DE2325402A1 - Backofen mit drehbaren backflaechen - Google Patents

Backofen mit drehbaren backflaechen

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DE2325402A1
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chamber
baking
furnace
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baking surface
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DE2325402A
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David E Johnson
Terrance E Polsfuss
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Despatch Industries LP
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • A21B1/42Bakers' ovens characterised by the baking surfaces moving during the baking
    • A21B1/44Bakers' ovens characterised by the baking surfaces moving during the baking with surfaces rotating in a horizontal plane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Baking, Grill, Roasting (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Backöfen und betrifft insbesondere Verbesserungen besüglich der Konstruktion und Wirkungsweise von Backöfen der bekannten Bauart, bei * denen mindestens eine waagerechte Backfläche vorhanden ist, die in einer Ofenkammer um eine drehbare Achse waagerecht " gelagert ist. Solche öfen sind gewöhnlich mit einer Beschickungstür oder Klappe ausgerüstet, die geöffnet werden kann, wenn Backgut .in den Ofen eingebracht werden soll, d.ie während des Baekvorgangs geschlossen bleibt, und die wieder geöffnet wird, wenn es an der Zeit ist, dem Ofen das gebackene Gut zu entnehmen. Derartige öfen werden häufig kontinuierlich betrieben und es wurde bereits vorgeschlagen, einen Ofen dieser Bauart zu schaffen, der nicht mit einer bewegbaren Tür oder Klappe versehen ist.
Die zunehmende Verbreitung von unter einheitlicher Leitung stehenden Gaststättenbetrieben und die wachsende
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Beliebtheit bestimmter Erzeugnisse, z.B. von frisch gebackener Pizza, haben zu einer Nachfrage nach verbesserten und mit vertretbarem Kostenaufwand herstellbaren Backöfen geführt, bei denen das· Backgut unter den verschiedensten Bedingungen gebacken werden kann, ohne daß man hierzu eine viel Raum beanspruchende-, kostspielige Anlage benötigt, wie sie bis jetzt für erforderlich gehalten wurde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Backofen der Bauart mit drehbaren Backflächen zu schaffen, der den genannten Forderungen entspricht.
Zur Lösung der genannten Aufgabe ist durch die Erfindung eine verbesserte Ofenkonstruktion geschaffen worden, die mindestens eine waagerechte Backfläche aufweist, welcher in einer Ofenkammer angeordnet ist und dazu dient, das Backgut zu tragen. Hierbei ist die Ofenkammer so unterteilt, daß oberhalb jeder Backfläche eine Backkammer und unterhalb jeder Backfläche eine Backflächenheizkami^cr oder ein Heizkanal vorhanden ist. Ferner ist ein Zuführungskanal vorhanden, der eine von der Backkammer getrennte Heizkammer mit jeder Backflächenheizkammer verbindet und dazu dient, erhitzte gasförmige Flude in erster Linie den Backflächenheizkammern zuzuführen; hierbei ist die Anordnung derart, daß die betreffende Backfläche die obere Wand des zugehörigen Heizkanals bildet; außerdem ist ein Rückleitungskanal vorhanden, der jede Backflächenheizkammer mit der gesonderten Heizkammer verbindet, so daß die Flude erneut umgewälzt und weiter in dem Ausmaß erhitzt werden können, das erforderlich ist, um die Oberfläche jeder Backfläche auf die gewünschte Temperatur zu bringen. Ein Heizgebläse dient dazu, den gewünschten Fluddurchsatz zum Erhitzen der bzw. jeder Backfläche aufrechtzuerhalten, und ein Teil einer Wand der Ofenkammer weist mindestens eine frei zugängliche Backgut-Entnahmeöffnung von begrenzten Abme-ssungen auf, und jede dieser öffnungen steht in Verbindung mit einer bestimmten
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Backkammer, jedoch nicht mit irgendwelchen Backflächenheizkammern. Diese Anordnung ermöglicht es, Backgut in jedem "beliebigen Zeitpunkt während des Betriebs des Ofens auf jede gewünschte Backfläche zu bringen bzw. es von der betreffenden Backfläche zu entfernen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines Ofens nach der Erfindung sind mehrere drehbare Backflächen vorhanden, die um eine gemeinsame senkrechte Achse drehbar sind, und im Bereich des Umfangs jeder Backfläche erstreckt sich eine waagerechte Wand quer durch die Ofenkammer, so daß jede dieser Querwände zusammen mit der zugehörigen Backfläche eine im wesentlichen keine öffnungen aufweisende Trennwand bildet, und daß diese Trennwände die Ofenkammer in die gewünschte Anzahl von Einzelkammern unterteilen. Somit verhindert das Zusammenwirken jeder Querwand mit der zugehörigen Backfläche im wesentlichen das Entweichen oder Abführen erhitzter gasförmiger Flude aus den einzelnen Backflächenheizkammern über die zum Entnehmen des Backguts dienenden öffnungen.
Der Backofen nach der Erfindung weist ferner vorzugsweise eine Yerbindungseinrichtung auf, die es nach Bedarf ermöglicht, einen Teil des von der &eizkämmer aus zugeführten erhitzten gasförmigen Fludes jeder Backkammer zuzuführen, und es ist mindestens ein Regelglied vorhanden, das es ermöglicht, die Teilmengen des erhitzten Pludes nach Bedarf einzustellen, die den Backkammern -bzw. den Backflächenheizkammern zugeführt werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind mehrere solche Regelglieder vorhanden, und diesen Regelgliedern ist ein Hilfsgebläse zugeordnet, das über einen Entlüf-■fcungskanal mit jeder Backkammer verbunden ist und dazu dient, bei jeder Backkammer den gewünschten Fluddurchsatz aufrechtzuerhalten, so daß es möglich ist, in j«der Backkammer eine Temperatur einzustellen, die sich von der Temperatur in der unmittelbar darunter liegenden Backflächenheizkammer unterscheidet. Verstellbare Einlaß- und
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Auslaßöffnungen für das erhitzte Flud, das in jede Backkammer und jede Backflächenheizkammer eintritt bzw, daraus entweicht, ermöglichen eine zusätzliche Regelung der Heizwirkung, und eine zweckmäßige Wirkungsweise jeder der von Hindernissen freien Entnahmeöffnungen wird durch das Vorhandensein eines Luftabführungskanals verbessert, zu dem eine,Ableitungsöffnung gehört, die an einer Kante, und zwar vorzugsweise der Oberkante, jeder Entnahmeöffnung angeordnet ist; dem gleichen Zweck dient eine Verbindung der Luftabführungskanale mit einem Auslaßkanal über das Hilfsgebläse, und außerdem sind verstellbare Einrichtungen vorhanden, die es ermöglichen, den i'luddurchsatz jedes Luftabführungskanals zu variieren» Ferner ist vorzugsweise ein weiterer Auslaßkanal mit einem verstellbaren Ventil oder dergleichen vorhanden, der eine Verbindung zwischen der Heizkammer und dem Auslaß über das gleiche Hilfsgebläse herstellt, so daß sich die Mengen des den verschiedenen Kammern zuzuführenden erhitzten gasförmigen Fludes völlig unabhängig voneinander einstellen lassen, daß es möglich ist, das erhitzte Flud aus jeder Backflächenheizkammer zu der gesonderten Heizkammer zurückzuleiten, da aus jeder Backkammer das erhitzte gasförmige Flud abgeleitet werden kann, und daß auch das Abführen des Fludes aus der Heizkammer und dem Bereich jeder Entnahmeöffnung möglich ist. über jeder Backkammer ist eine querliegende Trennwand angeordnet, so daß sich eine zweckmäßige Konstruktion für einen Ofen mit mehreren Backflächen ergibt, bei dem jede dieser Trennwände gleichzeitig die obere 7/and einer darunter liegenden Backkammer und die untere Wand bzw, den Boden der nächsthöheren Backflächenheizkammer bildet. Jede dieser zwei Kammern gemeinsamen Trennwände weist ein verstellbares Ventilglied auf, das es ermöglicht, einen gewählten Teil des erhitzten gasförmigen Fludes aus der betreffenden Backflächenheizkammer zu der nächsten^ darunterliegenden Backkammer strömen zu lassen.
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Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutertβ Es zeigt;
Figo 1 eine teilweise weggebrochen gezeichnete Ansicht der Vorderseite einer Ausführungsform eines Ofens mit drehbaren Backflächen;
Figo 2 einen Teil des Grundrisses des Ofens nach Figo 1; .-",..-■
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Figo 2;
Fig» 4 einen Schnitt durch den gesamten Ofen längs der Linie 4-4 in Fig„ 2, bei dem der Deutlichkeit halber bestimmte Teile fortgelassen sind;
Fig« 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Figo 4;
Figo 6 einen Teilschnitt längs der Lj.nie 6-6 in Figo 4c, aus dem die Anordnung der verstellbaren Ventilglieder· ersichtlich ist, die es ermöglichen, einen Teil des erhitzten gasförmigen Fludes der betreffenden Backkammer durch die zugehörige querliegende .Trennwand hindurch zuzuführenο
Gemäß Figo 4 gehören zu dem erfindungsgemäßen Ofen mit drehbaren Backflächen bei der bevorzugten Ausführungs-. form eine obere Wand 11, eine untere Wand 12.sowie eine oder mehrere Seitenwände 13? die sämtlich als Doppelwände oder Isolierwände ausgebildet sind und gemäß Fig» 1 eine Ofenkammer 14 mit den gewünschten Gesamtabmessungen abgrenzen« Der Ausdruck "Seitenwand" bezeichnet hier entweder eine einzige, sich in der Umfangsrichtung er= streckende Seitenwand, welche die Ofenkammer vollständig umschließt, oder mehrere jeweils unter einem Winkel zueinander angeordnete Seitenwände, z„B„ ¥/ände, zu denen
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gewöhnlich eine Vorderwand, eine Bückwands eine linke Seitenwand und eine rechte Seitenwand gehören.
Im vorliegenden Fall haben alle Wände des Ofens eine rechteckige Form, und der Hauptteil 15 der Vorderwand läßt sich vollständig von der Vorderseite der Ofenkammer abnehmen,, wenn es erforderlich ist, das Innere des Ofens zu Beinigungs- und/oder Wartungszwecken zugänglich zu.machen. Um dies zu ermöglichen, weist der Vorderwandteil 15 mehrere Scharnierteile 16 auf, die gemäß Fig. 1 seinen rechten Rand mit dem benachbarten Seitenwandteil IJ verbinden, und die mit mit der Hand herausnehmbaren Scharnierbolzen 17 "zusammenarbeiten«
Auf ähnliche Weise ist der linke Hand des abnehmbaren Vorderwandteils 15 durch ähnliche Scharnierteile 18 mit herausziehbaren Bolzen 19 mit dem benachbarten linken Seitenwandteil verbunden« Je nach den Verhältnissen am Aufstellungsort des Ofens ist es somit möglich, sämtliche Scharnierbolzen 17 zu entfernen und den Vordere? andt eil 15 ■gemäß Fig» 1 nach außen und nach links zu schwenken; alternativ können die Scharnierbolzen 19 entfernt werden, so daß sich der Vorderwandteil 15 gemäß Fig« 1 nach außen und nach rechts schwenken läßt. Nach dem Entfernen sämtlicher Scharnierbolzen 17 und 19 kann der Vorderwandteil 15 als Ganzes von dem Ofen abgenommen werden»
Damit die Ofenkannner 14 beim normalen Betrieb des Ofens ständig zugänglich ist, v/eist ein Seitenwandteil des .Ofens und zwar im vorliegenden Fall der abnehmbare Vorderwandteil 15s mehrere von Hindernissen freie Beschickungsund Entnahmeöffnungen 21 auf ο
GemäS Fig«, 3 sind in der Ofenkammer 14 mehrere durch senkrechte Abstände getrennte,, eine waagerechte Lage einnehmende drehbare Backflächen 22, 23 und 24 .angeordnet, die drehfest mit einer stehend angeordneten drehbaren Welle 26 verbunden sind, welche gemäß"Fig. 1 in einem unteren Lager 27 und einem oberen Lager 28 drehbar gelagert ist.
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Gemäß Pig= 1 ist ein Elektromotor 29 mit einem Untersetzungsgetriebe vorhanden, dessen Riemenscheibe durch einen Treibriemen 31 mit einer Riemenscheibe 32 verbunden ist9 die mit dem oberen Ende der Welle 26 verkeilt isto Somit ermöglicht es der Elektromotor 29 3 cLie Welle 26 zusammen mit den Backflächen um die senkrechte Achse der'Welle indem Ofen zu dreheηο
Um das Zuführen des erwünschten erhitzten gasförmigen Fludes zu bestimmten Teilen der Ofenkammer zu ermöglichen, ist gemäß Figo 3 und,5 eine gesonderte Heizkammer 33 vorhanden, die außerhalb der Ofenkammer 14 angeordnet und mit Kanälen bzw, Leitungen zum Umwälzen des erhitzten Gases versehen ist. Im vorliegenden Fall ist die Heizkammer 33 im hinteren Teil der Ofenkonstruktion unter dem Boden 12 der Ofenkammer 14 sowie zwischen einem Rückwandteil 34 und einer senkrechten Zwischenwand 36 angeordnet, welch letztere gleichzeitig eine Unterstützung für eine Heizvorri'chtungs— und Heizgebläsebaugruppe bilden kann9 die von beliebiger bekannter Art sein kann., Beispielsweise ist eine Gasbrennereinheit 37 vorhanden, die in eine Kammer auf. der Vorderseite der" senkrechten Trennwand 36 nahe dem unteren Ende des Ofens angeordnet ist,. Der Brenner 37 ragt durch die Trennwand 36, und die Verbrennung spielt sich gemäß Fig. 3 an dem Teil 38 des Brenners ab, der in die Heizkammer 33 hineinragt.» Das Gas wird dem Brenner 37 gemäß Fig. 5 durch eine Leitung 30 .zugeführt, und die Verbrennungsluft wird mit Hilfe eines verstellbaren Brennergebläses bekannter Art angesaugte Gemäß Figo 4 ist der Lufteinlaß für den Brenner mit einem verstellbaren Schieber 35 oder dergleichen versehen, damit sich der Druck in der Heizkammer 33 regeln läßt«,
Die erhitzten gasförmigen Verbrennungsprodukte und die in der Keizkammer 33 vorhandene Luft, die durch die Verbrennungsprodukte weiter erhitzt wird, werden gemäß Fig. 5 von einem Heizgebläse 41 (Figo 4) um den Rand 39 einer Trennwand 40 herum angesaugt, so daß sie zum Einlaß
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45 des Heizgebläses strömen, das sich in der Heizkammer befindet und durch einen Motor 42 angetrieben wird, welcher nahe dem unteren Ende des Ofens in einer vorderen Kammer untergebracht ist, die von der Heizkammer 33 durch die Wand 36 getrennt ist. Die Riemenscheibe des Motors 42 ist durch einen Treibriemen 4-3 mit der Antriebsriemenscheibe auf der Welle 44 des Gebläses 41 verbunden» Das Gebläse 4-1 fördert das erhitzte Gas durch seinen Auslaß 46 gemäß Figo 4 zu einem Zuführungskanal 47, der sich auf der Innenseite der rechten Seitenwand 13 der Ofenkammer 14 von unten nach oben erstreckt» Der Zuführungskanal 47 erstreckt sich vorzugsweise über die ganze Tiefe des Ofens- von der Vorderseite bis zur Rückseite, und er weist eine geneigte Trennwand 48 auf, die sich ebenfalls über die ganze Tiefe des Ofens erstreckt und in der aus Figo 4 ersichtlichen Weise geneigt ist, um den gesamten Kanal 47 in einen auf der rechten Seite liegenden Teil 49, der das durch das Gebläse geförderte erhitzte gasförmige Flud nach oben zum oberen Ende des Kanals 47 leitet, und einen sich von oben nach unten erstreckenden, auf der linken Seite liegenden Teils 51 zu unterteilen, durch den hindurch das erhitzte Gas von oben nach unten zu den verschiedenen Teilen der Ofenkammer strömt» Die gemäß Fig„ 4 nach oben und rechts geneigte Trennwand 48 gewährleistet eine gleichmäßige Verteilung des erhitzten gasförmigen Fludes zwischen der Vorderwand und der Rückwand des Ofens im ganzen oberen Teil des Zuführungskanals und des nach unten führenden Kanals 41.
Gemäß Fig. 4 erstreckt sich die linke Wand 52 des Zuführungskanals 47 5 49, 51 in senkrechter Richtung zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Ofens, und sie ist mit verstellbaren Ventilteilen versehen, die es ermöglichen, das erhitzte gasförmige Flud den unter den verschiedenen Backflächen liegenden 'Teilen der Ofenkammer 14 jeweils in der gewünschten Menge zuzuführen»- Gemäß Fig. 4 sind senkrecht verstellbare Schieber 53? 5^ und 55 vorhanden, die an ihren unteren Rändern mit Abkantungen
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versehen sind, welche die oberen Wände von Zuführungsschlitzen 56, 57 und 58 bilden= Durch senkrechtes Verstellen der einzelnen Schieber 53? 5^ und 55 ist es somit möglich, die Anteile des erhitzten gasförmigen Fludes zu regeln, die den Teilen der Ofenkammer unterhalb jeder der Backflächen 22,' 23 und 24 zugeführt werdeηo
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Ofenkammer mit querliegenden bzw, waagerechten Backflächenwänden versehen, die sich im Bereich des Umfangs jeder Backfläche quer zu der Ofenkammer erstrecken« Somit arbeitet jede Backflächenwand mit der zugehörigen drehbaren Backfläche zusammen, um eine ^von öffnungen im wesentlichen freie Trennwand zu bilden, so daß diese Trennwände den Ofenraum 14 in mehrere Kammern unterteilen, und zwar jeweils in eine Backkammer oberhalb der betreffenden Backfläche und eine Backflächenheizkammer unter der betreffenden Backfläche '
Gemäß Pig« 4 und'5 arbeitet z.Bo die. Backfläche mit einer waagerechten Backflächenwand 59 zusammen, die sich im Bereich des Umfangs der drehbaren Backfläche 23 quer durch die ganze Ofenkammer erstreckt» Diese Backflächenwand und die drehbare Backfläche haben in der Umfangsrichtung verlaufende Ränder, die so zusammenarbeiten, daß das Entweichen von erhitztem Gas aus der Kammer unter der betreffenden Backfläche zu der darüberliegenden Backkammer weitgehend oder vollständig verhindert wird«, Zu diesem Zweck ragt der äußere Rand 62 der drehbaren Backfläche 23 oberhalb des inneren Randes 61 der Backflächenwand 59 etwas über diese Backflächenwand hinaus<, Eine ähnliche waaagerechte Backflächenv/and 63 arbeitet mit der unteren Backfläche 24 zusammen, ■ und der obersten Backfläche 22 ist eine querliegende Backflächenwand 64 zugeordnete ·
Um eine weitere Möglichkeit zum kegeln der erzielten Heizwirkung über und unter jeder Backfläche zu schaffen,
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ist? die Ofenkammer ferner mit querliegenden, waagerechten Trennwänden versehen, die sich durch die ganze Ofenkammer 14- erstrecken und jeweils in einem bestimmten Abstand über jeder Backfläche angeordnet sind,,· Gemäß Fig. 4' sind drei querliegende Trennwände 66^ 67 und 68 vorhanden, die über den zugehörigen Backflächen 22, 23 und 24 liegen und zusammen mit ihnen Backkammern 69, 71 und 72 abgrenzen. Die unteren querliegenden Trennwände 67 und 68 dienen außerdem dazu, die Böden der Backflächenhexzkaiamern 73 und 74-unter den zugehörigen oberen Backflächen 22 und „23 zu bilden» Eine ähnliche Eackfiächenheizkaimner· 76 liegt unter der untersten Backfläche 24, und der Boden der Kammer 76 wird durch die untere Wand 12 des Ofens gebildet«,
Die obere querliegende Trennwand 66 ist gegenüber der oberen Wand 11 der Ofenkammer etwas nach unten versetzt, so daß sie auf ihrer Oberseite eine weitere Gaszuführungszone 77 abgrenzt» Das erhitzte gasförmige Flud wird dieser zusätzlichen Zuführungszone 77 über einen Schlitz am oberen Ende der Wand 52 des Zuführungskanals 47, 49, 5i zugeführt. ■
Bei der beschriebenen Ofenkonstruktion ist es somit möglich, das erhitzte"gasförmige Flud oberhalb jeder der Trennwände, am oberen Ende jeder Backkammer zuzuführen, und es ist ersichtlich, daß die Zufuhr des erhitzten gasförmigen' Fludes oberhalb der Trennwände 67 und 68 tatsächlich mit Hilfe des erhitzten Gases erfolgt, das der zugehörigen Backflächenheizkammer 73 bzw„ 74 der nächsthöheren Backflächen zugeführt wird» Um die Zuführungsverbindungen zum selektiven Abgeben eines Teils des erhitzten gasförmigen Fludes von der Heizkammer an jede Backkammer zu vervollständigen, sind- ^gemäß Figo 4 und 6 Regelglieder in Form von Schiebern 79 und 81 vorhanden, die der querliegenden Trennwand 66 über der obersten Backkammer 69 zugeordnet sind« Die verstellbaren Schieber 79 und 81 sind in Führungen 82 bzw. 83 bewegbar und gemäß Fig. 6 mit Abkantungen 84 bzw. 86 versehen, so daß sie sich mit
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der Hand, gegenüber zugehörigen Öffnungen oder Durchlässen 87 und 88 in der querliegenden Trennwand 66 verstellen lassen. Gemäß Fig. 6 haben die Schieber 79 und 81 jeweils eine schräge Stirnkante 85? und durch Verstellen der Schieber in der Längsrichtung ist es möglich, alle zugehörigen öffnungen 87 und 88 allmählich zu öffnen oder zu schließen, um der obersten Backkammer 69 nach Bedarf einen gleichmäßigen Strom des erhitzten gasförmigen Fludes zuzuführen. Ähnliche Schieber und Öffnungen sind den Trennwänden 67 und 68 zugeordnet, damit gewählte Teile des dem Zuführungskanalteil 51 entnommenen erhitzten gasförmigen Fludes über die Backflächenheizkammern 73 und 74-zu den zugehörigen Backkammern 71 und 72 umgeleitet werden können. " ■
Zu dem Ofen gehört ferner ein Rückleitungskanal 89, der zwischen der Seitenwand 90 der Ofenkammer und einer nach innen versetzten Y/and 91 (Fig. 4-) verläuft und dazu dient, das erhitzte gasförmige- Flud aus den verschiedenen Backflächenheizkammern zu der Heizkammer 33 zurückzuleiten» Damit die Menge des rückgeleiteten Fludes nach Bedarf eingestellt werden kann, ist gemäß Fig„ 4- die Wand 91 des Rückleitungskanals 89 außerdem mit senkrecht verstellbaren Schiebern 92, 93 und .94- versehen, die an den linken Enden der verschiedenen Backflächenheizkammern 73? 74- und 76 verstellbare Austrittsschlitze abgrenzen.» Das untere Ende des Rückleitungska'nals 89 steht mit der Heizkammer 33 über den Raum zwischen einer waagerechten Platte 95 (Fig. 1) und der unteren Wand 12 der Ofenkammer und über die öffnung zwischen der nach innen versetzten Trennwand 36 und dem Rand 1CO der Platte 95 in Verbindung, wie es aus Fig= 3 und 4- ersichtlich ist, und nach dem Eintreten in die Heizkammer 33 wird das zurückgeleitete Flud zu dem Brenner 37 geleitet, um erneut erhitzt und dann durch das Gebläse 41 wieder zu dem Zuführungskanal 4-7 gefördert zu werden» Während des Betriebs des Ofens wird somit ständig eine erzwungene Zirkulation des erhitzten und erneut aufgeheizten gasförmigen Fludes derart bewirkt,
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daß das Flud von der Heizkammer 33 zu den Backflächenheizkammern 73» 74- und 76 strömt, um von dort aus zu der Heizkanimer zurückgeleitet zu werden; auf diese Weise wird gewährleistet, daß die gewünschte hohe Obe'rflächentemperatur der drehbaren Backflächen 223 23 und 24 aufrechterhalten wird.
Damit nach Bedarf ein Teil des erhitzten gasförmigen Fludes aus jeder der Backkammern oberhalb der betreffenden Backfläche abgeführt werden kann, ist gemäß Fig. 3 und 5 ein Entlüftungskanal 96 vorhanden, der sich an der linken hinteren Ecke der Ofenkammer in senkrechter. Richtung erstreckt und mit verstellbaren Auslaßschiebern 97? 98 und 99 versehen ist, die es ermöglichen, die Menge des erhitzten Fludes zu regeln, das über Auslaßöffnungen 101, 102 und 103 aus den betreffenden Backkammern 69, 7"I und 72 entweicht.
Das obere Ende des Entlüftungskanals 96 ist mit dem Einlaßgehäuse 104- eines auf dor> Oberseite des^ Ofens -angeordneten Hilfsgebläses 106 verbunden, das durch einen Motor 107 über einen Treibriemen 108 angetrieben wird. Die Vorderseite des Hilfsgebläses ist an einen Auslaß 109 angeschlossen, der auf beliebige V/eise, z.B.durch einen Kamin oder einen anderen, nicht dargestellten, ausreichend isolierten Auslaßkanal mit der Atmosphäre verbunden ist.
Gemäß Fig. 2 ist eine verstellbare Ventilklappe 112 vorhanden, die in dem Entlüftungskanal 96 um eine querliegende Achse 113 drehbar ist und mittels eines Hebels 114- betätigt werden kann, der mit einem an der Vorderseite dgs Ofens zugänglichen Betätigungsgriff 116 durch ein Gestängeglied 117 verbunden ist. Somit läßt sich der Entlüftungskanal im wesentlichen vollständig schließen, wenn in den Backkammern eine hohe Temperatur aufrechterhalten werden soll. Alternativ kann der Entlüftungskanal 96 nach ■^edarf geöffnet werden, um einen Teil des erhitzten gasförmigen Fludes aus den Backkammern abzuführen.
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Damit; eine vorbestimmte Menge des erhitzten gasförmigen Fludes aus der Heizkammer 33 zu dem Auslaß 109 geleitet werden kann, ist gemäß Pig» 2 und 3 ein Auslaßkanal- 431 vorhanden^ der sich von der Heizkammer 33 aus senkrecht nach oben zum Einlaßgehäuse 104 des Hilfsgebläses 106 erstreckt. Der Auslaßkanal 111 dient dazu, einen gewünschten Teil des erhitzten gasförmigen Fludes aus der Heizkammer mit einer Durchsatzgeschwindigkeit abzuführen, die der Geschwindigkeit entspricht, mit der der Gasbrenner 37 Verbrennungsprodukte erzeugt, Bei der bevorzugten Ausführungsform wird während des Betriebs des Ofens das erhitzte Flud durch die Zuführungs- und Rückleitungskanäle mit einer Durchsatzmenge von etwa 4-2,5 bis 56,5 m /min umgewälzt, während über den Auslaßkanal 111 eine Fludmenge von etwa 1,4 Normalkubikmeter je Minute abgeführt wirdο Somit wird der größte Teil, jedoch nicht die gesamte Menge des erhitzten Fludes erneut umgewälzt«
Gemäß einem weiteren Merkmal der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jeder der ständig offenen Entnahmeöffnungen 21 der verschiedenen Backkammern ein Luftabführungskanal zugeordnet» Gemäß Figo 3 und 5 ist ein solcher Luftabführungskanal 117 dem oberen Rand jeder Entnahmeöffnung 21 so zugeordnet, daß er sich in seitlicher Richtung über die ganze Länge des oberen Randes der Entnahmeöffnung erstreckt» Zu der unteren Wand jeder Luftabführungsöffnung 117 gehört ein bewegbarer Schieber 118, ;der in Richtung auf die Ofenkammer 14· und von ihr weg verstellbar ist, um einen Austrittsschlitz 119 abzugrenzen, der sich über den vorderen oberen Rand jeder Entnahmeöffnung zwischen einer nach unten ragenden Abkantung 121 des betreffenden Schiebers 118 und einem Abschirmungsflansch 122 erstreckt, der vom oberen Rand der Entnahmeöffnung 21 aus zwischen dem Austrittsschlitz und dem. Raum außerhalb des Ofens nach unten ragto Zwischen dem Austrittsschlitz 119 und der betreffenden Backkammer ist ein zweiter Abschirmungsflansch 123 angeordnet, der ebenfalls vom oberen Rand der Entnahmeöffnung aus nach unten
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ragt«, Diese Abschirmungsf!ansehe tragen dazu bei, zu verhindern, daß das erhitzte gasförmige Flud auf unerwünschte !"eise aus den verschiedenen Backkammern entweicht, obwohl die Entnähmeöffnungen beim normalen Betrieb des Ofens ständig offen sind. Damit die gewünschte Luftmenge über jeden Abführungskanal 117 und den zugehörigen Austrittsschlitz 119 abgeführt werden kann, ist gemäß Figo 5 jeder dieser Kanäle mit einem Yerbindungskanal 124 versehen, der zu einer öffnung 126 auf der Innenseite des abnehmbaren Vorderwandteils I5 führt. Gemäß Fig. 2, 3 und 5 erstreckt sich ein Hauptluftabführungskanal 127 an der linken vorderen Ecke des Ofens in senkrechter Richtung, und dieser Kanal weist Öffnungen 128 auf, die zu den öffnungen 126 passen und mit ihnen zusammenarbeiten, wenn der Vorderwandteil 15 an dem Ofen befestigt ist« Der Hauptluftabführungskanal 127 erstreckt sich gemäß Fig. 3 weiter von der Vorderseite des Ofens aus in Form eines Abschnitts zur Rückseite des Ofens, wo sich an ihn eine nach oben verlaufende Verlängerung 131" anschließt, die ebenfalls mit dem Einlaßgehäuse 104 des Hilfsgebläses 106 verbunden ist«, Somit ist es möglich,, nach -Bedarf bestimmte Luftmengen vom oberen Rand jeder Entnahmeöffnung 21 abzuführen, um die Wirkung eines Luftvorhangs hervorzurufen und das Entweichen des erhitzten Fludes nach außen zur Vorderseite des Ofens möglichst zu verhindern, so daß die Bedienungsperson gegen das1 erhitzte Flud geschützt wirdo
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist somit eine sehr weitgehende Anpassungsfähigkeit erzielt, die gewünschte Heizwirkung oberhalb und unterhalb jeder Backfläche läßt sich nach Bedarf einstellen, der Ofen ist mit von Hindernissen freien Entnahmeöffnungen versehen, und daher ist es möglich, Backgut ohne Einhaltung eines regelmäßigen Plans einzubringen bzw» dem Ofen zu entnehmen, um den sich ständig ändernden Bedarf zu befriedigen.
Ansprüche: 309848/0564

Claims (1)

15 - 2325A02
ANSPRÜCHE
Backofen mit einer Seitenwand, einem Boden und einer oberen Wand zum Abgrenzen einer Ofenkammer, einer außerhalb der Ofenkammer angeordneten Heizkammer, einer Heizeinrichtung zum Zuführen eines' erhitzten gasförmigen Eludes zu der Ofenkammer3 mindestens einer waagerecht angeordneten Backfläche, die in der Ofenkämmer um eine senkrechte Achse drehbar gelagert ist und die Ofenkammer in eine Backkammer oberhalb-der Backfläche und eine Backflächenheizkammer unter der Backfläche unterteilt, sowie mit einer Einrich-. tung zum Drehen der bzw* jeder Backfläche um die senkrechte Achse, dadurch gekennzeichnet , daß ein Zuführungskanal (47, 4-9»- 51) vorhanden ist, der die Heizkammer (33) mit der bzw. jeder Backflächenheizkammer (73» 72S 76) verbindet, um das Zuführen des erhitzten gasförmigen Eludes in erster Linie zu der bzw« jeder Backflächenheizkammer zu ermöglichen, daß -ein Rückleitungskanal (89) vorhanden ist, der die bzw. jede Backflächenheizkammer mit der Heizkammer verbindet, um eine Rückumwälzung des erhitzten Fludes zu der Heizkammer zum Zweck des ' v/eiteren Erhitzens zu ermöglichen, und daß mit einem der Kanäle ein Heizgebläse '(.41) verbunden ist, das dazu dient, je Zeiteinheit die gewünschte Fludmenge durch die bzw0 jede Backflächenheizkammer zu leiten, um die bzw, jede Backfläche (22, 23, 24) zu erhitzen,,
2, Ofen nach Anspruch 1, -gekennzeichnet durch eine Zuführungsverbindung, (56, 57 s 58)? die es ermöglicht, nach Bedarf einen Teil des erhitzten gasförmigen Eludes von der Heizkamme-r (33) aus zu der Ofenkämmer (14) zu leiten, mindestens ein Regelglied (53, 54, 55, 79, 81) das es ermöglicht, nach Bedarf die Menge des erhitzten FIudes einzustellen, die je Zeiteinheit den Backkammern (699 71, 72) und den Backflächenheizkammern (73, 74, 76)
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zugeführt wird, einen die Ofenkammer direkt mit der Atmosphäre außerhalb der Ofenkammer verbindenden Entlüftungskanal (96), ein an den Entlüftungskanal angeschlossenes Hilfsgebläse (106) zum Aufrechterhalten der gewünschten Menge des Fludes, die je Zeiteinheit aus der Ofenkammer abgeführt wird, sowie durch ein verstellbares Ventilglied (112) zum Einstellen des Fluddurchsatzes des Entlüftungskanals.
3« Ofen nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ ei c h n.e t , daß ein senkrecht angeordneter Ofenkaramer» wandteil· (15) vorhanden.ist, der mindestens.eine von Hindernissen freie Entnahmeöffnung' (21) von begrenzten Abmessungen aufweist, welche mit der Ofenkammer (1A-) oberhalb der betreffenden Backfläche (22, 23, 24-) in Verbindung steht, um das Einbringen und Entnehmen von Backgut in jedem beliebigen Zeitpunkt während des Betriebs des Ofens zu ermöglichen, und daß mindestens ein Luftabführungskanal (117) vorhanden ist, der mindestens eine Austrittsöffnung (119), aufweist, welche an einem Rand der betreffenden Entnahmeöffnung angeordnet ist, und daß an den Luftentnahmekanal ein Hilfsgebläse (106) angeschlossen ist, das dazu dient, je Zeiteinheit eine gewünschte Menge des Fludes von dem Rand der bzw. jeder von Hindernissen freien Entnahmeöffnung abzuführen, während sich der Ofen in Betrieb befindet.
4. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein senkrecht angeordneter Teil (15) der Seitenwand der Ofenkammer (14) mindestens eine von Hindernissen freie Entnahmeöffnung (21) von begrenzter Größe aufweist, die nur in Verbindung mit der zugehörigen Backkammer (69, 71? 72) steht und es ermöglicht, während des Betriebs des Ofens in jedem beliebigen Zeitpunkt Backgut auf die betreffende Backfläche (22, 23, 24) zu bringen bzw. davon zu entfernen, und daß die bzw» jede Backfläche eine im wesentlichen keine öffnungen, aufweisende Trennwand bildet, die im wesentlichen verhindert, daß das
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eriiitzte gasförmige Find aus der betreffenden Backflächenheizkammer.(73* 74, 76) zu der zugehörigen EntnähmeÖffnung gelangt»
5« . Ofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Zuführungsverbindung (87? 88X vorhanden ist, die es nach Bedarf ermöglicht, einen Teil des erhitzten gasförmigen Fludes von der -^eizkammer (33) aus der bzw» jeder Backkammer (69? 71» 72). zuzuführen, und daß mindestens ein Regelglied (53? 54, 55? 79.3 "81) vorhanden ist, das es ermöglicht, die Mengen des' erhitzten Fludes einzustellen, die den verschiedenen Backkammern und Backflächenheizkammern (73? 74, 76) zugeführt werden <=
6β Ofen nach Anspruch 5» dadurch g e k e η η - ζ e i chne t , daß als Heizeinrichtung ein Gasbrenner (37) vorhanden ist, und daß der Ofen einen Auslaßkanal (i11) aufweist, der eine Verbindung zwischen der Heizkammer (33) und dem Hilfsgebläse (106) herstellt5ii um zu ermögliche^ daß ein gewünschter ^'eil des erhitzten gasförmigen Fludes aus der Heizkammer mit Hilfe des Hilfsgebläses mit einer Geschwindigkeit abgeführt wird,, die der Geschwindigkeit entspricht, mit der durch den Gasbrenner Ver~ "forennungsprodukte erzeugt werden«,
7» Ofen nach Anspruch 5S dadurch gekennzeichnet , daß zu dem Zuführungskanal (47, '49, 5Ό mindestens ein Ventilglied (79$ 81) gehört, das es nach Bedarf ermöglicht, das erhitzte gasförmige Flud einem Teil der Ofenkammer (14) oberhalb der betreffenden Backfläche C229 23$ 24) zuzuführen, daß der Ofen ferner einen Auslaß (109) aufweist, und daß ein Entlüftungskanal (96) einen anderen Teil der Ofenkammer mit dem· Auslaß verbindeto
8„ Öfen nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, daß eines der Eegelglieder ein Hilfsgebläse (106) ist, das dazu dient, das erhitzte gasförmige Eiud mit der gewünschten Geschwindigkeit durch die
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Ofenkammer (14) zu fördern«
9ο Ofen nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η - ζ e i c h η e ,t , daß das Hilfsgebläse (106) an den Ent- ■ lüftungskanal (96) und den Auslaßkanal (109). angeschlossen ist, daß das Zuführungsregelglied (799 81) verstelbar ist, damit sich die anteiligen Mengen des erhitzten gasförmigen Fludes regeln lassen, die von der Heizkammer (33) aus den verschiedenen Backkammern (69, 71, 72) und den verschiedenen Backflächenheizkammern (75» 74, 76) zugeführt werden, und daß der Ofen ein verstellbares Entlilftungsventilglied (112) aufweist, das es ermöglicht, die Menge des Fludes einzustellen, die je Zeiteinheit aus der Ofenkammer (14) über den Entlüftungskanal, das Hilfsgebläse und den Auslaß abgeführt wird.
Ofen nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eine waagerechte querliegende Trennwand (66, 67* 68) vorhanden ist, die sich oberhalb der zugehörigen Eackxiacne (22, 23, 24 J durch die Gfenkammer (14) erstreckt und eine obere Wand dersBackkammer (69, 71 j 72) über der betreffenden Backfläche bildet, daß der Zuführungskanal (47, 49, 5Ό so ausgebildet und angeordnet ist, daß er es ermöglicht, das erhitzte gasförmige Flud auch einer Ofenkammerzone (77) zuzuführen, die sich unmittelbar oberhalb der waagerechten Trennwand befindet, und daß den Zuführungsventilgliedern (799 81) mindestens eine Ventilöffnung (87? 88) in der waagerechten Trennwand zugeordnet ist, wobei die Zuführungsventilglieder in dem Ofen verstellbar sind, damit sich der wirksame Lurchtrittsquerschnitt der bzw» jeder Ventilöffnimg nach Bedarf einstellen läßt«,
11. Ofen nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η zeichnet , daß mehrere drehbare Backflachen (22, 23» 24) in senkrechten Abständen übereinander in der Ofenkammer (14) angeordnet sind, daß eine entsprechende Anzahl von querliegenden waagerechten Backflächenwänden (54, 59» 63) vorhanden ist, von denen jede mit der zugehörigen
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drehbaren Backfläche so zusammenarbeitet, daß diese Teile eine im wesentlichen keine Öffnungen .aufweisende Trennwand bilden, welche die Ofenkammer jeweils in eine Backkammer (69, 715 72) oberhalb jeder Backfläche und eine Backflächenheizkammer (735 7^9 76) unterhalb jeder Backfläche unterteilt, daß eine entsprechende Anzahl von querliegenden waagerechten Trennwänden (66, 67 5 68) vorhanden ist«, von denen jede eine obere land der Backkammer über der zugehörigen Backfläche bildet, daß jede dieser querliegenden waagerechten Trennwände unter der obersten drehbaren Backfläche außerdem den Boden der Backflächenheizkammer für die darüber liegende drehbare Backfläche bildet, daß der Zuführungskanal (47, 4-9? 51? 78) cLas erhitzte gasförmige Flud jeder der Backflächenheizkammern und außerdem einer Ofenkammerzone (77) unmittelbar oberhalb derjenigen querliegenden waagerechten Trennwand (66) zuführt, welche die obere Wand der Backkammer (69) über der obersten drehbaren Backfläche (22) bildet, daß jede der querliegenden waagerechten Trennwände mindestens eine eigene Zuführungsventilöffnung (87S 88) aufweist, und jeder dieser Wände mindestens ein unabhängig verstellbares Yentilglied (795 81) zugeordnet ist, daß der Entlüftungskanal (96) mit jeder der Backkammern verbunden ist9 daß der Ofen mit getrennt verstellbaren Entlüftungsventilgliedern (97? 96, 99) versehen ist, die es ermöglichen, die Menge des erhitzten Fludes zu regeln, die je Zeiteinheit aus jeder der Backkammern über den Entlüftungskanal abgeleitet wird, und daß der Ofen eine der Anzahl der Backflächen entsprechende Anzahl von von Hindernissen freien Entnahmeöffnungen (21) aufweist, von denen jede jeweils nur mit der zugehörigen Backkammer in Verbindung stehto
12ο Ofen nach Anspruch 119 dadurch g e k e η η zeichnete daß mehrere Luftabführungskanäle (117) vorhanden "sind, daß zu jedem dieser Kanäle eine Austrittsöffnung (119) am oberen Rand der zugehörigen Entnahmeöffnung (21) gehört, daß die Entnahmeöffnungen und die Luftabführungskanäie in einem abnehmbaren, senkrecht angeordneten
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Teil. (15) der Seitenwand der Ofenkammer (14) ausgebildet sind, daß der Ofen einen gemeinsamen, senkrecht angeordneten Luftfürhungskanalabschnitt (127) aufweist, der mit dein Hilfsgebläse (106) verbunden ist, und der Einlaßöffnungen besitzt, die den verschiedenen Luftabführungskanälen zugeordnet und diesen benachbart sind, wenn der abnehmbare Wandteil seine Gebrauchsstellung einnimmt und einen Bestandteil der Ofenkammerwänd bildet, und daß jeder Luftabführungskanal des bewegbaren Wandteils eine Auslaßöffnung aufweist, die so angeordnet ist, daß sie mit der entsprechenden Einlaßöffnung des gemeinsamen Euftabführungskanals zusammenarbeitet, wenn sich der bewegliche Wandteil in seiner Gebrauchslage befindete
13. Ofen nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß einem Rand jeder Entnahmeöffnung (21) ein Luftabführungskanal (117) mit einer Austrittsöffnung (119) zugeordnet ist, daß ein Hilfsgebläse (106) mit dem bzw. jedem Luftabführungskanal verbunden ist, um einen geregelten Fluddurchsatz derart aufrechtzuerhalten, daß je Zeiteinheit eine bestimmte Fludmenge von der bzw. jeder Entnahmeöffnung aus während des Betriebs des Ofens über den zugehörigen Luftabführungskanal angefürht wird, und daß eine verstellbare Einrichtung (121) vorhanden ist, die es ermöglicht, die Durchsatzgeschwindigkeit zu ändern, mit der das ZLud über den Luftabführungskanal abgeführt wird.
Ofen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß sich der Luftabführungskanal (117) ' längs des oberen Randes der zugehörigen Entnahmeöffnung (21) erstreckt, daß die- Austrittsöffnung (119) auf der ■ Unterseite des Luftabführungskanals angeordnet ist, daß der Ofen mindestens einen Abschirmungsflansch (122) aufweist, der vom oberen Rand der Entnahmeöffnung aus in der Nähe der Aüstrittsöffnung nach unten ragt, und daß zu der Einrichtung, zum Einstellen der abzuführenden Luftmenge eine Einrichtung (121) gehört, die es ermöglicht, den Durchtrittsquerschnitt der Austrittsöffnung einzustellen«,
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1*5ο Ofen nach Anspruch 14, dadurch g e k e η η zeich.net , daß die Austrittsöffnung als Schlitz (119) ausgebildet ist, der sich im wesentlichen längs des gesamten oberen Randes der zugehörigen Entnahmeöffnung (21) erstrecktj daß der Ofen für Jede Entnähmeöffnung zwei Abschirmungsflansche- (122, 123) aufweist, die vom oberen Rand der betreffenden Entnahmeöffnung aus nach unten ragen und sich im wesentlichen längs des gesamten oberen Randes erstrecken, daß der eine Abschirmungsflansch (125) zwischen der Austrittsöffnung und der betreffenden Backkammer (69S 71 j 72) über der zugehörigen Backfläche (22, 23? 24-) angeordnet ist, und daß sich der andere Abschirmungsflansch (122) zwischen der Austrittsöffnung und dem Raum außerhalb des Ofens befindet..
16ο Ofen nach Anspruch 45 dadurch g e k e η η -~ zeichnet , daß ein Teil (15) der senkrecht-angeordneten Wand des Ofens, der mit der bzw» jeder Entnahmeöffnung: (21) versehen ist, leicht von dem Ofen trennbar ist, um das Innere des Ofens zu Reinigungszwecken zugänglich zu machen, und daß der Ofen mit der Hand lösbare Halteeinrichtungen aufweist, welche den genannten Wandteil derart lösbar mit dem Ofen verbindets daß er normalerweise einen !Peil der Ofenwand bildete
17° Ofen nach Anspruch 4-, dadurch g e k e η η - . zeichnet , daß zu den Halteeinrichtungen Scharnierteile (16, 18) gehören, denen herausnehmbare, senkrecht angeordnete Scharnierbolzen (17, 19) zugeordnet sind<> und daß mindestens ein Scharnierteil auf jeder Seite des abnehmbaren Wandteils (15) angeordnet ist, so daß nach Bedarf die Scharnierbolzen jeweils auf einer Seite entfernbar sind, um zu ermöglichen, daß der Wandteil unter Benutzung des bzw» jedes auf der entgegengesetzten Seite angeordneten Scharnierteils gegenüber dem Ofen nach außen geschwenkt wirdo
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