deren unteres 24 in seiner Mitte ein sich in Längsrichtung erstreckendes, nach oben aufgetriebenes Stützprofil 26 für den Wärmespeicher 2 aufweist.
  • Dieses Stützprofil 26 zeight im Querschnitt die Form eines sich nach oben verjüngenden Trapezes ohne untere Parallelseite und verbindet die beiden parallelen Bleche 24 und 25. Das untere Blech 24 liegt auf den beiden Flachschienen 20, 21 derart auf, daß es die Rechteckfläche zwischen denselben bedeckt. Das obere Blech 25 jedoch weist eine geringere Breite als das untere Blech 24 auf und erstreckt sich symmetrisch beidseitig des Stützprofiles 26. Die Gesamtbreite des oberen Bleches 25 entspricht der Breite des Wärmespeicherofens 2 und es endet wie dieser im gleichen Abstand 18 von der Rückwand 11 der Saunakabine 1. Das obere Blech 25 setzt sich In der Form von zwei in das Innere der Saunakabine 1 ragende, in Längsrichtung sylnmetrisch angeordnete horizontale Vorsprünge 27 fort.
  • eine vertikale Platte 28 verbindet die Flachschienen 20, 21 miteinander . Sie weist in der Draufsicht die Form eines U-Profils mit im Verhältnis zur Länge des Steges 29 kurzen Flanschen 30 auf und ist mit der Öffnung des U-Profils dem Inneren der Saunakabine 1 zugewandt auf den der Rückwand 11 zugewandten Enden der Flachschienen 20, 21 befestigt Die Länge dieser vertikalen Platte 28 ist so bemessen und ihre Anordnung auf den Flachschienen 20, 21 so gewählt, daß ihre äußeren Steg- und Flannschflächen die gleichen Abstände wie die Stirn- und Seitenflächen der Flachschienen 20, 21 von der Rückwand 111 bzw.
  • den Seitenwänden 8, 9 der Saunakabine 1 aufweisen. Die vertikale Platte 28 ist also mit gleichen Abstand 23 wie die Flachschienen 20, 21 von der Rückwand 11 entfernte Der Wärmespeicherofen 2 ist quaderförmig ausgebildet.
  • Er besteht aus einem Kern 32 aus Magnesit beispielsweise und einem diesen allseitig umgebenden Wärmeisoliermantel 33. Seine Länge entspricht der Lange der vertikalen Platte 28 und seine Breite der des oberen Bleches der Profilabdeckung 22. In der Höhe erstreckt sich der Wärmespeicherofen 2 bis zur Oberkante der vertikalen Platte 28. Er ist mit seiner Längsachse parallel zu dem Stützprofil 26 auf diesem und auf dem oberen Blech 25 derart befestigt, daß seine Stirnflächen 34, 35 den gleichen Abstand wie die äußeren Flächen der Flansche 30, 31 der vertikalen Platte 28 von den Seitenwänden 8 bzw. 9 aufweisen Seine dem Inneren der Saunakabine 1 und seine oder den Seitenwand der Rückwand 11# zugewandten Seltenflächen werden mit dem Bezugszeichen 36 bzw. 37 versehen.
  • Wie bereits beschrieben, ist die vertikale Platte 28 mit einem geringeren Abstand 23 und der Wärmespeicherofen 2 mit einem größeren Abstand 18 von der Rückwand 11 der Saunakabine 1 angeordnet. Dadurch wird zwischen dieser vertikalen Platte 28 und der Seitenfläche 37 des Wärmespeicherofens 2 ein Kanal 38 für die aus dem Wärmespeicherofen 2 strömende Heißluft gebildet Die Innenflächen der Flansche 30, 31 der vertikalen Platte stellen die seitlichen Begrenzungen dieses Kanales 38 dar.
  • Der Kern 32 des Wärmespeicherofens 2 ist in seiner Längsrichtung in mehrere, im wesentlichen identische Abteilungen 39 aufgeteilt. In jeder dieser Abteilungen 39 erstreckt sich in Querrichtung des Wärmespeicherofens je ein Luftkanal 40 mit einer Lufteintrittsöffnung 41 und einer Heißluftaustrittsöffnung 42. Die Luftkanäle 40 sind also in Richtung des Kanals 38 verlaufend ausgebildet.
  • Der Wärmeisoliermantel 33 ist an den Lufteintrittsöffnungen 41 und den Heißluftaustrittsöffnungen 42 unterbrochen. Jeder Luftkanal besteht aus insgesamt zwei, von der Lufteintrittsöffnug 41 bzw. der Heißluftaustrittsöffnung 42 nach oben steigende Vertikal-Aste und einen diese verbindenden Horizontal-Ast, so daß der Kern 32 im Querschnitt in einen inneren Kern 43 und einen äußeren Kern 44 aufgeteilt ist.
  • Zur Beheizung sind im inneren Kern 43 des Wärmespeicherofens 2 ein unterer, ein mittlerer und ein oberer Heizwiderstand 45, 46 und 47 mit gleichen vertikalen Abständen übereinander angeordnet. Sie erstrecken sich nahezu über die gesamte Länge des inneren Kernes 43 und weisen in der Draufsicht eine U-förmige Gestalt auf. Der Stirnfläche 35 des Wärmespeicherofens 2 ist eine Abdeckhaube 48 zur Aufnahme der elektrischen Anschlüsse für die Heizwiderstände 45, 46, 47 aufgesetzt Außerdem befindet sich hier ein Temperaturfühler 49 für die Kerntemperatur. Der obere Heizwiderstand 47 verläuft in Höhe der Xoriæontalg Äste der Luftkanäle 40 auf der Oberseite des inneren Kernes 43 Die dem Inneren der Saunakabine 1 zugewandte Öffnung zwischen dem unteren und dem oberen Blech 24 und 25 wird durch ein, hier als Trennwand 50 bezeichnetes vertikales Abschlußblech verschlossen. Die entsprechenden, den Seitenwänden 8 und 9 zuweisenden Öffnungen sind durch zwei seitliche Bleche 51 und 52 verschlossen. Es entsteht somit ein als Dif tusorkammer 53 bezeichneter Raum, der zur Beruhigung der Luftströmung durch ein zusätzliches, auf halber Länge angebrachtes, hier nicht dargestelltes Trennblech in zwei gleichgroße Diffursorkammer-Abteilungen aufgeteilt und sich abgesehen von diesem Trennblech ueber die gesamte Länge des Wärmespeicherofens 2 erstreckt und mit den Lufteintrittsöffnungen 41 der Luftkanäle 40 in Verbindung steht. Seine Rückwand, die von der entsprechenden Schrägfläche des Stützproflls 26 gebildet wird, stellt eine Luftumlenkfläche dar.
  • Durch Verbinden der freien Kanten der Vorsprünge 27 des oberen Bleches 25 mittels je eines vorderen und zwei seitlichen vertikalen Abdeckblechen 54 bzw. 55 mit dem unteren Blech 24 werden zwei Gebläsekammern 56 gebildet.
  • Entsprechende Teil stücke der Trennwand 50 stellen die Rückwände dieser Gebläsekammer 56 dar. Jede Rückwand weist eine düsenartige, sich in Richtung der Diffusorkammer 53 verengende Verbindungsöffnung 57 auf.
  • Je ein Querstromgebläse 58 ist parallel zur Längsachse des Wärmespeicherofens 2 in den Gebläsekammern 56 angeordnet. Seine Lagerung erfolgt in den beiden seitlichen vertikalen Abdeckblechen 55. Der Netzanschluß befindet sich innerhalb der Abdeckhaube 48. Außerdem weist åede Gebläsekammer 56 eine in dem unteren Blech 24 angebrachte Luftzuströmöffnung 60 auf.
  • Je nach Größe des Wärmespeicherofens 2 können auch mehr als zwei Querstromgebläse 58 und Gebläsekammern 56 verwendet werden. Ebenso ist eine Aufteilung der Diffusorkammer 53 in mehr als zwei Abteilungen möglich.
  • Zwischen dem oberen und dem unteren Blech 24 und 25 erstreckt sich ein, die vertikale Platte 28 und die entsprechende Schrägfläche des Stützprofils 26 verbindendes Umlenkblech 61.
  • Zur Beruhigung der Luftströmung im Kanal 38 kann korrespondierend zu dem Trennblech in der Diffusorkammer 53 ein hier nicht dargestelltes vertikales Blech auf der Oberseite des Umlenkbleches 61 befestigt werden Es kann je nach Auslegung der Sauna mit oder ohne Unterbrechungen beliebig weit im Kanal 38 nach oben geführt werden.
  • Selbstverständlich ist auch die Verwendung mehrerer Bleche möglich.
  • Innerhalb des Kanals 38 ist die elektrische Zusatzheizung 3 angeordnet. Sie besteht aus drei mit gleichen Abständen übereinander angebrachten parallelen Heizstäben 62, 63, 64, die in der Draufsicht die Form eines U-Profils aufweisen Sie erstrecken sich nahezu über die ge- samte Breite des Kanals 38. Ihre Querachsen sind von dem Wärmespeicherofen 2 aus in Richtung der vertikalen Platte 28 schräg nach unten fallend angeordnet. Der Winkel dieser Schräge beträgt in diesem Ausführungsbeispiel 450 Der Kanal 38 ist mittels eines schachtartigen Aufsatzes 65 nach oben hin verlängert. Er erstreckt sich in den von der Rückwand 11, den Seitenwänden 8 und 9 der Saunakabine 1 und der Abschlußwand 15 gebildeten Raum hinein.
  • Zu diesem Zweck verjüngt sich das obere Teil des schachtartigen Aufsatzes 65. Zwischen dieser Verjüngung und der Oberkante des Wärmespeicherofens 2 bzw. der vertikalen Platte 28 erstreckt sich über die gesamte Breite und Länge des Kanals 38 eine durchlöcherte horizontale Platte mit daraufliegenden Aufgußsteinen 66, Diese Platte stützt sich auf einer vertikalen bzw einer schrägen Abstützung an der oberen Seite des Wärmespeicherofens 2 bzw. der oberen fläche der vertikalen Platte 28 ab Oberhalb der Aufgußsteine 66 ist diese begleitend ein Horizontal-Ast einer Wesserleitung 67 angeordnet. Dieser Horizontal-Ast weist an seiner Unterseite eine Anzahl von \sserdurchtrittsöffnungen auf. Er mündet nahe der Seitenwand 9 in einen vertikalen Ast dieser Wasser leitung 67, der sich bis etwa zur Höhe der Rückenlehne 16 erstreckt. Ein Wasseraufnahmebehälter 68 ist als oberer Abschluß diesem Vertikal-Ast aufgesetzt Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf einen als Baueinheit ausgebildeten Wärmespeicherofen. Selbstverstündlich ist es auch möglich, den Kanal beispielsweise durch die der Heißluftaustrittsöffnung zugeordneten Seite des Wärmespeicherofens und einer Wand der Saunakabine zu bilden , wobei seitliche, den Schenkeln der U-£örmigen Platte entsprechende Bleche anzuordnen sind.
  • Vorzugsweise ist der Wärmespeicherofen bzw die Saunakabine mit einer automatischen Temperaturregelung mit folgenden Funktionen ausgestattet.
  • Ein erster Regelkreis regelt während des Ladevorganges mittels eines im Speicherkern des Wärmespeicherofens eingebauten Temperaturfühlers die Speicherkerntemperatur, die innerhalb von fünf bis sechs Stunden auf maximal 6000C ansteigt und dann konstant gehalten wird. Als Sicherheitsmaßnahme dient ein außerhalb des Isoliermantels angebrachter Temperaturbegrenzer zum Abschalten der Speicherheizung im Falle der Überheizung des Wärmespeicherofens. Außerdem kann eine 12-Stunden-Zeitschaltuhr den Ladevorgang des Wärmespeicherofens begrenzen.
  • Ein zweiter Regelkreis regelt den Entladevorgang des Wärmespeicherofens, welcher durch Einschalten einer 4-Stunden-Uhr in Gang gesetzt wird. Dies geschieht in der Art ? daß ein in der Saunakabine im Bereich der Austrittsöffnung des Kanals bzw. des schachtartigen Aufsatzes angeordneter Temperaturfühler die Kabinentemperatur durch Ein- und Ausschalten der Querstromgebläse-regelt. Ein zusätzlicher, in der Saunkabir.e angebrachter Sicherheits-Temperaturbegrenzer unterbricht bei über hitzung der Saunakabine im Falle einer Fehlfunktion des zweiten Regelkreises die gesamte Stromzufuhr zum Speicherofen. Nach einer bestimmten Zeit wird die Speicherwärme zum Aufheizen bzw. Konstanthalten der Temperatur der Kabine nicht mehr ausreichen. Ein dritter Regelkreis mit einem im Bereich der Heißluftaustrittsöffnung des Wärmespeicherofens vor dem Kanal eingebauten Fühler bewirkt bei Absinken der Heißlufttemperatur auf ca. 2500 C ein Umschalten auf die Zusatzheizung. In diesem Moment werden die Querstromgebläse auf Dauerbetrieb geschaltet und die Zusatzheizung über den Fühler, der bisher die Querstromgebläse regelte, nach Bedarf ab- oder zugeschaltet. Es ist an der Schalttafel eine Schaltmöglichkeit vorgesehen, die es erlaubt, die Zusatzheizung bei Bedarf schon während des geregelten Entladevorgangs zuzuschalten. Eine Schalttafel zeigt über Kontroll-Lampen die folgenden Betriebszustände des Wärmespeicherofens an:Laden des Speichers, Entladen des Speichers, Entladen mit Zusatzheizung und Zusatzheizung ein. Außerdem sind die Stromkreise der Speicherheizung des Warmespeicherofens und der Zusatzheizung gegenseitig elektrisch verriegelt, so daß deren gleichzeitige Inbetriebnahme unmöglich ist.
  • Im folgenden soll die Funktion dieses Warmespeicherofens und der Zusatzheizung innerhalb der Saunkabine beschrieben werden.
  • Vor der Saunabenutzung wird der Wärmespeicherofen zum Zwecke des Aufladens eingeschaltet. Eine elektrische Verriegelung sorgt dafür, daß ein unbeabsichtigtes Zuschalten der elektrischen Zusatzheizung nicht möglich ist Während der nun folgenden Aufladeperiode wird die elektrische Energie in Wärme umgesetzt und in dem Kern des Wärmespeicherofens gespeichertv Ist der Wärmespeicherhofen voll aufgeladen, so wird er abgeschaltet.
  • Bei Bedarf wir nun zur Erzeugung der für das Saunabad erforderlichen Heißluft das Querstromgebläse des Wärmespeicherofens eingeschaltet. Es folgt die Entladeperiode, während der die in dem Wärmespeicherofen gespeicherte Wärme an die Saunakabine abgegeben wird Dies geschieht dadurch, daß mittels des Querstromgebläses die am Boden der Sauna befindliche, abgekühlte Luft durch die Luftzustromöffnung in die Gebläsekammer angesaugt wird.
  • Die Luft strömt sodann durch die düsenartige Verbind dungsöffnung mit erhöhter Geschwindigkeit in die Diffusorkammerg wo aufgrund der Diffusorwirkung Turbulenzen abgebaut und der Staudruck der Luft erhöht wird. Die als Umlenkfläche wirkende Rückwand der Diffusrokammer ermöglicht einen günstigen Strömungsübergang von der Diffusorkammer in die Luftkanäle. Hier stellt sich nun eine weitgehend turbulenzfreie Strömung ein. Dadurch erwärmt sich die Luft bei ihrem Durchgang durch die Luftkanäle besonders intensiv. Sie verläßt sodann als Heißluft den Wärmespeicherofen durch die Heißluftaustrittsöffnungen und wird durch das nachfolgende Umlenkblech in den Kanal hinein umgelenkt.
  • Da in dem Wärmespeicherofen nur ein Teil der für das Saunabad erforderlichen Wärmemenge erzeugt und gespeichert wurde, wird mittels einer zusätzlicnen Wärmequelle die für das Saunabad erforderliche restliche Wärmemenge erzeugt. Dies geschieht mit Hilfe der in dem Kanal angebrachten elektrischen Zusatzheizung, die die von ihr erzeugte Wärme an die durchströmende Luft abgibt. Ein unabeabsichtigtes Zuschalten der Speicherheizung des Wårmespeicherovens ist hierbei infolge der elektrischen Verriegelung nicht möglich. Sodann strömt die Luft durch die der Zusatzheizung nachgeordneten Aufgußsteine hindurch und erwärmt dieselben dabei.
  • Sobald die für das Saunabad erforderliche Temperatur infolge der kombinierten Wärme zuführung durch den Wärmespeicherofen und die Zusatzheizung erreicht ist, kann das Saunabad beginnen, Zur Erzielung der gewunschten Luftfeuchtigkeit läßt man je nach Bedarf eine gewisse Wassermenge aus dem Wasseraufnahmebehälter durch die Wasserleitung und aeren Wasseraustrittsöffnungen auf die Aufgußsteine sprühen. Die infolge der Danpfbildung abkühlenden Aufgußsteine können, falls immer erforderlich, mittels der Zusatzheizung erneut erhitzt werden.
  • Somit ist es möglich, mittels eincs W.irmesy.eicherofens mit reduziertem Netzanschluß und einer Zusatzheizung die Luft bzw. die Saunakabine bis zu der für ein Saunabad erforderlichen Temperatur aufzuheizen und während der Saunabenutzung zusätzliche Wärmemengen zur Erhitzung der Aufgußsteine beispielsweise zuzuführen.
  • Die Erfindung bezieht sich nicht nur auf das soeben beschriebene Ausführungsbeispiel, sondern kann in mannigfacher Art und Weise variiert werden.
  • Beispielweise kann der Wärmespeicherofen ebenso wee die Zusatzheizung an einer anderen Stelle der Saunakabine angeordnet werden. Beide können auch in einer beliebigen Reihenfolge benutzt werden. Die im Wärmespeicherofen gespeicherte Wärmemenge kann auch gleichzeitig mit der von der elektrischen Zusatzheizung erzeugten restlichen Wärmemenge an die Saunakabine werden. abgegeben. Die Abgabezeiten können hierbei auch unterschiedlich lang und/oder zeitlich gegeneinander verschoben sein. Vorzugsweise werden der Wärmespeicherofen und die Zusatzheizung als Bestandteile einer geschlossenen, transportablen Saunakabine verwendet. Leerseite

Claims (13)

  1. Saunakabine mit einem elektrisch beheizbaren Wärmespeicherofen P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur Erzeugung der für ein Saunabad in ein er Saunakabine erforderlichen Heißluft mittels eines elektrisch beheizbaren Wärmespeicherofens, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Reduzieruxlg des Netzanschlußwertes des Wärmespeicherofen ein Teil der für das Saunabad erfolrderlichen Wårmemenge vor der Saunabenutzung während einer Aufiadeperiode in dem Wärmespeicherofen gespeichert und bei Bedarf während einer Entladeperiode an die Saunakabine abgegeben wird und die für das Saunabad erforderliche restliche Wärmemenge mittels einer elektrischen Zusatzheizung erzeugt und in die Saunakabine eingeleitet wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mittels einer einen Boden, eine Decke und Wände aufweisenden Saunakabine mit einem elektrisch beheizbaren Wärmespeicherofen zur Erzeugung der fur ein Saunabad erforderlichen Wärmemenge mit wenigstens einer Heißluftaustrittsöffnung für die innerhalb des Wärmespeicherofens erzeugten Heißluft, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Saunakabine (1) eine nach einer Abschaltung des Wärmespeicherofens (2) zur Beendigung seiner Aufladeperiode einschaltbare, mit der Speicherheizung des Wärinespeicherofens gegenseitig verriegelte,elektrische Zusatzheizung (3) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2 mit dem mittels eines Untergestells oder Füßen auf dem Boden der Saunakabine angeordneten Wärmespeicherofen, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Wärmespeicherofen (2) in einem Abstand von wenigstens einer Wand (11) der Saunakabine (1) angeordnet ist, so daß zwischen einer Wand (11) der Saunakabine (1) und -dem Wärmespeicherofen (2) ein Kanal (38) zur Führung der aus der Heißluftauittsöffnung (42) des Wärmespeicherofens (2) während dessen Entladeperiode strömenden Heißluft und zur Aufnahme der elektrischen Zusatzheizung (3) ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Heizwiderstande (62, 63, 64) der elektrischen Zusatzheizung (3) schräg zur Heibßluftströmung angeordnet sind
  5. 5 Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 4 mit einer Aufgußeinrichtung, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Aufgußeinrichtung (7) der elektrischen Zusatzheizung (3) in Strömungsrichtung der Heißluft nachgeordnet ast,
  6. 6 Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5 mit einem Wärmespeicherofen, der an seiner Unterseite wenigstens eine Lufteintrittsöffnug für die aufzuheizende Luft und wenigstens ein dieser Lufteintrittsöffnug zugeordnetes Querstromgebläse aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das Querstromgebläse (58) in einer außerhalb der Standfläche des Wärmespeicherofens (2) angebrachten, über eine Diffusorkammer (53) mit der Lufteintrittsöffnung (41) verbundenen Gebläsekammer (56) angeordnet ist, wobei eine Trennwand (50) zwischen der Gebläse- und Diffusorkammer (56 und 53) eine düsen artige Verbindungsöffnung (57) aufweist
  7. 7 Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c b n e t , daß die Diffusorkaininer (53) in wenigstens zwei 1)iffursorkammer-Abteilungen quergeteilt ausgebildet ist
  8. 8 Vorrichtung nach wenigstens einem d.er Ansprüche 2 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t f daß eine Wand (26) der Diffusorkammer (53) als Umlenkfläche für die in die Lufteintrittsöffnung (41) ein strömende Luft ausgebildet ist.
  9. 9 Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Umlenkblech (61) zwischen der Heißluftaustrittsöffnung (42) des Wärmespeicherofens (2) und dem Kanal (38) zur Strömungsumlenkung der Heißluft angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Heißluftströinung im Bereich des Umlenkbleches (61) und innerhalb des Kanals (38) in dessen Höhe wenigstens teilweise quergeteilt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach insbesondere Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Wärmespeicherofen (2) als Baueinheit mit den Einrichtungen zur Luftzuführung und Heißluftabführ;ung (53, 56, 57, 58), dem Kanal (38) zur Reißluftweiterführung und der darin angeordneten elektrischen Zusatzheizung (3) ausgebildet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zur Bildung des Kanals (38) der Wärmespeicherofen (2) mit einer der Heißluftaustrittsöffnung (42) zugeordneten Wandung (28, 29, 30, 31) ausgebildet ist, die sich in einem der Breite des Kanals (38) entsprechenden Abstand im wesentlichen vertikal nach oben erstreckt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 und/oder 12, dadurch g e k e n n s e i c h n e t , daß der Wärmespeicherofen (2) die dem Kanal (58) in Strömungsrichtung der Reißluft nachgeordnete Aufgußeinrichtung (7) als Bestandteil aufweist.
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DE202012002113U1 (de) 2012-02-29 2012-04-03 Abatec Group Ag Hinterwandofen
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